Hofheim, den 6. Januar 2017 RMV informiert online über Busstreik Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat ab Montag, 09. Januar 2017, zu einem unbefristeten Busstreik aufgerufen. Der Streik ist Teil der Tarifauseinandersetzung zwischen der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di und dem Landesverband Hessischer Omnibusunternehmer (LHO). Der RMV hat auf Grundlage der veröffentlichten Ankündigung für seine Fahrgäste auf seiner Homepage www.rmv.de alle betroffenen Linien, Regionen und Busunternehmen zusammengestellt. Der RMV rät, sich vor Fahrtantritt auf www.rmv.de oder über die RMV-App zu informieren. Dort werden alle zur Verfügung stehenden Informationen aktuell veröffentlicht. Sofern möglich, rät der RMV, auf die nicht vom Streik betroffenen Schienenverbindungen auszuweichen. Vor Fahrtantritt besteht zudem die Möglichkeit, in der Verbindungsauskunft die bestreikten Verkehrsmittel auszublenden (einfach das Häkchen wegnehmen). So erhalten die Fahrgäste jene Verbindungen, welche nicht bestreikt werden. Das RMV-Servicetelefon (069 / 24 24 80 24) ist 24 Stunden besetzt, auch hier erhalten die Fahrgäste alle verfügbaren Informationen. Der RMV verstärkt das Servicetelefon personell, bittet aber dennoch um Geduld und Verständnis, wenn es aufgrund des zu erwartenden sehr hohen Aufkommens an Anfragen zu längeren Wartezeiten kommen kann. Die nach Angaben von ver.di betroffenen Busuntenehmen sind: ICB Frankfurt, Autobus Sippel, MainMobil Frankfurt, Alpina Transdev Rhein-Main GmbH, Marburger Verkehrsgesellschaft mbH, Mit.Bus, HEAG Mobibus, Hanauer Fahrergesellschaft mbH, ÜWAG Bus GmbH, VGF Region Fulda GmbH, Müller Reisen, Reisedienst Wissmüller, BVH, Stadtwerke Maintal, MainMobil Offenbach, Regionalverkehr Main-Kinzig, BRHviabus und Verkehrsgesellschaft Gersprenztal mbH. Der RMV appelliert an die Tarifparteien umgehend an den Verhandlungstisch zurück zu kehren. Der Tarifkonflikt zwischen der Deutschen Bahn und der GdL zeigt zudem, dass eine Schlichtung ein geeigneter Weg sein kann, Bewegung in die Verhandlungen zu bringen. Hintergrund: Besteller- und Erstellerprinzip im Nahverkehr Die Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH bestellt und organisiert den regionalen Bahn- und Busverkehr in ihrem Verbundgebiet. Betreiber der mehr als 1.000 Linien sind mehr als 160 Verkehrsunternehmen. Bei diesen ist auch das Fahrpersonal beschäftigt. Die RMV GmbH ist keine Tarifpartei in den laufenden Lohnauseinandersetzungen.
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