wir fahren in die schweiz - Evangelische Pfarrgemeinde Melk

Herz und Stern von Werner Stritar (S. 3)
Worte zur Jahreslosung 2017 von Pfarrer Làszlò (S. 4 – 5)
:
Open Doors in Zentralasien (S. 6 – 7)
Uganda-News von Elsa Schagerl (S. 8 – 9)
Brief aus Peru von Sophia Oester (S. 10 – 11)
Termine für Jänner, Februar und März (S. 12 – 14)
Lebensbewegungen in unserer Gemeinde 2016 (S. 15)
Jubiläen, Gottesdienste (S. 16 – 17)
Erreichbarkeit (S. 18)
Mein Zeugnis von Alina Witek (S. 19)
Brief von Jasmin Karlinger (S. 20)
Büchertipps für Jugendliche von Naomi Hinkelmann (S. 21)
Rückblick: Weltmusik unterm Kirchendach von Dietmar Gnedt (S. 22)
Blick voraus: Das Bibel Mobil kommt von Elsa Schagerl (S. 22)
Fotos aus dem Leben unserer Gemeinde (S. 23)
Redaktionsschluss für die Herbstausgabe:
24. Februar 2017
Herausgeber und Redaktion:
Evangelisches Pfarramt A. u. H.B. Melk, Kirchenstraße 15, 3390 Melk, Telefon: 02752-52275, FAX: -51434
E-Mail: [email protected] Web: www.evang-melk-scheibbs.at
Offenlegung der Blattlinie:
Information und Verkündigung der christlichen Botschaft für die Evangelische Pfarrgemeinde Melk-Scheibbs
Gestaltung: Werner Stritar
Bildnachweis: GemeindebriefHelfer.de (S. 4) Fred Lindmoser (Mitterbach), Open Doors, Sophia Oester, Elsa Schagerl (Uganda),
Werner Stritar, z. V. g.
Hersteller: Fa. Gradwohl-Druck, 3390 Melk Verlags– und Versandpostamt: 3390 Melk, Zulassungsnummer: G02Z030623
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Da standen die zwei Engel vor mir, fröhlich, rundlich, etwas kitschig. Sie standen in einem Geschäft mit
vielen, vielen Angeboten für Weihnachten. Die zwei
gefielen mir. Sie drückten Freude aus. Und in ihren
Händen ein Herz und ein Stern, Symbole. Das Herz als
Symbol – klar, verständlich. Und der Stern? Da
schwingt bei mir so vieles mit: Da fällt mir wieder das
Einschlaflied meiner Kindheit ein: „Weißt du, wieviel
Sternlein stehen?“ Und wie heißt es da? „...dass ihm
auch nicht eines fehlet an der ganzen großen Zahl“
….. bis hin zu: „kennt auch dich und hat dich lieb.“
Das hat sich mir tief eingeprägt. Es ist ja so schön, wie
sich so vieles vom Kindheitsglauben erhalten hat, so
einfach, so klar, so echt. Natürlich kommen im
Laufe des Lebens immer wieder Zweifel, aber das in
der Kindheit Grundgelegte hat überdauert. Ich bin so
dankbar dafür.
Und der „Stern von Bethlehem“ – das Himmelszeichen, der Wegweiser zur Mensch gewordenen Liebe
Gottes. Ja, dieser Stern möge leuchten all denen, die
ihren Weg nicht kennen, die nur um sich kreisen, in
deren Mitte nur das Ich steht, die falsche Wege gehen. Gerne schaue ich zum Planeten Venus auf, wenn
er als Morgen- oder Abendstern zu sehen ist, dann
muss ich an den Stern von Bethlehem denken.
Wenn ich zum Himmel blicke und an einem Ort bin,
der noch Nacht Nacht sein lässt, fällt mir Psalm 147
Vers 4 ein: „Er zählt die Sterne und nennt sie alle mit
Namen.“ Ein wunderbarer Gedanke. Und unter
meinen Wünschen, die ich noch habe, ist da eine
Wüstennacht unterm Sternenzelt; ganz allein, in Ruhe
und Abgeschiedenheit möchte ich das erleben
können, eine Ahnung von Größe und Unendlichkeit
bekommen.
Wenn wir den Herrnhuter Stern (s. o.) zusammengesteckt haben, war das für uns Kinder ein Zeichen,
dass es jetzt bald so weit ist, dass Weihnachten da ist.
Das Entzünden der Kerzen am Christbaum in der Kirche und dazu das gesungene „Stille Nacht“ – das war
der tiefste, berührendste Moment.
Ja, und da ist noch das Lied in unserem Gesangbuch
Nr. 407: „Stern, auf den ich schaue“. Zu meinem Lieblingslied wurde es über einen Todesfall in der Osternacht vor einigen Jahren.
Soweit meine Gedanken zu den zwei Engeln auf der
Titelseite. Und was ist mit Ihrem Kinderglauben passiert? Existiert er noch, lebt er, blüht er? Oder ließ er
sich verschütten von Alltag, Ängsten, Zweifeln?
Gehen Sie ihm wieder nach! Suchen Sie und lassen Sie
sich finden. Werfen Sie den unnötigen Ballast ab, der
Sie belastet! Die Last ist abgetragen – Gott ist Mensch
geworden und trägt das, was uns drückt.
Gott will uns ein neues Herz, einen neuen Geist
schenken. Lassen wir uns beschenken! Das neue Herz,
das Gott uns schenken will, der neue Geist, den er in
uns legen will, verändern uns. Früchte dieses neuen
Herzens sind ein fester Glaube, eine Liebe, die tragfähig ist,
und eine Hoffnung, die sich durch nichts zerstören lässt.
(Foto auf Seite 2)
Ich wünsche Ihnen frohe, gesegnete Weihnachten
und für das nächste Jahr 365 erfüllte Tage.
Werner Stritar
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Pfarrer Làszlò Làszlò
Aus eigener Kraft ist das nicht zu schaffen.
Wie wäre das? In der Früh am 1. Jänner 2017 ausgeschlafen und zufrieden aufwachen und sich selbst
spüren, der sein, der man schon immer sein wollte,
leben – so richtig lebendig, das Licht und die morgendlichen Stimmen wieder wahrhaftig erleben, und
lieben – aus ganzem Herzen lieben, Gutes denken und
anderen wünschen, erfüllt sein mit Freude, mit Lachen und Leichtigkeit ...
Frei sein, befreit von den lästigen Zwängen und Gewohnheiten, frei von schmerzhaften Gedanken und
Gefühlen, vom Neid, vom Hass, von Eifersucht, von
Wut, vom Bösen, frei von Ängsten, von der Pein der
Seele, von aller Schuld.
Geheilt sein von Traurigkeiten und trübseligen Erfahrungen, von Verletzungen und Narben, sich an
nichts von alledem erinnern ...
Mit Gott wieder in Verbindung, in Gemeinschaft
sein, Ihn an seiner Seite spüren, sich in seiner Obhut
geborgen wissen, keine Zweifel mehr haben, wie einst
Adam und Eva mit Gott ganz kindlich und naiv in einer
Familie sein.
Wie soll das denn gehen? Jeder weiß, wie schwer es
ist, schon kleine Angewohnheiten zu ändern. Erst
recht die Seele, das Herz reingewaschen und weichgespült zu bekommen und einen Neustart zu wagen.
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Gott sagt uns: Ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben und will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein
fleischernes Herz geben. Ich will meinen Geist in
euch geben und will solche Leute aus euch machen,
die in meinen Geboten wandeln und meine Rechte
halten und danach tun. Hesekiel/Ezechiel 36: 26 – 27
Hesekiel (Ezechiel), der Prophet der Gefangenschaft,
spricht diese Worte, er hat den Auftrag, seinen Leuten, den Deportierten und den Daheimgebliebenen,
Hoffnung zu geben, Mut zu machen. Denn ihr Leben
scheint hoffnungslos. Ihre Heimat – nur mehr eine
Ruine, die Städte zerstört, die Felder brach, der Tempel, das Allerheiligste, geschleift.
Die Zurückgebliebenen arm, krank, alt und schutzlos. Die Verschleppten erfüllt mit Bitterkeit, ohne Zuversicht, ohne Gotteshaus und Gottesdienst, ohne
Kraft, ohne Zuversicht zum Gebet. Gefangen in Trübsal und Leid und dem erdrückenden Wissen: Das ist
nicht Schicksal, sondern die Folge unsrer Schuld:
Der wahre Gott war ihnen nicht genug, sie wollten
sichtbare Götter mit Fachwissen und sie stellten Götzen auf und beteten diese an, sie quälten in ihrer
Gottlosigkeit und Gesetzlosigkeit die Armen bis aufs
Blut und ließen ihnen nichts zum Leben, ja sie wandelten ohne Mitgefühl, ohne Liebe. Und als die Soldaten Babylons kamen, da halfen die teuren Spezialistengötter nichts, und der von seinem Volk verlassene
und vergessene, doch wahre und lebendige Gott, der
immer wieder sein Volk ermahnte, ließ der Sünde ihren Lauf.
„Sie haben Unschuldige getötet und das Land mit
ihren Götzen geschändet. Deshalb schüttete ich meinen ganzen Zorn über sie aus und zerstreute sie unter fremde Völker und in fremde Länder. Ich bestrafte sie, wie sie es mit ihrem Tun und Treiben verdient hatten.“ – 70 Jahre sollte es dauern.
Doch nun ist die Zeit der Strafe vorbei. Befreiung,
Erlösung, ein vollkommener Neubeginn steht an. Die
Liste „Sünden“ wird gelöscht, das Gewissen wird befreit, die Gebrechen der Seele werden geheilt: Ich will
euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch
geben ... Ich will meinen Geist in euch geben.
Auch das Neue Testament kennt diese Begriffe: das
neue Herz, den neuen Geist, Christus, der im Erlösten
lebt. Es ist Gott, der Heilige Geist, der den Gläubigen
von innen her verändert, den Menschen neu erschafft
– zum Neugeborenen macht.
Gott renoviert nicht mehr, Gott näht keine Flecken
mehr auf die Risse, Gott malt auch nicht mehr über
die Wände der alten Herzen eine neue Farbschicht.
Gott tauscht das Kaputte, das Versteinerte aus. Er
schenkt uns das Herz und den Geist von Jesus Christus.
Paulus schreibt an die Epheser im 2. Kapitel:
„Durch Gottes Gnade seid ihr gerettet ... Ihr verdankt eure Rettung also nicht euch selbst; nein, sie
ist Gottes Geschenk. 9 Sie gründet sich nicht auf
menschliche Leistungen, ... 10 Denn was wir sind,
ist Gottes Werk; er hat uns durch Jesus Christus dazu
geschaffen, das zu tun, was gut und richtig ist.“
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Nun: Wie wäre das? Der sein, der man schon immer
sein wollte, so richtig lebendig sein, aus ganzem Herzen lieben können, erfüllt sein mit Freude, frei sein,
geheilt sein, Gott spüren und keine Zweifel mehr haben.
Gottes Sonderangebot steht. Nicht weil wir es verdient, sondern weil wir es notwendig haben. Gebe
Gott, dass wir im kommenden Jahr zu diesem Angebot Ja sagen.
Euer Pfarrer László László
Mit Freude können wir vermelden, dass die Kirche unserer Nachbargemeinde Mitterbach renoviert wurde und
am 16. Oktober wiedereingeweiht wurde.
Die Pfarre Mitterbach, die „Mutter der Gemeinden“ im
westlichen Niederösterreich, wurde von Holzknechten aus
dem Salzkammergut, die hier in den riesigen Wäldern seit
1747 rodeten, 1785 gegründet, nur vier Jahre nach Erlassung des Toleranzpatents. Ein Bethaus entstand, im folgenden Jahr die Schule. Schulen entstanden in Naßwald,
Ulreichsberg und Lahnsattel. Erst 1849 konnte der Turm
dazugebaut werden, da dies bei 1848 verboten war.
Viele Mitterbacher sind abgewandert – nach Wien und ins übrige Niederösterreich – und haben anderen Pfarrgemeinden Zuwachs gebracht. Heute sind etwas über 30% evangelisch, vor 100 Jahren waren es ca. 80%.
Nun strahlt die älteste evangelische Kirche Niederösterreichs wieder im neuen Glanz und lädt zum Besuch ein.
Wir wünschen unseren Glaubensgeschwistern aus Mitterbach viel Freude an und frohmachende Stunden in diesem Gotteshaus.
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gewähren. Religiöse Gruppen außerhalb der Mehrheitsreligion werden als Bedrohung der Machtstruktur gesehen.
Wo wie verfolgt wird
In Usbekistan sind Sanktionen für religiöse Literatur besonders streng. Religiöse Bücher dürfen nur an
dafür bestimmten Orten wie registrierten Kirchengebäuden gelesen werden.
Open Doors ist eine Organisation, die verfolgten
Christen auf der ganzen Welt hilft. Den Christen in
Zentralasien steht Open Doors unter anderem mit
Seminaren, Selbsthilfeprojekten und Literaturverteilung bei. Tausende Christen, sogar in größeren Städten, haben weder Zugang zu Internet noch christlicher Literatur. Durch das Verteilen von Bibeln konnte
eine große Not innerhalb von Kirchengemeinden gelindert werden. Allerdings ist dies riskant, da bei Razzien durch die Behörden Smartphones, Bücher und
Computer beschlagnahmt werden können.
Zentralasien – ein Kurzporträt
Vor 25 Jahren ist die Sowjetunion zerfallen. Fünf
der 15 daraus hervorgegangenen Staaten finden sich
auf dem Weltverfolgungsindex wieder: Usbekistan
(Rang 15), Turkmenistan (19), Tadschikistan (31),
Aserbaidschan (34) und Kasachstan (42). Damit machen Länder, die aus der ehemaligen Sowjetunion
hervorgegangen sind, zehn Prozent des Indexes aus.
Vier dieser fünf Staaten traten im September und
Oktober 1991 aus der Union aus, einzig Kasachstan
wurde erst im Dezember 1991 unabhängig.
Eigen ist den fünf Staaten diktatorische Machtpolitik und ein zentralasiatischer Volksislam.
Verfolgungsgründe
Der Druck kommt einerseits vom strengen, sunnitischen Islam. Gleichzeitig herrschen in diesen fünf
Staaten diktatorische Regierungschefs, die teils bereits seit Jahrzehnten an der Macht sind oder sich
außer-verfassungsmäßige, zusätzliche Amtszeiten
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Tadschikistan ist immer muslimischer geworden,
der Islam konservativerer Schulen wurde angenommen.
Nach dem arabischen Frühling 2011 führte Kasachstan restriktivere Regeln für die Religionsausübung ein. Kirchen mussten sich erneut registrieren,
was zu einer beträchtlichen Abnahme registrierter
Gemeinden führte, da viele zu wenige Mitglieder
hatten, um die Anforderungen zu erfüllen.
In Turkmenistan werden von der politischen Ideologie abweichende Meinungsäußerungen durch Haft,
Brutalität und hohe Geldbußen bestraft. In Aserbaidschan müssen registrierte Gemeinden ihre Registrierung regelmäßig erneuern. Nicht registrierte Aktivitäten und der Besitz religiöser Literatur können empfindlich gebüßt werden. Infiltrierung von Gemeinden
und kurze Hafturteile schüren Argwohn.
Hintergrund
Wie in Sowjetrussland werden in den zentralasiatischen Staaten religiöse «Eiferer», und als solche werden insbesondere freikirchliche Christen angesehen,
als besondere Bedrohung betrachtet und Gesetze
geschaffen, um die engmaschige Überwachung aller
Aspekte des religiösen Lebens sicherzustellen.
Die Bedrängung der Christen in Zentralasien variiert von Land zu Land. Mancherorts sind Christen mit
Schikanen, Geldbußen und sogar Inhaftierung konfrontiert, zum Beispiel wegen Besitzes eines christlichen Buches oder einer DVD oder dem Abhalten eines Gebetstreffens in einem nicht beim Staat registrierten Gebäude.
Die Präsidenten von Usbekistan, Kasachstan und
Tadschikistan sind jeweils seit Anfang der 1990er Jahre an der Macht. Auf die Wiederwahl des usbekischen
Präsidenten Islam Karimow im März für eine dritte
Amtszeit (obwohl die Verfassung nur zwei Amtszeiten
zulässt) folgte im April der fünfte Wahlsieg in Folge
für den kasachischen Präsidenten Nursultan Nasarbajew. Beide Wahlausgänge standen von vornherein
fest, und jeder Sieger verzeichnete einen Stimmenanteil von über 90 Prozent.
15 Staaten entstanden nach dem Zerfall der Sowjetunion: Russland als Fortsetzungsstaat, dann Armenien, Aserbaidschan, Estland, Georgien, Kasachstan,
Kirgisien, Lettland, Litauen, Moldawien, Tadschikistan,
Turkmenistan, Ukraine, Usbekistan und Weißrussland.
Erlebt
Als Pastor Shavkat
(Name geändert)
in einer Stadt eine
neue Gemeinde
gründete, hörten
auch Abdul und
Arina (Namen geändert) das Evangelium und entschieden sich für
den Glauben an
Jesus
Christus.
Abdul verdiente
zu der Zeit als
Führungskraft in
der Industrie gutes Geld und war
beliebt bei Kollegen und Nachbarn. Etwa fünf Jahre
später beschloss der Pastor, eine neue Gemeinde in
einer anderen Stadt zu gründen. Die Gemeindemitglieder wählten Abdul zu seinem Nachfolger. Als Abduls Arbeitgeber von dessen christlichem Glauben
erfuhr, kam postwendend die Kündigung – allerdings
nicht ohne Versuch, Abdul zu halten: «Du hast eine
Familie zu ernähren. Lass ab von deinem Christus.»
Doch Abdul entgegnete: «Sollte ich den zurückweisen, der mich nicht zurückgewiesen hat, sondern sogar für mich gestorben ist?»
Abdul versuchte sein Glück als Taxifahrer, doch
das Geld reichte nicht. Als er eines Tages seine Frau
weinend vorfand, weil sie keine Milch für die Kinder
kaufen konnte, bestürmte er Gott im Gebet: «Willst
du wirklich, dass ich Pastor sein soll? Bitte zeig mir
deinen Plan für meine Familie und gib dich mir zu erkennen!»
Eine Woche später erhielt Abdul Gottes Antwort in
der Gestalt eines Mitarbeiters von «Open Doors».
Abdul schilderte seine Lage und auch seine Entschlossenheit, der Gemeinde als Pastor zu dienen. Wenig
später wurde ihm ein Kleinkredit zum Aufbau eines
kleinen Geschäftes gewährt, so dass er bald seine Familie ernähren und sein Geschäft sogar noch vergrößern konnte.
Abdul bilanziert heute: «Ich konnte zwei Christen
als Mitarbeiter einstellen und habe nun Freiraum, um
meiner Aufgabe als Pastor nachzukommen.»
Mit ähnlichen Hilfe-zur-Selbsthilfe-Projekten unterstützt das Werk den Bau der Gemeinde in den diktatorischen und mehrheitlich muslimisch geprägten
Ländern Zentralasiens. Die Christen dort erleiden
durch strikte Religionsgesetze viele Einschränkungen
und teils sogar harte Verfolgung seitens der Behörden
und auch der Bevölkerung.
Worum wir beten können
«Unsere Gebete können dahin gehen, wo wir
nicht hinkommen. Es gibt keine Grenzen, keine Gefängnismauern und keine verschlossenen Türen,
wenn wir beten.» (Br. Andrew, Open-Doors-Gründer)
Beten wir …
… für Abdul und seine Familie, damit er die Gemeinde weiterhin gut und zuversichtlich leitet.
… für die Christen, die von Behörden und auch ihren Familien bedrängt werden, insbesondere Christen muslimischer Herkunft.
… dafür, dass die Gemeinde weiterhin mit Literatur
und Schulungen gestärkt werden kann.
… dafür, dass die Zusammenkünfte der Christen
nicht von Behörden entdeckt und beendet werden.
… und danken wir für Gottes vielfältige Versorgung.
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Elsa Schagerl
Gerne helfen wir mit, die hohe Anzahl der Analphabeten zu verringern und das nicht nur für Kinder bzw.
Jugendliche, sondern auch im Erwachsenenbereich.
Deshalb startet bereits im Jänner der Unterricht für
die Erwachsenenbildung. Die ersten Interessierten
habe sich schon gemeldet und warten freudig darauf,
dass es losgeht. Es wird ein System aufgebaut, ähnlich
unseren Volkshochschulen, wo die Erwachsenen
Lesen, Schreiben und Rechnen lernen, um sich besser
in der Arbeitswelt behaupten zu können.
Unser jüngstes Schulkind – ein kleines, scheues Mädchen
„Suchet zuerst das Reich Gottes, dann wird er euch
mit allem anderen versorgen!“ (Matthäus 6:33)
Dieser Vers ist uns in den vergangenen Monaten
zum Leitsatz geworden und wird es auch bleiben. Wir
haben in manch schwierigen Entscheidungssituationen immer wieder diese Erfahrung gemacht, dass wir
allein nichts können.
Nach einigen Diskussionen hat sich unser Programm
in den Schwerpunkten verändert.
Im Juni hat Fr. Emmanuel Tusiime wieder selber das
House of Love Africa zur Gänze übernommen. Im Detail heißt das, er trägt nun Sorge für alle Kinder im
Haus und auch deren Schulgeld, für Gebäude, Landwirtschaft, Infrastruktur usw.
Sooooooooo viele Kinder außerhalb des Hauses of
Love Africa brauchen nach wie vor dringend Unterstützung, um eine Schule (mindestens sieben Jahre
Volksschule) besuchen zu können. Denn ohne entsprechende schulische Bildung haben die Kinder
(Mädchen noch häufiger) sozusagen keine bzw. wenig
Chance in der Zukunft, eine Arbeit zu bekommen.
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In diesem Zusammenhang der Schul- und Erwachsenenbildung werden wir unterstützend mithelfen,
auch das TeenSTAR Programm (siehe: Teenstar.at)
aufzufrischen.
TeenSTAR (Teenager Suchen Tragfähige Antworten
in ihrer Reifezeit) ist ein Programm für Sexualpädagogik für Jugendliche im Zusammenhang mit Reife und
Verantwortung!
Ich, Elsa, war jetzt im November 2016 für zwei Wochen in Uganda, um so manches Organisatorische zu
erledigen. In diesem Zusammenhang besuchten Sr.
Theresa (Verantwortliche für TeenSTAR Uganda) und
ich viele Schulen und haben gleich ein Ausbildungsseminar für zukünftige Lehrer und Auffrischungskurse
für TeenSTAR organisiert. Das heißt, ich werde Mitte
Jänner bereits wieder in Uganda sein, worauf ich mich
schon freue.
Da in Uganda das Schuljahr im Februar startet, ist es
gut, wenn ich dann vor Ort bin, um die schulische Organisation gleich abzuklären und das Schulgeld zu
bezahlen.
Im Zusammenhang mit all den Veränderungen haben wir auch die Homepage (brückenachuganda.at)
umgestaltet.
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In all den Überlegungen während der Veränderungen haben wir uns von Gott getragen gefühlt und im
Vertrauen auf ihn gehen wir weiter, um seinen Kindern in Uganda die notwendige Hilfe zukommen zu
lassen.
Im Namen der Kinder sagen wir ein herzliches Vergelt´s Gott für alle bisherigen Unterstützungen und
DANKE für die weitere Hilfe in der Zukunft!
Mit lieben Grüßen und Gottes Segen
Elsa und Josef Schagerl
Brücke nach Uganda
Auf dem Weg zu einem TeenSTAR-Treffen –
immer mehr Kinder kommen mit
Ehepaargruppe aus TeenSTAR
Kindergartengruppe in einer sehr armen Schule –
aber Freude und Spaß
Bei unserer heurigen Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ sind in unserer evangelischen Gemeinde MelkScheibbs siebzehn Pakete eingegangen. Herzlichen Dank
an alle Spender im Namen der Kinder, die diese Geschenke zu Weihnachten erhalten.
Josef Schagerl
Graffito auf einem Haus in Wien
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Sophia Oester
In Österreich wie auch in Peru bedeutet Lehrer
sein unendlich viel mehr als nur zu unterrichten. Hier
kommen aber noch ein paar für mich neue Aspekte
hinzu. Im Weiteren ein paar Einblicke in unseren
Schulalltag:
Mitte Oktober, war es wieder so weit: Zahn- und
Augenkontrolle. Zuerst Theater, Quiz und Video über
die Wichtigkeit von Zahnpflege, dann einmal alle alphabetisch anstellen bitte und „Ahhh“ sagen. Für die
meisten Kinder ist das der einzige Zahnarztbesuch des
Jahres, jeder bekommt einen Zettel mit nach Hause,
mit dem er im Spital Diospi Suyanana ohne Warteliste
einen Zahnarzttermin bekommt und auf dem vermerkt ist, was gemacht werden muss. Die Klassenlehrer filtern die Kinder heraus, deren Eltern sie wohl
nicht zum Zahnarzt bringen werden. In den darauffolgenden Wochen fährt eine Lehrerin jeden Donnerstag
mit sechs Kindern in die Zahnarztpraxis des Spitals, bis
die Behandlung abgeschlossen ist. Die Freude ist
groß, als die Zahnärztin ausrichten lässt der Zustand
der Zähne habe sich in den drei Jahren, in denen unsere Schule nun besteht, erheblich verbessert.
Elternsprechtag – bedeutet hier, oft vier Stunden
weinenden Müttern zuzuhören. Eines der größten
Probleme hier im Ort sind die Internetcafés, in denen
man für umgerechnet 30 c eine halbe Stunde surfen
kann. Natürlich werden dort nicht unbedingt Hausaufgaben gemacht, sondern vor allem wird gespielt,
gezockt und alles Mögliche angeschaut. Die Mütter
fühlen sich oft machtlos, wenn ihre Teenieburschen
bis zehn Uhr abends nicht nach Hause kommen, die
Väter sind oft nicht anwesend. Immer wieder die Frage: „Könnten Sie den Buben nicht bis 19.00 in der
Schule behalten?“
Diesmal ging ich jedoch richtig ermutigt nach Hause. Alfredos* Mutter z.B. erklärte mir im April noch
ganz selbstbewusst, ihr Sohn könne wohl selber entscheiden, welche Filme und Websites er anschaue.
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Letzte Woche meinte sie: „Ich merke, dass das meinem Sohn ganz und gar nicht guttut. Ich werde jetzt
anfangen mitzugehen in dieses Internetcafé, um mal
zu sehen, was er dort eigentlich tut.“
Reforzamiento – ist das spanische Wort für Nachhilfe. Da unsere Schüler sehr unterschiedliche Voraussetzungen und Vorbildung haben, bieten wir mehrmals pro Woche Nachhilfe und Hausaufgabenbetreuung an. Manche kommen wegen Lernschwierigkeiten,
manche, weil sie daheim keinen Tisch haben. um ihre
Hausaufgaben zu erledigen oder sechs kleine Geschwister, auf die sie aufpassen müssten. Dieses Semester übe ich jeden Montagnachmittag mit zwei
Schülern Lesen. Da meine Schüler erst mit knapp zehn
Jahren an unsere Schule kamen, sind einige dabei, die
damit immer noch große Schwierigkeiten haben, auch
wenn sie schon in der 7. Klasse sind. Das liegt vor allem daran, dass an staatlichen Schulen in Peru kaum
jemand ein Schuljahr wiederholt. Stattdessen steigt
man auf, ob man nun lesen kann oder nicht. Bei uns
ist das Wiederholen durchaus eine Option. Diejenigen, die nur in einem Fach oder in zwei Fächern
durchfallen, müssen einen einmonatigen Ferienkurs
besuchen, um das Versäumte wieder aufzuholen.
Hausbesuche – Im Oktober besuchten die Sozialarbeiterin und wir Klassenlehrer alle Schüler mit Stipendium zu Hause, um uns ein Bild von ihrem Umfeld
und ihrer Familiensituation zu machen. Als Ausländerin hilft mir das sehr, um ein Gespür zu bekommen,
wie der Alltag meiner Kids aussieht.
Ermutigend war der Besuch bei Anita* und ihrer
Familie. Ein Kochstelle mit offenem Feuer, die Meerschweinchen in, die Hühner vor der Küche, rundherum die Felder ihres Vaters und ein Blick auf die
6000er Schneeberge. Das Haus liegt ziemlich abseits
und man sieht schnell, dass die Familie nicht viel hat.
Die Sozialarbeiterin fragt nach monatlichem Einkommen. „Das kommt immer darauf an.... wenn es Arbeit
gibt, verdiene ich bis zu 25 Sol (ca. 7 Euro) am Tag“,
sagt der Vater stolz. Allerdings ist das nicht besonders
oft der Fall. „Und wenn wir nichts mehr zu essen haben, verkaufe ich eben ein Huhn“, meint die Mutter.
Solche Aussagen machen wir bewusst, mit wieviel
Stabilität ich aufgewachsen bin im Vergleich zu diesen
jungen Leuten. Diese Familie ist kein Einzelfall. So erzählt zum Beispiel eine andere Schülerin freudestrahlend: „Profesora, mein Papa hat jetzt Arbeit für zwei
ganze Wochen gefunden!“ Man merkt ihr an, dass das
etwas ganz Besonderes ist – für ihre Verhältnisse ein
fixes Einkommen und ungewöhnlich viel Stabilität.
Anitas Vater erzählt, wie sie gemeinsam die Felder
bestellen – immer sechs Männer gemeinsam, dafür
arbeitet man dann fünf Tage auf den Feldern der anderen, bis die Arbeitszeit wieder zurückbezahlt ist. Die
Frauen kochen nebenan auf freiem Feld. Normalerweise sind diese Arbeitseinsätze ein ziemliches Saufgelage (auch durch die Hitze bedingt), auf das oft Unfälle oder Schlägereien folgen. „Wir machen das an-
Landwirtschaft in Peru mit Ochsengespann
Haus und Feld
ders“, erklärt ihr Papa. „Vier von uns haben Jesus
Christus kennengelernt, seitdem trinken wir nicht
mehr und wir sagen auch den anderen: ‘Wenn ihr bei
unserer Gruppe mitmachen wollt, könnt ihr aber keinen Alkohol trinken.‘ Wir bringen dafür immer „Refresco“ (=abgekochtes, süßes Maisgetränk) mit.“
Ermutigt und berührt gehe ich nach diesem Besuch
nach Hause. Anitas Familie mag nicht viel haben, aber
sie wächst viel geborgener auf als die meisten meiner
Schüler. Ihre Eltern sind noch zusammen, ihr Vater ist
interessiert an ihrem Leben, niemand trinkt, und die
Familie betet regelmäßig gemeinsam. Immer mehr
wird mir bewusst, auf wie viele verschiedene Arten
das Evangelium von Jesus eine GUTE Nachricht für
eine ganze Familie ist. So arm die Leute auch sein
mögen, wieviel Elend bleibt einem doch erspart,
wenn gemeinsame Andachten und Gebet statt Alkohol und Gewalt den Alltag bestimmen. *Name geändert
Zahnärztliche Untersuchung
Anitas Familie vor ihrem Haus
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Die nächsten Termine:
Beginn:
1. und 15. Februar, 1. und 15. März, 19. April
Jeweils um 19.30 Uhr
Die nächsten Termine:
Ort und Beginn:
5. und 19. Jänner, 2. und 16. Februar, 2., 16. und 30. März
EGZ Melk, jeweils um 19.00 Uhr
Die nächsten Termine:
Ort und Beginn:
12. und 26. Jänner, 9. und 23. Februar, 9. und 23. März, 6. April
EGZ Melk, jeweils um 19.00 Uhr
Die Termine:
Ort und Beginn:
Immer am 2. Mittwoch im Monat: 11. Jänner, 8. Februar, 8. März, 12. April
Familienzentrum Pöchlarn, großer Saal, Erdgeschoß, jeweils um 17.00 Uhr
Die Termine:
Mittwochs, 14-tägig:
Ort und Beginn:
Kontakt und Infos:
18. Jänner, 1. + 15. Februar, 1. + 15. + 29. März,
12. + 26. April
Wieselburg, Jugendraum im Marktschloss, 9.00 – 10:30 Uhr
Christa Trinkl 0664-2237066 Dorothee Hinkelmann 0699-12517009
Die Termine:
Ort und Beginn:
Kontakt:
25. Jänner, 22. Februar, 22. März, 19. April
Wieselburg, Jugendraum über der Schlosskapelle, 8.30 – 9:30 Uhr
Dorothee Hinkelmann 0699-12517009
Herzlich willkommen! Bitte vormerken!
Unser nächster Termin: 17. März 2017
Ort und Beginn:
EGZ Melk, 15.00 Uhr
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Kreuzeralm - Das 1841 erbaute Schmuckstück aus Thiersee - Mitterland
(Gemeinde Kufstein) wurde im Jahr 2000 nach Niederösterreich transportiert
und nach mühevoller Reinigung in Petzenkirchen, Kaiser-Straße 5 wieder aufgebaut.
Männer, die an der Bibel interessiert sind und ihr Leben auf dieses Fundament stellen wollen, treffen sich 14-tägig hier im Extrazimmer. Die Termine
finden Sie untenstehend. Kurator Josef Trinkl gibt gerne Auskunft unter 06644608060.
Seit Mai 2014 ist dieser „Männertreff am Montag“ eingerichtet. Jedermann ist herzlich dazu eingeladen. Start ist
um 19:30, das Ende ist für etwa 21:30 geplant, der nächste Tag ist ja ein Arbeitstag.
Männerbibelstammtisch – so die offizielle Bezeichnung des Treffens. Treffpunkt ist das „Extrastüberl“ der
Kreuzeralm. Leiter der Abende ist Josef Trinkl.
Was läuft? Man lernt sich kennen und neben Gesprächen, Gebeten des Dankes und der Bitte an Gott-Vater ist
ein Fixpunkt die biblische Lehre, gehalten von Dr. Frank Hinkelmann, Peter Pany oder Pfarrer Làszlò. Nach den
Sprüchen Salomos ist der Schwerpunkt momentan die Apostelgeschichte. Und zwar der von Lukas geschriebene
Brief; … doch die Geschichte Gottes mit seinen Kindern geht derzeit immer noch weiter.
Nun, da gibt´s bei diesen Treffen immer wieder „Aha“-Erlebnisse und auf alle Fälle eine Vertiefung der persönlichen Beziehung zu Gott-Vater, der uns durch seinen Sohn Jesus den Weg zur Errettung zeigt.
Wer kommt und wer ist willkommen? Es treffen sich Männer aus verschiedenen Kirchengemeinden bzw.
Freikirchen. Jeder, der Interesse hat, ist herzlich willkommen. Auch wenn Sie in keiner Gemeinschaft sind.
In der Offenbarung Kapitel 3, Vers 20 spricht Jesus zu uns:
„Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an.“
Haben Sie schon reagiert? Wir freuen uns, Sie kennenzulernen!
Unsere nächsten Termine: 16. und 30. Jänner, 13. und 27. Februar, 13. und 27. März; jeweils um 19:30.
Der Männerbibelstammtisch trifft sich regelmäßig in der Kreuzeralm. Hier sind sie zu Gast im EGZ Melk
Vor einigen Wochen starb Leonard Cohen im Alter von 82 Jahren. Der Titelsong seines letzten Albums: „Hineni,
I‘m ready, my Lord“ (Das Wort 'Hineni' meint 'Here I am' in einem spirituellen Sinn.), begleitet vom Chor der Synagoge seiner Heimatstadt Montreal. Wenn er sich bei seinem Publikum verabschiedete, dann mit den Worten: „At
the risk of offending an atheist: God bless you.“ Wie gut tat das, so etwas in der Zeitung zu lesen.
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Am 12. Jänner 2017 um 19:30 Uhr spricht Pfr. i. E. Dr. Frank Hinkelmann im Rahmen des Katholischen
Bildungswerks in der katholischen Pfarre Steinakirchen zum Thema: „Von Wittenberg nach Niederösterreich:
Geschichte der Reformation und des Evangelischen Lebens in der Diözese St. Pölten“.
Nähere Informationen bei Dr. Hinkelmann unter 0699/10534788
startet am Sonntag, dem 8. Jänner, um 10 Uhr mit einem Auftaktgottesdienst im Christlichen Zentrum Amstetten (Arthur-Krupp-Straße 1). Um 19 Uhr finden jeweils Gebetsabende statt, unter anderem
am Montag, 9. 1., in der Kapelle des Francisco Josephinums und am Mittwoch, dem 11. Jänner, im EGZ Melk.
Am 14. Februar 2017 beginnt um 19:30 Uhr im alten Pfarrhof Wieselburg ein neuer Alpha-Kurs, der
konfessionsübergreifend Grundlegendes unseres Christentums thematisiert. Er besteht aus zehn Treffen (jeweils
an Dienstagen von 19:30 bis 22:00 Uhr) und einem Wochenende (24. und 25. März). Er ist gratis.
Neugierig geworden?
Verena Lang gibt Ihnen gerne Auskunft unter: 07416/53001 oder 0650/2180725 oder [email protected]
Unser Kurator Josef Trinkl berichtet: Vom 3. bis 5. Juni 2016 fuhren Pfr. László,
seine Frau Veronika sowie Christa und ich zu unserer Partnergemeinde nach Wängi. Ziel unseres Besuches war das gegenseitige Kennenlernen der beiden neuen
Pfarrer. Bei dieser Gelegenheit und in gemeinsamen Gesprächen mit Pfr. Lukas
Weinhold (Wängi) und Mitgliedern der Kirchvorsteherschaft aus Wängi wurde uns
bewusst, dass diese herzliche Partnerschaft erhalten bleiben soll. Beide Gemeinden arbeiten fleißig an der Planung – mit dem Ergebnis:
WIR FAHREN IN DIE SCHWEIZ
Vom 25. bis 28. Mai 2017 sind wir wieder Gäste bei unseren Schweizer Freunden in Wängi. Die Unterbringung
der Teilnehmer erfolgt wie immer privat, die Kosten für die Busfahrt belaufen sich auf ca. 80,- €. Dieser Betrag
kann mit dem beigelegten Zahlschein einbezahlt werden und gilt somit als Anmeldung.
Weitere Informationen geben gerne: László László, Günter Battenberg, Werner Oberegger, Josef Trinkl
Details der Reise werden in der nächsten Ausgabe der Evang. Information bekannt gegeben.
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Die Taufe empfingen:
Moritz Amon, Niklas Borsos, Manuel Brandstetter,
Simon Fürll, Ennio und Jan Herröder,
Nala und Neo Kriechbaum, Fabienne Christine Leonie Stutz,
Sonja Witek und 10 Flüchtlinge
Kirchlich getraut wurden:
Sonja und Matthias Buber aus Hafnerbach
Ursula Nuss und Günter Schwab aus Neu-Gerolding
Bestattet wurden:
Rosa Aigner, Carmen Bandt, Bettina Bohdalek-Braza, Maria Cech,
Senta Deimbacher, Elfriede Filz, Karl Göckler, Peter Göckler,
Wilfriede Grubner, Werner Heiss, Anna Maria Höld, Hans Hünerasky,
Ernestine Kötzsch, Jakob Kühfuss, Manfred Rumpeltess, Franz Sautner,
Karl Sieber, Karl-Heinz Steinacker, Rudolf Wolf,
Eintritte:
Mag. phil. Gregor Csaicsich aus St. Martin
Michaela Herröder aus Erlauf
Michaela Karácsonny aus Krummnußbaum
Hermine und Karl Rester aus Goßam
Herbert Tod aus Perwarth
Austritte:
Sechs Personen sind aus unserer Kirche ausgetreten.
Aus Gründen des Datenschutzes werden ihre Namen nicht veröffentlicht.
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… zum 70. Geburtstag:
Frau Hannelore Kammerer, Scheibbs
Frau Anna Schilling, Wieselburg
Herr Michael Wrann, Pöchlarn
(29. 1.)
(16. 3.)
(19. 3.)
… zum 75. Geburtstag:
Frau Monika Lindenberger, Pöggstall
Herr Dieter Hintermair, Melk
Herr Klaus Steinhammer, Gaming
Herr Werner Putz, Göstling/Ybbs
(11. 1.)
(14. 1.)
(21. 1.)
(27. 1.)
… zum 90. Geburtstag:
Herr Karl Höfer, Wieselburg
(26. 3.)
… zum 80. Geburtstag:
Frau Susanne Gschwendtner, Gaming
Frau Ingeborg Hummer, Ybbs
(20. 1.)
(23. 3.)
… zum 85. Geburtstag:
Frau Therese Sieber, Loosdorf
Frau Gertraud Schager, Gaming
Frau Gisela Grüner, Loosdorf
(8. 1.)
(6. 2.)
(17. 2.)
… zum 91. Geburtstag:
Frau Albine Höfer, Wieselburg
Frau Irmtraud Mack, Melk
(9. 1.)
(6. 2.)
… zum 93. Geburtstag:
Frau Dagmar Winkler, Melk
(18. 3.)
Hinweis:
Wenn Sie Ihr Jubiläum nicht veröffentlicht haben wollen, lassen Sie es uns bitte rechtzeitig wissen. Der Redaktionsschluss
der nächsten Ausgabe ist der 24. Februar 2017. Danke!
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G Abendmahl
F Kindergottesdienst
T Nachkirchenkaffee
Erlöserkirche
Schlosskapelle
Heilandskirche
Betsaal
Melk
Wieselburg
Scheibbs
Gaming
17:00 Gesamtgemeindegottesdienst
Schlosskapelle Wieselburg
So 1. Jänner
So 8. Jänner
So 15. Jänner
So 22. Jänner
So 29. Jänner
So 5. Februar
So 12. Februar
So 19. Februar
So 26. Februar
So 5. März
So 12. März
So 19. März
So 26. März
So 2. April
10:00 Auftakt-GD
10:00
8:30
zur Allianzgebetswoche
CZA Amstetten
T
T
10:00
10:00
10:00
GT
FG
FT
10:00
10:00
10:00
8:30
FT
F
GT
GT
9:30 Ökum. GD
10:00
10:00
im Stift Melk
FT
T
10:00
10:00
10:00
FGT
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10:00
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8:30
T
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GT
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10:00
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F
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10:00
8:30
T
FGT
GT
GT
10:00
10:00
10:00
FT
F
FT
10:00
GT
10:00 Diakonie-GD Katholische Pfarrkirche
Wieselburg
10:00
10:00
10:00
FT
F
FT
10:00
10:00
10:00
8:30
T
FT
GT
GT
10:00 Gesamtgemeindegottesdienst
Bibellesebund Erlöserkirche Melk
Liebe Kinder, Mamas und
Papas!
Der kleine Daniel freut
sich. Für Kinder gibt‘s im
neuen Jahr auch in
Scheibbs ein GottesdienstAngebot. Ich, Fiona Oberegger aus Gaming, werde die
Kindergottesdienste
in
Scheibbs leiten. KiGo = eine
interessante
Geschichte,
Singen, Basteln, Spiel, Spaß
und Gemeinschaft miteinander und mit Gott!
Kommt, schaut vorbei!
Und an den Sonntagen
ohne KiGo steht der KiGoRaum mit seiner Spielecke
und dem Zeichen- und Bastelmaterial für jeden zur
Verfügung. Kinder dürfen
mit Begleitperson hier gerne spielen und basteln.
Wenn ich da bin oder eine
unserer Küsterinnen anwesend ist, schauen wir auch
an Sonntagen ohne KiGo
auf eure Kleinen, damit
Mama, Papa und ältere
Geschwister auch einmal in
Ruhe zuhören können.
Herzlich willkommen! Ich
freue mich auf euch!
Fiona Oberegger
Am Heiligen Abend gibt es heuer einen besonderen Gottesdienst!
In der Wieselburger Schlosskapelle findet um 18 Uhr ein ungarisch-sprachiger
Gottesdienst ohne Abendmahl statt. Herzlich willkommen!
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Pfarrer Làszlò Làszlò ist unter 02752/52275 oder
0699/18877359 erreichbar.
Sprechzeiten: Dienstag bis Freitag zwischen 8:00 und 11:00
Der Kurator Josef Trinkl ist unter 0664/4608060 erreichbar.
Unser Diakon Gilgian Oester ist unter 0650/7167800 zu sprechen.
Fragen zum Kirchenbeitrag beantwortet Ihnen Christa Trinkl an Dienstagen
zwischen 17 und 20 Uhr unter der Telefonnummer 0664/2237066.
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Alina Witek
Grüß Gott!
Meine Geschichte begann vor etwa einem Jahr.
Durch die damals stark zunehmende Flüchtlingswelle
erhielt ich durch die ununterbrochen übertragenen
Informationen aus den Medien viele negative Eindrücke gegenüber den Flüchtlingen. Deswegen machte ich
mir eine Menge Gedanken zu dieser Situation, infolgedessen bekam ich Angst vor der Zukunft meiner Familie. Manchmal war ich vor lauter Angst richtig gelähmt
und letztendlich bekam ich auch Angst vor Gott. Ich
fürchtete, ich könne vor ihm nicht bestehen, da mein
Glaube zu schwach sei. Um zur Ruhe zu kommen,
brauchte ich ein paar Monate. In dieser Zeit habe ich
keine Nachrichten geschaut und keine Zeitungen gelesen, ich wollte den Berichten über Flüchtlinge einfach
aus dem Weg gehen. Auch mit anderen Menschen über
das Thema Flüchtlinge zu reden, gefiel mir nicht, ich
war ihnen gegenüber einfach negativ eingestellt.
Anfang April dieses Jahres ging ich in der Früh mit
meinem Hund auf unserer Halbinsel spazieren. Es war
noch nicht ganz hell und sehr still. Da meine Gedanken
in der Früh noch ruhiger sind, nütze ich diese Zeit oft,
um zu beten und Gott zu danken. Ich setzte mich auch
an jenem Morgen auf eine Bank und fing an zu beten.
Während des Gebets sah ich in meinen Gedanken eine
Frau mit Kopftuch, eine Muslimin. In dem Moment
wurde mir bewusst, dass Jesus Muslime liebt. Auf einmal begann ich zu verstehen, dass Jesus wirklich alle
Menschen liebt, egal, welcher Religion sie angehören.
Ich fing an zu weinen und bat Gott um Verzeihung, dafür dass ich mich den Muslimen gegenüber so lieblos
verhalten habe. An diesem Tag schenkte mir Gott –
ohne dass ich je dafür gebetet habe – Liebe für die
Muslime in meinem Herzen. Das spürte ich einfach.
Meine Einstellung hat sich seitdem total verändert.
Von diesem Tag an hörte ich auf, schlecht über Muslime zu denken und zu reden. Jesus hat mir deutlich gezeigt, dass ich für diese Menschen beten soll. Seit dieser Zeit bete ich regelmäßig für sie und freue mich,
wenn sie zu Jesus finden. Die Gebetszeiten geben mir
sehr viel Frieden und Freude. Die Angst ist seit diesem
Tage verschwunden.
Wir leben in einer Zeit des geistlichen Auf- und Umbruchs. In islamischen Ländern folgen Millionen ehemalige Muslime nun Jesus nach. Zur selben Zeit legte
mir Gott auch ans Herz, für verfolgte Christen zu beten,
was ich auch regelmäßig tue. Ich lese immer wieder
Berichte über verfolgte Kirchen und habe eine Verbindung zur Open Doors Organisation. Nach dem Bibelvers
aus dem 1. Korinther 12, Vers 26: „Und wenn ein Glied
leidet, so leiden alle Glieder mit. Und wenn ein Glied
geehrt wird, so freuen sich alle Glieder mit.” finde ich es
sehr wichtig, dass wir, die in Sicherheit leben, für unsere verfolgten Geschwister beten. Die Verfolgungen sind
zur Zeit sehr heftig, und die verfolgten Christen brauchen unsere Gebete mehr denn je. Ich kann euch nur
ans Herz legen, auch für sie zu beten. Es gibt sehr gute
Gebetskalender für jeden Monat oder 30 Tage Gebet
für islamische Welt Broschüren. All das findet ihr auf
dem Büchertisch unserer Kirche.
Mein Lieblingsspruch lautet:
„Lasst uns nie müde, gleichgültig oder mutlos werden, solange so viele Menschen in unserer leidenden
Welt auf unsere Unterstützung vertrauen.”
Ich grüße euch herzlichst,
Alina Witek
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Persönlichkeit weiterentwickeln und aus verschiedenen
Stresssituationen oder Konflikten lernen können.
Manche haben vielleicht schon gehört, dass ich seit Beginn des Schuljahres ein Freiwilliges Soziales Jahr in
Gmunden bei „KISI-God’s singing kids“ mache. Ich darf an
einem Pilotprojekt teilnehmen, das Masterclass genannt
wird. Da wir in dieser Zeit viel reisen, werden wir eine
Ausbildung von diversen Experten erhalten. Sie helfen uns
dabei, unsere Persönlichkeit besser kennen zu lernen,
trainieren mit uns Gesang, Schauspiel und Tanz und helfen
uns bei theologischen Fragen. Natürlich kosten diese Theologen, Professoren und Künstler auch etwas, genauso
wie man für Reisen etwas bezahlen muss. Deshalb kostet
dieses Jahr 5.000 €, die wir als Volontäre mit Spenden
abdecken sollen. In diesem Sinne möchte ich mich gerne
herzlich bei der Gemeinde bedanken, die sich entschlossen hat, mich mit 100 € monatlich zu unterstützen.
Herzlichen Dank dafür und seid ganz fest gesegnet!
Es ist wirklich ein Segen, eine solche Unterstützung von
seiner Gemeinde zu erfahren und zu wissen, dass für einen gebetet wird. Ich bin sehr froh, in dieser Gemeinde
aufgewachsen zu sein und danke Gott für eure Großzügigkeit.
Das haben wir bisher erlebt:
Unser Masterclassjahr begann mit zwei Wochen Teambuilding in Griechenland. Wir lernten dort sehr viel über
den Philipperbrief und darüber, was es heißt, Gottes Kinder zu sein. Nach einer kleinen Autopanne kamen wir
dann pünktlich am Freitag in Österreich an, wo bereits die
Proben für unser neues Musical „Ruth“ starteten. Kurz
darauf bekam ich mit zwei anderen Volontären die Möglichkeit, das KISI-Fest in Holland zu besuchen. Es war echt
toll zu sehen, wie die Gruppe dort immer mehr wächst
und wächst. Weiters habe ich dort einiges über
„Unerhörte Gebete“ gelernt. Beim Seminar „Kreative Lebensplanung“ konnten wir uns ein Jahresziel in diversen
Bereichen setzen und uns dabei selbst besser kennen lernen. Auch Johanna coacht uns ständig, damit wir unsere
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Generell durfte ich bisher sehr in meinem Vertrauen auf
Gott wachsen. Es gibt hier viele neue Dinge, viele Herausforderungen, viele Fragen und Entscheidungen zu treffen.
Aber Gott hat mir immer wieder gezeigt, dass ich mich
ihm anvertrauen kann und er mich durch diese Höhen und
Tiefen führt.
Meine Aufgaben:
Bei uns im Büro bin ich für die KISI-Clubs zuständig und
für die Mitarbeiterschulung und das Coaching in diesem
Bereich. Außerdem habe ich die Verantwortung über den
Büchertisch und arbeite als NOW Assistenz. Vor allem im
2. Halbjahr werden wir viel mit den Clubs arbeiten und die
Mitarbeiter anhand eines neuen Schulungsprogrammes
schulen.
Nähere Infos und Unterstützung:
Wenn ihr gerne mehr darüber erfahren möchtet, was
ich so das ganze Jahr mache, dann könnt ihr einfach meinen Blog lesen. Ich versuche dort etwas zu posten um
euch
auf
dem
Laufenden
zu
halten.
http://mystrengthisinchrist.blogspot.co.at/
Gerne sende ich die Berichte auch per Mail zu. Dann
bitte bei mir melden: [email protected]
Außerdem würde ich mich sehr über Unterstützung
freuen. Zum einen natürlich im Gebet, zum anderen aber
auch in Form von Geldspenden. Gebet können wir bei uns
in der Gruppe immer gebrauchen. Für Geldspenden bitte
bei mir melden oder unter dem Betreff „Masterclass KISI“
auf mein Konto überweisen. Es wäre mir wirklich sehr
geholfen, wenn es Menschen gibt, die mich unterstützen
wollen.
BIC:
IBAN:
Karten-Nr.:
VBOEATWWNOM
AT09 4715 0382 3150 0000
670 2588 0481 1792 0888
Danke!
Natalie Enns
100 - Mit hundert Texten durch die Bibel
Pb. 146 S. Bibellesebund, 2015 € 9,95
Du wolltest schon immer mal wissen, worum es in der Bibel geht, weißt aber nicht, wo
du anfangen und aufhören sollst? Dann ist dieses Buch perfekt für dich. Je 50 Geschichten
aus dem Alten und Neuen Testament geben dir Einblick in die biblischen Geschichten, angefangen bei Adam und Eva über die Psalmen und Evangelien bis zur Offenbarung. Das
Buch ist vierfarbig mit zahlreichen Bildern gestaltet und hat eine besondere offene Bindung (der Buchrücken ist offen), und es warten persönliche Fragen auf DICH!
Mir gefällt dieses Buch sehr gut, da die kurzen Texte leicht verständlich und gleichzeitig
spannend zu lesen sind. Außerdem gefällt es mir, dass immer ein Bezug zur unserem heutigem Alltag hergestellt wird. Wenn du jetzt auch einen roten Faden durch die Bibel finden
möchtest, dann kauf dir dieses Buch!
Für euch gelesen: Naomi Hinkelmann
Armin Kistenbrügge
#gottesgeschichte
Gb. 176 S. Bibellesebund, 2015 € 15,50
Dir scheint, als wäre die Bibel nur ein langweiliges Buch, das alt und verstaubt im Regal
steht. Dann hast du dich aber heftig getäuscht. #gottesgeschichte erzählt dir die wichtigsten Geschichten der Bibel als eine fesselnde, spannende und zusammenhängende
Geschichte. Mit seiner modernen und jugendgerechteren Sprache ist es perfekt für Teenager und mit der super tollen Grafik macht es das Buch noch ansprechender. Ich habe mir
dieses Buch ausgewählt, weil es in einer ganz anderen Sprache als die Bibel geschrieben
ist, und daher viel leichter zu verstehen ist. Außerdem finde ich, dass die wichtigsten
Episoden aus dem Alten und Neuen Testament herausgesucht wurden und das Buch mit
der tollen Grafik für Jugendliche sehr ansprechend gestaltet wurde.
Für euch gelesen: Naomi Hinkelmann
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An diesem Abend im Evangelischen Zentrum Melk wurde das Wort Gottes erlebbar: „Ich bin hungrig gewesen
und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein
Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen. … Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“ (Matth. 25, 35 + 40)
Hier waren nicht Gemeindemitglieder mit Fremden zusammen. Es entstand eine Gemeinschaft von Menschen,
die zauberhafte Musik (Saeid Tehrani Trommel, Farjaum Derakhshani Tar, Johann Falter Querflöte), tiefsinnige
Texte (12. Jhd.: Iranischer Gelehrter und Dichter Rumi; 21 Jhd.: Dietmar Gnedt) und herrliches Essen gemeinsam
genossen. Gemeinsamkeit, das war das Wort des Abends.
Darum blieben viele noch lange,
vertieft ins Gespräch mit Freunden.
Begegne ich dir von Mensch zu Mensch,
bist du mir wunderbares Gegenüber.
Lasse ich Bilder, Schrift und Reden richten,
machst du mir Angst,
bist Feind meines Glückes Lichte.
Im Rahmen des Reformationsjahres 2017 kommt
das Bibel Mobil ins Erlauftal. Der Bibellesebund Österreich will mit dem Bibel Mobil Jugendlichen helfen,
kreative Projekttage im Rahmen des Religionsunterrichts zum Thema Bibel zu gestalten.
An den Neuen Mittelschulen in Wieselburg, Purgstall und Steinakirchen und an den Höheren Schulen
unserer Bezirke in Wieselburg und Scheibbs, im Stiftsgymnasium Melk und im Francisco Josephinum
kommt es zwischen dem 22. und 24. sowie zwischen
dem 26. und 30. März 2017 zum Einsatz.
Wir feiern 500 Jahre Reformation und das Bibel Mobil ist mit dabei! Mobil, interaktiv, spannend mit
Videos im Buskino, mit Computerstationen im
Anhänger oder kreativen Spielecken werden wir die
Bibel neu entdecken.
Damit das Bibel Mobil zu einem unvergesslichen Erlebnis wird, verfügt es über viele Spielgeräte, wie
Hüpfstangen, Einräder, Stelzen und andere Dinge.
Den Abschluss dieser Bibelentdeckertage bildet ein
Gesamtgemeindegottesdienst am 2. April 2017 um
10 Uhr in der Erlöserkirche Melk.
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Ich will nicht in Angst und Abwehr leben,
drum lad ich dich ein an meinen Tisch.
Ich will lieben, dich, Gott
und mich.
Musik, Literatur und Essen – da finden die Menschen verschiedenster Herkunft zusammen.
Viel positives Echo bekamen wir auf den wunderbaren Abend „Weltmusik unterm Kirchendach“.
Interessiert lauschte das Publikum dem Vortrag unseres Pfarrers im Ehrenamt Dr. Frank Hinkelmann im neuen Gemeindeamt in Petzenkirchen
am 14. November zum Thema „Die Vielfalt christlicher Kirchen in Österreich“.
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Wenn nicht zustellbar, bitte zurück an das
Evang. Pfarramt A. u. H.B 3390 Melk, Kirchenstraße 15
Der du allein der Ewge heißt
und Anfang, Ziel und Mitte weißt
im Fluge unsrer Zeiten:
Bleib du uns gnädig zugewandt
und führe uns an deiner Hand,
damit wir sicher schreiten.
(Jochen Klepper)
Verlags– und Versandpostamt: 3390 Melk
GZ 02Z030623, P.b.b.