Herzliche Weihnachtsgrüße

29. Jahrgang
Freitag, den 23. Dezember 2016
Woche 51
Herzliche Weihnachtsgrüße
Ein intensives Jahr geht zu Ende - große Aufgaben liegen in 2017 vor uns
Liebe Elsdorferinnen und Elsdorfer,
zwölf intensive Monate mit vielen tollen
Momenten liegen gemeinsam hinter uns.
2016 war ein Jahr mit vielen Herausforderungen, aber auch mit wichtigen Weichenstellungen für unsere Stadt. Gerne erinnere
ich mich an unser Sommerfest „Rock around
the pool“ im Freibad, das wir alle zum 5jährigen Stadtjubiläum im September mit
über 6.000 Besuchern in unserer Stadt
gemeinsam gefeiert haben. Ein wirklich
toller Tag. Aber auch die Eröffnung des
neuen Feuerwehrgerätehauses in Giesendorf, die Einweihung unserer Storchenwiese, die Fertigstellung der neuen Kita an der
Brahmsstraße, die Premiere der „Zukunftswerkstatt Elsdorf“ sowie der Stadtempfang
für unsere paralympische Goldmedaillengewinnerin Andrea Eskau waren tolle und
wichtige Momente in diesem Jahr. Momente, die die Menschen in unserer Stadt verbinden.
Viel haben wir in diesem Jahr geschafft:
Eine mobile Jugendarbeit für unseren Nachwuchs, unser Schulzentrum wurde saniert,
das Bürgerbüro als zentrale Servicestelle im
Rathaus ist etabliert und erstmalig haben
wir im Sommer eine gemeinsame Erklärung der Tagebau-Anrainerkommunen zur
Gestaltung der Tagebau Hambach Nachnutzung (seit Bestehen des Tagebaus 1978)
auf den Weg gebracht.
Mein persönliches Fazit: Elsdorf als Stadt ist
wieder da, wird in der Region wahrgenommen und hat großes Potential.
Zu 2016 gehörten aber leider auch weniger
schöne Momente. Eine wochenlange Debatte über sozialen Wohnungsbau hat viele
von uns beschäftigt. Der letztlich mit Stimmenmehrheit von SPD und „Stimme für
Elsdorf“ gefasste politische Beschluss zur
Abkehr vom sozialen Wohnungsbau hat
sich als nicht machbar erwiesen. Ihre Entscheidung lähmt unsere Stadt, schadet der
Integration, hat zum Versagen des Miet-
wohnungsmarktes in Elsdorf geführt, hat
die Lage der Flüchtlinge bei uns dramatisch
verschlechtert und hat ein weiteres großes
Loch in unsere eh schon dürftige Stadtkasse
gerissen.
Für mich zeigt die Situation einmal mehr,
dass es sich grundsätzlich verbietet, mit
dem Schicksal hilfesuchender Menschen
Politik zu betreiben. Hiervor habe ich stets
gewarnt. Angeblich wünschen sich nicht
wenige Ratsmitglieder hinter vorgehaltener
Hand nun doch, am sozialen Wohnungsbau
festgehalten zu haben - ggf. an anderen
Standorten. Ich hoffe, sie werden auch die
Größe besitzen, dazu öffentlich zu stehen
und ihre gefassten Beschlüsse zu korrigieren. Ich jedenfalls, liebe Elsdorferinnen und
Elsdorfer, bedanke mich bei Ihnen allen für
das Verständnis, das Sie gegenüber den
neu in unserer Stadt ankommenden Menschen aufbringen, wohlwissend, dass es für
uns alle eine harte Bewährungsprobe darstellt, die wir uns alle so nicht ausgesucht
haben. Ebenso schockierte uns im Oktober
die Ankündigung, dass der Elsdorfer Traditionsbetrieb Pfeifer&Langen nach über 100jähriger Unternehmenstradition am Standort Elsdorf bald endgültig schließen wird.
Der Verlust der Arbeitsplätze in Elsdorf trifft
uns hart.
Die Schließung führt uns deutlich vor Augen,
dass sich Elsdorf in einer doppelten Strukturkrise befindet, und zwar der schwersten
Krise seit der kommunalen Neugliederung
im Jahre 1975.
Jährlich fallen 5 bis 8 Millionen Euro Gewerbesteuer aus Kohle und Zucker weg. Die
„gute alte“ Zeit ist längst vorbei - Wohlstand aus Kohle und Zucker wird es nicht
mehr geben!
Doch ich werde für unser Elsdorf kämpfen.
Hierzu werden wir nach einstimmigem Beschluss des Stadtrates einen „Masterplan
2035“ entwerfen, um langfristig wieder
handlungsfähig zu sein. Wie soll unser Elsdorf nach dem Ende des Tagebaus aussehen? Elsdorf muss zukunftssicher gestaltet
werden! Dazu brauen wir eine starke Wirt-
schaftsförderung um neue Unternehmen
und Arbeitsplätze anzusiedeln, Neubaugebiete für Neubürger und Elsdorfer sowie
eine moderne Schullandschaft mit dem Ausbau der Gesamtschule. Mit diesen Zielen
müssen gemeinsam an einem Strang ziehen und effektive Lösungen schaffen.
Ich bekenne mich dazu, Verantwortung zu
übernehmen. Das bedeutet aber auch, unter Umständen „unpopuläre“ Entscheidungen zu treffen. Wichtig ist mir dabei aber,
mit dem Stadthaushalt 2017 auch weiterhin
positive Anreize für unsere Stadt zu setzen.
Der Fortbestand unseres Freibades, der
Neubau des Feuerwehrgerätehauses Grouven, unsere Stadtbibliothek, bezahlbare Elternbeiträge für Kita-Plätze, Zuschüsse für
Vereine in unserer Stadt und vieles mehr!
Wer gegen den Haushalt stimmt, stimmt
auch gegen diese Maßnahmen und Einrichtungen. Ein „kaputt sparen“ ist für mich
keine Lösung für Elsdorf.
Ich weiß, dass Ihnen der Rat und die Stadtverwaltung mit dem Haushalt 2017 in der
finanziell schwersten Zeit der Stadt Elsdorf
einiges an Entbehrungen und Kosten abverlangen - hierfür bitte ich inständig um Ihr
Verständnis.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein
besinnliches und erholsames Weihnachtsfest. Genießen Sie die Festtage im Kreise
Ihrer Lieben. Ebenso wünsche ich Ihnen
einen guten Rutsch in das neue Jahr. Lassen
Sie uns in 2017 gemeinsam für unsere
Stadt eintreten und die anspruchsvollen
Aufgaben, die vor uns stehen, bewältigen.
Ihr
Andreas Heller
Stört Sie Ihre dunkle Holzdecke?
Die Lösung lautet:
Spanndecken
Tischlerei Thomas Merz
Mausweg 157 · 50189 Elsdorf
Tel. 02274 2767
www.merz-elsdorf.de
Muster-Decken können sich vor Ort nach
Terminvereinbarung angeschaut werden.
Stellenausschreibung
Die Stadt Elsdorf sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für den Sozialen Dienst
eine Sozialarbeiterin / einen Sozialarbeiter
bzw.
eine Sozialpädagogin / einen Sozialpädagogen
Es handelt sich um eine befristete Vollzeitstelle (2 Jahre).
Nähere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.elsdorf.de; Rubrik: Rathaus Service / Bekanntmachungen / Ausschreibungen
Ende: Amtliche Bekanntmachungen
Angebote des Beratungs- und Präventionszentrums
Das Elsdorfer Beratungs- und Präventionszentrum für Kinder, Jugendliche und Familien
bietet Offene Sprechstunden an
Das Beratungs- und Präventionszentrum der Stadt Elsdorf steht
allen Eltern, Familien, Jugendlichen und Kindern sowie anderen
Erziehungsberechtigten kostenlos zur Verfügung. In den Räumlichkeiten finden Sie die Erziehungsberatung sowie die Frühen
Hilfen. In der Erziehungsberatung
stehen Ihnen die Diplom-Psychologin Frau Heinrichs und die systemische Familientherapeutin und
Diplom-Sozialpädagogin
Frau
Manzel-Winkler in allen Fragen
zum Thema Familie und Erziehung
als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung.
Bei den Frühen Hilfen kümmern
sich die Präventionskraft und Diplom-Sozialpädagogin Frau Pesch
und die Familien-Hebamme Frau
Viehs um alle Belange rund um
das Thema „Leben mit einem
Säugling/ Kleinkind- von der
Schwangerschaft bis zum 6. Lebensjahr“.
Beide Teams bieten im Beratungsund Präventionszentrum jeden 1.
und 3. Montag im Monat in der
Zeit zwischen 9-10.30 Uhr eine
Offene Sprechstunden ohne vorherige Anmeldung an. Zusätzlich
dazu finden in den Familienzentren St. Mariä Geburt (jeden 2.
Mittwoch im Monat von 15-16.30
Uhr) und Steinmäuse (jeden 4.
Mittwoch im Monat von 8-9.30
Uhr) Sprechstunden der Erziehungsberatung statt.
Darüber hinaus gibt es Gruppenangebote wie das Elterncafé, den
Alleinerziehenden-Treff oder die
Baby-Spielgruppe. Natürlich können Sie sich mit allen Anliegen
auch persönlich oder telefonisch
zu den Öffnungszeiten an die Einrichtung wenden und einen Beratungstermin vereinbaren. Diese
sind Montag, Dienstag, Donnerstag von 8.30- 12.00 Uhr und Mittwoch von 14-17 Uhr. Sie finden
das Beratungs- und Präventionszentrum in der Etzweiler Str. 67 in
Elsdorf- Giesendorf, Tel.: 022747033965. Für weitere Informationen zum Angebot: www.elsdorf.de
.
Nutzung der Biotonne im Winter
Aus gegebenem Anlass weist die
Stadtverwaltung auf mögliche
Probleme bei der Biotonnenentleerung in der kalten Jahreszeit
hin.
Bei Minustemperaturen können
die Bioabfälle an den Seiten und
am Boden der Abfallgefäße festfrieren, da die organischen Abfälle grundsätzlich recht feucht sind.
So kann es vorkommen, dass sich
die angefrorenen Bioabfälle während des Leerungsvorgangs nicht
bzw. nicht vollständig lösen. Die
mit der Entleerung beauftragten
Mitarbeiter des Entsorgungsbetriebes bedienen dann zwar mehrfach die Rüttelautomatik des Müllfahrzeuges, aber stark festgefrorene Abfälle lassen sich so auch
nicht immer lösen.
Im eigenen Interesse sollten die
Bürgerinnen und Bürger darauf
achten, dass die Biotonnen erst
bis 6.00 Uhr am Morgen des Abfuhrtages auf dem Gehweg zur
Abfallkalender 2017
Verteilung erfolgt über Rundblick in der 50./
51. KW
Die Abfallkalender für das neue
Jahr werden als Beilage des Rundblicks an jeden Haushalt verteilt.
2
Voraussichtlich liegen die Kalender in der 50. bzw. 51. Kalenderwoche bei.
Abfuhr bereitgestellt werden.
ipps, wie trotz MinusWeitere Tipps
graden ein Festfrieren verhindert
werden kann:
• als Aufstellort sollte ein
möglichst frostfreier Ort
wie bspw. die Garage oder
Gartenhäuser gewählt werden,
• lassen Sie besonders feuchte Abfälle antrocknen und
wickeln Sie diese in Zeitungspapier, um überschüs-
siges Wasser zu binden,
• zerkleinerte Äste, getrocknetes Laub oder Zeitungspapier kann als Bodenschicht das Anfrieren am
Tonnenboden verhindern,
• an bzw. vor den Abfuhrtagen
kann bereits angefrorener
Bioabfall durch „Stochern“
bzw. „Abklopfen“ bspw. mit
einem längeren Ast oder Besenstiel von der Tonneninnenseite gelöst werden.
Bergverwaltung Düren
Die Bergverwaltung Düren nimmt
Meldungen / Beschwerden über
außergewöhnliche Umweltbelastungen entgegen, die durch den
Tagebau bzw. tagebaubedingte
Baumaßnahmen wie Bohrstellen
usw. verursacht werden.
Telefon: tagsüber: 02421 / 9440-0
nach Dienstschluss:
0172/5205686
Rundblick Elsdorf – 23. Dezember 2016 – Woche 51 – www.rundblick-elsdorf.de
Geänderte Gebühr für Sperrmüllmarken
Erhöhung notwendig um Belastung nicht durch allgemeine Müllentsorgung abzurechnen
Die Gebühr für Sperrmüllmarken
wird ab dem 01.01.2017 auf 5
Euro erhöht. Somit werden die
jährlichen Entsorgungskosten für
Sperrmüll kostenrechnend auf
den jährlichen Verbrauch gerechnet. Bislang haben die Marken 1,50 Euro gekostet, so dass
ein großes jährliches Defizit
über die allgemeinen Müllgebühren - z.B. Hausmüll - verrechnet wurde. Eine Erhöhung der
Gebühr für die Sperrmüllmarken
war notwendig, da bisher die
Kosten von allen Benutzern der
Restmülltonnen (Hausmüll) mit-
getragen wurden (Quersubventionierung).
Somit
musste
bislang jeder Haushalt die Sperrmüllentsorgung mitgetragen,
auch wenn der entsprechende
Service nicht genutzt wurde. An
dem nun geltenden nachvollziehbaren und kostenfairen System wird auch zukünftig festgehalten.
Hätte man die niedrigere Sperrmüllgebühr beibehalten, wären
die Gebühren für den Hausmüll
pro Entleerung um rund 40 statt
20 Prozent gestiegen - zur Belastung aller Haushalte. Eine ab-
solute kostendeckende Berechnung des Sperrmülls würde zu
einem Markenpreis von 8,50
Euro führen. Die nun gewählte
Variante führt so zu einer gerechten
Kostenberechnung.
Auch eine Systemumstellung
(Abholung auf Anruf) wie in anderen Städten praktiziert, würde mit durchschnittlich 17,50
Euro in den allgemeinen Gebühren zu Buche schlagen.
Ab 2017 werden nun andersfarbige Marken ausgegeben. Die
bisherigen
Sperrmüllmarken
(gelb) können ab 2017 nicht
mehr verwendet werden. Noch
vorrätige Marken können im
Rathaus zurückgegeben werden;
die bisherige Gebühr wird erstattet. Des Weiteren wird darauf hingewiesen, dass wie
bisher jedes Sperrstück mit einer Gebührenmarke zu kennzeichnen ist. Derzeit ist ein
Tausch der Sperrmüllmarken
noch nicht möglich. Die neuen
Marken sind erst ab Anfang/Mitte Januar 2017 verfügbar und
sobald ein Tausch möglich ist,
wird dies auf der Homepage und
im Rundblick veröffentlicht.
Kita-Plätze gesichert
Beitragsermäßigungen führen zu keinen Belastungen für Allgemeinheit
Die 15%-Ermäßigung für städtische Mitarbeiter(-innen) im Bereich
der Kita-Gebühren führte in der
vergangenen Woche zu Irritation.
Daher ist es der Stadt Elsdorf wichtig einige wesentliche Punkte zu
betonen:
• In Elsdorf werden ausreichend
Kita-Plätze für alle Ü3-Kinder
vorgehalten.
In den vergangenen Jahren
kam es zu keiner (!) Abweisung eines Ü3-Kindes. Auch die
Bedarfsdeckung der U3-Betreuung wird komplett abgedeckt. Somit werden städti-
sche Mitarbeiter nicht zu Lasten anderer Eltern bevorzugt.
• Insbesondere bei Stellenausschreibungen in pflichtigen
Bereichen des Jugendamtes /
der Jugendhilfe ist es für die
Stadt Elsdorf sehr schwierig
Personal zu finden. Da
erfahrungsgemäß oftmals Bewerberinnen (mit Kind/ern)sich
hierauf bewerben, möchte die
Stadt Elsdorf durch eine Beitragsermäßigung als Arbeitgeeit von FFaaber die Vereinbark
ereinbarkeit
milie und Beruf fördern und
die Chance erhöhen, dass die
Stellen in der Stadtverwaltung
qualifiziert besetzt werden.
• In diesen pflichtigen Bereichen
zahlen andere Städte im Vergleich ein höheres Gehalt. Ausschlaggebend ist aber eher die
Verfügbarkeit von einem KitaPlatz. So kann Elsdorf auch mit
geringerem Gehalt Personal
generieren, ohne in den Gehalts-Wettkampf mit anderen
Städten zu gehen und spart
letztlich Personalkosten.
• Die Elternbeitragspauschale
an den Kindergartenkosten
liegt bei rund 15%. Eine Kos-
tenumlegung der städtischen
Kita-Plätze auf die übrigen Eltern findet nicht statt. Deshalb
bezahlt kein Elternteil auch nur
einen Euro mehr.
• Durch die Nutzung der KitaPlätze von städtischen Mitarbeitern wird das Einnahmevolumen insgesamt sogar noch
erhöht. Dadurch, dass die KitaPlätze zu einer zusätzlichen
Belegung führen - kein Kind
aus Elsdorf wird abgewiesen führt diese Belegung zu einer
Senkung der „festen Kosten“
/ Fixkosten.
Kommunikation mit demenziell veränderten Menschen
Demenznetzwerk Rhein-Erft-Kreis bietet kostenloses Tagesseminar für Dienstleister
Kostenlose Tagesseminare zum
Thema „Ja, und jetzt? - Kommunikation mit demenziell veränderten Menschen im Alltag und Geschäftsleben verstehen lernen“
finden am Samstag, 21.01.2017
21.01.2017,
Montag, 06.02.2017 und Mittwoch, 01.03.2017
01.03.2017, jeweils in der
Zeit von 9.30 Uhr bis 16.00 Uhr,
im Kreistags- und Kulturgebäude
des Rhein-Erft-Kreises, WillyBrandt-Platz 1, 50126 Bergheim,
statt.
Zielgruppen
sind
beispielsweise Mitarbeiter/innen
in Behörden, Banken, der Polizei
und Feuerwehr, in Krankenhäusern, stationären Einrichtungen,
Apotheken, öffentlichen Verkehrsmitteln, Taxifahrer/innen, Mitar-
beiter/innen im Einzelhandel
u.v.m.
Veranstaltungsinhalte sind u.a.
Wahrnehmungspsychologie,
Grundlagen der allgemeinen Kommunikation/Gesprächsführung,
angemessenes Verhalten gegenüber demenziell veränderten
Menschen, wichtige allgemeine
Umgangsformen mit dem betroffenen Personenkreis. Als Referent
konnte Stefan W. Knor, Dipl. Theologe und Master of Arts gewonnen werden.
Zunehmend sind Unterstützung,
insbesondere kleine Hilfestellungen im Alltag notwendig, um Menschen mit demenziellen Veränderungen die Möglichkeit eines
Rundblick Elsdorf – 23. Dezember 2016 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
selbstständigen Lebens zu eröffnen. Die Kreisverwaltung - Demenznetzwerk Rhein-Erft-Kreis in Kooperation mit dem DemenzServicezentrum Region Köln und
das südliche Rheinland greift diesen Baustein auf und bietet unentgeltliche Fachtagungen zur
angesprochenen Thematik an.
Inhaltlich sind die Fachtage
konzipiert für alle Dienstleister,
die in beruflichen Alltagssituationen oder in Ausübung des
Ehrenamtes (hierzu zählen auch
pflegende Angehörige), u.a.
Kontakt mit alternden Menschen, insbesondere Menschen
mit demenziellen Veränderungen, haben. Die Teilnehmerzahl
ist begrenzt auf ca. 20 Personen/Fachtag. Die Bearbeitung
der Anmeldungen erfolgt nach
Eingang.
Die angebotenen Veranstaltungen werden aus Mitteln des
Projektes „Lokale Allianz für
Menschen mit Demenz“ des
Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Die Fachtage
finden im Rahmen der Woche
der Demenz der Allianz für Menschen mit Demenz statt.
Das Team der Abt. Pflege und
Leben im Alter freut sich auf Ihre
Anmeldung und Ihren Besuch.
Kontakt:
[email protected] oder 02271/83-4035.
3
Sprechstunde
des Bürgermeisters
Die Sprechstunde von Bürgermeister Andreas Heller findet
jeweils
donnerstags von 14.30 Uhr bis
18.00 Uhr
statt.
Zu diesem Termin ist der Bürgermeister nach telefonische Anmel-
dung (02274/709-100 - Herr
Schulz) für alle Einwohner zu sprechen.
Neben der Sprechstunde steht der
Bürgermeister auch an den anderen Tagen nach Terminabsprache
für ein persönliches Gespräch zur
Verfügung.
Schiedsmann
Schiedsmann der Stadt Elsdorf ist
Herr Rudolf Habrich, Escher Straße 26 a, 50189 Elsdorf
Elsdorf,, Tel.:
02274 / 1790
Hinweis: Der Schiedsmann ist zuständig für Schlichtungsverfahren
im Bereich von Nachbarschaftsstreitigkeiten und minderschweren
Strafsachen (z.B. Beleidigungen).
Öffnungszeiten des Rathauses
Montags u. mittwochs bis freitags 08.00 Uhr - 12.00 Uhr,
Dienstag nachmittags 14.00 Uhr
- 16.00 Uhr, Donnerstag nach-
RWE Power AG
Tagebau Hambach
Bürgertelefon: 02461 / 54971
für den Fall außergewöhnlicher
mittags 14.00 Uhr - 18.00 Uhr.
Die Verwaltung hat Dienstag
vormittags keine Besuchszeiten.
Ab 1.12.2016 sind Vorsprachen
im Sozialamt der Stadt Elsdorf
(FB 3/30) nur noch nach vorheriger Terminabsprache möglich.
Durch diese Terminierung können Anliegen gezielt bearbeitet und Wartezeiten im Fachbereich vermieden werden. Die
Telefonzentrale des Rathauses
hat die Rufnummer 02274/7090.
Die zentrale Faxnummer des
Rathauses lautet 02274/3511.
Umweltbelastungen
durch den Tagebau Hambach
Nach Weihnachten
geschlossen
Öffnungszeiten
der Stadtbibliothek
Die Stadtbibliothek Elsdorf bleibt vom 27. - 30. Dezember 2016 geschlossen.
Montag 14.30 Uhr - 18.30 Uhr
Dienstag 10.00 Uhr - 12.30 Uhr
Mittwoch 10.00 Uhr - 12.30 Uhr
Donnerstag 10.00.Uhr - 12.30 Uhr
& 14.30 Uhr - 18.30 Uhr
4
Freitag 10.00.Uhr - 12.30 Uhr &
14.30 Uhr - 16:30 Uhr
Hinweis: Die Stadtbibliothek finden Sie in der Pestalozzistraße 2
in 50189 Elsdorf.
Rundblick Elsdorf – 23. Dezember 2016 – Woche 51 – www.rundblick-elsdorf.de
Aus der Arbeit der PParteien
arteien CDU
CDU und JU sammelten für einen guten Zweck
Auch dieses Jahr waren CDU und
JU Elsdorf wieder mit einem Stand
auf dem Elsdorfer Weihnachtsmarkt vertreten. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger nutzen die
Gelegenheit, um in vorweihnachtlicher Atmosphäre bei einem Glühwein und weihnachtlichem Gebäck
mit ihrem Vertreter im Stadtrat das
vergangene Jahr Revue passieren
zu lassen und ins neue Jahr zu
blicken. „Der Dialog mit den Bür-
gern auf den Elsdorfer Märkten ist
uns sehr wichtig, um die Anliegen
aller Elsdorfer aufzunehmen.
Ebenso bietet es die Möglichkeit,
im direkten Gespräch den ein oder
anderen Sachverhalt zu erklären
bzw. richtigzustellen.“, hebt Stephan Borst, Vorsitzender der CDU
Elsdorf hervor. CDU und Junge Union sammeln jährlich zur Weihnachtszeit Spenden für einen caritativen Zweck. Dieses Jahr wurde
für das Kinder- und Jugendhospiz
Balthasar gesammelt. Im Kinderhospiz Balthasar finden Familien
mit einem unheilbar und lebensverkürzt erkrankten Kind eine Herberge und ein zweites Zuhause.
Das Jugendhospiz zielt genau auf
die Bedürfnisse und Anforderungen Jugendlicher hinsichtlich
räumlicher Ausstattung, Tagesablauf, Angeboten und psychosozialer Betreuung ab. „Wir freuen uns,
dass wir dieses Jahr gemeinsam
mit der CDU einen Spendenbetrag
in Höhe von 120 Euro für das Hospiz Balthasar sammeln konnten.
„Uns als Junge Union liegt es
besonders am Herzen, unheilbar
kranke Kinder und Jugendliche zu
Unterstützen. Das Hospiz ist dabei
stets auf Spenden angewiesen.“,
begründet Philipp Jakoby, stellvertretender Vorsitzender der JU, die
Auswahl des Spendenempfängers.
Haushalt 2017 verabschiedet
Das Bündnis aus CDU, FDP und Bündnis 90/ Die GRÜNEN stimmt geschlossen zu - SPD
und Stimme für Elsdorf verharren in Fundamentalopposition
Der städtische Haushalt 2017 wurde in der letzten Ratssitzung mit
den Stimmen von CDU, FDP und
Bündnis 90/ Die GRÜNEN verabschiedet.
Vorausgegangen war dem ein heftiger verbaler Schlagaustausch
zwischen den Bündnisvertretern
und der Opposition aus SPD und „
Stimme für Elsdorf.“
Für die CDU- Fraktion machte der
Fraktionsvorsitzende Gerhard Jakoby deutlich, dass der von Bürgermeister Heller vorgelegte Haushaltsentwurf 2017 ein Spagat zwischen Sparauftrag und zukunftsfähiger Ausrichtung darstellt. Die
Rahmenbedingungen sind seit dem
letzten Jahr nicht besser geworden- im Gegenteil. Ausbleibende
Steuereinnahmen als Konsequenz
der Energiewende sowie der Ausfall der Zuckerindustrie haben zu
einem eklatanten Rückgang der
Gewerbesteuer in Höhe von jährlich bis zu 8 Millionen Euro geführt. Andererseits sind die Ausgaben im Bereich der Flüchtlingshilfe
und im Rahmen der Sozialarbeit
exorbitant gestiegen. Deshalb war
es auch unumgänglich, die im Haushaltsentwurf aufgenommenen Entscheidungen für Steuer- und Gebührenerhöhungen zu treffen.
CDU- Fraktionschef Gerhard Jakoby dazu: „ Keiner von uns in der
CDU- Fraktion hat diese Erhöhungen begrüßt. Wer erhöht den Bürgern und Bürgerinnen schon gerne
Gebühren und Steuern? Aber bei
objektiver Betrachtung sind diese
Erhöhungen notwendig, um den finanzpolitischen Spielraum der
Stadtverwaltung zu erhalten. Es
geht nicht anders.“
Die CDU- Fraktion erkennt den von
Sparwillen getragenen Haushalt an.
Vor dem Hintergrund stark gewachsener Verwaltungsaufgaben
sieht der Plan im personellen Bereich einen sehr moderaten Zuwachs von 3,1 Stellen vor. Eine Stelle davon ist für die Erledigung von
Pflichtaufgaben im Bereich Unterhaltsvorschuss vorgesehen. In dem
Zusammenhang verdient auch die
Ausbildungsinitiative des Bürgermeisters positive Erwähnung. Seit
dem Amtsantritt von Bürgermeister Heller wird wieder bedarfsorientiert ausgebildet in der Stadt
Elsdorf. Im Jahr 2017 werden 2 Stellen in der Laufbahnausbildung gehobener Dienst und eine Stelle im
mittleren Dienst im Beamtenbereich zur Verfügung gestellt.
Zudem
wird
ein(e)Verwaltungsfachangestellte
(r) ausgebildet.
Die Eckpunkte des Haushalts wurden von der CDU- Fraktion vollumfänglich mitgetragen. Die CDUFraktion bekennt sich ausdrücklich zum Ausbau der Gesamtschule mit Mensa, Fachräumen und
Aula, dem Erhalt des Freibades
sowie der Stadtbibliothek, der Gestaltung bezahlbarer Kita-Plätze,
Zuschüsse für die Ortsvereine,
Maßnahmen für den Masterplan
2035 und eine angemessene Ausstattung der Feuerwehren. Zu unserer Zufriedenheit haben wir auch
zur Kenntnis genommen, dass Anträge und Ideen der CDU aus 2016
im Haushalt berücksichtigt wur-
den. Dazu zählen Mittel für die
Errichtung einer Bushaltestelle in
Neu- Etzweiler, die Einrichtung eines W- LAN Anschlusses für das
Freibad sowie die Erstellung eines
Sanierungskonzepts für das Bürgerhaus Neu- Etzweiler.
Mit Blick auf die angespannte
Haushaltslage hat die CDU- Fraktion keine kostenverursachenden
Vorschläge für den Haushalt eingereicht. Den aus unserer Sicht
qualitativ mangelhaften Vorschlägen der SPD, zu denen wir uns
bereits bei der letzten Veröffentlichung im Rundblick geäußert haben, haben wir nicht zugestimmt.
Von der „Stimme für Elsdorf“ warwie im letzten Jahr - kein Antrag
und keine Initiative in den Haushaltsberatungen zu verzeichnen.
Vor dem Hintergrund der geplanten Steuererhöhungen und der
insgesamt sehr angespannten
Haushaltslage hat das JamaikaBündnis selbstkritische Sparüberlegungen im Hinblick auf den Haushalt 2017 angestellt und den Vorschlag eingebracht, die den Fraktionen im Stadtrat zustehenden
Zuwendungen in einem angemessenen Rahmen zu kürzen. Die gesparten Gelder sollen zur Pflege
von Außenanlagen im Stadtgebiet
verwendet werden. Zudem beantragte das Bündnis den Verzicht
für die ab 1.1.2017 rechtlich mögliche doppelte Vergütung für Ausschussvorsitzende
Der Aufschrei der SPD war groß.
Mittlerweile stehen öffentlich Klageandrohungen des SPD-Vorsitzenden im Raum. CDU-Fraktions-
chef Jakoby nahm dazu wie folgt
Stellung: „ Wir sehen einer möglichen Klage gegen einen bestehenden Ratsbeschluss mit Gelassenheit entgegen. Die Kürzung der
Fraktionszuwendungen ist angebracht und verhältnismäßig. Wir
erhalten alle noch genug finanzielle Zuwendungen, um unsere Arbeit angemessen, bürgernah und
modern auszuführen. Wir als CDUFraktion brauchen auch kein angemietetes Büro mitsamt Sekretärin. Für uns ist Kommunalpolitik
eine ehrenamtliche Tätigkeit ohne
Statussymbole.“
SPD und „ Stimme für Elsdorf“ haben dem Haushalt nicht zugestimmt. Sie haben sich damit eine
Stück weit aus der Verantwortung
für die Stadt verabschiedet. Die
CDU- Fraktion findet dieses Verhalten mehr als befremdlich.
CDU- Fraktionsvorsitzender Jakoby merkte hierzu an: „ Die CDUFraktion hat in der Ära der SPDBürgermeister- soweit ich mich
zurück erinnern kann- als Mehrheitsfraktion alle eingebrachten
Haushalte mitgetragen, auch wenn
wir in vielen Bereichen nicht zufrieden waren. Eine Gefährdung
wichtiger Projekte in unserer Stadt
- aus Gründen der politischen Profilierung, der persönlichen Befindsamkeit oder aus Taktiererei - haben wir nie betrieben.“
Die Jamaika - Koalition hat den
Haushalt gestemmt und sie wird
auch künftig Verantwortung für die
Stadt übernehmen. Unpopuläre
Entscheidungen werden nicht populärer weil man sie nicht trifft.
Ende: Aus der Arbeit der Parteien CDU
Rundblick Elsdorf – 23. Dezember 2016 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
5
Aus der Arbeit der PParteien
arteien SPD
SPD: Fraktionsarbeit gehört zur Demokratie
Scheinbar ist nicht für jeden klar,
was Demokratie bedeutet. Dabei
sollte man doch davon ausgehen,
dass gerade für die Ratsvertreter
in der Stadt Elsdorf der Artikel 20
Absatz 2 im Grundgesetz bekannt
ist. Das es zu demokratischen
Grundrechten gehört, Fraktionen
für ihre Arbeit vernünftig auszustatten.
Nun möchte das Jamaika Bündnis, gemeinsam mit dem Bürgermeister, die Fraktionszuwendungen kürzen. Damit wäre die SPD
Fraktion aber nicht mehr in der
Lage eine ordentliche Oppositionsarbeit zu leisten.
Eine Kürzung, wobei Elsdorf
bereits jetzt am unteren Ende im
Rhein-Erft-Kreis steht, mit 13 €
pro Ratsmitglied, ist nach Auffassung der SPD Fraktion und nach
vorheriger rechtlicher Beratung,
nicht haltbar und hat mit Seriosität nichts mehr zu tun.
Die SPD Fraktion fordert vom Jamaika Bündnis und dem Bürgermeister „was Recht ist, muss auch
Recht bleiben“. Die SPD Fraktion
wird nun eine Organklage anstreben. Die Kosten hierfür müsse
dann leider die Stadt Elsdorf tragen.
Der SPD Fraktion ist bewusst,
dass das Jamaika Bündnis und
Bürgermeister, wie es bereits in
vielen anderen Themen der Fall
war, dann die SPD Fraktion ver-
antwortlich machen möchte für
Steuererhöhung etc..
Aber die Jamaika- Koalition trägt
für alle Entscheidungen des Rates die Ver
antwortung. Sie ist mit
erantwortung.
einer satten Mehrheit ausgestattet. Leider nutzt sie diese meist
nur um die Oppositionen im Rat
in einem nie gekannten Aussmass
zu bekämpfen.
Beispiel; die SPD Fraktion
brachte ein paar Überlegungen
für Sparvorschläge vor, wo
eventuell langfristig Gelder
eingespart werden könnten.
Diese wurden vom Bürgermeister als „Asozial“ abgestempelt.
Dieses Arbeitsklima gab es so
noch nie. Die SPD Fraktion
möchte gleichzeitig an die guten Sitten und Moral appellieren die immer mehr im Rat verloren gehen. Dies gilt besonders
für die CDU Fraktion durch ihrem stellv. Fraktionsvorsitzenden Stefan Borst, welcher zum
wiederholten Male ein nachtreten auf den ehemaligen Bürgermeister Wilfried Effertz nicht
unterlassen konnte.
„Der Anstand gebietet es doch
wohl, diese negative Äußerungen auf einen Ex-Bürgermeister zu unterlassen und sich auf
die zukünftigen Vorhaben der
Stadt Elsdorf mit ihrer Mehrheit zu konzentrieren“ so Ratsvertreterin Nicole Kautz
Ende: Aus der Arbeit der Parteien SPD
Aus der Arbeit der PParteien
arteien KKommunale
ommunale Wählergemeinschaft - Stimme für Elsdorf
Information zum Tagebau durch RWE
Sitzungsvorlage Nr.: 359/2016, Bau-und Planungsausschuss
Nach unserer Meinung werden die
Elsdorfer Bürgerinnen u. Bürger
nicht hinreichend über die Absichten der Fa. RWE Power über die
Ausgestaltung der Tagebaukante
Informiert.
In dem Abschlussbetriebsplan für
die Oberflächengestaltung und
Wiedernutzbarmachung
der
Innenkippenüberhöhung für den
Zeitraum nach 2020 hat RWE Power folgendes vor:
ein 75 m hohes Hochplateau zu
errichten (sog. landwirtschaftliche
Hochfläche)!
Das bedeutet, dass wir Elsdorfer
in Zukunft auf eine 75 m hohe
Wand sehen, die von der Kaninhütte bis zum „Forum terra nova“
reicht. Dies kann von der Bürger-
schaft auf keinen Fall hingenommen werden, zumal dadurch eine
weitere Infrastruktur-Verschlechterung eintritt und somit die Immobilienpreise in Elsdorf weiter
fallen werden.
Desweiteren war die jahrelange
Aussage „ Elsdorf am See „
schlichtweg falsch, den See werden wir nicht sehen! Ob seitens
des Bürgermeisters und seiner
Jamaika-Koalition im Interesse
der Elsdorfer Bürger hier Interventionen folgen werden - wird
spannend zu beobachten sein!
Auch im kommenden Jahr wird
unsere Wählergemeinschaft weiter für Sie da sein und Sie stets
über wichtige Themen aus dem
Elsdorfer Rathaus informieren.
Ende: Aus der Arbeit der Parteien Kommunale Wählergemeinschaft - Stimme für Elsdorf
6
Rundblick Elsdorf – 23. Dezember 2016 – Woche 51 – www.rundblick-elsdorf.de
Aus der Arbeit der PParteien
arteien FDP
SPD verweigert Einsparpotenzial
Jamaika-Bündnis beantragt Senkung der Fraktionszuwendungen
Mit großem Erstaunen haben wir
in der vergangenen Woche das
Verhalten der SPD-Fraktion zur
Kenntnis genommen. Die doppelte Strukturkrise trifft unsere Stadt
hart. Mehrfach hat Stadtkämmerer Hubert Portz betont, dass jährlich bis zu acht Millionen Euro
Gewerbesteuer aus Zucker und
Energie fehlen. In finanziell
schwierigen Zeiten müssen wir
alle den Gürtel etwas enger
schnallen.
Daher haben wir als FDP-Fraktion
und Bestandteil des JamaikaBündnisses eine Senkung der
Fraktionszuwendungen
beantragt. Dies sind die Gelder, die
die Fraktionen von der Stadt für
ihre politische Arbeit erhalten.
Den Bürgern werden Mehrbelastungen zugemutet und es muss
gespart werden. Also sollen auch
die Fraktionen ihre Sparbeiträge
leisten. Es bleiben noch ausreichend Zuwendungen übrig, um die
wesentliche Arbeit der Fraktionen
sicherzustellen.
Doch mit großer Wut wurde dieser Sparantrag von der SPD abgelehnt. SPD- Fraktionsvorsitzender
Könen bezeichnete den Antrag als
„lächerlich“ und „Unverschämtheit“, wie auch der Presse zu entnehmen war. Da bleibt doch die
Frage offen, warum sich die SPD
massiv dagegen wehrt. Die beantragte Kürzung würde in Zahlen
für die SPD 1.656 Euro betragen,
dabei bleiben der SPD fast noch
7.000 Euro an jährlichen Zuwendungen erhalten.
Eine vernünftige Öffentlichkeitsarbeit, Fortbildungsmaßnahmen
und Ähnliches sind nach wie vor
sichergestellt. Aber die SPD leistet sich als einzige Partei in Elsdorf ein eigenes angemietetes
Parteibüro mit Sekretärin - auf
Kosten der Stadtkasse. Ist dies in
finanziell schwierigen Zeiten wirklich notwendig? Bürgernahe Politik geht auch ohne eine teure Parteizentrale: im Home-Office und
durch viele Gespräche und Präsenz im Stadtleben, auf Festen
und Veranstaltungen. Sparwillen
zu Gunsten unserer Stadt ist dies
jedenfalls nicht! Viel dreister ist
da sogar noch die Ankündigung
von Herrn Könen im Hauptausschuss, dass er im Falle einer durch
den Stadtrat beschlossenen Kürzung der Zuwendungen hiergegen
klagen werde. Und wer trägt die
Klagekosten einer Fraktion? Die
Stadtkasse und somit letztlich
auch jeder Einwohner unserer
Stadt. Dieses traurige „Spielchen“ ist unserer Stadt unwürdig!
Ihre FDP Elsdorf
Ende: Aus der Arbeit der Parteien FDP
Rundblick Elsdorf – 23. Dezember 2016 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
7
8610
Dr. Riese, Elsdorf, Tel.: 02274/6361
Dr. Krapp, Bergheim-Quadrath,
Tel.: 02271/95555
Dr. Göbel, Köln-Weiß, Tel.: 02236/
849470
24-Stunden-Bereitschaft
für
Kleintiere auch an Wochentagen:
Tierärztliche Klinik Dr. Bali, Pulheim-Stommeln, Nettegasse 122,
Tel.: 02238/3435
(Alle Angaben ohne Gewähr)
Ärztlicher Notdienst
Zentrale Rufnummer: 116 117
Die einheitliche Nummer 116117
gilt bundesweit, funktioniert ohne
Vorwahl und der Anruf ist für Patienten kostenlos.
Zahnärztlicher Notdienst
Die zentrale Rufnummer für den
zahnärztlichen Notdienst für den
Erftkreis Nord lautet
0180/5986700
Apotheken-Notdienste
Freitag, 23. Dezember 2016
Schloß-Apotheke
Lindenstr. 37, 50181 Bedburg,
02272/1644
Samstag, 24. Dezember 2016
Helle-Apotheke Quadra-Park
Fischbachstr. 31b, 50127 Bergheim, 02271/755568
Sonntag, 25. Dezember 2016
Frings-Apothek
aße
rings-Apothekee Thaliastr
haliastraße
Thaliastr. 7, 50170 Kerpen,
02273/914888
Montag, 26. Dezember 2016
8
Stern-Apotheke
Hauptstr.28/Bethlehemer Str. 2,
50126 Bergheim, 02271 755061
Dienstag, 27. Dezember 2016
Hof-Apotheke
Köln-Aachener-Str. 90, 50189 Elsdorf, 02274/6734
Mittwoch, 28. Dezember 2016
Kloster
-Apothek
Kloster-Apothek
-Apothekee
Klosterstr. 12, 50126 Bergheim,
02271/44981
Donnerstag, 29. Dezember 2016
Adler
-Apothek
Adler-Apothek
-Apothekee
Graf-Salm-Str. 10, 50181 Bedburg,
02272/2114
Freitag, 30. Dezember 2016
Regenbogen-Apotheke
Dormagener Str. 45, 50129 Bergheim (Niederaußem), 02271/55027
Samstag, 31. Dezember 2016
Rosen-Apotheke
Kerpener Str. 56, 50170 Kerpen
(Sindorf), 02273 907799
Sonntag, 1. Januar 2017
Helle-Apotheke Oberaußem
Bergheimer Str. 12, 50129 Bergheim (Oberaußem), 02271/
7586380
Die Apothek
en sind an dem beApotheken
treffenden Tag ab 9.00 Uhr für
24 Std. bis 9.00 Uhr des nächsten Tages notdienstbereit.
Telefonischer Abruf
Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden: Unter der Nummer 0800/
0022833 sind die Notdienst habenden Apotheken rund um die
Uhr abrufbar. Aus dem Festnetz
ist Anruf unter Tel. 0800/0022833
kostenlos, per Mobiltelefon ohne
Vorwahl unter Tel. 22833 kostet
jeder Anruf pro Minute sowie jede
SMS 69 Cent.
Weitere Informationen finden Sie
unter
www.abda.de/
notdienst.html.
Tierärztlicher Notdienst
Bitte melden Sie sich in jedem
Fall telefonisch an.
Für Pferde-Notfälle einsatzbereit:
Dr. Pingen, Pulheim-Freimersdorf,
Tel.: 0179/2438326
Dr. Brunk, Glessen, Tel.: 02234/
Notdienst, Tierärzte
ierärzte,,
Rhein-Erft-Kreis
Samstag, 24. Dezember 2016
Tä. Maaß
Pulheim
02238/3008010
Sonntag, 25. Dezember ab 8.00
Uhr
Tä. Maaß
Pulheim
02238/3008010
Dr
Dr.. Jutta Nölk
Nölkee
Hürth - Efferen
02233/66201
Montag, 26. Dezember 2016
Dr
essel
Dr.. KKessel
Bgh. - Thorr
02271/62250
Dr
Dr.. Asli Imirzalioglu
Kerpen-Brüggen
02237/9299494
Samstag, 31. Dezember / Sonntag, 1. Januar 2017
Ta. Sanders
Sanders,, Raphael
Brühl
02232/3030293
Rundblick Elsdorf – 23. Dezember 2016 – Woche 51 – www.rundblick-elsdorf.de
Abschluss des Jubiläumsjahres 900 Jahre Giesendorf
Am FFreitag,
reitag, den 23.12.2016, sind alle Giesendorfer herzlich eingeladen, auf dem Dorfplatz unter dem beleuchteten Tannenbaum eine
gemeinsame Dorfweihnacht zu feiern.
Von 17 bis 21 Uhr wollen wir gemeinsam mit den Maifreunden bei
Kakao, Glühwein, Bratwurst und
Co. das Jubiläumsjahr gemütlich
ausklingen lassen. Das Orgateam
„900 Jahre Giesendorf“ bedankt
sich ganz herzlich für die Beteiligung und tatkräftige Hilfe bei allen Veranstaltungen: Giesendorfer Spieletag, Dorftrödelmarkt,
Jubiläumsfest und Dorfweihnacht!
Wir hoffen, dass sich das Engagement der Menschen auch in Zukunft positiv auf das gute Dorfleben im kleinen Giesendorf auswirkt. Wir wünschen Alles Gute
für das „901. Jahr“ 2017!
Die letzten Jubiläums-Pins und ein
paar wenige Festzeitschriften gibt
es noch mal bei der Dorfweihnacht oder per Email an
[email protected].
Zum Schluss noch ein kleiner Ausblick in das Jahr 2017: Am Samstag, 18.2.2017, gibt es nach einer
Pause auch in Giesendorf mit dem
„Karneval im Schützenhaus“
wieder eine Karnvealssitzung mit
anschließender Party. Und der
Giesendorfer Spieletag soll als
Veranstaltung auch in 2017 fortgesetzt werden, hier bitte schon
einmal den 19.3.2017 in die Kalender eintragen.
Prunksitzung der KG Oberembt am 7. Januar 2017
Bald ist es wieder soweit. Am 7.
Januar 2017 findet die Prunksitzung der KG Kluet un Rekelieser
im Festzelt an der Möhrenhalle
statt. Unter der Leitung von Sitzungspräsident Bernd Neumann
wird den Karnevalisten wieder ein
umfangreiches kurzweiliges Programm geboten.
Mit dabei sind
- die Tanzmäuse
- Rabaue
- Pfundskerl
- Bremsklötz
-
Magic Diamonds
Kammerkätzchen & Kammerdiener
King Size Dick
Peter Kerscher & Dolly
Blom & Blömcher
Kuhl un de Gäng.
Wer sich schon jetzt Karten sichern
möchte, kann diese unter 0151 42
35 17 54 reservieren oder sofort im
Kiosk Im Büdchen in Oberembt für
25,00 € erhalten. Für Kurzentschlossene sind auch noch Karten an der
Abendkasse erhältlich.
ELSDORF
Die CDU Elsdorf wünscht Ihnen
und Ihrer Familie ein frohes und
besinnliches Weihnachtsfest
und einen guten Rutsch
ins neue Jahr!
www.cdu-elsdorf.de
Rundblick Elsdorf – 23. Dezember 2016 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
9
Ein Bücherschrank für Elsdorf
Neue Einrichtung soll ungezwungenen Literaturaustausch beflügeln
Menschen im Vorbeigehen zum Lesen anregen, das ist die Idee, die
hinter der Installation von öffentlichen Bücherschränken steckt. „Ich
bin oft in Kaster, da funktioniert der
Bücherschrank sehr gut, innerhalb
von einer Woche ist die Hälfte der
Bücher gegen andere ausgetauscht“, berichtet die Elsdorferin
Marlene Loeper, die der Meinung
war: „Das brauchen wir in Elsdorf
auch!“ Ihre Anregung wurde vom
Kulturbüro der Stadt Elsdorf aufgegriffen und mit Unterstützung von
innogy SE, einer Tochtergesellschaft
vom Energieanbieter RWE, umgesetzt. In der vergangenen Woche
konnten Bürgermeister Andreas Heller und innogy Kommunalbetreuer
Manfred Hausmann den ersten öffentlichen Bücherschrank Elsdorfs am
Kreisel Köln-Aachener Straße und
Dürener Straße feierlich enthüllen.
Der hohe, schlanke Schrank mit den
beiden Glastüren, gefertigt nach dem
Entwurf des Kölner Architekten Hans
Jürgen Greve, bietet Platz für zirka
250 Bücher. Hausmann erläuterte
die Funktion der Einrichtung, von der
es bereits 136 weitere in der Region
gibt: Jeder, der ein für ihn interessantes Buch entdeckt, darf es kostenlos mitnehmen, wer Bücher zu
Hause hat, die er nicht mehr braucht,
wird gebeten, sie in den Schrank zu
stellen. Im Idealfall finden sich Krimis und Kinderbücher, Sachbücher
und Liebesromane und der Inhalt
wechselt ständig. Wer möchte, kann
auf einem beigelegten Lesezeichen
seinen Kommentar zu einem Buch
notieren, ehe er es in den Schrank
stellt. Ein ungezwungener Literaturaustausch könne damit in Gang
kommen, hoffen die Initiatoren und
das unter dem Motto: „Mit anderen
teilen, was man nicht mehr braucht“.
Zu der kleinen Feierstunde mit heißen Getränken am Mittwochabend
vor Ort hatten sich außerdem Marlene Loeper, die den Schrank ehrenamtlich als Patin betreuen wird, sowie die Kinder der Klassen 3a, 4a
und 4b der Erich-Kästner Gemeinschaftsgrundschule Esch eingefunden, die gemeinsam mit ihrem Musiklehrer Weihnachtslieder beisteuerte. Kulturreferentin Kati Ulrich begrüßte außerdem den Schriftsteller
Henry Wimmer und Schriftstellerin
Charlotte Zeidler, die beide in Elsdorf leben und gerne ein Buch für
den Bücherschrank beisteuerten.
Auch Bürgermeister Heller stellte mit
der Chronik der Stadt Elsdorf ein
Buch in den bereits gut gefüllten
Schrank.
Er hoffe, dass insbesondere junge
Menschen in Elsdorf durch das Bücherschrankangebot zu Lesen animiert werden, so Bürgermeister Heller, entsprechend sind die unteren
Regalbereiche sind für Kinder- und
Jugendbücher gedacht.
Abgerundet wird das Angebot durch
einen neue Sitzbank gleich neben
dem Schrank, 2,5 Meter lang und
auch Eichenholz, gestiftet von der
Zimmerei
Paul
Schmitz.
(mos)
Küüzjesitzung des
Frauenschützenzuges
Angelsdorf e.V.
Ab sofort läuft der Kartenvorverkauf für
unsere Küüzjesitzung 2017.
Die Karten sind zum Preis von 18
Euro bei Frau Karin Haas, Tel. 02274/
2652 erhältlich. Am 18. Februar, ab
16.52 Uhr, erwartet Sie in der Reuschenberg-Schule in Angelsdorf
10
wieder ein buntgemischtes Programm aus Tanz, Musik und unterhaltsamen Reden. Wir freuen uns
schon jetzt auf ein jeckes Beisammensein im neuen Jahr.
Rundblick Elsdorf – 23. Dezember 2016 – Woche 51 – www.rundblick-elsdorf.de
Brezelschießen am 29.12.2016 in Berrendorf
Wie jedes Jahr, findet auch dieses Jahr wieder das traditionelle Brezelschießen statt.
Bei dieser Gelegenheit besteht
die Möglichkeit auf das vergangene Jahr mit einem kühlen
Kölsch anzustoßen und die eine
oder andere Brezel zu gewin-
nen. Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft
BerrendorfWüllenrath lädt alle Mitglieder,
Freunde, Gönner, sowie alle Bewohner des Doppelortes ein, zu
ihrem traditionellen Brezelschießen. Das Brezelschießen
findet statt am 29. Dezember
2016 ab 18 Uhr im Schützenkeller neben der Pfarrkirche St.
Michael.
Mit weihnachtlichem Schützengruß
Marc Abels
kom. Geschäftsführer
Jahresrückblick des Museumsvereins Elsdorf
Liebe Mitglieder,
liebe Freunde,
liebe Unterstützer des Museumsvereins Elsdorf,
das Jahr 2016 neigt sich dem Ende
und wir blicken wieder auf ein
ereignisreiches Vereinsjahr zurück.
Auch in diesem Jahr haben wir
Ihnen wieder ein vielfältiges Programm an Veranstaltungen und
Aktivitäten geboten.
So konnten wir, in Erinnerung an
den ehemaligen West-Bahnhof in
Elsdorf, eine Bahnhofsuhr aufstellen, die Ausstellung „Romantische
Orte und Bauwerke - realistisch
gesehen und gezeichnet“ mit
Werken von Willi Müller im April
im Rathaus, sowie die Kooperationsveranstaltung mit der Kulturabteilung der Stadt Elsdorf
„KUNST: im Forum“ im Mai durchführen, ein römisches Spielcasino
auf dem Stadtfest zum 5-jährigen
Jubiläum der Stadt Elsdorf im Freibad präsentieren, im August auf
dem Dorffest in Neu-Etzweiler
Rundblick Elsdorf – 23. Dezember 2016 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
eine kleine Ausstellung zum Thema „Hochgerichtsbarkeit der Herrschaft Etzweiler“ zeigen, und im
Oktober unseren zweiten Bildkalender mit historischen Ansichten
aus Elsdorf und anderen Ortsteilen veröffentlichen.
Wir möchten uns sehr herzlich bei
allen Mitgliedern, Besuchern unanstaltungen, der Stadt
serer Ver
eranstaltungen,
Elsdorf und allen Gönnern des
Vereins für ihre Unterstützung
und die positive Resonanz in den
letzten 12 Monaten bedanken!
Bleiben Sie uns auch im nächsten
Jahr treu und unterstützen Sie uns
weiterhin bei unseren Veranstaltungen und Aktivitäten. Vielen
Dank!
Ihr Vorstand des Museumsverein
Elsdorf e.V.
Wolfgang Säger, Eberhard Janke,
Horst Herkenrath,
Daniel Hamm und Rolf Pütz
Tel: 0 22 74 90 34 844
E-Mail: [email protected]
www.museumsverein-elsdorf.de
11
Gute Gründe für eine neue Küche
Wer kennt das nicht? Für das gesunde Schlafen wird eine neue Matratze gekauft und im frisch gestrichenen Wohnzimmer wird das Sofa
ausgetauscht. So vergehen die Jahre mit immer mal dazu gekauften
neuen Möbeln, Heimtextilien,
Leuchten und Dekorationen. Nur die
Küche bleibt ganz die Alte. In vielen
Wohnungen und Häusern wird sie
locker oft 15 Jahre und älter. „Die
Küche ist der funktional meistgenutzte Raum einer Wohnung und
wird trotzdem nur selten erneuert“,
weiß auch Kirk Mangels, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Die
Moderne Küche e.V. (AMK) und ergänzt: „Viele Konsumenten scheuen sich vor dem vermeintlichen Aufwand und den damit verbundenen
Investitionen in die eigene Küche.
Dabei bedenken sie aber nicht die
enormen Vorteile: Es fängt mit neuen Elektrogeräten und deren Energieersparnis und Vernetzung an und
geht über die optimierte Anordnung
von Arbeitszonen mit gutem Licht
bis hin zur Erneuerung der optischen Anmutung von Möbeln, die
immer zu mehr heimischer Wohlfühlatmosphäre führt“. Wenn die
Arbeitsplatte Risse bekommt, die
Sockel sich verziehen und vielleicht
sogar kippeln, Fugen unansehnlich
und breiter werden, wenn Schrankfronten trotz regelmäßiger Säuberung einen Schmierschleier behal-
12
ten, wenn Kabelsalat nervt, Schubladen ruckeln und nur mit viel Druck
noch geschlossen werden können;
kurz: wenn die Küche in die Jahre
gekommen ist, dann sollten die Besitzer über ihre Neuanschaffung
nachdenken. Der Innovationsgrad
im Küchenbereich liegt im Verhältnis zu Wohnmöbeln sogar um ein
Vielfaches höher. Wenn man also
seine beispielsweise 12 Jahre alte
Küche auf den Prüfstand stellt, wird
man überrascht sein, über die vielen Weiterentwicklungen der Industrie, die allesamt zu Verbesserungen in der täglichen Handhabe führen. Beschläge für mehr Stauraum
beispielsweise im Eck-Unterschrank
sind heute so leicht gleitend und
platzsparend, dass man viel mehr
Dinge unterbringen kann als in allen früheren Modellen. Sogenannte Lift-Fronten im Oberschrank stehen dem Benutzer nicht mehr im
Weg und ermöglichen einen optimierten Gesamtzugriff und mehr
Platz im Raum. Moderne Arbeitsplatten bestechen durch optimierte Oberflächenveredelung und durch
schicke Farbigkeit. Eingebautes
LED-Licht unter dem Unterschrank
strahlt die Arbeitsflächen aus und
ausreichend eingebaute Steckdosen verhindern die Dreifachsteckdose samt Kabelsalat, wenn Toaster und Mixer gleichzeitig bereitstehen müssen. Neben den ver-
besserten Funktionen sind es auch
schöne Möbelfronten, die die Küche in neuem Glanz erstrahlen lassen. Im aktuellen Küchenmöbelangebot sind ebenso viele helle wie
dunkle Fronten enthalten. „Es
kommt auf den Geschmack der
Käufer sowie auf die Gegebenheiten des Raumes an, wie man mit
Farben eine andere und damit neue
Atmosphäre erzielen kann“, erläutert Mangels. Auch kleine Küchen
brauchen nicht auf kräftige Farbnuancen zu verzichten. Nicht zuletzt
sparen die Käufer neuer energieeffizienter Küchengeräte am Ende
bares Geld. Moderne Elektrotechnik ist leise und sparsam, reinigt
oder kühlt ökonomisch und ökologisch und bietet durch die Vernetzung zahlreiche neue Features. So
wirkt die neue Küchengeräteausstattung zusätzlich positiv auf die
Umwelt.
Einen ersten Eindruck von die vielen Neuheiten und Innovationen gibt
bereits ein Blick in die Herstellerkataloge, Fachhandelsinformationen oder in den AMK Ratgeber Küche. Auch Internet-Informationen
sind gut und geben oft auch vielfältige Impressionen zur möglichen
Optik. Für eine Detailplanung, die
alle neuen Ideen aufgreift und realisiert, empfiehlt sich immer der
Besuch beim Küchenfachhändler. Er
kennt die Standards von morgen,
Frischer Wind für die ganze Familie: Eine moderne Küche schafft
gute Laune und bringt die Benutzer
in Schwung. (Foto: AMK)
die Kniffe der Planungen und er
wird die finanziellen Möglichkeiten
der Interessenten von Anfang an
einbeziehen. Eine neue Küche ist
eine sehr lohnende Investition. Sie
bereichert die Wohnung oder das
Haus und hat nebenbei auch sehr
positive Auswirkungen auf die
Laune der Bewohner. Wenn beim
Frühstück schon alles stimmt, die
Speisenzubereitung mit der Familie die Kommunikation fördert
und Freunde und Nachbarn angetan sind, dann sind die Eigentümer glücklich und stolz.
(AMK)
Rundblick Elsdorf – 23. Dezember 2016 – Woche 51 – www.rundblick-elsdorf.de
Wochenendlehrgang der Judokas der ASG Elsdorf
Zum 17. Mal in Folge richtete die Abteilung Judo der ASG Elsdorf einen
Wochenendlehrgang für Kinder und Jugendliche aus.
In diesem Jahr nahmen
insgesamt 98 Judokas im Alter
zwischen 5 und 17 Jahren am
dritten Adventwochenende daran teil. Neben dem Erlernen
und Einüben von Judo-Techniken ging es auch um den Spaß
in der Gruppe. Man übernachtete in der Dreifachturnhalle auf
Luftmatratzen und ließ sich von
Botareka Koenen mit thailändischem Essen und einem reichhaltigen vegetarischen Büfett
verwöhnen. Auch ein Besuch auf
dem Elsdorfer Lichtermarkt am
Samstagabend stand auf dem
Programm. „Es ging mir in diesem Jahr mehr als sonst neben
der Vermittlung von Judo-Techniken und der im Sport uner-
lässliche Disziplin, auch um
Dinge wie Respekt und Benehmen unseren Sportkameraden
und allen Mitmenschen gegenüber. Manchmal habe ich den
Einladung
zum Brezelschießen
St. Sebastianus Schützenbruderschaft
Giesendorf 1853 e.V. lädt ein.
Am Freitag, 30. Dezember 2016
ab 18.00 Uhr im Schützenhaus
Giesendorf veranstalten wir unser diesjähriges Brezelschießen.
Lose können, zum Preis vom 0,20
€ im Schützenhaus erworben wer-
den. Wir würden uns freuen, Sie
im Schützenhaus begrüßen zu
können.
St. Sebastianus Schützenbruderschaft Giesendorf 1853 e.V.
Der Vorstand
Rundblick Elsdorf – 23. Dezember 2016 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Eindruck, dass das Vermitteln
und trainieren dieser sogenannten Soft Skills wie Hilfsbereitschaft, Fairness, Teamgeist
und ein von Respekt geprägter
Umgangsstil miteinander in
jungen Jahren nicht nur im
Sport, sondern auch im Alltag
wichtiger denn je ist“ so ASGPräsident Harald Koenen. (mos)
St. Martinus Niederembt
Sonntag, 25. Dezember
1. Weihnachtstag
9.30 Uhr Hochamt mitgestaltet
vom Kirchenchor
Montag, 26. Dezember
Hl. Messe fällt aus!
Samstag, 31. Dezember
17 Uhr Jahresabschlussmesse
St. Simon und Judas
Thaddäus Oberembt
Sonntag, 25. Dezember
Dezember, 1. Weihnachtstag
eihnachtstag, 9.30 Uhr Hochamt im Pfarrheim
13
Freitag,
30. Dezember 2016
Angebote
Bücher
Sie sind in der KUL
TUR- UND
KULTURHEIMATPFLEGE
tätig und möchten ein neues Buch
herausgeben? Wir machen das für
Sie: Lektorat – Korrektur – Bildbearbeitung – Layout –Druck. Kontaktieren
Sie
uns
unter:
[email protected] (oder 02241-2600)
Gesuche
Automarkt
Wohnwagen/-mobil
Kaufe W ohnmobile
und Wohnwagen Tel.: 03944-36160
www.wm-aw.de, Fa.
Hotline: 02241/260400
Internet:
www
.rmp-kleinanzeigen.de
www.rmp-kleinanzeigen.de
.rmp-kleinanzeigen.de..
Preis für Privatkunden:
Ab 5,00 Euro
14
Rundblick Elsdorf – 23. Dezember 2016 – Woche 51 – www.rundblick-elsdorf.de
Evangelische Kirchengemeinde Kirchherten
Kirche Oberembt
24. Dezember, 15.15 Uhr, Krippenfeier, Mischnick
26. Dezember, 10 Uhr, Gottesdienst, Schmitz, Ausgabe des Friedenslichts
Gemeindezentrum Titz
24. Dezember, 16.30 Uhr, Christvesper, Mischnick, parallel Kin-
dergottesdienst
22 Uhr, Andacht, Gruch, Ausgabe
des Friedenslichts
Kirche Kirchherten
24. Dezember, 18 Uhr, Christvesper, Mischnick
25. Dezember, 10 Uhr, Gottesdienst, Mischnick, Ausgabe des
Friedenslichts
Gottesdienste
Evangelische Gottesdienste in Heppendorf
An Silvester, dem 31. Dezember 2016 lädt die Evangelische
Kirchengemeinde um 18.30 Uhr
zum Gottesdienst mit Hlg.
Abendmahl in die Apostel-Paulus-Kirche ein.
St. Dionysius Heppendorf
Samstag, 24. Dezember
16 Uhr ökumenische Krippenfeier
Sonntag, 25. Dezember
11 Uhr Weihnachtsfestmesse
Montag, 26. Dezember
St. Mariä Geburt Elsdorf
Samstag, 24.12.
11.00 Uhr Wortgottesdienst im
Alloheim, 16.00 Uhr Christmette
für Familien
22.00 Uhr Christmette
Montag, 26.12.
11.00 Uhr Hl. Festmesse mit Kindersegnung
Sonntag, 01.01.
11.00 Uhr Neujahrsfestmesse
St. Michael Berrendorf
und St. Brigida Grouven
Samstag, 24. Dezember
15 Uhr Kinderkrippenfeier
17.30 Uhr Einstimmung auf die
Christmette mit der Musikgruppe
18 Uhr Christmette
Sonntag, 25. Dezember
keine Hl. Messe
Montag, 26. Dezember
9.30 Uhr Hl. Messe mit Kindersegnung
Dienstag, 27. Dezember
keine Hl. Messe
Samstag, 31. Dezember
18.30 Uhr Jahresabschlussmesse
Rosenkranz: tägl. 17 Uhr bzw. vor
den Gottesdiensten
St. Brigida, Elsdorf-Grouven
Freitag, 23. Dezember
17.30 Uhr Rosenkranz
18 Uhr Hl. Messe
Freitag, 30. Dezember
17.30 Uhr Rosenkranz
18 Uhr Hl. Messe
keine Hl. Messe
Donnerstag, 29. Dezember
18 Uhr Hl. Messe
Rosenkranz: Di, Mi, Fr 17 Uhr, Do
17.30 Uhr
St. Laurentius Esch
Samstag, 24. Dezember
Heilig Abend
16 Uhr Krippenfeier
21 Uhr Christmette
Dienstag, 27. Dezember
18 Uhr Hl. Messe
Sonntag, 01. Januar
11 Uhr Neujahrsfestmesse
St. Lucia und
St. Hubertus Angelsdorf
Sonntag, 25.12.
11.00 Uhr Hochamt
Rundblick Elsdorf – 23. Dezember 2016 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
15
16
Rundblick Elsdorf – 23. Dezember 2016 – Woche 51 – www.rundblick-elsdorf.de