Effizienz und Sicherheit im Abrechnungs

Nr.
Abstract
Themen-Einreicher
DMI GmbH & Co. KG
Referent
Entwicklungspartner
Annett Müller, Geschäftsentwicklung
Medizinische Dokumentation
Wird gesucht
Klinik-Partner als Referenz
St. Marien Krankenhaus Siegen (angefragt)
Klinik-Partner
Wird gesucht
Klinik-Partner
Wird gesucht
Thema
Effizienz und Sicherheit im Abrechnungs- und Qualitätssicherungsprozess durch
gezielt semantisch qualifizierte Patientenakten
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Vorstellung der Problemstellung
Das Hauptziel der Kliniken ist – neben der Qualitätssicherung – die zeitnahe, aber
leistungsgerechte Abrechnung des Patienten. Zur Erreichung dieses Zieles liegen
vielen Kliniken einige Stolpersteine – wie Personalmangel, unvollzählige Akten,
mangelhafte Dokumentationsqualität – im Weg. Gerade im Punkt
Personalmangel, unterstützen Tools zur semantischen Qualifizierung den Prozess
erheblich. Die Mitarbeiter, die sich mit der Primärkodierung, dem MDKManagement oder der Qualitätssicherung beschäftigen, sind durch den gezielten
Einsatz der semantischen Qualifizierung in der Lage Zeit einzusparen und diese
für andere Aufgaben zu nutzen.
Darstellung von Aufgabenstellung / Thema / Zielen
Um die klinische Dokumentation semantisch qualifizieren zu können, muss diese
vollzählig digital bereitgestellt werden. Eine semantische Analyse muss auf einem
ausgebauten linguistischen Netzwerk beruhen (Wingert 1984). Jede textlesbare
Dokumentation kann analysiert werden. Dies gilt auch für die papiergebundene
Dokumentation, wie Berichte und Befunde aus anderen Einrichtungen. Während
einer Digitalisierung der Papierdokumente wird durch die Scansoftware nicht nur
ein Bild, sondern auch der dazugehörige Optical-Character-Reading-Container
(OCR-Container) bereitgestellt.
Ein erstes Ziel des Projektes ist die Erarbeitung eines Workflows in dem die
semantische Qualifizierung die Primärkodierung unterstützt und die
leistungsgerechte Kodierung sicherstellt.
Ein zweites Ziel ist die Erarbeitung eines Workflows im Medizincontrolling in dem
die semantische Qualifizierung die Bearbeitung von MDK Anfragen nachweislich
unterstützt. Dabei sollen sowohl elektronisch erzeugte als auch digitalisierte
Dokumente und genutzte MDK-Managementtools sowie
Dokumentenmanagementsysteme einbezogen werden.
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Erläuterung der Lösungsvorschläge
Basis für die Projektdurchführung ist eine automatische
Dokumententyperkennung digitalisierter Belege sowie die Bereitstellung der
zugehörigen elektronisch vorliegenden Dokumente aus den
Dokumentationssystemen (KIS, klinischer Arztarbeitsplatz, etc.).
Unabhängig ob die semantische Qualifizierung im Rahmen des MDK
Managements oder der retrospektiven Qualitätssicherung erfolgt, soll u. a. ein
Zugriff aus der archivierten digitalen Akte heraus ermöglicht werden.
Geplant ist der Einsatz des DMI Service „Gezielte semantische Qualifizierung“
zum einen im DMI Dienstleistungszentrum und zum anderen direkt Vorort in der
Klinik.
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Beschreibung der Leistungen der „Themen Einreicher“
Der Themen-Einreicher wird die Expertise und die Zeit seiner Mitarbeiter
einbringen.
Der Themen-Einreicher erwartet von seinem Klinik-Partner in den 9 Monaten bis
zur MEDICA bei entsprechendem Fortschritt des Konzeptions-Papiers auch die
Möglichkeit einen Proof of Concept zu installieren. Für den Proof of Concept
würde der Themen-Einreicher auch die gerätetechnische und/oder
softwaretechnische Voraussetzung beschreiben/beisteuern.
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Darstellung der Anforderungen an die „Themen Partner“
Die Themenpartner stellen Ansprechpartner für die Konzepterstellung und
Umsetzung in Form einer Pilotinstallation zur Verfügung. Dies sollten Mitarbeiter
aus den betroffenen Bereichen des Krankenhauses (IT, Medizincontrolling,
Qualitätssicherung) sein, die über die Prozesse des Hauses informiert sind.
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Darlegung der Anforderungen im Hinblick auf eine nachhaltige
Themenbearbeitung
Für den Fall, dass der Klinik-Partner den angedachten Proof of Concept weiter
betreiben will, wird von dem Themen-Einreicher aufgeführt werden, welche
Leistungen der Klinik-Partner zum Weiterbetrieb der entwickelten Lösungen
aufrecht erhalten muss und welche sonstige Folgekosten (z.B. Lizenzkosten,
Dienstleistungskosten) dafür voraussichtlich anfallen.
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