Konfikodex - Evangelische Jugend München

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Konfikodex
Leitlinien für alle Mitarbeitende in der Konfiarbeit
Vorwort
Konfikodex
Beim Treffen der Hauptberuflichen in der Jugendarbeit der Regionalen Arbeitskreise im
November 2011 (BigRAK) bearbeiteten wir gemeinsam das Thema „Schnittstelle Konfi-Arbeit Jugendarbeit“. Bei diesem Treffen wurden die Hauptberuflichen dazu befragt, was Ehrenamtliche aus ihrer Sicht benötigen, die in der Arbeit mit Konfirmandinnen und Konfirmanden
(Konfi-Arbeit) mitarbeiten, damit die gemeinsame Arbeit von Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen in den Konfi-Kursen gelingen kann.
In der Folge haben wir einen Fragebogen entworfen, der die Meinung der Ehrenamtlichen zum
gleichen Thema erfassen sollte. Die Umfrage umfasste verschiedene Fragen zu den Themenbereichen: Arbeiten im Konfi-Team, Inhaltliche Vor- und Nachbereitung, Förderung pädagogischer Kompetenzen durch Qualifizierungsangebote und Fragen zur jeweiligen Motivation
der Ehrenamtlichen für Konfi-Arbeit.
Insgesamt lässt sich feststellen, dass sich die Ehrenamtlichen überwiegend positiv zu den
einzelnen Themenfeldern geäußert haben. Auf die Frage nach der persönlichen Motivation für
die Konfi-Arbeit sind hier Antworten aufgeführt, die mehrfach genannt wurden:
n Eigene Lernerfahrungen sammeln
n Konfirmanden ihren Glauben näherbringen
n Freude an der Arbeit mit der Altersgruppe der KonfirmandInnen christliche, religiöse und
gesellschaftliche Werte vermitteln
n Den KonfirmandInnen zeigen, dass sie in der Gemeinde willkommen sind
n Sozialkompetenzen vermitteln und die Persönlichkeit stärken
n ...und natürlich der Spaß!
Herausgeber: Evangelische Jugend München
Bei den Hauptberuflichen (HB) ergibt sich ein anderes Bild: Hier steht Rahmenbedingungen und
die Qualität der Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen (EA) im Vordergrund.
n Ehrenamtliche sollten in die inhaltliche Vorbereitung mit einbezogen sein / Kontakt auf
Augenhöhe
n Verbindlichkeit zwischen EA und HB ist oft nicht geklärt oder schwierig anzusprechen
n Wertschätzung den Ehrenamtlichen gegenüber oft nicht ausreichend
n Gestaltungsmöglichkeiten für Ehrenamtliche in den Konfi-Kursen oft sehr begrenzt
n Doppelbelastung für Hauptberufliche gegenüber Konfis und Ehrenamtlichen
Die Aussagen der Ehrenamtlichen und Hauptberuflichen ergeben ein umfassendes Bild, dass
uns als Grundlage für die Formulierung des vorliegenden Kodex für die Zusammenarbeit mit
Ehrenamtlichen an der Schnittstelle Konfi-Arbeit und Jugendarbeit gedient hat.
Da sich bei genauer Betrachtung der Umfrageantworten gezeigt hat, dass es von Gemeinde
zu Gemeinde unterschiedlich ist, wie die Ehrenamtlichen in die Arbeit eingebunden werden,
sind im Kodex drei verschiedenen Modelle benannt. In der praktischen Konfi-Arbeit wird
es meist Mischformen der verschiedenen Arbeitsweisen geben. Trotzdem ist es gerade für
Hauptberufliche wichtig, sich darüber klar zu werden, welche Arbeitsweise bei ihnen vorwiegend Anwendung findet, da die unterschiedlichen Arbeitsweisen verschiedene Erwartungen
von Hauptberuflichen an die Ehrenamtlichen und umgekehrt von den Ehrenamtlichen an
die Hauptberuflichen nach sich ziehen.
I Birkerstraße 19 I 80636 München I Tel.: 089 / 123 96 - 0 I Fax: 089 / 123 96 - 148 I [email protected] I www.ej-muenchen.de
Wenn Ehrenamtliche im Konfi-Kurs mitarbeiten, ist es wichtig, von Anfang an klar abzusprechen, auf welche Art und Weise diese Mitarbeit stattfindet. Dabei können gegenseitige
Erwartungen geklärt werden und Unterstützungs- sowie Fortbildungsbedarf festgestellt
werden. Das erste Modell stellt die geringsten inhaltlichen Ansprüche. Die Anforderungen,
die dort beschrieben sind, gelten aber für alle drei Modelle, die Anforderungen bei Modell 2
gelten auch für Modell 3. Wenn geklärt ist, welche Arbeitsweise gewünscht ist, sollten
konkrete Vereinbarungen zwischen Ehrenamtlichen und Hauptberuflichen getroffen und schriftlich festgehalten werden. Wir empfehlen eine Art „Vertrag“, der gemeinsam erarbeitet und
im Gruppenraum sichtbar aufgehängt wird.
Grundsätzlich gilt: Jede der drei Arbeitsweisen erfordert einen regelmäßigen Dialog zwischen
Hauptberuflichen und Ehrenamtlichen. Es muss Gelegenheiten zum gegenseitigen Austausch
geben und die Erwartungen beider Seiten müssen von Zeit zu Zeit überprüft und geklärt werden.
Bei der Wahl der jeweiligen Arbeitsweise ist der Hauptberufliche dafür verantwortlich, dass
Ehrenamtlichen eine Arbeitsweise angeboten wird, in der sie ihre Fähigkeiten entsprechend
einbringen können und z.B. aufgrund von mangelnder Erfahrung oder zu geringem Alter nicht
überfordert, aber auch nicht unterfordert werden.
Zur Klärung kann auch die Bezeichnung der Funktion der Ehrenamtlichen beitragen. Wie werden
sie im Sprachgebrauch der Gemeinde genannt und was soll mit diesem „Titel“ ausgesagt werden?
n Konfi-Helfer/innen
n Mentor/innen
n Konfi-LeiterInnen
n Tutor/innen
n Konfi-MitarbeiterInnen
n Konfi-Teamer/innen
Für beide Seiten stehen beratend die RegionaljugendpfarrerInnen und RegionaljugendreferentInnen zur Verfügung.
Modell 1
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