USA: Adventisten begrüßen neues Gesetz zur Förderung

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301/2016
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Themen: Religionsfreiheit/USA/International/Siebenten-Tags-Adventisten
Ganoune Diop
© Foto: Jens Mohr/APD
USA: Adventisten begrüßen neues Gesetz zur Förderung
internationaler Religionsfreiheit
Silver Spring, Maryland/USA, 29.12.2016/ANN/APD
US-Präsident Obama hat im
Dezember ein neues Gesetz zur Förderung von internationaler Religionsfreiheit
unterzeichnet. Dwayne Leslie, Verbindungsperson der Weltkirchenleitung der
Siebenten-Tags-Adventisten nach Washington, D.C., nannte diese Tatsache einen
notwendigen Schritt im weltweiten Kampf gegen religiöse Verfolgung.
Wie die Kommunikationsabteilung der Weltkirchenleitung der Siebenten-TagsAdventisten (Adventist News Network, ANN) mitteilte, unterzeichnete Präsident Obama
den Gesetzesentwurf am 16. Dezember nach einem fünfjährigen Verfahren, welches
das Gesetz unter der Bezeichnung „Frank R. Wolf International Religious Freedom Act“
durchlaufen hatte. Das Gesetz ist nach dem ehemaligen US-Kongressabgeordneten
Frank Wolf benannt, der sich über 20 Jahre lang für den Schutz religiöser Minderheiten
auf der ganzen Welt eingesetzt hatte.
Laut ANN stärke das neue Gesetz das Gewicht von Fragen der Religionsfreiheit
innerhalb der US-amerikanischen Außenpolitik. So sei ein Training bezüglich
Religionsfreiheit für alle Diplomaten vorgeschrieben, ebenso die weltweite
Beobachtung religiöser Unterdrückung. Auch werde die Bedeutung des
Sonderbotschafters für internationale Religionsfreiheit erhöht.
Reaktion der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten
Dr. Ganoune Diop, Abteilungsleiter der Weltkirchenleitung der Siebenten-TagsAdventisten für öffentliche Angelegenheiten und Religionsfreiheit (PARL), wies darauf
hin, dass es ein Grundanliegen von PARL sei, solche Gesetzgebung zu fördern. Dies sei
Teil des über 150-jährigen Einsatzes der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten,
Religionsfreiheit als ein grundlegendes Menschenrecht voranzubringen.
„Als Adventisten glauben wir, dass jeder Mensch unabhängig von seinem Wohnort das
Recht hat, nach seinem Gewissen Gottesdienst zu feiern oder eben auch nicht“, so
Dwayne Leslie, stellvertretender Abteilungsleiter von PARL.
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