Innovation Kreativität Kundenspezifische Lösungen Produktinformation - Neuentwicklungen CSAR 62 • Electra 92 • AR-N 7520 1 Innovation Kreativität Kundenspezifische Lösungen DIE ALLRESIST GMBH Produktinnovationen zur Mikrostrukturierung mbH E-Beam Resists E-Beam Resists Gesellschaft für chemische Produkte Innovation Kreativität Kundenspezifische Lösungen Die Allresist GmbH bietet eine breite Palette an Resists und Prozesschemikalien für alle Standardprozesse der Photo- und E-Beam-Lithographie zur Herstellung elektronischer Bauteile an. Als unabhängiger Resisthersteller entwickeln, produzieren und vertreiben wir unsere Produkte selbst. Seit 1992 auf dem Markt, nutzt Allresist ihr Know how aus 30 jähriger Resistforschung und produziert ihre Produkte in höchster Qualität (ISO 9001). Die geschäftsführenden Gesellschafter Als chemischer Betrieb sind wir uns der besonderen Verpflichtung für eine gesunde Umwelt bewusst. Ein verantwortlicher, schonender Ressourcenumgang und freiwilliger Ersatz umweltgefährdender Produkte sind gelebte Politik. Allresist ist umweltzertifiziert (ISO 14001) und Umweltpartner des Landes Brandenburg. Ein Fall für Zwei: Positiv empfindlich preisgünstige ZEPAlternative hohe Auflösung 10 nm CSAR 62 prozess- & plasmaätzstabil AR-PC 5090.02 für isolierende Substrate Electra 92 leitfähig Das Unternehmen ist mit seiner umfangreichen Produktpalette weltweit vertreten. Neben unseren Standardartikeln fertigen wir kundenspezifische Produkte. einfaches Removing Darüber hinaus entwickelt Allresist innovative Produkte für Zukunftstechnologien wie z.B. die Mikrosystemtechnik und Elektronenstrahllithographie. In diesen Wachstumsmärkten werden leistungsfähige, empfindliche und hochauflösende Lacke benötigt. Unsere neu entwickelten E-Beamresists CSAR 62 und AR-N 7520 entsprechen diesen Forderungen und befördern mit ihren exzellenten Eigenschaften wegweisende Technologien. Mit Electra 92 als TopLayer können E-Beamresists auch auf isolierenden Schichten wie Glas, Quarz, GaAs verarbeitet werden. 32 nm-Technologie mit SX AR-N 7520/4 = AR-N 7520.07 neu 2 Unser Team Unser flexibles Eingehen auf Kundenwünsche verbunden mit einer effizienten Produktionstechnologie erlauben eine rasche Verfügbarkeit. Daraus resultieren sehr kurze Lieferzeiten, kleine Abpackungen ab ¼ l, 30 ml Testmuster sowie ein individueller Beratungsservice. Allresist wurde für ihre wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Spitzenleistungen vielfach ausgezeichnet (Technologietransferpreis, Innovationsspreis, Kundenchampions, Qualitätspreis und Ludwig-Erhard-Preis). Interessante Neuigkeiten und weitere Informationen haben wir für Sie auf unserer Website zusammengestellt. In unserem Resist-WIKI und den FAQ können Sie rasch Antworten auf viele Fragen finden. WWW.ALLRESIST.DE empfindlich AR-PC 5091.02 langzeitstabil AR-N 7520 neu AR-N 7520 negativ prozess- & plasmaätzstabil hohe Auflösung 25 nm Ein Fall für Zwei: Negativ Stand: Jaunuar 2017 Stand: Januar 2017 10 nm-Strukturen mit dem AR-P 6200 = CSAR 62 (100 nm pitch) preiswerte EpacerAlternative positiv 3 Innovation Kreativität Kundenspezifische Lösungen Innovation Kreativität Kundenspezifische Lösungen Pr o z essb ed i n g u n g en AR-P 6200 E-Beam Resists höchster Auflösung Kontrastreiche E-Bemresists für die Herstellung integrierter Schaltkreise und Masken Charakterisierung Eigenschaften I - E-Beam; Schichtdicken 0,05-1,6 µm (6000-1000 rpm) - hohe, über Entwickler einstellbare Empfindlichkeit - höchstauflösend (< 10 nm) und sehr hoher Kontrast - sehr prozessstabil, sehr plasmaätzresistent - leichte Erzeugung von Lift-off-Strukturen - Poly(α-methylstyren-co-α-chloracrylsäuremethylester) - Safer Solvent Anisol Parameter / AR-P 6200 .18 Feststoffgehalt (%) 18 Viskosität 25 °C (mPas) 29 Schichtdicke/4000 rpm (µm) 0,80 Auflösung bester Wert (nm) Kontrast Flammpunkt (°C) Lagerung bis 6 Monate (°C) Spinkurve Eigenschaften II Glas-Temperatur (°C) Dielektrizitätskonstante Cauchy-Koeffizienten Plasmaätzraten (nm/min) (5 Pa, 240-250 V Bias) .13 13 11 0,40 .04 4 2 0,08 Dieses Schema zeigt ein Prozessierungsbeispiel für die Resists AR-P 6200. Die Angaben sind Richtwerte, die auf die eigenen spezifischen Bedingungen angepasst werden müssen. Weitere Angaben zur Prozessierung „Detaillierte Hinweise zur optimalen Verarbeitung von E-Beamresists“. Empfehlungen zur Abwasserbehandlung und allgemeine Sicherheitshinweise „Allgemeine Produktinformationen zu Allresist-E-Beamresists“. Beschichtung AR-P 6200.09 4000 rpm, 60 s 0,2 µm Temperung (± 1 °C) 150 °C, 1 min hot plate oder 150 °C, 30 min Konvektionsofen 128 2,8 80 CF4 + 16 O2 Strukturauflösung .09 9 6 0,20 6 14 44 8 - 12 N0 N1 N2 Ar-Sputtern O2 CF4 Positiv - E-Beam Resists AR-P 6200 (CSAR 62) E-Beam Resists E-Beam Resists Positiv - E-Beam Resists AR-P 6200 (CSAR 62) E-Beam-Bestrahlung Raith Pioneer, Beschleunigungsspannung 30 kV Bestrahlungsdosis (E0): 65 µC/cm² Entwicklung Stoppen / Spülen AR 600-546 1 min AR 600-60, 30 s, DI-H2O, 30 s Nachtemperung (optional) 130 °C, 1 min hot plate oder 130 °C, 25 min Konvektionsofen für leicht verbesserte Plasmaätzbeständigkeit Kundenspezifische Technologien z.B. Erzeugung der Halbleitereigenschaften Removing AR 600-71 oder O2-Plasmaveraschung (21-23 °C ± 0,5 °C) Puddle 1,543 71,4 0 10 180 45 99 Resiststrukturen Plasmaätzresistenz AR-P 6200.09 AR-P 6200.04 25-nm-Strukturen, Schichtdicke 180 nm, Artwork 4 Prozessparameter Prozesschemikalien Substrat Temperung Belichtung Entwicklung Haftvermittler Entwickler Verdünner Stopper Remover Si 4“ Wafer 150 °C, 60 s, hot plate Raith Pioneer, 30 kV AR 600-546, 60 s, 22 °C AR 300-80 AR 600-546, 600-549 AR 600-02 AR 600-60 AR 600-71, 300-76 Stand: Januar 2017 Stand: Januar 2017 Auflösung bis zu 6 nm bei einer Schichtdicke von 80 nm CSAR 62 zeichnet sich durch eine hohe Plasmaätzresistenz aus. Hier werden die Ätzraten vom AR-P 6200.09 mit denen vom AR-P 3740 (Photoresist), von AR-P 679.04 (PMMA-Resist) und ZEP 520A in CF4 + O2 Plasma verglichen. 5 Innovation Kreativität Kundenspezifische Lösungen Positiv - E-Beam Resists AR-P 6200 (CSAR 62) Positiv - E-Beam Resists AR-P 6200 (CSAR 62) Verarbeitungshinweise Verarbeitungshinweise E-Beambelichtung: Die notwendige E-Beam-Bestrahlungsdosis zur Strukturabbildung hängt von der gewünschten minimalen Strukturgröße, dem Entwickler, der Beschleunigungsspannung (1-100 kV) und der Schichtdicke ab. Die Bestrahlungsdosis des AR-P 6200.09 beträgt bei diesem Versuch ( Abb. Vergleich CSAR 62 und PMMA) 55 µC/cm² (Dose to clear D0, 30 kV, 170 nm Schicht, Entwickler AR 600-546, Si-Wafer). Der Kontrast wurde hier mit 14,2 bestimmt. Damit ist der CSAR 62 im Vergleich zum Standard-PMMA AR-P 679.03, 3x empfindlicher (entwickelt im AR 600-56) bzw. 6x empfindlicher (entwickelt im AR 600-60). Auch der Kontrast ist hierbei um den Faktor 2 bzw. 1,4 höher. Eine zusätzliche Empfindlichkeitssteigerung durch einen Empfindlichkeitsverstärker erfolgt bereits bei der Bestrahlung. Somit ist ein Post-Exposure-Bake nicht erforderlich. Für die Erzeugung von 10 nm Gräben (174 nm Schicht, 100 nm Pitch) benötigt der AR 6200.09 eine Dosis von ca. 220 pC/cm (30 kV, Entwickler AR 600-546) Entwicklung: Zur Entwicklung der belichteten Resistschicht eignen sich die Entwickler AR 600-546, 600-548 und 600-549. Der Entwickler AR 600-546 gewährleistet als schwächerer Entwickler ein breiteres Prozessfenster. Verwendet man den stärkeren Entwickler AR 600-548, kann die Empfindlichkeit um das 6-fache auf < 10 µC/cm² gesteigert werden. Der mittelstark wirkende Entwickler AR 600-549 macht den CSAR 62 doppelt so empfindlich im Vergleich zu dem AR 600-546, zeigt er ebenfalls keinen Dunkelabtrag, der Kontrast liegt bei 4. Für die Tauchentwicklung werden Entwicklungszeiten von 30-60 Sekunden empfohlen. Mit dem Entwickler AR 600546 ist auch nach 10 Minuten kein Abtrag an den unbelichteten Flächen bei Raumtemperatur messbar. Dagegen greift der Entwickler AR 600-548 schon nach zwei Minuten die Resistoberfläche erkennbar an. Wird jedoch bei einer Entwicklertemperatur um 0 °C gearbeitet, findet auch nach 5 Minuten kein Abtrag (jedoch unter Empfindlichkeitseinbuße) statt. Lift-off-Strukturen: Der Resist CSAR 62 eignet sich sehr gut zur Erzeugung von lift-off-Strukturen bei einer Auflösung von bis zu 10 nm. Mit einer etwa 1,5-2 fach höheren Dosis lassen sich mit dem AR-P 6200.09 schmale Gräben mit einem definierten Unterschnitt erzeugen: Hohe Schichten für Spezial-Anwendungen: Mit dem AR-P 6200.13 lassen sich Schichtdicken bis 800 nm und mit dem AR-P 6200.18 bis 1,5 µm erzeugen. Unterschnittene Strukturen durch erhöhte Dosis AR-P 6200.13: 100-nm-Gräben bei 830 nm hoher Schicht Nach dem Bedampfen mit Metall und dem anschließenden leicht auszuführenden Liften bleiben die Metallstrukturen zurück: Der CSAR 62 findet auch Einsatz in verschiedenen Zweilagen-Systemen. Dabei kann er sowohl als Bottom- als auch als Top-Resist eingesetzt werden: 19-nm-Metallbahnen nach Liftprozess mit AR-P 6200.09 AR-P 6200.09 hier als Top-Resist für extreme Lift-off-Anwendungen E-Beam Resists E-Beam Resists Innovation Kreativität Kundenspezifische Lösungen Nach dem Entwickeln sollte der Vorgang rasch gestoppt werden. Dazu wird das Substrat für 30 Sekunden im Stopper AR 600-60 bewegt. Optional kann das Substrat zur Entfernung der letzten Lösemittelreste danach noch für 30 Sekunden mit DI-Wasser gespült werden. Hinweis: Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass es durch intensive Spülprozesse zum Kollabieren kleiner Strukturen kommen kann ( untenstehende Abb.). Eine Nachtemperung für spezielle Arbeitsgänge bis max. 130 °C führt zu einer leicht verbesserten Ätzbeständigkeit bei nasschemischen und plasmachemischen Prozessen. Ein weiteres Einsatzgebiet für den CSAR 62 sind Maskblanks. Sie werden mit unserem Lack beschichtet und von unseren Partnern angeboten: 6 CrAu-Test-Strukturen mit einer Linienbreite von 26 nm Maximale Auflösung CSAR 62 von 10 nm (180 nm) Gefahr von kollabierten Stege nach zu langem Rinse Bei einer Schichtdicke von 380 nm werden mit dem AR-P 6200.13 auf einer Chrom-Maske 100 nm lines&spaces erreicht. Die Empfindlichkeit beträgt 12 µC/cm² (20 kV, AR 600-548). Stand: Januar 2017 Stand: Januar 2017 Vergleich D0 und Kontrast CSAR 62 und PMMA 7 Innovation Kreativität Kundenspezifische Lösungen Positiv - E-Beam Resists AR-P 6200 (CSAR 62) Positiv - E-Beam Resists AR-P 6200 (CSAR 62) Anwendungsbeispiele für CSAR 62 Anwendungsbeispiele für CSAR 62 Künftig können mit CSAR 62 Schaltkreise für den 5Ghz Bereich hergestellt werden, die vor allem für die drahtlose Bluetooth oder Wi-Fi-Technik genutzt werden. Die E-Beam-Lithographie wird auch bei der Erforschung von Nanomaterialien wie Graphen, dreidimensionalen integrierten Schaltkreisen sowie bei optischen und Quantencomputern benötigt. Bei all diesen Technologien wird die Rechenleistung oder Speicherdichte gesteigert. Im Bereich höchster Rechneranforderungen, z.B. bei der numerischen Strömungssimulation oder bei der Raumfahrt, sind Mikrochips mit allerhöchster Integrationsdichte gefragt. CSAR 62 auf Maskenblanks Experten am HHI Berlin haben den CSAR 62 auf Maskenblanks getestet (s. Abb. 1). Sie erreichten auf Anhieb eine Auflösung von 50 nm, was für Masken ein ausgezeichneter Wert ist. Aktuell werden auf Masken minimal 100 nm Linien genutzt. Zurzeit erfolgen Probebeschichtungen von Maskenblanks mit CSAR 62, sie werden in absehbarer Zeit allen Kunden über unseren Partner angeboten. Beim trockenchemischen Ätzen, zum Beispiel bei der Strukturierung von Siliziumnitrid, bietet der CSAR das Beste aus zwei Welten: Zum einen erlaubt er den Einsatz als hochauflösender Positivresist analog zum PMMA, zum anderen bietet er eine Ätzstabilität, die eher dem Novolak entspricht. Hierdurch können Strukturen mit steilen Flanken erzeugt werden, die die notwendige Ätzstabilität bieten und die häufig auftretende, störende Facettierung an den Rändern vermeiden. Abb. 2 Kontrastkurven AR-P 6200 und ZEP 520A, 50kV, Substrat: Si; ZEP 520A, Schichtdicke 220 nm, 60 s ZED N-50, Kontrast 6; AR-P 6200, Schicht: 260 nm, 60 s AR 600-546, Kontrast 9 CSAR 62 für die höchstauflösende Lithographie In der Fachgruppe Nanostrukturierte Materialien der MLU Halle wird CSAR 62 vor allem für die höchstauflösende Lithographie für den Lift-off und als Ätzmaske für trockenchemische Ätzprozesse verwendet. Er zeigt hier mehrere besondere Vorteile. Er erreicht die hohe Auflösung von PMMA, jedoch bei deutlich niedrigerer Dosis. Durch den hohen Kontrast werden senkrechte Resistflanken erzeugt, die auch bei dünnen Schichten einen sicheren lift-off ermöglicht. Das erlaubt einen gleichmäßigen Lift-off bis zu 20 nm: Üblicherweise wird CSAR 62 bei Schichtdicken zwischen 50 und 300 nm eingesetzt. Intensives Plasmaätzen zur Herstellung tiefer Ätzstrukturen erfordert jedoch noch deutlich dickere Resistschichten und stellt besondere Anforderungen an Auflösung und Kontrast. Deshalb wurde der AR-P 6200.18 für hohe Schichtdicken von 0,6-1,6 µm entwickelt. Damit lassen sich besonders gut hohe Metallstrukturen mittels Lift-off, tiefe Plasmaätzprozesse oder Nanowires realisieren. Abb. 5 Lift-off Strukturen mit starkem Unterschnitt bei einer Schichtdicke von 800 nm 8 Herstellung von plasmonischen Nanomaterialien In der Arbeitsgruppe Quantendetektion der Aarhus University Denmark, die seit vielen Jahren ElektronenstrahlProjekte für Nanostrukturierung erfolgreich vorantreibt, wurde besonders die hohe Prozessstabilität des CSAR 62 gegenüber dem ZEP 520A herausgestellt. Mit CSAR können kleine Prozessschwankungen wieder wettgemacht werden, die gewünschte hohe Auflösung ist auch dann garantiert. Außerdem erreicht der Allresist-Lack in Vergleichsmessungen mit dem ZEP 1,5-fach höhere Kontrastwerte (siehe Abb. 2). Abb. 3 Chrom-Strukturen mit 20 nm Linien nach dem Lift-off Beim Lift-off von Metallstrukturen, z.B. bei der Kontaktierung von Nanodrähten, werden 30-50 nm Abmessungen benötigt. Diese sind zwar auch mit anderen Resists realisierbar, die beim CSAR 62 vorhandene „Auflösungsreserve“ ermöglicht jedoch eine deutlich verbesserte Strukturtreue sowie ein schnelleres Design mit weniger Iterationen: Abb. 6 AR-P 6200.13, 823 nm Schicht, Dosis: 1440 pC/cm Abb. 4 Typische Struktur zur Kontaktierung von Nanodrähten, große Flächen sind mit kleinen Details gemischt Abb. 7 Senkrechte Strukturen bei einer Flächendosis von 120 µC/cm² für Nanowires Vergleich CSAR 62 vs. ZEP 520A Bei einem führenden Elektronenstrahlgeräte-Hersteller wurde CSAR 62 mit ZEP 520A verglichen. Auf der aktuellen E-Beam-Maschine SB 250 (Vistec GmbH) wurden drei vergleichende Untersuchungen des CSAR 62 (AR-P 6200.09) und des ZEP 520A hinsichtlich Strukturauflösung, Kontrast und Empfindlichkeit in ihren jeweils systemeigenen Entwicklern durchgeführt: 1. Strukturauflösung: Ein Vergleich der 90-nm-Stege beider Resists (siehe Abb. 8 und 9) in der Mitte eines Siliziumwafers bei einer Schichtdicke von 200 nm zeigt, dass sowohl CSAR als auch ZEP eine exzellente Strukturauflösung (Grabenbreite 91 nm, Pitch 202 nm) und vergleichbare Prozessfenster aufweisen: Abb. 8 links ZEP 520A, 200 nm, ZED N50, 50kV, 80 µC/cm² Abb. 9 rechts AR-P 6200.09, 200 nm, AR 600-546, 50 kV, 85 µC/cm² 2. Kontrast: Im Diagramm (Abb. 10) wird der Kontrast beider Lacke verglichen: der ZEP 520A in seinem Systementwickler ZED-N50 und der CSAR in zwei Systementwicklern AR 600-546 und 600-549. Abb. 10 Kontrast ZEP 520A, 200 nm, ZED N50 sowie AR-P 6200.09, 200 nm, AR 600-546 und AR 600-549 Stand: Januar 2017 Stand: Januar 2017 Abb. 1 CSAR 62-Teststruktur auf Maskenblank mit 50 nm Stegen und 50 nm Gräben; pitch line & space hier 99,57 nm Trotzdem lassen sich bei einer Schichtdicke von 800 nm Gräben einer Breite < 100 nm erzeugen. Der hohe Kontrast wird durch Einsatz unseres Entwicklers AR 600-546 ermöglicht. Erhöht man die Bestrahlungsdosis, kann der Grad des erzeugten Unterschnitts gezielt eingestellt werden (Abb. 5 + 6). Hiermit kann jeder Anwender das für seinen Lift-off-Prozess günstigste Profil auswählen. Werden in solch dicken Schichten Kreise belichtet und entwickelt, können durch eine hohe Metallabscheidung (Bedampfen, Sputtern oder Galvanik) Säulen (Nanowires) erzeugt werden (siehe senkrechte Flanken in Abb. 7). E-Beam Resists E-Beam Resists Innovation Kreativität Kundenspezifische Lösungen 9 Innovation Kreativität Kundenspezifische Lösungen Anwendungsbeispiele für CSAR 62 Positiv - E-Beam Resists AR-P 6200 (CSAR 62) Anwendungsbeispiele für CSAR 62 Während die Systeme ZEP-ZED-N50 und CSAR-AR 600549 nahezu gleich gute Kontraste ergeben, verdoppelt sich der Kontrast des CSAR im hierfür optimierten Entwickler AR 600-546 nahezu, was CSAR auch für höchste Auflösungen prädestiniert (Abb. 10). In Abb. 14-16 sind die Empfindlichkeiten und Auflösungen des AR-P 6200.04 bei 6 °C und 21 °C (Entwickler AR 600-546) dargestellt. Aufgrund des hohen Kontrastes bei 6 °C konnte eine Auflösung von 6 nm erzielt werden. Abb. 12 Hochpräzise L-Strukturen, erzeugt mit dem ZweilagenSystem AR-P 6200.09 / AR-P 617.06; rechts Zweilagensystem Abb. 11 Empfindlichkeit ZEP 520 A, 200 nm, ZED-N50 sowie AR-P 6200.09, 200 nm, AR 600-548 und 600-549 3. Empfindlichkeit (Dose to Clear): Das Diagramm (siehe Abb. 11) zeigt die benötigte Dosis beider Lacke auf gutem Niveau. Jedoch sind auch hier die CSAR Resist-Entwicklersysteme empfindlicher (mit AR 600-549 12% und AR 600-548 51%) als das ZEP Resist-Entwicklersystem: Aus allen drei Versuchen geht hervor, dass CSAR 62 sehr gut mit ZEP 520A konkurrieren kann und sogar tlw. günstigere Parameter besitzt, die sich auch aus der Entwicklervielfalt ergeben. 10 Aufgabenstellung am IAP der Friedrich-Schiller-Universität Jena war die Herstellung sehr kleiner, hoch präziser Rechteckstrukturen. Dazu wurde ein Zweischichtsystem aus dem Top Layer AR-P 6200.09 und dem Bottom Layer AR-P 617.06 aufgebaut. Nach der Belichtung mit EBeam Writer Vistec SB 350OS wurde CSAR 62 mit dem Entwickler AR 600-546 strukturiert, anschließend der Bottom-Layer mit dem Entwickler AR 600-55 entwickelt. Dann erfolgte die Beschichtung mit Gold. Der Lift-off wurde mit einem Gemisch aus Aceton und Isopropanol durchgeführt. Die Strukturen sind in Abb. 12 gezeigt. Die Strukturgrößen betragen 38 nm bei Strukturabständen von etwa 40 nm. Besonders positiv zu bewerten sind die kleinen Krümmungsradien an der Ecke der „L“-Innenseite. Abb. 17 REM-Bilder (Gold besputtert): CSAR 62 Nanostrukturen, Parameter: Schichtdicke 200nm, Dosis 225µC/cm2,100kV, Entwickler AR 600-546, 3 min, Stopper AR 600-60 Abb. 14 CSAR 62 Strukturen bei 6 °C, opt. Dosis 195 pC/cm Entwickler für T-Gate-Anwendungen mit AR-P 617 Der X AR 600-50/2 ist ein neuer, empfindlicher und sehr selektiver Entwickler für hochgetemperte AR-P 617 Schichten (SB >180°C). Schichten von PMMA oder CSAR 62 werden nicht angegriffen, was insbesondere für Mehrlagenprozesse, z.B. bei der Herstellung von T-Gates, von Bedeutung ist. Abb. 13 Unterschiedliche Belichtungsdesigns und die resultierenden Quadratstrukturen (mitte: A, rechts: B) CSAR 62 – Entwicklung bei tieferen Temperaturen Die Empfindlichkeit des CSAR 62 kann durch die Wahl des Entwicklers beeinflusst werden. Im Vergleich zum Standard-Entwickler AR 600-546 kann die Empfindlichkeit bei der Verwendung des AR 600-548 fast verzehnfacht werden. Allerdings geht damit ein beginnender Abtrag der unbestrahlten Resistflächen einher. Der ist zu einem bestimmten Maß tolerabel: Wenn man z.B. immer 10 % der Schicht verliert, kann das vorher eingeplant werden. Diesen Abtrag kann man jedoch auch vermeiden, wenn man bei tieferen Temperaturen entwickelt. Allerdings verliert man dadurch wiederum einen Teil der gewonnenen Empfindlichkeit. Es läuft also auf eine Optimierung des Prozesses hinaus. Die tieferen Temperaturen räumen aufgrund der schonenden Entwicklung die Möglichkeit einer Kontraststeigerung oder geringeren Kantenrauigkeit ein. Eine besondere Herausforderung ist das Schreiben und Entwickeln nano-dimensionierter Lochstrukturen. Mit CSAR 62 konnte ein Durchmesser von beachtlichen 67nm realisiert werden, wobei das anspruchsvolle Strukturelement ein sehr regelmäßiges Muster aufweist. Abb. 15 CSAR 62 Strukturen bei 21 °C, opt. Dosis 121 pC/cm AR-P 617, Schichtdicke: ~1µm, SB 10 Minuten bei 200°C, 50kV, Dosisstaffel, Abhängigkeit der Empfindlichkeit von der Entwicklungsdauer mit Entwickler X AR 600-50/2 bei Raumtemperatur, Stopper ARE 600-60 Abb. 16 max. Auflösung von 6 nm bei 235 pC/cm bei 6 °C Die Empfindlichkeit kann gut über die Dauer der Entwicklung gesteuert werden. Bei einer Entwicklungszeit von 60s beträgt die Dose to clear etwa 70 µC/cm2, nach 3 minütiger Entwicklung etwa 40 µC/cm2, nach 6 Minuten noch 25 µC/cm2 und nach 10 Minuten sogar nur etwa 20 µC/cm2! Der Dunkelabtrag ist auch bei längeren Entwicklungszeiten sehr gering. Stand: Januar 2017 Stand: Januar 2017 Hochpräzise Lift-off-Strukturen mit dem Zweilagensystem CSAR 62 / AR-P 617 CSAR 62 – hochpräzise Quadratstrukturen Eine ähnliche Zielstellung wurde von dieser Arbeitsgruppe bei der Erzeugung von Quadratstrukturen angestrebt. Auch hier sollten die Ecken über eine besonders gute Auflösung verfügen. Dazu wurde CSAR 62 in einer Schichtdicke von 100 nm mit 50 kV bestrahlt und mit dem Entwickler AR 600-546 entwickelt. Neben den exzellenten Eigenschaften des CSAR 62 ist das Bestrahlungsdesign von entscheidender Bedeutung (siehe Abb. 13, Mitte: A und rechts: B). Mit 100kV geschriebene CSAR 62-Nanostrukturen Am Karlsruher Institut für Technologie wurde die Eignung von CSAR 62 für die Herstellung komplizierter Architekturen detailliert untersucht. Dafür wurden CSAR 62–Schichten mit einem EBPG5200Z E-Beam-Writer bei 100kV belichtet und dem Entwickler AR 600-546 entwickelt. Die Ergebnisse sind in den untenstehenden Abbildungen dargestellt. E-Beam Resists E-Beam Resists Positiv - E-Beam Resists AR-P 6200 (CSAR 62) Innovation Kreativität Kundenspezifische Lösungen 11 Innovation Kreativität Kundenspezifische Lösungen Innovation Kreativität Kundenspezifische Lösungen Top-Layer zur Ableitung von E-Beam-Aufladungen auf isolierenden Substraten Eigenschaften I - ist als Schutzlack nicht licht-/strahlungsempfindlich - Polyanilin-Derivat gelöst in Wasser und Isopropanol Parameter / AR-PC Feststoffgehalt (%) Viskosität 25°C (mPas) Schichtdicke/4000 rpm (nm) Schichtdicke/1000 rpm (nm) Auflösung (µm) / Kontrast Flammpunkt (°C) Lagerung bis 6 Monate (°C) Leitfähigkeit Eigenschaften II - dünne, leitfähige Schichten zur Ableitung von Aufladungen bei der Elektronenbestrahlung - zur Beschichtung auf PMMA, CSAR 62, HSQ u.a. - langzeitstabile, preisgünstige Espacer-Alternative - leichtes Removing mit Wasser nach Bestrahlung (5 Pa, 240-250 V Bias) 80 CF4 + 16 O2 Substrat Beschichtung Temperung Haftvermittler Entwickler Verdünner Remover DI-Wasser 2. Beschichtung AR-PC 5090.02 2000 rpm, 60 s , 60 nm 2. Temperung (± 1 °C) 90 °C, 2 min hot plate oder 85 °C, 25 min Konvektionsofen E-Beam-Bestrahlung ZBA 21, 20 kV Bestrahlungsdosis (E0): 110 µC/cm² (AR-P 662.04, 140 nm) Removing AR-PC 5090.02 DI-H2O, 60 s Entwicklung (21-23 °C ± 0,5 °C) Puddle Stoppen AR-P 662.04 AR 600-56, 2 min AR 600-60, 30 s Nachtemperung optional 130 °C, 1 min hot plate oder 130 °C, 25 min Konvektionsofen für eine leicht verbesserte Plasmaätzbeständigkeit Kundenspezifische Technologien Erzeugung der Halbleitereigenschaften, Ätzen, Sputtern Removing AR 600-71 oder O2-Plasmaveraschung Verarbeitungshinweise Über die Einstellung der Schichtdicke durch unterschiedliche Drehzahlen kann die Leitfähigkeit variiert werden. So haben dickeren Schichten von 90 nm gegenüber 60 nm eine um 2,5 fach höhere Leitfähigkeit. Für die Ausbildung einer gleichmäßigen Schicht sollte erst die Resistlösung das gesamte Substrat benetzen, ehe der Schleudervorgang gestartet wird. Stand: Januar 2017 Stand: Januar 2017 - Auf Quarz geschriebene 200 nm große Quadrate ohne Verzeichnungen durch Aufladungen mit AR-P 662.04 und AR-PC 5090.02. Prozesschemikalien 150 °C, 2 min hot plate oder 150 °C, 30 min Konvektionsofen Resiststrukturen nach Ableitung von Aufladungen Prozessparameter 4“ Quarz-Wafer mit AR-P 662.04 2000 rpm, 60 nm auf E-Beamresist 85 °C 1. Temperung (± 1 °C) 1,2 N0 N1 N2 Ar-sputtern O2 CF4 AR-P 662.04 auf isolierenden Substraten (Quarz, Glas, GaAs) 4000 rpm, 60 s, 100 nm 5090.02 2 1 42 100 28 8 - 12 Plasmaätzraten (nm/min) Leitfähigkeitsmessungen der durch Schleuderbeschichtung erzeugten Schichten des AR-PC 5090 Mit dünneren Schichten nehmen der Widerstand zu und die Leitfähigkeit ab. Das Schema zeigt ein Prozessierungsbeispiel für den leitfähigen Schutzlack AR-PC 5090.02 und PMMA-Resist AR-P 662.04. Die Angaben sind Richtwerte, die auf die eigenen spezifischen Bedingungen angepasst werden müssen. 1. Beschichtung Leitfähigkeit in Schicht, 60 nm (S/m) Cauchy-Koeffizienten 12 Pr o z essb ed i n g u n g en Leitfähiger Schutzlack für nichtnovolakbasierte E-Beamresists Charakterisierung Protective Coating PMMA-Electra 92 (AR-PC 5090) E-Beam Resists E-Beam Resists Protective Coating PMMA-Electra 92 (AR-PC 5090) 13 Innovation Kreativität Kundenspezifische Lösungen Innovation Kreativität Kundenspezifische Lösungen Top-Layer zur Ableitung von E-Beam-Aufladungen auf isolierenden Substraten Eigenschaften I - ist als Schutzlack nicht licht-/strahlungsempfindlich - Polyanilin-Derivat gelöst in Wasser und Isopropanol Parameter / AR-PC Feststoffgehalt (%) Viskosität 25°C (mPas) Schichtdicke/4000 rpm (nm) Schichtdicke/1000 rpm (nm) Auflösung (µm) / Kontrast Flammpunkt (°C) Lagerung bis 6 Monate (°C) Leitfähigkeit Eigenschaften II - dünne, leitfähige Schichten zur Ableitung von Aufladungen bei der Elektronenbestrahlung - Beschichtung auf Novolak E-Beamres. wie AR-N 7000 - langzeitstabile, preisgünstige Espacer-Alternative - leichtes Removing mit Wasser nach Bestrahlung N0 N1 N2 Ar-sputtern O2 CF4 Auf Glas geschriebene 50 nm Linien bei einem pitch von 150 nm mit AR-N 7520.07 neu und AR-PC 5091.02 Haftvermittler Entwickler Verdünner Remover 2. Beschichtung AR-PC 5091.02 2000 rpm, 60 s , 50 nm 2. Temperung (± 1 °C) 50 °C, 2 min hot plate oder E-Beam-Bestrahlung Raith Pioneer, Beschleunigungsspannung 30 kV Bestrahlungsdosis (E0): 30 µC/cm², 100 nm spaces & lines Removing optional AR-PC 5091.02 (Removingschritt kann auch gleichzeitig mit dem nachfolgenden Entwicklungsschritt erfolgen) DI-H2O, 60 s Entwicklung (21-23 °C ± 0,5 °C) Puddle Spülen AR-N 7520.07 neu AR 300-47, 50 s DI-H2O Nachtemperung optional 85 °C, 1 min hot plate oder 85 °C, 25 min Konvektionsofen für eine leicht verbesserte Plasmaätzbeständigkeit Kundenspezifische Technologien Erzeugung der Halbleitereigenschaften, Ätzen, Sputtern Removing AR 600-70 oder O2-Plasmaveraschung Verarbeitungshinweise für den Schutzlack DI-Wasser Über die Einstellung der Schichtdicke durch unterschiedliche Drehzahlen kann die Leitfähigkeit variiert werden. So haben dickeren Schichten von 90 nm gegenüber 60 nm eine um 2,5 fach höhere Leitfähigkeit. Bei ggf. auftretender Rissbildung nach Tempern des Schutzlackes kann auch auf die Temperung verzichtet werden. Für die Ausbildung einer gleichmäßigen Schicht sollte erst die Resistlösung das gesamte Substrat benetzen, ehe der Schleudervorgang gestartet wird. Stand: Januar 2017 Stand: Januar 2017 - Resiststrukturen nach Ableitung von Aufladungen Substrat Beschichtung Temperung 85 °C, 1 min hot plate oder 85 °C, 30 min Konvektionsofen 1,2 80 CF4 + 16 O2 Prozesschemikalien 4“ Quarz-Wafer mit 7520.07 neu 2000 rpm, 60 nm auf E-Beamresist 50 °C 1. Temperung (± 1 °C) 45 °C, 25 min Konvektionsofen (5 Pa, 240-250 V Bias) Prozessparameter AR-N 7520.07 neu auf isolierenden Substraten (Quarz, Glas, GaAs) 4000 rpm, 60 s, 80 nm 5091.02 2 1 31 80 39 8 - 12 Plasmaätzraten (nm/min) Widerstandsmessungen der durch Schleuderbeschichtung erzeugten Schichten des AR-PC 5091. Mit dünneren Schichten nehmen der Widerstand zu und die Leitfähigkeit ab. Hinweis: Novolak-basierte E-Beamresists besitzen andere Oberflächeneigenschaften als CSAR 62 bzw. PMMA. Deshalb wurde der AR-PC 5091 mit einer anderen Lösemittelzusammensetzung konzipiert. Ansonsten ist jedoch die Polymerzusammensetzung von AR-PC 5090 und 5091 gleich, so dass wir bei beiden Lacken von Electra 92 sprechen. Das Schema zeigt ein Prozessierungsbeispiel für den leitfähigen Schutzlack AR-PC 5091.02 und E-Beamresist AR-N 7520.07 neu. Die Angaben sind Richtwerte, die auf die eigenen spezifischen Bedingungen angepasst werden müssen. 1. Beschichtung Leitfähigkeit in Schicht, 60 nm (S/m) Cauchy-Koeffizienten 14 Pr o z essb ed i n gu n gen Leitfähiger Schutzlack für novolakbasierte E-Beamresists Charakterisierung Protective Coating Novolak-Electra 92 (AR-PC 5091) E-Beam Resists E-Beam Resists Protective Coating Novolak-Electra 92 (AR-PC 5091) 15 Innovation Kreativität Kundenspezifische Lösungen Innovation Kreativität Kundenspezifische Lösungen Anwendungsbeispiele für PMMA-Electra 92 Lagerfähigkeit Electra 92 Leitfähigkeitsverhalten unterschiedlich lang gelagerter Chargen Electra 92 Die Leitfähigkeit wurde in Abhängigkeit von der Messtemperatur ermittelt. Bei Temperaturen < 100 °C sind beide Leitfähigkeiten nahezu identisch. Demnach besitzt Electra 92 eine sehr hohe Lagerstabilität. Eine Messung der Leitfähigkeit bis 160 °C direkt auf einer Hotplate führt zu einer großen Erhöhung der Leitfähigkeit um den Faktor 10 (siehe Diagramm). Dieser Fakt beruht auf der vollständigen Entfernung des Wassers aus der Schicht. Nach einigen Stunden Aufnahme der Luftfeuchtigkeit unter Raumbedingungen sinkt die Leitfähigkeit auf den Ausgangswert zurück. Im Hochvakuum des E-Beam-Gerätes wird das Wasser ebenfalls restlos entfernt, die Leitfähigkeit steigt. Das wurde bei direkten Messungen der Leitfähigkeit im mittleren Vakuum nachgewiesen. Temperaturen größer 165 °C wiederum zerstören das Polyanilin irreversibel, die Leitfähigkeit verschwindet. CSAR 62 auf Glas mit Electra 92 zur Ableitung CSAR 62 und Electra 92 auf Glas Substrat Glas 24 x 24 mm Haftvermittlung AR 300-80 4000 rpm; 10 min, 180 °C Hotplate Beschichtung AR-P 6200.09 4000 rpm; 8 min, 150 °C Hotplate Beschichtung AR-PC 5090.02 4000 rpm; 5 min, 105 °C Hotplate E-Beam-Bestrahlung Raith Pioneer; 30 kV, 75 µC/cm² Removing Electra 92 2 x 30 s Wasser, Tauchbad Zwischenbad (Trocknung) 30 s AR 600-60 Entwicklung CSAR 62 60 s AR 600-546 Stoppen 30 s AR 600-60 Bei einer CSAR-Schichtdicke von 200 nm wurden Quadrate mit einer Kantenlänge von 30 nm sicher aufgelöst. PMMA-lift-off auf Glas mit Electra 92 Stand: Janaur 2016 Anwendungsbeispiele für Novolak-Electra 92 Electra 92 mit HSQ auf Quarz Electra 92 und AR-N 7700 auf Glas 20 nm Stege des HSQ, präpariert auf Quarz mit AR-PC 5090.02 Nach der Beschichtung mit Electra 92 auf den HSQ-Resist kann auch dieser auf einem Quarzsubstrat mit sehr guter Qualität strukturiert werden. Der HSQ-Resist (20 nm dick) wurde mit der notwendigen Flächendosis von 4300 µC/cm² bestrahlt. Anschließend wurde der leitfähige Resist AR-PC 5090 innerhalb von 2 Minuten mit warmem Wasser vollständig entfernt, es konnten keinerlei Rückstände beobachtet werden. Nach der Entwicklung des HSQ-Resists blieben die Strukturen mit hochpräzisen 20-nm-Stegen stehen. 200 nm Quadrate erzeugt mit 2-Lagen-PMMA-Lift-off Auf einem Glas-Substrat wurde zuerst der PMMA-Resist AR-P 669.04 (200 nm dick) beschichtet und getempert. Darauf wurde der zweite PMMA-Resist AR-P 679.03 (150 nm dick) aufgebracht und getempert. Dann folgte die Beschichtung mit Electra 92. Nach der Bestrahlung wurde Electra mittels Wasser entfernt, die PMMA-Strukturen mit AR 600-56 entwickelt und das Substrat mit Titan/Gold bedampft. Nach dem Liften mit Aceton blieben die gewünschten Quadrate hochpräzise auf dem Glas zurück. Substrat Glas 25 x 25 mm Beschichtung AR-P 669.04 4000 rpm; 3 min, 150 °C Hotplate Beschichtung AR-P 679.03 4000 rpm; 3 min, 150 °C Hotplate Lift-off-Strukturen auf Granat (University of California, Riverside, Department of Physics and Astronomy) Raith Pioneer; 30 kV, 75 µC/cm² Removing Electra 92 2 x 30 s Wasser Entwicklung PMMAs 60 s AR 600-56 Stoppen 30 s AR 600-60 Bedampfung Titan/Gold Zunächst wurde der E-Beamresist AR-N 7700.08 auf Glas aufgeschleudert, getrocknet, mit Electra 92 beschichtet und bei 50 °C getrocknet. Nach der Bestrahlung wurde die Electraschicht innerhalb 1 Minute mit Wasser entfernt und dann der E-Beamresist entwickelt. Es resultiert eine für chemisch verstärkte Resists sehr gute Auflösung von 60 nm. Auf stark isolierenden Substraten für REM-Anwendungen Zur Vermeidung einer elektrostatischen Aufladung der Oberfläche, die durch Ablenkung des einfallenden Elektronenstrahls eine korrekte Abbildung massiv stören kann, wird z.B. Gold auf die Proben aufgedampft. Das Aufbringen von Gold bringt jedoch auch Nachteile mit sich, so verändern sich manche Strukturen aufgrund auftretender thermischer Effekte irreversibel. Wie Untersuchungen zeigen, kann alternativ die leitfähige Beschichtung Electra 92 eingesetzt werden. Die Beschichtung auf stark elektrisch isolierend wirkenden Polymeren oder auch Glas ermöglichte die qualitativ hochwertige Abbildung von Nanostrukturen im REM: Plasmonische Strukturen auf Quarz Beschichtung AR-PC 5090.02 2500 rpm; 5 min, 105 °C Hotplate E-Beam-Bestrahlung 60 – 150 nm Quader (100 nm hoch) auf Glas mit AR-N 7700.08 und AR-PC 5091.02 REM-Bilder: Stark isolierender Polymerstrukturen beschichtet mit ARPC 5090.02 Silbernanopartikel auf Quarz erzeugt mit AR-P 672.11 und AR-PC 5090.02 (Aarhus University in Dänemark) Nach der REM-Untersuchung wurde die leitfähige Beschichtung mit Wasser wieder vollständig entfernt, dabei konnten die Strukturen weiter verwendet werden. Stand: Januar 2017 16 Die Kombination von CSAR 62 mit AR-PC 5090.02 bietet beste Möglichkeiten, komplizierte E-Beam-Strukturierungen auf Glas, Quarz oder semiisolierenden Substraten wie z.B. Galliumarsenid durchzuführen. Die sehr gute Empfindlichkeit und höchste Auflösung des CSAR werden durch die Leitfähigkeit des Electra harmonisch ergänzt. Anwendungsbeispiele für PMMA-Electra 92 Lift-off-Strukturen auf Granat PMMA-Lift-off auf Glas mit Electra 92 30 – 150 nm Quadrate des CSAR 62 auf Glas Protective Coating Electra 92 E-Beam Resists E-Beam Resists Protective Coating Electra 92 17 Innovation Kreativität Kundenspezifische Lösungen Innovation Kreativität Kundenspezifische Lösungen Negativ - E-Beam Resists AR-N 7520 neu Pr o z essb ed i n gu n gen AR-N 7520 neu E-Beamresists für mix & match Höchstauflösende, hochempfindliche E-Beamresists zur Herstellung integrierter Schaltkreise Charakterisierung Eigenschaften I - E-Beam, Tief-UV, i-line (früher SX AR-N 7520/4) - kurze Schreibzeiten, sehr hoher Kontrast - mix- & match-Prozesse zwischen E-Beam- und UVBelichtungen 248-365 nm, im UV negativ - höchstauflösend, sehr prozessstabil (no-CAR) - plasmaätzresistent, thermisch stabil bis 140 °C - Novolak, organischer Vernetzer - Safer Solvent PGMEA Parameter / AR-N neu 7520.17 7520.11 7520.07 Feststoffgehalt (%) 17 11 7 Viskosität 25 °C (mPas) 4 3 2 Schichtdicke/4000 rpm (µm) 0,4 0,2 0,1 Auflösung bester Wert (nm) 30 Kontrast 8 Flammpunkt (°C) 42 Lagerung bis 6 Monate (°C) Spinkurve Eigenschaften II Glas-Temperatur (°C) Dielektrizitätskonstante Cauchy-Koeffizienten Plasmaätzraten (nm/min) (5 Pa, 240-250 V Bias) 10 - 18 102 3,1 N0 N1 N2 Ar-Sputtern O2 CF4 80 CF4 + 16 O2 Strukturauflösung Dieses Schema zeigt ein Prozessierungsbeispiel für die Resists AR-N 7520 neu. Die Angaben sind Richtwerte, die auf die eigenen spezifischen Bedingungen angepasst werden müssen. Weitere Angaben zur Prozessierung „Detaillierte Hinweise zur optimalen Verarbeitung von E-Beamresists“. Empfehlungen zur Abwasserbehandlung und allgemeine Sicherheitshinweise „Allgemeine Produktinformationen zu Allresist-E-Beamresists“. Beschichtung AR-N 7520.17 neu 4000 rpm, 60 s, 0,4 µm Temperung (± 1 °C) 85 °C, 1 min hot plate oder 85 °C, 30 min Konvektionsofen E-Beam-Bestrahlung Raith Pioneer, Beschleunigungsspannung 30 kV Bestrahlungsdosis (E0): 30 µC/cm² , 100 nm space & lines Entwicklung Spülen AR 300-46 90 s DI-H2O, 30 s Nachtemperung (optional) 85 °C, 1 min hot plate oder 85 °C, 25 min Konvektionsofen für bessere Plasmaätzbeständigkeit Kundenspezifische Technologien z.B. Erzeugung der Halbleitereigenschaften Removing AR 300-76 oder O2-Plasmaveraschung (21-23 °C ± 0,5 °C) Puddle 1,622 123,2 0 8 169 41 90 Resiststrukturen Entwicklungsempfehlungen AR-N 7520.17 neu 400- und 600-nmStege, Schichtdicke 400 nm 18 Prozessparameter Prozesschemikalien Substrat Temperung Belichtung Entwicklung Haftvermittler Entwickler Verdünner Remover Si 4“ Wafer 85 °C, 90 s, hot plate Raith Pioneer 30 kV AR 300-47, 60 s, 22 °C AR 300-80 AR 300-46 bzw. AR 300-47 AR 300-12 AR 600-71, AR 300-73 AR-N 7520.07 neu 4000 rpm, 60 s, 0,1 µm AR 300-47 50 s optimal geeignet AR 300-26 3:1;1:1 AR 300-35 - geeignet AR 300-40 300-46 ; 300-47 Verarbeitungshinweise Die Resists sind für die E-Beam-Bestrahlung prädestiniert, jedoch auch für die UV-Belichtung geeignet. Mix-&-matchProzesse sind bei sorgfältiger Abstimmung beide Belichtungsmethoden möglich. Bei E-Beam-Bestrahlung arbeitet der Resist negativ. Bei UV-Belichtung im Tief-UV (248-270 nm) oder im mittleren UV (290-365 nm) arbeitet der Resist ebenfalls negativ. Durch einen zusätzlichen Temperschritt (85 °C, 2 min hot plate) nach der bildmäßigen UV-Belichtung kann die Empfindlichkeit leicht erhöht werden. Die Entwicklerverdünnung sollte mit DI-Wasser so eingestellt werden, dass die Entwicklungszeit zwischen 20 und 120 s bei 21-23 °C beträgt. Durch eine Verdünnung der Entwickler können Kontrast und Entwicklungsgeschwindigkeit in hohem Maße beeinflusst werden. Eine stärkere Verdünnung führt zu einer Erhöhung des Kontrastes und zu einer Verlangsamung der Entwicklungsgeschwindigkeit. Stand: Januar 2017 Stand: Januar 2017 AR-N 7520.07 neu 30-nm-Steg bei einer Schichtdicke von 90 nm Entwickler AR-N 7520.17, .11; .07 neu E-Beam Resists E-Beam Resists Negativ - E-Beam Resists AR-N 7520 neu 19 Innovation Kreativität Kundenspezifische Lösungen Innovation Kreativität Kundenspezifische Lösungen Negativ - E-Beam Resists AR-N 7520 Pr o z essb ed i n gu n gen AR-N 7520 E-Beamresists für mix & match Höchstauflösende E-Beamresists für die Herstellung von integrierten Schaltkreisen Charakterisierung Eigenschaften I - E-Beam, Tief-UV, i-line - plasmaätzresistent, thermisch stabil bis 140 °C Parameter / AR-N Feststoffgehalt (%) Viskosität 25 °C (mPas) Schichtdicke/4000 rpm (µm) Auflösung bester Wert (nm) Kontrast Flammpunkt (°C) - Novolak, organ. Vernetzer, Safer Solvent PGMEA Lagerung bis 6 Monate (°C) Spinkurve Eigenschaften II - sehr hoher Kontrast, exzellente Strukturübertragung, hochpräzise Kanten - mix- & match-Prozesse zwischen E-Beam- und UV-Belichtungen 248-365 nm - höchstauflösend, sehr prozessstabil (no-CAR) Glas-Temperatur (°C) Dielektrizitätskonstante Cauchy-Koeffizienten Plasmaätzraten (nm/min) (5 Pa, 240-250 V Bias) 7520.18 18 4,2 0,4 28 10 42 10 - 18 102 3,1 N0 N1 N2 Ar-Sputtern O2 CF4 80 CF4 + 16 O2 Strukturauflösung 7520.073 7,3 2,3 0,1 1,63 122,0 0 8 169 41 90 Resiststrukturen Dieses Schema zeigt ein Prozessierungsbeispiel für die Resists AR-N 7520. Die Angaben sind Richtwerte, die auf die eigenen spezifischen Bedingungen angepasst werden müssen. Weitere Angaben zur Prozessierung „Detaillierte Hinweise zur optimalen Verarbeitung von E-Beamresists“. Empfehlungen zur Abwasserbehandlung und allgemeine Sicherheitshinweise „Allgemeine Produktinformationen zu Allresist-E-Beamresists“. Beschichtung AR-N 7520.18 4000 rpm, 60 s, 0,4 µm Temperung (± 1 °C) 85 °C, 1 min hot plate oder 85 °C, 30 min Konvektionsofen E-Beam-Bestrahlung Raith Pioneer, Beschleunigungsspannung 30 kV Bestrahlungsdosis (E0): 100 nm space & lines 500 µC/cm² 300 µC/cm² Entwicklung (21-23 °C ± 0,5 °C) Puddle Spülen AR 300-47, 4 : 1 90 s DI-H2O, 30 s Nachtemperung (optional) 85 °C, 1 min hot plate oder 85 °C, 25 min Konvektionsofen für bessere Plasmaätzbeständigkeit Kundenspezifische Technologien z.B. Erzeugung der Halbleitereigenschaften Removing AR 300-76 oder O2-Plasmaveraschung Entwicklungsempfehlungen Entwickler AR-N 7520.18, 7520.073 1 µm Steg mit präzisen Kanten, AR-N 7520.18, Schichtdicke 340 nm, 1.400 µC/cm², 100 kV 20 Prozessparameter Prozesschemikalien Substrat Temperung Belichtung Entwicklung Haftvermittler Entwickler Verdünner Remover Si 4“ Wafer 85 °C, 90 s, hot plate Raith Pioneer 30 kV AR 300-47, 4 : 1, 60 s, 22 °C AR 300-80 AR 300-47 AR 300-12 AR 300-76, AR 300-73 AR-N 7520.073 4000 rpm, 60 s, 0,1 µm AR 300-47, 4 : 1 50 s optimal geeignet AR 300-35 2 : 1, pur geeignet AR 300-40 300-47, 4 : 1 Verarbeitungshinweise Die Resists sind für die E-Beam-Bestrahlung prädestiniert, jedoch auch für die UV-Belichtung geeignet. Mix&-match-Prozesse sind bei sorgfältiger Abstimmung für beide Belichtungsmethoden möglich (Details zu Mix&-Match siehe AR-N 7520 neu). Die Resists AR-N 7520 sind durch ihre Zusammensetzung etwa 8x unempfindlicher als die Resists der Serie AR-N 7520 neu. Die benötigte höhere Dosis ist für die Erzeugung von sehr präzisen Strukturkanten prädestiniert. Durch die hohe Elektronendichte werden die Kanten perfekt abgebildet. Für die sehr hohe Abbildungsgüte müssen jedoch längere Schreibzeiten in Kauf genommen werden. Die Entwicklerverdünnung sollte mit DI-Wasser so eingestellt werden, dass die Entwicklungszeit zwischen 20 und 120 s bei 21-23 °C beträgt. Durch eine Verdünnung der Entwickler können Kontrast und Entwicklungsgeschwindigkeit in hohem Maße beeinflusst werden. Eine stärkere Verdünnung führt zu einer Erhöhung des Kontrastes und zu einer Verlangsamung der Entwicklungsgeschwindigkeit. Stand: Januar 2017 Stand: Januar 2017 400 nm Stege mit dem AR-N 7520.073 AR 300-26 2:3,1:3 E-Beam Resists E-Beam Resists Negativ - E-Beam Resists AR-N 7520 21 Innovation Kreativität Kundenspezifische Lösungen Innovation Kreativität Kundenspezifische Lösungen Wir liefern unsere Produkte innerhalb 1 Woche ab Werk, vorrätige Lagerware sofort bzw. entsprechend Wunschtermin. Wir liefern unsere Produkte innerhalb 1 Woche ab Werk, vorrätige Lagerware sofort bzw. entsprechend Wunschtermin. Sie erhalten unsere Resists in den Packungsgrößen ¼ , 0,5 ,1 , 2,5 , 6 x 1 , 4 x 2,5 und die passenden Prozesschemikalien in 1 , 2,5 , 5 , 4 x 2,5 , 4 x 5 . 30 ml und 100 ml Testmuster/ Kleinstmengen sind möglich. Fordern Sie unsere Preislisten an. Sie erhalten unsere Resists in den Packungsgrößen ¼ , 0,5 ,1 , 2,5 , 6 x 1 , 4 x 2,5 und die passenden Prozesschemikalien in 1 , 2,5 , 5 , 4 x 2,5 , 4 x 5 . 30 ml und 100 ml Testmuster/ Kleinstmengen sind möglich. Fordern Sie unsere Preislisten an. Do/ µm 4000 rpm AR-P 1200 1210,1220, [0,5 - 10] 1230 charakteristische Eigenschaften Anwendung Sprühresist, verschied. MEMS Anwendungen Auflösung [µm] Kontrast 1 3 3110, 3120, 1,0 ; 0,6 ; 0,1 3170 hochauflösend, haftverstärkt AR-P 3200 10 ; 3210, 3220, 3250 10 ; 5 Dicklack hoher Maß- Galvanik, 4 ; 3 ; 1,2 haltigkeit bis 100 µm MST 2,0 ; 2,0 ; 2,5 AR-P 3500 3510, 3540 2,0 ; 1,4 große Prozessbreite, ICs hochauflösend 0,8 ; 0,7 4,0 ; 4,5 große Prozessbreite, hochauflös., 0,26 n ICs TMAH-entwickelbar 0,6 ; 0,5 4,5 ; 5,0 höchstauflösend, sub-µm, hoher Kontr. 3840 eingefärbt 0,4 ; 0,4 6,0 ; 6,0 2,0 ; 1,4 AR-P 3700, 3800 1,4 ; 1,4 3740, 3840 AR-P 5300 5320, 5340 5,0 ; 1,0 AR-U 4000 4030, 4040 1,8 ; 1,6 ; 0,6 4060 503 eingefärbt 504, 5040 1,2 ; 2,2 AR-P 5900 5910 AR-N 2200 unterschnitt. Strukturen (Einlagen-lift-off) wahlw. positiv oder negativ, lift-off Sonderanwendung AR-P 3510 T, 3500 T 3540 T Positivresist AR-P 3100 AR-BR 5460, 5480 1,0 ; 0,5 5400 Masken, Gitter VLSICs 0,5 ; 0,4; 0,4 3,0 dampf- 2 ; 0,5 ICs 0,8 ; 0,7; 0,5 - Bottomresist für 2L-lift-off-System 3 ; 1,5 Lift-off (pos./neg.) - lift-off Sprühresist, verschied. MEMS Anwendungen 1 3 AR-N 4200 4240 1,4 hochempfindlich, hochauflösend ICs 0,6 2,8 AR-N 4300 4340 1,4 höchstempfindlich, ICs hochauflösend, CAR 0,5 5 AR-N 4400 4400-50, -25, -10, -05 4450-10 1000 rpm: 10 Negativresist 5,0 ; hohe Schichten bis 100, 50, 20, 10 µm, Galvanik, 3,5 ; 2,0 ; 1,0 leichtes Removing MST, hohe Schichten bis 20 µm, lift-off i-line, g-line, BB-UV 300-44 600-71 300-73 300-35 300-26 300-76 300-73 300-12 300-26 600-71 300-76 300-12 300-35 300-26 600-71 300-73 300-12 300-44 300-26 300-76 600-71 300-47 300-26 600-71 300-76 300-12 300-12 3;3; 3,5 2210, [0,5 - 10] 2220, 2230 AR-N 4450 - 300-26 muster 2,0 50 ; 25 ; 10 ; 5 Remover 300-12 4;5 2 1000 rpm: Entwickler LIGA ResistSystem Produkt Do/ µm Typ 4000 rpm 2,0 3,5 6; 5; 4;4 10 lift-off 300-12 - - 600-01 - 300-35 300-26 - - 600-76 300-73 600-72 300-76 600-71 300-76 300-73 300-76 300-12 300-26 300-76 300-73 - 300-44 600-71 300-73 Tief-UV, 300-12 i-line 300-26 300-47 600-71 300-76 i-line, g-line 300-26 600-76 300-475 300-72 i-line, g-line, BB-UV 300-12 300-12 X-Ray, E-Beam, i-line 300-12 300-44 600-71 bis -475 600-70 300-47 600-71 600-70 Alle Lacksysteme erhalten eine optimale Haftung mit dem Haftvermittler AR 300-80, der vor dem Resistauftrag erfolgt. charakteristische Eigenschaften Anwen- Auflösung dung Kontrast höchstauflösend, 2x empfindlicher als PMMA, lift off ICs, Masken 10 / 100 6,0 600-07 600-50 600-55 600-01 600-55 600-71 600-56 300-76 600-02 600-55 600-71 600-56 300-76 300-55 600-71 300-56 300-76 [nm] * Belichtung VerEntRemodünner wickler ver AR-P 617 Copolymer PMMA/MA 33% AR-P 631671 PMMA 50K, 0,02-1,70 200K, 600K, Chlorbenzen 950K höchstauflösend, uniICs, versell, prozessstabil, Masken einfache Verarbeitung 6 / 100 7,0 AR-P 632672 PMMA 50K, 0,01-1,87 200K, 600K, Anisol 950K höchstauflösend, uniICs, versell, prozessstabil, Masken einfache Verarbeitung 6 / 100 7,0 AR-P 639679 PMMA 50K, 0,02-0,74 200K, 600K, Ethyllactat 950K höchstauflösend, uniICs, versell, prozessstabil, Masken einfache Verarbeitung 6 / 100 7,0 600-09 AR-P 6200 6200.04, .09, 0,08 ; 0,4 ; 6200.13, -18 0,2 ; 0,8 6 15 600-02 600-548 0,09-1,75 höchstauflösend, hochempfindlich, plasmaätzresistent CSAR 62 Styrenacrylat MEMS 5,0 Verdünner Auf- Protective Coating, Schutz40 % KOH-ätzstabil schicht komplizierte Strukt. bis 5 % HF / BOE Belichtung ICs, Sensoren, Masken E-Beam, Tief-UV 600-546 600-549 AR-P 6500 6510.15, .17, .18, .19 PMMA 350 rpm: 28, 56, 88, 135 hohe PMMA-SchichMikroten bis 250 µm für bauteile MST, Synchroton AR-P 7400 7400.23 Novolak 0,6 mix & match, hochICs, auflösend, plasmaMasken ätzresistent, auch neg. 40 / 150 4,0 AR-N 7500 7500.08, 7500.18 Novolak 0,1 ; 0,4 mix & match, hochauflösend, plasmaätzresistent, pos./neg. ICs, Masken 40 / 100 5,0 AR-N 7520 neu 7520.07, .11, 7520.17 Novolak 0,1 ; 0,2; 0,4 mix & match, höchstempfindlich, höchstauflösend, ICs, Masken 30 8,0 E-Beam, Tief-UV, i-line 300-12 AR-N 7520 7520.073, 7520.18 0,1 ; 0,4 mix & match, höchstauflösend, hochpräzise Kanten, ICs, Masken 28 10 E-Beam, Tief-UV, i-line 300-12 300-47 AR-N 7700 7700.08, 7700.18 Novolak 0,1 ; 0,4 CAR, hochauflösend, ICs, hochempfindlich, Masken steile Gradation 80 / 100 5,0 AR-N 7720 7720.13, 7720.30 Novolak 0,25 ; 1,4 CAR, hochauflösend, diffrakt. 80 / flache Gradation für Optiken 200 dreidimens. Strukt. AR-PC 5000 Polyanilin-D. 0,04 ; 5090.02 0,03 5091.02 - 1 µm (X-Ray) X-Ray, 10 (X-Ray) E-Beam E-Beam, Tief-UV, g-, i-line 600-51 600-71 600-56 300-76 300-12 300-47 300-76 300-26 600-71 300-12 300-47 E-Beam, Tief-UV leitfähige Schutzlacke zur Ableitung von Aufladungen für Nichtnovolak-E-Beamresists (PMMA, CSAR 62, HSQ) Novolak-E-Beamresists (z.B. AR-N 7500, 7700) 600-71 300-76 300-12 300-12 < 1,0 600-71 300-76 600-71 300-73 300-46 600-71 300-47 300-73 300-76 300-73 300-46 300-76 300-47 300-73 300-12 300-47 - - Alle Lacksysteme erhalten eine optimale Haftung mit dem Haftvermittler AR 300-80, der vor dem Resistauftrag erfolgt. Die Resists AR-P 617, 631-679, 6200 benötigen nach der Entwicklung ein kurzes Abstoppen im Stopper AR 600-60. 300-76 300-72 DIWasser Stand: Januarr 2017 Stand: Januar 2016 Typ positiv Produkt negativ ResistSystem AR-PC 500 22 Produktportfolio E-Beam Resists E-Beam Resists E-Beam Resists Produktportfolio Photoresists 23 Innovation Kreativität Kundenspezifische Lösungen Innovation Kreativität Kundenspezifische Lösungen E-Beam Resists Produktportfolio Experimentalmuster Wir liefern unsere Produkte innerhalb 2 Wochen ab Werk, vorrätige Lagerware sofort bzw. entsprechend Wunschtermin. Sie erhalten unsere Resists in den Packungsgrößen ¼ , 0,5 ,1 , 2,5 , 6 x 1 , 4 x 2,5 und die passenden Prozesschemikalien in 1 , 2,5 , 5 , 4 x 2,5 , 4 x 5 . 30 ml und 100 ml Testmuster/ Kleinstmengen sind möglich. Fordern Sie unsere Preislisten an. SonderProdukt Do/ µm Typ 4000 rpm charakteristische Eigenschaften Auflösung [µm] * Kontrast Belichtung Verdünner Entwickler Remover temperatur- und plasmaätzstabiler dicker Photoresist 2 2 i-line. gline, BB-UV 300-12 300-26 300-76 300-72 Positiv-Photoresist, alkalistabil bis pH 13 1 2 i-line, g-line 300-12 300-26 600-70 hochempfindlicher und höchstauflösender CANegativ-E-Beam Resist 0,2 5 E-Beam, Tief-UV 300-12 300-475 600-70 300-76 Positiv-Photoresist für Holographie (488 nm) 1 3 i-line. gline, BB-UV 300-12 300-47 600-70 300-76 Thermostabiler PositivPhotoresist bis 300 °C 1 3 i-line. gline, BB-UV 300-12 300-47 600-70 300-76 6,0 X AR-P 5900/4 1,4 X AR-N 7700/30 0,4 neg. X AR-P 3220/7 positiv Produktreife Experimentalmuster Sonderanfertigungen / Experimentalmuster 2,0 SX AR-P 3500/8 1,4 SX AR-P 3740/4 1,4 Positiv-Photoresist, sehr prozessstabil, hoher Kontrast 0,6 5 i-line. gline, BB-UV 300-12 300-475 600-70 300-76 SX AR-N 4340/7 1,4 Thermostabiler Negativresist bis 270 °C (1-/2L-System) 0,5 5 i-line, g-line 300-12 300-47 300-76 600-71 - - - 2 L: 10 2 L: 1 300-74/1 300-26 300-74/1 300-12/3 - 600-70 300-76 300-12/3 300-26 300-47 300-76 300-72 Protective Coating 40% KOH- und 50% HF-stabil SX AR-PC 0,4 5000/80.2 - Polyimid-Photoresist, Schutzlack für 2-Lagenstrukturierung - - 2 L: 2 2 L: 1 SX AR-P 0,8 5000/82.7 - Polyimid-Photoresist, strukturierbar und thermostabil 1,5 2 Weißlicht E-Beam Resist, sonst analog AR-N 7520 0,03 Weißlicht E-Beam Resist, sonst analog AR-N 7700 0,08 SX AR-N 7730/1 Stand: Januar 2017 neg. - 0,1 neg. SX AR-PC 5,0 5000/40 SX AR-N 7530/1 24 positiv SX AR-P 3500/6 2 L: i-line 2 L: i-line i-line 8 < 1,0 E-Beam, Tief-UV 600-71 300-12 300-47 300-76 Alle Lacksysteme erhalten eine optimale Haftung mit dem Haftvermittler AR 300-80, der vor dem Resistauftrag erfolgt. Autoren: Matthias und Brigitte Schirmer unter Mitarbeit von Dr. Christian Kaiser Layout: Ulrike Dorothea Schirmer Copyright © 2017 Allresist 25 E-Beam Resists Allresist GmbH Am Biotop 14 15344 Strausberg Tel. +49 (0) 3341 35 93 - 0 Fax +49 (0) 3341 35 93 - 29 [email protected] www.allresist.de 26
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