Stellenausschreibung Art der ausgeschriebenen Position wissenschaftlich administrativ Zielgruppe Graduierte Postdoktoranden Weitere Titel Wissenschaftliche/-r Mitarbeiter/-in (Doktorand/-in) Zur Institution Das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) ist eine Forschungseinrichtung mit ca. 1.100 Mitarbeitern/innen und Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren. Seine fachübergreifenden wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen in den Forschungsbereichen Energie, Gesundheit und Materie. Die Arbeiten werden in enger Zusammenarbeit innerhalb der Helmholtz-Gemeinschaft sowie mit Hochschulen, außeruniversitären Instituten und der Industrie durchgeführt. Detaillierte Informationen finden Sie unter https://www.hzdr.de. Im Institut für Ionenstrahlphysik und Materialforschung ist ab sofort für drei Jahre eine Stelle als Wissenschaftliche/-r Mitarbeiter/-in (Doktorand/-in) zu besetzen. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 19,5 Stunden. Die Vergütung erfolgt nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst des Bundes (TVöD-Bund). Der Arbeitsort ist DresdenRossendorf. Das Ziel der Experimente ist es, ein Verständnis für das Fließverhalten von Mikrometer großen Teilchen in engen Kanälen zu entwickeln. Kolloidale Teilchen werden als Modellsysteme für eine große Vielzahl von Phänomenen verwendet. Typische Beispiele sind das Wachstum von Kristallen, die Dynamik von glasartigen Zuständen oder Schwimmen in viskosen Flüssigkeiten. Hier sollen Mischungen kolloidaler Teilchen, die sich in entgegengesetzte Richtungen bewegen, studiert werden. Wir wollen damit theoretische Vorhersagen, die eine Separation der Teilchen in Ketten vorhersagen, bestätigen. Ein ähnliches Verhalten ist von Fußgängern auf Wegen bekannt, wenn sie sich in entgegengesetzte Richtungen bewegen. Die experimentellen Arbeiten werden von theoretischen Berechnungen in der Gruppe von Prof. Peter Nielaba an der Universität Konstanz begleitet. Die wissenschaftliche Herausforderung in diesem Projekt ist es, die Existenz eines Phasenübergangs zwischen der ungeordneten Phase und der Phase, die Ketten aufweist, nachzuweisen und zu überprüfen, wie dieser Übergang von externen Bedingungen wie Fließgeschwindigkeit, Teilchendichte oder Wechselwirkung der Teilchen abhängt. Solche Studien existieren bislang weder theoretisch noch experimentell. Die experimentellen Studien werden mit Videomikroskopie durchgeführt. Die Proben werden mit konventioneller optischer Zur Position Aufgaben Lithographie hergestellt. Alle Aufbauten, die zum Studium der Teilchen notwendig sind, existieren am HZDR bereits, daher wird das Hauptaugenmerk des Projekts auf dem Studium des Phasenübergangs unter verschiedenen Bedingungen liegen. Anforderungs- sehr guter Universitätsabschluss (Master oder äquivalent) in Physik oder Nanotechnologie profil gute experimentelle Fähigkeiten hervorragende Englischkenntnisse Fähigkeit, in einem interdisziplinären Team zu arbeiten Zur Bewerbung (Fristen etc.) Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, ...) reichen Sie bitte bis zum 20. Dezember 2016 ausschließlich per Online-Bewerbung (deutsch / englisch) ein. Kontakt Für Rückfragen steht Ihnen Herr PD Dr. habil. Artur Erbe, Tel.: +49 351 260 - 2366, gern zur Verfügung. Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf Personalabteilung Postfach 51 01 19 01314 Dresden
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