in Aleppo sollen Dutzende Menschen hingerichtet

„Rebellen“ in Aleppo sollen
Dutzende
Menschen
hingerichtet haben
[Fabian Köhler] Belege für Massaker durch Regierungsanhänger
bleiben aus. Stattdessen mehren sich nun die Hinweise auf
Verbrechen, die von Rebellen begangen wurden
Viel war in den letzten Wochen vom Leid der Zivilbevölkerung
in Aleppo die Rede. Von syrischen Soldaten, die mordend von
Haus
zu
Haus
ziehen,
berichteten
Medien.
Von
Regierungsmilizen, die Frauen und Kinder erschießen. Gar von
einem Völkermord, begangen durch die Truppen der syrischen
Armee, konnte man lesen.
Doch auch zwei Wochen nachdem die syrische Armee den zuvor von
Rebellen gehaltenen Ostteil der Stadt zurückerobert hat,
bleiben Belege für Massaker durch Regierungsanhänger aus.
Stattdessen mehren sich nun die Hinweise auf Verbrechen, die
von Rebellen begangen wurden. Im zuvor von Rebellen gehaltenen
Stadtviertel Al-Sukkari sollen Soldaten in den letzten Tagen
dutzende Leichen getöteter Zivilisten gefunden haben.
Dies berichtete das russische Verteidigungsministerium.
Staatsnahe syrische Medien berichten außerdem über den Fund
von Leichen von 100 syrischen Soldaten in einer Schule im
selben Stadtteil. „Es wurden Massengräber mit Dutzenden Syrern
entdeckt, die standrechtlich exekutiert und Opfer schwerer
Folter wurden“, sagte Igor Konaschenkow, ein Sprecher des
russischen Verteidigungsministeriums. Jeder der Leichen hätten
Gliedmaßen gefehlt, die meisten trügen Einschusslöcher am
Kopf.
Die
Video-Agentur
des
russischen
Auslandsnachrichtensenders RT zeigte Aufnahmen der Getöteten.
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