Irmgard Wurdack Ich bin 46 Jahre alt, Informatikerin und lebe im Schillerkiez. Ich bin Gründungsmitglied der Partei DIE LINKE im Jahr 2007 und war bis 2013 Sprecherin des Neuköllner Bezirksverbands. Zuvor habe ich mich jahrelang ausschließlich außerparlamentarisch engagiert, insbesondere gegen Rassismus und Neonazis sowie in der Antikriegs- und globalisierungskritischen Bewegung. Seit 2013 vertrete ich DIE LINKE. Neukölln im Bündnis Neukölln, wo ich an zahlreichen antirassistischen und antifaschistischen Kampagnen mitwirkte. Bis Ende 2015 war ich deren Sprecherin des Bündnisses. Bei den Wahlen zum Berliner Abgeordnetenwahlen 2016 habe ich für DIE LINKE im Wahlkreis 2 kandidiert, wo wir unseren Stimmenanteil mehr als verdoppeln konnten. Neben der Partei DIE LINKE bin ich Mitglied der Gewerkschaft ver.di, des globalisierungskritischen Netzwerks Attac, Fördermitglied des Flüchtlingsrat Berlin e.V. und des Vereins Marx21. Meinen Schwerpunkt im neuen Bezirksvorstand sehe ich in der weiteren Verankerung der Kampagne „Aufstehen gegen Rassismus“ (www.aufstehen-gegen-rassismus.de) in Neukölln und in der Ausweitung von Aktivitäten gegen die AfD über das Bündnis Neukölln. In der AfD arbeiten Nationalkonservative mit Rechtsradikalen und Neofaschist*innen Hand in Hand – auch in Berlin und Neukölln, wo sie ein Biedermann-Bild von sich pflegen und mit 8 Verordneten auch in der BVV sitzen. Die AfD stempelt Migrant*innen und Geflüchtete zu Sündenböcken. Sie vergiftet das gesellschaftliche Klima. Sie stellt die Religionsfreiheit von Muslimen in Frage und bedroht damit eine religiöse Minderheit. Das dürfen wir nicht zulassen. Der Rassismus der geistigen Brandstifter der AfD ermutigt rechte Gewalttäter. Das spüren die Betroffenen durch zunehmende rassistische Gewalt und Anfeindungen. Angesichts von steigenden Angriffen gegen Moscheen, gegen Geflüchtete und ihre Unterkünfte, ist es höchste Zeit für Protest. Rassismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen! Gerade als LINKE haben wir eine besondere Verantwortung, gegen eine Normalisierung und Verharmlosung der AfD zu streiten sowie deutlich zu machen: Nicht Muslime und Menschen, die vor Krieg, Armut und Zerstörung fliehen müssen, sind das Problem, sondern die ungerechte Verteilung des Reichtums. Kontakt: [email protected]
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