Lokalzeitung für Neuhausen am Rheinfall und Umgebung EINZELPREIS FR. 2.– 5. JAHRGANG, NR. 50 DONNERSTAG, 22. DEZEMBER 2016 A1410229 VORHÄNGE VON... Rätselhafte Wähler Singen in der Kirche Curry am Märkt Wer gibt wem seine Stimme? Einwohnerrat Walter philosophiert übers Wählerverhalten. Seite 3 Primarschüler haben Weihnachts lieder unterschiedlichster Stil richtungen gesungen. Seite 5 Selvarani Mathavarasas bietet auf dem Neuhuuser Märkt tamilische Spezialitäten an. Seite 11 A1423878 Rheinfallstrasse 7, 8212 Neuhausen Tel. 052 672 16 30, buehrer-wohnen.ch Der schönste Weihnachtsbaum «Was isch das für e Nacht?» Neuhauser Primarschüler haben für den Adventsmarkt Weihnachtsbäume dekoriert. Im Rahmen eines Wettbewerbs ist der schönste erkoren worden. Weihnachten lässt niemanden kalt. Die einen verurteilen den damit verbundenen Kommerz. Die ande ren loben die besinnliche Qualität, die die Menschen einander näher bringt. Redaktor Mark Schiesser gehört zu Letzteren. Er erinnert sich an seine Kindheit, als er das bekannte Mundartmuscial «D Zäl ler Wiehnacht» aufführen durfte und Lieder sang wie «De Stärn vo Bethlehem» und «Was isch das für e Nacht?» (r.) Seite 8 Seit 25 Jahren findet traditionell am ersten Advent in Neuhausen ein weihnachtlicher Markt statt, an dem auch viele Geschäfte ihre Türen öffnen. In diesem Jahr wurde die Zentralstrasse während des Advents markts und in der Woche danach mit zwölf dekorierten Weihnachtsbäumen festlich geschmückt. Die Primarklassen der Schul häuser Gemeindewiesen 1 und Kirchacker wetteiferten in Form eines Wettbewerbes um die Gestaltung des schönsten und ori ginellsten Weihnachtsbaumes. Insgesamt gingen 163 Bewertungs bögen bei der Sammelstelle in der ZentralApotheke ein. Wer seine Bewertung dort abgab, wurde mit einem kleinen Danke schön belohnt. Nach Auszählung und Ge wichtung der Stimmen konnte die Plat zierung ermittelt werden: Die Klasse 3a von Jasmin Studer gewann den 1. Preis für die originellste Dekoration. Der 2. Preis ging an die Klassen EK und 1e von Melanie Münst und Jasmin Bürgin, ebenfalls vom Schulhaus Gemeindewiesen 1. Der 3. Preis entfiel auf den Baum der Klasse 1d von Daniel Steiner der Kirchacker-Primar schule. Der Verein Ortsmarketing Neu hausen am Rheinfall hat den Wettbewerb organisiert und unterstützt die Gewin nerklassen mit einem Beitrag in die Klas senkasse. Herzliche Gratulation an die drei Schulklassen! Die Passantinnen und Pas santen der Zentralstrasse haben sich sehr über die dekorative Bereicherung gefreut. Diane Kiesewetter Geschäftsführerin Ortsmarketing Neuhausen am Rheinfall IN EIGENER SACHE Nächste Woche keine Ausgabe Nach den üppigen Mahlzeiten der Weihnachtstage wird das Team der «Neuhauser Woche» innehalten und verdauen. Deshalb entfällt die Ausgabe vom 29. Dezember. Da nach erscheint die Zeitung wieder am Donnerstag, 5. Januar. Bis da hin wünschen wir Ihnen frohe Fest tage und einen guten Übergang ins neue Jahr! Redaktion und Verlag ANZEIGE Der Baum der Klasse 3a des Schulhauses Gemeindewiesen 1 hat den ersten Platz erzielt. Bild: zvg A1410229 2 Tribüne LESERBRIEF Neuhauser WOCHE DONNERSTAG, 22. DEZEMBER 2016 LESERBILD Keine Alternative Das Strassengeflecht vor dem Tunnelportal zur USR III Die Unternehmenssteuerreform III (USR III) reisse «Milliardenlöcher» in die Staatskasse, sagen die Gegner. Ich verstehe deren Bedenken durchaus. Aber was passiert, wenn das Gesetz abgelehnt wird? Dann entstehen wirklich die wahren Milliardenlöcher. Denn die bisherigen Privilegien, mit denen Holding-, Domizil- und gemischte Gesell schaften in die Schweiz gelockt wurden, müssen abgeschafft werden. Sie sind international nicht mehr akzeptiert. Diese Steuererleichterungen waren mir nie besonders sympathisch, ich gebe es zu. Aber sie waren unserem rohstoffarmen Land immerhin nützlich. Nun leben wir in einer anderen Zeit. Und in dieser sehe ich leider keinen anderen Weg als die Unternehmenssteuerreform III. Sie wird uns etwas kosten, aber die Ablehnung des Gesetzes würde mit Sicherheit viel teurer werden. Darum Ja zur Unternehmenssteuerreform III – im Interesse der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler und im Interesse des Unternehmensstandortes Schweiz. Damit es uns auch in Zukunft gut geht und wir unseren Wohlstand behalten können. Peter Schmid Präsident Gewerbeverband Neuhausen am Rheinfall Und wieder lügt der Bundesrat Die Geschichte wiederholt sich: Vor acht Jahren nahm das Stimmvolk die Unternehmenssteuerreform II äusserst knapp an. Hätte ihm der Bundesrat vorher reinen Wein eingeschenkt, hätte es sie abgelehnt. Statt 900 Millionen Franken, wie es die Regierung keck behauptete, betrug der Steuerausfall mehrere Milliarden Franken. Die Falschinformation trug ihr sogar eine Rüge des Bundesgerichts ein. Im kommenden Februar haben wir über die nächste Unternehmenssteuerreform zu entscheiden, und wieder sagt der Bundesrat nicht die Wahrheit. Finanzminister Maurer beziffert die zu erwartenden Steuerausfälle auf 1,1 Milliarden Franken, obwohl Die neue Verkehrsführung im Bahntal ist seit zwei Wochen in Betrieb. Von Schloss Charlottenfels aus lässt sich langsam erahnen, wie Ende 2019 die Verkehrsströme fliessen werden. Den Ausblick auf die Tunnelbaustelle hinunter hat Werner Müller auf einem Spaziergang festgehalten. (r.) Bild: Werner Müller, Neuhausen er genau weiss, dass damit nur die Bundeskasse gemeint ist. Die Ausfälle bei Kantonen und Gemeinden könne man nicht berechnen, höchstens schätzen, und auf Schätzungen verzichte er. Nicht so die Eidgenössische Steuerverwaltung: Die hat nämlich die Ausfälle zusammengezählt, die von den Kantonen erwartet werden, und kommt auf drei Milliarden Franken. Und dabei wird es nicht bleiben, denn noch haben längst nicht alle Kantone gesagt, wie sie die Steuerreform umsetzen wollen. Drei Milliarden sind also erst ein Zwischentotal. Warum lügt der Bundesrat? Weil er genau weiss, dass die vorgesehenen massiven Steuergeschenke an die Unter nehmen von jemand anderem bezahlt werden müssen – von den gewöhnlichen sterblichen Steuer zahlerinnen und Steuerzahlern. Und die werden eher Nein sagen, wenn sie das wahre, für sie negative Ausmass der Steuerreform kennen. Hans-Jürg Fehr alt Nationalrat Schaffhausen Im Interesse der Region: USR III Der Kanton Schaffhausen sowie seine Gemeinden sind besonders von der Abstimmung über die Unternehmenssteuerreform III (USR III) betroffen. Denn nicht zuletzt dank der Ansiedlung von neuen Unternehmen konnte der grundlegende Strukturwandel der späten Achtziger- und der frühen Neunzigerjahre des letzten Jahrhunderts überwunden und konnte neue Arbeitsplätze in Industrie, Gewerbe und Dienstleistungen geschaffen sowie erhalten werden. Ohne diese Unternehmen, die teilweise während einiger Jahre von Steuererleichterungen profitierten, würde es unserer Region massiv schlechter gehen. Wenn wir unsere wirtschaftliche Basis nicht gefährden wollen, sind wir gut beraten, der Unternehmenssteuerreform III zuzustimmen. Die Ausfälle sind für den Kanton und die Gemeinden zwar nicht leicht zu tragen. Wenn wir aber keine international anerkannte Besteuerung einführen, werden viele für unsere Region wichtigen Unternehmen einen Wegzug prüfen oder gar umsetzen, was Gespräche mit verschiedenen Geschäftsleitungen in den vergangenen Monaten eindrücklich gezeigt haben. Dies hat für Basel auch deren sozialdemokratische Regierungsrätin Dr. Eva Herzog erkannt, welche sich klar für die Unternehmenssteuerreform III einsetzt. Nicht alles an der Unternehmenssteuerreform III mag grosse Begeisterung auslösen, nichts tun kommt uns aber viel teurer und schadet uns im Kern unserer Wirtschaft. Im Interesse der Region Schaffhausen bin ich daher für die Unternehmenssteuerreform III. Dr. Stephan Rawyler Gemeindepräsident Neuhausen am Rheinfall DÖRIG Fäkal- und Vulgärsprache Nicht gerade weihnachtlich, aber leider wahr … Mit Sch schreibt man das Wort, das immerzu in einem fort verwendet wird für jedes Ding, das nun einmal die Gass’ abging. Das andere beginnt mit F, man kennt es gut, aus dem Effeff, man spricht es aus mit einem U, man gerne auch mit I es tu. Und im neuen Jahr gehörig wünscht sich Peter Jakob Dörig, dass die gute Sprachkultur wieder finde ihre Spur. Peter Dörig Ex-Neuhauser Schaffhausen Gemeindeleben DONNERSTAG, 22. DEZEMBER 2016 Neuhauser WOCHE Das unbekannte Wesen D er Titel ist geklaut vom Aufklärungsfilm «Deine Frau, das unbekannte Wesen». Lästermäuler wandelten ihn ab zu «Deine Frau, das bekannte Unwesen». Ich schreibe über ein anderes unbekanntes Wesen: den Wähler (die Wählerin ist selbstverständlich mit gemeint, falls sie ihren Wahlzettel selber ausgefüllt hat). Zum Wundern gibt es manchen Grund. Der gewichtigste ist die Zahl der Nichtwähler: Sie macht gut die Hälfte der Wahlberechtigten aus. Wie muss ich mir einen Nicht-Wähler vorstellen? War er einen Monat lang im Ausland und liess sich die Post nicht nachsenden? Ist er sehbehindert und bemerkte weder die Plakate Aus dem Einwohnerrat Einmal im Monat äussern sich Neuhauser Einwohnerräte an dieser Stelle zu einem Thema ihrer Wahl. Ihre Ansichten müssen nicht mit jenen der Redaktion übereinstimmen. (r.) Nein zum Label «Swiss Made» Die Neuhauser Uhrenmanufaktur Moser & Cie verzichtet künftig auf ihren Uhren auf die Bezeichnung «Swiss Made». Die neue SwissnessRegel sieht vor, dass ab dem neuen Jahr 60 Prozent der Komponenten einer Uhr aus der Schweiz stammen müssen. Das ist Moser & Cie jedoch zu wenig. Deswegen verzichtet die Uhrenmanufaktur laut einer Mitteilung ganz auf die Benutzung des Labels. Moser & Cie ist der Meinung, dass die Uhr zu 100 Prozent schweizerisch sein müsste, um das Label «Swiss Made» zu verdienen. (r.) ZITAT DER WOCHE Es ist ein grosser Fehler zu denken, dass ein Mensch immer gleich ist. Ein Mensch ist nie lange derselbe. Er verändert sich ständig. Nicht einmal für eine halbe Stunde bleibt er derselbe. Georges I. Gurdjieff (1866– 1949), griechisch-armenischer Schriftsteller «Was sind das für Leute, welche mir ihre Stimme gaben? Was erwarten sie nun von mir?» Jakob Walter Einwohnerrat (parteilos) im Dorf noch die Wahlwerbung im Briefkasten? Ist er dement? Zu faul? Lebt er so abgeschieden, dass er keinen einzigen Kandidierenden kennt? Oder kennt er sie alle und hält keinen für würdig, in den Einwohnerrat einzuziehen? Hält er sich für so dumm, dass er die Wahl besser den anderen überlässt? Glaubt er, Wahlen bewirkten nichts und die Politiker machten ohnehin alles richtig (oder alles falsch)? Oder kam er noch nie auf die Idee, dass Politik auch sein Leben beeinflusst – die Höhe der Sackgebühr, das Angebot an Sport- und Krippen- plätzen, den Steuerfuss, Strassen, Schulen und Altersheime, die «Wintermantelzulage»? Oder ist ihm das alles wurscht? Was soll ich halten von den gut 200 Wahlberechtigten, die leere oder ungültige Wahlzettel einschickten oder in die Urne warfen? Wollten sie sich einfach die Abstimmungsbusse ersparen? Oder waren sie überfordert? Spannend sind natürlich die, welche wählen gingen. Was sind das für Leute, welche mir ihre Stimme gaben? Was erwarten sie nun von mir? Womit habe ich die Leute erzürnt, die mir ihre Stimme nicht gaben? Wie kommt jemand dazu, eine SVP-Liste einzulegen, aber darauf einen SVP-Kandidaten zu streichen und dafür meinen Namen hinzuschreiben? Oder meinen Namen auf eine EDU-Liste zu setzen, wo ich doch vor bald 50 Jahren aus der Kirche austrat? Oder mich von der SP-Liste zu streichen? Ich wurde wiedergewählt; danke! Was müsste ich tun (oder lassen), um nächstes Mal auch Nichtwähler an die Urne zu bringen? Für Antworten wären wohl auch andere, Gewählte und Nichtgewählte, dankbar! Warum viele Stimmen ungültig sind Bei den Kantonsratswahlen vom 25. September war die Neuhauser Stimmbeteiligung (wie andere Male auch) vergleichsweise tief. Wenige Tage später brachte SP-Kantonsund Einwohnerrat Renzo Loiudice seine Besorgnis zum Ausdruck. In einer Kleinen Anfrage wollte er vom Gemeinderat wissen, was gegen die tiefe Stimmbeteiligung und gegen den hohen Anteil ungültiger Stimmen unternommen werden kann. Diese Woche hat der Gemeinderat auf die Kleine Anfrage geantwortet. Unter anderem erklärt er, wie es bei den Kantonsratswahlen zu den 143 ungültigen Stimmen aus Neuhausen kam (im ganzen Kanton waren es 416). Viele dieser Stimmen seien deshalb ungültig, weil das ganze Wahlzettelbüchlein abgegeben wurde – statt nur eine einzelne Parteiliste oder eine leere Liste. Als Gegenmassnahme sieht der Ge- meinderat lediglich, die Stimmberechtigten so wie bisher zu informieren, indem ihnen vor Proporzwahlen das Panaschieren und Kumulieren erklärt wird. Vermehrt Piktogramme verwenden – wie von Renzo Loiudice vorgeschlagen – ist für den Gemeinderat keine Lösung. Bei Wahlen und Abstimmungen komme der Stimmbürger nicht darum herum, sich mit den Kandidaten und den vorgelegten Fragestellungen auseinanderzusetzen. Insofern bestehe «ein grundsätzlicher Unterschied vom ‹Liken› auf Facebook zum Wählen und Abstimmen an der Urne». Gegen die tiefe Stimmbeteiligung will der Gemeinderat weiterhin gut verständ liche Abstimmungsmagazine verfassen und Orientierungsveranstaltungen organisieren. (r.) Vollständige Antwort auf www.neuhausen.ch –> Einwohnerrat –> Berichte & Anträge 3 DIE GEMEINDE INFORMIERT Umzug der Verwaltungspolizei per 1. Januar 2017 ins Werkhofgebäude Die Verwaltungspolizei Neuhau sen am Rheinfall bezieht per 1. Januar 2017 neue Räum lichkeiten. Neu befinden sich ihre Büros im zweiten Stock des Werkhofgebäudes an der Zentralstrasse 52. Der Posten der Schaffhauser Polizei an der Rheingoldstrasse 26 bleibt bestehen und ist wei terhin für Notfälle und wäh rend der Schalteröffnungs zeiten für die Bevölkerung da. Die Schalterzeiten der Ver waltungspolizei werden reduziert. Ab dem 1. Januar 2017 ist die Verwaltungs polizei jeweils am Donners tag von 13.30 bis 17 Uhr in ihren Büros im zweiten Stock des Werkhofgebäudes für die Bevölkerung und deren Anliegen vor Ort. Die Mit arbeiter der Verwaltungs polizei sind aber selbst verständlich weiterhin telefonisch erreichbar. Ab dem 1. Januar 2017 ist neu die Zentralverwaltung für das Ausstellen von Tagesparkkarten und Musikerbewilligungen zustän dig. Für Angelegenheiten im Hundewesen (Bezahlen der Steuern, Mutationen, Abklärungen) sowie für die Annahme von Fundgegenständen ist ebenfalls ab dem 1. Januar 2017 die Einwoh nerkontrolle verantwortlich. Mit der Reorganisation und Aufgabenteilung werden grössere Ressourcen vor allem für den Aussendienst angestrebt. So sollen die Patrouillentätigkeit in den Quartieren, die Verkehrs überwachungen und die allgemeine Kontrolltätigkeit verstärkt werden. Sehr gute Wasserqualität Das Untersuchungsergebnis des Interkantonalen Labors hat ergeben, dass der Brun nen 4 am Rheinfall den che misch-physikalischen Anfor derungen an Trinkwasser entspricht und eine äusserst gute mikrobiologische Qua lität aufweist. Rest. Newhome, Neuhausen Marktgasse 2, Tel. 076 690 55 87 A1433101 Tagesmenü für Fr. 12.50, Pasta ab Fr. 7.–, Znüni mit Kaffee und Sandwich für Fr. 6.– Seit über 40 Jahren Ihr kompetenter Partner: Unsere Erfahrung, Ihre Lebensfreude. Unsere Erfahrung, Ihre Lebensfreude. Unsere Erfahrung, Ihre Lebensfreude. 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Kirche Neuhausen am Rheinfall Sonntag, 24. 21. Dezember Oktober Samstag, 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. Lukas Mettler 17.00 Gottesdienst mit Weihnachtsspiel, Pfr. Matthias Koch Bestattungen: Pfr. Lukas Mettler 18.30 Mitenand Wiehnacht, KGH (Anmeldung) 22.00 Christnacht-Gottesdienst, Pfr. Matthias Koch Sonntag, 25. Dezember 9.30 Weihnachts-Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Jürgen Dittrich, Mitwirkung der Kantorei Sonntag, 1. Januar 10.00 Neujahrs-Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Jürgen Dittrich, Apéro A1433887 Bestattungen: Pfr. Jürgen Ringling Alpenstrasse 176, Schaffhausen-Buchthalen Die Teilnahme ist gratis. Info unter: 079 669 87 78 Geh- und sehbehinderte Gäste sowie Rollstuhlfahrende, werden kostenlos zum HofAckerZentrum und nach Hause chauffiert. Anmeldung bitte rasch möglichst an: Steinemann Kleinbus AG, Telefon: 052 635 35 35 Herzlich willkommen! Ein Engagement von ROUND TABLE 9 & CLUB 41 OLD TABLE SCHAFFHAUSEN A1433477 DONNERSTAG, 22. DEZEMBER 2016 Neuhauser WOCHE Weihnachtssingen 5 Diese drei Unterstufenschüler leisten die instrumentelle Begleitung wie Profis. Lara aus der Klasse 5a trägt am Piano das selbst komponierte Stück «Hin und her» vor. Die Primarschüler des Schulhauses Gemeindewiesen I präsentieren einen bunten Mix aus Pop, Gospel und klassischen, besinnlichen Weihnachtsliedern. Bilder: fb Pop, Gospel und «Stille Nacht» begeistern Dass die Musik der 1940er-Jahre auch heute noch begeistert, ist letzte Woche am Weihnachtssingen des Schulhauses Gemeindewiesen I deutlich geworden. Franziska Bartel Als die Schülerinnen und Schüler «I saw the light» von Hank Williams zum Besten gaben und die eigene Liveband dem Lied noch die typische Country-Gospel-Note verlieh, begann das Publikum im Rhythmus zu klatschen. Am vergangenen Donnerstagabend kam in der Evangelisch-reformierten Kirche richtige Konzertstimmung auf. «Wir haben uns Mühe gegeben und schon seit den Herbstferien geübt», sagte Schulleiter Thomas Pfeiffer zu Beginn der gut einstündigen Veranstaltung. Mit entsprechend viel Herzblut trugen die Kinder von klassischen weihnachtlichen Mundartliedern bis zu poppigen Ohrwürmern unterschiedliche musikalische Genres vor und bewiesen auch an den verschiedenen Instrumenten ihr Talent. Larissa (Mitte) und Fabienne (rechts) spielen gemeinsam mit ihrem Lehrer Karl Bachmann das Lied «I see a boat on the river» von Boney M. auf der Flöte. Die Mittelstufenschülerinnen singen «Il est né», und Schulleiter Thomas Pfeiffer begleitet sie auf der Gitarre. Sie geniessen das Weihnachtssingen als Zuschauerinnen in der ersten Reihe: Johanna Derksen und Töchterchen Livia. Sherife (mit Mutter Ganimete Jonuzi) lässt sich einen Gritti-Engel schmecken. Jedes Kind hat nach dem Konzert einen bekommen. Frohe Festtage und ein gutes neues Jahr Mulden • Container • Kran N E U und Frohe Festtage Unsere Recycling-Sammelstelle alles Gute im neuen Jahr! ist JEDEN LETZTEN SAMSTAG Recyclingsammelstelle am 31. 12. 2016, – 12.00 im 9.00 Monat von Uhr geöffnet! 09.00 Uhr – 12.00 Uhr Victor von Bruns-Str.12, Neuhausen Öffnungszeiten Mo. – Fr. 9.00 – 11.30 Uhr, 14.00 – 17.30 Uhr geöffnet! Letzter Sa. im Monat, 9.00 – 12.00 Uhr 052 672 27 55, www.corra.ch A1433832 Mulden Kran Recycling Victor von Bruns-Str. 12 Neuhausen Öffnungszeiten Montag – Freitag 09.00 – 11.30 Uhr, 14.00 – 17.30 Uhr 052 672 27 55 www.corra.ch Jetzt noch ein richtig schööööönes Schaumbad – und dann kann Weihnachten kommen… Frohes Fest! 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Dezember 105 Jahre alt geworden –, wurde mittlerweile in zwanzig Sprachen übersetzt und wird rund um den Globus gespielt. Die bekanntesten unter den acht Liedern, «De Stärn vo Bethlehem» und «Was isch das für e Nacht», werden heute noch in vielen Kirchen gesungen. Sie sind Bestandteil des reformierten Kirchengesangsbuches. Erinnerungen an die Kindheit Das Krippenspiel um die Geschichte von Maria und Josef, welche vergeblich eine Herberge für die Nacht suchten, von den drei Weisen, die dem Stern folgten, um dem neuen König Geschenke zu bringen, von Herodes, bei dem es lustig zuund herging und von den Hirten, Schafen und den Engeln, welche die Frohe Botschaft der Geburt Jesus verkündeten, weckt auch bei mir Erinnerungen an die Kindheit. An eine Zeit, als man als Schüler mit grosser Ehrfurcht die heilige Messe besuchte, damals übrigens noch streng getrennt, links die Frauen, rechts die Männer. Dazu gehörten die übertrieben strenge Sonntagsfeier sowie das starre und stille Ruhen in den Bänken und die frommen Gebete. Die Idee unseres damaligen Religionslehrers, ein Krippenspiel vor dem Altar, wo sich eigentlich nur der Pfarrer und die Ministranten auf halten durften, aufzuführen, war damals für mich als Primarschüler wie eine Art Erlösung. Es brachte Leben in das Gotteshaus. Heute finde ich es gut, dass man damals, in den 1960er-Jahren, die über 2000-jährige Weihnachtsgeschichte zu jedermanns Sache machte. «Was spielen wir denn überhaupt?», fragte ich einen Schulkollegen. «Ach, ein Krip- penspiel, das ist doch was für die Kindergärtler», antwortete dieser. Eine andere Stimme meinte: «Diese alt modische Geschichte, die gilt doch nicht mehr.» Was ich damals vielleicht noch nicht ganz begriff oder erkannte, war, dass die Geschichte auch heute noch gilt, weil der Autor die Ängste und Konflikte von uns Kindern in jenen der biblischen Figuren spiegelte. So wurden aus den alten Zöpfen unversehens kindlich wippende Köpfe. Und wenn wir gemeinsam sangen: «Was isch das für e Nacht! Hät eus de Heiland bracht und us de-narme Mänsche riichi gemacht» oder «Kei Muetter weiss, was irem Chind wird gescheh. Ob ihres Chind wird liide; ob mer’s gar wird beniide», dann holte das selbst die heilige Maria aus dem so weit entfernten Paradies zurück auf die Erde. Denn besungen wurden keine Heiligen, besungen wurden Mütter aus Fleisch und Blut – mitten unter ihnen eine namens Maria. Ein geheimnisvolles Himmelslicht Ob es das weihnachtliche Himmelsschauspiel, den Stern von Bethlehem, wirklich gab, spielte für uns keine Rolle. Auch wenn man schon seit Jahrhunderten aus astronomischer und astrologischer Sicht herauszufinden versucht, was er war, ein Komet, eine Supernova oder eine besondere Sternenkonstellation – der Stern von Bethlehem inspirierte nicht nur Astronomen und Künstler, sondern auch mich. Auch 50 Jahre nachdem ich bei der Aufführung des bekanntesten Krippenspiels der Schweiz, der «Zäller Wiehnacht», mitspielen durfte, erzählt die Weihnachtsgeschichte von einem geheimnisvollen Himmelslicht, das die Weisen aus dem Morgenland zu Jesus führte. Und noch immer ist dieses Singspiel ein Klassiker der vorweihnachtlichen Unterhaltung und der Besinnung, das trotz des grossen Aufwandes immer wieder aufgeführt wird. Auch ist mir bewusst, der Autor der Geschichte will uns mitteilen, dass an Weihnachten nicht die Pracht, sondern das Einfache, die Besinnung und die Werte im Vordergrund stehen. Das eher düster wirkende Titelbild der Plattenhülle steht für eine hoffnungsvolle Geschichte aus den 1960er-Jahren. Bild Plattenhülle: zvg Die Geschichte lebt bis heute fort: Wo die Heiligen Drei Könige sind, kann der Stern nicht weit sein. Bild zvg Ein Welterfolg des Komponisten Paul Burkhard. Als der weit herum bekannte Schweizer Komponist Paul Burkhard («O mein Papa», «Die kleine Niederdorfoper») sich an sein neues Projekt machte, ein modernes Krippenspiel auf die Bühne zu bringen, steckte die Welt mitten in der Kälte. Und zwar nicht nur im Winter, sondern auch im Kalten Krieg zwischen den Grossmächten. Da tat eine besinnliche Auf führung der Weihnachtsgeschichte der Seele gut. Die Besonderheit: Burkhard führte das musikalische Krippenspiel 1960 in der Dorf kirche von Zell im Zürcherischen Tösstal ausschliesslich mit Schul kindern aus der Umgebung auf. Sie waren Darsteller, Erzähler und Sänger. Das Krippenspiel entpuppte sich als Welterfolg. (Sr.) Dies und das DONNERSTAG, 22. DEZEMBER 2016 Neuhauser WOCHE Die Erkenntnisse aus 50 Jahren Spinnenleidenschaft In diesen Tagen erscheint das neue Neujahrsblatt der Naturforschenden Gesellschaft Schaffhausen. Es befasst sich mit Spinnen. Verfasst hat es kein Geringerer als der Neuhauser Biologe und Einwohnerrat Jakob Walter. Dr. Kurt Seiler Präsident Naturforschende Gesellschaft Schaffhausen Suche mit Heli und Tauchern Zwischen Neuhausen und Dachsen ist es am Dienstag im Rhein zu einer Suchaktion wegen einer ver missten Person gekommen. Die Kantonspolizei Zürich habe Hin weise erhalten, dass eine Person sich beim Rhein aufhielt und plötz lich nicht mehr zu sehen war, sagte Mediensprecherin Carmen Surber gegenüber Radio Munot. Darauf hin suchte die Polizei mit Helikop tern und Tauchern den ganzen Nachmittag nach der vermissten Person. Die Suche wurde erfolglos beendet. (r.) Das Neujahrsblatt «Gift und Strick und noch viel mehr: Spinnen» umfasst 71 Seiten und ist reich bebildert. Es ist erhältlich im Buchhandel (ISBN Mazarä 978-3-003-05958-0) Gift und Strick und noch viel mehr: Spinnen jakob Walter 32 SPINNEN am Beispiel der Spinnen auf all gemeine biologische Mechanismen ein und räumt ganz beiläufig mit ei nigen verbreiteten Irrtümern auf. Die Geschichte der Spinnenfor schung mit dem Schaffhauser Arzt Th. Vogelsanger und seiner Samm lung im Museum zu Allerheiligen wird ebenso behandelt wie Fragen der Gefährlichkeit, der ökologi schen Bedeutung, der Verwendung von Fäden, der Sinnesleistungen und des Umgangs von Spinnen mit einander. Und wer den Autor und seinen Sinn für Humor kennt, wird sich nicht wundern, dass es auch ein eigenes Kapitel mit Kuriositäten und Anekdoten gibt. Das Neujahrsblatt bietet span nende, vergnügliche und gleich 10 16 25 9 hausen, Schaff Postfach 1007, 8201 Schaff 30 28 1 13 sellschaft 14 15 oder bei der Na turforschenden Ge 21 18 JAKOB WALTER Es freut mich, dass ich Sie über die Herausgabe eines neuen Neujahrs blattes der Naturforschenden Ge sellschaft Schaffhausen informie ren kann: «Gift und Strick und noch viel mehr: Spinnen» von Jakob Walter. Es ist erklärtermassen kein Lehrbuch, eher eine spannende Geschichte oder eine biologisch fundierte Plauderei über Spinnen, mit denen sich der Autor des Heftes während bald 50 Jahren als Liebha berei beschäftigte. Das Heft ist nicht nur leicht ver ständlich und reich bebildert, son dern auch spannend und packend. Es zeigt eine grosse Zahl einheimi scher Arten, geht ein auf unterschied liche Lebensweisen, beleuchtet wis senschaftliche Fragestellungen, geht zeitig biologisch fundierte Lektüre; wer es gelesen hat, wird Spinnen mit anderen Augen anschauen. Möchten Sie ergänzend dazu ein Nachschlagewerk? Die vier emp fehlenswertesten sind im Literatur verzeichnis angegeben. 9 NEUJAHRSBLATT DER NATURFORSCHENDEN GESELLSCHAFT NR. 69 / 2017 hausen: 8 Bestel lungen per Mail ab 36 [email protected] oder unter www.ngsh.ch. Summe = 100 Es kostet 24 Franken. Schwierigkeitsgrad : mi8el MAZARÄ Die Lösung Lösung Das magi sche Zahlen 18 22 25 26 9 rätsel in der Ausgabe der 19 14 3 30 34 letzten Woche 15 42 28 7 8 war knifflig – 16 1 20 27 36 oder auch nicht. Wie auch immer: hier die Lösung. (r.) 32 21 24 10 13 Allerlei Bräuche rund ums Weihnachtsfest Dass Weihnachten auf den 25. Dezember fällt, ist ein Entgegenkommen an heidnische Religionen zu Beginn der Christenheit. Damit verbunden sind auch zahlreiche seltsam scheinende Bräuche. Martin Harzenmoser Wann Jesus Christus Geburtstag hatte, lässt sich nicht mit Bestimmt heit sagen. Die Bibel berichtet ledig lich davon, dass sich die Nieder kunft Marias etwa um Mitternacht herum ereignet hatte. Als Christi Geburtsjahr nehmen die meisten Bibelforscher das Jahr 5 vor unserer Zeitrechnung an, da er bekanntlich vor dem Tod Herodes des Grossen (4 v. Chr.) geboren wurde. Ungewiss ist auch, ob die Kir che das Weihnachtsfest schon nach dem Konzil von Nicäa, anno 325, oder erst ab 336 auf den 25. Dezem ber festgelegt hat. Die Wahl dieses Datums war übrigens keineswegs zufällig: Während die Heiden im Norden um diese Zeit das Fest der Wintersonnenwende begingen, huldigten die Römer an diesem Tag ursprünglich dem «unbesiegbaren Sonnengott» Mitras. Den Geburts tag des Erlösers auf dieses Datum zu legen, war somit ein Kompro miss, den die frühen Christen gerne eingingen, um Andersgläubige für ihre Religion zu gewinnen. Putzen an Heiligabend Dennoch haben sich zahlreiche Volksbräuche und Aberglauben, die wohl mit dem germanischen Mitwinternachtsfest oder anderen heidnischen Riten in Verbindung stehen, bis in unsere Zeit hinein er halten. Dazu gehört beispielsweise der Weihnachtsputz. Wer am Hei ligabend seine Stube ordentlich fegt, der wird auch im kommenden Jahr ein sauberes Haus haben. Zu Reichtum kann kommen, wer beim ersten Glockenläuten die Schlösser von Truhen und Türen schmiert. Dem Brot, das zum Weih nachtstag hin gebacken wird, sagte man eine besondere Heilkraft nach. Gegen Krankheiten ver mochte es besonders dann zu schützen, wenn man es in der Christnacht vors Fenster legte. Die Fruchtbarkeit, die vom aufgehen den Teig ausgeht, versuchten die Wer an Heiligabend die Schlösser von Türen und Truhen schmiert, soll laut alter Überlieferung reich werden. Bild: lichtkunst 73, pixelio Frauen früher auch auf die Bäume zu übertragen, indem sie mit einge mehlten Händen Stämme und Äste umarmten und streichelten. Holzscheit als Blitzschutz Wer aus dem Feuer am Weih nachtsabend ein angebranntes Holzscheit zieht und es aufbe wahrt, kann sich im kommenden Jahr gegen Blitzschlag schützen, sofern er es anzündet, wenn ein Gewitter naht. Seltsam mutet auch ein Lie besorakel an, das sich mit der Christnacht verbindet: Junge Leute versammelten sich in einem Kreis um eine eingeschläferte schwarze Henne. Verliess sie schliesslich nach ihrem Erwachen den Kreis, so nahm man an, dass diejenigen, zwischen denen sie hindurchging, im Laufe des Jahres heirateten. Wurde jedoch eine Stelle vor einem Mädchen von der schwar zen Henne verunreinigt, so war dies ein Indiz dafür, dass dieses Mädchen demnächst unehelich schwanger wird. GEWERBE VON NEUHAUSEN IHRE LOKALEN PARTNER unterstützt vom Für Küchenmeister... Malergeschäft Gaetano Rambone AG ogelsanger Rundbuckstrasse 6a CH-8212 Neuhausen Schlosserei Industrieplatz Tel. 052 654 06 58 Fax 052 654 06 59 Natel 079 430 53 19 www.meisterkuechen.ch Hansueli Vogelsanger 8212 Neuhausen a/Rhf. Industrieplatz, Tel. 052 672Postfach 66 20,1101 Fax 8212 Neuhausen a/Rhf. [email protected] Besuchen Sie uns im Showroom in Uhwiesen! A1418203 052 672 66 18 Telefon 672 66 20 Ihr Spezialist für:052 Reparaturen, Umbauten und 672 und 66 18Schlössern. A1418302 Wartung anTelefax Toren,052 Türen Natel 079 629 65 04 wir von hier... Ihr Spezialist für: Reparaturen, Umbauten und Wartung an Toren, . . . schaffen Ausbildungsplätze für unsere Jugendlichen Wir sind in Ihrer Nähe. Türen und Schlösser. Gerade wenn mal etwas schief geht. Noel Schmidt Kai Hayoz Drucktechnologin 1. Lehrjahr Polygraf 1. 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Oliver Kyburz freut sich, Sie kennenzulernen, Telefon +41 52 675 30 21 A1420513 Neuhuuser Märkt 11 DONNERSTAG, 22. DEZEMBER 2016 Neuhauser WOCHE Regierungsrat sagt zweimal Ja Tamilische und indische Düfte Der Regierungsrat hat, wie er mit teilt, zwei Neuhauser Gemeinde erlasse genehmigt. Erstens: die von den Stimmberechtigten am 3. Juli 2016 beschlossenen Änderungen der Gemeindeverfassung (Verklei nerung der Bürgerkommission und Änderung des Vormundschafts wesens). Zweitens die vom Gemein derat am 26. April/18. Oktober 2016 beschlossene Revision des kommunalen Naturschutzinventars (NW vom 27. 11. 16). (r.) Authentische tamilische und indische Spezialitäten am Neuhuuser Märkt – Dank Selvarani Mathavarasa kommen Freunde der asiatischen Küche auf ihre Kosten. DIE GEMEINDE INFORMIERT Neuhauser Beitritt zum Verband der Gemeindepräsidentinnen und Gemeindepräsidenten An seiner Sitzung vom 20. Dezember hat der Gemeinderat beschlossen, per 1. Januar 2017 dem Verband der Gemeindepräsidentinnen und Gemeindepräsidenten des Kantons Schaffhausen beizutreten. WITZ DER WOCHE Der Sohn beschimpft seine Mutter als Schlampe. Die Mutter geht zum Vater und sagt: «Unser Sohn hat mich eine Schlampe genannt.» Der Vater ist verärgert und meint: «Jetzt knöpfe ich mir diesen Hurensohn mal vor!» Die Frische von Produkten wird auf dem Neuhuuser Märkt gross geschrieben, so auch bei Selvarani Mathavarasa. Alle Zutaten kauft sie frisch ein und bereitet die verschie denen Menüs vor dem Markt selber zu. Die Hauptzutaten ihrer Ge richte, wie Fleisch oder Gemüse, sind überall erhältlich. Aber die aromatischen Gewürze und Kräu ter, die vor allem in der indischen Küche einen sehr grossen Stellen wert innehaben, kauft Selvarani Mathavarasa in Geschäften ein, die sich auf exotische Nahrungsmittel spezialisiert haben, und auch da natürlich so frisch wie möglich. Die Auswahl an Speisen, die sie auf dem Markt verkauft, ist authen tisch und typisch tamilisch und in disch. So stehen Samosas genauso auf der Speisekarte wie Frühlings rollen, verschiedene Curry-Spezia litäten oder Tandoori. Seit rund fünf Jahren gibt es Selvarani Mathavarasas Stand am Neuhuuser Märkt. Zuvor hat sie einen Imbissstand mit ihrem Bru der am Bahnhof Schaffhausen be An Selvarani Mathavarasas Imbissstand haben exotische Gewürze einen grossen Stellenwert. Bild: zvg trieben. Nach der Schliessung des Standes hat sich Frau Mathavarasa, entschlossen, am Neuhuuser Märkt Dauerausstellerin zu werden. Das Equipment dafür konnte sie von ihrem Imbissstand mitnehmen. Deshalb war sie bestens auf die neue Herausforderung vorbereitet. Mittlerweile ist Selvarani Mathava rasa in Neuhausen am Rheinfall Die Marktfahrer In regelmässigen Abständen stellt das Ortsmarketing an dieser Stelle Marktleute vor, die am Neuhuuser Märkt einen Stand betreiben. (r.) sehr gut bekannt, denn auch bei anderen Anlässen bereichern ihre Menüs das Angebot und sorgen für mehr Vielfalt. Bei grösseren Veran staltungen hilft ihre Familie mit bei der Zubereitung und auch beim Verkauf der Speisen. Wie viele andere Aussteller vom Neuhuuser Märkt auch schätzt Selvarani Mathavarasa den guten Kontakt zu den Kunden, aber vor allem auch die gute Stimmung unter den Ausstellern. Deshalb ist der Neuhuuser Märkt ein gern ge sehener Fixpunkt in ihrer Agenda. Diane Kiesewetter Geschäftsführerin Ortsmarketing Neuhausen am Rheinfall ANZEIGEN Topsy Kinderschalter • Fensterläden • Rollläden A1419166 • Fenster • Wintergärten R SUV, DER IN• Haustüren DIE ZEIT PASST Wir leben Autos. • Sonnenschutz • Garagentore PEL MOKKA Neuhausen am Rheinfall www.suterfenster.ch NJOY Willkommen zum Kindernachmittag mit Topsy Mittwoch, 11. Januar 2017, von 14.00 – 17.00 Uhr Ihr UBS-Team Neuhausen nge manuell 4x4 Allradantrieb Opel Service und Reparaturen 400.– CHF 24 Sonderbonus) Eva Baumann, Kundenberaterin Telefon 052 633 32 69 [email protected] Garage Wegmüller Zollstrasse 86a 8212 Neuhausen Telefon 052 672 85 55 asse 86a, 8212 Neuhausen www.garagewegmueller.ch n 052 672 85 55, Fax 052 672 16 70 rage Wegmüller AG aragewegmueller.ch SERVICE Mit Ihrem Inserat in alle Neuhauser Haushalte. 12 Letzte SCHON GEWUSST? Neuhauser WOCHE DONNERSTAG, 22. DEZEMBER 2016 Zum achten Mal «Erzählzeit» Ende März geht «Erzählzeit ohne Grenzen» zum achten Mal an den Start. Erneut verspricht das deutsch-schwei zerische Literaturfestival spannende Begegnungen. Charles Dickens schrieb eine der berühmtesten Weihnachtsgeschichten. In «A Christmas Carole» (eine Weihnachtsgeschichte) geht es um einen alten Geizhals, der die gesamte Advents- und Weihnachtszeit als Humbug beschreibt. Aber Ebenezer Scrooge wird eines Nachts von drei Geistern heimgesucht. Sie zeigen ihm die vergangene, die gegenwärtige und die zukünftige Weihnacht. Scrooge ist gebrochen und schockiert. Als er am nächsten Morgen aufwacht, spendet er voller Freude an die Armen und kauft einen riesigen Truthahn für seinen Angestellten. Der Weihnachtszauber hat den alten Mann gepackt. Die Geschichte zeigt, was Weihnachten wirklich sein sollte, nämlich ein Fest für Familie und Freunde. Zudem wollte der Autor die Aufmerksamkeit auf die Notleidenden Englands lenken. Dickens Charaktere sind sozusagen unsterblich geworden. So wird im englischen Wortgebrauch ein Geizhals als «scrooge» bezeichnet. (jz) Über 30 Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus der Schweiz, aus Deutschland und aus Österreich präsentieren ihre neuen Romane bei Lesungen in 39 Städten und Gemeinden. Ihre Geschichten spannen den Bogen von der unmittel baren Nachkriegszeit bis in die Gegenwart mit wenigen Abstechern in frühere Jahrhunderte. Jochen Metzger zum Beispiel erzählt in seinem ersten Roman «Und doch ist es Heimat» die Geschichte seines Heimatdorfes Sandheim gegen Ende des Zweiten Weltkriegs und beschreibt darin schmerzhaft genau, was mit den Menschen ge- schieht, deren Zuhause zum Kriegsgebiet wird. Kurt Oesterle zeichnet in seinem Roman «Martha und ihre Söhne» das Bild einer jungen Frau, die sich zwischen Umerziehungskursen und Verhaftung des Vaters erst langsam vom Glauben an den NS-Staat löst. In den frühen 1960er-Jahren erlebt Felix Huby seine «Lehrjahre» als junger Redakteur in Blaubeuren und eckt mit unbequemen Recherchen bei vielen Ewiggestrigen an. Eine Roadmovie-Komödie über die Freiheit suchenden Eltern des Autors in den Siebzigern ist Tilman Rammstedts Roman «Morgen mehr». Bild: pixelio IMPRESSUM Verlag und Druck Kuhn-Druck AG, Neuhausen Dieter Mändli, [email protected] Telefon +41 52 672 10 88 Redaktion Vincent Fluck (vf), Jana Zellweger (jz) [email protected] Telefon +41 52 633 32 38 Abonnement [email protected] Telefon +41 52 633 33 66 Freitag, 31. März bis Sonntag, 9. April 2017: Literaturfestival «Erzählzeit ohne Grenzen» Singen–Schaffhausen – unter anderem in Beringen, Dachsen, Jestetten, Laufen- In der «Erzählzeit» des kommenden Jahres liest unter anderem Friede rike Gösweiner aus ihrem Erstling «Traurige Freiheit». Bild: Thomas Larcher FR., 23. DEZEMBER Kooperationspartner Meier + Cie AG, Schaffhausen DO., 22. DEZEMBER Adresse «Neuhauser Woche», Kuhn-Druck AG, Industriestrasse 43, 8212 Neuhausen am Rheinfall Adventsfenster täglich bis zum 24., jeweils von 18.30 Uhr bis 20 Uhr. Infos unter www.nordagenda.ch. Anzeigenschluss Mittwoch, 9 Uhr Auflage 5300 Exemplare, verteilt in alle Neuhauser Haushaltungen Online www.neuhauserwoche.ch PERFOR MANCE neutral Drucksache 01-12-317927 myclimate.org Uhwiesen, Neuhausen am Rheinfall und Schaffhausen. AGENDA Anzeigenverkauf Eva Baumann [email protected] Telefon +41 52 633 32 69 Erscheinungsweise Jeweils am Donnerstag Mit der Leichtigkeit dieser Jahreszeit kommt André Kubiczeks hinreissende «Skizze eines Sommers» daher, ein klassischer Bildungsroman. Als Zeitgeistreise in die 1980erJahre, aber auch als melancholische Lebensbetrachtung lässt sich Arnold Stadlers auf zwei Zeitebenen spielender Roman «Rauschzeit» lesen, ein typischer Stadler, voll traurig-komischer Figuren und skurriler Situationen. In der Gegenwart angesiedelt ist Friederike Gösweiners Erstling «Traurige Freiheit», für den sie im November 2016 mit dem Österreichischen Buchpreis in der Kategorie Debüt ausgezeichnet wurde. Präzise porträtiert sie darin die «Generation Praktikum». Einen kritischen Blick auf die aktuellen Zustände in Pflegeheimen wirft Frédéric Zwicker in seinem eindringlich erzählten Debüt «Hier können sie im Kreis gehen». Vom Ringen um jüdisches Selbstverständnis im Deutschland des 21. Jahrhunderts erzählt Dmitrij Kapitelman in seinem mit komischen Dialogen und humorvollspöttischen Kommentaren zu einem dichten Text geformten Roman «Das Lächeln meines unsichtbaren Vaters». Ein ausführliches Programm der «Erzählzeit ohne Grenzen» Singen–Schaffhausen erscheint Anfang März 2017. (Eing.) ■■ ■■ Advents-Geschichten-Kalender 16 bis 16.30 Uhr, Gemeinde bibliothek Neuhau sen, Marktgasse 1. ■■ Neuhuuser Märkt auf dem Platz für alli an der Zentralstrasse 34 in Neuhausen am Rheinfall. 15.30 Uhr bis 18.30 Uhr. SA., 31. DEZEMBER ■■ Sternstunde des Josef Bieder Im Kino theater Central um 21.30 Uhr. Weitere Infos unter www. kinotheatercentral.ch MI., 4. JANUAR Storytime 10 Uhr, Bilderbücher, Lieder und Verse englisch/ deutsch für Klein kinder und ihre Begleitperson. Gemeindebibliothek, Marktgasse 1. ■■ Der Kulturkreis Jestetten u. U. veranstaltet ein Konzert unter dem Titel «Musik zum neuen Jahr». Familie Hanke aus Sindelfingen spielt Werke von Barock bis Pop, Avantgarde und Romantik, Bach, Vivaldi, Piazolla, Fortin u. a. Eintritt frei. (r.) Sonntag, 1. Januar, 17 Uhr, Kirche www.nordagenda.ch St. Benedikt, Kirchstrasse, Jestetten
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