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Thomas Spahl
Seit dem Inkrafttreten der Änderungen durch das Gesetz zur Modernisierung
des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG) hat sich
die kommentierende Literatur ausgiebig mit der Behandlung der Fallgruppe der
Nutzungsüberlassungen auseinandergesetzt. Höchst umstritten bleibt dabei
die insolvenzrechtliche Behandlung von Nutzungsüberlassungen. So konnte
die Abschaffung des Systems des Eigenkapitalersatzrechts für diesen Bereich
keine hinreichende Klarheit schaffen. Bereits die grundlegende dogmatische
Legitimation der Regelungen zur Behandlung von Gesellschafterleistungen
bleibt klärungsbedürftig.
Thomas Spahl vergleicht die Ergebnisse bei der Anwendung der
unterschiedlichen Legitimationskonzepte auf die Behandlung der Fallgruppe
der Nutzungsüberlassungen. Im Anschluss folgen konkrete Vorschläge für eine
Änderung des Regelungssystems unter besonderer Berücksichtigung der
unterschiedlichen rechtspolitischen Positionen.
ISBN 978-3-8288-3870-3
212 Seiten, Paperback
Tectum Verlag 2016
29,95 EUR
erstellt am 08.01.2017 um 13:39 | Copyright © 2005-2012 Tectum Verlag | Marburg