Vergabestelle: Vergabeart Öffentliche Ausschreibung Beschränkte Ausschreibung Beschränkte Ausschreibung mit Teilnahmewettbewerb Freihändige Vergabe Freihändige Vergabe mit Teilnahmewettbewerb Angebotsfrist Datum: 27.01.2017 Uhrzeit: 07:30 Anschrift: Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR Gartenstraße 6 24103 Kiel -------------------------------------------- Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR Gartenstraße 6 24103 Kiel Bindefrist endet am: 26.02.2017 Aufforderung zur Abgabe eines Angebots (Vergabeverfahren gem. Abschnitt 1 der VOL/A) Managementplanung 2017 se Le Maßnahme: Vergabenummer: ZB-50-16-1192000-4121.7 A) fa Anlagen: die beim Bieter verbleiben und im Vergabeverfahren zu beachten sind: ss g un Bewerbungsbedingungen Bewertungsmatrix Anlage vorzulegende Nachweise/Angaben/Unterlagen Gleichstellung im Beruf B) die beim Bieter verbleiben und Vertragsbestandteil werden: Teile der Leistungsbeschreibung: Beschreibung, Pläne, sonstige Anlagen Ergänzende Vertragsbedingungen Zusätzliche Allgemeine Vertragsbedingungen C) die, soweit erforderlich, ausgefüllt mit dem Angebot einzureichen sind: Angebotsschreiben Teile der Leistungsbeschreibung: Leistungsverzeichnis/Leistungsprogramm Preisblatt Verzeichnis der Unterauftragnehmerleistungen Nachweise gemäß Anlage vorzulegende Nachweise/Angaben/Unterlagen Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und Zahlung von Mindestentgelten © GM.SH AöR – Stand März 2016 Angebotsaufforderung Seite 3 die Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie1 von über Schaltfläche ?Bewerben? 1 Es ist beabsichtigt, die in beiliegender Leistungsbeschreibung bezeichneten Leistungen, im Namen und für Rechnung des Ministeriums für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Mercatorstraße 3, 24103 Kiel zu vergeben. 2 Auskünfte werden erteilt: Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR, Gartenstraße 6, 24103 Kiel, Herr Florian Seelig se Le 0431/599-1479 Tel.: , Fax: 0431/599-1465 , E-Mail: [email protected] Fragen sind ausschließlich in schriftlicher Form (e-Vergabesystem, E-Mail oder Fax) bis spätestens zum 17.01.2017 einzureichen. Vorlage von Nachweisen/Angaben/Unterlagen Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von mehr als 25.000 € für den Bieter, die den Zuschlag erhalten soll, zur Bestätigung der Erklärung (Angebotsschreiben Nr. 6) einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesamt für Justiz anfordern. 3.1 Folgende Nachweise/Angaben/Unterlegen sind mit dem Angebot einzureichen: un ss fa 3 Siehe Anlage „Vorzulegende Nachweise/Angaben/Unterlagen“ Entfällt g 3.2 Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle vorzulegen: Siehe Anlage „Vorzulegende Nachweise/Angaben/Unterlagen“ Entfällt 4 Losweise Vergabe nein ja, Angebote sind möglich nur für ein Los für ein oder mehrere Lose nur für alle lose (alle Lose müssen angeboten werden) © GM.SH AöR – Stand März 2016 Angebotsaufforderung Seite 3 die Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie2 von über Schaltfläche ?Bewerben? 5 Nebenangebote 5.1 Nebenangebote sind nicht zugelassen, die Regelungen aus den Bewerbungsbedingungen gelten nicht. 5.2 Nebenangebote sind zugelassen, zusätzlich zu den Regelungen in den Bewerbungsbedingungen zu den Nebenangeboten gilt Folgendes: Angebotswertung Kriterien für die Wertung der Haupt- und ggf. Nebenangebote Zuschlagskriterium Preis Der Preis wird aus der Wertungssumme des Angebotes ermittelt. Die Wertungssummen werden ermittelt aus den nachgerechneten Angebotssummen, insbesondere unter Berücksichtigung von Nachlässen. Mehrere Zuschlagskriterien gemäß Formblatt Zuschlagskriterien 7 Angebote können abgegeben werden: schriftlich elektronisch mit fortgeschrittener Signatur elektronisch mit qualifizierter Signatur elektronisch in Textform 8 Angebotsabgabe 8.1 Angebotsabgabe in Papierform Für die Angebotsabgabe ist das beiliegende Angebotsschreiben zu unterzeichnen und zusammen mit den Anlagen in einem verschlossenen Umschlag bis zum Einreichungstermin an die Vergabestelle einzusenden. Der Umschlag ist mit dem anliegenden Angebotskennzettel sowie mit Ihrem Namen (Firma) und Ihrer Anschrift zu versehen. 8.2 Angebotsabgabe in elektronischer Form Bei elektronischer Angebotsabgabe ist das Angebotsschreiben wie vorgegeben digital zu signieren und zusammen mit den Anlagen bis zum Einreichungstermin über die Vergabeplattform (GMSH e-Vergabe System) bei der Vergabestelle einzureichen. 8.3 Angebotsabgabe in Textform Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform ist der Bieter und die natürliche Person, die die Erklärung abgibt, zu benennen. 9 Nachprüfungsstelle GMSH, Nachprüfungsstelle, Org.-Z. 812, Gartenstr. 6, 24103 Kiel, Tel. 0431/599-1112, Fax 0431/599-1119 g un ss fa se Le 6 © GM.SH AöR – Stand März 2016 Angebotsaufforderung Seite 3 die Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie3 von über Schaltfläche ?Bewerben? Name und Anschrift des Bieters Ort: Datum: Tel.: Fax: e-mail: USt.-ID-Nr.: HR-Nr.: Vergabestelle: Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR Gartenstraße 6 24103 Kiel Angebotsschreiben se Le Maßnahme: Managementplanung 2017 Vergabenummer: ZB-50-16-1192000-4121.7 ss fa Ich/Wir biete(n) die Ausführung der oben genannten Leistung zu den von mir/uns eingesetzten Preisen an. An mein/unser Angebot halte(n) ich/wir mich/uns bis zum Ablauf der Bindefrist gebunden. 2 Die Netto-Angebotsendsumme des Hauptangebotes gem. Leistungsbeschreibung beträgt Los 1 _______________________ € g un 1 Los 2 _______________________ € Los 3 _______________________ € Los 4 _______________________ € Los 5 _______________________ € © GM.SH AöR – Stand März 2016 Angebotsschreiben Seite 1 von 3 Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie über die Schaltfläche ?Bewerben? 3 Anzahl der Nebenangebote Los 1 ______ St. Los 2 ______ St. Los 3 ______ St. Los 4 ______ St. Los 5 ______ St. 4 Preisnachlass ohne Bedingungen auf die Abrechnungssumme für Haupt- und alle Nebenangebote Los 1 ______ % Los 2 ______ % Le Los 3 ______ % se Los 4 ______ % fa Los 5 ______ % - Bestandteil meines/unseres Angebots sind neben diesem Angebotsschreiben und seinen Anlagen: g 5 un ss Hinweis zu 2-4: Die aufgeführte Losanzahl ist systembedingt. Die genaue Losanzahl entnehmen Sie bitte den weiteren Vergabeunterlagen. Auszufüllen sind lediglich die von Ihnen angebotenen Lose. Allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführung von Leistungen (VOL/B), Ausgabe 2003, Unterlagen gem. Aufforderung zur Angebotsabgabe, Anlagen – Teil B 6 Ich/Wir erklären, dass - ich/wir meinen/unseren Verpflichtungen zur Zahlung der Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung nachgekommen bin/sind. keine Ausschlussgründe nach § 6 Abs. 5 lit. a bis lit. e VOL/A bzw. §§ 123, 124 GWB vorliegen. ich/wir in den letzten 2 Jahren nicht gem. § 21 Abs. 1 i.V.m. § 23 des ArbeitnehmerEntsendegesetzes mit einer Geldbuße von mehr als 2 500 Euro belegt worden bin/sind. ich/wir die gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der angebotenen Leistung erfülle(n). ich/wir bei Verwendung eines selbstgefertigten Leistungsverzeichnisses (Abschrift oder Kurzfassung) den Wortlaut des vom Auftraggeber verfassten Leistungsverzeichnisses (Langtext) als alleinverbindlich anerkenne(n). - © GM.SH AöR – Stand März 2016 Angebotsschreiben Seite 2 von 3 Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie über die Schaltfläche ?Bewerben? - mir/uns zugegangene Änderungen der Vergabeunterlagen Gegenstand meines/unseres Angebotes sind. das vom Auftraggeber vorgeschlagene Produkt Inhalt meines/unseres Angebotes ist, wenn Teilleistungsbeschreibungen des Auftraggebers den Zusatz „oder gleichwertig“ enthalten und von mir/uns keine Produktangaben (Hersteller- und Typbezeichnung) eingetragen wurden. falls von mir/uns mehrere Nebenangebote abgegeben wurden, mein/unser Angebot auch die Kumulation der Nebenangebote, die sich nicht gegenseitig ausschließen, umfasst. ich/wir die Wirksamkeit unternehmenseigener Allgemeiner Geschäftsbedingungen (AGB) ausschließe(n). - - - Unterschrift (bei schriftlichem Angebot) bei einem elektronisch übermittelten Angebot in Textform der Name der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt, nicht angegeben, - ein schriftliches Angebot nicht an dieser Stelle unterschrieben oder - ein elektronisches Angebot, das signiert werden muss, nicht wie vorgegeben signiert, wird das Angebot ausgeschlossen. g un ss - fa se Le Ist © GM.SH AöR – Stand März 2016 Angebotsschreiben Seite 3 von 3 Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie über die Schaltfläche ?Bewerben? Bieter Vergabenummer ZB-50-16-1192000-4121.7 Maßnahme Managementplanung 2017 Ergänzung des Angebotsschreibens Verzeichnis über Art und Umfang der Leistungen, für die sich der Bieter der Fähigkeiten (Mittel/Kapazitäten) anderer Unternehmen bedienen wird Eine Übertragung von Teilleistungen an Unterauftragnehmer ist nicht vorgesehen oder in folgendem Umfang vorgesehen: Le Zur Ausführung der im Angebot enthaltenen Leistungen benenne ich Art und Umfang der Teilleistungen, für die ich mich/wir uns der Fähigkeiten anderer Unternehmen bedienen werde(n). Teilleistung Anteil am Gesamt- fa (Firmenname, Sitz) se Unterauftragnehmer auftragswert in % g un ss Anmerkung: Sollten die Zeilen nicht ausreichen, kann das Formblatt kopiert werden. Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie über die Verzeichnis der Unterauftragnehmerleistungen Seite 1 von 1 Schaltfläche ?Bewerben? Bieter Vergabenummer ZB-50-16-1192000-4121.7 Maßnahme Managementplanung 2017 Name des sich verpflichtenden Unternehmens Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen Le g un ss fa Beschreibung der Teilleistungen se Ich/Wir verpflichte(n) mich/uns, im Falle der Auftragsvergabe an den o.g. Bieter diesem mit den Fähigkeiten (Mittel/Kapazitäten) meines/unseres Unternehmens für den/die nachfolgenden Leistungsbereich(e) zur Verfügung zu stehen. (Ort, Datum, Stempel, Unterschrift) Anmerkung: Sofern Verpflichtungserklärungen in Kopie oder als Telefax vorgelegt werden, behält sich die Vergabestelle vor, die Originale zu verlangen. Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie über die Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen Seite 1 von 1 Schaltfläche ?Bewerben? Vergabenummer: ZB-50-16-1192000-4121.7 Vergabestelle: Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR Gartenstraße 6 24103 Kiel Anlage „Vorzulegende Nachweise/Angaben/Unterlagen“ Maßnahme: Managementplanung 2017 Le un ss fa se Wichtige Hinweise für die Vorlage der einzureichenden Unterlagen: Die u.a. Nachweise/Angaben/Unterlagen sind dem Angebot in der u.a. Reihenfolge auf einem jeweils gesonderten Blatt unter Verwendung der u.a. Nummerierung beizufügen. Wir bitten Sie, für die vorzulegenden Nachweise/Angaben/Unterlagen keine Klarsichtfolien bzw. Spiral- oder sonstige Heftungen, und Trennblätter usw. zu verwenden. Die unten genannten Nachweise/Angaben/Unterlagen sind auch für alle Parteien einer Bietergemeinschaft vorzulegen. Alle Partner einer Bietergemeinschaft müssen das Angebot mit den dazugehörigen Vergabeunterlagen unterzeichnet einreichen, sowie einen Konsortialführer benennen. Fehlen beim Einreichen des Angebots vorzulegende Unterlagen (Nachweise/Angaben/Unterlagen u. ä.) können diese von der Vergabestelle fristbewehrt nachgefordert werden. g Soweit die Verpflichtungserklärung zur Zahlung von Mindestentgelten gemäß § 8 Abs. 1 TTG gefordert wird, ist die Verpflichtungserklärung auch von Nachunternehmern und Verleihern von Arbeitskräften vorzulegen, weit diese bei Angebotsabgabe bekannt sind. Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen sind mit dem Angebot einzureichen: 1. Unterschriebenes Angebotsschreiben (Formblatt) mit den Erklärungen: • Erklärung, dass Sie die Ausschreibungsbedingungen anerkennen und keine Kartellabreden, Preisbindungen oder ähnliche Abreden getroffen haben und die Wirksamkeit unternehmenseigener Allgemeiner Geschäftsbedingungen (AGB) ausschließen. •Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 6 EG Abs. 4 lit. a bis g VOL/A vorliegen. 2. Kennblatt des Unternehmens mit Angabe des Firmennamens, der Rechtsform, der Anschrift, des Ansprechpartners für den Zeitraum des Vergabeverfahrens, einschl. der Telefon- und Telefaxnummer, E-Mailadresse, der Umsatzsteueridentifikationsnummer und der Bankverbindung. 3. Eigenerklärung, dass ein Auszug aus dem Gewerbezentralregister keine negativen Eintragungen enthält. Hinweis: Die GMSH wird vor der beabsichtigten Zuschlagserteilung einen Gewerbezentralregisterauszug © GM.SH AöR – Stand März 2016 Anlage „Vorzulegende Nachweise“ Seite 1 von 2 Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie über die Schaltfläche ?Bewerben? un ss fa se Le 4. Eigenerklärung, ob im Falle eines Auftrages der Auftragnehmer Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt. 5. Vom AN sind folgende Kompetenzen durch die Vorlage von 3 unabhängigen Referenzen zu nachfolgend aufgeführten Punkten zu belegen: I. Sachverstand auf dem Gebiet des Naturschutzes: · Sachverstand auf dem Gebiete des Naturschutzes mit vertieften Kenntnissen der naturschutzfachlich-ökologischen Verhältnisse im nordwestdeutschen Flachland und speziell in Schleswig-Holstein · vertiefte Kenntnisse der Anforderungen und der daraus erwachsenden Maßnahmen zur Erhaltung, Wiederherstellung oder Entwicklung von Lebensraumtypen des Anhangs 1 FFH-RL und Arten des Anhangs 2 der FFH-RL bzw. der europäischen Vogelarten (für Vogelschutzgebiet „Langenlehsten“) · Kenntnis der naturschutzrechtlichen Grundlagen, insbesondere der FFH- und Vogelschutz-Richtlinie · (Kenntnis der Umsetzungs- und Finanzierungsinstrumenten in Schleswig-Holstein) · Kenntnisse auf den Gebieten der Land- und Forstwirtschaft, um eine umsetzungsfähige Konzeption unter Berücksichtigung der Nutzungsansprüche und betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen der Nutzer erstellen zu können. · Kenntnis der rechtlichen Grundlagen II. Sachverstand auf dem Gebiete der naturschutzfachlichen Gebiets- und Flächenplanung: · Erfahrung im Bereich der Erstellung von Pflege- und Entwicklungsplänen bzw. Managementplänen für Schutzgebiete · Erfahrungen in der kartographischen Darstellung von Bestandes- und Maßnahmenplanungen Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle vorzulegen: g © GM.SH AöR – Stand März 2016 Anlage „Vorzulegende Nachweise“ Seite 2 von 2 Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie über die Schaltfläche ?Bewerben? Maßnahme: Managementplanung 2017 Vergabenummer: ZB-50-16-1192000-4121.7 Eigenerklärungen Referenzen Bewerber/Bieter Nachweis über Referenzen der im Wesentlichen in den letzten 3 Jahren erbrachten einschlägigen und vergleichbaren Leistungen: Hauptauftragnehmer ARGE-Partner Nachunternehmer Ort der Ausführung Ausführungszeitraum stichwortartige Benennung des im eigenen Betrieb erbrachten maßgeblichen Leistungsumfanges g un ss fa se Auftraggeber Name Anschrift Telefonnummer Ansprechpartner vertragliche Bindung Le 1. Referenz: Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer Auftragswert der beschriebenen Leistungen 2. Referenz: Auftraggeber Name Anschrift Telefonnummer Ansprechpartner vertragliche Bindung € Hauptauftragnehmer ARGE-Partner Nachunternehmer Ort der Ausführung Ausführungszeitraum Referenzformblatt Seite 1 von 3 Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie über die Schaltfläche ?Bewerben? stichwortartige Benennung des im eigenen Betrieb erbrachten maßgeblichen Leistungsumfanges Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer Auftragswert der beschriebenen Leistungen 3. Referenz: € Auftraggeber Name Anschrift Telefonnummer Ansprechpartner vertragliche Bindung Le Hauptauftragnehmer ARGE-Partner Nachunternehmer fa se Ort der Ausführung Ausführungszeitraum stichwortartige Benennung des im eigenen Betrieb erbrachten maßgeblichen Leistungsumfanges € un ss Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer Auftragswert der beschriebenen Leistungen 4. Referenz: g Auftraggeber Name Anschrift Telefonnummer Ansprechpartner vertragliche Bindung Hauptauftragnehmer ARGE-Partner Nachunternehmer Ort der Ausführung Ausführungszeitraum stichwortartige Benennung des im eigenen Betrieb erbrachten maßgeblichen Leistungsumfanges Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer Auftragswert der beschriebenen Leistungen Referenzformblatt € Seite 2 von 3 Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie über die Schaltfläche ?Bewerben? 5. Referenz: Auftraggeber Name Anschrift Telefonnummer Ansprechpartner vertragliche Bindung Hauptauftragnehmer ARGE-Partner Nachunternehmer Ort der Ausführung Ausführungszeitraum stichwortartige Benennung des im eigenen Betrieb erbrachten maßgeblichen Leistungsumfanges Le Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer Auftragswert der beschriebenen Leistungen ss fa Hauptauftragnehmer ARGE-Partner Nachunternehmer Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer Auftragswert der beschriebenen Leistungen Referenzformblatt g Ort der Ausführung Ausführungszeitraum stichwortartige Benennung des im eigenen Betrieb erbrachten maßgeblichen Leistungsumfanges un Auftraggeber Name Anschrift Telefonnummer Ansprechpartner vertragliche Bindung se 6. Referenz: € € Seite 3 von 3 Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie über die Schaltfläche ?Bewerben? Kennzettel für Angebote in Papierlage Wenn Sie Ihr Angebot in der Papierlage abgeben, verwenden Sie bitte den unten aufgeführten Kennzettel. Schneiden Sie diesen aus und kleben ihn unten links auf den Briefumschlag. fa se Le ANGEBOT Öffnungsstelle Kiel ss Vergabe-Nr.: ZB-50-16-1192000-4121.7 Datum : 27.01.2017 un Angebotsfrist Uhrzeit : 07:30 g © GM.SH AöR – Stand März 2016 Angebotskennzettel VOL Seite 1 von 1 Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie über die Schaltfläche ?Bewerben? (Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und Zahlung von Mindestentgelten) Maßnahme: Managementplanung 2017 Vergabenummer: ZB-50-16-1192000-4121.7 Ergänzung des Angebotsschreibens Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und Zahlung von Mindestentgelten nach dem Tariftreue- und Vergabegesetz Schleswig-Holstein vom 31.05.2013 – TTG (GVOBl. Schl.-H. S. 239) - bei einem geschätzten Auftragswert ab netto 15.000 Euro - se Le Es wird darauf hingewiesen, dass sich die Verpflichtungserklärung gem. § 4 Abs. 3 Satz 1 des TTG hinsichtlich der Zahlung des vergaberechtlichen Mindestlohns von 9,18 €/Std. nicht auf Beschäftigte bezieht, die bei einem Bieter oder Nachunternehmer im EU-Ausland tätig sind und die Leistung ausschließlich im EU-Ausland erbringen. 1. Bevorzugte Bieterin bzw. bevorzugter Bieter (Zutreffendes bitte ankreuzen) fa Ich erkläre/Wir erklären, un ss bevorzugte Bieterin bzw. bevorzugter Bieter gemäß §§ 141 S. 1 und 143 Neuntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB IX) – Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen – zu sein. In diesem Fall findet § 4 Abs. 3 Tariftreue- und Vergabegesetz Schleswig-Holstein (TTG) keine Anwendung (vgl. Ziff. 2 b). Weitere Angaben sind unter Ziff. 2 c und 2 d) nicht erforderlich. g kein(e) bevorzugte Bieterin bzw. bevorzugter Bieter gemäß §§ 141 S. 1 und 143 Neuntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB IX) – Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen – zu sein. Soweit das der Fall ist, sind weitere Angaben unter Ziff. 2 c und 2 d) erforderlich. (§ 4 Abs. 6 TTG) 2. Verpflichtung zur Zahlung von Mindestentgelten a) Ich verpflichte mich/Wir verpflichten uns, für Leistungen, deren Erbringung dem Geltungsbereich des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes vom 20. April 2009 (BGBl. I S. 799) in der jeweils geltenden Fassung unterfällt, meinen/unseren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern bei der Ausführung des Auftrags wenigstens diejenigen Mindestarbeitsbedingungen einschließlich des Mindestentgelts zu gewähren, die durch einen bundesweit für allgemein verbindlich erklärten Tarifvertrag oder eine nach den §§ 7 oder 11 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes erlassene Rechtsverordnung für die betreffende Leistung verbindlich vorgegeben worden ist. Dies gilt entsprechend für Mindestentgelte, die aufgrund der Vorschriften des Mindestarbeitsbedingungengesetzes in der im Bundesgesetzblatt Teil III, Gliederungsnummer 802-2, veröffentlichten bereinigten Fassung © GM.SH AöR – Stand März 2016 Seite 1 von 5 Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie über die Schaltfläche ?Bewerben? für den jeweiligen Wirtschaftszweig in der jeweils geltenden Fassung festgesetzt worden sind (§ 4 Abs. 1 TTG). b) Weitere Verpflichtungserklärungen zur Zahlung von Mindestentgelten (Zutreffendes bitte ankreuzen) Ich verpflichte mich/Wir verpflichten uns, für Leistungen, deren Erbringung nicht dem Geltungsbereich des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes vom 20. April 2009 (BGB. S. 799) in der jeweils geltenden Fassung unterfallen, meinen/unseren Beschäftigten (ohne Auszubildende, Praktikantinnen und Praktikanten, Hilfskräfte und Teilnehmende an Bundesfreiwilligendiensten) bei der Ausführung der Leistung wenigstens ein Mindeststundenentgelt von 9,18 Euro (brutto) zu zahlen (4 Abs. 3 S. 1 TTG). Le Ich verpflichte mich/Wir verpflichten uns, meinen/unseren Beschäftigten (ohne Auszubildende) im Bereich des öffentlichen Personenverkehrs auf Straße und Schiene bei der Ausführung der Leistung mindestens das in Schleswig-Holstein für diese Leistung in einem der einschlägigen und repräsentativen mit einer tariffähigen Ge werkschaft vereinbarten Tarifverträge vorgesehene Entgelt nach den tarifvertraglichen Modalitäten zu zahlen, die tariflich vereinbarten weiteren Leistungen zu gewähren und tarifliche Änderungen während der Zeit der Auftragsdurchführung nachzuvollziehen. se c) Art der tariflichen Bindung (Zutreffendes bitte ankreuzen bzw. ausfüllen) fa Für mein/unser Unternehmen liegt eine tarifliche Bindung vor. Die tarifliche Bindung ist von folgender Art: ___________________________________________________ ss Für mein/unser Unternehmen besteht keine tarifliche Bindung. (§ 4 Abs. 3 S. 2 TTG) un d) Höhe der im Rahmen der Auftragsdurchführung zu zahlenden Stundensätze (Bitte ausfüllen) g Für die im Rahmen dieser Auftragsdurchführung eingesetzten Beschäftigten zahle ich/zahlen wir folgende Mindeststundenentgelte (Bitte tatsächlich zu zahlende Stundensätze eintragen): ________________________________________________________ (§ 4 Abs. 3 S. 2 TTG) e) Ich verpflichte mich/Wir verpflichten uns, soweit die Voraussetzungen von mehr als einer der unter Buchst. a) und b) getroffenen Regelungen erfüllt sind, für meine/unsere Beschäftigten die jeweils günstigste Regelung anzuwenden (§ 4 Abs. 4 TTG). f) Ich verpflichte mich/Wir verpflichten uns dafür zu sorgen, dass Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmer im Sinne des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 3. Februar 1995 (BGBl. I S. 158) in der jeweils geltenden Fassung bei der Ausführung der Leistung für die gleiche Tätigkeit ebenso entlohnt werden wie meine/unsere regulär Beschäftigten (§ 4 Abs. 5 TTG). 3. Nachunternehmer und Verleiher von Arbeitskräften © GM.SH AöR – Stand März 2016 Seite 2 von 5 Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie über die Schaltfläche ?Bewerben? Ich verpflichte mich/Wir verpflichten uns, a) für den Fall, dass die übernommenen Leistungen durch Nachunternehmer ausgeführt oder entliehene Arbeitskräfte beschäftigt werden, auch von meinen/unseren Nachunternehmern und den Verleihern von Arbeitskräften eine Verpflichtungserklärung im Sinne des § 4 TTG abgeben zu lassen. Ich erkläre/Wir erklären, dass sich diese Verpflichtung entsprechend auf alle weiteren Nachunternehmer des Nachunternehmers erstreckt (§ 9 Abs. 1 TTG), b) meine/unsere Nachunternehmer und Verleiher von Arbeitskräften sorgfältig auszuwählen (§ 9 Abs. 2 S. 1 TTG), c) die Angebote der Nachunternehmer und Verleiher von Arbeitskräften daraufhin zu überprüfen, ob sie auf der Basis der nach § 4 TTG maßgeblichen tarifvertraglichen Mindestarbeitsentgelte und Mindestarbeitsbedingungen bzw. mindestens auf Basis des festgelegten vergabespezifischen Mindestlohns kalkuliert sein können (§ 9 Abs. 2 S. 2 TTG), Le d) die von den Nachunternehmern und Verleihern von Arbeitskräften abgegebene Verpflichtungserklärung gemäß § 4 TTG dem Auftraggeber vorzulegen (§ 9 Abs. 3 Nr. 1 TTG), se f) ss fa e) bei Vertragslaufzeiten von länger als drei Jahren von den Nachunternehmern und Verleihern von Arbeitskräften jeweils mit Ablauf von drei Jahren nach Vertragsschluss zur Weitergabe an den Auftraggeber eine Eigenerklärung des Inhalts zu verlangen, ob die Bedingungen der abgegebenen Erklärung gemäß § 4 TTG nach wie vor eingehalten werden (§ 9 Abs. 3 Nr. 2 TTG), un Nachunternehmer davon in Kenntnis zu setzen, dass es sich um einen öffentlichen Auftrag handelt (§ 9 Abs. 3 Nr. 3 TTG), g g) bei der Weitergabe von Bauleistungen an Nachunternehmer die Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB), Teil B, Allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen (VOB/B) in der Fassung vom 31. Juli 2009 (BAnz. Nr. 155 a vom 15. Oktober 2009), zuletzt geändert durch Bekanntmachung vom 26. Juni 2012 (BAnz. AT 13. Juli 2012 B3), bei der Weitergabe von Dienstleistungen die Vergabe- und Vertragsordnung für Leistungen (VOL), Teil B, Allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführung von Leistungen (VOL/B) vom 5. August 2003 zum Vertragsbestandteil zu machen (§ 9 Abs. 3 Nr. 4 TTG), h) den Nachunternehmern keine, insbesondere hinsichtlich der Zahlungsweise, ungünstigeren Bedingungen aufzuerlegen, als sie zwischen dem mir/uns und dem Auftraggeber vereinbart werden (§ 9 Abs. 3 Nr. 5 TTG). 4. Prüfung des Auftraggebers bei unangemessen niedrigen Angeboten Erscheint dem Auftraggeber der Endpreis oder die Kalkulation der Arbeitskosten in dem Sinne ungewöhnlich niedrig, dass Zweifel an der Einhaltung der Pflichten aus einer Tariftreueerklärung nach § 4 TTG bestehen und führt er deswegen eine Prüfung durch, verpflichte ich © GM.SH AöR – Stand März 2016 Seite 3 von 5 Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie über die Schaltfläche ?Bewerben? mich/verpflichten wir uns, dem Auftraggeber Unterlagen vorzulegen, aus denen ersichtlich ist, dass im Rahmen der dem Angebot zugrunde liegenden Kalkulation zumindest die Mindeststundenentgelte und die Mindestarbeitsbedingungen bzw. der vergabespezifische Mindestlohn im Sinne des § 4 TTG berücksichtigt worden sind. Bei Bedarf werde ich/werden wir die Unterlagen erläutern (§ 10 Abs. 2 TTG). 5. Kontrolle durch den Auftraggeber Ich verpflichte mich/Wir verpflichten uns, Le a) dem Auftraggeber bei einer Kontrolle die Entgeltabrechnungen, die Unterlagen über die Abführung von Steuern, Abgaben und Beiträgen gemäß § 7 TTG sowie die zwischen mir/uns und Nachunternehmern abgeschlossenen Verträge vorzulegen, damit der Auftraggeber die Einhaltung der mir/uns sowie den Nachunternehmern und den Verleihern von Arbeitskräften auf Grund des Tariftreue- und Vergabegesetzes Schleswig-Holstein auferlegten Verpflichtungen prüfen kann. Auf Verlangen des Auftraggebers werde ich weitere Auskünfte erteilen (§ 11 Abs. 1 S. 1 und S. 2 TTG), fa se b) meine/unsere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf die Möglichkeit solcher Kontrollen durch den Auftraggeber hinzuweisen (§ 11 Abs. 1 S. 3 TTG), ss c) dem Auftraggeber ein entsprechendes Auskunfts- und Prüfrecht bei der Beauftragung von Nachunternehmern und von Verleihern von Arbeitskräften einräumen zu lassen (§ 11 Abs. 1 S. 4 TTG), g un d) bei der Vergabe von Dienstleistungen gemäß § 2 Abs. 1 und Abs. 3 TTG, deren Vertragslaufzeit länger als drei Jahre andauert, für mich/uns sowie die eingeschalteten Nachunternehmer und Verleiher von Arbeitskräften entsprechend § 9 Abs. 1 TTG jeweils mit Ablauf von drei Jahren für die gesamte Vertragslaufzeit eine Eigenerklärung darüber abzugeben, dass zumindest die der abgegebenen Verpflichtungserklärung gemäß § 4 TTG zugrunde gelegten Mindestentgelte und Mindestarbeitsbedingungen oder der vergabespezifische Mindestlohn noch gewährt werden (§ 11 Abs. 2 TTG), e) vollständige und prüffähige Unterlagen zur Prüfung der Einhaltung der Vorgaben des § 4 TTG bereitzuhalten und auf Verlangen dem Auftraggeber binnen einer angemessenen Frist vorzulegen und zu erläutern. Ich werde/Wir werden die Einhaltung dieser Pflicht durch die beauftragten Nachunternehmer und Verleiher von Arbeitskräften entsprechend § 9 Abs. 1 TTG sicherzustellen (§ 11 Abs. 3 S. 1 TTG). 6. Sanktionen a) Ich verpflichte mich/Wir verpflichten uns, für jeden schuldhaften Verstoß gegen die Verpflichtungen aus einer Verpflichtungserklärung nach § 4 TTG eine Vertragsstrafe in Höhe von ein Prozent des Netto-Auftragswerts, bei mehreren Verstößen zusammen bis zur Höhe von fünf Prozent des Netto-Auftragswerts, zu zahlen. Diese Verpflichtung gilt auch für den Fall, dass der Verstoß durch einen von mir/uns eingesetzten Nachunternehmer © GM.SH AöR – Stand März 2016 Seite 4 von 5 Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie über die Schaltfläche ?Bewerben? oder einen von diesem eingesetzten Nachunternehmer oder von einem Verleiher von Arbeitskräften begangen wird, es sei denn, dass ich/wir den Verstoß bei Beauftragung des Nachunternehmers und des Verleihers von Arbeitskräften nicht kannte(n) und unter Beachtung der Sorgfaltspflicht eines ordentlichen Kaufmanns auch nicht kennen musste(n) § 12 Abs. 1 TTG. b) Die schuldhafte Nichterfüllung der Verpflichtungen aus einer Verpflichtungserklärung nach § 4 TTG durch den Auftragnehmer, seine Nachunternehmer und die Verleiher von Arbeitskräften sowie schuldhafte Verstöße gegen die Verpflichtungen des Auftragnehmers aus § 9 Abs. 1 TTG berechtigen den Auftraggeber zur fristlosen Kündigung des Bau- oder Dienstleistungsvertrags oder zur Auflösung des Dienstleistungsverhältnisses (§ 12 Abs. 2 TTG). Le c) Mir/uns ist bekannt, dass bei einem nachweislichen Verstoß gegen die Verpflichtung aus einer Verpflichtungserklärung nach § 4 TTG oder gegen eine Verpflichtung aus § 9 Abs. 1 S. 1 TTG der Auftraggeber mich/uns wegen mangelnder Eignung für die Dauer von bis zu drei Jahren von der Teilnahme am Wettbewerb um Aufträge ausschließen soll (Auftragssperre) - § 13 Abs. 1 S. 1 TTG. se 7. Überprüfung durch die zuständige Behörde fa Ich verpflichte mich/Wir verpflichten uns, g un ss a) der zuständigen Behörde (Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR – GMSH) für mich/uns und meine/unsere Nachunternehmer und den Verleihern von Arbeitskräften vollständige, aktuelle und prüffähige Unterlagen für die Überprüfungen nach § 15 Abs. 2 bis Abs. 5 TTG bereitzuhalten und diese Unterlagen auf Verlangen der zuständigen Behörde unverzüglich zur Überprüfung vorzulegen; dies kann auch eine Überprüfung vor Ort beinhalten (§ 15 Abs. 1 und Abs. 3 S. 1 TTG), b) auf Anforderung der zuständigen Behörde zusätzliche Unterlagen vorzulegen und Auskünfte zu erteilen (§ 15 Abs. 2 TTG). ___________________ _________________ _________________ Ort, Datum, Unterschrift Ort, Datum, Unterschrift Ort, Datum, Unterschrift Bieter¹ Nachunternehmer Verleiher von Arbeitskräften ¹ Nur erforderlich, wenn die Verpflichtungserklärung nicht gleichzeitig mit dem Angebot vorgelegt wird © GM.SH AöR – Stand März 2016 Seite 5 von 5 Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie über die Schaltfläche ?Bewerben? (Gleichstellung im Beruf) Maßnahme: Managementplanung 2017 Vergabenummer: ZB-50-16-1192000-4121.7 Ergänzung der Aufforderung zur Abgabe eines Angebots (bei einem geschätzten Auftragswert ab netto 15.000 Euro) fa se Le 1. Gemäß § 18 Abs. 3 S.1 Tariftreue- und Vergabegesetz Schleswig-Holstein (TTG) erhält bei wirtschaftlich gleichwertigen Angeboten derjenige Bieter den Zuschlag, der die Pflicht zur Beschäftigung schwerbehinderter Menschen nach § 71 des Neunten Buches Sozialgesetzbuch erfüllt sowie Ausbildungsplätze bereitstellt, sich an tariflichen Umlageverfahren zur Sicherung der beruflichen Erstausbildung oder an Ausbildungsverbünden beteiligt. Gleiches gilt für Bieter, die die Gleichstellung von Frauen und Männern, die Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie die Gewährleistung der Gleichbehandlung von Beschäftigten im eigenen Unternehmen sicherstellen und das geltende Gleichbehandlungsrecht beachten (§§ 18 Abs. 3 S. 1 i.V.m. Abs. 6 S. 1 TTG). g un ss 2. Als Nachweis dafür, dass die unter Ziff. 1 aufgeführten Voraussetzungen erfüllt sind, haben die Bieter Bescheinigungen der jeweils zuständigen Stellen vorzulegen bzw. darzulegen, wie sie die Chancengleichheit von Frauen und Männern im Beruf fördern und das geltende Gleichbehandlungsrecht beachten (§ 18 Abs. 5 i.V.m. Abs. 6 S. 2 TTG). Diese Nachweise/Erklärungen sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle vorzulegen. © GM.SH AöR – Stand März 2016 Seite 1 von 1 Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie über die Schaltfläche ?Bewerben? Leistungsverzeichnis/Preisblatt - Los 1 DE 1123-393 Küstenbereiche Flensburger Förde von Flensburg bis Geltinger Birk - Teilbereich NSG Twedter Feld Pos-Nr. Beschreibung Menge ME Erstellung von Kurzkonzepten Vorentwurf eines „Managementplans“ als realistisches Kurzkonzept für notwendige Erhaltungs-/Wiederherstellungsmaßnahmen und wünschenswerte 1 Entwicklungsmaßnahmen auf der Grundlage der gebietsspezifischen Erhaltungsziele und Monitoringergebnisse sowie ersten Gesprächen mit unterer und oberer Naturschutzbehörde. Le se Durchführung einer öffentlichen Veranstaltung vor Ort unter besonderer Berücksichtigung der Betroffenen zur Eröffnung des 2 Beteiligungsverfahrens Ca. 10 Wochen nach Auftragserteilung Bilaterale Verhandlungen mit Flächeneigentümern und –eigentümerinnen bzw. Flächennutzerinnen und -nutzern. 3 (kalkulatorisch sind hier 20 Gesprächsstunden einzuplanen.) Ca. 24 Wochen nach Auftragserteilung Durchführung der Öffentlichkeitsbeteiligung Erarbeitung und Abstimmung des Managementplanentwurfes mit den 4 Betroffenen. 28 Wochen nach Auftragserteilung Erstellung des Managementplan-Entwurfes gem. Formatvorlage des MELUR einschließlich Kartenwerke und Maßnahmenblätter. Nach 5 Vorabstimmung mit MELUR Vorstellung des Planwerkes im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung vor Ort. Nach Endabstimmung mit den Betroffenen Vorlage des Entwurfes an 6 MELUR 30 Wochen nach Auftragserteilung fa ss Einzelpreis netto Gesamtpreis netto 1 Pauschal - € 1 Pauschal - € 20 Stunden un - € 1 Pauschal - € 1 Pauschal - € 1 Pauschal - € g Gesamtsumme ohne Nachlass netto Preisnachlass auf die Abrechnungssumme in % - € Preisnachlass in € - € Gesamtsumme unter Berücksichtigung des Nachlasses Umsatzsteuer 19% - € - € Gesamtsumme brutto - € Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie über die Schaltfläche ?Bewerben? Die erforderlichen hinterlegten Felder sind auszufüllen! Hinweis! Das Ausführen von Makros muss aktiviert sein, da die Inhalte sonst beim Speichern verloren gehen. Le se fa ss un g Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie über die Schaltfläche ?Bewerben? Natura2000-Managementplanung DE 1123-393 Küstenbereiche Flensburger Förde von Flensburg bis Geltinger Birk - Teilbereich NSG Twedter Feld - Fachlicher Hintergrund: g un ss fa se Le Das Teilgebiet FFH-Gebiet mit einer Größe von 89 ha liegt am östlichen Stadtrand von Flensburg und wird vom NABU betreut. Es wurde 2003 als NSG ausgewiesen. Es grenzt teilweise an städtische Wohnbebauung und intensive Landwirtschaft. Als FFH-LRT steht der LRT 9110 im Vordergrund. Der Baumbestand des Twedter Felds ist noch von einer historischen Nutzung geprägt. Der Wald wurde bis zum 20. Jahrhundert von den Bauern stark genutzt. Durch häufigen Holzeinschlag und die Waldweidewirtschaft wurden Pionierarten wie die Birke und stockausschlagfähige Arten wie Stieleiche und Hainbuche gefördert. Der hohe Totholzanteil trägt mit zum Pilzreichtum des Gebiets bei. Darüber hinaus ist die Nährstoffarmut für die Pflanzenwelt des Gebiets bedeutsam. Die häufigsten Brutvögel des Gebiets sind Zaunkönig, Blaumeise, Kohlmeise, Mönchsgrasmücke, Singdrossel, Amsel, Rotkehlchen, Fitis, Buchfink, Gartengrasmücke, Dorngrasmücke, Klappergrasmücke, Sumpfmeise, Schwanzmeise, Gartenbaumläufer, Graugans und Bachstelze. 2011 ließen sich 44 des Braunen Langohr im NSG nachweisen. Daneben leben hier Zwerg-, Mücken- und Breitflügelfledermäuse. Vergabe eines Auftrags: Da in der Projektgruppe „Natura 2000“ im Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR) kurzfristig keine personellen Kapazitäten vorhanden sind, den erforderlichen Managementprozess einzuleiten und fachlich zu betreuen, ist eine externe Vergabe erforderlich. Auf der Basis der im Internet und vom LLUR zur Verfügung gestellten Daten und der formalen und inhaltlichen Vorgaben der "Richtlinie für die Gewährung von Zuwendungen für die Erstellung von Managementplänen für NATURA 2000 Gebiete" (Amtsblatt Schl.H. 2009, S. 508) ist durch den Auftragnehmer ein Managementplan zu erstellen, der die FFH- Ziele sowie weitere Ziele z.B. des gesetzlichen Biotopschutzes umfassend darstellt, analysiert und erforderliche sowie weitergehende oder sonstige Maßnahmenvorschläge unterbreitet. Das Planwerk orientiert sich an dem durch das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume vorgegebenen Mustermanagementplan. Der geplante Auftrag soll in die Vergabe von weiteren 3 Managementplänen eingebunden werden. Die M-Planung für FFH-Gebiet DE 1123-393 Küstenbereiche Flensburger Förde von Flensburg bis Geltinger Birk - Teilbereich NSG Twedter Feld – ist dabei als Einzellos zu vergeben. Folgende 6 Teilaufgaben sind jeweils im vorgegebenen Zeitrahmen im Einvernehmen mit dem MELUR abzuschließen: 1. Erstellung von Kurzkonzepten Vorentwurf eines „Managementplans“ als realistisches Kurzkonzept für notwendige Erhaltungs-/Wiederherstellungsmaßnahmen und wünschenswerte Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie über die Schaltfläche ?Bewerben? -2- Entwicklungsmaßnahmen auf der Grundlage der gebietsspezifischen Erhaltungsziele und Monitoringergebnisse sowie ersten Gesprächen mit unterer und oberer Naturschutzbehörde. Durchführung einer öffentlichen Veranstaltung vor Ort unter besonderer Berücksichtigung der Betroffenen zur Eröffnung des Beteiligungsverfahrens Ca. 10 Wochen nach Auftragserteilung 3. Bilaterale Verhandlungen mit Flächeneigentümern und –eigentümerinnen bzw. Flächennutzerinnen und -nutzern. (kalkulatorisch sind hier 20 Gesprächsstunden einzuplanen.) Ca. 24 Wochen nach Auftragserteilung 4. Durchführung der Öffentlichkeitsbeteiligung Erarbeitung und Abstimmung des Managementplanentwurfes mit den Betroffenen. 28 Wochen nach Auftragserteilung 5. Erstellung des Managementplan-Entwurfes gem. Formatvorlage des MELUR einschließlich Kartenwerke und Maßnahmenblätter. Nach Vorabstimmung mit MELUR Vorstellung des Planwerkes im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung vor Ort. 6. Nach Endabstimmung mit den Betroffenen Vorlage des Entwurfes an MELUR 30 Wochen nach Auftragserteilung ss fa se Le 2. un Die für die Erstellung des Managementplanes grundlegenden Daten wie z.B. Gebietsabgrenzung, Erhaltungsziele, Standard-Datenbögen und Monitoringergebnisse sind im Internet unter g http://www.umweltdaten.landsh.de/public/natura/daten/suche.php?g_nr=&g_name=Flens burger+F%F6rde&lk=&art=&lr=&what=ffh&submit=true&suchen=Suchen gebietsspezifisch einzusehen. Weitere Informationen z.B. zum Artenbestand und zur detaillierten Gebietsabgrenzung sind beim LLUR erhältlich und werden vom Auftraggeber (AG) auf Nachfrage bereitgestellt. In dem hier angesprochenen Gebiet ist insbesondere die Stadt Flensburg als Eigentümer vertreten. Konkretisierte Daten zum Eigentum werden dem Auftragnehmer ebenfalls durch den AG nach Auftragserteilung zur Verfügung gestellt. Auftragsabwicklung: Der Auftrag ist 30 Wochen nach Auftragsvergabe abzuschließen. Nach Durchführung einer öffentlichen Veranstaltung vor Ort (10 Wochen nach Auftragserteilung) werden 60% und nach Abnahme des Werkes 40% des Auftragswertes ausgezahlt Der Zuschlag ist für März 2017 geplant. Die Planung ist im Jahre 2017 anzuschließen. Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie über die Schaltfläche ?Bewerben? -3- g un ss fa se Le Abb.: Abgrenzung NSG Twedter Feld Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie über die Schaltfläche ?Bewerben? Leistungsverzeichnis/Preisblatt - Los 2 DE 1633-392 und DE 1623-401 Binnendünen und Moorlandschaft im Sorgetal Pos-Nr. Beschreibung Menge Erstellung von Kurzkonzepten Vorentwurf eines „Managementplans“ als realistisches Kurzkonzept für notwendige Erhaltungs-/Wiederherstellungsmaßnahmen und wünschenswerte 1 Entwicklungsmaßnahmen auf der Grundlage der gebietsspezifischen Erhaltungsziele und Monitoringergebnisse sowie ersten Gesprächen mit unterer und oberer Naturschutzbehörde. Durchführung einer öffentlichen Veranstaltung vor Ort unter besonderer Berücksichtigung der Betroffenen zur Eröffnung des 2 Beteiligungsverfahrens Ca. 10 Wochen nach Auftragserteilung Bilaterale Verhandlungen mit Flächeneigentümern und –eigentümerinnen bzw. Flächennutzerinnen und -nutzern. 3 (kalkulatorisch sind hier 35 Gesprächsstunden einzuplanen.) Ca. 24 Wochen nach Auftragserteilung Durchführung der Öffentlichkeitsbeteiligung Erarbeitung und Abstimmung des Managementplanentwurfes mit den 4 Betroffenen. 28 Wochen nach Auftragserteilung Erstellung des Managementplan-Entwurfes gem. Formatvorlage des MELUR einschließlich Kartenwerke und Maßnahmenblätter. Nach 5 Vorabstimmung mit MELUR Vorstellung des Planwerkes im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung vor Ort. Nach Endabstimmung mit den Betroffenen Vorlage des Entwurfes an 6 MELUR 30 Wochen nach Auftragserteilung Le se fa ME Einzelpreis netto Gesamtpreis netto 1 Pauschal - € 1 Pauschal - € 35 Stunden ss 1 Pauschal un - € - € 1 Pauschal g - € 1 Pauschal - € Gesamtsumme ohne Nachlass netto Preisnachlass auf die Abrechnungssumme in % - € Preisnachlass in € - € Gesamtsumme unter Berücksichtigung des Nachlasses Umsatzsteuer 19% - € - € Gesamtsumme brutto - € Die erforderlichen hinterlegten Felder sind auszufüllen! Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie über die Schaltfläche ?Bewerben? Hinweis! Das Ausführen von Makros muss aktiviert sein, da die Inhalte sonst beim Speichern verloren gehen. Le se fa ss un g Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie über die Schaltfläche ?Bewerben? Natura2000-Managementplanung DE 1633-392 und DE 1623-401 Binnendünen und Moorlandschaft im Sorgetal Fachlicher Hintergrund: g un ss fa se Le Der Planungsraum ist Teilbereich des FFH-Gebiet Binnendünen und Moorlandschaft im Sorgetal (DE 1623-392) mit einer Gesamtgröße von 958 ha sowie des gleichnamigen Europäischen Vogelschutzgebietes (De 1623-401) mit einer Gesamtgröße von 886 ha.. Der hier angesprochene Planungsbereich umfasst hiervon eine Größe von rd. 140 ha. Betroffen sind die Bereiche Owschlager Dünen, NSG Sorgwohld sowie der Standortübungsbereich Krummenort. Offene Binnendünen mit Silbergras oder Sandheiden (2310, 2330) sowie trockene Heiden (4030) sind im bestehenden Naturschutzgebiet Sorgwohld und auf dem Bundeswehr-Fahrübungsplatz Krummenort verbreitet. Feuchtheiden (4010) sind z. B. auf dem Bundeswehrgelände Krummenort anzutreffen. Alte bodensaure Eichenwälder (9190) sind als Relikte der ursprünglichen Waldgesellschaft der Binnendünen insbesondere im Bereich des NSG Sorgwohld ausgeprägt. Kleinflächig treten Bestände bodensaurer Buchenwälder (9110) hinzu. Gebietsteile sind auch von besonderer Bedeutung als Lebensraum charakteristischer Vogelarten offener und halboffener Landschaften. Offene Binnendünenstandorte mit Silbergras oder Heidebeständen sind vor allem im Naturschutzgebiet Sorgwohld und auf dem Bundeswehr-Fahrübungsplatz Krummenort verbreitet. Als typischer Brutvogel der Heiden ist die Heidelerche vertreten. Lichte Eichen-Birkenwälder sind als Relikte der ursprünglichen Waldgesellschaft der Binnendünen insbesondere im Bereich des NSG Sorgwohld ausgeprägt. Sie bieten unter anderem dem Schwarzkehlchen geeignete Bruträume. Das übergreifende Schutzziel ist dementsprechend die Erhaltung der besonderen Standort- und Lebensraumvielfalt und der sich daraus ergebenden vielfältigen Vernetzungsfunktion. Insbesondere sollen nährstoffarme Heide- und Dünenstandorte als einer der wenigen in Schleswig-Holstein erhaltenen Brutplätze der Heidelerche sowie als potenzieller Brutplatz des Ziegenmelkers erhalten werden. Zum Schutz der vorkommenden Großvögel soll das Gebiet zudem von Strukturen wie Windkraftanlagen und Hochspannungsleitungen freigehalten werden. Vergabe eines Auftrags: Da in der Projektgruppe „Natura 2000“ im Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR) kurzfristig keine personellen Kapazitäten vorhanden sind, den erforderlichen Managementprozess einzuleiten und fachlich zu betreuen, ist eine externe Vergabe erforderlich. Auf der Basis der im Internet und vom LLUR zur Verfügung gestellten Daten und der formalen und inhaltlichen Vorgaben der "Richtlinie für die Gewährung von Zuwendungen für die Erstellung von Managementplänen für NATURA 2000 Gebiete" (Amtsblatt Schl.H. 2009, S. 508) ist durch den Auftragnehmer ein Managementplan zu erstellen, der die FFH- un Vogelschutzziele sowie weitere Ziele z.B. des gesetzlichen Biotopschutzes umfassend darstellt, analysiert und erforderliche sowie weitergehende oder sonstige Maßnahmenvorschläge unterbreitet. Das Planwerk orientiert sich an dem durch das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume vorgegebenen Mustermanagementplan. Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie über die Schaltfläche ?Bewerben? -2- Der geplante Auftrag soll in die Vergabe von weiteren 3 Managementplänen eingebunden werden. Der Plan DE 1633-392 und DE 1623-401 Binnendünen und Moorlandschaft im Sorgetal wird hierbei als Einzellos vergeben. Folgende 6 Teilaufgaben sind jeweils im vorgegebenen Zeitrahmen im Einvernehmen mit dem MELUR abzuschließen: Erstellung von Kurzkonzepten Vorentwurf eines „Managementplans“ als realistisches Kurzkonzept für notwendige Erhaltungs-/Wiederherstellungsmaßnahmen und wünschenswerte Entwicklungsmaßnahmen auf der Grundlage der gebietsspezifischen Erhaltungsziele und Monitoringergebnisse sowie ersten Gesprächen mit unterer und oberer Naturschutzbehörde. 2. Durchführung einer öffentlichen Veranstaltung vor Ort unter besonderer Berücksichtigung der Betroffenen zur Eröffnung des Beteiligungsverfahrens Ca. 10 Wochen nach Auftragserteilung 3. Bilaterale Verhandlungen mit Flächeneigentümern und –eigentümerinnen bzw. Flächennutzerinnen und -nutzern. (kalkulatorisch sind hier 35 Gesprächsstunden einzuplanen.) Ca. 24 Wochen nach Auftragserteilung 4. Durchführung der Öffentlichkeitsbeteiligung Erarbeitung und Abstimmung des Managementplanentwurfes mit den Betroffenen. 28 Wochen nach Auftragserteilung 5. Erstellung des Managementplan-Entwurfes gem. Formatvorlage des MELUR einschließlich Kartenwerke und Maßnahmenblätter. Nach Vorabstimmung mit MELUR Vorstellung des Planwerkes im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung vor Ort. 6. Nach Endabstimmung mit den Betroffenen Vorlage des Entwurfes an MELUR 30 Wochen nach Auftragserteilung g un ss fa se Le 1. Die für die Erstellung des Managementplanes grundlegenden Daten wie z.B. Gebietsabgrenzung, Erhaltungsziele, Standard-Datenbögen und Monitoringergebnisse sind im Internet unter http://www.umweltdaten.landsh.de/public/natura/daten/suche.php?g_nr=1623392&g_name=&lk=&art=&lr=&what=ffh&submit=true&suchen=Suchen http://www.umweltdaten.landsh.de/public/natura/daten/suche.php?g_nr=1623401&g_name=&lk=&art=&lr=&what=spa&submit=true&suchen=Suchen Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie über die Schaltfläche ?Bewerben? -3- gebietsspezifisch einzusehen. Weitere Informationen z.B. zum Artenbestand und zur detaillierten Gebietsabgrenzung sind beim LLUR erhältlich und werden vom Auftraggeber (AG) auf Nachfrage bereitgestellt. In dem hier angesprochenen Gebiet sind insgesamt rd. 10 flächenbedeutsame Eigentümer vertreten. Konkretisierte Daten zum Eigentum werden dem Auftragnehmer ebenfalls durch den AG nach Auftragserteilung zur Verfügung gestellt. Auftragsabwicklung: Der Auftrag ist 30 Wochen nach Auftragsvergabe abzuschließen. Nach Durchführung einer öffentlichen Veranstaltung vor Ort (10 Wochen nach Auftragserteilung) werden 60% und nach Abnahme des Werkes 40% des Auftragswertes ausgezahlt. Der Zuschlag ist für März 2017 geplant. Die Planung ist im Jahre 2017 anzuschließen. g un ss fa se Le Abb.: Planungsraum (Detailabgrenzung weicht ab) Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie über die Schaltfläche ?Bewerben? Leistungsverzeichnis/Preisblatt - Los 3 FFH-Gebiet DE 1728-304 NSG Rixdorfer Teiche und Umgebung sowie Europäisches Vogelschutzgebiet De 1728-401 Teiche zwischen Selent und Plön (soweit mit FFH-Gebiet überlagernd) & FFH-Gebiet DE 1728-305 NSG Vogelfreistätte Lebrader Teiche sowie des Europäischen Vogelschutzgebietes DE 1728-401 Teiche zwischen Selent und Plön (soweit mit FFH-Gebiet überlagernd) Pos-Nr. Beschreibung Menge ME Einzelpreis netto Gesamtpreis netto FFH-Gebiet DE 1728-304 NSG Rixdorfer Teiche und Umgebung sowie Europäisches Vogelschutzgebiet De 1728-401 Teiche zwischen Selent und Plön (soweit mit FFH-Gebiet überlagernd) Le Erstellung von Kurzkonzepten Vorentwurf eines „Managementplans“ als realistisches Kurzkonzept für notwendige Erhaltungs-/Wiederherstellungsmaßnahmen und wünschenswerte 1 Entwicklungsmaßnahmen auf der Grundlage der gebietsspezifischen Erhaltungsziele und Monitoringergebnisse sowie ersten Gesprächen mit unterer und oberer Naturschutzbehörde. se fa Durchführung einer öffentlichen Veranstaltung vor Ort unter besonderer Berücksichtigung der Betroffenen zur Eröffnung des 2 Beteiligungsverfahrens Ca. 10 Wochen nach Auftragserteilung Bilaterale Verhandlungen mit Flächeneigentümern und –eigentümerinnen bzw. Flächennutzerinnen und -nutzern. 3 (kalkulatorisch sind hier 12 Gesprächsstunden einzuplanen.) Ca. 24 Wochen nach Auftragserteilung Durchführung der Öffentlichkeitsbeteiligung Erarbeitung und Abstimmung des Managementplanentwurfes mit den 4 Betroffenen. 28 Wochen nach Auftragserteilung Erstellung des Managementplan-Entwurfes gem. Formatvorlage des MELUR einschließlich Kartenwerke und Maßnahmenblätter. Nach 5 Vorabstimmung mit MELUR Vorstellung des Planwerkes im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung vor Ort. Nach Endabstimmung mit den Betroffenen Vorlage des Entwurfes an 6 MELUR 30 Wochen nach Auftragserteilung ss 1 Pauschal - € 1 Pauschal - € un g 12 Stunden - € 1 Pauschal - € 1 Pauschal - € 1 Pauschal - € FFH-Gebiet DE 1728-305 NSG Vogelfreistätte Lebrader Teiche sowie des Europäischen Vogelschutzgebietes DE 1728-401 Teiche zwischen Selent und Plön (soweit mit FFH-Gebiet überlagernd) Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie über die Schaltfläche ?Bewerben? Erstellung von Kurzkonzepten Vorentwurf eines „Managementplans“ als realistisches Kurzkonzept für notwendige Erhaltungs-/Wiederherstellungsmaßnahmen und wünschenswerte 1 Entwicklungsmaßnahmen auf der Grundlage der gebietsspezifischen Erhaltungsziele und Monitoringergebnisse sowie ersten Gesprächen mit unterer und oberer Naturschutzbehörde. Durchführung einer öffentlichen Veranstaltung vor Ort unter besonderer Berücksichtigung der Betroffenen zur Eröffnung des 2 Beteiligungsverfahrens Ca. 10 Wochen nach Auftragserteilung Bilaterale Verhandlungen mit Flächeneigentümern und –eigentümerinnen bzw. Flächennutzerinnen und -nutzern. 3 (kalkulatorisch sind hier 15 Gesprächsstunden einzuplanen.) Ca. 24 Wochen nach Auftragserteilung Durchführung der Öffentlichkeitsbeteiligung Erarbeitung und Abstimmung des Managementplanentwurfes mit den 4 Betroffenen. 28 Wochen nach Auftragserteilung Erstellung des Managementplan-Entwurfes gem. Formatvorlage des MELUR einschließlich Kartenwerke und Maßnahmenblätter. Nach 5 Vorabstimmung mit MELUR Vorstellung des Planwerkes im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung vor Ort. Nach Endabstimmung mit den Betroffenen Vorlage des Entwurfes an 6 MELUR 30 Wochen nach Auftragserteilung Le se 1 Pauschal - € 1 Pauschal - € 15 Stunden fa ss - € 1 Pauschal - € 1 Pauschal - € un 1 Pauschal g - € Gesamtsumme ohne Nachlass netto Preisnachlass auf die Abrechnungssumme in % - € Preisnachlass in € - € Gesamtsumme unter Berücksichtigung des Nachlasses Umsatzsteuer 19% - € - € Gesamtsumme brutto - € Die erforderlichen hinterlegten Felder sind auszufüllen! Hinweis! Das Ausführen von Makros muss aktiviert sein, da die Inhalte sonst beim Speichern verloren gehen. Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie über die Schaltfläche ?Bewerben? Natura2000-Managementplanung FFH-Gebiet DE 1728-304 NSG Rixdorfer Teiche und Umgebung sowie Europäisches Vogelschutzgebiet De 1728-401 Teiche zwischen Selent und Plön (soweit mit FFH-Gebiet überlagernd) Fachlicher Hintergrund: Das FFH-Gebiet mit einer Größe von 115 ha liegt nördlich von Plön bei Rathjensdorf. Es umfasst eine am Oberlauf der Kossau gelegene Kette von Teichen, bestehend aus Rummel-Teich, Neuer Teich, Ketelsbek Teich, Osterwisch Teich, dem eigentlichen Rixdorfer Teich und den umgebenden Feuchtgebieten. Bereits 1974 wurde das gesamte Gebiet als Naturschutzgebiet unter Schutz gestellt. Das Schutzgebiet ist in das Europäische Vogelschutzgebiet Teiche zwischen Selent und Plön ( 443 ha) einbezogen. g un ss fa se Le Es handelt sich jeweils um größere Fischteiche, die dem Lebensraumtyp nährstoffreicher Seen (3150) zuzuordnen sind. In den Randbereichen kommen kleinflächig magere Mähwiesen (6510) vor. Die Teiche sowie die umgebenden Feuchtgebiete sind Lebensraum eines artenreichen Amphibienvorkommens. Unter ihnen sind Rotbauchunke und Kammmolch besonders hervorzuheben. Des Weiteren kommen Moor- und Laubfrosch vor. Die extensiv bewirtschafteten Fischteiche sind als von Natur aus nährstoffreiche Flachseen von wesentlicher Bedeutung für Amphibien und brütende und rastende Wasservögel. Das Gebiet ist daher besonders schutzwürdig. Das übergreifende Schutzziel ist die Erhaltung der extensiv genutzten Flachseen mit ihrer Bedeutung für brütende und rastende Wasservögel. Vergabe eines Auftrags: Da in der Projektgruppe „Natura 2000“ im Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR) kurzfristig keine personellen Kapazitäten vorhanden sind, den erforderlichen Managementprozess einzuleiten und fachlich zu betreuen, ist eine externe Vergabe erforderlich. Auf der Basis der im Internet und vom LLUR zur Verfügung gestellten Daten und der formalen und inhaltlichen Vorgaben der "Richtlinie für die Gewährung von Zuwendungen für die Erstellung von Managementplänen für NATURA 2000 Gebiete" (Amtsblatt Schl.H. 2009, S. 508) ist durch den Auftragnehmer ein Managementplan zu erstellen, der die FFH- Vogelschutzziele sowie weitere Ziele z.B. des gesetzlichen Biotopschutzes umfassend darstellt, analysiert und erforderliche sowie weitergehende oder sonstige Maßnahmenvorschläge unterbreitet. Das Planwerk orientiert sich an dem durch das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume vorgegebenen Mustermanagementplan. Der geplante Auftrag soll in die Vergabe von weiteren 3 Managementplänen eingebunden werden. Hierbei sollen der Plan zum FFH-Gebiet DE 1728-304 NSG Rixdorfer Teiche und Umgebung mit dem Plan für das FFH-Gebiet DE 1728-305 NSG Vogelfreistätte Lebrader Teiche sowie mit den entsprechenden Teilbereichen des Europäisches Vogelschutzgebiet De 1728-401 Teiche zwischen Selent und Plön zu einem Los zusammengefasst werden. Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie über die Schaltfläche ?Bewerben? -2- Folgende 6 Teilaufgaben sind jeweils im vorgegebenen Zeitrahmen im Einvernehmen mit dem MELUR abzuschließen: Erstellung von Kurzkonzepten Vorentwurf eines „Managementplans“ als realistisches Kurzkonzept für notwendige Erhaltungs-/Wiederherstellungsmaßnahmen und wünschenswerte Entwicklungsmaßnahmen auf der Grundlage der gebietsspezifischen Erhaltungsziele und Monitoringergebnisse sowie ersten Gesprächen mit unterer und oberer Naturschutzbehörde. 2. Durchführung einer öffentlichen Veranstaltung vor Ort unter besonderer Berücksichtigung der Betroffenen zur Eröffnung des Beteiligungsverfahrens Ca. 10 Wochen nach Auftragserteilung 3. Bilaterale Verhandlungen mit Flächeneigentümern und –eigentümerinnen bzw. Flächennutzerinnen und -nutzern. (kalkulatorisch sind hier 12 Gesprächsstunden einzuplanen.) Ca. 20 Wochen nach Auftragserteilung 4. Durchführung der Öffentlichkeitsbeteiligung Erarbeitung und Abstimmung des Managementplanentwurfes mit den Betroffenen. 24 Wochen nach Auftragserteilung 5. Erstellung des Managementplan-Entwurfes gem. Formatvorlage des MELUR einschließlich Kartenwerke und Maßnahmenblätter. Nach Vorabstimmung mit MELUR Vorstellung des Planwerkes im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung vor Ort. 6. Nach Endabstimmung mit den Betroffenen Vorlage des Entwurfes an MELUR 30 Wochen nach Auftragserteilung g un ss fa se Le 1. Die für die Erstellung des Managementplanes grundlegenden Daten wie z.B. Gebietsabgrenzung, Erhaltungsziele, Standard-Datenbögen und Monitoringergebnisse sind im Internet unter http://www.umweltdaten.landsh.de/public/natura/daten/suche.php?g_nr=1728304&g_name=&lk=&art=&lr=&what=ffh&submit=true&suchen=Suchen http://www.umweltdaten.landsh.de/public/natura/pdf/gebietssteckbriefe/1728-401.pdf gebietsspezifisch einzusehen. Weitere Informationen z.B. zum Artenbestand und zur detaillierten Gebietsabgrenzung sind beim LLUR erhältlich und werden vom Auftraggeber (AG) auf Nachfrage bereitgestellt. In dem hier angesprochenen Gebiet sind insgesamt 3 planungsrelevante Eigentümer vertreten. Konkretisierte Daten zum Eigentum werden dem Auftragnehmer ebenfalls durch den AG nach Auftragserteilung zur Verfügung gestellt. Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie über die Schaltfläche ?Bewerben? -3- Auftragsabwicklung: Der Auftrag ist 30 Wochen nach Auftragsvergabe abzuschließen. Nach Durchführung einer öffentlichen Veranstaltung vor Ort (10 Wochen nach Auftragserteilung) werden 60% und nach Abnahme des Werkes 40% des Auftragswertes ausgezahlt Der Zuschlag ist für März 2017 geplant. Die Planung ist im Jahre 2017 anzuschließen. g un ss fa se Le Abb: Abgrenzung NSG Rixdorfer Teiche und Umgebung Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie über die Schaltfläche ?Bewerben? Natura2000-Managementplanung FFH-Gebiet DE 1728-305 NSG Vogelfreistätte Lebrader Teiche sowie des Europäischen Vogelschutzgebietes DE 1728-401 Teiche zwischen Selent und Plön (soweit mit FFH-Gebiet überlagernd) Fachlicher Hintergrund: fa se Le Das FFH-Gebiet mit einer Größe von 144 ha liegt etwa 7 km nördlich von Plön. Der Lebrader Teich ist ein Fischteich mit internationaler Bedeutung für ziehende Wasservögel, vor allem als Mauserplatz für Schnatterenten und ist bereits seit 1938 als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Er ist in das Europäische Vogelschutzgebiet teiche zwischen Selent und Plön ( 443 ha) einbezogen. Der Teich ist von Natur aus nährstoffreich (3150).Seine Ufer werden gesäumt von breiten Röhrichtgürteln und Weidengebüschen. Weiterhin sind größere Flächen als Übergangsmoore (7140) mit seltener Vegetation ausgebildet. Unter den vorkommenden Tierarten ist die Rotbauchunke besonders hervorzuheben. Des Weiteren ist der Moorfrosch im Gebiet vertreten. Das Gebiet repräsentiert den Biotoptyp „Übergangs- / Schwingrasenmoore“ für das östliche Schleswig-Holstein in hervorragender Weise. Des Weiteren bestimmt die Bedeutung als Lebensraum für Amphibien und Wasservögel die Schutzwürdigkeit des Gebietes. Das übergreifende Schutzziel für dieses Gebiet ist die Erhaltung der seltenen Moorlebensräume sowie die Erhaltung des Gewässers mit den daran angepassten Pflanzen- und Tierarten. g un ss Vergabe eines Auftrags: Da in der Projektgruppe „Natura 2000“ im Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR) kurzfristig keine personellen Kapazitäten vorhanden sind, den erforderlichen Managementprozess einzuleiten und fachlich zu betreuen, ist eine externe Vergabe erforderlich. Auf der Basis der im Internet und vom LLUR zur Verfügung gestellten Daten und der formalen und inhaltlichen Vorgaben der "Richtlinie für die Gewährung von Zuwendungen für die Erstellung von Managementplänen für NATURA 2000 Gebiete" (Amtsblatt Schl.H. 2009, S. 508) ist durch den Auftragnehmer ein Managementplan zu erstellen, der die FFH- und Vogelschutzziele sowie weitere Ziele z.B. des gesetzlichen Biotopschutzes umfassend darstellt, analysiert und erforderliche sowie weitergehende oder sonstige Maßnahmenvorschläge unterbreitet. Das Planwerk orientiert sich an dem durch das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume vorgegebenen Mustermanagementplan. Der geplante Auftrag soll in die Vergabe von weiteren 3 Managementplänen eingebunden werden. Hierbei sollen der Plan zum FFH-Gebiet DE 1728-305 NSG Vogelfreistätte Lebrader Teiche und Umgebung mit dem Plan für das FFH-Gebiet DE 1728-304 NSG Rixdorfer Teiche sowie mit den entsprechenden Teilbereichen des Europäisches Vogelschutzgebiet De 1728-401 Teiche zwischen Selent und Plön zu einem Los zusammengefasst werden. Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie über die Schaltfläche ?Bewerben? -2- Folgende 6 Teilaufgaben sind jeweils im vorgegebenen Zeitrahmen im Einvernehmen mit dem MELUR abzuschließen: Erstellung von Kurzkonzepten Vorentwurf eines „Managementplans“ als realistisches Kurzkonzept für notwendige Erhaltungs-/Wiederherstellungsmaßnahmen und wünschenswerte Entwicklungsmaßnahmen auf der Grundlage der gebietsspezifischen Erhaltungsziele und Monitoringergebnisse sowie ersten Gesprächen mit unterer und oberer Naturschutzbehörde. 2. Durchführung einer öffentlichen Veranstaltung vor Ort unter besonderer Berücksichtigung der Betroffenen zur Eröffnung des Beteiligungsverfahrens Ca. 10 Wochen nach Auftragserteilung 3. Bilaterale Verhandlungen mit Flächeneigentümern und –eigentümerinnen bzw. Flächennutzerinnen und -nutzern. (kalkulatorisch sind 15 Gesprächsstunden einzuplanen.) Ca. 24 Wochen nach Auftragserteilung 4. Durchführung der Öffentlichkeitsbeteiligung Erarbeitung und Abstimmung des Managementplanentwurfes mit den Betroffenen. 28 Wochen nach Auftragserteilung 5. Erstellung des Managementplan-Entwurfes gem. Formatvorlage des MELUR einschließlich Kartenwerke und Maßnahmenblätter. Nach Vorabstimmung mit MELUR Vorstellung des Planwerkes im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung vor Ort. 6. Nach Endabstimmung mit den Betroffenen Vorlage des Entwurfes an MELUR 30 Wochen nach Auftragserteilung un ss fa se Le 1. g Die für die Erstellung des Managementplanes grundlegenden Daten wie z.B. Gebietsabgrenzung, Erhaltungsziele, Standard-Datenbögen und Monitoringergebnisse sind im Internet unter http://www.umweltdaten.landsh.de/public/natura/daten/suche.php?g_nr=1728305&g_name=&lk=&art=&lr=&what=ffh&submit=true&suchen=Suchen http://www.umweltdaten.landsh.de/public/natura/pdf/gebietssteckbriefe/1728-401.pdf gebietsspezifisch einzusehen. Weitere Informationen z.B. zum Artenbestand und zur detaillierten Gebietsabgrenzung sind beim LLUR erhältlich und werden vom Auftraggeber (AG) auf Nachfrage bereitgestellt. In dem hier angesprochenen Gebiet sind insgesamt ca. 3 planungsrelevante Eigentümer vertreten. Konkretisierte Daten zum Eigentum werden dem Auftragnehmer ebenfalls durch den AG nach Auftragserteilung zur Verfügung gestellt. Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie über die Schaltfläche ?Bewerben? -3- Auftragsabwicklung: Der Auftrag ist 30 Wochen nach Auftragsvergabe abzuschließen. Nach Durchführung einer öffentlichen Veranstaltung vor Ort (10 Wochen nach Auftragserteilung) werden 60% und nach Abnahme des Werkes 40% des Auftragswertes ausgezahlt Der Zuschlag ist für März 2017 geplant. Die Planung ist im Jahre 2017 anzuschließen. g un ss fa se Le Abb.: Abgrenzung NSG Vogelfreistätte Lebrader Teich Identische, digital (elektronisch) bearbeitbare Vergabeunterlagen erhalten Sie über die Schaltfläche ?Bewerben?
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