Inhalt Editorial

Inhalt
Politik
Interview: „Der Bevölkerung ist es nicht egal“
03
Nachrichten
04
Brüssel reicht es
06
Aus dem BÖLW
07
Editorial
Pflanzenbau & Technik
Interview: „Wir haben Spitzenqualitäten“
08
Ohne Kupfer geht es nicht
11
Hochpreisige Bio-Apfelsorte
14
Blickpunkt
Betriebliche Veränderung ab Seite
17
Aus der Bioland Beratung
Kooperationen in der Landwirtschaft & Futtermittel
26
Tierhaltung
Meldungen zur EuroTier
27
In die mobile Hühnerhaltung einsteigen
28
Schwanzbeißen begreifen
31
Bio-Rindfleisch – Qualitätsmarkt mit Anspruch
33
Markt & Management
Saisongärten: Kunden auf Bio umstellen
34
Öko-Junglandwirtetagung:
An- und abschauen – den Horizont erweitern
35
Öl-Kostbarkeiten aus der Wesermühle
37
Nährwertkennzeichnung
39
Bio-Milchpreistrend
39
AMI-Meldungen
40
Bioland aktiv
Aktuelles aus den Bioland-Landesverbänden
41
Gewinnspiel
41
Service
Termine
49
Vorschau & Impressum
50
Anzeigen & Angebote
51
Mit diesem Jahr geht ein erfolgreiches Bio­
Jahr zu Ende. Die Dynamik bei den Umstel­
lungszahlen ist enorm. Viele hundert Betriebe
haben mit der Umstellung auf den ökologi­
schen Landbau mit Bioland einen starken
Partner gewählt. Das sind überwiegend Land­
wirtinnen und Landwirte, die Milchvieh halten,
aber auch viele Ackerbauern sind hinzuge­
kommen.
Das Interesse am Biolandbau wird auch im
kommenden Jahr anhalten. Die Bauern erken­
nen die Zeichen der Zeit. Diese Dynamik muss
umso mehr durch entsprechende Rahmenbe­
dingungen gestützt und verstetigt werden. Mit
großen Erwartungen und mit Spannung blickt
die Branche deshalb der Zukunftsstrategie
Ökologischer Landbau entgegen, die Agrar­
minister Schmidt im Februar auf der Biofach
vorstellen will. Denn der Zuwachs von Bio­
Betrieben muss bewältigt werden. Dazu gehö­
ren entsprechende Kapazitäten in der Bera­
tung, Investitionen in Aus­ und Weiterbildung
und Forschungsmittel. Die Märkte müssen
sich entwickeln und nicht zuletzt brauchen die
Landwirte eine langfristig verlässliche Förder­
politik.
Mit ebenso großen Erwartungen gehen die
Verbände in die anstehenden Verhandlungen
zur Gemeinsamen Agrarpolitik. Sie bieten
die Chance, das Fördersystem völlig neu
zu gestalten, so, wie Bioland dies schon
lange fordert. Honoriert werden müssen die
Leistungen, die der Gesellschaft direkt zugu­
tekommen.
Unseren Bioland­Bauern, ­Partnern und ­Mit­
arbeitern gebührt großer Dank für ihr Engage­
ment für die Menschen, die Tiere, den Boden
und die Umwelt.
Ich wünsche Ihnen besinnliche Weihnachten
und alles Gute für das kommende Jahr!
Titelbild: S. Flock, Foto Seite 2: N. Wawrzyniak
bioland 12/2016
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