Gegen rechts SOZIALISTISCHE ALTERNATIVEN ERKÄMPFEN ist nicht genug Sozialistische Spezial eit faulheit & arb Alternativen erkämpfen n n Drucksache ammenaft vom Gesamtzusder »AntiWissensch erschien 140 Jahren Klassiker hang. Vor Friedrich Engels. Dühring« von /Sonntag, Sonnabend 2017, Nr. 12 14./15. Januar Mittwoch, 14./15. Januar 2017, Nr. 12 n Seite 3: In den Kerkern des Sultans. Die Türkei auf dem Weg in die Präsidialdiktatur. Von Nick Brauns n Seite 4: Viele n XYZEin Interview n Seite stehen vor Gericht. Über die Arbeit linker Journalisten in der Türkei. 5: Die Zeit läuft ab. Noch könnte Der niederFrauen kämpfen? Ivens in könnenHeiser Joris 6: Wie Barack Obama politische Gefangene in den USA freilassen. Von Jürgen n Seite Francos Erben. Spaniens Justiz rfilmer ein Reportage Dokumenta zur Schaffung ländische Günter Jordan er Aktivisten wert: Vorschlag 1/3). Von geht gegenKanal Gewerkschafter,AuStudenten und vor. Von André Scheer. n Seite 7: Der Traum ist Der Mühe den Schriftstell n Schwarzer der DDR (Teil Der sortes für Weißen Haus. nes Erinnerung Frost im Arnold Schölzel von Dilma Rousseff. Von Peter Steiniger aus. Brasilien nach demenSturz Zeitung Kant. Von Väterchen hef der Süddeutsch h gewinnen ßenpolitikc nachträglic will die US-Wahlen Hermann PICTURE-ALLIANCE / AKG-IMAGES von »Wirge habenVe unsere Hoffnung rgötzung t ge n die rt« »Er ha niemals tum gewette d Reichaufgegeben« PICTURE ALLIANCE/NURPHOTO Solidaritätsdemonstration in Rom für Abdullah Öcalan und die von Verfolgung bedrohte prokurdische Partei HDP am 19. November 2016 msjahr, das Geld un Jubiläu Luthers im ung Martin itätdie Lage der Kurden in dem Land und die Bedeut Solidar t. Über Ein Gespräch. Mit Tugba Hezer.Schmid Über die politische Situation in der Türkei, tionale Mit Klaus und interna sich 68er Gespräc diedas Perspektiven desh Widerstands gegen Erdogan-Regime beteiligten 1968 den Nachtgebet«, der einen anderen auch viele Pfarrer an wie jemand, itzt »Politische gegen an- de ebenso lässt. »Wenn man die Welt großen Protesten er geradezu esetze verhungern as können Sie uns zur gegen die autoritäre AKP-Herrschaft keine Hoffnung mehr hätten, würde das bedeuten, so Luther, »so Und das hat ang mit 2013 Stände ansieht«, großer, weiter die Notstandsg kaufen, Mammon.« im Zusammenh durch alle Lage Ihrer in der Türkei eine große Hoffnung wir hätten verloren. kon- stellten denn ein dar. Was ist kann man nicht denkt«, tikapitalistisch nicht andersSind die Kurden in ihrem Herz, dasParteikollegen sollst nicht stehlen«heute davon ist sie geblieben? »Ein Die HDP wurde als eine Dachpartei aller inhaftierten mancher so Diebe.« wie dem Gebot »Du 500-Jahresei wenn sich das Schlager. Stall voll großer Christ allein? erklärte ähnlich auch ngesichts des sagen? gegen Erdogan Unterdrückten konzipiert. Inwieweit existiert , Widerstand einwieder alten kretisiert. Er Katechismus den »Theschrieb 1520, alle in einem überdie Luther heißt Wirbels um Die es HDP ist die drittstärkste Gezi war ein Ausbruch der Herr« Wut gegen Herrdafür heute aufgrund der chauvinistischen und Erfahrung Papst Franziskus in seinem »freier Erkenntnis g« als Ausgestohlen heißen, aneinerseits ein hätte davor Für diese Luther. senanschla Partei im Parlament. Doch elf ihrer Abgeordneten einen solchen WiVerhetzung großer Teile der türkischen Geuntertan, »nicht allein n räumet«.schenden. Niemand Reformatio und niemand man heute keinen nichtre- es solle und Taschen Dinge r Knecht« löser der derstand erwartet. ein Niemand kann wissen, wann die sellschaft noch eine Grundlage? einschließlich unserer braucht beiden Kovorsitzenden Se»dienstbare dass man Kassen Wirtschaftskriminalität er einem normalen, Frage nahe: jedermann liegt dielahattin konkret Demirtas und Was Figenhat Yüksekdag befinden Völker dererseits sich erhebenund unddamit Widerstand leisten. Das Die HDP ist derzeit die einzige oppositionelle sagen? Markt. Menschen zu Dinge ist. Er sprach Luthers Bedeuifen auf den gen alleram ligiösen Martinsich seit mehr als zwei Monaten inviel Einzelhaft. kann nicht Schreibtisch geplant werden. Die Partei, die gegen die Politik der AKP und die Einzuwenig bekannt an, das »Umsichgre andern seine NahIn den Bauernkrie Worin besteht was Tugba Geld Hezer und untertan. ten von Wichtiges, wer einem heute? Faktisch sind Polisie Geiseln des Staates. Seit AusruRegierung stellt jede Aktion auch für die grundmanndiktatur Erdogans furchtlos und entschlossen moruns Denn der Unterdrück Vergötzung für (…) die die tung stielet«, bayrischen gegen Motbegannen ständnis hat im raubt und das vonfung getreu dem (geb. 1989 inrung Ercis/Van) arbeitete als LehreWiderstand leistet. Daher kann überhaupt nicht die des Ausnahmezustandes Juli gewettert, letzten Jahres sätzlichsten Rechte durchFreiheitsver die von ihr kontrollierten aufsaugt, Abend- Er dieses Im Blick auf dem undbevor und Reichtum n. Und fünf zitierte »christliche dienenrin, sie im November 2015 für die linke wurdenVeränderung 2.500 Führungspersonen, Mitglieder und Medien Armen, als Terrorismus dar. Aufgrund dieser anti- Rede von einem Ende der HDP sein. Die 13 Proanzuwende tikern gern könnt nicht Gott seine politisch nachhaltige to: »Ihr Luther prokurdische Demokratische Partei der Völker Sympathisanten der HDP inhaftiert. Festgenomdemokratischen Herrschaft schweigen die Völker in zent, die wir bei den Wahlen vom 7. Juni 2015 verfasste land« hat er eine nicht hervorspäter und gar n Jahre … ins Parlament er eigentlich räuberische in (HDP) als jüngste Abgeordnete mene können 30 Tage lang ohne Richterbeschluss aber sind wütend. gewonnen hatten, waren die Antwort der Völker der diesie und Autor der Türkei heute wieder, bewirkt, die der evangeliKlaus Schmidt Schrift »Wider Historiker der Bauern«. die Entstehung Theologe, und Nach dem Putsch vom der Türkei gewählt wurde. Hezer hält sich derinhaftiert werden, erst nach fünf Tagen haben sie 12. September 1980 hat- Türkei auf die Staatsstruktur, die nur eine türkischen Rotten 1935) ist rufen wollte: und schließlich als Berufsschulmörderisch (geboren – national arbeitete zeit in Europa auf, um dort die Öffentlichkeitsdas Recht, ihregegen Anwälte zu sehen. In den Gefängdie Hoffnung verloren. Aber sunnitische Identität zulässt und alle anderen entzusammen? der Schü-ten viele Menschen schen Kirchen Wie passt das der Geschichte! Denn Köln. Der »Alt-68er«engem Kontakt mit war sein Protest Leiin chtsarbeit ihrer Partei zu unterstützen. In der Türkei wird verschärfte Isolationshaft praktiziert. überzeugte Revolutionäre arrer Ironieunter ihnen haben weiweltweit. Auslöser nissen der weder verleugnet oder zu vernichten versucht. Sie eines religiösen Als Menschenre Studentenpf Eine traurige Situation rung Freigelassene Er Gna- berichten von physischer Luther die liegt ein Haftbefehl gegenwegung. die Abgeordneteinhaftiert. vor. Freunde tergekämpft, und die Putschisten haben verloren. die Verabsolutie als Fol- hat dafür gesorgt, dass Erdogan sein Präsidialsykönne sich die ler- und Studentenbe einerseits erlebte Armen den Philippinen ps: Manund unddie die Ihr wird Mitgliedschaft psychischer Folter. Ebenso gibt es sexualisierte sich Leute nicht an Putschisten, stem nicht wie geplant durchsetzen konnte und die er 1988ininder verbotenen Arbeiverdienen, stungsprinzi über Köln, Heute erinnert man Werke« aktivist war Bauern, kleinen ja kapitalistischen Un»gute Sachbücher und durch sogeen, terpartei Kurdistans PKK vorgeworfen. Gewalt gegen Frauen. aber man erinnert sich an diese revolutionären FühGottes den Jahrhunde 19. en bei schrieb Biographien ge systematisch ewegung des Die landesweiten Gezi-Proteste im Sommer rer und gedenkt ihrer in Dankbarkeit. Wenn wir n Fortsetzung auf Seite zwei Demokratieb Deren Sloetwa durch Geldzahlung der Protestanten igern«. rheinische auf Seite zwei über die Geschichte nannten »Ablasspred das Geld im Kasten derts sowie n Fortsetzung »Sobald springt.« gan damals: im Rheinland in den Himmel kaufen«, klingt, die Seele lässt sich nicht »Gottes Gnade ig, möchte ich Genausowen Liebe. sagte Luther. die menschliche variieren, wie TUĞBA HEZER VIA FACEBOOK W In der Türkei leisten vor allem Kurden Widerstand gegen Erdogans diktatorische Pläne. Gespräch mit der HDP-Abgeordneten Tugba Hezer. Außerdem: Wie Francos Erben in Spanien gegen Gewerkschafter und Linke vorgehen ACHT SEITEN EXTRA WOCHENENDBEILAGE HIGHWOM/COMMON S.WIKIMEDIA.ORG/WIK I/ A Staatsterror GEGRÜNDET 1947 · SA./SO., 14./15. JANUAR 2017 · NR. 12 · 1,90 EURO (DE), 2,10 EURO (AT), 2,50 CHF (CH) · PVST A11002 · ENTGELT BEZAHLT WWW.JUNGEWELT.DE Tod vom See Genezareth Ende einer Urlaubsreise Deutsche Mordlust Steinige Äcker bestellen 3 5 10 12 Israel verübt Luftschlag auf syrischen Militärflughafen. Offiziere getötet. Von Karin Leukefeld In Miami wurde ein VW-Manager im Ausstellung in Paris über den ersten Zusammenhang mit Abgasaffäre Genozid des 20. Jahrhunderts. verhaftet. Von Simon Zeise Von Hansgeorg Hermann Götz Eisenberg plädiert für mehr sozialistische Phantasie im Umgang mit Leiden der Menschen t t i r t h c s r A XXII. Internationale Rosa Luxemburg Konferenz s a r t n für Co 14. Januar 2017 | Mercure-Hotel MOA | Berlin Programm 10.20 Auftakt mit »Capoeira Topázio Berlin« 10.30 Eröffnung der Kunstausstellung der Gruppe »Tendenzen« Vorträge: »Gegen rechts ist nicht genug – Sozialistische Alternativen erkämpfen« 11.00 »Der Kampf gegen den Rückschritt und der Aufbau einer neuen Linken« Jean Wyllys, Mitglied im brasilianischen Nationalkongress, Partido Socialismo e Liberdade (Brasilien) USA beschränken Anreize zur Abwanderung aus Kuba. Havanna lobt »bedeutenden Schritt«, die Rechte spuckt Gift und Galle. Von Volker Hermsdorf E ine Woche vor seinem Auszug aus dem Weißen Haus hat der scheidende US-Präsident Barack Obama einen Teil der Anreize gestrichen, mit denen die USA seit Jahrzehnten kubanische Staatsbürger zum Verlassen ihres Landes bewegen wollen. Ab sofort würden Einwanderer aus Kuba, die kein Visum besitzen oder unter humanitären Schutz fallen, wieder zurückgeschickt, erklärte Oba ma am Donnerstag abend (Ortszeit) in Washington. »Damit behandeln wir Migranten aus Kuba genauso wie die aus anderen Ländern«, sagte der Staatschef. Doch Barack Obama sagte damit nur die halbe Wahrheit. Vom noch amtierenden Präsidenten außer Kraft gesetzt wurde eine aus dem Jahr 1995 stammende, unter dem Begriff »Wet foot, dry foot« bekannt gewordene Sonderregelung, nach der Kubaner, die einen Fuß auf das US-Festland gesetzt hatten, dort Bleiberecht erhielten, während auf dem Meer aufgegriffene deportiert wur- den. Auch das von George W. Busch 2006 eingeführte Programm »Cuban Medical Professional Parole« (CMPP) zur Abwerbung von kubanischem Medizinpersonal auf Auslandseinsätzen wird beendet. Ein weiterer Anreiz zum Verlassen des Landes in Richtung USA bleibt allerdings weiterhin in Kraft. Der »Cuban Adjustment Act« (CAA), ein Gesetz aus dem Jahr 1966 bestimmt, dass kubanische Einwanderer nach einem Mindestaufenthalt von einem Jahr und einem Tag Anspruch auf eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung (Legal Permanent Residency, LPR) in den USA haben. Dieses Privileg, das Washington Menschen aus anderen Ländern nicht zugesteht, kann nur vom US-Kongress abgeschafft werden. Das Gesetz sei »einzigartig in der Welt« und passe nicht »in den aktuellen Zusammenhang«, erklärte die kubanische Chefunterhändlerin Josefina Vidal dazu in Havanna. Auf einer Pressekonferenz 12.00 »›Unabhängigkeit und Sozialismus‹ – Chancen für eine gesellschaftliche Alternative im Baskenland« Arnaldo Otegi, politischer Gefangener bis 2016, SORTU (Baskenland) hatte Vidal eine nach monatelangen Verhandlungen abgeschlossene Vereinbarung über Migrationsfragen zwischen beiden Ländern vorgestellt, auf die Obama seine Entscheidungen stützte. In dem am Donnerstag in Havanna unterzeichneten Vertrag verpflichten sich die USA – außer zur Abschaffung der erwähnten Sonderregelungen – zur Erteilung von mindestens 20.000 USVisa pro Jahr für die legale Einreise von Kubanern. Havanna garantiert im Gegenzug die Wiederaufnahme der im Rahmen und in Folge dieser Vereinbarung aus den USA ausgewiesenen kubanischen Staatsbürger. Die kubanische Regierung bezeichnete am Donnerstag das am selben Tag in Kraft getretene neue Migrationsabkommen als »bedeutenden Schritt für die Entwicklung der bilateralen Beziehungen«. Damit hat Havanna zwei weitere Forderungen durchsetzen können, die Präsident Raúl Castro am 17. Dezember 2015 als »unverzichtbar« für eine Normalisierung bezeichnet hatte. Rechte US-Politiker beider Parteien reagierten entsprechend. Senator Robert Menendez aus New Jersey von Obamas Demokratischer Partei pöbelte gegen »das Abschiedgeschenk für das Castro-Regime«. Offenbar wurde er davon ebenso überrascht wie die Contra-Organisationen in Miami. Dagegen hatten Funktionäre des Weißen Hauses die Mitarbeiter des künftigen USPräsidenten Donald Trump vorab über die einzelnen Punkte der Übereinkunft informiert. Kubas Spitzendiplomatin Josefina Vidal würdigte das Erreichte zwar als großen Erfolg, mahnte zugleich aber erneut die Abschaffung des »Cuban Adjustment Act« durch den Kongress an. Diese Regelung, sagte Vidal, »hat Migrationskrisen ausgelöst, zu Entführungen von Schiffen und Flugzeugen geführt und Verbrechen wie Menschenhandel begünstigt.« Siehe Seite 8 Keine »Ewigkeitsgarantie« Bundeskanzlerin Merkel zweifelt an USA als Partner. EU zu »mehr Verantwortung« aufgerufen B undeskanzlerin Angela Merkel hat am Donnerstag abend in Brüssel die Europäische Union auf eine neue Ära eingeschworen. Im Rahmen ihrer Dankesrede bei der Verleihung der Ehrendoktorwürde durch die Universitäten Gent und Leuven forderte die deutsche Bundeskanzlerin die EU-Staaten zu einer engeren Kooperation in »Sicherheits- und Verteidigungsfragen« auf. Sie sei überzeugt, »dass Europa und Europäische Union lernen werden müssen, in Zukunft mehr Verantwortung in der Welt zu übernehmen«, so Merkel. »Mehr Ver- antwortung« ist gleichbedeutend mit militärischer Aufrüstung. Als Grund für den Appell scheint der anstehende Regierungswechsel in den USA zu dienen. Während in der Vergangenheit kaum in Zweifel gezogen wurde, dass Washington ein verlässlicher Partner ist, erklärte Merkel am Donnerstag, dass es für die transatlantische Partnerschaft keine »Ewigkeitsgarantie« gebe. Die EU-Staaten hatten schon die Wahl von Donald Trump zum künftigen US-Präsidenten im Dezember zum Anlass genommen, um den Aufbau einer »gemeinsamen Verteidigungspolitik« zu beschließen. Zwar war dies bereits seit längerem geplant, wurde bis anhin jedoch von London blockiert. Der Beschluss wurde als Reaktion auf Trumps Annäherung an Russland sowie seine Aussagen, nicht automatisch den NATO-Bündnisfall auszurufen, wenn ein Mitglied der Allianz angegriffen werde, gedeutet. Trump hatte im Wahlkampf von den europäischen Verbündeten in der NATO zudem ein stärkeres finanzielles Engagement gefordert. Weite Teile seiner künftigen Außenpolitik sind bisher jedoch noch unklar. Bundeskanzlerin Merkel mahnte am Donnerstag indes, es sei »naiv, sich immer nur auf andere zu verlassen«. Man müsse »alles tun«, um den Bürgern »Sicherheit in Freiheit« zu garantieren. Drängende Aufgabe sei dabei auch der »Kampf gegen den internationalen Terrorismus«. Dazu sei etwa eine engere Kooperation der Geheimdienste notwendig. Konkrete Entscheidungen sollen bei dem kommenden EU-Treffen der Staats- und Regierungschefs gefällt werden, das Ende März in Rom stattfindet. (AFP/Reuters/jW) AP PHOTO/RAMON ESPINOSA anschl. Filmvorstellung mit Gian Paolo Picchiami Abwehrbereit: Kubanische Soldaten während einer Parade zu Ehren Fidel Castros am 2. Januar in Havanna und David Cacchione (Banda Bassotti) 13.00 »Kampf gegen Rassismus unter neuen Bedingungen in den USA« Marylin Zuniga, politische Aktivistin (USA) anschl.Grußbotschaft von Mumia Abu-Jamal, Journalist, polit. Gefangener, USA; anschl.Protest gegen G-20-Gipfel Hamburg; anschl.Heinz Ratz (Strom & Wasser) zur Arbeit des Büros für Offensivkultur 14.30 »FARC-EP: Vom bewaffneten zum parlamentarischen Kampf« Alberto Pinzón (Kolumbien) und Guillermo Quintero (Mexiko) anschl.Filmvorschau »Losgelöst von allen Wurzeln« mit Rolf Becker (Schauspieler) und Susann Witt-Stahl (M&R) 15.30 »Warum wir den Sozialismus in Kuba erneuern und nicht aufgeben« Arlín Alberty Loforte, Granma Internacional (Kuba) anschl.Nicolás Miquea (chilenischer Musiker) anschl.Buchvorstellung mit Wladislaw Hedeler und Volker Külow: Die neuen Lenin-Neueditionen 17.00 »Der Kampf gegen Terror und Diktatur in der Türkei« Ertugrul Kürkcü, HDP (Türkei) anschl.Grußbotschaft von Selahattin Demirtas, Kovorsitzender der HDP; anschl.»A desalambra!« (»Weg alle Zäu- ne«): Rolf Becker und Nicolás Miquea spielen Daniel Viglietti (Liedermacher, Uruguay) 18.00 Podiumsgespräch: »Nach der Bundestagswahl 2017: NATO führt Krieg – die Linke regiert?« Bernd Riexinger, Vorsitzender der Partei Die Linke Aitak Barani, Stadtteilinitiative Zusammen e.V., Frankfurt am Main Ellen Brombacher, Kommunistische Plattform in der Partei Die Linke Patrik Köbele, Vorsitzender der DKP Moderation: Stefan Huth (jW) 20.00Singen der »Internationale« 20.30Abschlussfete mit »Proyecto Son Batey« und Mojitos in der Lounge Parallelprogramm, Jugendforum im Saal MOA5 ab 14 Uhr »Den Rechtsruck stoppen! – Wie organisieren wir den Widerstand gegen AfD und Co.?« Die Konferenz im Netz verfolgen: www.jungewelt.de/rlk 17 wird herausgegeben von 1.981 Genossinnen und Genossen (Stand 10.1.2017) n www.jungewelt.de/lpg
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