Anwendungsaufgaben zum HDI

M GK Q1
AB 03
Integration mit Stammfunktionen
12/2016
Ihr habt in der letzten Stunde den Hauptsatz der Differential- und Integralrechnung kennengelernt.
Auf diesem Arbeitsblatt soll dieser zur Anwendung kommen.
Hauptsatz der Differential- und Integralrechnung)
Ist F eine beliebige Stammfunktion zu einer gegebenen Funktion f, so gilt
𝒃
∫ 𝒇(𝒙) 𝒅𝒙 = [𝑭(𝒙)]𝒃𝒂 = 𝑭(𝒃) βˆ’ 𝑭(𝒂)
𝒂
Zum β€žAufwärmenβ€œ:
Aufgabe 1
Geben Sie eine Stammfunktion von f an.
a) f(x) = 3x5 – 2x3 + 7
b) f(x) = 0.25 x4 – 0.5 x3
Geben Sie eine Stammfunktion von f an, deren Graph durch den vorgegebenen Punkt P verläuft.
c) f(x) = 3x5 – 2x3 + 7 , P(0/1)
d) f(x) = 0.25 x4 – 0.5 x3 , P(1/0)
𝑏
e) (TOP) Bestimme b > 0 so, dass die Gleichung ∫0 (π‘₯ 2 βˆ’ 3) 𝑑π‘₯ = 0 erfüllt ist.
Aufgabe 2 (Swimmingpool)
Ein quaderförmiger Swimmingpool mit 8 m Länge, 5 m Breite und 3 m Höhe wird mit Wasser gefüllt.
Zu Beginn beträgt die Wasserhöhe 0,1 m. Der Zu- bzw. Abfluss des Wassers wird modellhaft
beschrieben durch die Zulaufratenfunktion mit
𝑓(𝑑) = 𝑑 3 βˆ’ 13𝑑 2 + 40𝑑
0≀𝑑≀9
(f(t) in m³ pro Stunde, t in Stunden)
a) Gib die Zeitpunkte an, zu denen das Wasser weder zu- noch abläuft, und berechne die
Zeitpunkte maximalen Zu- bzw. Abflusses.
b) Skizziere den Graphen der Zulaufratenfunktion f.
c) Berechne, wie viel Wasser sich nach 3 Stunden im Pool befindet.
d) Bestimme die Höhe des Wasserstands am Ende des gesamten Einfüllvorgangs.
Aufgabe 3
Berechne den Inhalt der Fläche, die der Graph der Funktion mit der x-Achse einschließt. (GTR, Skizze)
a)
𝑓(π‘₯) = βˆ’π‘₯ 2 + 3π‘₯
d) 𝑓(π‘₯) = π‘₯ 4 βˆ’ 4π‘₯ 2
b) 𝑓(π‘₯) = 0,5π‘₯ 2 βˆ’ 3π‘₯
c) 𝑓(π‘₯) = (π‘₯ βˆ’ 1)2 βˆ’ 1
e) 𝑓(π‘₯) = βˆ’4(π‘₯ 2 βˆ’ 1)
f) 𝑓(π‘₯) = 2π‘₯ 3 βˆ’ 6π‘₯ 2 + 4π‘₯
Aufgabe 4
Zum Ausklang noch ein paar Übungen zum Bilden von Stammfunktionen:Gib eine Stammfunktion an.
π‘Ž) 𝑓(π‘₯) = 0
b) 𝑓(π‘₯) = 1
c) 𝑓(π‘₯) = 2
d) 𝑓(π‘₯) = π‘Ž, π‘Ž ∈ ℝ
e) 𝑓(π‘₯) = π‘₯
f)𝑓(π‘₯) = π‘₯ 2
g) 𝑓(π‘₯) = π‘₯ 3 h) 𝑓(π‘₯) = π‘₯ βˆ’3 i) 𝑓(π‘₯) = π‘₯ βˆ’2 j) 𝑓(π‘₯) = π‘₯ 𝑛 , 𝑛 ∈ ℝ \{βˆ’1} k) 𝑓(π‘₯) = 5π‘₯ 2 βˆ’ 3π‘₯ + 6
l) 𝑓(π‘₯) = π‘₯ 4 βˆ’ π‘₯ 3 + π‘₯ 2 βˆ’ π‘₯ + 1 m)𝑓(π‘₯) = 4π‘₯ 3 βˆ’ 3π‘₯ 2 + 7π‘₯
o) 𝑓(π‘₯) = 16π‘₯ 4 + π‘₯ βˆ’ 7 +
5
π‘₯2
βˆ’
30
π‘₯3
3
n) 𝑓(π‘₯) = 2 π‘₯ 2 βˆ’ 3π‘₯ + √π‘₯ βˆ’ 5
p) 𝑓(π‘₯) = 𝑒3 + 𝑒2 + 𝑒 + 1