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Förderung für die Macher von morgen
Regionale Unternehmen unterstützen Deutschlandstipendium
16.12.2016 | An der Hochschule Aalen werden derzeit 34 Studierende aus allen fünf
Fakultäten im Rahmen des Deutschlandstipendiums gefördert. Es ist der Unterstüt­
zung von vorwiegend regionalen Unternehmen zu verdanken, dass diese große Zahl
an Stipendien vergeben werden kann. Stifter und Stipendiaten kamen jetzt beim ge­
meinsamen Club-Event zusammen.
Das Deutschlandstipendium will Studierende gezielt in ihrer Entscheidung für eine an­
spruchsvolle Ausbildung ermutigen. Es unterstützt besonders begabte und engagierte
Bachelor- und Masterstudierende bei der Finanzierung ihres Studiums. Der Leistungs­
begriff, der dem Stipendium zugrunde liegt, ist bewusst weit gefasst: Gute Noten und
Studienleistungen gehören ebenso dazu, wie die Bereitschaft, Verantwortung zu über­
nehmen oder das erfolgreiche Meistern von Hindernissen im eigenen Lebens- und Bil­
dungsweg. Wer diese Voraussetzungen erfüllt, der kann vom Förderer 150 Euro pro
Monat bekommen. Vom Bund gibt es dann auch nochmal 150 Euro dazu. Die Stipen­
diatinnen und Stipendiaten kommen so auf 300 Euro monatlich.
„Die finanzielle Förderung durch das Deutschlandstipendium ist für die Studierenden
ein schönes Zubrot“, sagte Prorektor Prof. Dr. Harald Riegel bei seiner Begrüßung und
bedankte sich für das große Engagement der Förderer. Beim Club-Event zum Winter­
semester 2016/17 kamen die Vertreter der 19 Unternehmen und die Stipendiaten im
Senatssaal der Hochschule Aalen zusammen. Dabei stellten sich die neuen Stipendia­
ten Julian Gerst, Manuel Kaiser, Patrick Haase und Thorsten Blank den Förderern vor.
Prof. Dr. Harald Riegel überreichte ihnen ihre Stipendienurkunden. Im Anschluss refe­
rierten die Stipendiaten Lukas Brtnik (Studiengang Mechatronik) und Philip Frenzel (­
Studiengang Mechatronik) über das Thema „Industrie 4.0 in der Lehre an der Fakultät
Mechatronik“.
„Das Deutschlandstipendium ist für uns eine gute Form der Nachwuchssicherung. Es
hilft uns bei der Gewinnung qualifizierter Studenten und Absolventen“, sagt Birgit
Kammel vom Standort Giengen der BSH Hausgeräte GmbH. Für sie ist die Förderung
eine gute Möglichkeit, frühzeitig mit engagierten Studierenden und somit auch poten­
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ziellen Arbeitskräften in Kontakt zu kommen.
Ein weiteres Highlight und gleichzeitiger Abschluss des Club-Events war der persönli­
che Austausch zwischen den Studierenden und den Vertretern aus den Unterneh­
men. Bei einem kleinen Imbiss samt Umtrunk bekamen die Stipendiaten interessante
Einblicke in mögliche Karrierewege. Auch das ein oder andere Jobangebot nach dem
Studium hat sich daraus schon ergeben.
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