Verbandslösung Risikopool zur Stützung der DAK? Die Ersatzkassen Techniker Krankenkasse, Barmer GEK, DAK-Gesundheit, Kaufmännische Krankenkasse KKH, Handelskrankenkasse und HEK – Hanseatische Krankenkasse planen offensichtlich einen Finanzausgleich untereinander. Damit soll vor allem die angeschlagene DAK gestützt werden. Wie die Ärzte-Zeitung berichtet, sollen die oben genannten Ersatzkassen an einer Art gemeinsamen Risikopool arbeiten. Hintergrund: Seit Anfang 2009 orientiert sich der Risikostrukturausgleich (RSA) zwischen den gesetzlichen Krankenkassen auch an Kriterien wie Alter, Geschlecht und Krankheitslast der Mitglieder. Der sogenannte Morbi-RSA soll dabei sicherstellen, dass die Beiträge zu den Krankenkassen fließen, die sie am dringendsten brauchen. Werbung Unterschiede bei den Zuweisungen will der Verband der Ersatzkassen nun innerhalb des Verbands ausgleichen. Rechtliche Grundlage hierfür sei Paragraf 265b des fünften Sozialgesetzbuches. Darin heißt es: „Krankenkassen können mit anderen Krankenkassen derselben Kassenart Verträge über die Gewährung von Hilfeleistungen schließen, um 1. deren Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten…“ Die Ärzte-Zeitung vermutet als Motiv für die Vereinbarung, die wirtschaftlich angeschlagene DAK zu stützen. Dieser Artikel erschien am 25.07.2016 unter folgendem Link: Der Pfefferminzia Newsletter ‐ für Versicherungsprofis www.pfefferminzia.de http://www.pfefferminzia.de/verbandsloesung-risikopool-zur-stuetzung-der-dak-1469444792/ Der Pfefferminzia Newsletter ‐ für Versicherungsprofis www.pfefferminzia.de Powered by TCPDF (www.tcpdf.org)
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