"Kämpfen nach Regeln" vom 22. September 2010 in Eupen

Michael Vahlefeld
Kurzstraße 18
4720 Kelmis
0032 497 61 69 28
Ringen und Kämpfen im Sportunterricht
Regeln aufsetzen:
•
•
Alles, was den Partner körperlich verletzt ist verboten (Schläge, Tritte, Kneifen, …)
Alles, was die Würde des Partners verletzt ist verboten (Beschimpfungen, Auslachen,
…)
Der beste Weg ist das Erlaubte zu definieren (positiv):
Schieben, drücken, stoßen, täuschen, drehen, ziehen, nein sagen, stopp sagen, …
Bei Stopp ist stopp!!!
Kämpfen am Boden:
1. um Gegenstände
2. um Raum und Körperpositionen
3. gegen/um die Rückenlage
Kämpfen im Strand:
1. um Gegenstände
2. um den Raum
3. partnerschaftliches Werfen und Fallen
• Körperkontakt: wichtig, muss bei einigen
erlernt werden
Spiel (mit Musik)  Erwärmung  laufen und auf Kommando so viele Körperteile, wie
möglich berühren  mehrmals
• Gleichgewicht und Körperspannung
Handflächenkampf: Partner gegenüber, Hände berühren sich, schieben und drücken,
Handflächen müssen sich berühren  Partner aus dem Gleichgewicht bringen
Sohlenkampf: Partner sitzen gegenüber, Fußsohlen aneinander  durch Strecken der Beine
zum Abrollen zwingen
Hahnenkampf: auf einem Bein  von der Matte stoßen oder beide Füße des Partners auf den
Boden bringen
Michael Vahlefeld
Kurzstraße 18
4720 Kelmis
0032 497 61 69 28
• Kämpfen um Gegenstände (Korken, Socken,
Bälle, …)
Korken in die Socken stecken  der Partner muss auf Kommando den Korken erobern
Variante: Socken oder Schuhe klauen
Ball in die Mitte, Balleroberung, Ball zur Matte bringen
Kreis aller Beteiligten  Ball in die Mitte  ein Eindringling muss den „Schatz“ erobern
• Sumoringen:
1.
2.
3.
4.
5.
Matten anordnen
Begrüßungsrituale
Kampfregeln
Kampf
Respekt vor dem Gegner  Verabschiedung