Anlage: Ergaenzungen Wettbewerbsbekanntmachung

Anlage „Ergänzungen Wettbewerbsbekanntmachung“:
Zu VI.3) Zusätzliche Angaben:
C) Angaben zum anschließenden Verhandlungsverfahren (VgV)
Der Auftraggeber beabsichtigt im Anschluss an den Planungswettbewerb, entsprechend §14 (4) Satz
8 VgV ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb mit den Preisträgern des
Planungswettbewerbes durchzuführen, in dem folgende Angaben und Nachweise zur Eignung
abverlangt werden und neben dem Ergebnis des Planungswettbewerbes die Grundlage des
Verhandlungsverfahrens bilden (siehe Anlagepaket 2, Formblatt III.6 - Bewerberbogen). Diese im
Bewerberbogen entsprechend markierten Angaben und Nachweise sind spätestens mit der
Aufforderung zum Verhandlungsverfahren (nach Abschluss des Planungswettbewerbes)
beizubringen.
C)
1.
Allgemeine Angaben
1.1
Angaben zur Art der Teilnahme
Rechtsform der Bewerbergemeinschaft
1.2
Angaben zur Verwendung einer einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE)
C)
2.
Angaben zum Unternehmen
2.1
Angaben zur Identität des Unternehmens
Allgemeine Angaben zum Unternehmen
Name / Adresse und Rechtsform des Bewerbers/Bewerbergemeinschaft
Firmensitz des Bewerbers und seiner Niederlassungen. Sofern die Ausführung durch
eine Niederlassung erfolgen soll, sind die vorstehend abgefragten Daten sowohl für
das Gesamtunternehmen (Hauptsitz) als auch die fragliche Niederlassung zu
erstellen.
Bei Bewerbergemeinschaften sind die Nachweise und Angaben zur
Nachvollziehbarkeit getrennt entsprechend der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft
vorzulegen.
- Angaben zur Juristischen Person
- Wirtschaftlichen Verknüpfung mit anderen Unternehmen
2.2
Angaben zu Vertretern des Unternehmens
Von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterschriebene Erklärung mit
Benennung
Des bevollmächtigten Vertreters der Bewerbergemeinschaft
C)
C)
2.3
2.4
3.
3.1
4.
4.1
4.2
4.2.1
4.2.2
4.2.5
Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen
Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
Ausschlussgründe
Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB
Eignungskriterien
Befähigung zur Berufsausübung
Erklärung über den/die Name/n und die berufliche Qualifikation der Person/en
(Gesellschafter, bevollmächtigte/r Vertreter, der/die verantwortliche/n
Projektbearbeiter etc.), die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung
verantwortlich sein soll/en, und die an die natürlichen Personen gestellten
Anforderungen erfüllen
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Allgemeiner Jahresumsatz
Spezifischer Jahresumsatz
Umsatz für entsprechende Dienstleistungen (Leistungsbild Gebäude Lph 2-5 nach
HOAI) in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftszeiten nach §45 Abs. 4.4 VgV
Nachweis Berufshaftpflichtversicherung über 3 Mio. € für Personenschäden sowie
über 5 Mio. € für Sachschäden bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines
Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum
zugelassenen Versicherungsunternehmens. Die Deckung für das Objekt muss über
die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Die geforderte
Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt
werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und
Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen mit
Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden)
ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide
4.3
4.3.1
4.3.3
4.3.4
Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten
Deckungssummen abgesichert sind. Der Nachweis bzw. die Erklärung, aus dem die
Versicherungssummen und die Deckung pro Versicherungsjahr hervorgehen müssen,
dürfen nicht älter als 12 Monate sein und müssen der Bewerbung beiliegen. Der
Nachweis der o.g. Haftpflichtversicherung ist Voraussetzung für die Auftragsvergabe.
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Angabe geeigneter Referenzen mit Referenzbescheinigung, (Anlagepaket 2,
Formblatt III -10a+b). Es sind Referenzen der wesentlichen, vom Bieter in den letzten
zehn Jahren erbrachten Dienstleistungen vorzulegen. Die Referenzprojekte sollten im
Idealfall mit der Planungsaufgabe vergleichbar sein (Schwerpunkt: Neubau von
Laborbauten). Die Referenzprojekte, deren Leistungsphasen 2-5 abgeschlossen sind,
sollen einen vergleichbaren Schwierigkeitsgrad mit der Aufgabenstellung haben. Kann
der Bieter keine mit dem Gegenstand der Planungsaufgabe vergleichbaren Projekte
oder Planungen vorweisen, sind sonstige aussagekräftige Projekte und Planungen
aufzulisten.
Die Formblätter III -10a+b sind vollständig auszufüllen.
Nachweise der beruflichen Qualifikation des Bewerbers bzw. der Mitglieder einer
Bewerbergemeinschaft nach §44 VgV (Kopien der Eintragungsurkunde bzw.
Bescheinigung einer Listeneintragung in einer Architektenkammer oder, gem. EUBerufsqualifikationsrichtlinie, entsprechende Studiennachweise inkl. einer eventuell
notwendigen, beglaubigten Übersetzungen oder sonstiger Nachweise). Im Fall von
juristischen Personen ist der Nachweis für den bevollmächtigten Vertreter des
Unternehmens zu erbringen.
Nachweise der beruflichen Qualifikation gem. III.1.10 eines Mitglieds einer
Bietergemeinschaft oder eines Unterauftragnehmers, der im Zuge der Eignungsleihe
gemäß § 47 VgV nach dem Wettbewerb und vor dem Verhandlungsverfahren einer
Bietergemeinschaft (später dann ggf.: Arbeitsgemeinschaft) hinzugefügt wird.
Angaben zu Beschäftigten/Führungskräfte nach §46 Abs. 3.2 VgV
Erklärung des Bewerbers über das jährliche Mittel der in den letzten drei
abgeschlossenen Jahren Beschäftigten (Ingenieure, Techniker, technische Zeichner,
sonstige Mitarbeiter) und die Anzahl der Führungskräfte des/r
Bewerbers/Bewerbergemeinschaft, gegliedert nach Berufsgruppen (berufliche
Befähigung).
Nachweis einer durchschnittlichen Anzahl von 10 angestellten technischen
Mitarbeitern mit akademischem Abschluss (Diplom, MA, BA oder vglb. in einem
relevanten Fachgebiet), inkl. Inhabern in den letzten 3 abgeschlossenen
Kalenderjahren, die mit entsprechenden Planungsleistungen der Objektplanung bei
Gebäuden beschäftigt waren.
Sollten die Eignungskriterien 6.3 und 6.4 vom Bewerber (dann: Bieter) bzw. der
Bewerbergemeinschaft (dann: Bietergemeinschaft) nicht erfüllt werden können,
besteht die Möglichkeit, nach Abschluss des Planungswettbewerbs und vor Beginn
des Verhandlungsverfahrens, die fehlende Eignung im Wege der Eignungsleihe
gemäß § 47 VgV nachzuweisen.
C)
5.
Abschlusserklärungen
C)
6.
Formblätter im anschließenden Verhandlungsverfahren
Die im Anlagepaket zur Verfügung gestellten Formblätter werden für das
anschließende Verhandlungsverfahren verwendet.
C)
7.
Zuschlagskriterien und deren Wichtung
Siehe Formblatt III.16.1 Zuschlagskriterien, Anlagepaket
C)
8.
Vertragsgrundlage
Vertragsgrundlage werden im Auftragsfall das Vertragsmuster sowie die Allgemeinen
Vertragsbedingungen (AVB) des Auftraggebers.