Welche Krankenkassen die Zusatzbeiträge erhöhen

GKV
Welche Krankenkassen die Zusatzbeiträge erhöhen
So langsam lüften die Krankenkassen das Geheimnis um die Zusatzbeiträge im kommenden Jahr. Es
zeichnet sich ab, dass die Kosten für viele Versicherte in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) eher
konstant bleiben. Bei einigen Kassen stehen aber auch steigende Zusatzbeiträge ins Haus.
Bald ist es da: das neue Jahr. Und für gesetzlich Krankenversicherte hat jetzt das Bangen angefangen,
ob die Zusatzbeiträge ihrer Krankenkassen im kommenden Jahr wieder steigen. Ein erster Überblick
des Portals www.krankenkassen.de zeigt: Bei den meisten Anbietern bleiben die Zusatzbeiträge
konstant. Bei einigen steigen sie.
Zu letzteren gehört etwa Deutschlands günstigste Krankenkasse, die Metzinger BKK. Sie erhöht den
Beitrag von 0 Prozent auf 0,3 Prozent (Gesamtbeitrag: 14,9 Prozent). Trotzdem bleibt sie damit
weiterhin einer der günstigsten Anbieter. Nach oben geht es auch bei IKK Brandeburg-Berlin (plus 0,29
Prozentpunkte auf 0,89 Prozent, Gesamtbeitrag: 15,49 Prozent) und bei der BKK Faber-Castell &
Partner (plus 0,15 Prozentpunkte auf 0,65 Prozent, Gesamtbeitrag: 15,25 Prozent).
Bei den großen Anbietern wie Techniker Krankenkasse (TK), DAK und Barmer GEK wird sich wohl
nichts ändern. Diese Kassen haben eine Tendenz angedeutet, die Genehmigung steht aber noch aus.
So soll der Zusatzbeitrag bei der TK bei 1,0 Prozent bleiben (Gesamtbeitrag: 15,6 Prozent). Auch
derjenige der DAK Gesundheit bleibt weiter bei 1,5 Prozent (Gesamtbeitrag: 16,1 Prozent) und bei der
Barmer GEK sind es nach wie vor 1,1 Prozent (Gesamtbeitrag: 15,7 Prozent).
Einen Überblick über die bereits deklarierten Änderungen liefert die Tabelle von krankenkassen.de.
Dieser Artikel erschien am 16.12.2016 unter folgendem Link:
http://www.pfefferminzia.de/gkv-welche-krankenkassen-die-zusatzbeitraege-erhoehen-1481880918/
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