„Konservativer Aufbruch der CSU“ will Rücktritt

„Konservativer Aufbruch der CSU“ will Rücktritt
der Bundeskanzlerin
von Peter Helmes
Veröffentlicht am 20.12.2016 von Conservo
Verhöhnung der Wähler
Ich gehöre mit zu denen, die ständig wegen ihrer Warnungen vor dem Islamterror angegriffen und der Islamphobie
beschuldigt werden. Umso mehr habe ich Mitleid mit den
Angehörigen der arglosen Opfer von Berlin, aber auch Zorn
angesichts der politischen Reaktionen. Ich fühle mich
Thomas Jahn
Konservativer Aufbruch
verhöhnt!
Ob die Opfer ein christliches Zeichen setzen oder „einfach nur so“ den Christkindlsmarkt besuchen wollten, braucht nicht diskutiert zu werden – wohl aber die Tat und
deren Hintergründe, die eindeutig dem islamischen Bereich zuzuordnen sind, zumal
sich der IS bereits zu diesem Anschlag bekannt haben soll.
Erst wurde lange dementiert, dann Scheibchen für Scheibchen zugestanden, daß
sich in dem Riesenheer von Flüchtlingen und Wohlstandssuchenden sowohl Kriminelle als auch aktive IS-Kämpfer verborgen haben. Sie kamen mit dem Auftrag,
Angst und Schrecken zu verbreiten und das christliche Abendland in ein islamisches
Paradies zu verwandeln.
Trotz aller Warnungen bleibt zu konstatieren: Unsere Politik hat versagt – sei es aus
Uneinsichtigkeit oder sei es aus romantisierendem Willkommensdenken. Die Antwort
des IS auf diese Arglosigkeit nimmt immer deutlichere Konturen an: Eine Blutspur
zieht sich durch ganz Europa – und Deutschland, „die Insel der Seligen“, liegt
mittendrin.
Verantwortlich dafür ist nicht irgendeine nicht greifbare „Politik“, die versagt hat.
Sagen wir es klar:
 Die Verharmlosung des gesamten Problems trägt einen Namen: Angela Merkel!
Und es steigt mir Zornesröte ins Gesicht, wenn ich die abgedroschenen Floskeln
hören und lesen muß, die eben unsere Kanzlerin wohlfeil darbietet:
→ Da heißt es wie aus einem „Drehbuch der Betroffenheit“:
 „grausam und unbegreiflich“
 „entsetzt, erschüttert, traurig“
 „ein sehr schwerer Tag“
 und es fehlt natürlich nicht ein Hinweis auf „Strafe nach der ganzen Härte der
Gesetze“…
Nein, Frau Merkel, Ihre Worte tun weh; denn sie zeigen Routine – und keine wirkliche
Betroffenheit. Wo ist ihr Wort der Entschuldigung oder wenigstens der Erläuterung
Ihrer Willkommenskultur, die uns die Verbrechen frei Haus liefert?
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Stattdessen hören wir von Ihnen immer nur „Wir schaffen das!“ Ja, Frau Merkel, wir
sind bald „geschafft“!
 Ach, es war „ein sehr schwerer Tag“ für Sie? War es das, oder liefen nicht Ihre
Regierungsgeschäfte weiter? Was glauben Sie wohl, was die Angehörigen
denken, wenn SIE, Frau Merkel, von einem „schweren Tag“ reden. „Schwer“
war dieser Tag für die Opfer und deren Angehörigen. Und denen ist mit
Standardfloskeln nicht zu helfen.
Immerhin, endlich hat sich Merkel ´mal dazu durchgerungen, von „terroristischem
Anschlag“ zu sprechen. Immerhin!
t-online meldete „Merkels Betroffenheit“
 „Kanzlerin Angela Merkel hat sich zur Lkw-Attacke auf einen Berliner
Weihnachtsmarkt geäußert. „Wir müssen nach jetzigem Stand von einem
terroristischen Anschlag ausgehen“, sagte sie. Die Tat beschrieb sie als
„grausam“ und „unbegreiflich“.
Die Kanzlerin zeigte sich „entsetzt“, „erschüttert“ und „traurig“. „Ein sehr
schwerer Tag“, fasste sie zusammen und dankte allen Helfern vor Ort für
ihren Einsatz. Am Nachmittag will sie selbst zum Unglücksort kommen.
Merkel berief zudem das Sicherheitskabinett ein. Die zuständigen Minister und die
Chefs der Sicherheitsbehörden würden umgehend die Lage und mögliche Konsequenzen beraten, sagt die Kanzlerin. Die Tat werde bestraft werden, „so hart es
unsere Gesetze verlangen“.
Im ZDF sagte de Maizière, die Anschlagsgefahr in Deutschland sei nichts Neues. Es
habe aber „nicht einen konkreten Hinweis auf einen Weihnachtsmarkt“ gegeben. Das
Bundesinnenministerium ordnete für Dienstag bundesweite Trauerbeflaggung für
sämtliche Behörden unter Bundesaufsicht an.
Zuvor hatten sowohl Bundespräsident Joachim Gauck als auch Bundeskanzlerin
Angela Merkel (CDU) und weitere Politiker ihre Bestürzung und ihre Trauer über
den mutmaßlichen Anschlag bekundet. Auch Frankreichs Präsident François
Hollande äußerte sein Mitgefühl.“
(Quelle: http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_79873934/merkel-zum-lkw-anschlag-berlin-muessen-voneinem-terroranschlag-ausgehen-.html Hervorhebungen von P.H.)
Rücktritts-Forderungen aus der CSU
Ich bin sicher, mit meiner Enttäuschung nicht alleine zustehen. Auch aus der CSU
kommen deutliche Worte:
(„bayernjetzt“ berichtet:)
„München – Vor dem Hintergrund der Terroranschlages gestern in Berlin hat der
Sprecher des „Konservativen Aufbruchs der CSU“, Thomas Jahn, an die Führung
seiner Partei appelliert, Bundeskanzlerin Angela Merkel „zum Rücktritt zu
zwingen“. Es seien erneut bei einem islamistischen Terroranschlag unschuldige
Menschen ums Leben gekommen. Jahn: „Den feigen Attentäter ließ die
Bundesregierung Ende 2015 ungehindert aus Pakistan nach Deutschland
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einreisen.“ Der „Konservative Aufbruch“ weiter: „Wie viele Menschen müssen noch
ermordet werden, damit die Bundesregierung endlich anfängt, elementarste
Schutzpflichten gegenüber der eigenen Bevölkerung wahrzunehmen?“
Die Initiative um den Kaufbeurener Rechtsanwalt Jahn fordert „die bedingungslose
Anwendung des geltenden Asylrechts und die ausnahmslose Zurückweisung aller
Migranten, die über sichere Drittstaaten nach Deutschland einreisen!“ Außerdem die
unmittelbare Abschiebung der in Deutschland rechtskräftig abgelehnten
Asylbewerber.“ (Quelle: http://bayernjetzt.de/rubrik/exklusiv/politik-story/)
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