Gustav Mahler Des Knaben Wunderhorn

Gustav Mahler Des Knaben Wunderhorn
El corn màgic dels infants
Des Antonius von Padua Fischpredigt
El sermó de sant Antoni de Pàdua al peixos
Antonius zur Predigt
Antoni va al sermó,
Die Kirche findt ledig,
troba l’església buida,
Er geht zu den Flüssen
se’n baixa cap al riu
Und predigt den Fischen;
a predicar nels peixos;
Sie schlagn mit den Schwänzen,
aquests van cuejant
Im Sonnenschein glänzen.
dessota el sol llueixen.
Die Karpfen mit Rogen
Les carpes, amb els ous,
Sind all hieher zogen,
arriben aplegades,
Haben d’Mäuler aufrissen,
la boca ben oberta,
Sich Zuhörens beflissen:
atentes a escoltar;
Kein Predigt niemalen
Mai cap sermó no havia
Den Fischen so gfallen.
agradat tant als peixos.
Spitzgoschete Hechte,
Die immerzu fechten,
Lluços de morro viu,
que tothora es barallen,
Sind eilends herschwommen
s’afanyen, bo i nedant,
Zu hören den Frommen:
a sentir l’home sant:
Auch jene Phantasten,
I aquells somiatruites,
Die immerzu fasten:
que sempre fan dejuni,
Die Stockfisch ich meine,
i vull dir els bacallans,
Zur Predigt erscheinen.
ja arriben al sermó.
Kein Predigt niemalen
Mai cap sermó no havia
Den Stockfisch so gfallen.
plagut tant a un bacallà.
Gut Aalen und Hausen,
L’anguila i l’esturió,
Die vornehme schmausen,
que saben menjar elegants,
Die selbst sich bequemen,
també ho troben important
Die Predigt vernehmen!
d’anar a escoltar aquest sermó!
Auch Krebse, Schildkroten,
I els crancs i les tortugues,
Sonst langsame Boten,
que tan sovint ronsegen,
Steigen eilig vom Grund,
pugen ràpids, del fons,
Zu hören diesen Mund:
a escoltar tals raons:
Kein Predigt niemalen
Mai cap sermó no havia
den Krebsen so gfallen.
agradat tant a uns crancs.
Fisch große, Fisch kleine,
Peixos grans i peixos xics,
Vornehm’ und gemeine
del més humil al més noble,
Erheben die Köpfe
van alçant la testa
Wie verständ’ge Geschöpfe:
com un que té seny:
Auf Gottes Begehren
per requesta de Déu
Die Predigt anhören.
s’escolten el sermó.
Die Predigt geendet,
Un cop el sermó acabat,
Ein jeder sich wendet.
cadascú ja se’n torna,
Die Hechte bleiben Diebe,
els lluços com a lladres,
Die Aale viel lieben.
les anguiles, voraces.
Die Predigt hat g‘fallen,
El sermó ha agradat molt,
Sie bleiben wie Allen!
tots es queden talment!
Die Krebs’ gehn zurücke,
Die Stockfisch’ bleiben dicke,
Die Karpfen viel fressen,
D+ie Predigt vergessen!
Die Predigt hat gfallen!
Els crancs van endarrere,
els bacallans ben grassos,
les carpes ja s’atipen,
el sermó han oblidat!
El sermó ha agradat molt!
Lied des Verfolgten lm Turm
Cançó del perseguit a la torre
Der Gelangene:
El presoner:
Die Gedanken sind frei,
Els pensaments són lliures.
wer kann sie erraten?
Qui els podria endevinar?
Sie rauschen vorbei
S’esmunyen veloços
wie nächtliche Schatten,
com ombres nocturnes,
Kein Mensch kann sie wissen,
ningú no els coneix,
kein Jäger sie schieBen,
ningú els pot caçar;
es bleibet dabei:
ja ho he dit abans:
die Gedanken sind frei!
els pensaments són lliures!
Das Mädchen:
La noia:
lm Sommer ist gut lustig sein
A l’estiu és bo divertir-se
auf hohen, wilden Bergen.
en prats ben alts i agrestos
Dort findet man grün‘ Plätzelein,
on es trobi un clap verd.
mein Herz verliebtes Schätzelein,
Cor meu, tresor enamorat,
von dir mag ich nicht scheiden!
No vull separar-me de tu.
Der Gefangene:
El presoner:
Und sperrt man mich ein
Ja em poden tancar
in finstere Kerker,
en garjoles fosques ,
dies Alles sind nur
això no és res més
vergebliche Werke;
que una tasca vana.
denn meine Gedanken
Els meus pensaments
zerreiBen die Schranken
trenquen les barreres
und Mauern entzwei,
i parteixen murs,
die Gedanken sind frei!
els pensaments són lliures!
Das Mädchen:
La noia:
lm Sommer ist gut lustig sein
A l’estiu es bo de divertir-se
auf hohen, wilden Bergen.
en muntanyes altes i agrestes.
Man ist da ewig ganz allein,
Allà s’està tot sol,
auf hohen, wilden Bergen,
a les altes i agrestes muntanyes,
man hört da gar kein Kindergeschrei!
no s’hi sent cap plor d’infant!
Die Luft mag einem da werden, ja,
L’aire lliure fa molt bé, sí.
Die Luft mag einem da werden.
L’aire lliure fa molt bé.
Der Gefangene:
El presoner:
So sei‘s, wie es sei,
Doncs sigui com sigui,
und wenn es sich schicket,
i quan s’escaurà,
nur Alles sei in der Stille!
però sempre en silenci!
Mein Wunsch und Begehren,
El meu gran desig,
Niemand kann‘s wehren!
ningú no el refusa!
Es bleibt dabei:
Ja ho he dit abans:
die Gedanken sind frei!
Els pensaments són lliures!
Das Mädchen:
La noia:
Mein Schatz, du singst so fröhlich hier,
Tresor, cantes tan alegre
wie‘s Vögelein in Grase.
com l’ocellet a l’herba.
lch steh‘ so traurig bei Kerkertür,
Jo estic tan trista a la porta de la presó.
wär‘ ich doch tot, wär‘ ich bei dir,
Si fos morta, seria al teu costat,
ach, muB ich immer denn klagen!
Ai! sempre he d’estar lamentant-me!
Der Gefangene:
El presoner:
Und weil du so klagst,
I a causa del teu lament
der Lieb‘ ich entsage!
renuncio jo a l’amor.
Und ist es gewagt,
I un cop m’hi he atrevit,
so kann mich Nichts plagen!
s’ha acabat el turment!
So kann ich im Herzen
I sempre puc riure
stets lachen und scherzen.
i plaguejar de cor.
Es bleibet dabei:
Ja ho he dit abans:
Die Gedanken sind frei!
els pensaments són lliures!
Wo die schönen Trompeten blasen
Allà on sonen les belles trompetes
Wer ist denn draußen und wer klopfet an,
Qui hi ha aquí a fora, que truca,
der mich so leise wecken kann?
i em desperta tan suaument?
Das ist der Herzallerlieble dein,
És el teu amor estimat,
steh’ auf und laß mich zu dir ein!
lleva’t i deixa’m entrar amb tu!
Was soll ich hier nun länger steh’n?
Per què he d’estar-me aquí a peu dret?
Ich she’ die Morgenröt’ aufgeh’n,
Ja veig com s’alça l’alba,
die Morgenröt’, zwei helle Stern’.
l’alba, dues estrelles clares.
Bei meinem Schatz da wär ich gern’,
Voldria estar amb el meu tresor,
bei meinem Herzallerlieble.
amb l’amor estimada.
Das Mädchen stand auf und ließ ihn ein;
La noia es lleva, ja el deixà entrar;
sie heißt ihn auch wilkommen sein.
li fa també bona rebuda.
Willkommen, lieber Knabe mein,
Benvingut, minyó estimat meu,
so lang hast du gestanden!
Fa estona que t’esperaves!
Sie reicht’ ihm auch die schneeweiße Hand.
Ja la mà li donava, tan blanca com la neu.
Von ferne sang die Nachtigall,
das Mädchen fangt zu weinen an.
Ach weine nicht, du Liebste mein,
De lluny el rossinyol cantava,
la noia començar a plorar.
Ai no ploris, estimada,
auf’s Jahr sollst du mein Eigen sein.
seràs meva d’aquí a un any.
Mein Eigen sollst du werden gewiß,
Ho seràs, de ben segur,
wie‘s keine sonst auf Erden ist!
com cap altra de la terra!
O Lieb auf grüner Erden.
Oh amor de la terra verda.
Ich zieh’ in Krieg auf grüne Haid,
Vaig a la guerra, sobre prats verds,
die grüne Haide, die ist so weit!
els prats verds, tan llunyans!
Allwo dort die schönen Trompeten blasen,
Allà on sonen belles trompetes,
da ist mein Haus,
allà tinc jo la casa,
mein Haus, von grünem Rasen.
la casa d’herba verda!
Das irdiche Leben
La vida terrenal
“Mutter, ach Mutter, es hungert mich!
“Mare, ai mare, tinc fam!
Gieb mir Brot, sonst sterbe ich.“
Dóna’m pa, que em moriré!”
„Warte nur! Warte nur, mein liebes Kind!
“Espera’t, fill meu estimat!
Morgen wollen wir ernten geschwind!“
Demà de seguida farem la collita!”
Und als das Korn geerntet war,
I un cop el gra fou collit,
Rief das Kind noch immerdar:
El nen seguia cridant:
„Mutter, ach Mutter! es hungert mich!
“Mare, ai mare, tinc fam!
Gieb mir Brot, sonst sterbe ich!“
Dóna’m pa, que em moriré!”
„Warte nur!, Warte nur, mein liebes Kind!
“Espera’t, fill meu estimat!
Morgen wollen wir dreschen geschwind!“
Demà trillarem de seguida!”
Und als das Korn gedroschen war,
I un cop el gra fou trillat,
rief das Kind noch immerdar:
El nen seguia cridant:
„Mutter, ach Mutter! es hungert mich!
“Mare, ai mare, tinc fam!
Gieb mir Brot, sonst sterbe ich!“
Dóna’m pa, que em moriré!”
„Warte nur! Warte nur, mein liebes Kind!
“Espera’t, fill meu estimat!
Morgen wollen wir backen geschwind!“
Demà courem pa de seguida!”
Und als das Brot gebacken war,
I un cop el pa fou cuit,
lag das Kind auf der Totenbahr’!
el nen ja jeia al taüt!
Das Himmlische Leben
La vida celestial
Wir genießen die himmlischen Freuden,
Gaudim de les joies celestials,
Drum tun wir das Irdische meiden,
per això evitem les terrestres,
Kein weltlich Getümmel
no se sent tumult mundà,
Hört man nicht im Himmel!
aquí a dalt del cel!
Lebt alles in sanftester Ruh‘!
Tot hi viu en pau i tranquil·litat!
Wir führen ein englisches Leben!
Menem una vida angèlica!
Sind dennoch ganz lustig daneben!
I així i tot estem ben divertits!
Wir tanzen und springen,
Saltem i ballem,
Wir hüpfen und singen!
botem i cantem!
Sankt Peter im Himmel sieht zu!
Sant Pere, del cel ens contempla!
Johannes das Lämmlein auslasset,
En Joan estalvia l’anyell,
Der Metzger Herodes drauf passet!
Herodes el carnisser, el vigila!
Wir führen ein geduldig’s,
Portem un anyell pacient,
Unschuldig’s, geduldig’s,
innocent, pacient,
Ein liebliches Lämmlein zu Tod!
un anyell deliciós a la mort!
Sankt Lucas den Ochsen tät schlachten
Sant Lluc escorxaria el bou
Ohn‘ einig’s Bedenken und Achten,
sense gaires miraments,
Der Wein kost‘ kein Heller
el vi no costa ni un ral,
Im himmlischen Keller,
al celler celestial
Die Englein, die backen das Brot.
els angelets couen el pa.
Gut‘ Kräuter von allerhand Arten,
Herbes de totes menes,
Die wachsen im himmlischen Garten!
creixen al jardí del cel!
Gut‘ Spargel, Fisolen
Espàrrecs, mongeta tendra,
Und was wir nur wollen!
i tot el que vulguem!
Ganze Schüsseln voll sind uns bereit!
Vinga plates plenes, totes a punt!
Gut Äpfel, gut‘ Birn‘ und gut‘ Trauben!
Pomes, peres, bon raïm,i uns hortolans
Die Gärtner, die alles erlauben!
que tot ho permeten!
Willst Rehbock, willst Hasen,
Que vols cérvol, o conill,
Auf offener Straßen sie laufen herbei!
pels bells camins ja passen, lliurement!
Sollt‘ ein Fasttag etwa kommen,
Si de cas venia un dia de dejuni,
Alle Fische gleich mit Freuden anges-
ja s’acosten tots els peixos, alegrement!
chwommen!
Ja hi corre sant Pere,
Dort läuft schon Sankt Peter
amb xarxa i esquer,
Mit Netz und mit Köder
cap dins del viver celestial.
Zum himmlischen Weiher hinein.
Santa Marta en serà la cuinera.
Sankt Martha die Köchin muß sein.
No hi ha música a la terra
Kein‘ Musik ist ja nicht auf Erden,
que es pugui comparar amb la nostra.
Die uns’rer verglichen kann werden.
Onze mil verges
Elftausend Jungfrauen
ja gosen ballar!
Zu tanzen sich trauen!
Fins santa Úrsula hi riu!
Sankt Ursula selbst dazu lacht!
No hi ha música a la terra
Kein‘ Musik ist ja nicht auf Erden,
que es pugui comparar amb la nostra.
Die uns’rer verglichen kann werden.
Cecília i els seus parents
Cäcilia mit ihren Verwandten
són uns músics excel·lents!
Sind treffliche Hofmusikanten!
Les veus angelicals
Die englischen Stimmen
revifen els sentits,
Ermuntern die Sinnen,
i tot es desvetlla a la joia.
Daß alles für Freuden erwacht.
Urlicht
O Röschen rot!
Der Mensch liegt in größter Not!
Der Mensch liegt in größter Pein!
Je lieber möcht’ ich im Himmel sein!
Da kam ich auf einen breiten Weg:
Da kam ein Engelein und wollt‘ mich
abweisen.
Llum primigènia
Oh roseta roja!
L’home està tot necessitat!
L’home està tot sofrent!
Al cel voldria ser jo.
Anant per un ample camí
em trobí un àngel, que me’n volia fer fora.
Ah, no, no em deixo pas fer fora!
Ach nein! Ich ließ mich nicht abweisen!
Ich bin von Gott und will wieder zu Gott!
Sóc de Déu, i vull tornar cap a Déu!
Der liebe Gott wird mir ein Lichtchen
El bon Déu em donarà un llumet,
geben,
que m’il·luminarà fins a la vida eterna!
Wird leuchten mir bis in das ewig selig
Leben!
Traducció: Joan Grimalt