infoeichkamp Ausgabe 1, Februar 2015

hauseichkamp
Kultur und Nachbarschaft
Haus Eichkamp
Eröffnungsfest am 30. Mai –
informativ, animierend,
fröhlich
Die Stiftung am Grunewald, der Siedlerverein Eichkamp e.V. und die Evangelische Friedensgemeinde
wollen den Abschied vom ehemaligen Gemeindehaus und den Start für das „Haus Eichkamp /
Kultur und Nachbarschaft“ mit allen Mitgliedern,
Spendern, Förderern und Nachbarn feiern.
Ein informatives Fest soll es werden, das die
vielfältigen Möglichkeiten im Haus und im Garten
aufzeigt. Ein animierendes Fest soll es werden,
das die bereits laufenden und die geplanten Projekte vorstellt und Lust zum Mitmachen weckt. Ein
fröhliches Fest soll es werden in der Tradition der
Kinder- und Straßenfeste.
Sie alle sind aufgerufen, sich mit Ideen und Tatkraft einzubringen. Das Fest beginnt um 15 Uhr
– im Haus und um das Haus herum. Der Festausschuss wird noch gesondert informieren.
Ulrich Brunke, Vorstandsmitglied
Angebote für die Nachbarschaft, Kurse
Am 1. Montag im Monat um
18 Uhr treffen sich Vertreter
der Themenbereiche und
Interessierte im Arbeitskreis
Haus Eichkamp,
Zikadenweg 42a.
Peter Kruppa hat unter Mitwirkung von Ulrich
Bogner, Andreas Lange-Böhm und weiteren Mitgliedern schon viele Ideen zum Schwerpunkt Gesundheit und Sport gesammelt. Die drei Mediziner
planen Gesundheitsvorträge, die von ihnen selbst
oder externen Fachleuten gehalten werden, u.a. in
Kooperation mit SEKIS (Selbsthilfeverband). Weiterhin soll es IT-Kurse, Kreativgruppen, Tanzkurse,
Beratungen usw. geben. Wer Interesse an Kursen
hat und/oder auch selbst Kurse anbieten will, kann
Kontakt aufnehmen, siehe Liste der Themenbereiche. Das Frühjahr ist der ideale Zeitpunkt zum
Beginnen.
Ein Blick auf die Webseite vom Nachbarschaftshaus Lietzensee, mit dem wir schon gute Kontakte
und Austausch pflegen, gibt eine Vorstellung von
den zukünftigen Angeboten:
www.nbh-lietzensee.de. Ulrich Brunke
www.hauseichkamp.de
Herausgegeben vom Siedlerverein Eichkamp e.V. | Ausgabe 1 | Februar 2015
Themenbereiche
Veranstaltungen, Kultur, Kunst, Forum
[email protected]
Roland Merchert T. 0176 48 22 23 35
Angebote für die Nachbarschaft, Kurse
[email protected]
Peter Kruppa T. 301 51 57
Kind und Familie
[email protected]
Tatjana Ruska-Kaiser T. 30 20 42 45
Café Zikade
[email protected]
Manuela Wirth T. 302 89 93
Reingard Stein T. 301 89 63
Jugend
[email protected]
Irene Preussner-Moritz T. 0151 23 07 03 71
Seniorinnen und Senioren
[email protected]
Helga Neumann T. 30 10 09 13
Gabi Ulbrich T. 54 82 63 71
Hausbetreuung, Handwerk, Garten
[email protected]
Klaus Kiel: T. 30 61 43 28
Organisation
[email protected]
Rolf Wirth T. 302 89 93
Christoph Flötotto T. 37 30 61 25
Termine
Sa., 28.02., 15 Uhr Kunstführung
Willi Baumeister und die europäische
Moderne 1920-1950, s. S. 3
Di., 10.03., 19.30 Uhr Forum
Oikocredit – Vortrag, s. S. 3
Mi., 11.03., 18 Uhr Liederabend
Jiddische Lieder und Satiren, s. S. 3
Do., 19.03., 19.30 Uhr Filmclub
Die Familie mit dem umgekehrten Düsen
antrieb, japanischer Film, s. S. 2
Sa., 21.03., 15 Uhr Kunstführung
Der Genter Altar der Brüder van Eyck in
Berlin 1820-1920, s. S. 3
Di., 24.03., 19.30 Uhr Mitgliederversammlung
mit Wahl des Vorstands, s. S. 1
Sa., 30.05., ab 15 Uhr
Eröffnungsfest Haus Eichkamp
Die Notunterkunft im Aufbau, © F. Pfaff, ASB
Sozialarbeiter Awaz Dosky und Almedin Mujcic
24. März 2015: Vorstandswahl
In unserer Nähe
Notunterkunft für Flüchtlinge
Seit Mitte Dezember bis Ende März leben in
der TU-Sporthalle in der Waldschulallee mehr
als 200 Flüchtlinge – zumeist Einzelpersonen
– aus den Krisen- und Kriegsgebieten Syrien,
Afghanistan, Pakistan, der Ukraine und dem
Irak, und viele Familien mit Kindern aus dem
Kosovo, Albanien und Bosnien. Wegen der
provisorischen Verhältnisse (zwischen den
Feldbetten für Frauen/Kinder und denen für
Männer ist nur eine Hallentrennwand) sollen
die Bewohner so schnell wie möglich weitervermittelt werden, aber einige sind schon
wochenlang dort.
Der Arbeiter-Samariter-Bund ist der Betreiber; rechtlich zuständig ist das Landesamt
für Gesundheit und Soziales (LAGeSo). Der
Heimleiter und drei Mitarbeiter, die Englisch,
Arabisch, Bosnisch, Albanisch und Deutsch
sprechen, kümmern sich um die Belange der
Flüchtlinge, bearbeiten die Anträge, beraten
in behördlichen Abläufen und persönlichen
Anliegen.
Vom ersten Tag an wurden die Bewohner von
Anwohnern der Siedlungen Heerstraße und
Eichkamp mit Sachspenden freundlich empfangen und von der Initiative „Willkommen in
Westend“ (WiW) und der Ev. Friedensgemeinde unterstützt. Die Ehrenamtlichen der WiW
koordinieren die Hilfsangebote: Die Gruppe
Kinder versucht mit Spiel, Basteln oder Sport
die Situation für die Kinder und Jugendlichen
in der Halle erträglicher zu machen. Die Gruppe Begleitung unterstützt die Flüchtlinge bei
Ämtergängen oder Arztbesuchen. Die Gruppe
Deutschunterricht vermittelt erste Sprachkenntnisse. Jede Hilfe ist willkommen:
www.willkommen-in-westend.de. hdw
Zikadenweg 42a, 14055 Berlin, Tel. 030 37 30 60 87
An die Mitglieder des
Siedlerverein Eichkamp e.V.
Einladung zur Mitgliederversammlung am Dienstag,
24. März 2015, 19.30 Uhr im Haus Eichkamp, Zikadenweg 42a
Liebe Mitglieder,
Sie sind herzlich zu unserer diesjährigen ordentlichen Mitgliederversammlung eingeladen. Als Tagesordnung ist vorgesehen (Änderungsanträge und Ergänzungen bitte bis zwei Wochen vor dem 24.03. beim
Vorstand einreichen):
Tagesordnung
1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Berichte aus den Themenbereichen
3. Bericht des Kassenwarts
4. Bericht der Kassenprüfer mit Aussprache
5. Antrag auf Entlastung des Vorstands
6. Wahl des Vorstands
Wegen der vielfältigen Aufgaben im Vorstand rund um das Haus
Eichkamp werden noch ehrenamtliche MitarbeiterInnen und KandidatInnen gesucht. Bitte beim Vorstandsteam melden.
7. Fest am 30. Mai 2015
8. Verschiedenes, u.a. BI Zwischen den Gleisen – aktuelle Entwicklung
Mit freundlichen Grüßen
Florian Bolk
1. Vorsitzender
Dr. Christoph Flötotto
2. Vorsitzender
Editorial
Liebe Eichkamperinnen und
Eichkamper,
Redaktionsschluss
für die nächste Ausgabe ist
der 1. Mai 2015.
Beiträge bitte an:
redaktion@
siedlung-eichkamp.de
was in dieser Ausgabe fehlt: Neues von der
Bürgerinitiative. Im Frühjahr geht sie in eine neue
Runde und bleibt am Ball: Nach Beschlussfassung
der BVV wird sich voraussichtlich ab März ein
Runder Tisch im Bezirk mit der Zukunft „zwischen
den Gleisen“ befassen. Die BI ist dabei; der Konsensvorschlag des Charrette-Verfahrens wird die
Grundlage sein. Auf der Mitgliederversammlung
des Siedlervereins (siehe Einladung) wird berichtet
– wir halten Sie auf dem Laufenden!
Die Redaktion
Architektur-Unikate in Eichkamp
Lückenschluss mit Durchblick
Viel Platz war nicht zwischen den Giebelwänden
der Häuser Nr. 35 und 39, als die „ewige“ Baulücke, ein Relikt des Zweiten Weltkriegs, 2008 endlich wieder geschlossen wurde: Eichkatzweg 37.
Hier passt sich auf einer Breite von 6,70 m das
neue Haus der Familie Wins dezent in die Reihe
der Nachbarhäuser ein. Die farbig gerahmten Holzfenster in weißer Putzfassade – eine Reminiszenz
an die Taut-Häuser in Eichkamp. Aufgereiht als
Fensterband, verweisen sie auf die Klassische Moderne und verleihen dem Haus eine heitere Strenge. Das grau gedeckte Satteldach verbindet die
Giebel der ungleichen Nachbarn. Die Rückseite des
Gebäudes ist von Wand zu Wand aus Glas. Aus der
Enge seines Standorts öffnet sich das Haus zum
Garten. Von hier erhält es Licht und Weite.
Kern des Hauses ist der Treppenraum. Er reicht
bis unter den Dachfirst und teilt das Haus in vorne
und hinten. Die Treppe führt, von oben durch vier
Dachfenster belichtet, quer zur linken Hauswand
gegenläufig nach unten. Die Zwischenpodeste
lassen jeweils eine Lücke zur Wand, sodass das
Tageslicht hier wie durch einen Lichtschacht vom
Dach bis ins Erdgeschoss fällt. Der Clou: Alle Räume haben ein Innenfenster zum Treppenraum und
dadurch Licht von innen und außen. So dient die
Treppe sowohl der vertikalen als auch der horizontalen Transparenz des Hauses.
Lückenschluss im
Eichkatzweg 37
Das Entree – links ein Arbeits- oder Gästezimmer,
je nach Bedarf – führt in einen Raum von unerwarteter Größe: Küche und Esszimmer zugleich,
ist er das Zentrum des Hauses, Treffpunkt für alle.
Die Gartenseite ist in voller Breite raumhoch verglast, so dass die Küche optisch in die Terrasse
übergeht, eingefasst vom etwas höher gelegenen
Garten. Man sieht: Im Sommer wird draußen gegessen.
Der erste Stock gehört den Eltern: hinten ein großzügig gestalteter Wohnraum mit hausbreitem Gartenpanorama, nach vorne das Schlafzimmer und
www.siedlung-eichkamp.de
Bad. Ganz oben ist das Reich der Kinder. Das Zimmer vorne blickt wie ein Atelier auf die Dächer der
Nachbarschaft. Nach hinten das Balkonzimmer mit
erhabener Aussicht ins Grüne. Die breiten Gauben
heben das Dach und füllen die Räume mit Licht.
Die Architekten des Hauses, Gudrun Sack und
Walter Nägeli, sind stolz, auf der eng begrenzten
Grundfläche „ein wahres Raumwunder“ geschaffen zu haben: viel Platz für die Eltern Wins, ihre
Kinder und Gäste in einem klar strukturierten,
transparenten Haus. cbg
zukünftigen Inklusionsschwerpunktschulen („Hören und Sprache“) im Bezirk ist – laut Schulentwicklungsplan 2012-2017 – die Reinfelder Schule.
Mit dem im Aufbau begriffenen „Unterstützungszentrum für inklusive Pädagogik“ und dem schulpsychologischen Dienst soll der Schulcampus
Eichkamp als Bildungscampus für inklusive Schulentwicklung eine neue Bedeutung bekommen. Die
Ernst-Adolf-Eschke-Schule für Gehörlose soll als
Förderzentrum Bestand haben. Schön, dass uns
die beredte Gebärden-Kommunikation nach Schulschluss auf dem S-Bahnhof Messe-Süd erhalten
bleibt! Christine Roik-Bogner
Filmclub
Die Familie mit dem umgekehrten
Düsenantrieb
Seit einem Unglück in Japan, bei welchem der
Pilot während des Fluges den Umkehrschub
einschaltete, ist der Ausdruck „umgekehrter
Düsenantrieb“ dort ein Synonym für „Wahnsinn“.
Regisseur Sogo Ishii hat eine rabenschwarze Satire über die hektisch-überdrehte Stadtgesellschaft
gezeichnet. Grotesk, laut und schrill, wie manche
Kritiker meinen. Die Geschichte: Vater Kobayashi
hat sich den Traum vom Eigenheim erfüllt, doch
widrige Umstände verhindern das friedliche Zusammenleben der Großfamilie. Zu sehen am
19. März, 19.30 Uhr im Haus Eichkamp. bts
Schulcampus Eichkamp
Ort für inklusive Schulentwicklung?
Ein neuer Linoleumboden und frisch gestrichene
Wände in einem Teil der inzwischen aufgelösten
Helen-Keller-Schule, gelegen zwischen Reinfelder
und Ernst-Adolf-Eschke-Schule, vermitteln frischen Wind. Hier wurden noch bis zum Ende des
Schuljahres SchülerInnen mit dem Förderschwerpunkt Sprache unterrichtet. Einige verbleibende
Sprachförderklassen werden gegenwärtig in der
Reinfelder Schule auf den Regelschulbesuch vorbereitet.
Der Besucher lässt den Blick über die neuen
Türschilder gleiten: „Schulpsychologische Beratungsstelle“, “Unterstützungszentrum für inklusive
Pädagogik“, „Klärungsstelle für Schülerinnen
und Schüler ohne Deutschkenntnisse“. Die drei
MitarbeiterInnen der Klärungsstelle haben hier im
letzten Jahr den Schulbesuch von 429 Kindern von
Asylsuchenden organisiert. Über die integrative
Kita „Sinneswandel“, ebenfalls auf dem HelenKeller-Gelände ansässig, berichteten wir bereits.
Der Hintergrund: Auf der Grundlage der von
Deutschland (2009) ratifizierten UN-Behindertenrechtskonvention erhielt die BVV 2010 den
Auftrag, die „inklusive Schule“ aufzubauen, d.h.
eine Regelschule, die von vornherein Kinder mit
Behinderungen einschließt. Also keine behinderungsspezifischen „Förderzentren“ mehr, wie zum
Beispiel die Helen-Keller-Schule, stattdessen als
Zielvorstellung eine Schule für alle. Eine von vier
Meldung
Viel Erfolg!
Im Oktober 2014 hat Birgit Monteiro – bisherige
Geschäftsführerin des Verband für sozialkulturelle
Arbeit e.V. und ausgewiesene Expertin in Sachen
Berliner Stadtteilzentren – den Workshop Haus
Eichkamp moderiert und uns seit längerer Zeit
kompetent beraten. Frau Monteiro ist nun Bezirksbürgermeisterin von Lichtenberg. Wir gratulieren
und wünschen ihr viel Erfolg. bts
Stolperstein-Initiative
„damit ich nicht vergess‘ zu
erzählen“
Jiddische Lieder und Satiren mit Alexandra Gotthardt am Klavier und Helus Hercygier (Rezitation
und Gesang) stellen ein Programm voller Ernsthaftigkeit und Humor vor. Eine Veranstaltung in
Kooperation mit der Initiative BücherboXX am
Gleis 17, der Stolperstein-Initiative Eichkamp und
dem Allgemeinen Blinden- und Sehbehindertenverein Berlin e.V. (ABSV): Mittwoch, 11. März 2015,
um 18 Uhr, Ort: ABSV(Saal), Auerbachstr. 7, 14193
Berlin. Eintritt frei. Um eine Spende für die Künstler wird gebeten. Anmeldung: T. 030 895 88-0
oder per E-Mail: [email protected].
Die Initiative BücherboXX am S-Bahnhof Grunewald ist nicht nur ein Platz zum Büchertauschen,
sondern sie sieht sich auch dazu verpflichtet, an
diesem Ort der Erinnerung, dem Mahnmal Gleis
17, Dialoge über vergangenes und gegenwärtiges
Unrecht und dessen zukünftige Verhinderung zu
ermöglichen. hdw
Kultur
Kunstführungen mit
Dr. Barbara Hofmann
Nach dem für Eichkamp sehr ereignisreichen, aber
„kunstlosen“ Jahr 2014 soll 2015 wieder die Kunst
zu ihrem Recht kommen, und deshalb habe ich mit
Frau Dr. Hofmann, deren lebhaft vorgetragenes
breites Wissen wir schon seit vielen Jahren kennen und genießen, zwei Führungen vereinbart:
Sonnabend, 28.2.2015, 15 Uhr:
„Willi Baumeister und die europäische Moderne
1920 – 1950“, Ort: Daimler Contemporary Haus
Huth, Alte Potsdamer Straße 5, 10785 Berlin. Eintritt frei. Willi Baumeister (1889–1955) entwickelte
sich von einem Impressionisten zu einem „hervorragenden Gegenstandslosen“ von Weltrang.
Sonnabend, 21.3.2015, 15 Uhr:
„Der Genter Altar der Brüder van Eyck in Berlin
1820 bis 1920“, SMB Gemäldegalerie, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin. Eintritt 10 EUR. Die
Ausstellung behandelt die wechselvolle Geschichte
des mittelalterlichen Altars, der 1821 für Berlin
erworben wurde und 1920 als Reparationsleistung
an Belgien abgegeben werden musste. Gezeigt
wird u.a. eine Kopie des Altars in Originalgröße.
Atelierbild von
Willi Baumeister (1929)
Die Kosten für die jeweilige Führung hängen von
der Zahl der Teilnehmer ab. Anmeldungen bitte bis
10 Tage vor den Terminen unter T. 302 41 56 oder
[email protected]. Uwe Neumann
Forum
Oikocredit – Für mehr globale
Gerechtigkeit
Am 10. März 2015 um 19.30 Uhr im Haus Eichkamp sind Sie herzlich eingeladen zu einem
Themenabend über die Arbeit und den Ansatz
solidarischen Wirtschaftens von Oikocredit. Zu der
Frage „Können Darlehen einen Beitrag leisten, um
globale Gerechtigkeit zu fördern?“ wird Karl Hildebrandt, Geschäftsführer im Oikocredit Förderkreis
Nordost e.V., referieren und mit Ihnen diskutieren.
Seit 40 Jahren versucht die Entwicklungsgenossenschaft Oikocredit diese Frage in der Praxis
zu beantworten. Oikocredit wurde 1975 aus dem
Ökumenischen Weltkirchenrat heraus gegründet –
Dr. Konrad Raiser war einer der Impulsgeber. Das
Ziel lautete damals wie heute, den „Nicht-Bankfähigen“ des globalen Südens über faire Darlehen
eigenständige Wege zur Verbesserung ihrer Lebenssituation zu ermöglichen. Seither unterstützt
die Organisation Menschen und Gemeinschaften
in den Bereichen Mikrofinanz, Landwirtschaft und
Fairer Handel. Aktuell hat Oikocredit Finanzierungen an 811 Partnerorganisationen in 63 Ländern
vergeben.
Eine Kundin der Mikrofinanzorganisation U-IMCEC im
Senegal an ihrer Getreidemühle (Foto: Jan Groenewold)
Der Oikocredit Förderkreis Nordost e.V. besteht
seit 1979 als Treuhand- und Trägerverein in unserer Region. Zwei Drittel seiner 1000 Mitglieder und
Anleger/innen – Privatpersonen wie Institutionen
– sind in Berlin ansässig. Weitere Infos:
www.nordost.oikocredit.de.
Karl Hildebrandt/bts
BücherboX X am Gleis 17
Impressum Herausgeber: Siedlerverein Eichkamp e.V., Zikadenweg 42a, 14055 Berlin, T. 030-37 30 60
87, V.i.S.d.P. Florian Bolk, Vorsitzender Redaktion: Cornelia Biermann-Gräbner (cbg), Heidemarie DreyerWeik (hdw), Dr. Brigitte Thiem-Schräder (bts) [email protected] Gestaltung: Maria Schlosser
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