Olivier Verrey tritt als Geschäftsführer der Sandoz

Generationswechsel
Olivier Verrey tritt als Geschäftsführer der
Sandoz-Stiftung zurück
Der Geschäftsführer der Sandoz-Stiftung, Olivier Verrey, tritt von seinem Posten
zurück. Die Personalie soll Auftakt zu einem Generationswechsel bei der
Familienstiftung sein. 2018 wird Stiftungspräsident Pierre Landolt aus dem
Verwaltungsrat des Pharmaunternehmens Novartis ausscheiden, an dem die
Stiftung 3,3 Prozent der Anteile hält.
Anfang eines Generationswechsels: Geschäftsführer Olivier Verrey hat die Sandoz-Stiftung Ende
November verlassen. Jetzt schon steht fest, dass zudem Stiftungspräsident Pierre Landolt 2018
seinen Sitz im Aufsichtsrat von Novartis räumen. An dem Pharmaunternehmen hält die Familie 3,3
Prozent der Anteile, was ihr jährlich eine Dividende in Höhe von rund 200 Schweizer Franken
einbringt. Der Rücktritt von Verrey soll der Auftakt zum Generationenwechsel innerhalb der
Familienstiftung sein.
Wer auf den scheidenden Geschäftsführer folgt, wird erst im Zuge des Umbaus entschieden. Für die
Nachfolge stehen elf Erben bereit. Nicht zur Verfügung steht nach Schweizer Medieninformationen
Héloïse de Meuron, eine Nichte von Pierre Landolt. Sie hatte ihr Vermögen bereits aus der Stiftung
herausgenommen und in ein eigenes Family Office mit Sitz in Genf überführt.
Einer Aufstellung des Schweizer Wirtschaftsmagazins „Bilanz“ im Jahr 2015 zufolge landet die
Familie Landolt mit einem Gesamtvermögen von rund 8,5 Milliarden Franken auf Platz 11 der 300
Vermögendsten.
Dieser Artikel erschien am 15.12.2016 unter folgendem Link:
https://www.private-banking-magazin.de/schweizer-familienstiftung-olivier-verrey-tritt-als-geschaeftsfuehrer-zurueck/
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