Deutsches llıflitüß 'if Dllšt Bautechnik Zulassungsstelle für Bauprodukte und Bıuflflen Baııtaclınisßhes Prülflmt ,_ „ IW“ «Z/» Eine vom Bund und den Ländern › _ ,§1 gemeinsam geıragene Ansıaıı des öffentlichen Rechıs Mitglied der EOTA, der UEAic und derWFTAO ` '' Zulassungsnummer: Z-1 7. 1 -537 Datum: Geschäflszeidıeni 15932012 I 61-1.17.1-89/11 Geltungsdauer vom: 31. Märl 2011 bis: 31. Marı 2016 Antragsteller: Wienerberger GmbH Oldenburger Allee 26 30659 Hannover Schlagmann Bausloffwerke GmbH & Co. KG Ziegeleisiraße 1 84367 Zeilam Zu lassungsgegensıand: Mauerwerk aus POROTON-Planlüllziegeln T mit Stoßfugenverıahnung Im Dünnbeltveriahren Der oben genannte Zulassungsgegenstand wird hiermit allgemein bauaufslchllich zugelassen. Diese allgemeine bauauisichlliche Zulassung umfasst ıwöll Seiten und elf Anlagen. Diese allgemeine bauaufsichiliche Zulassung erseizl die allgemeine bauaufsichtliche Zulassun Nr. Z-17.1-537 vom 31 _ März 2006. Der Gegenstand ist erstmals am 30. Juni 1995 allgemein bauausichllich zugelassen worden. \= à = \\\5Ü““ J ¬›± : ;±. ;„_›,››„›~'„_ ~:,_›_„=;<:=„r_›ı: _” › V 2\ _. , V-fa_^»<¬š~ ff i>;~'\†«<'5:`_2±~,~› 'Pß';ø«›ıa;>: ` _ __ « „ _«««ı \ _ „ -- „ .s „ ~ - .<1› 4* , „Ä ,Ja * g ~ \~ Q \ ._ _ V .Y†@;_;,;,;„:;„;<;;;-„__ K ,_ ,tjr _ V ”°~ f~,<»~»_›› f„«„„, _„r-§1« ›_a»:>~í¬7«eı'_<;: „,:›ı* : 3-_ l\\¬<-_:-%1›„~~_~ _«~«,>_~,› X <» \ « » . '~».~„~~-.«~.„:†_ 3,„_„.,»., _" ww >', V ,›;,..„,__ _ 9>~» f <* ) _;§&._~,;„› , _. , f , . ,„ ~ W D ._ ßamclffl _„:›,›†f_ =:<;„~_;¬I»„vírf4; __ _¬ _ X . fs« ~fı\:›› ~I'›~' 'fi' Ä J, ~f ~ «Wi `_?"l,! :~ '~.f@?'s ~_.~Xf .\ \ * , ~„† ~/_ _, _, ›,«1;_ _ _ ;'_,@ f:«±~_» \ ¬«_› fm« “ “W `*`›:›_` ~:». .¬~=_~,_¬¬, 17;: _ mm l Koıunnensıraße so Bl D-10529 Berlin l Tel.: +4s›ao7a7aoo | Fax: +4~:›:w7a7ao›szo | E-ıvıaiı: diı›ı@dim.de l wvwv_dibi.ae Deutsches Institut Bautechnik Dıßı Allgemeine bauautsichtliche Zulassung Nr Z 171-537 Seite2vøn 12 | 16. Mürz2012 ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN Mit der allgemeinen bauautsichtlichen Zulassung ist die Verwendbarkeit bzw. Anwendbarkeit des Zulassungsgegenstandes im Sinne der Landesbauordnungen nachgewiesen. Sofern in der allgemeinen bauauisichtlichen Zulassung Anforderungen an die besondere Sachkunde und Erfahrung der mit der Herstellung von Bauprodukten und Bauarten betreuten Personen nach den §17 Abs. 5 Musterbauordnung entsprechenden Lándenegelungen gestellt werden, ist zu beachten, dass diese Sachkunde und Erlahrung auch durch gleichwertige Nachweise anderer Mitgliedstaaten der Europäischen Union belegt werden kann. Dies gilt ggf. auch für im Rahmen des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum (ElNR) oder anderer bilateraler Abkommen vorgelegte gleichwertige Nachweise. Die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung ersetzt nicht die für die Durchführung von Bauvorhaben gesetzlich vorgeschriebenen Genehmigungen, Zustimmungen und Bescheinigungen. Die allgemeine bauaulsichtliche Zulassung wird unbeschadet der Rechte Dritter, insbesondere privater Schutzrechte, erteilt. Hersteller und Vertreiber des Zulassungsgegenstandes haben, unbeschadet weiter gehender Regelungen in den "Besonderen Bestimmungen". dem Verwender bzw. Anwender des Zulassungsgegenstandes Kopien der allgemeinen bauauisichllichen Zulassung zur Verfügung zu stellen und darauf hinzuweisen, dass die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung an der Verwendungsstelle vorliegen muss. Auf Anforderung sind den beteiligten Behörden Kopien der allgemeinen bauaufsichllichen Zulassung zur Verfügung Zu Stellen. Die allgemeine bauaulsichtliche Zulassung darf nur vollständig vervielfältigt werden. Eine auszugsweise Veröilenilichung bedarf der Zustimmung des Deutschen Instituts für Bautechnik. Texte und Zeichnungen von Werbesc_hrilten dürfen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung nicht widersprechen. Ubersetzungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung müssen den Hinweis "Vom Deutschen institut für Bautechnik nicht geprüfte Ubersetzung der deutschen Originalfassung' enthalten. Die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung wird widerruflich erteilt. Die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung können nachträglich ergänzt und geändert werden, insbesondere, wenn neue technische Erkenntnisse dies erfordern. “å _ *mi „ _-„er \n=\\ - . gem- “mu,„e\\\\\\ rr r iu 159435 11 xt 1.11.1439/11 Deutsches Institut Bautechnik Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Nr. Z-17.1-537 ll BESONDERE BESTIMMUNGEN 1 Zulassungsgegenstand und Anwendungsbereich D|Bl Seite 3 von 12 I 16. März 2012 Die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung erstreckt sich auf die Verwendung bestimmter Planhochlochziegel -bezeichnet als POROTON-Planfüllziegel T - die Herstellung der Poroton-T-Dünnbeitmörtel Typ I, Typ Ill, Typ B I, Typ B lll und Typ M I sowie die Venıvendung dieser Plamüllziegsl und dieser Dünnbettmôrtel für die Lageıtugen und Füllbeton für die dafür vorgesehenen Ziegellochungen für Mauerwerk im Diinnbettverfahren (Mauenıverk mit Dünnbeltmörtel) nach DIN 1053-1:1996-11 ~ Mauerwerk-Teil 1: Berechnung und Ausführung -_ Die Planfüllziegel sind LD-Ziegel nach DIN EN 771-1:2005-05 - Festlegungen für Mauersteine - Teil 1: Mauerziegel - der Kategorie I mit den in dieser allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung genannten Eigenschaften (Lochbild siehe z. B. Anlage 1). Sie haben eine Länge von 248 mm, 308 mm, 373 mm oder 498 mm, eine Breite von 115 mm, 150 mm, 175 mm, 200 mm, 240 mm oder 300 mm und eine Höhe von 249 mm und werden mit Druckfestigkeiten entsprechend den Druckfestigkeitsklassen 6, 8, 10, 12, 16 und 20 und BruttoTrockenrohdichten entsprechend den Rohdichteklassen 0,7; 0,8 und 0,9 nach DIN V 105-100:2005-10 ~ Mauerziegel; Teil 100: Mauerziegel mit besonderen Eigenschaften - hergestellt. Für die Herstellung des Mauerwerks dürfen nur die Poroton-T-Dünnbettmörtel Typ I, Typ Ill, Typ B l, Typ B lll und Typ M I nach dieser allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung venuendet werden. Als Füllbeton ist Normalbeton nach DIN EN 206-1:2001-O7 -Beton; Teil 1: Festlegung, Eigenschaften, Herstellung und Konformität - sowie DIN EN 206-1/A1:2004-10 und DIN EN 206-1/A2:2005-O9 in Verbindung mit DIN 1045-2:2008-08 -Tragwerke aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton; Teil 2: Beton-Festlegung, Eigenschaften, Herstellung und Konformität, Anwendungsregeln zu DIN EN 2001 -der Ausbreitmaßklasse F4 oder F5 (Fließbeton) und mindestens der Festigkeitsklasse C12/15 zu verwenden. Das Mauenıverk darf nicht als Schomsteinmauerwerk und nicht als bewehrtes Mauenıverk verwendet werden. Das Mauerwerk darf nicht für Mauerwerk nach Eignungsprüfung, sondern nur als Rezeptmauerwerk verwendet werden. 2 Bestimmungen für die Bauprodukte 2.1 2.1.1 Planfüllziegel Die Planfüllziegel müssen Mauerziegel mit CE-Kennzeichnung (Konfonnitâtsbescheinigungsverfahren 2+) nach der Norm DIN EN 771 -1 :2005-05 mit den nachfolgenden Eigenschaften sein. Die allgemeine bauautsichtliche Zulassung gilt nur für Planfüllziegel mit den in Anlage 11 dieser allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung genannten produktbezogenen Angaben in der CE-Kennzeichnung, die hinsichtlich Form und Ausbildung (Prüfung ı› ~ DIN EN 771-1:2005-05) Abschnitt2_1_2 dieser allgemeinen bauaufsichtlichen .~= sy g entsprechen. \,„ ^ J ç \ „mtv“ ge“ „„t¬e~ 3 „xt „tt tm \*°“:, Z59435.11 1.17.1›89/11 Deutsches Dıßı lnsfitu! Bâlllechnik Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Nr. Z-17.1-537 2.1.2 Seite 4 von 12 | 16. März 2012 (1) Die Planfüllziegel müssen in Form, Stirnflächenausbildung, Lochanordnung und Abmes› sungen den Anlagen 1 bis 10 entsprechen. Für die Nennmaße und die zulässigen Maßabweichungen gilt Tabelle 1. Tabelle 1: Maße und zulässige Maßabweichungen Planfüllziegel Länge' Breite" 2 mm mm mm 248 1 15 1 50 1 75 200 240 300 249,0 308 373 498 Ergänzungsziegel 308 373 ' Z “ l Höhe' 1 24,0“ 1 50 1 75 200 240 Grenzabmaße nach Anlage 11 Zıegelbreíle gleich Wanddicke nur für Ausgleichsschichlen in der untersten oder obersten Schicht der Wand (2) Die Planfüllziegel müssen außerdem folgende Anlorderungen erfüllen: ~ Gesamtlochquerschnilt S 56 %, - Lochlorm und Lochanordnung nach Anlagen 1 bis 10, - Mindestsiegdicken nach Tabelle 2, - Durchmesser der runden Löcher im Bereich der Außenlängsstege und maximale Breite der altemativen Rechtecklñcher nach Anlage 10 (nur bei Wanddicken 2 175 mm) s 7 mm bei Ziegeln mil einer Breite 115 mm S 8 mm bei Ziegeln mit einer Breite 150 mm, 175 mm, 200 mm und 240 mm 5 9 mm bei Ziegeln mil einer Breite 300 mm. 2% \“.\'\\\ı\ ~ \ De\,\sn\\ ue `μ\\\\\\fl xu- . . na“„ 1594354 1 1.ı7.ı›se/ıı Deutsches Institut Dllšl; Bautechnik Allgemeine bauaufslchtllche Zulassung Nr. Z-17.1~537 Seite 5 von 12 | 16. März 2012 Tabelle 2: Mindeststegdicken Mindeststegdicken Außenlängs- AuBenquer~ lnnenquersteg steg steg Länge Breite Aı. A0 mm fT||T| mm mm mm 245 175 zoo 240 150 175 200 240 soo 115 150 175 2oo 240 21 ao 52 25 27 so a2 40 20 25 27 ao 32 25 25 25 25 25 25 25 so 25 25 25 25 25 22 22 22 22 22 22 22 24 22 22 22 22 22 aus | 573 | 495 aoo | I 40 l | so | | 24 Nr. der Anlage `|_._›_t 2,7 2,7 2,7 | s 4 4, a 4, e 4, s 4, a | | 5 [ 150 115 200 25 21 so 25 25 25 22 22 22 5, 9 6, 9 5, 9 240 32 25 22 6, 9 l (3) Bei den Planfüllziegeln müssen folgende Druckfestigkeitsklasse-Flohdichteklasse-Kornbinationen eingehalten sein: Druckfestigkeitsklasse 6: Rchdichteklassen 0,7 und 0,8 Druckfestigkeitsklasse 8: Rohdichteklassen 0,7, 0,8 und 0,9 Druckfestígkeitsklassen 10 und 12: Ftohdichteklassen 0,8 und 0,9 Dnıckfestigkeitsklassen 16 und 20: Ftohdichteklassen 0,8 und 0,9. Hinsichtlich der Zuordnung in Druckfestigkeitsklassen und Rohdichteklassen siehe Abschnitt 3.1 dieser allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung. 2.2 2.2.1 2.2.1 .1 Poroton-T-Dünnbettmörtel Typ I, Typ lll, Typ B I, Typ B Ill und Typ M I Eigenschaften und Zusammensetzung Die Poroton›T›Dünnbettmörtel Typ l, Typ lll, Typ B I, Typ B Ill und Typ M I müssen werksmäßig hergestellte Dünnbettmörtel (Trockenmönel) nach Eignungsprüfung mit CE-Kennzeichnung (Kontormitätsbescheinigungsverfahren 2+) nach der Norm DIN EN 998212003-09 - Festlegungen lür Mörtel im Mauenuerksbau; Teil 2: Mauermörtel - sein. Die Angaben in der CE-Kennzeichnung des jeweiligen Mörtels müssen Abschnitt 2. dieser allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung entsprechen. Zusätzlich müssen die Dünnbettmörtel den Anforderungen nach Abschnitt 2.2.1. diese V allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung entsprechen. '` .ha. \ı\§\\'“` . \ 1›f\1"` ._ -5-.uıiß „uflilt tv 1 2594351 1 1.17.1429/ M Deutsches Institut Bautechnik Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Nr. Z-1 7.1-537 2.2.1.2 Dllšl Seite 6 von 12 | 16. März 2012 Die Angaben in der CE-Kennzeichnung und die zusätzlichen Angaben nach DIN EN 998-2:2003-09, Abschnitt 6, müssen Tabelle 3 entsprechen. Tabelle 3: Angaben in der CE-Kennzeichnung und nach Abschnitt 6 von DIN EN 998-2 Eigenschaft Maßgebender Abschnitt nach DıN EN ess-2; 2°°3'°9 Wen/Kategorie/Klasse Poroton-T-Dünnbettmörtel Typ L Typ B ı, Typ „I Typ B ııı Typ M I 2.2.1.3 Druckfestigkeit 5.4.1 Kategorie 2 M 10 max. Komgröße der Gesteinskörnung 5.5.2 < 1,0 mm Kategorie M., 2 30 N/mm? l < 0,5 mm Verarbeitbarkeitszeit 5.2.1 24h Korrigierbarkeitszei 5.5.3 2 7 min Chloridgehalt 5.2.2 S 0,1 Masse-% bezogen auf die Trockenmasse des Mörtels Wasserdampf- 5.4.4 durchlàssigkeit Brandverhalten μ = 5/35 5'"oa Klasse A1 l Zusätzlich bzw. abweichend von DIN EN 998-2:2003-09 müssen die Poroton-T-Dünnbettmörtel Typ I, Typ Ill, Typ B I, Typ B lll und Typ M I folgende Anforderungen erfüllen. (1) Für die Herstellung cler Dünnbettmörtel dürfen nur Zement nach DIN EN 197-1: 2004-08 - Zement; Teil 1: Zusammensetzung, Anforderungen und Konformitätskríterien von NormalZement - und DIN EN 197-1/A3:2007~09, Gesteinskörnungen nach DIN EN 131392200208 -Gesteinskömungen für Mörtel - sowie bestimmte anorganische Füllstoffe und organische Zusätze verwendet werden. Die beim Deutschen Institut für Bautechnik in Berlin jeweils hinterlegten Zusammensetzungen der Dünnbettmôrtel müssen eingehalten werden. (2) Zusätzlich zur Prüfung der Druckfestigkeit nach DIN EN 998~2:2003-09, Abschnitt 5.4.1, ist die Druckfestigkeit im Alter von 28 Tagen nach Feuchtlagerung zu prüfen. Hierzu sind die Prismen 7 Tage bei etwa 20 °C Raumtemperatur und mindestens 90 % relativer Luftfeuchte, 7 Tage im Normalklima 20/65 nach DIN 50014:19B5ß7 › Klimate und ihre technische Anwendung; Nonnalklimate ~ und 14 Tage im Wasser zu lagern. Die Druckfestigkeit nach Feuchtlagerung muss mindestens 70% vom lstwen der Prüfung nach DIN EN 998-2:2003-09, Abschnitt 5.4.1, betragen. Die Flohdichte des Mörtels ist für den Prüfzustand zu ermitteln. (3) Die Verbundfestigkeit ist nach DIN V 18580:2007«03 - Mauermörtel mit beso › >-=›-' Eigenschaften -, Tabelle 2, Veıfahren nach Spalte 4, nachzuweisen. 1-.. ~« ±›"`@. 4,\`\\“ 1 ft-\w± W „ue gott › “Mach - V (ui 25943511 '\\ 1.17.1~ası11 Deutsches Institut Bautechnik Dıßl Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Nr. Z-17.1-537 Seile 7 Vøn 12 | 16. März 2012 Die so ermittelte maßgebende Verbundfestigkeit darf folgende Werte nicht unterschreiten: Poroton-T-Dünnbettmörtel Typ l, Typ B I und Typ M I: Verbundfestigkeit 2 0,50 N/mm2 Poroton-T-Dünnbettmörtel Typ Ill: Poroton-T-Dünnbettmörtel Typ B Ill: 2.2.2 Verbundfestigkeit 2 0,75 N/mm2 Verbundfestigkeit 2 1,50 N/mm2. Kennzeichnung Jede Liefereinheit muss zusätzlich zur CE-Kennzeichnung nach der harmonisierten Norm DIN EN 998-2:2003›09 auf der Verpackung oder einem mindestens A4 großen Beipackzettel und auf dem Lieferschein vom Hersteller mit dem Ubereinstimmungszeichen (U-Zeichen) nach den Ubereinstimmungszeichen-Verordnungen der Länder gekennzeichnet werden. Die Kennzeichnung darf nur erfolgen, wenn die Voraussetzungen nach Abschnitt 2.2.3 erfüllt sind. Weiterhin muss die Verpackung oder der Beipackzettel folgende Angaben enthalten: - Bezeichnung des Dünnbettmörtels - Zulassungsnummer: Z-17.1-537 - Sollfüllgewicht 2.2.3 2.2.3.1 2.2.3.2 - Verarbeitungshinweise, wie Menge des Zugabewassers und Auftragsverfahren - Hinweis auf Lagerungsbedingungen - Herstellerzeichen - Hersteller und Herstellwerk Der Dünnbettmörtel ist als Trockenmörtel jeweils mit Verarbeitungsrichtlinien und Lieferschein auszuliefern. Übereinstimmungsnachweis Allgemeines Die Bestätigung der Übereinstimmung der Poroton›T-Dünnbettmörtel Typ I, Typ III, Typ Bl, Typ B lll und Typ M l mil den Bestimmungen dieser allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung muss lürjedes Herstellwerk mit einer Ubereinstimmungserklärung des Herstellers auf der Grundlage einer Erstprüfung durch den Hersteller und einer werkseigenen Produktionskontrolle erfolgen. Die Übereinstimmungserklárung hat der Hersteller durch Kennzeichnung der Bauprodukte mit dem Ubereinstimmungszeichen (U-Zeichen) unter Hinweis auf den Veıwendungszweck abzugeben. Werkseigene Produlctionskontrolle In jedem Herstellwerk ist zusätzlich zu den Regelungen von DlN EN 998~2:2003-09 eine werkseigene Produktionskontrolie der in Abschnitt 2.2.1.3 genannten Eigenschaften einzurichten und durchzuführen. Unter werkseigener Produktionskontrolle wird die vom Hersteller vorzunehmende kontinuierliche Ubenıvachung der Produktion verstanden, mit der dieser sicherstellt, dass die von ihm hergestellten Bauprodukte den Bestimmungen dieser allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung entsprechen. Für Umfang und Häufigkeit der werkseigenen Produktionskontrolle gilt DIN 18557:1997›11, Abschnitt 5.2 sinngemäß. Die Zusammensetzung des Trockenmörtels ist durch geeignete Maßnahmen laufend zu überprüfen. Die Verbundfestigkeit ist einmal jährtich zu prüfen. Die Ergebnisse der werkseigenen Produktionskontrolle sind aufzuzeichnen und auszuweıten. Die Aufzeichnungen müssen mindestens folgende Angaben enthalten: Y Bezeichnung des Bauprodukte bzw. des Ausgangsmaterials und der Bestandteile - Art der Kontrolle oder Prüfung I/ °~/e = - Datum der Herstellung und der Prüfung des Bauprodukte bzw. des Ausganmaterial oder der Bestandteile \“.„\\ı\ C De\\"“:å .. a:tec\\›r\›\* (nt z594s5.ı1 ı.ı7.ı~a9ııı \\ Deutsches Institut Bautechnik Dıßl Allgemeine bauaufslchtllche Zulassung Nr. Z-17.1-537 Seite B Vun 12 | 16. März 2012 - Ergebnis der Kontrollen und Prüfungen und, soweit zutreffend, Vergleich mit den Anforderungen - Unterschrift des für die werkseigene Produktionskontrolle Verantwortlichen Die Aufzeichnungen sind mindestens fünf Jahre aufzubewahren. Sie sind dem Deutschen Institut für Bautechnik und der zuständigen obersten Bauaufsichtsbehörde auf Verlangen vorzulegen. Bei ungenügendem Prüfergebnis sind vom Hersteller unverzüglich die erforderlichen Maßnahmen zur Abstellung des Mangels zu tretfen. Bauprodukte, die den Antorderungen nicht entsprechen, sind so zu handhaben, dass Venıvechslungen mit übereinstimmenden ausgeschlossen werden. Nach Abstellung des Mangels ist - soweit technisch möglich und zum Nachweis der Mängelbeseitigung erforderlich - die betreffende Prüfung unverzüglich zu wiederholen. 3 Bestimmungen für Entwurf und Bemessung 3.1 Zuordnung der gemäß Anlage 11 deklarierten Drucktestigkeiten und BruttoTrockenrohdichten der Planhochlochıiegel zu Drucktestigkeits- und Rohdichteklassen Für die Zuordnung der deklarierten Mittelwerte (MW) der Druckfestigkeit der Mauerziegel senkrecht zur Lagerfläche zu Druckfestigkeitsklassen nach DIN V 105-100:2005-10 gilt Tabelle 4. Tabelle 4: Druckfestigkeitsklassen Druckfestigkeit (MW) N/mm? Druckfestigkeitsklasse 2 1,5 2 1o,o 2 12,5 2 15,0 2 2o,o 2 25,0 e a 10 12 1e 20 Für die Zuordnung der deklarierten Mittelwerte (MW) und Einzelwerte (EW) der BruttoTrockenrohdichte der Mauerziegel zu Rohdichteklassen nach DIN V 105-10022005-10 gilt Tabelle 5. Tabelle 5: Rohdichteklassen Brutto-Trockenrohdichte Brutto›Trockenrohdichte Einzelweıt Rohdichteklasse kg/dm* kg/dm« 0,61 bis 0,70 0,71 bis 0,80 0,81 bis 0,90 0,56 bis 0,75 0,7 0.66 bis 0,85 0,8 0,76 bis 0,95 0,9 Mittelwert 3.2 3.2.1 Berechnung Für die Berechnung des Mauerwerks gelten die Bestimmungen der Nor ı DIN 1053-111996-11 für Mauenılıerk im Dünnbettverfahren ohne Stoßfugenvermö,=“soweit in dieser allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung nichts anderes bestimmt 2 „a Der rechnerische Ansatz von zusammengesetzten Querschnitten (siehe z. B. Il 10 Abschnitt 6.9.5) ist nicht zulässig. ' N“, \ (3 e\>„ewmec\\“ \““ 'tk 1 Z5943s.ıı › Wi aa \\ 1 . 11.11: :I I 1 Deutsches Institut Bautechnik Dıßl Allgemeine bauaufslchtliche Zulassung Nr. Z~17.1-531 3.2.2 3.2.3 Seite 9 von 12 | 16. März 2012 Für die Rechenwerte der Eigenlast der venıvendeten Baustoffe gilt DIN 1055-1 :2002-06 - Einwirkungen auf Tragwerke - Teil 1: Wichten und Flächenlasten von Baustoffen, Bauteilen und Lagerstoffen -, Abschnitt 5.2. Für die Grundwerte an der zulässigen Druckspannungen für Mauenuerk mit den Planfüllziegeln gilt Tabelle 6. Tabelle 6: Grundwerte ao der zulässigen Druckspannungen Druckfestigkeitsklasse der Planhochlochziegel Grundwert ao der zulässigen Druckspannung 6 B MN/m2 1 ,2 1 ,7 10 12 16 20 1 ,9 2,2 2,7 3,2 3.2.4 Bei Mauerwerk, das rechtwinklig zu seiner Ebene belastet wird, dürfen Biegezugspannungen nicht in Rechnung gestellt werden. Ist ein rechnerischer Nachweis der Aufnahme dieser Belastung erforderlich, so darf eine Tragwirkung nur senkrecht zu den Lagerfugen unter Ausschluss von Biegezugspannungen angenommen werden. 3.2.5 Beim Schubnachweis nach DIN 1053-1:1996-11, Abschnitt 6.9.5, gilt für max 1: die Festlegung für Hochlochsteine. Beim Schubnachweis im Rahmen einer genaueren Bemessung nach DIN 1053-1:1996-11, Abschnitt 7.9.5, gilt für ße, ebenfalls der Wert für Hochlochsteine. Witterungsschutz 3.3 Die Außenwände sind stets mit einem Witterungsschutz zu versehen. Die Schutzmaß- nahmen gegen Feuchtebeanspruchung (z. B. Witterungsschutz bei Außenwänden mit Putz) sind so zu wählen, dass eine dauerhafte Uberbrückung des Stoßfugenbereichs gegeben ist. 3.4 3.4.1 Brandschutz Grundlagen zur brandschutztechnischen Bemessung derWände Soweit in dieser allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung nichts anderes bestimmt ist, gelten für die brandschutzteohnische Bemessung die Bestimmungen der Norm DIN 4102-4:1994-O3 - Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen; Zusammenstellung und Anwendung klassifizieıter Baustoffe. Bauteile und Sonderbauteile und DIN 4102-4/A1:2004-11, Abschnitte 4.1, 4.5 und 4.8. 3.4.2 3.4.2.1 Einstufung in Feuerwiderstandsklassen und Brandwände beim Nachweis der Standsicherheit mit dem vereinfachten Berechnungsverfahren nach DIN 1053-1, Abschnitt 6 Einstufung der Wände in Feuerwiderstandsklassen nach DIN 4102-2 Tragende raumabschließende Wände mit einer Wanddicke 2200 mm und tragende nichtraumabschließende Wände mit einer Wanddicke 2 240 mm und tragende Pfeiler und tragende nichtraumabschließende Wandabschnitte mit einer Wanddicke 2240 mm und einer Mindeslbreite von 500 mm erfüllen bei einem Ausnutzungsgrad nq 51,0 die Anforde- rungen der Feuerwiderstandsklasse F 90 - Benennung F 90-A - nach DIN 4102-2:1977-09 - Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen; Bauteile, Begriffe, Anforderung r/.'*'1 Prüfungen. . ~,\ ` of “_,_\„m\& `)e\\\.< . „ß.„ ` Z5s435.11 'tt 117.1-es/if Deutsches Institut Bautechnik Dıßl Allgemeine bauaufslchtllche Zulassung Nr. Z-17.1-537 3.4.2.2 Seite 10 von 12 | 16. März 2012 Tragende raumabschließende Wände mit einer Wanddicke 2 175 mm, tragende nichtraumabschließende Wände mit einer Wanddicke 2175 mm und tragende Pfeiler und tragende nichtraumabschließende Wandabschnitte mit einer Wanddicke 2 175 mm und einer Mindestbreite 500 mm erfüllen bei einem Ausnutzungsgrad az S 1,0 die Anforderungen der Feuenıviderstandsklasse F 30 - Benennung F 30-A - nach DIN 4102-221977-09. Mindestens 175 mm dicke, tragende raumabschließende Wände nach dieser allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung erfüllen bei einem Ausnutzungsgrad az S 1,0 die Anforderungen der Feuerwiderstandsklasse F 90-A nach DIN 4102-2:1977-09. wenn zur Errichtung der Wände Plan~Verfüllziegel nach Anlage4 oder Anlage 9 (Ergänzungsziegel am Ende einer Wand nach Anlage 8 sind zulässig) mindestens der Druckfestigkeitsklasse 8 und der Rohdichteklasse 0,8 verwendet werden und die Wände mit einem Gipsputz nach DIN V 185501200504 - Putz und Putzsysteme - Ausführung - der Mörtelgruppe P IV versehen sind. Einstufung der Wände als Brandwände nach DIN 4102-3 Wände mit einer Wanddicke 300 mm nach dieser allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung erfüllen bei einem Ausnutzungsgrad az s 1,0 die Anforderungen an Brandwände nach DIN 4102-3:197?-09 - Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen; Brandwände und nichttragende Außenwände, Begriffe, Anforderungen und Prüfungen. Mindestens 175 mm dicke Wände nach dieser allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung erfüllen bei einem Ausnutzungsgrad az 51,0 ebenfalls die Anforderungen an Brandwände nach DIN 4102-311977-09, wenn zur Errichtung der Wände Plan-Verfüllziegel nach Anlage 4 oder9 (Ergänzungsziegel am Ende einer Wand nach Anlage 8 sind zulässig) mindestens der Druckfestigkeitsklasse 8 und der Rohdichteklasse 0,8 venıvendet werden und die Wände beidseitig mit einem Gipsputz nach DIN V 1855012005-04 der Mörtelgruppe P IV versehen sind. 3.4.3 Einstufung in Feuervviderstandsklassen und Brandwände beim Nachweis der Standsicherheit mit dem genaueren Berechnungsverfahren nach DIN 1053-1, Abschnitt 7 Bei Bemessung des Mauerwerks nach dem genaueren Berechnungsverfahren nach DIN 1053-1:1996-11, Abschnitt 7. kann die Einstufung des Mauenıverks in Feuerwidersfandsklassen bzw. Brandwände nach Abschnitt 3.4.2 erfolgen, wenn der Ausnutzungsfaktor az wie folgt bestimmt wird und nicht größer als nach 3.4.2.1 bzw. 3.4.2.2 ist: für1o±h_'<<2s= of =i-1'33'y'V°'/1“-L5 <1) /7 für _l<<10; „. (2) rr <1 2 ßk . ,ak fr, 25 - F Darin ist az der Ausnutzungsfaktor zur Einstufung des Mauenıverks in Feuerwiderstandsklassen bzw. Brandwände hk die Knicklänge der Wand nach DIN 1053-1 d die Wanddicke y der Sicherheitsbeiwert nach DIN 1053-1 vorha die vorhandene Normalspannung unter Gebrauchslasten unter Annahme ei linearen Spannungsverteilung und ebenbleibender Querschnitte ßfi der Rechenwert der Druckfestigkeit des Mauenuerks nach DIN 1053-1 \ Bei exzentrischer Beanspruchung darf anstelle von ,BR der Wert 1,33~/XR ge tztwerd sofern die 7-fache mittlere Spannung den Wert /BR nicht überschreitet. \„.\\\“` vcxte- was of“ i „sw“ Q .\ \{\\ 25943541 Y) 1.17.1-Bs/11 Deutsches Institut Bautechnik Allgemeine bauaufsichlliche Zulassung Nr Z-17 1-537 DIBI Seite 11 von 12 I 16. März 2012 Bestimmungen für die Ausführung Für die Ausführung des Mauerwerks gelten die Bestimmungen der Norm DIN 1053›1:1996›11, sofem in dieser allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung nichts anderes bestimmt ist. Das Mauerwerk ist als Einstein-Mauerwerk im Dünnbettverfahren ohne Stoßfugenvermörtelung auszuführen. Für die Herstellung des Mauerwerks dürfen nur die Poroton-T-Dünnbettmörtel Typ I, Typ Ill, Typ B I, Typ B Ill und Typ M I nach dieser allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung venıvendet werden. Die jeweiligen Verarbeitungsrichtlinien für den Dünnbettmórtel sind zu beachten. Der Dünnbettmörtel ist auf die Lagertlächen (Stegquerschnitte) der vom Staub gereinigten Planfüllziegel aufzutragen und gleichmäßig so zu verteilen, dass eine Fugendicke von mindestens 1 mm und höchstens 3 mm entsteht. Die Planfüllziegel dürfen auch in den Dünnbettmôrtel getaucht (ca. 0,5 cm tief) und dann versetzt werden, wobei der Dünnbettmörtel an allen Stegen haften muss. Die Planfüllziegel sind im Lâuferverband mit ihren verzahnten Stirnflächen knirsch ineinander zu versetzen. Beim Versetzen der Planfüllziegel ist darauf zu achten, dass die mit Beton zu verfüllenden Kammern senkrecht fluchten. Die Ergänıungsziegel nach TabeIle1 bzw. nach den Anlagen 7 und 8 dürten nur für die Herstellung von Eckverbänden (Ziegel nach Anlage 8) bzw. im Türen- oder Fensterbereich (Ziegel nach Anlage 7) venıvendet werden, um hier das senkrechte Fluchten der Kammern der Füllkanäle mit ungeschnittenen Kammern zu erreichen. Dabei sind die Verlegepläne des Antragstellers zu beachten. Die vertikalen Füllkanäle der Planlüllziegel sind mit Normalbeton nach DIN EN 206~1 32001-07 sowie DIN EN 206-1/A1:2004-10 und DIN EN 206-1/A2:2005-O9 in Verbindung mit DIN 1045~2:2008-OB der Ausbreitmaßklasse F4 oder F5 (Fließbeton) und mindestens der Festigkeitsklasse C12/15 zu veriüllen. Der Füllbeton ist so auszuführen, dass eine vollständige Ausfüllung der senkrechten Kammem erreicht wird. Als Betonzuschlag für den Füllbeton dürfen nur Korngruppen bis 16 mm nach DIN EN 126202003-04 - Gesteinskörnungen tür Beton - in Verbindung mit DIN 1045-2:2008-O8 - Tragwerke aus Beten, Stahlbeton und Spannbeton › Teil 2: Beton - Festlegung, Eigenschaften, Herstellung und Kontormität-, Tabelle U.1, verwendet werden. V Das Größtkom des Zuschlages (Gesteinskórnungen) muss mindestens 8 mm betragen. Es darf bei Wänden aus Planfüllziegeln nach Anlage 1 (Ziegellänge 248 mm) und bei Wänden aus Plantüllziegeln mit einer Breite 115 mm (Ziegel nach Anlage 4) 8 mm nicht überschreiten. Das Verfüllen der Füllkanäle mit dem Füllbeton und die Verdichtung muss bei Wänden aus Planfüllziegeln nach Anlage 1 (Ziegellänge 248 mm) und bei Wänden der Wanddicke 115 mm (Planfüllziegel nach Anlage 4) spätestens nach Verlegen von jeweils 3 Schichten (Höhe S 75 cm) erfolgen. Bei Wänden aus Plan›Veı-füllziegeln nach den Anlagen 2, 3, 4, 5, 6 und 9 und Wanddicken 2 150 mm darf die Verfüllung bzw. Verdichtung nach geschosshoher Aulmauerung der Wand erfolgen. _! \\\* \\l\\ \Qe \\v=^`›\`e& “wic @\›“““ e tw 25946511 „ ı.ı7.ı-39/11 Deutsches Institut D I Bt Bautechnik Allgemeine bauaufslchtllche Zulassung Nr. Z-17.1-537 4.4 Seite 12 von 12 I 16. März 2012 Vertikale Schlitze und Aussparungen sind nur bei Wanddicken 2 175 mm mit einer Schlitztiefe S 15 mm, bei der Wanddicke 240 mm mit einer Schlitztiefe í 20 mm und bei der Wanddicke 300 mm mit einer Schiitztiete S 25 mm und Einzelschlitzbreiten nach DIN 1053-121996-11, Tabelle 10, Spalte 5 und einer Gesamtbreite von Schlitzen nach DIN 1053›1:1996-1 1, Tabelle 10, Spalte 7, im Mauenuerk zulässig. Sie dürfen ohne Berücksichtigung bei der Bemessung des Mauerwerks ausgelühıt werden. Horizontale und schräge Schlitze sind nur bei Wanddicken 2 175 mrn mit einer Schlitztiefe 5 15 mm bei der Wanddicke 240 mm mit einer Schlitztiele S 20 mm und bei der Wanddicke 300 mm mit einer Schlitztiefe S 25 mm und einer Schlitzlänge S 1,25 m unter Berücksichtigung von DIN 1053-1 :1 996-1 1, Tabelle 10, Fußnoten 1) und 2), zulässig. Sie dürfen ohne Berücksichtigung bei der Bemessung des Mauenıverks ausgeführt werden. Für die Ausführung der Schlitze dürfen nur Werkzeuge venıvendet werden, mit denen die zulässige Schlitztiefe genau eingehalten werden kann. Anneliese Böttcher Referatsleiterin Beglaubigt " 1 1 , 1 25943511 _ ` \ \“_=\`\\`-“ ,_ L» , 0„„t,.\ ,„.»\„\.\› ..tut tx-_.“fi ı.ı7.m9ııı Deutsches mmçüu: Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Nr. Z-17.1-537 Vølll 16. März 2012 00 Dl Bautechnik _---Z msi ı2oo› 21.0 ?--- N 1 |7 A I O \ O / O › \ O 1 \ O 1.1 O /*¬ O O ( U O ( ›O › 3 < ›O › ›Ov °3› I, „Z._ (\l > r¬ o< < < rn -lT3'l-_ ( ) ( ( ( .„,„,_r„ O O10 O22 O._ -;|AO<- IJ C * O _O `3c O ii O O < `±d 21% AL und A0 noch Tabelle 2 Die angegebenen Stegdıcken sırıd Mındestwefle in mrn ! I Wrrrfl* \v=“`““:Ä~==““" ixd“ Mauerwerk aus POFIOTON-Plantüllziegeln T mit Stoßfugenverzahnung im Dünnbettverfahren Locnbiıd Pıanfüıııiegeı Lange 248 mm Breıte 240 mm 27460111 V Anl age 1 fı7ı›a9/11 Deutsches lnsuçä: Bautechnik Allgemeine bauaufaichtliche Zulassung Nr. Z-17.1-537 vom 16. März 2012 DI ~í-_ <175› (200) 240 e» ® N iI'ı\/\ı\ı¬ "o0o0o0o0 › Q U ) O O › ›o › ›o r¬ r¬ s>I1'~Ãtıtııı -›z22- rn) › -f O U U r . < < oc < Or ( O ( < ›O › O< < o 0“ )f^'- i i¬ r¬ ( o05='o0o0o0fl l./i`\ı\ı\/ Ä AL und AO noch Tabelle 2 Die angegebenen Slegdıcken shci Mndeslwerle n mm ! `t \\,;\\\\“ . - U ` \$ \ \)e\\\=\~:)“„\ech\“ tw „, Mauerwerk aus POFlOTON›PlanfülIziegeln T mit Stoßfugenverzahnung im Dünnbettverfahren Lochbild Planfüllziegel Länge 308 mm, Breite 240 mm 27460111 Anlage 2 117189/lt Deutsches Institut Allgemeine bauaulsichtliche Zulassung ti) /\| Dıßl Bautechnik Nr. Z-17.1~537 vom 16. März 2012 = 300 J!l\l\l\I\I 0000000000 r U U O O 3 C O O Il 4<-- Il O 22 O @ııııı O r U 1 O U O O J C O O AL 'T LD 1¬ Ä 00020000000 "1\/`l\ı\ı\ı ff AL und AO noch Tcıbelle 2 „„ E msn^ı 1\ ge \\ \ ›\~.\\“* “wre6° uf* \\›' ,I Dıe angegebenen Slegdcken sıncf Mindeslwerle in mm Mauenıverk aus POROTON›Planlüllziegeln T mit Stoßfugenverzahnung im Dünnbettverfahren Lochbild Planfüllziegel Länge 308 mm, Breite 300 mm 27460111 A"'a9° 3 1.17.1-ss/11 Deutsches Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung '" fin, Nr. Z-17.1-537 vom 16. Mårı 2012 DI Bautechnik --- 11151 1150) 11751 1200) 240 _» 28 ;_›. _ lv ) 0 I 0 \ O I 0 \ 0 I 0 )O › \ O I 0 f\'1 ( O( O O › n ` r 1 ıo or io of ) › Q 1 <› ” @C:ı131:1<› 1 ›0 Or ›O O< › 1 1 O O O Or < AL o02o00000( AL und AO noch Tcıbelle 2 'g .<\~“` \“›„t\'t\i› ON» .mv vw: iv' .1 _ Dıe angegebenen Stegdcken sind Mındeslwerte n rnm ! Mauenıverk aus POFIOTON-Planfüllziegeln T mit Stoßfugenverzahnung im Dünnbettverfahren Lochbild Planfüllziegel Länge 373 mm. Breite 240 mm 27460111 Anlage 4 l.l7.l›89/11 Deutsches Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Nr. Z~17.1-537 vom 16. März 2012 .„ Insnåät Bautechnik f D| aoo 1 N f |7 " I\ l\ I\ I\ I` 0000000000 ) ' l._J t_J ¬ ( )O O( 30] CO( ›O › oc < ıok ;„›<› F1 21 ->224- 0' Ü ıı U A01 ıı <›< U ~0 ) ( ›o O 3 oc E O < ;^"`° O O ) Fl O II _ O2 Q ı c P Pt O ı O \ O 1 1 0 \ O 1 ( O \ O ı . égê fiv AL und AO nach Tabelle 2 _ “ix-,t\›\ ,W \ was \°°"“ _ (ef 'cß“`e° 1« Die angegebenen Stegdicken sınd Mindestwate ın mm I , . ' Mauerwerk aus POROTON-Planfüllziegeln T mit Stoßfugenverzahnung im Dünnbettveríahren Lochbild Pıanfüıııiegeı I Ania 9 5 9 Lange 373 mm, Breite 300 mm 27450111 1171 ss/11 Deutsches Allgemeine bauaufslchtllche Zulassung |"st%: Nr. Z-17.1-537 vum 15. Mär! 2012 Bautechnik „O (150) 175 (200) (240) N C ` 0 ° 0 ° 0 ° 0 0 o 0 0 0 0 0 0 g C::J íl o 0 o 0 0 \f 0 äN 0 0 0 0 E'-1:] 0 0 o 0 o 0 o AL 0 03 0 ° 0 ° W' ~:#\ / es I AL und AO nach Tabelle 2 f \„±\'\““ . 2 <\s °«~<¬=““"_. \ e\1\°`\`c ıefhm Dıe angegebenen Stegaicken sınd Mindestwerle in mrn I ./ Mauerwerk aus POFIOTON-Planlüllziegeln T mit Staßfugenverzahnung im Dünnbettverfahren Lochbild Planfüllziegel Länge 498 mm, Breite 175 mm 27450111 Anlage 6 1.171-aa/11 Deutsclıes |"s"%: sauıgçlmik Allgemeine bauaufslchtllche Zulassung Nr. Z-17.1-537 vom 16. März 2012 CO N -- <1so› 175 <2oo› <24o› 1 ly I o › \ 0 / o \ 0 / o Dl ' 0( O O( O O( E ,o o< ›o o“ ) ) å ›O ,Q O« a†Le~Cf"';1t:Jı:]o: >o W >o <>*l,/2'; oç o < O < )QOgOOQO ' Q4« 'g AL und AO noch Tabelle 2 .\'\\\\\ „cf \“` .K \ \)e\ıl=fi\““`eè0“` _ W Die angegebenen Slegdıcken sınd Mındeslwefle n mm 1 Mauerwerk aus POROTON-Planfüllziegeln T mil Sioßfugenverzahnung im Dünnbettverfahren Lochbild Planlüllziegel Ergänzungsziegel I 6 Anlage 7 Länge 308 mm, Breile175 mm 27460111 1.17.1~es/11 Deutsches Institut für Allgemeine hauaufslchtllche „ Zulassung Nr. Z-17.1-537 vom 16. Marz 2012 T » 5,„t0c|,„|k (150) (175) (200) 240 sv I 0 ) \ 0 I 0 \ 0 I 0 \ 0 I 0 f__¬_v-_*"iı_ıi'¬ ,0 ' o 0' › ( ›0 0< 3 LD \T N E *O O 2 ›° I 1 ( ) U1 < 0 °' (N FI ( N ;`f 0 ( (íC:Jí]0< ( ) 3_[o Aı. f0( , 002000000 yv.ıif\ıi\ri\r"-“ 3% \“ê\\\\›\ AL und AO nach Tcıbelle 2 Dıe ongegebenen Slegdwcken sınd Mındeslwerle in mm ! Mauerwerk aus POHOTON-Planlüllziegeln T mit Stoßfugenverzahnung im Dünnbettverfahren Lochbild Planfüllziegel Ergänzungsziegel ll Länge 373 mm, Breile 240 mm 27460141 Y 'k \v@“`“§Ä„~«°““` uv „l Anlage 8 117.139/11 Deutsches Institut Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung für Nr. Z~17.1¬537 vom 16. März 2012 Bautechnik 25 (150) (175) (200) 2/.Os | I\ l\ I\ I 00000000 r*-¬_ı--í1_ı-"_¬ ) I < 0) ) 0] < E0 < I °< ) ) 0] E0' < ) O l oo 92 › |_i« 0 „ Cßííílíl › › › › ( of , O 0 < 0« 0] r E0 ( ) O < I «iii CO: O O ) _\í4 O2 O '` DI L I 1\ 0 O I Q '\ O O {'_"" "\ AL und A0 nach Tabelle 2 Dıe angegebenen Stegdicken sind Mındeslwerle ın mm l ( O Ii' §6 \“_\'\f\: _\› _ \ \;›=°\*°{„.„\~ß^*“° \~'\x x Ü Mauerwerk aus POROTON-Planfüllziegeln T mit Stoßfugenverzahnung im Dünnbeltverfahren Lochbild Planlüllziegel Länge 498 mm, Breite 240 mm 274e0†,11 Anlage 9 1.171-69/11 Deutsches Allgemeine beueufslchtliche Zulassung lnstfä: Nr. Z-17.1-537 vom 16. März 2012 D| Bautechnik ---0 243 (303) (313) (498) -:ai-« es “°'1'*"l°' r V \Tı O v \ı EJ- [3 V Cl \ı v Ü ao C1 ~,l„_,l.-„„„_, O `._ V Cl ;-›|-|<- (e)s((L)s O0 -pAO<- * ` 0 0 0 O [0 ø 3 C 3 . I c rw 1 „_ _ H : (_) I] C 3 . c (¬ , 0 0 ` 0 ~ O 0 OCICIEICIÜCIO] Maße in mm AL und A0 nach Tabelle 2 (oovz-ne)oz)- (su) Yfš ;\<\*“"`."` 0z„@°`(íÄ„„(»\* l W „ Mauemıerk aus POROTON›PIan1ül|ziegeln T mit Stoßfugenverzahnung im Dünnbettverlahren Altemative Flechtecklochung irı den Außenlängsstegen Z746ı›l.11 Anlage 10 1.17.«-ss/11 Deutsches Institut iür Bautechnik Allgemeine beueutslchtllche Zulassung Nr. Z-17.1-537 vom 16. März 2012 I (Nummer der Zertifizierungsstelle) (Name und Anschrift des Herstellers) (Letzte zwei Zittern des Jahres, in dem das Kennzeichen angebracht wurde) I (zenillka:-Nummer) DIN EN 771 -1 LD - Hochlochziegel - Kategorie I 373 ›< 175 ›< 249 Mauerziegel türtragencles und nichttragendes, geschütztes Mauefwefk Maße Länge Breite mm Höhe Il l 373 175 249 .51 Länge Grenzabmaße Mittelwert Klasse mm Tm Breite Höhe Maßspanne Klasse Rm mm '10 mm mm Nummer 243 115 308 150 49a I -10 -10 -10 l +5 +8 +8 ll*+5 -e +3 3 10 -1.0 1 'O + Länge Breite Höhe Ebenheit der Lagerllächen Planøarallelitåt der Lanerllächen Form und Ausbildung siehe Zulassung Alternativ 10 6 8 `o 7 zoo | 240 | soo -7 I -ıo I -10 +3 +5 +8 ıol s|ıol12 :1,0 51.0 Z-17.1-537 Allemativ Druckfestigkeit (MW) J- zur Lagerluge (Formfaktor = 1 .0) N/mmz 27,5 |z12,s | 215,0 I 220,0 | 225.01 210,0 Alternativ Brutto-Trockenrohdichte (MW) Brutto-Trockenrohdichte (Abmaßklasse) | Wärmeleitfähigkeit hat (Ma) 1 Gehalt an aktiven löslichen Salzen kg/dm* Klasse Dm kg/dm, W(m- K) Brandverhalten Wasserdampídurchlâssicıkeit DIN EN 1745 Klasse Klasse LI Vemundfestinkeit N/mmfi 0.76 0,66 0,61 0,71 bis bis bis 0.80 LNB S0 A1 5/10 LNB 0.70 0.50 ka/dm“ kn/dm“ . Alternativ Zusätzliche Herstellerangaben nach DIN EN 771-1 Brutto~Trockenrohdichte (EW) min Brutto~Trockenrohdichte (EW) max 0,56 0,81 2 0.66 5 0,85 W l 20,55 | zo Ä 1 ı›t lt . \“ V _ 5 20.5 \\0e\\“(\\:,s\e \\ / \“" Mauerwerk aus POROTON-Planfüllziegeln T mit Stoßtugenverzahnung im Dünnbettverfahren Muster für die Angaben gemäß Anhang ZA.1 der DlN EN 771-1 für die Planfüllziegel 25943611 .šßl &_í Anlage 11 1.17.t-B9/11 . l
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