reformierte kirche dübendorf www.rez.ch | Informationen Ihrer Kirchgemeinde extra Nr. 2 13. Januar 2017 «Mach Dünger aus deinem Mist!» (Georges Morand) Monats-Tipp ZH l301 | Eine Beilage der Zeitung «reformiert.» Ausstellung: Wer wir sind Das Impuls-Team hat mit Gemeindegliedern Interviews zum Thema «Reformiertsein» geführt. Sie haben nach persönlichen Erlebnissen, Glaubensinhalten und Werten gefragt. Die daraus resultierenden Porträts sind im Februar im ReZ zu sehen, zusammen mit der Ausstellung der Landeskirche «Reformiertsein: Was heisst das für mich?» Am Sonntag, 5. Februar um 10.30 Uhr ist Felix Reich, Redaktionsleiter von «reformiert.» und Initiant der Ausstellung Gastprediger im Impuls-Gottesdienst. Ab 9.30 Uhr wird im Lindensaal ein Zmorge serviert. Im Gottesdienst spielt die Band von Yun Zaunmayr, mit Sängerin Cindy Pfenninger. Wenn freuen uns auf Sie und Ihre Kinder. Wie man erfolgreich scheitert und Tiefschläge überwindet Daniel Schaltegger, Pfarrer | Im Namen der Behörde und Mitarbeitenden wünsche ich Ihnen alles Gute für den Rest des angefangenen Jahres. Kitzelt es Sie auch in der Nase, wenn Sie diesen dampfenden Misthaufen sehen? Und gehen Ihre Gedanken auch weiter, warum denn ausgerechnet ein Misthaufen die Titelseite ziert? Eines ist klar: Jedes Lebewesen produziert biologischen Abfall. Von der Luft, die wir einatmen, brauchen wir den Sauerstoff und geben den «Abfall» in Form von CO 2 wieder ab. Aus der Nahrung, die wir zu uns nehmen, nehmen wir das auf, was unser Stoffwechsel braucht, und den Rest scheiden wir wieder aus. Ganz normal. Von Tag zu Tag. «Mist» ist quasi Bestandteil unseres Lebens. Ich möchte Ihnen Mut machen, mit beiden Beinen im Leben zu stehen. So, wie wir zwei Füsse haben, gibt es in jedem Leben Sonnen- und Schattenseiten. Neben Erfolgen und glücklichen und schönen Erlebnissen gibt es auch Niederlagen, Schmerz und Leid. Um ein erfülltes Leben zu finden, müssen wir lernen, uns über das Gute zu freuen und in Schwierigkeiten nicht am Boden liegen zu bleiben, sondern aufzustehen und verändert und zuversichtlich weiterzugehen. Glückliche und erfolgreiche Menschen tun genau das: Sie setzen ihre Talente und Fähigkeiten sinnvoll ein, blühen dabei auf und entdecken dabei mehr und mehr ihre Lebensaufgabe. Gleichzeitig verstehen sie es jedoch, ihr Pech in Glück zu verwandeln. Statt ihre Energie darauf zu verschwenden, ihren «Lebensmist» zu verstecken, haben sie gelernt, ihn zu recyceln. Sie lernen aus ihren Fehlern, sie reifen durch ihre gemachten Erfahrungen und hinterlassen am Schluss keinen stinkenden Haufen, sondern einen Hauch von Zufriedenheit. Als Ermutigung schreibt Paulus den Christen in Rom: «Wir wissen, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken.» Diese Zuversicht möge Sie in diesem Jahr in allem und durch alles hindurch begleiten. «Mein Se nf» Tref fpunk t A k tuell Projekt Kirchgemeinde plus Catherine McMillan Singen macht glücklich Auf Hochzeiten und Abdankungen wird immer weniger gesungen. «Die Lieder kann keiner. Wir wollen nicht, dass es kläglich klingt.» Diese Begründung verstehe ich. Und wir zwingen auch kein Brautpaar und keine Trauerfamilie zum Singen. Aber es ist schade. Da geht etwas Wesentliches verloren. «Singen ist doppelt beten» soll schon Augustinus gesagt haben. Beim Singen öffnen sich Körper und Geist anders als beim Zuhören und Sprechen. Und ältere Menschen, die früher Kirchenlieder lernten, tragen damit einen Schatz im Herzen, denn die Melodien bringen Worte in Erinnerung, die trösten und Mut machen. Ich freue mich, dass ich eine Konfirmandengruppe habe, die gerne singt. Gospels mit Gitarrenbegleitung schmettern wir hin. Das bringt Schwung und Freude in die Sache. Gemeinsames Singen stärkt das Gefühl von Gemeinschaft. Sich als Teil eines grossen Klanges zu erleben, ist erhebend, macht glücklich und frei. Beim Singen gibt man ausserdem ein Stück Selbstkontrolle ab. Wer singt, kann auch besser lachen und weinen. Singen ist heilsam und macht uns empfänglich für Gottes Berührung. Deshalb gehört es in unsere Gottesdienste. «Beim Singen öffnen sich Körper und Geist anders als beim Zuhören und Sprechen.» Allianz-Gottesdienst Das lateinische Wort für «Kirche» heisst «ecclesia». Die wörtliche Übersetzung dieses Wortes ist «Herausgerufene». Die Kirche setzt sich demnach aus allen Menschen zusammen, die Gottes Ruf gehört und ernst genommen haben. Unser Unterwegssein mit Gott feiern wir in einem gemeinsamen Gottesdienst mit Christen aus anderen Kirchen von Dübendorf. Wir werden miteinander darüber nach- denken, was uns der Glaube an Gott schenkt und was er uns kostet. Vor dem Gottesdienst sind Sie zu einem Frühstück (ab 9.00 Uhr) eingeladen. Die Tischgemeinschaft schafft uns Raum, um einander kennenzulernen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Im Namen des Vorbereitungsteams: Pfarrer Daniel Schaltegger Sonntag, 15. Januar, 10.00 Uhr, ReZ Glockensaal «Unser Unterwegssein mit Gott feiern wir in einem gemeinsamen Gottesdienst mit Christen aus anderen Kirchen von Dübendorf.» Ja hre slosung Am 5. Dezember haben Sie als Kirchgemeindemitglieder der Fu sion der Kirchgemeinden Dübendorf und Schwerzenbach zugestimmt. Die Kirchenpflegen, Mitarbeiter und die Projektgruppe «KGplus» freuen sich über dieses Votum und danken Ihnen für das Vertrauen. Wir werden nun alles daransetzen, das Konzept mit den nötigen Aufgaben, Planungen und Änderungen so zu bearbeiten, dass wir 2018 als neue Kirchgemeinde Dübendorf – Schwerzenbach starten können. Auf der nächsten Kirchgemeindeversammlung werden wir über Einzelheiten berichten. Als Leitbild der neuen Kirchgemeinde wurde bereits formuliert: «Wir sind ein erkennbarer Ort der christlichen Gemeinschaft, Spiri tualität und Lebenshilfe. Wir wollen Gastfreundschaft pflegen und Menschen im Glauben stärken. Wir sind eine Kirchgemeinde mit regionaler Ausstrahlung.» Daran wollen wir nun gemeinsam mit Ihnen arbeiten. Für die Projektgruppe Pfr. Herbert Pachmann Quiznachmittag b l i c k p u n k t Jugendliche und Senioren begegnen sich. Wer kennt sie nicht, die Fernsehshows mit Quizfragen (z. B. Quizduell). Wer bei diesen Quizshows gerne mit rät und sein Wissen auf die Probe stellt, der wird am Senioren-Träff vom Mittwoch, 1. Februar voll auf seine Kosten kommen. Von 14.00 bis 15.45 Uhr steht ein vergnüglicher, generationsübergreifender Quiz-Nachmittag auf dem Programm. In Rate-Teams können Sie zusammen mit Jugendlichen um den Sieg kämpfen. Nutzen Sie die Gelegenheit, um mit jungen Menschen aus unserer Kirchgemeinde in Kontakt zu kommen. Wie immer werden auch an diesem Nachmittag Kaffee und Kuchen serviert, und es besteht ein Fahrdienst vom und zum ASZ Dübendorf. Senioren-Träff, Mittwoch, 1. Februar, 14.00 Uhr im ReZ Glockensaal Wechsel in der Erwachsenenbildung Jahrelang war Pfarrer Herbert Pachmann für die Erwachsenenbildung zuständig. Nun wird er diesen Bereich, den wir mittlerweile «Bildung und Begegnung» nennen, an Pfarrer Jörg Ebert weitergeben. Wie das aktuelle Programm zeigt, wird dieser Übergang flies send sein. Bis März wird Pfr. Pachmann monatlich noch den Anlass «Zwischen Himmel und Erde» (Gespräche zur christlichen Lebenskunst) gestalten und moderieren. Schon im März übernimmt dann Pfr. Ebert den Info-Abend sowie die Durchführung der ökumenischen Fastenwoche. Im Juni wird er Sie dann mit zwei Anlässen zu unserem «Nationalheiligen» Niklaus von Flüe bekannt machen und für September bereitet er eine Kulturreise nach Umbrien vor. Es lohnt sich also, dran zu bleiben. Flyer mit dem aktuellen Programm liegen in Kirche und ReZ auf. Vergnügtes Picknicken auf einem Ausflug Starke Eltern – Starke Kinder Elternbildungskurs In jeder Familie gibt es Situationen, in denen Eltern Unterstützung bei der Erziehung ihrer Kinder brauchen. Sei es, dass die Zu-Bett-Geh-Situationen ausufern und jeweils erst viel zu spät Nachtruhe einkehrt, sei es, dass Trotzreaktionen das tägliche Zusammenleben trüben oder das Kind die Eltern gegeneinander ausspielt, sei es dass jede Mahnung zur Vorsicht unbeachtet bleibt oder aber alles Neue ängstlich vermieden wird, der Herausforderungen im Familienalltag sind viele und Lösungsansätze auch mal rar. Nachdem der Kurs im Jahr 2016 erfolgreich durchgeführt wurde, freue ich mich, dass Frau Daniela Holenstein, Erwachsenenbildnerin, auch 2017 bereit ist, bei uns ihre breite Erfahrung weiterzugeben. Zum Kursinhalt: Folgende fünf aufeinander aufbauende Fragestellungen sind dabei wesentlich: ●K lärung der Wert- und Erziehungsvorstellungen: Was ist mir in der Erziehung wichtig? ●F estlegung der Identität als Erziehende: Kenne ich mich selbst und meine Rolle als Erziehende? ●S tärkung der Selbstvertrauens zur Unterstützung kindlicher Entwicklung: Wie höre ich zu und wie ermutige ich mein Kind? ●B estimmung von klaren Kommunikationsregeln in der Familie: Wie drücke ich meine Bedürfnisse aus? ●B efähigung zur Problem erkennung und Problemlösung: Wie lösen wir Probleme in der Familie? Ziel des Kurses ist das Selbstvertrauen der Eltern zu stärken, so dass sie die Werte, die ihnen wichtig sind, deutlich machen können und ihre Fähigkeiten zum Zuhören, Grenzen-Setzen und Verhandeln «In jeder Familie gibt es Situationen, in denen Eltern Unterstützung bei der Erziehung ihrer Kinder brauchen.» erweitern. Zusammenfassend kann man sagen, dass der Kurs Mütter und Väter darin unterstützt, eine glückliche Familie zu sein, in der alle gerne leben und sich weiterentwickeln, Konflikte angehen und einander respektieren. Die Teilnehmenden können sich am Ende des Basiskurses entscheiden, ob sie den Aufbaukurs besuchen werden. Kursdaten: Basiskurs: 2. / 9. / 16. / 23. März von 19.30 bis 21.45 Uhr im Lindensaal, ReZ Aufbaukurs: 11. / 18. Mai und 1. / 8. Juni von 19.30 bis 21.45 Uhr im Lindensaal, ReZ Kosten: pro Kurs und Familie Fr. 80.–. Anmeldung bei Hanna Baumann, Sozialdiakonin Kind, Familie und Jugend, 044 801 10 30 oder [email protected] Infos bezüglich Kursinhalt Daniela Holenstein, 076 371 31 93, www.bildungszimmer.ch Kalender reformierte kirche dübendorf G ot te sdie nst G e b et Samstag, 14. Januar Abendgebet «Zeit mit Gott» Kirche Wil, 16.00 Uhr 1. und 3. Mittwoch im Monat Tauferinnerungsfeier Pfrn. Karin Baumgartner Kollekte: Pflegekind Aktion ReZ Raum der Stille, 18.30 Uhr Sonntag, 15. Januar ReZ Glockensaal, 10.00 Uhr Allianz Gottesdienst Pfr. Daniel Schaltegger mit Vertretern der evang. methodistischen Kirchgemeinde, der Chrischona und Pfingstgemeinde Thema: Lohn und Kosten der Nachfolge Musik-Band, Kinderprogramm Kollekte: Allianzwoche Zmorge ab 9.00 Uhr Kirche Wil, 17.00 Uhr Konzert «Bilder einer Ausstellung» Video Inszenierung, Orgel: Yun Zaunmayr Trompete: Anuschka Thul Eintritt frei – Kollekte Sonntag, 22. Januar Kirche Wil, 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe Pfr. Jörg Ebert Kollekte: Verein Espoir Sonntag, 29. Januar Kirche Wil, 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfrn. Karin Baumgartner Jubilate Chor Kollekte: Zwinglifonds Sonntag, 5. Februar Ökum. Taizé-Gebet Freitag, 20. Januar Kapelle St. Gabriel Schwerzenbach, 20.00 Uhr Freitag, 10. Februar Ref. Kirche Schwerzenbach, 20.00 Uhr Schulhausstrasse 28, 12.30 bis 16.00 Uhr Treffpunkt für Flüchtlinge und Deutschsprachige Auskunft: Hanna Baumann, 079 343 21 79 Spielnachmittag für Erwachsene Jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat (ausser Schulferien) Kafi Güggel, 14.00 bis 16.00 Uhr Zäme singe für Senioren Immer freitags (ausser Schulferien) Zäme singe ReZ Lindensaal, 9.15 Uhr dienstags (ausser Schulferien) ReZ Lindensaal, 9.30 Uhr Für Kinder bis 4 Jahre mit Begleitperson Fiire mit de Chliine Dienstag, 31. Januar ReZ Raum der Stille, 9.30 Uhr Ve ra nsta ltunge n Jubilate Chor Immer dienstags (ausser Schulferien) ReZ Glockensaal, 19.45 bis 21.45 Uhr Senioren-Träff Mittwoch, 2. Februar ReZ Lindensaal, 14.00 Uhr Spielnachmittag mit Pfr. Jörg Ebert und Jugendlichen «Zwischen Himmel und Erde» Mittwoch, 8. Februar Impuls-Gottesdienst Pfrn. Catherine McMillan und Team Gast: Felix Reich Thema: Wer wir sind – Ansichten zum Reformiertsein Musik-Band, Kinderprogramm Zmorge ab 9.30 Uhr ReZ Lindensaal, 19.30 Uhr Impulse und Gespräche zum Thema Gesundheit: «Fitness – Wellness – Sterbehilfe» mit Pfr. Herbert Pachmann Gottesdienst Immer mittwochs K inde r ReZ Glockensaal, 10.30 Uhr Sonntag, 12. Februar Café Welcome Mittagstisch für Senioren Immer freitags (ausser Schulferien) ReZ Lindensaal, 12.00 Uhr Erzähl-Café Freitag, 20. Januar Attikazimmer, Fällandenstr. 22, 14.30 Uhr Eine Erzähl-Runde mit Thomas Wüest, Sozialdiakon Kafi Güggel Samstag, 4. Februar Gügelhuus, 10.00 bis 12.00 Uhr Begegnugstreff für alle Ausstellung Sonntag, 5. Februar bis 27. Februar Reformiertsein – Porträts von Dübendorfer Gemeindegliedern und anderen Reformierten der Schweiz Vernissage am 5. Februar nach dem Impuls-Gottesdienst Schnappschuss Pfr. Herbert Pachmann Beginn der Predigtreihe Kollekte: (Aktuelles) Imp re s sum «extra» ist eine Beilage der Zeitung «reformiert.» und erscheint monatlich Herausgeberin und Redaktion Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dübendorf Bahnhofstrasse 37 8600 Dübendorf Sekretariat 044 801 10 10 [email protected] Gestaltung www.kolbgrafik.ch Druck www.schellenbergdruck.ch Pfarrer Pfarrkreis «Wil-Berg» Daniel Schaltegger 043 355 03 91 [email protected] Pfarrkreis «Glatt» Herbert Pachmann 043 543 18 49 [email protected] Pfarrkreis «Birchlen» Catherine McMillan 044 801 10 39 [email protected] Pfarrkreis «Flugfeld» Karin Baumgartner 043 355 08 79 [email protected] Jörg Ebert 044 801 10 33 [email protected] Sozialdiakone Thomas Wüest Seniorenarbeit 044 801 10 13 [email protected] Hanna Baumann Jugendarbeit 044 801 10 30 [email protected] Pascal Lottenbach Jugendarbeit 044 801 10 31 [email protected] Rahel Aschwanden Jugendarbeit 044 801 10 32 [email protected] Wünschen Sie einen Fahrdienst? Bitte melden Sie sich bis jeweils Freitag 11.30 Uhr im Sekretariat, 044 801 10 10. Kinderinsel während den Gottesdiensten in der Kirche Gfenner Wienacht: Bei den Proben im Schulhaus
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