Deswegen haben wir auf unserer letzten Versammlung unter anderem folgende Beschlüsse festgelegt: 1. Am 16.02. führen wir mit Einreichung der Klage eine öffentlichkeitswirksame Aktion vor dem Rathaus in Marl durch. Dazu laden wir alle Umweltverbände, Parteien und Initiativen sowie die Presse ein. Bei unserer letzten Versammlung am 15.12.2016 gegen die Verfüllung und Flutung von Auguste Victoria durch die Ruhrkohle AG (RAG) und der damit einhergehenden Gefährdung unseres Grund- und Trinkwassers durch den eingelagerten Giftmüll unter Tage haben wir unser weiteres Vorgehen beraten. Im Mittelpunkt standen die Klage gegen die RAG, die als sogenannte vorbeugende Unterlassungsklage eingereicht werden soll, und im Zuge dessen die Vorbereitung öffentlichkeitswirksamer Aktionen. Dass unsere Arbeit bereits Wellen geschlagen hat, zeigt sich unter anderem an den Reaktionen seitens der RAG, die eine ganze Broschüre zum Thema Wasserhaltung in hoher Auflage in regionalen Zeitungen zur Verharmlosung der Giftmüllproblematik erstellte und verbreitete. Doch wir finden uns mit dem Vorgehen der RAG nicht ab! 2. Zur Vorbereitung der Aktion und unserer weiteren Öffentlichkeitsarbeit treffen wir uns zur Beratung und Abstimmung am 19. Januar 2017 im Ernst Reuter Haus. Hier beschließen wir auch über unsere Beitrag zur Internationalen Bergarbeiterkonferenz, die im Februar in Indien stattfinden wird (nähere Infos unter: www.minersconference.org). 3. Wir erstellen bis zu unserem nächsten Treffen einen Entwurf für Aufkleber im Zuge unserer Öffentlichkeitsarbeit. Unser nächstes Treffen findet am 19.01.2017 um 19 Uhr im Ernst Reuter Haus (Sperberweg 3, Marl-Hamm) statt. Für den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen! Gegen Umweltverbrechen! Bergarbeiterfrauen in Montagsdemo-Marl
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