Lesefassung

Vergabestelle:
Vergabeart
Öffentliche Ausschreibung
Beschränkte Ausschreibung
Beschränkte Ausschreibung mit
Teilnahmewettbewerb
Freihändige Vergabe
Freihändige Vergabe mit
Teilnahmewettbewerb
Angebotsfrist
Datum: 27.01.2017
Uhrzeit: 07:30
Anschrift:
Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR
Gartenstraße 6
24103 Kiel
--------------------------------------------
Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR
Gartenstraße 6
24103 Kiel
Bindefrist endet am: 26.02.2017
Aufforderung zur Abgabe eines Angebots
(Vergabeverfahren gem. Abschnitt 1 der VOL/A)
Managementplanung 2017
se
Le
Maßnahme:
Vergabenummer: ZB-50-16-1192000-4121.7
A)
fa
Anlagen:
die beim Bieter verbleiben und im Vergabeverfahren zu beachten sind:
ss
g
un
Bewerbungsbedingungen
Bewertungsmatrix
Anlage vorzulegende Nachweise/Angaben/Unterlagen
Gleichstellung im Beruf
B)
die beim Bieter verbleiben und Vertragsbestandteil werden:
Teile der Leistungsbeschreibung: Beschreibung, Pläne, sonstige Anlagen
Ergänzende Vertragsbedingungen
Zusätzliche Allgemeine Vertragsbedingungen
C)
die, soweit erforderlich, ausgefüllt mit dem Angebot einzureichen sind:
Angebotsschreiben
Teile der Leistungsbeschreibung: Leistungsverzeichnis/Leistungsprogramm
Preisblatt
Verzeichnis der Unterauftragnehmerleistungen
Nachweise gemäß Anlage vorzulegende Nachweise/Angaben/Unterlagen
Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und Zahlung von Mindestentgelten
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AöR – Stand
März 2016
Angebotsaufforderung
Seite
3 die
Identische,
digital
(elektronisch)
bearbeitbare
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1
Es ist beabsichtigt, die in beiliegender Leistungsbeschreibung bezeichneten Leistungen, im Namen und für Rechnung
des Ministeriums für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume
des Landes Schleswig-Holstein,
Mercatorstraße 3,
24103 Kiel
zu vergeben.
2
Auskünfte werden erteilt:
Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR, Gartenstraße 6, 24103 Kiel,
Herr Florian Seelig
se
Le
0431/599-1479
Tel.:
, Fax: 0431/599-1465 ,
E-Mail: [email protected]
Fragen sind ausschließlich in schriftlicher Form (e-Vergabesystem, E-Mail oder
Fax) bis spätestens zum 17.01.2017
einzureichen.
Vorlage von Nachweisen/Angaben/Unterlagen
Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von mehr als 25.000 € für den
Bieter, die den Zuschlag erhalten soll, zur Bestätigung der Erklärung (Angebotsschreiben Nr. 6) einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesamt
für Justiz anfordern.
3.1
Folgende Nachweise/Angaben/Unterlegen sind mit dem Angebot einzureichen:
un
ss
fa
3
Siehe Anlage „Vorzulegende Nachweise/Angaben/Unterlagen“
Entfällt
g
3.2
Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen sind auf gesondertes Verlangen
der Vergabestelle vorzulegen:
Siehe Anlage „Vorzulegende Nachweise/Angaben/Unterlagen“
Entfällt
4
Losweise Vergabe
nein
ja, Angebote sind möglich
nur für ein Los
für ein oder mehrere Lose
nur für alle lose (alle Lose müssen angeboten werden)
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AöR – Stand
März 2016
Angebotsaufforderung
Seite
3 die
Identische,
digital
(elektronisch)
bearbeitbare
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5
Nebenangebote
5.1
Nebenangebote sind nicht zugelassen, die Regelungen aus den Bewerbungsbedingungen gelten nicht.
5.2
Nebenangebote sind zugelassen, zusätzlich zu den Regelungen in den
Bewerbungsbedingungen zu den Nebenangeboten gilt Folgendes:
Angebotswertung
Kriterien für die Wertung der Haupt- und ggf. Nebenangebote
Zuschlagskriterium Preis
Der Preis wird aus der Wertungssumme des Angebotes ermittelt.
Die Wertungssummen werden ermittelt aus den nachgerechneten Angebotssummen, insbesondere unter Berücksichtigung von Nachlässen.
Mehrere Zuschlagskriterien gemäß Formblatt Zuschlagskriterien
7
Angebote können abgegeben werden:
schriftlich
elektronisch mit fortgeschrittener Signatur
elektronisch mit qualifizierter Signatur
elektronisch in Textform
8
Angebotsabgabe
8.1
Angebotsabgabe in Papierform
Für die Angebotsabgabe ist das beiliegende Angebotsschreiben zu unterzeichnen
und zusammen mit den Anlagen in einem verschlossenen Umschlag bis zum Einreichungstermin an die Vergabestelle einzusenden. Der Umschlag ist mit dem anliegenden Angebotskennzettel sowie mit Ihrem Namen (Firma) und Ihrer Anschrift
zu versehen.
8.2
Angebotsabgabe in elektronischer Form
Bei elektronischer Angebotsabgabe ist das Angebotsschreiben wie vorgegeben
digital zu signieren und zusammen mit den Anlagen bis zum Einreichungstermin
über die Vergabeplattform (GMSH e-Vergabe System) bei der Vergabestelle einzureichen.
8.3
Angebotsabgabe in Textform
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform ist der Bieter und die natürliche Person, die die Erklärung abgibt, zu benennen.
9
Nachprüfungsstelle
GMSH, Nachprüfungsstelle, Org.-Z. 812, Gartenstr. 6, 24103 Kiel,
Tel. 0431/599-1112, Fax 0431/599-1119
g
un
ss
fa
se
Le
6
© GM.SH
AöR – Stand
März 2016
Angebotsaufforderung
Seite
3 die
Identische,
digital
(elektronisch)
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Name und Anschrift des Bieters
Ort:
Datum:
Tel.:
Fax:
e-mail:
USt.-ID-Nr.:
HR-Nr.:
Vergabestelle:
Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR
Gartenstraße 6
24103 Kiel
Angebotsschreiben
se
Le
Maßnahme:
Managementplanung 2017
Vergabenummer: ZB-50-16-1192000-4121.7
ss
fa
Ich/Wir biete(n) die Ausführung der oben genannten Leistung zu den von mir/uns
eingesetzten Preisen an.
An mein/unser Angebot halte(n) ich/wir mich/uns bis zum Ablauf der Bindefrist
gebunden.
2
Die Netto-Angebotsendsumme des Hauptangebotes gem.
Leistungsbeschreibung beträgt
Los 1 _______________________ €
g
un
1
Los 2 _______________________ €
Los 3 _______________________ €
Los 4 _______________________ €
Los 5 _______________________ €
© GM.SH AöR – Stand März 2016 Angebotsschreiben
Seite 1 von 3
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3
Anzahl der Nebenangebote
Los 1 ______ St.
Los 2 ______ St.
Los 3 ______ St.
Los 4 ______ St.
Los 5 ______ St.
4
Preisnachlass ohne Bedingungen auf die Abrechnungssumme für
Haupt- und alle Nebenangebote
Los 1 ______ %
Los 2 ______ %
Le
Los 3 ______ %
se
Los 4 ______ %
fa
Los 5 ______ %
-
Bestandteil meines/unseres Angebots sind neben diesem Angebotsschreiben
und seinen Anlagen:
g
5
un
ss
Hinweis zu 2-4:
Die aufgeführte Losanzahl ist systembedingt. Die genaue Losanzahl entnehmen Sie
bitte den weiteren Vergabeunterlagen. Auszufüllen sind lediglich die von Ihnen
angebotenen Lose.
Allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführung von Leistungen (VOL/B),
Ausgabe 2003,
Unterlagen gem. Aufforderung zur Angebotsabgabe, Anlagen – Teil B
6
Ich/Wir erklären, dass
-
ich/wir meinen/unseren Verpflichtungen zur Zahlung der Steuern und Abgaben sowie
der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung nachgekommen bin/sind.
keine Ausschlussgründe nach § 6 Abs. 5 lit. a bis lit. e VOL/A bzw. §§ 123, 124 GWB
vorliegen.
ich/wir in den letzten 2 Jahren nicht gem. § 21 Abs. 1 i.V.m. § 23 des ArbeitnehmerEntsendegesetzes mit einer Geldbuße von mehr als 2 500 Euro belegt worden bin/sind.
ich/wir die gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der angebotenen
Leistung erfülle(n).
ich/wir bei Verwendung eines selbstgefertigten Leistungsverzeichnisses (Abschrift oder
Kurzfassung) den Wortlaut des vom Auftraggeber verfassten Leistungsverzeichnisses
(Langtext) als alleinverbindlich anerkenne(n).
-
© GM.SH AöR – Stand März 2016 Angebotsschreiben
Seite 2 von 3
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-
mir/uns zugegangene Änderungen der Vergabeunterlagen Gegenstand
meines/unseres Angebotes sind.
das vom Auftraggeber vorgeschlagene Produkt Inhalt meines/unseres Angebotes ist,
wenn Teilleistungsbeschreibungen des Auftraggebers den Zusatz „oder gleichwertig“
enthalten und von mir/uns keine Produktangaben (Hersteller- und Typbezeichnung)
eingetragen wurden.
falls von mir/uns mehrere Nebenangebote abgegeben wurden, mein/unser Angebot
auch die Kumulation der Nebenangebote, die sich nicht gegenseitig ausschließen,
umfasst.
ich/wir die Wirksamkeit unternehmenseigener Allgemeiner Geschäftsbedingungen
(AGB) ausschließe(n).
-
-
-
Unterschrift (bei schriftlichem Angebot)
bei einem elektronisch übermittelten Angebot in Textform der Name der natürlichen
Person, die die Erklärung abgibt, nicht angegeben,
- ein schriftliches Angebot nicht an dieser Stelle unterschrieben oder
- ein elektronisches Angebot, das signiert werden muss, nicht wie vorgegeben signiert,
wird das Angebot ausgeschlossen.
g
un
ss
-
fa
se
Le
Ist
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Seite 3 von 3
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Bieter
Vergabenummer
ZB-50-16-1192000-4121.7
Maßnahme
Managementplanung 2017
Ergänzung des Angebotsschreibens
Verzeichnis über Art und Umfang der Leistungen, für die sich der Bieter der Fähigkeiten
(Mittel/Kapazitäten) anderer Unternehmen bedienen wird
Eine Übertragung von Teilleistungen an Unterauftragnehmer ist
nicht vorgesehen
oder
in folgendem Umfang vorgesehen:
Le
Zur Ausführung der im Angebot enthaltenen Leistungen benenne ich Art und Umfang der Teilleistungen, für die ich mich/wir uns der Fähigkeiten anderer Unternehmen bedienen werde(n).
Teilleistung
Anteil am Gesamt-
fa
(Firmenname, Sitz)
se
Unterauftragnehmer
auftragswert in %
g
un
ss
Anmerkung: Sollten die Zeilen nicht ausreichen, kann das Formblatt kopiert werden.
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Verzeichnis der Unterauftragnehmerleistungen
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Bieter
Vergabenummer
ZB-50-16-1192000-4121.7
Maßnahme
Managementplanung 2017
Name des sich verpflichtenden Unternehmens
Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen
Le
g
un
ss
fa
Beschreibung der Teilleistungen
se
Ich/Wir verpflichte(n) mich/uns, im Falle der Auftragsvergabe an den o.g. Bieter diesem mit den
Fähigkeiten (Mittel/Kapazitäten) meines/unseres Unternehmens für den/die nachfolgenden Leistungsbereich(e) zur Verfügung zu stehen.
(Ort, Datum, Stempel, Unterschrift)
Anmerkung: Sofern Verpflichtungserklärungen in Kopie oder als Telefax vorgelegt werden, behält
sich die Vergabestelle vor, die Originale zu verlangen.
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Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen
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Vergabenummer: ZB-50-16-1192000-4121.7
Vergabestelle:
Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR
Gartenstraße 6
24103 Kiel
Anlage „Vorzulegende Nachweise/Angaben/Unterlagen“
Maßnahme: Managementplanung 2017
Le
un
ss
fa
se
Wichtige Hinweise für die Vorlage der einzureichenden Unterlagen:
Die u.a. Nachweise/Angaben/Unterlagen sind dem Angebot in der u.a. Reihenfolge auf einem
jeweils gesonderten Blatt unter Verwendung der u.a. Nummerierung beizufügen. Wir bitten Sie,
für die vorzulegenden Nachweise/Angaben/Unterlagen keine Klarsichtfolien bzw. Spiral- oder
sonstige Heftungen, und Trennblätter usw. zu verwenden.
Die unten genannten Nachweise/Angaben/Unterlagen sind auch für alle Parteien einer Bietergemeinschaft vorzulegen. Alle Partner einer Bietergemeinschaft müssen das Angebot mit den
dazugehörigen Vergabeunterlagen unterzeichnet einreichen, sowie einen Konsortialführer benennen.
Fehlen beim Einreichen des Angebots vorzulegende Unterlagen (Nachweise/Angaben/Unterlagen u. ä.) können diese von der Vergabestelle fristbewehrt nachgefordert werden.
g
Soweit die Verpflichtungserklärung zur Zahlung von Mindestentgelten gemäß § 8 Abs. 1 TTG
gefordert wird, ist die Verpflichtungserklärung auch von Nachunternehmern und Verleihern von
Arbeitskräften vorzulegen, weit diese bei Angebotsabgabe bekannt sind.
Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen sind mit dem Angebot einzureichen:
1. Unterschriebenes Angebotsschreiben (Formblatt) mit den Erklärungen:
• Erklärung, dass Sie die Ausschreibungsbedingungen anerkennen und keine Kartellabreden,
Preisbindungen oder ähnliche Abreden getroffen haben und die Wirksamkeit
unternehmenseigener Allgemeiner Geschäftsbedingungen (AGB) ausschließen.
•Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 6 EG Abs. 4 lit. a bis g VOL/A vorliegen.
2. Kennblatt des Unternehmens mit Angabe des Firmennamens, der Rechtsform, der Anschrift,
des Ansprechpartners für den Zeitraum des Vergabeverfahrens, einschl. der Telefon- und
Telefaxnummer, E-Mailadresse, der Umsatzsteueridentifikationsnummer und der
Bankverbindung.
3. Eigenerklärung, dass ein Auszug aus dem Gewerbezentralregister keine negativen
Eintragungen enthält.
Hinweis: Die GMSH wird vor der beabsichtigten Zuschlagserteilung einen
Gewerbezentralregisterauszug
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Anlage „Vorzulegende Nachweise“
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un
ss
fa
se
Le
4. Eigenerklärung, ob im Falle eines Auftrages der Auftragnehmer Unteraufträge zu vergeben
beabsichtigt.
5. Vom AN sind folgende Kompetenzen durch die Vorlage von 3 unabhängigen Referenzen zu
nachfolgend aufgeführten Punkten zu belegen:
I. Sachverstand auf dem Gebiet des Naturschutzes:
· Sachverstand auf dem Gebiete des Naturschutzes mit vertieften Kenntnissen der
naturschutzfachlich-ökologischen Verhältnisse im nordwestdeutschen Flachland und speziell
in Schleswig-Holstein
· vertiefte Kenntnisse der Anforderungen und der daraus erwachsenden Maßnahmen zur
Erhaltung, Wiederherstellung oder Entwicklung von Lebensraumtypen des Anhangs 1
FFH-RL und Arten des Anhangs 2 der FFH-RL bzw. der europäischen Vogelarten (für
Vogelschutzgebiet „Langenlehsten“)
· Kenntnis der naturschutzrechtlichen Grundlagen, insbesondere der FFH- und
Vogelschutz-Richtlinie
· (Kenntnis der Umsetzungs- und Finanzierungsinstrumenten in Schleswig-Holstein)
· Kenntnisse auf den Gebieten der Land- und Forstwirtschaft, um eine umsetzungsfähige
Konzeption unter Berücksichtigung der Nutzungsansprüche und betriebswirtschaftlichen
und rechtlichen Rahmenbedingungen der Nutzer erstellen zu können.
· Kenntnis der rechtlichen Grundlagen
II. Sachverstand auf dem Gebiete der naturschutzfachlichen Gebiets- und Flächenplanung:
· Erfahrung im Bereich der Erstellung von Pflege- und Entwicklungsplänen bzw.
Managementplänen für Schutzgebiete
· Erfahrungen in der kartographischen Darstellung von Bestandes- und Maßnahmenplanungen
Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle vorzulegen:
g
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Anlage „Vorzulegende Nachweise“
Seite 2 von 2
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Maßnahme: Managementplanung 2017
Vergabenummer: ZB-50-16-1192000-4121.7
Eigenerklärungen Referenzen
Bewerber/Bieter
Nachweis über Referenzen der im Wesentlichen in den letzten 3 Jahren erbrachten einschlägigen
und vergleichbaren Leistungen:
Hauptauftragnehmer
ARGE-Partner
Nachunternehmer
Ort der Ausführung
Ausführungszeitraum
stichwortartige Benennung des im eigenen
Betrieb
erbrachten
maßgeblichen
Leistungsumfanges
g
un
ss
fa
se
Auftraggeber
Name
Anschrift
Telefonnummer
Ansprechpartner
vertragliche Bindung
Le
1. Referenz:
Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten
Arbeitnehmer
Auftragswert der beschriebenen Leistungen
2. Referenz:
Auftraggeber
Name
Anschrift
Telefonnummer
Ansprechpartner
vertragliche Bindung
€
Hauptauftragnehmer
ARGE-Partner
Nachunternehmer
Ort der Ausführung
Ausführungszeitraum
Referenzformblatt
Seite 1 von 3
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stichwortartige Benennung des im eigenen
Betrieb
erbrachten
maßgeblichen
Leistungsumfanges
Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten
Arbeitnehmer
Auftragswert der beschriebenen Leistungen
3. Referenz:
€
Auftraggeber
Name
Anschrift
Telefonnummer
Ansprechpartner
vertragliche Bindung
Le
Hauptauftragnehmer
ARGE-Partner
Nachunternehmer
fa
se
Ort der Ausführung
Ausführungszeitraum
stichwortartige Benennung des im eigenen
Betrieb
erbrachten
maßgeblichen
Leistungsumfanges
€
un
ss
Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten
Arbeitnehmer
Auftragswert der beschriebenen Leistungen
4. Referenz:
g
Auftraggeber
Name
Anschrift
Telefonnummer
Ansprechpartner
vertragliche Bindung
Hauptauftragnehmer
ARGE-Partner
Nachunternehmer
Ort der Ausführung
Ausführungszeitraum
stichwortartige Benennung des im eigenen
Betrieb
erbrachten
maßgeblichen
Leistungsumfanges
Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten
Arbeitnehmer
Auftragswert der beschriebenen Leistungen
Referenzformblatt
€
Seite 2 von 3
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5. Referenz:
Auftraggeber
Name
Anschrift
Telefonnummer
Ansprechpartner
vertragliche Bindung
Hauptauftragnehmer
ARGE-Partner
Nachunternehmer
Ort der Ausführung
Ausführungszeitraum
stichwortartige Benennung des im eigenen
Betrieb
erbrachten
maßgeblichen
Leistungsumfanges
Le
Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten
Arbeitnehmer
Auftragswert der beschriebenen Leistungen
ss
fa
Hauptauftragnehmer
ARGE-Partner
Nachunternehmer
Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten
Arbeitnehmer
Auftragswert der beschriebenen Leistungen
Referenzformblatt
g
Ort der Ausführung
Ausführungszeitraum
stichwortartige Benennung des im eigenen
Betrieb
erbrachten
maßgeblichen
Leistungsumfanges
un
Auftraggeber
Name
Anschrift
Telefonnummer
Ansprechpartner
vertragliche Bindung
se
6. Referenz:
€
€
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Kennzettel für Angebote in Papierlage
Wenn Sie Ihr Angebot in der Papierlage abgeben,
verwenden Sie bitte den unten aufgeführten
Kennzettel.
Schneiden Sie diesen aus und kleben ihn unten
links auf den Briefumschlag.
fa
se
Le
ANGEBOT
Öffnungsstelle Kiel
ss
Vergabe-Nr.: ZB-50-16-1192000-4121.7
Datum :
27.01.2017
un
Angebotsfrist
Uhrzeit :
07:30
g
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Angebotskennzettel VOL
Seite 1 von 1
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(Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und Zahlung von Mindestentgelten)
Maßnahme:
Managementplanung 2017
Vergabenummer:
ZB-50-16-1192000-4121.7
Ergänzung des Angebotsschreibens
Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und Zahlung von Mindestentgelten nach dem
Tariftreue- und Vergabegesetz Schleswig-Holstein vom 31.05.2013 – TTG (GVOBl.
Schl.-H. S. 239) - bei einem geschätzten Auftragswert ab netto 15.000 Euro -
se
Le
Es wird darauf hingewiesen, dass sich die Verpflichtungserklärung gem. § 4 Abs. 3
Satz 1 des TTG hinsichtlich der Zahlung des vergaberechtlichen Mindestlohns von
9,18 €/Std. nicht auf Beschäftigte bezieht, die bei einem Bieter oder Nachunternehmer
im EU-Ausland tätig sind und die Leistung ausschließlich im EU-Ausland erbringen.
1. Bevorzugte Bieterin bzw. bevorzugter Bieter (Zutreffendes bitte ankreuzen)
fa
Ich erkläre/Wir erklären,
un
ss
bevorzugte Bieterin bzw. bevorzugter Bieter gemäß §§ 141 S. 1 und 143 Neuntes Buch
Sozialgesetzbuch (SGB IX) – Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen – zu
sein. In diesem Fall findet § 4 Abs. 3 Tariftreue- und Vergabegesetz Schleswig-Holstein
(TTG) keine Anwendung (vgl. Ziff. 2 b). Weitere Angaben sind unter Ziff. 2 c und 2 d)
nicht erforderlich.
g
kein(e) bevorzugte Bieterin bzw. bevorzugter Bieter gemäß §§ 141 S. 1 und 143 Neuntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB IX) – Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen – zu sein. Soweit das der Fall ist, sind weitere Angaben unter Ziff. 2 c und 2 d)
erforderlich. (§ 4 Abs. 6 TTG)
2. Verpflichtung zur Zahlung von Mindestentgelten
a) Ich verpflichte mich/Wir verpflichten uns, für Leistungen, deren Erbringung dem Geltungsbereich des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes vom 20. April 2009 (BGBl. I S.
799) in der jeweils geltenden Fassung unterfällt, meinen/unseren Arbeitnehmerinnen
und Arbeitnehmern bei der Ausführung des Auftrags wenigstens diejenigen Mindestarbeitsbedingungen einschließlich des Mindestentgelts zu gewähren, die durch einen bundesweit für allgemein verbindlich erklärten Tarifvertrag oder eine nach den §§ 7 oder 11
des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes erlassene Rechtsverordnung für die betreffende
Leistung verbindlich vorgegeben worden ist. Dies gilt entsprechend für Mindestentgelte,
die aufgrund der Vorschriften des Mindestarbeitsbedingungengesetzes in der im Bundesgesetzblatt Teil III, Gliederungsnummer 802-2, veröffentlichten bereinigten Fassung
© GM.SH AöR – Stand März 2016
Seite 1 von 5
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für den jeweiligen Wirtschaftszweig in der jeweils geltenden Fassung festgesetzt worden
sind (§ 4 Abs. 1 TTG).
b) Weitere Verpflichtungserklärungen zur Zahlung von Mindestentgelten (Zutreffendes bitte ankreuzen)
Ich verpflichte mich/Wir verpflichten uns, für Leistungen, deren Erbringung nicht dem
Geltungsbereich des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes vom 20. April 2009 (BGB. S.
799) in der jeweils geltenden Fassung unterfallen, meinen/unseren Beschäftigten (ohne Auszubildende, Praktikantinnen und Praktikanten, Hilfskräfte und Teilnehmende
an Bundesfreiwilligendiensten) bei der Ausführung der Leistung wenigstens ein Mindeststundenentgelt von 9,18 Euro (brutto) zu zahlen (4 Abs. 3 S. 1 TTG).
Le
Ich verpflichte mich/Wir verpflichten uns, meinen/unseren Beschäftigten (ohne Auszubildende) im Bereich des öffentlichen Personenverkehrs auf Straße und Schiene
bei der Ausführung der Leistung mindestens das in Schleswig-Holstein für diese
Leistung in einem der einschlägigen und repräsentativen mit einer tariffähigen Ge
werkschaft vereinbarten Tarifverträge vorgesehene Entgelt nach den tarifvertraglichen Modalitäten zu zahlen, die tariflich vereinbarten weiteren Leistungen zu gewähren und tarifliche Änderungen während der Zeit der Auftragsdurchführung nachzuvollziehen.
se
c) Art der tariflichen Bindung (Zutreffendes bitte ankreuzen bzw. ausfüllen)
fa
Für mein/unser Unternehmen liegt eine tarifliche Bindung vor. Die tarifliche Bindung
ist von folgender Art: ___________________________________________________
ss
Für mein/unser Unternehmen besteht keine tarifliche Bindung.
(§ 4 Abs. 3 S. 2 TTG)
un
d) Höhe der im Rahmen der Auftragsdurchführung zu zahlenden Stundensätze (Bitte
ausfüllen)
g
Für die im Rahmen dieser Auftragsdurchführung eingesetzten Beschäftigten zahle
ich/zahlen wir folgende Mindeststundenentgelte (Bitte tatsächlich zu zahlende Stundensätze eintragen): ________________________________________________________
(§ 4 Abs. 3 S. 2 TTG)
e) Ich verpflichte mich/Wir verpflichten uns, soweit die Voraussetzungen von mehr als einer
der unter Buchst. a) und b) getroffenen Regelungen erfüllt sind, für meine/unsere Beschäftigten die jeweils günstigste Regelung anzuwenden (§ 4 Abs. 4 TTG).
f)
Ich verpflichte mich/Wir verpflichten uns dafür zu sorgen, dass Leiharbeitnehmerinnen
und Leiharbeitnehmer im Sinne des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes in der Fassung
der Bekanntmachung vom 3. Februar 1995 (BGBl. I S. 158) in der jeweils geltenden Fassung bei der Ausführung der Leistung für die gleiche Tätigkeit ebenso entlohnt werden
wie meine/unsere regulär Beschäftigten (§ 4 Abs. 5 TTG).
3. Nachunternehmer und Verleiher von Arbeitskräften
© GM.SH AöR – Stand März 2016
Seite 2 von 5
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Ich verpflichte mich/Wir verpflichten uns,
a) für den Fall, dass die übernommenen Leistungen durch Nachunternehmer ausgeführt
oder entliehene Arbeitskräfte beschäftigt werden, auch von meinen/unseren Nachunternehmern und den Verleihern von Arbeitskräften eine Verpflichtungserklärung im Sinne
des § 4 TTG abgeben zu lassen. Ich erkläre/Wir erklären, dass sich diese Verpflichtung
entsprechend auf alle weiteren Nachunternehmer des Nachunternehmers erstreckt (§ 9
Abs. 1 TTG),
b) meine/unsere Nachunternehmer und Verleiher von Arbeitskräften sorgfältig auszuwählen
(§ 9 Abs. 2 S. 1 TTG),
c) die Angebote der Nachunternehmer und Verleiher von Arbeitskräften daraufhin zu überprüfen, ob sie auf der Basis der nach § 4 TTG maßgeblichen tarifvertraglichen Mindestarbeitsentgelte und Mindestarbeitsbedingungen bzw. mindestens auf Basis des festgelegten vergabespezifischen Mindestlohns kalkuliert sein können (§ 9 Abs. 2 S. 2 TTG),
Le
d) die von den Nachunternehmern und Verleihern von Arbeitskräften abgegebene Verpflichtungserklärung gemäß § 4 TTG dem Auftraggeber vorzulegen (§ 9 Abs. 3 Nr. 1 TTG),
se
f)
ss
fa
e) bei Vertragslaufzeiten von länger als drei Jahren von den Nachunternehmern und Verleihern von Arbeitskräften jeweils mit Ablauf von drei Jahren nach Vertragsschluss zur Weitergabe an den Auftraggeber eine Eigenerklärung des Inhalts zu verlangen, ob die Bedingungen der abgegebenen Erklärung gemäß § 4 TTG nach wie vor eingehalten werden
(§ 9 Abs. 3 Nr. 2 TTG),
un
Nachunternehmer davon in Kenntnis zu setzen, dass es sich um einen öffentlichen Auftrag handelt (§ 9 Abs. 3 Nr. 3 TTG),
g
g) bei der Weitergabe von Bauleistungen an Nachunternehmer die Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB), Teil B, Allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen (VOB/B) in der Fassung vom 31. Juli 2009 (BAnz. Nr. 155 a
vom 15. Oktober 2009), zuletzt geändert durch Bekanntmachung vom 26. Juni 2012
(BAnz. AT 13. Juli 2012 B3), bei der Weitergabe von Dienstleistungen die Vergabe- und
Vertragsordnung für Leistungen (VOL), Teil B, Allgemeine Vertragsbedingungen für die
Ausführung von Leistungen (VOL/B) vom 5. August 2003 zum Vertragsbestandteil zu
machen (§ 9 Abs. 3 Nr. 4 TTG),
h) den Nachunternehmern keine, insbesondere hinsichtlich der Zahlungsweise, ungünstigeren Bedingungen aufzuerlegen, als sie zwischen dem mir/uns und dem Auftraggeber
vereinbart werden (§ 9 Abs. 3 Nr. 5 TTG).
4. Prüfung des Auftraggebers bei unangemessen niedrigen Angeboten
Erscheint dem Auftraggeber der Endpreis oder die Kalkulation der Arbeitskosten in dem Sinne ungewöhnlich niedrig, dass Zweifel an der Einhaltung der Pflichten aus einer Tariftreueerklärung nach § 4 TTG bestehen und führt er deswegen eine Prüfung durch, verpflichte ich
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mich/verpflichten wir uns, dem Auftraggeber Unterlagen vorzulegen, aus denen ersichtlich
ist, dass im Rahmen der dem Angebot zugrunde liegenden Kalkulation zumindest die Mindeststundenentgelte und die Mindestarbeitsbedingungen bzw. der vergabespezifische Mindestlohn im Sinne des § 4 TTG berücksichtigt worden sind. Bei Bedarf werde ich/werden wir
die Unterlagen erläutern (§ 10 Abs. 2 TTG).
5. Kontrolle durch den Auftraggeber
Ich verpflichte mich/Wir verpflichten uns,
Le
a) dem Auftraggeber bei einer Kontrolle die Entgeltabrechnungen, die Unterlagen über die
Abführung von Steuern, Abgaben und Beiträgen gemäß § 7 TTG sowie die zwischen
mir/uns und Nachunternehmern abgeschlossenen Verträge vorzulegen, damit der Auftraggeber die Einhaltung der mir/uns sowie den Nachunternehmern und den Verleihern
von Arbeitskräften auf Grund des Tariftreue- und Vergabegesetzes Schleswig-Holstein
auferlegten Verpflichtungen prüfen kann. Auf Verlangen des Auftraggebers werde ich
weitere Auskünfte erteilen (§ 11 Abs. 1 S. 1 und S. 2 TTG),
fa
se
b) meine/unsere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf die Möglichkeit solcher Kontrollen durch den Auftraggeber hinzuweisen (§ 11 Abs. 1 S. 3 TTG),
ss
c) dem Auftraggeber ein entsprechendes Auskunfts- und Prüfrecht bei der Beauftragung
von Nachunternehmern und von Verleihern von Arbeitskräften einräumen zu lassen (§ 11
Abs. 1 S. 4 TTG),
g
un
d) bei der Vergabe von Dienstleistungen gemäß § 2 Abs. 1 und Abs. 3 TTG, deren Vertragslaufzeit länger als drei Jahre andauert, für mich/uns sowie die eingeschalteten
Nachunternehmer und Verleiher von Arbeitskräften entsprechend § 9 Abs. 1 TTG jeweils
mit Ablauf von drei Jahren für die gesamte Vertragslaufzeit eine Eigenerklärung darüber
abzugeben, dass zumindest die der abgegebenen Verpflichtungserklärung gemäß § 4
TTG zugrunde gelegten Mindestentgelte und Mindestarbeitsbedingungen oder der
vergabespezifische Mindestlohn noch gewährt werden (§ 11 Abs. 2 TTG),
e) vollständige und prüffähige Unterlagen zur Prüfung der Einhaltung der Vorgaben des § 4
TTG bereitzuhalten und auf Verlangen dem Auftraggeber binnen einer angemessenen
Frist vorzulegen und zu erläutern. Ich werde/Wir werden die Einhaltung dieser Pflicht
durch die beauftragten Nachunternehmer und Verleiher von Arbeitskräften entsprechend
§ 9 Abs. 1 TTG sicherzustellen (§ 11 Abs. 3 S. 1 TTG).
6. Sanktionen
a) Ich verpflichte mich/Wir verpflichten uns, für jeden schuldhaften Verstoß gegen die Verpflichtungen aus einer Verpflichtungserklärung nach § 4 TTG eine Vertragsstrafe in Höhe
von ein Prozent des Netto-Auftragswerts, bei mehreren Verstößen zusammen bis zur
Höhe von fünf Prozent des Netto-Auftragswerts, zu zahlen. Diese Verpflichtung gilt auch
für den Fall, dass der Verstoß durch einen von mir/uns eingesetzten Nachunternehmer
© GM.SH AöR – Stand März 2016
Seite 4 von 5
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oder einen von diesem eingesetzten Nachunternehmer oder von einem Verleiher von Arbeitskräften begangen wird, es sei denn, dass ich/wir den Verstoß bei Beauftragung des
Nachunternehmers und des Verleihers von Arbeitskräften nicht kannte(n) und unter Beachtung der Sorgfaltspflicht eines ordentlichen Kaufmanns auch nicht kennen musste(n) § 12 Abs. 1 TTG.
b) Die schuldhafte Nichterfüllung der Verpflichtungen aus einer Verpflichtungserklärung
nach § 4 TTG durch den Auftragnehmer, seine Nachunternehmer und die Verleiher von
Arbeitskräften sowie schuldhafte Verstöße gegen die Verpflichtungen des Auftragnehmers aus § 9 Abs. 1 TTG berechtigen den Auftraggeber zur fristlosen Kündigung des
Bau- oder Dienstleistungsvertrags oder zur Auflösung des Dienstleistungsverhältnisses
(§ 12 Abs. 2 TTG).
Le
c) Mir/uns ist bekannt, dass bei einem nachweislichen Verstoß gegen die Verpflichtung aus
einer Verpflichtungserklärung nach § 4 TTG oder gegen eine Verpflichtung aus § 9
Abs. 1 S. 1 TTG der Auftraggeber mich/uns wegen mangelnder Eignung für die Dauer
von bis zu drei Jahren von der Teilnahme am Wettbewerb um Aufträge ausschließen soll
(Auftragssperre) - § 13 Abs. 1 S. 1 TTG.
se
7. Überprüfung durch die zuständige Behörde
fa
Ich verpflichte mich/Wir verpflichten uns,
g
un
ss
a) der zuständigen Behörde (Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR – GMSH) für
mich/uns und meine/unsere Nachunternehmer und den Verleihern von Arbeitskräften
vollständige, aktuelle und prüffähige Unterlagen für die Überprüfungen nach § 15 Abs. 2
bis Abs. 5 TTG bereitzuhalten und diese Unterlagen auf Verlangen der zuständigen Behörde unverzüglich zur Überprüfung vorzulegen; dies kann auch eine Überprüfung vor
Ort beinhalten (§ 15 Abs. 1 und Abs. 3 S. 1 TTG),
b) auf Anforderung der zuständigen Behörde zusätzliche Unterlagen vorzulegen und Auskünfte zu erteilen (§ 15 Abs. 2 TTG).
___________________
_________________
_________________
Ort, Datum, Unterschrift
Ort, Datum, Unterschrift
Ort, Datum, Unterschrift
Bieter¹
Nachunternehmer
Verleiher von
Arbeitskräften
¹ Nur erforderlich, wenn die Verpflichtungserklärung nicht gleichzeitig mit dem Angebot vorgelegt wird
© GM.SH AöR – Stand März 2016
Seite 5 von 5
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(Gleichstellung im Beruf)
Maßnahme:
Managementplanung 2017
Vergabenummer:
ZB-50-16-1192000-4121.7
Ergänzung der Aufforderung zur Abgabe eines Angebots (bei einem geschätzten Auftragswert ab netto 15.000 Euro)
fa
se
Le
1. Gemäß § 18 Abs. 3 S.1 Tariftreue- und Vergabegesetz Schleswig-Holstein (TTG) erhält
bei wirtschaftlich gleichwertigen Angeboten derjenige Bieter den Zuschlag, der die Pflicht
zur Beschäftigung schwerbehinderter Menschen nach § 71 des Neunten Buches Sozialgesetzbuch erfüllt sowie Ausbildungsplätze bereitstellt, sich an tariflichen Umlageverfahren zur Sicherung der beruflichen Erstausbildung oder an Ausbildungsverbünden beteiligt. Gleiches gilt für Bieter, die die Gleichstellung von Frauen und Männern, die Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie die Gewährleistung der Gleichbehandlung von Beschäftigten im eigenen Unternehmen sicherstellen und das geltende
Gleichbehandlungsrecht beachten (§§ 18 Abs. 3 S. 1 i.V.m. Abs. 6 S. 1 TTG).
g
un
ss
2. Als Nachweis dafür, dass die unter Ziff. 1 aufgeführten Voraussetzungen erfüllt sind, haben die Bieter Bescheinigungen der jeweils zuständigen Stellen vorzulegen bzw. darzulegen, wie sie die Chancengleichheit von Frauen und Männern im Beruf fördern und das
geltende Gleichbehandlungsrecht beachten (§ 18 Abs. 5 i.V.m. Abs. 6 S. 2 TTG). Diese
Nachweise/Erklärungen sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle vorzulegen.
© GM.SH AöR – Stand März 2016
Seite 1 von 1
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Leistungsverzeichnis/Preisblatt - Los 1
DE 1123-393 Küstenbereiche Flensburger Förde von Flensburg bis Geltinger Birk
- Teilbereich NSG Twedter Feld Pos-Nr.
Beschreibung
Menge
ME
Erstellung von Kurzkonzepten
Vorentwurf eines „Managementplans“ als realistisches Kurzkonzept für
notwendige Erhaltungs-/Wiederherstellungsmaßnahmen und wünschenswerte
1
Entwicklungsmaßnahmen auf der Grundlage der gebietsspezifischen
Erhaltungsziele und Monitoringergebnisse sowie ersten Gesprächen mit unterer
und oberer Naturschutzbehörde.
Le
se
Durchführung einer öffentlichen Veranstaltung vor Ort unter besonderer
Berücksichtigung der Betroffenen zur Eröffnung des
2
Beteiligungsverfahrens
Ca. 10 Wochen nach Auftragserteilung
Bilaterale Verhandlungen mit Flächeneigentümern und –eigentümerinnen
bzw. Flächennutzerinnen und -nutzern.
3
(kalkulatorisch sind hier 20 Gesprächsstunden einzuplanen.)
Ca. 24 Wochen nach Auftragserteilung
Durchführung der Öffentlichkeitsbeteiligung
Erarbeitung und Abstimmung des Managementplanentwurfes mit den
4
Betroffenen.
28 Wochen nach Auftragserteilung
Erstellung des Managementplan-Entwurfes gem. Formatvorlage des
MELUR einschließlich Kartenwerke und Maßnahmenblätter. Nach
5
Vorabstimmung mit MELUR Vorstellung des Planwerkes im Rahmen einer
öffentlichen Veranstaltung vor Ort.
Nach Endabstimmung mit den Betroffenen Vorlage des Entwurfes an
6 MELUR
30 Wochen nach Auftragserteilung
fa
ss
Einzelpreis
netto
Gesamtpreis
netto
1 Pauschal
- €
1 Pauschal
- €
20 Stunden
un
- €
1 Pauschal
- €
1 Pauschal
- €
1 Pauschal
- €
g
Gesamtsumme ohne Nachlass netto
Preisnachlass auf die Abrechnungssumme in %
- €
Preisnachlass in €
- €
Gesamtsumme unter Berücksichtigung des Nachlasses
Umsatzsteuer
19%
- €
- €
Gesamtsumme brutto
- €
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Die erforderlichen hinterlegten Felder sind auszufüllen!
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Le
se
fa
ss
un
g
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Natura2000-Managementplanung
DE 1123-393 Küstenbereiche Flensburger Förde von Flensburg bis Geltinger Birk
- Teilbereich NSG Twedter Feld -
Fachlicher Hintergrund:
g
un
ss
fa
se
Le
Das Teilgebiet FFH-Gebiet mit einer Größe von 89 ha liegt am östlichen Stadtrand von
Flensburg und wird vom NABU betreut. Es wurde 2003 als NSG ausgewiesen. Es grenzt
teilweise an städtische Wohnbebauung und intensive Landwirtschaft.
Als FFH-LRT steht der LRT 9110 im Vordergrund. Der Baumbestand des Twedter Felds
ist noch von einer historischen Nutzung geprägt. Der Wald wurde bis zum 20.
Jahrhundert von den Bauern stark genutzt. Durch häufigen Holzeinschlag und die
Waldweidewirtschaft wurden Pionierarten wie die Birke und stockausschlagfähige Arten
wie Stieleiche und Hainbuche gefördert. Der hohe Totholzanteil trägt mit zum
Pilzreichtum des Gebiets bei. Darüber hinaus ist die Nährstoffarmut für die Pflanzenwelt
des Gebiets bedeutsam.
Die häufigsten Brutvögel des Gebiets sind Zaunkönig, Blaumeise, Kohlmeise,
Mönchsgrasmücke, Singdrossel, Amsel, Rotkehlchen, Fitis, Buchfink, Gartengrasmücke,
Dorngrasmücke, Klappergrasmücke, Sumpfmeise, Schwanzmeise, Gartenbaumläufer,
Graugans und Bachstelze. 2011 ließen sich 44 des Braunen Langohr im NSG
nachweisen. Daneben leben hier Zwerg-, Mücken- und Breitflügelfledermäuse.
Vergabe eines Auftrags:
Da in der Projektgruppe „Natura 2000“ im Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und
ländliche Räume (LLUR) kurzfristig keine personellen Kapazitäten vorhanden sind, den
erforderlichen Managementprozess einzuleiten und fachlich zu betreuen, ist eine externe
Vergabe erforderlich.
Auf der Basis der im Internet und vom LLUR zur Verfügung gestellten Daten und der
formalen und inhaltlichen Vorgaben der "Richtlinie für die Gewährung von Zuwendungen
für die Erstellung von Managementplänen für NATURA 2000 Gebiete" (Amtsblatt Schl.H. 2009, S. 508) ist durch den Auftragnehmer ein Managementplan zu erstellen, der die
FFH- Ziele sowie weitere Ziele z.B. des gesetzlichen Biotopschutzes umfassend
darstellt, analysiert und erforderliche sowie weitergehende oder sonstige
Maßnahmenvorschläge unterbreitet. Das Planwerk orientiert sich an dem durch das
Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume
vorgegebenen Mustermanagementplan.
Der geplante Auftrag soll in die Vergabe von weiteren 3 Managementplänen
eingebunden werden. Die M-Planung für FFH-Gebiet DE 1123-393 Küstenbereiche
Flensburger Förde von Flensburg bis Geltinger Birk - Teilbereich NSG Twedter Feld – ist
dabei als Einzellos zu vergeben.
Folgende 6 Teilaufgaben sind jeweils im vorgegebenen Zeitrahmen im Einvernehmen
mit dem MELUR abzuschließen:
1.
Erstellung von Kurzkonzepten
Vorentwurf eines „Managementplans“ als realistisches Kurzkonzept für
notwendige Erhaltungs-/Wiederherstellungsmaßnahmen und wünschenswerte
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-2-
Entwicklungsmaßnahmen auf der Grundlage der gebietsspezifischen
Erhaltungsziele und Monitoringergebnisse sowie ersten Gesprächen mit unterer
und oberer Naturschutzbehörde.
Durchführung einer öffentlichen Veranstaltung vor Ort unter besonderer
Berücksichtigung der Betroffenen zur Eröffnung des Beteiligungsverfahrens
Ca. 10 Wochen nach Auftragserteilung
3.
Bilaterale Verhandlungen mit Flächeneigentümern und –eigentümerinnen
bzw. Flächennutzerinnen und -nutzern.
(kalkulatorisch sind hier 20 Gesprächsstunden einzuplanen.)
Ca. 24 Wochen nach Auftragserteilung
4.
Durchführung der Öffentlichkeitsbeteiligung
Erarbeitung und Abstimmung des Managementplanentwurfes mit den Betroffenen.
28 Wochen nach Auftragserteilung
5.
Erstellung des Managementplan-Entwurfes gem. Formatvorlage des MELUR
einschließlich Kartenwerke und Maßnahmenblätter. Nach Vorabstimmung
mit MELUR Vorstellung des Planwerkes im Rahmen einer öffentlichen
Veranstaltung vor Ort.
6.
Nach Endabstimmung mit den Betroffenen Vorlage des Entwurfes an
MELUR
30 Wochen nach Auftragserteilung
ss
fa
se
Le
2.
un
Die für die Erstellung des Managementplanes grundlegenden Daten wie z.B.
Gebietsabgrenzung, Erhaltungsziele, Standard-Datenbögen und Monitoringergebnisse
sind im Internet unter
g
http://www.umweltdaten.landsh.de/public/natura/daten/suche.php?g_nr=&g_name=Flens
burger+F%F6rde&lk=&art=&lr=&what=ffh&submit=true&suchen=Suchen
gebietsspezifisch einzusehen. Weitere Informationen z.B. zum Artenbestand und zur
detaillierten Gebietsabgrenzung sind beim LLUR erhältlich und werden vom
Auftraggeber (AG) auf Nachfrage bereitgestellt. In dem hier angesprochenen Gebiet ist
insbesondere die Stadt Flensburg als Eigentümer vertreten. Konkretisierte Daten zum
Eigentum werden dem Auftragnehmer ebenfalls durch den AG nach Auftragserteilung
zur Verfügung gestellt.
Auftragsabwicklung:
Der Auftrag ist 30 Wochen nach Auftragsvergabe abzuschließen. Nach Durchführung
einer öffentlichen Veranstaltung vor Ort (10 Wochen nach Auftragserteilung) werden
60% und nach Abnahme des Werkes 40% des Auftragswertes ausgezahlt
Der Zuschlag ist für März 2017 geplant. Die Planung ist im Jahre 2017 anzuschließen.
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-3-
g
un
ss
fa
se
Le
Abb.: Abgrenzung NSG Twedter Feld
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Leistungsverzeichnis/Preisblatt - Los 2
DE 1633-392 und DE 1623-401 Binnendünen und Moorlandschaft im Sorgetal
Pos-Nr.
Beschreibung
Menge
Erstellung von Kurzkonzepten
Vorentwurf eines „Managementplans“ als realistisches Kurzkonzept für
notwendige Erhaltungs-/Wiederherstellungsmaßnahmen und wünschenswerte
1
Entwicklungsmaßnahmen auf der Grundlage der gebietsspezifischen
Erhaltungsziele und Monitoringergebnisse sowie ersten Gesprächen mit unterer
und oberer Naturschutzbehörde.
Durchführung einer öffentlichen Veranstaltung vor Ort unter besonderer
Berücksichtigung der Betroffenen zur Eröffnung des
2
Beteiligungsverfahrens
Ca. 10 Wochen nach Auftragserteilung
Bilaterale Verhandlungen mit Flächeneigentümern und –eigentümerinnen
bzw. Flächennutzerinnen und -nutzern.
3
(kalkulatorisch sind hier 35 Gesprächsstunden einzuplanen.)
Ca. 24 Wochen nach Auftragserteilung
Durchführung der Öffentlichkeitsbeteiligung
Erarbeitung und Abstimmung des Managementplanentwurfes mit den
4
Betroffenen.
28 Wochen nach Auftragserteilung
Erstellung des Managementplan-Entwurfes gem. Formatvorlage des
MELUR einschließlich Kartenwerke und Maßnahmenblätter. Nach
5
Vorabstimmung mit MELUR Vorstellung des Planwerkes im Rahmen einer
öffentlichen Veranstaltung vor Ort.
Nach Endabstimmung mit den Betroffenen Vorlage des Entwurfes an
6 MELUR
30 Wochen nach Auftragserteilung
Le
se
fa
ME
Einzelpreis
netto
Gesamtpreis
netto
1 Pauschal
- €
1 Pauschal
- €
35 Stunden
ss
1 Pauschal
un
- €
- €
1 Pauschal
g
- €
1 Pauschal
- €
Gesamtsumme ohne Nachlass netto
Preisnachlass auf die Abrechnungssumme in %
- €
Preisnachlass in €
- €
Gesamtsumme unter Berücksichtigung des Nachlasses
Umsatzsteuer
19%
- €
- €
Gesamtsumme brutto
- €
Die erforderlichen hinterlegten Felder sind auszufüllen!
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Le
se
fa
ss
un
g
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Natura2000-Managementplanung
DE 1633-392 und DE 1623-401 Binnendünen und Moorlandschaft im Sorgetal
Fachlicher Hintergrund:
g
un
ss
fa
se
Le
Der Planungsraum ist Teilbereich des FFH-Gebiet Binnendünen und Moorlandschaft im
Sorgetal (DE 1623-392) mit einer Gesamtgröße von 958 ha sowie des gleichnamigen
Europäischen Vogelschutzgebietes (De 1623-401) mit einer Gesamtgröße von 886 ha..
Der hier angesprochene Planungsbereich umfasst hiervon eine Größe von rd. 140 ha.
Betroffen sind die Bereiche Owschlager Dünen, NSG Sorgwohld sowie der
Standortübungsbereich Krummenort.
Offene Binnendünen mit Silbergras oder Sandheiden (2310, 2330) sowie trockene
Heiden (4030) sind im bestehenden Naturschutzgebiet Sorgwohld und auf dem
Bundeswehr-Fahrübungsplatz Krummenort verbreitet. Feuchtheiden (4010) sind z. B.
auf dem Bundeswehrgelände Krummenort anzutreffen.
Alte bodensaure Eichenwälder (9190) sind als Relikte der ursprünglichen
Waldgesellschaft der Binnendünen insbesondere im Bereich des NSG Sorgwohld
ausgeprägt. Kleinflächig treten Bestände bodensaurer Buchenwälder (9110) hinzu.
Gebietsteile sind auch von besonderer Bedeutung als Lebensraum charakteristischer
Vogelarten offener und halboffener Landschaften. Offene Binnendünenstandorte mit
Silbergras oder Heidebeständen sind vor allem im Naturschutzgebiet Sorgwohld und
auf dem Bundeswehr-Fahrübungsplatz Krummenort verbreitet. Als typischer Brutvogel
der Heiden ist die Heidelerche vertreten.
Lichte Eichen-Birkenwälder sind als Relikte der ursprünglichen Waldgesellschaft der
Binnendünen insbesondere im Bereich des NSG Sorgwohld ausgeprägt. Sie bieten
unter anderem dem Schwarzkehlchen geeignete Bruträume.
Das übergreifende Schutzziel ist dementsprechend die Erhaltung der besonderen
Standort- und Lebensraumvielfalt und der sich daraus ergebenden vielfältigen
Vernetzungsfunktion. Insbesondere sollen nährstoffarme Heide- und Dünenstandorte als
einer der wenigen in Schleswig-Holstein erhaltenen Brutplätze der Heidelerche sowie als
potenzieller Brutplatz des Ziegenmelkers erhalten werden. Zum Schutz der
vorkommenden Großvögel soll das Gebiet zudem von Strukturen wie Windkraftanlagen
und Hochspannungsleitungen freigehalten werden.
Vergabe eines Auftrags:
Da in der Projektgruppe „Natura 2000“ im Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und
ländliche Räume (LLUR) kurzfristig keine personellen Kapazitäten vorhanden sind, den
erforderlichen Managementprozess einzuleiten und fachlich zu betreuen, ist eine externe
Vergabe erforderlich.
Auf der Basis der im Internet und vom LLUR zur Verfügung gestellten Daten und der
formalen und inhaltlichen Vorgaben der "Richtlinie für die Gewährung von Zuwendungen
für die Erstellung von Managementplänen für NATURA 2000 Gebiete" (Amtsblatt Schl.H. 2009, S. 508) ist durch den Auftragnehmer ein Managementplan zu erstellen, der die
FFH- un Vogelschutzziele sowie weitere Ziele z.B. des gesetzlichen Biotopschutzes
umfassend darstellt, analysiert und erforderliche sowie weitergehende oder sonstige
Maßnahmenvorschläge unterbreitet. Das Planwerk orientiert sich an dem durch das
Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume
vorgegebenen Mustermanagementplan.
Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie über die
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-2-
Der geplante Auftrag soll in die Vergabe von weiteren 3 Managementplänen
eingebunden werden. Der Plan DE 1633-392 und DE 1623-401 Binnendünen und
Moorlandschaft im Sorgetal wird hierbei als Einzellos vergeben.
Folgende 6 Teilaufgaben sind jeweils im vorgegebenen Zeitrahmen im Einvernehmen
mit dem MELUR abzuschließen:
Erstellung von Kurzkonzepten
Vorentwurf eines „Managementplans“ als realistisches Kurzkonzept für
notwendige Erhaltungs-/Wiederherstellungsmaßnahmen und wünschenswerte
Entwicklungsmaßnahmen auf der Grundlage der gebietsspezifischen
Erhaltungsziele und Monitoringergebnisse sowie ersten Gesprächen mit unterer
und oberer Naturschutzbehörde.
2.
Durchführung einer öffentlichen Veranstaltung vor Ort unter besonderer
Berücksichtigung der Betroffenen zur Eröffnung des Beteiligungsverfahrens
Ca. 10 Wochen nach Auftragserteilung
3.
Bilaterale Verhandlungen mit Flächeneigentümern und –eigentümerinnen
bzw. Flächennutzerinnen und -nutzern.
(kalkulatorisch sind hier 35 Gesprächsstunden einzuplanen.)
Ca. 24 Wochen nach Auftragserteilung
4.
Durchführung der Öffentlichkeitsbeteiligung
Erarbeitung und Abstimmung des Managementplanentwurfes mit den Betroffenen.
28 Wochen nach Auftragserteilung
5.
Erstellung des Managementplan-Entwurfes gem. Formatvorlage des MELUR
einschließlich Kartenwerke und Maßnahmenblätter. Nach Vorabstimmung
mit MELUR Vorstellung des Planwerkes im Rahmen einer öffentlichen
Veranstaltung vor Ort.
6.
Nach Endabstimmung mit den Betroffenen Vorlage des Entwurfes an
MELUR
30 Wochen nach Auftragserteilung
g
un
ss
fa
se
Le
1.
Die für die Erstellung des Managementplanes grundlegenden Daten wie z.B.
Gebietsabgrenzung, Erhaltungsziele, Standard-Datenbögen und Monitoringergebnisse
sind im Internet unter
http://www.umweltdaten.landsh.de/public/natura/daten/suche.php?g_nr=1623392&g_name=&lk=&art=&lr=&what=ffh&submit=true&suchen=Suchen
http://www.umweltdaten.landsh.de/public/natura/daten/suche.php?g_nr=1623401&g_name=&lk=&art=&lr=&what=spa&submit=true&suchen=Suchen
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-3-
gebietsspezifisch einzusehen. Weitere Informationen z.B. zum Artenbestand und zur
detaillierten Gebietsabgrenzung sind beim LLUR erhältlich und werden vom
Auftraggeber (AG) auf Nachfrage bereitgestellt. In dem hier angesprochenen Gebiet sind
insgesamt rd. 10 flächenbedeutsame Eigentümer vertreten. Konkretisierte Daten zum
Eigentum werden dem Auftragnehmer ebenfalls durch den AG nach Auftragserteilung
zur Verfügung gestellt.
Auftragsabwicklung:
Der Auftrag ist 30 Wochen nach Auftragsvergabe abzuschließen. Nach Durchführung
einer öffentlichen Veranstaltung vor Ort (10 Wochen nach Auftragserteilung) werden
60% und nach Abnahme des Werkes 40% des Auftragswertes ausgezahlt.
Der Zuschlag ist für März 2017 geplant. Die Planung ist im Jahre 2017 anzuschließen.
g
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fa
se
Le
Abb.: Planungsraum (Detailabgrenzung weicht ab)
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Leistungsverzeichnis/Preisblatt - Los 3
FFH-Gebiet DE 1728-304 NSG Rixdorfer Teiche und Umgebung sowie Europäisches Vogelschutzgebiet De 1728-401 Teiche zwischen Selent und Plön (soweit mit FFH-Gebiet
überlagernd) &
FFH-Gebiet DE 1728-305 NSG Vogelfreistätte Lebrader Teiche sowie des Europäischen Vogelschutzgebietes DE 1728-401 Teiche zwischen Selent und Plön
(soweit mit FFH-Gebiet überlagernd)
Pos-Nr.
Beschreibung
Menge
ME
Einzelpreis
netto
Gesamtpreis
netto
FFH-Gebiet DE 1728-304 NSG Rixdorfer Teiche und Umgebung sowie Europäisches Vogelschutzgebiet De 1728-401 Teiche zwischen Selent und Plön (soweit mit FFH-Gebiet
überlagernd)
Le
Erstellung von Kurzkonzepten
Vorentwurf eines „Managementplans“ als realistisches Kurzkonzept für
notwendige Erhaltungs-/Wiederherstellungsmaßnahmen und wünschenswerte
1
Entwicklungsmaßnahmen auf der Grundlage der gebietsspezifischen
Erhaltungsziele und Monitoringergebnisse sowie ersten Gesprächen mit unterer
und oberer Naturschutzbehörde.
se
fa
Durchführung einer öffentlichen Veranstaltung vor Ort unter besonderer
Berücksichtigung der Betroffenen zur Eröffnung des
2
Beteiligungsverfahrens
Ca. 10 Wochen nach Auftragserteilung
Bilaterale Verhandlungen mit Flächeneigentümern und –eigentümerinnen
bzw. Flächennutzerinnen und -nutzern.
3
(kalkulatorisch sind hier 12 Gesprächsstunden einzuplanen.)
Ca. 24 Wochen nach Auftragserteilung
Durchführung der Öffentlichkeitsbeteiligung
Erarbeitung und Abstimmung des Managementplanentwurfes mit den
4
Betroffenen.
28 Wochen nach Auftragserteilung
Erstellung des Managementplan-Entwurfes gem. Formatvorlage des
MELUR einschließlich Kartenwerke und Maßnahmenblätter. Nach
5
Vorabstimmung mit MELUR Vorstellung des Planwerkes im Rahmen einer
öffentlichen Veranstaltung vor Ort.
Nach Endabstimmung mit den Betroffenen Vorlage des Entwurfes an
6 MELUR
30 Wochen nach Auftragserteilung
ss
1 Pauschal
- €
1 Pauschal
- €
un
g
12 Stunden
- €
1 Pauschal
- €
1 Pauschal
- €
1 Pauschal
- €
FFH-Gebiet DE 1728-305 NSG Vogelfreistätte Lebrader Teiche sowie des Europäischen Vogelschutzgebietes DE 1728-401 Teiche zwischen Selent und Plön
(soweit mit FFH-Gebiet überlagernd)
Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie über die Schaltfläche ?Bewerben?
Erstellung von Kurzkonzepten
Vorentwurf eines „Managementplans“ als realistisches Kurzkonzept für
notwendige Erhaltungs-/Wiederherstellungsmaßnahmen und wünschenswerte
1
Entwicklungsmaßnahmen auf der Grundlage der gebietsspezifischen
Erhaltungsziele und Monitoringergebnisse sowie ersten Gesprächen mit unterer
und oberer Naturschutzbehörde.
Durchführung einer öffentlichen Veranstaltung vor Ort unter besonderer
Berücksichtigung der Betroffenen zur Eröffnung des
2
Beteiligungsverfahrens
Ca. 10 Wochen nach Auftragserteilung
Bilaterale Verhandlungen mit Flächeneigentümern und –eigentümerinnen
bzw. Flächennutzerinnen und -nutzern.
3
(kalkulatorisch sind hier 15 Gesprächsstunden einzuplanen.)
Ca. 24 Wochen nach Auftragserteilung
Durchführung der Öffentlichkeitsbeteiligung
Erarbeitung und Abstimmung des Managementplanentwurfes mit den
4
Betroffenen.
28 Wochen nach Auftragserteilung
Erstellung des Managementplan-Entwurfes gem. Formatvorlage des
MELUR einschließlich Kartenwerke und Maßnahmenblätter. Nach
5
Vorabstimmung mit MELUR Vorstellung des Planwerkes im Rahmen einer
öffentlichen Veranstaltung vor Ort.
Nach Endabstimmung mit den Betroffenen Vorlage des Entwurfes an
6 MELUR
30 Wochen nach Auftragserteilung
Le
se
1 Pauschal
- €
1 Pauschal
- €
15 Stunden
fa
ss
- €
1 Pauschal
- €
1 Pauschal
- €
un
1 Pauschal
g
- €
Gesamtsumme ohne Nachlass netto
Preisnachlass auf die Abrechnungssumme in %
- €
Preisnachlass in €
- €
Gesamtsumme unter Berücksichtigung des Nachlasses
Umsatzsteuer
19%
- €
- €
Gesamtsumme brutto
- €
Die erforderlichen hinterlegten Felder sind auszufüllen!
Hinweis! Das Ausführen von Makros muss aktiviert sein, da die Inhalte sonst beim Speichern verloren gehen.
Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie über die Schaltfläche ?Bewerben?
Natura2000-Managementplanung
FFH-Gebiet DE 1728-304 NSG Rixdorfer Teiche und Umgebung sowie
Europäisches Vogelschutzgebiet De 1728-401 Teiche zwischen Selent und Plön
(soweit mit FFH-Gebiet überlagernd)
Fachlicher Hintergrund:
Das FFH-Gebiet mit einer Größe von 115 ha liegt nördlich von Plön bei Rathjensdorf. Es
umfasst eine am Oberlauf der Kossau gelegene Kette von Teichen, bestehend aus
Rummel-Teich, Neuer Teich, Ketelsbek Teich, Osterwisch Teich, dem eigentlichen
Rixdorfer Teich und den umgebenden Feuchtgebieten. Bereits 1974 wurde das gesamte
Gebiet als Naturschutzgebiet unter Schutz gestellt. Das Schutzgebiet ist in das
Europäische Vogelschutzgebiet Teiche zwischen Selent und Plön ( 443 ha) einbezogen.
g
un
ss
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Es handelt sich jeweils um größere Fischteiche, die dem Lebensraumtyp nährstoffreicher
Seen (3150) zuzuordnen sind. In den Randbereichen kommen kleinflächig magere
Mähwiesen (6510) vor. Die Teiche sowie die umgebenden Feuchtgebiete sind
Lebensraum eines artenreichen Amphibienvorkommens. Unter ihnen sind Rotbauchunke
und Kammmolch besonders hervorzuheben. Des Weiteren kommen Moor- und
Laubfrosch vor.
Die extensiv bewirtschafteten Fischteiche sind als von Natur aus nährstoffreiche
Flachseen von wesentlicher Bedeutung für Amphibien und brütende und rastende
Wasservögel.
Das Gebiet ist daher besonders schutzwürdig.
Das übergreifende Schutzziel ist die Erhaltung der extensiv genutzten Flachseen mit
ihrer Bedeutung für brütende und rastende Wasservögel.
Vergabe eines Auftrags:
Da in der Projektgruppe „Natura 2000“ im Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und
ländliche Räume (LLUR) kurzfristig keine personellen Kapazitäten vorhanden sind, den
erforderlichen Managementprozess einzuleiten und fachlich zu betreuen, ist eine externe
Vergabe erforderlich.
Auf der Basis der im Internet und vom LLUR zur Verfügung gestellten Daten und der
formalen und inhaltlichen Vorgaben der "Richtlinie für die Gewährung von Zuwendungen
für die Erstellung von Managementplänen für NATURA 2000 Gebiete" (Amtsblatt Schl.H. 2009, S. 508) ist durch den Auftragnehmer ein Managementplan zu erstellen, der die
FFH- Vogelschutzziele sowie weitere Ziele z.B. des gesetzlichen Biotopschutzes
umfassend darstellt, analysiert und erforderliche sowie weitergehende oder sonstige
Maßnahmenvorschläge unterbreitet. Das Planwerk orientiert sich an dem durch das
Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume
vorgegebenen Mustermanagementplan.
Der geplante Auftrag soll in die Vergabe von weiteren 3 Managementplänen
eingebunden werden. Hierbei sollen der Plan zum FFH-Gebiet DE 1728-304 NSG
Rixdorfer Teiche und Umgebung mit dem Plan für das FFH-Gebiet DE 1728-305 NSG
Vogelfreistätte Lebrader Teiche sowie mit den entsprechenden Teilbereichen des
Europäisches Vogelschutzgebiet De 1728-401 Teiche zwischen Selent und Plön zu
einem Los zusammengefasst werden.
Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie über die
Schaltfläche ?Bewerben?
-2-
Folgende 6 Teilaufgaben sind jeweils im vorgegebenen Zeitrahmen im Einvernehmen
mit dem MELUR abzuschließen:
Erstellung von Kurzkonzepten
Vorentwurf eines „Managementplans“ als realistisches Kurzkonzept für
notwendige Erhaltungs-/Wiederherstellungsmaßnahmen und wünschenswerte
Entwicklungsmaßnahmen auf der Grundlage der gebietsspezifischen
Erhaltungsziele und Monitoringergebnisse sowie ersten Gesprächen mit unterer
und oberer Naturschutzbehörde.
2.
Durchführung einer öffentlichen Veranstaltung vor Ort unter besonderer
Berücksichtigung der Betroffenen zur Eröffnung des Beteiligungsverfahrens
Ca. 10 Wochen nach Auftragserteilung
3.
Bilaterale Verhandlungen mit Flächeneigentümern und –eigentümerinnen
bzw. Flächennutzerinnen und -nutzern.
(kalkulatorisch sind hier 12 Gesprächsstunden einzuplanen.)
Ca. 20 Wochen nach Auftragserteilung
4.
Durchführung der Öffentlichkeitsbeteiligung
Erarbeitung und Abstimmung des Managementplanentwurfes mit den Betroffenen.
24 Wochen nach Auftragserteilung
5.
Erstellung des Managementplan-Entwurfes gem. Formatvorlage des MELUR
einschließlich Kartenwerke und Maßnahmenblätter. Nach Vorabstimmung
mit MELUR Vorstellung des Planwerkes im Rahmen einer öffentlichen
Veranstaltung vor Ort.
6.
Nach Endabstimmung mit den Betroffenen Vorlage des Entwurfes an
MELUR
30 Wochen nach Auftragserteilung
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1.
Die für die Erstellung des Managementplanes grundlegenden Daten wie z.B.
Gebietsabgrenzung, Erhaltungsziele, Standard-Datenbögen und Monitoringergebnisse
sind im Internet unter
http://www.umweltdaten.landsh.de/public/natura/daten/suche.php?g_nr=1728304&g_name=&lk=&art=&lr=&what=ffh&submit=true&suchen=Suchen
http://www.umweltdaten.landsh.de/public/natura/pdf/gebietssteckbriefe/1728-401.pdf
gebietsspezifisch einzusehen. Weitere Informationen z.B. zum Artenbestand und zur
detaillierten Gebietsabgrenzung sind beim LLUR erhältlich und werden vom
Auftraggeber (AG) auf Nachfrage bereitgestellt. In dem hier angesprochenen Gebiet sind
insgesamt 3 planungsrelevante Eigentümer vertreten. Konkretisierte Daten zum
Eigentum werden dem Auftragnehmer ebenfalls durch den AG nach Auftragserteilung
zur Verfügung gestellt.
Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie über die
Schaltfläche ?Bewerben?
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Auftragsabwicklung:
Der Auftrag ist 30 Wochen nach Auftragsvergabe abzuschließen. Nach Durchführung
einer öffentlichen Veranstaltung vor Ort (10 Wochen nach Auftragserteilung) werden
60% und nach Abnahme des Werkes 40% des Auftragswertes ausgezahlt
Der Zuschlag ist für März 2017 geplant. Die Planung ist im Jahre 2017 anzuschließen.
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Abb: Abgrenzung NSG Rixdorfer Teiche und Umgebung
Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie über die
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Natura2000-Managementplanung
FFH-Gebiet DE 1728-305 NSG Vogelfreistätte Lebrader Teiche sowie des
Europäischen Vogelschutzgebietes DE 1728-401 Teiche zwischen Selent und Plön
(soweit mit FFH-Gebiet überlagernd)
Fachlicher Hintergrund:
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Das FFH-Gebiet mit einer Größe von 144 ha liegt etwa 7 km nördlich von Plön.
Der Lebrader Teich ist ein Fischteich mit internationaler Bedeutung für ziehende
Wasservögel, vor allem als Mauserplatz für Schnatterenten und ist bereits seit 1938 als
Naturschutzgebiet ausgewiesen. Er ist in das Europäische Vogelschutzgebiet teiche
zwischen Selent und Plön ( 443 ha) einbezogen.
Der Teich ist von Natur aus nährstoffreich (3150).Seine Ufer werden gesäumt von
breiten Röhrichtgürteln und Weidengebüschen. Weiterhin sind größere Flächen als
Übergangsmoore (7140) mit seltener Vegetation ausgebildet. Unter den vorkommenden
Tierarten ist die Rotbauchunke besonders hervorzuheben. Des Weiteren ist der
Moorfrosch im Gebiet vertreten.
Das Gebiet repräsentiert den Biotoptyp „Übergangs- / Schwingrasenmoore“ für das
östliche Schleswig-Holstein in hervorragender Weise. Des Weiteren bestimmt die
Bedeutung als Lebensraum für Amphibien und Wasservögel die Schutzwürdigkeit des
Gebietes.
Das übergreifende Schutzziel für dieses Gebiet ist die Erhaltung der seltenen
Moorlebensräume sowie die Erhaltung des Gewässers mit den daran angepassten
Pflanzen- und Tierarten.
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Vergabe eines Auftrags:
Da in der Projektgruppe „Natura 2000“ im Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und
ländliche Räume (LLUR) kurzfristig keine personellen Kapazitäten vorhanden sind, den
erforderlichen Managementprozess einzuleiten und fachlich zu betreuen, ist eine externe
Vergabe erforderlich.
Auf der Basis der im Internet und vom LLUR zur Verfügung gestellten Daten und der
formalen und inhaltlichen Vorgaben der "Richtlinie für die Gewährung von Zuwendungen
für die Erstellung von Managementplänen für NATURA 2000 Gebiete" (Amtsblatt Schl.H. 2009, S. 508) ist durch den Auftragnehmer ein Managementplan zu erstellen, der die
FFH- und Vogelschutzziele sowie weitere Ziele z.B. des gesetzlichen Biotopschutzes
umfassend darstellt, analysiert und erforderliche sowie weitergehende oder sonstige
Maßnahmenvorschläge unterbreitet. Das Planwerk orientiert sich an dem durch das
Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume
vorgegebenen Mustermanagementplan.
Der geplante Auftrag soll in die Vergabe von weiteren 3 Managementplänen
eingebunden werden. Hierbei sollen der Plan zum FFH-Gebiet DE 1728-305 NSG
Vogelfreistätte Lebrader Teiche und Umgebung mit dem Plan für das FFH-Gebiet DE
1728-304 NSG Rixdorfer Teiche sowie mit den entsprechenden Teilbereichen des
Europäisches Vogelschutzgebiet De 1728-401 Teiche zwischen Selent und Plön zu
einem Los zusammengefasst werden.
Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie über die
Schaltfläche ?Bewerben?
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Folgende 6 Teilaufgaben sind jeweils im vorgegebenen Zeitrahmen im Einvernehmen
mit dem MELUR abzuschließen:
Erstellung von Kurzkonzepten
Vorentwurf eines „Managementplans“ als realistisches Kurzkonzept für
notwendige Erhaltungs-/Wiederherstellungsmaßnahmen und wünschenswerte
Entwicklungsmaßnahmen auf der Grundlage der gebietsspezifischen
Erhaltungsziele und Monitoringergebnisse sowie ersten Gesprächen mit unterer
und oberer Naturschutzbehörde.
2.
Durchführung einer öffentlichen Veranstaltung vor Ort unter besonderer
Berücksichtigung der Betroffenen zur Eröffnung des Beteiligungsverfahrens
Ca. 10 Wochen nach Auftragserteilung
3.
Bilaterale Verhandlungen mit Flächeneigentümern und –eigentümerinnen
bzw. Flächennutzerinnen und -nutzern.
(kalkulatorisch sind 15 Gesprächsstunden einzuplanen.)
Ca. 24 Wochen nach Auftragserteilung
4.
Durchführung der Öffentlichkeitsbeteiligung
Erarbeitung und Abstimmung des Managementplanentwurfes mit den Betroffenen.
28 Wochen nach Auftragserteilung
5.
Erstellung des Managementplan-Entwurfes gem. Formatvorlage des MELUR
einschließlich Kartenwerke und Maßnahmenblätter. Nach Vorabstimmung
mit MELUR Vorstellung des Planwerkes im Rahmen einer öffentlichen
Veranstaltung vor Ort.
6.
Nach Endabstimmung mit den Betroffenen Vorlage des Entwurfes an
MELUR
30 Wochen nach Auftragserteilung
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Die für die Erstellung des Managementplanes grundlegenden Daten wie z.B.
Gebietsabgrenzung, Erhaltungsziele, Standard-Datenbögen und Monitoringergebnisse
sind im Internet unter
http://www.umweltdaten.landsh.de/public/natura/daten/suche.php?g_nr=1728305&g_name=&lk=&art=&lr=&what=ffh&submit=true&suchen=Suchen
http://www.umweltdaten.landsh.de/public/natura/pdf/gebietssteckbriefe/1728-401.pdf
gebietsspezifisch einzusehen. Weitere Informationen z.B. zum Artenbestand und zur
detaillierten Gebietsabgrenzung sind beim LLUR erhältlich und werden vom
Auftraggeber (AG) auf Nachfrage bereitgestellt. In dem hier angesprochenen Gebiet sind
insgesamt ca. 3 planungsrelevante Eigentümer vertreten. Konkretisierte Daten zum
Eigentum werden dem Auftragnehmer ebenfalls durch den AG nach Auftragserteilung
zur Verfügung gestellt.
Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie über die
Schaltfläche ?Bewerben?
-3-
Auftragsabwicklung:
Der Auftrag ist 30 Wochen nach Auftragsvergabe abzuschließen. Nach Durchführung
einer öffentlichen Veranstaltung vor Ort (10 Wochen nach Auftragserteilung) werden
60% und nach Abnahme des Werkes 40% des Auftragswertes ausgezahlt
Der Zuschlag ist für März 2017 geplant. Die Planung ist im Jahre 2017 anzuschließen.
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Abb.: Abgrenzung NSG Vogelfreistätte Lebrader Teich
Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie über die
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