Entwicklung der vereinbarten Maßnahmen besprochen und neue Ziele formuliert. •Zwei von Mitarbeiter/innen organisierte offene Angebote gibt es bereits jetzt: •Dienstag jeweils 12:15 Uhr: Lauftreff; Treffpunkt Kartäuserstraße; Ansprechpartner Carsten Budau • Donnerstag jeweils 8:30 Uhr: Meditationsgruppe, Treffpunkt Raum der Stille in der Kartäuserstraße; Ansprechpartnerinnen; Katrin Brändle und Mara Roth Betriebliches Gesundheitsmanagement findet im Zusammenwirken unterschiedlicher Akteurinnen und Akteure (Führungskräfte, MAV, Mitarbeiter/innen, Projektstelle, externe Berater/innen) statt. Ziel für die nächsten Monate ist es, dieses Zusammen-wirken zu stärken, das Thema im SkF lebendig zu halten und weiterzuentwickeln. MARA ROTH AKTUELLES fristeten Arbeitsverträgen die Möglichkeit, ein Zeitwertkonto zur Flexibilisierung der Lebensarbeitszeit bei der LIGA-Gassenhuber Versicherungsagentur einzurichten. Teile des monatlichen Arbeitsentgelts, Einmalzahlungen, vermögenswirksame Leistungen oder in einem festgelegten Umfang auch Urlaubstage können als Geldwert darauf einbezahlt werden, um damit zum Beispiel einen vorzeitigen Ruhestand, ein Sabbatical, eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit ohne finanzielle Einbußen oder eine Verlängerung der Elternzeit zu finanzieren. Im Mai 2016 wurde eine entsprechende Dienstvereinbarung zwischen Dienstgeber und MAV unterzeichnet. Damit wurde nun eine Möglichkeit gefunden, die 2011 bereits ins Leben gerufenen Langzeitkonten in einer abgesicherten Form erneut anzubieten. Bei den Mitarbeitenden ist das Zeitwertkonto auf großes Interesse gestoßen. Nach der für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verpflichtenden Informationsveranstaltung nutzen viele die Möglichkeit und haben bereits einen Vertrag unterzeichnet. CHRISTINE RILLING, MAV VORSITZENDE AKTIONSTAG BTG AKTUELLES EINFÜHRUNG EINES UMWELTMANAGEMENTS NACH EMAS Unser Betreuungsverein veranstaltete am 24. September im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche: „WIR SIND DA - in Ihrer Nachbarschaft“ einen Informationsstand beim c-Punkt hinter dem Freiburger Münster. Gemeinsam mit den anderen beiden Freiburger Betreuungsvereinen sowie einigen ehrenamtlichen Rechtlichen BetreuerInnen informierten wir die Passanten zu den Themen Vorsorgeverfügungen und Rechtliche Betreuung. Das Angebot samt selbstgebackener Hefeteigparagraphen unserer hauseigenen Küche wurde gerne angenommen. Wir schauen auf einen rundum gelungen Tag zurück. Angeregt durch die Berichterstattung des Deutschen Caritasverbandes zum „Nachhaltigen Management“ möchten auch wir unser soziales Engagement mit einer nachhaltigen und umweltbewussten Unternehmensführung verbinden, um so unseren Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung zu leisten. An zwei Standorten beteiligen wir uns mit unseren Einrichtungen „Kinder- und Familienzentrum St. Augustinus“ und dem „Mutter-Kind-Haus Maria Magdalena“ an dem Konvoi zur Einführung eines Umweltmanagementsystems nach EMAS (Eco-Management and Audit Scheme), begleitet von der Firma Kate aus Stuttgart. Das Projekt wird vom Land Baden-Württemberg gefördert. CHRISTINE HEINE AKTUELLES EINFÜHRUNG VON ZEITWERTKONTEN Seit September diesen Jahres gibt es für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des SkF Freiburg mit unbe- Dazu wird eine Bestandsaufnahme an den zwei Standorten durchgeführt - Ist-Stand -, um im Anschluss zu prüfen, was wir verbessern wollen bzw. müssen. Am Ende des Prozesses steht dann eine Zertifizierung, welche durch einen Gutachter der IHK abgenommen wird. In jeder Einrichtung gibt es nun eine Umweltbeauftragte bzw. einen Umweltbeauftragten, die gemeinsam das Thema Nachhaltigkeit und konkrete Maßnahmen im Träger voranbringen sollen. Im Umweltteam arbeiten Umweltbeauftragte, Leitung, Verwaltung und Hauswirtschaft eng zusammen. Einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben schon Bekanntschaft mit EMAS gemacht, indem sie sich an der Umweltumfrage beteiligt haben. Diese diente dazu, einen flächendeckenden Gesamteindruck des Ist-Zustandes zu bekommen. EMAS ist es wichtig, eine Motivation aller Beteiligten im Verein zu bewirken, um die Umweltaspekte konkret zu fokussieren. Durch die Arbeit im Umweltteam haben sich folgende Erkenntnisse ergeben: Viele Umweltaspekte wurden bereits vor Fertigstellung des Neubaus, wie auch der Anmietung, bereits berücksichtigt (Beispiel: Wahl der Inneneinrichtung). Jedoch ergibt sich auch akuter Handlungsbedarf in den Bereichen Abfallwirtschaft (Beispiel: Mülltrennung, etc.), Materialbeschaffung und -verwendung (Beispiel: Umstellung auf Recyclingpapier etc.) und Energieund Wassereinsparungen. Dies bedeutet natürlich nicht, dass 2016 schon alles erreicht und umgesetzt werden kann, sondern durch EMAS ein kontinuierlicher Prozess angestoßen wird, wodurch sich ein Bewusstsein im Träger entwickelt, das den Umweltaspekt im täglichen Arbeiten einfließen lässt. Anregungen und Ideen sind also weiterhin gern gesehen. KIRSTEN LENZ, UMWELTBEAUFTRAGTE MUTTER-KIND-HAUS FALK SCHÖPFLIN, UMWELTBEAUFTRAGTER KINDER- UND FAMILIENZENTRUM ST. AUGUSTINUS DANKE GROSSZÜGIGE SPENDE FÜR DAS MUTTER-KIND-HAUS Zum wiederholten Mal hat unsere Vorstandsvorsitzende Silvia Berk gemeinsam mit dem captain Gerd Enders für die Senioren des Freiburger Golfclubs ein Benefizturnier zugunsten des SkF Freiburg e.V. veranstaltet. Bei herrlichem Wetter nahmen 28 Senioren teil und spendeten gemeinsam mit neun weiteren Mitgliedern der Seniorengruppe, die nicht mitspielen konnten, für das Mutter-Kind-Haus Maria Magdalena € 3.200,-. Die Vorstellung unserer Einrichtung wurde mit großem Interesse aufgenommen und regte zu vielen Fragen an. Frau Berk hat die Teilnehmer zum Abschluss des Turniers zu einem wunderbaren Menü und einem vergnüglichen Abend eingeladen. Das Mutter-Kind-Haus bedankt sich nochmal ganz herzlich bei allen Beteiligten für die interessierten Nachfragen und die großzügigen Spenden. ANJA WENZ DANKE An dieser Stelle sagen wir nochmals ganz herzlich „Danke“ für all die großen und kleinen Spenden, die uns über das Jahr hinweg erreicht haben. Vieles könnten wir nicht zum Wohle unserer Kinder, Jugendlichen und Familien verwirklichen ohne Ihre Solidarität. Mit Ihrem Engagement schlagen Sie eine Brücke zu den Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. NEUES AUS DEM SKF FREIBURG 02/2016 Danke sagen wir •Allen Spendern, die das Gartenprojekt in der Kita ermöglicht haben •Andreas Stauß und allen, die ihn darin mit unterstützt haben, den Kindern einen wundbaren Urlaub am Meer zu ermöglichen •Nicola Winter, die mit ihrer großzügigen Spende die Umgestaltung unseres Freizeitraums ermöglicht •Unseren Dauerspendern und Spenderinnen, die unsere Arbeit in den Wohngruppen, im Guten Start, im Betreuungsverein und im SkF-Treff ermöglichen •Den vielen Einzelspendern und Spenderinnen, die unser Freizeitangebote für Eltern mit Kindern, Schullandheimaufenthalte, Sprachreisen, Nachhilfeunterricht, unsere pädagogische Ausstattung im Mutter-KindHaus und unseren Klientenfond in der Schwangerenund Familienberatung unterstützen •Der katholischen Gesamtkirchengemeinde, die das Kinder- und Familienzentrum St. Augustinus mit einer großzügigen Spende bedacht hat. Herzlichen Dank auch allen, die ehrenamtlich für uns tätig sind und ihre Zeit und ihr besonderes Know-how unserer Arbeit mit benachteiligten Menschen zur Verfügung stellen. SILVIA MAIER, GESCHÄFTSFÜHRERIN IMPRESSUM SOZIALDIENST KATHOLISCHER FRAUEN E.V. KARTÄUSERSTR. 51 79102 FREIBURG V. I. S. D. P.: SILVIA MAIER [email protected] TELEFON 0761/38508-0 SPENDENKONTO 7123450 BLZ 750 903 00 IBAN DE 052 7509 0300 0007 1234 50 BIC GENODEF1M05 LIGABANK FREIBURG IMPULS IM HERBST SAMMELTE ICH ALLE MEINE SORGEN Im Herbst sammelte ich alle meine Sorgen und vergrub sie in meinem Garten. Als der Frühling wiederkehrte - im April um die Erde zu heiraten, da wuchsen in meinem Garten schöne Blumen. Khalil Gibran benutzt das Bild der Jahreszeiten zur Interpretation seiner Lebenserfahrungen. Der Sommer in all seiner Pracht geht zu Ende, das Leben wird dunkler und karger. Die Früchte der Erde reduzieren sich auf eine kleinere Auswahl. Die Erde scheint zur Ruhe gehen zu wollen. Das Wetter wird stürmischer und unbeständiger. Es kann ein Gefühl von Nicht-weitergehen aufkommen. Khalil Gibran nutzt das Bild der Natur aktiv. Er schafft den Rückzug, indem er die Sorgen in seinem Garten vergräbt. Und das ist eine Beschreibung, die wir alle gut kennen. Etwas zu vergraben bedeutet dann, warten zu müssen was geschieht. Kommt da wieder Neues hervor, wird etwas wachsen? Und jetzt überrascht uns Khalil Gibran: Denn nach dem Winter, mit der Wiederkehr des Frühlings, der kommt, um die Erde zu heiraten, wachsen schöne Blumen in seinem Garten. Was im Herbst vergraben wird, im Winter im Verborgenen existiert, entpuppt sich im Frühling als Grundlage schöner Blumen. Und wer von uns kennt das nicht, dass sich die Trostund Aussichtslosigkeit trüber Tage nach einer Zeit des Aushaltens und Ertragens in neue Hoffnung und Zuversicht wandelt und neu in uns erblüht. Gehen wir in die Schule der Jahreszeiten. Was im Frühling neu erblüht, entfaltet im Sommer seine ganze Pracht, reduziert sich im Herbst, braucht das Ausharren und Verborgensein im Winter, um uns im Frühling neu zu überraschen. Unser Leben braucht, wie die Natur, die Ruhezeiten für das Aussortieren von Überholtem, für das Ausruhen zum Kräftesammeln, um mit neuer Kraft das Leben wieder aktiv zu gestalten. Ihnen und allen, die zu Ihnen gehören einen gesegneten Herbst. KARIN SCHORPP Wer kennt sie nicht, die Sorgen-sammel-Zeiten unseres Lebens. Immer wieder erleben wir uns in solchen Phasen. Krankheits-, Krisen-, Schicksalszeiten, in denen nichts weitergeht, in denen wir unsere Sorgen und Nöte nur sammeln können und dann aushalten. Khalil Gibran AUS DER VEREINSARBEIT „UMZUG MAL 2“ FÜR DIE BERATUNGSSTELLE In der Colombistraße 17 befinden sich die Beratungsstellen unseres Ortsvereins. Bis auf das Angebot des Betreuungsvereins richten sich die Beratungsangebote schwerpunktmäßig an Frauen und Familien. Insgesamt werden, inklusive der Gruppenangebote, jährlich ca. 1.520 Bürgerinnen und Bürger der Stadt Freiburg mit Schwangeren- und Familienberatung, Frühen Hilfen, Aidsberatung für Frauen und Familien und rechtlicher Betreuung versorgt. Durch die gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und die relativ zentrale Lage war dies ein guter Standort. Allerdings sind durch die Etablierung neuer Angebote, wie zum Beispiel der Gruppenangebote im Rahmen der Frühen Hilfen („Guter Start ins Leben“), der regen Nachfrage und der wachsenden Anzahl an Klientinnen, die Räumlichkeiten jedoch an ihre Kapazitätsgrenze gelangt. Insofern war es an der Zeit, nach einem neuen Standort zu suchen (Wir berichteten schon darüber). Eine neue Heimat sollen die Beratungsstellen im Quartier „Gutleutmatten“ finden. Wir waren und sind hier schon in sehr intensiven Gesprächen mit unserem Partner, dem Siedlungswerk. Die Fertigstellung der Räume wird aber nicht vor 2018 realisierbar sein. Leider erreichte uns im Frühjahr 2016 die Kündigung des Vermieters zum 30.11.2016 für die Räume in der Colombistraße. Trotz intensiver Gespräche auf allen Ebenen, bis hin zum Oberbürgermeister Herrn Dr. Salomon, konnte eine Verlängerung des Mietvertrages bis zur Fertigstellung in Gutleutmatten nicht erreicht werden. Im gewerblichen Mietrecht sind die Rechte des Mieters sehr eingeschränkt, so dass auch mit juristischen Mitteln keine Lösung zu finden war. Also galt es, schnell eine Alternative zu finden, die die Bedürfnisse - wie oben geschildert - einigermaßen gut abdecken kann. Wieder hat sich das Siedlungswerk als verlässlicher und unkomplizierter Partner erwiesen. So können wir zu Jahresbeginn 2017 vorübergehend in die Rieselfeldallee 1 einziehen. Die Räume dort sind zumindest für eine Übergangszeit geeignet. Der Vorstand hat sich diese Entscheidung nicht leicht gemacht, bedeutet doch ein „Umzug mal 2“ auch zusätzliche Kosten, aber es blieb uns letztlich keine andere Wahl. Ein Dank gebührt an dieser Stelle unserer Beirätin Rita Grießhaber, die auf politischer Ebene unermüdlich gewirkt hat, um die Kündigung vielleicht doch noch abwenden zu können. Ein Dank gilt aber auch allen Mitarbeiter/-innen und der Bereichsleiterin Elisabeth Knaubert in der Beratungsstelle, die nun leider gleich doppelt einen Umzug schultern müssen und das bei weitgehend laufendem Geschäftsbetrieb. Schließlich sollen unsere Klientinnen möglichst wenig auf unsere Angebote verzichten müssen. SUSANNE GÄRTNER, VORSTAND WIR ARBEITEN IM SKF FREIBURG FREIWILLIGE IM SOZIALEN JAHR (FSJ)/ BUNDESFREIWILLIGEN DIENST (BFD) Seit einigen Jahren werden wir im Kleinkindbereich des Mutter-Kind-Hauses Maria Magdalena, in der stationären Jugendhilfe St. Augustinus und in unserer Kita Auenland von FSJlern und Bundesfreiwilligen unterstützt. Diese Menschen sind für unseren Träger sehr wichtig geworden. Mittlerweile sind wir über den Caritasverband der Erzdiözese Freiburg e.V. zertifiziert, was bedeutet, dass wir die Qualitätsstandards für in katholischer Trägerschaft befindliche Einsatzstellen erfüllen. Diese neue Rubrik über hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter widmen wir deshalb unseren FSJler/ BFDlern in zwei unterschiedlichen Einsatzbereichen: Stationäre Jugendhilfe Seit dem 01.09.2016 haben drei neue Freiwillige im Rahmen eines Sozialen Jahres ihren Dienst in den Stati- ren, eigene Grenzen zu erkennen. Obwohl die Mitarbeit in einer Wohngruppe mit Kindern und Jugendlichen nicht nur einfach ist und manche Konflikte birgt, melden die Freiwilligen zurück, dass sie sich persönlich in dem Jahr bei uns weiterentwickelt haben und sie sich auch über ihre berufliche Perspektive klarer geworden sind. Wir freuen uns darüber, dass viele von ihnen sich nach dem FSJ für eine Ausbildung oder ein Studium im sozialen Bereich entscheiden. Manche bewerben sich später wieder als MitarbeiterIn. Für unsere Kinder und Jugendlichen und die Mitarbeitenden sind die Freiwilligen eine große Bereicherung und wir bedanken uns ganz herzlich für deren Engagement. DOROTHEA KIEFER-GOLKS, BEREICHSLEITERIN STATIONÄRE JUGENDHILFE Kita Auenland Auch bei uns in der Kindertagesstätte Auenland sind seit September wieder drei FSJler tätig. Auf eine vierte hoffen wir noch… Seit Gründung unserer Kita im September 2010 freuen wir uns über das Interesse der jungen Menschen, sich bei uns freiwillig engagieren zu wollen. Die Freiwilligen in unserer Kindertagesstätte begleiten, um nur einige Beispiele zu nennen, uns Fachkräfte bei pädagogischen Angeboten, nehmen an wöchentlichen Teambesprechungen teil, sind mit kleineren hauswirtschaftlichen Aufgaben betraut, lesen vor, spielen mit einzelnen Kindern oder Kleingruppen, werden im Laufe des Jahres wohlvertraute Personen für die Kinder. Es ist ein Jahr voller Vielfalt, Unser Wunsch, Ferientage am Meer zu verbringen, wurde von Andreas Stauß ermöglicht. Übernachtet haben wir auf einem großen Campingplatz direkt am Meer. Wir hatten jede Menge Spaß mit Baden im Meer, Sandburgen bauen, Muscheln sammeln, Tretboot fahren etc. Am Abend ging es dann zu unserem italienischen Stammrestaurant, in dem wir leckere Pizza und Pasta genießen konnten. Ein weiteres Highlight für uns Kinder war der Besuch in Venedig. Vom Canale Grande, dem Gondel fahren und dem besonderen Flair der Stadt waren wir alle sehr beeindruckt. Ein herzliches Dankeschön an Andreas Stauß, Andreas Röhrich und Angela Weber, die uns diese besondere Reise ermöglicht haben. EINE ITALIENISCHE FERIENWOCHE FÜR DIE FRAUEN AUS MARIA MAGDALENA IM SEPTEMBER 2016 Leonie Krieg Selina Dreßler onären Wohngruppen des Kinder- und Familienzentrums St. Augustinus begonnen. Zunächst geht es in der Eingewöhnungsphase darum, sowohl die Kinder und Jugendlichen, als auch den Tagesablauf mit den gruppenspezifischen Herausforderungen kennen zu lernen. Gerade die Anfangszeit ist aufgrund der vielen neuen Eindrücke und Erfahrungen für die Freiwilligen sehr intensiv. Im Laufe des Jahres gehören z.B. die Freizeitgestaltung im Alltag, Hausaufgabenbetreuung, Teilnahme an den wöchentlichen Dienstbesprechungen, hauswirtschaftliche Tätigkeiten, Begleitung einzelner Kinder zu bestimmten Terminen zu den Aufgaben unserer Freiwilligen. Es ist uns ein großes Anliegen, dass die Freiwilligen in dem Jahr, in dem sie bei uns sind, die Möglichkeit haben, Neues auszuprobieren, sich selbst mit ihren Ideen einzubringen. Vor allem in den regelmäßigen Anleitungsgesprächen haben sie die Möglichkeit, Erfahrungen zu reflektie- Nadine Schwarz Catharina Bahr July Casallas Erfahrungs- und Entwicklungsmöglichkeiten. Ein Jahr, in dem die Freiwilligen das Berufsfeld Kindertagesstätte mit all seinen Facetten erfahren können. JUTTA LUCHNER, BEREICHSLEITERIN KITA AUENLAND AUS DEN FACHBEREICHEN UNSERE WUNDERBARE REISE NACH ITALIEN Pizza, Spaghetti, Sonne, Strand und Meer…. Unsere Sommerferien begannen mit einem Tag Vorsprung: Bereits Dienstagnacht fuhren wir Kinder aller vier Wohngruppen des Kinder- und Familienzentrums St. Augustinus mit einem Reisebus zehn Stunden nach Italien. ISOLDE WEIDNER AKTUELLES BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT BEIM SKF CARSTEN BUDAU AUS DEN FACHBEREICHEN Alicia Geißler Es wird mit oder ohne Kind bei herrlichem Sonnenschein gebadet. Manche berichten, dass sich mit dieser Reise ein Lebenstraum für sie erfüllt hat. Die Frauen loben immer wieder das absolut leckere Essen und möchten am liebsten, dass Koch Gerd mit nach Freiburg fährt. Die Kinder entdecken mit ihrem „Erforschergeist“ das Gelände oder lernen über einen Niveaball das Krabbeln und bekommen so mal ganz nebenbei einige Zähnchen. Die Frauen kommunizieren gruppenübergreifend mit den Mädchen und Jungen der Privatschule aus Mainz oder organisieren den Barbetrieb am Abend für beide Gruppen. Die ganze Gruppe war großartig, besonders im Packen und im harten Aufbruch bei der Rückreise am Samstag gegen fünf Uhr morgens! In der letzten Sternennacht in Brebbia befanden alle Magdalena-Touristinnen, dass Mailand und Brebbia mit dem Markt in Besozzo, Stresa und der Lago mit seinen Inseln und seinen Ruderbootmöglichkeiten auch zukünftige Maria Magdalenas erleben sollten. Es sollte ein Brebbia 2017 geben! Dolfi, der netteste Busfahrer aus Miltenberg, bringt alle zehn Maria Magdalenas mit ihren Kindern vergnügt der Sonne Italiens und dem Lago Maggiore näher. Während der langen Reise weint wider Erwarten kein Kind! Alle schlafen oder bewundern die Seen und die „dunklen“ Tunnel. In Brebbia angekommen, beherrschen auf dem weiten Gelände mit Palmen und Seezugang Licht, Luft, fast nie Langeweile und viel Spaß, das Dasein von den die Gruppe begleitenden Kolleginnen und den Frauen mit ihren Kindern. Spätestens seit bei der Zukunftswerkstatt 2024 die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als eines der wichtigsten Themen für die Zukunft des SkF Freiburg benannt wurde, ist das Thema präsent. Bei der Auseinandersetzung damit wird allerdings schnell klar: Der Begriff ist vielschichtig und die damit zusammenhängenden Herausforderungen sind nicht mit einer Maßnahme zu lösen. Selbst mit großer Bemühung können Einzelne ihre Gesundheit nicht direkt steuern. Ein Arbeitgeber kann das noch viel weniger. Und doch gibt es Einflussfaktoren, die gesundheitsfördernd wirken. Ob sich die einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesundheitsgerecht verhalten, liegt letztlich immer in ihrer eigenen Verantwortung. Der Arbeitgeber kann aber für Rahmenbedingungen und Verhältnisse sorgen, die es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ermöglichen, gesunderhaltend zu arbeiten. Noch bevor es also um zusätzliche Aktivitäten geht, ist es sinnvoll, den Arbeitsalltag mit seinen Strukturen und Abläufen näher zu betrachten. Zu den zu untersuchenden Verhältnissen gehören dabei nicht nur die klassischen Themen des Arbeitsschutzes wie die Belastung des Rückens, der Umgang mit Schadstoffen oder der Lärmpegel, dem die Beschäftigten ausgesetzt sind. Zunehmend rücken in den Fokus auch Themen wie die Kommunikationskultur (ist sie durch ein Klima der Wertschätzung geprägt?) und die Ent- wicklungsmöglichkeiten der Einzelnen durch Fortbildung. Ein weites Feld also, dem der SkF sich da stellen will. In diesem Jahr sind dabei bereits einige Schritte gegangen worden, um die Verhältnisse zu überprüfen, Standards festzustellen und gute Ansatzpunkte für Verbesserungen zu identifizieren. Für diese strukturelle Analyse und die Einführung eines wirklich im Alltag verankerten Gesundheitsmanagements fand im Juli ein erster Termin mit einem Berater der Berufsgenossenschaft statt. Dabei wurde deutlich, dass beim SKF bereits viele Maßnahmen ergriffen wurden, die zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement gezählt werden können. Bei einem Folgetermin im Herbst soll ein Gesamtplan erstellt werden, der dann die Grundlage für das weitere Handeln in diesem Bereich sein wird. Parallel dazu gab es bereits konkrete Entwicklungen und Entscheidungen: •Einführung eines Zeitwertkontos •Für 2016 haben Spendenmittel ermöglicht, das Betriebliche Gesundheitsmanagement mit einer Projektstelle (10%) zu befördern. Diese Aufgabe hat Mara Roth übernommen. •Die „Kümmerer“ innerhalb der Weiterarbeit in der Zukunftswerkstatt zum Thema „Mitarbeitergesundheit“ sind Jeanette Salim und Lothar Mägerle für die MAV, Christoph Keller als Bereichsleiter und Mara Roth (Projektstelle BGM). Die Gruppe sieht es als ihre Aufgabe, das Thema wachzuhalten und voranzubringen. •Die Möglichkeit zur Teilnahme am kostenlosen Gesundheitsprogramm „Fit durch den Sommer“ (in Kooperation mit dem Caritasverband und dem Erzbischöflichen Ordinariat) wurde gut angenommen: 52 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben an den verschiedenen Angeboten teilgenommen. Im Herbst startet der nächste Durchlauf. •Workshops zum Thema „Eine Kultur der Selbstfürsorge beim SkF entwickeln “ haben in der Verwaltung und im Bereich Kita stattgefunden, dort sind bereits Folgeworkshops terminiert. Auch in der Hauswirtschaft und für die Erziehungsstellen werden noch in diesem Jahr Workshops stattfinden. Die anderen Bereiche werden folgen. In den Workshops werden Grundlagen der achtsamkeitsbasierten Selbstfürsorge vorgestellt und es findet ein Austausch über die je eigenen Strategien statt, sich gesund zu erhalten und mit Stress umzugehen. Die Teams erkunden aber auch die für ihren Bereich spezifischen Belastungsfaktoren und Ressourcen und erarbeiten Ideen, wie Belastungen reduziert und die vorhandenen Ressourcen gestärkt werden können. Im Abstand von einigen Monaten werden dann im zweiten Workshop die
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