Gemeindebrief für Dezember

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Dezember 2016
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20 Jahr
Gemeindebrief der
Annedore Redenz
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Gemeindebrief: (Redaktionsschluss vorletzter Sonntag im Monat)
Heidrun & Rainer Wolf
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„Gemeinde für Menschen“
Evangelisch Freikirchliche Gemeinde in Aschersleben
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Was mich so bewegt
Die ewige Weihnacht
Was uns betrifft
Advent – Zeit der Ankündigung
Advent – Zeit des Wartens
Advent – Zeit der Ankunft
Weihnachten – Zeit der Erfüllung
Weihnachten – Zeit der Geburt
Weihnachten – Tag der Erlösung
Es ist ei Tag. Do h „Tag“ uss i ht i
er ei e 24 Stu de Tag ei e .
Der Bundestag z.B. wird für vier Jahre gewählt. Der Kirchentag dauert
meist fünf Tage. Auch eine Tagung muss nicht zwingend nur für einen
Tag stattfi de . Der „Tag des Herr “ u fasst eine ganze Periode über das
verheißene Tausendjährige Reich hinaus.
Weihnachten ist für uns oft nur ein Tag, der Heilige Abend. Ja, dann kommen
noch der erste und der zweite Weihnachtsfeiertag, lassen wir es also
wohlmeinend drei Tage sein. Und wenn wir großzügig auch noch die vier
Adventssonntage mitrechnen, dann sind es sieben Tage. Am 27. Dezember
ist es dann auch schon wieder vorbei, dann denken alle nur noch an Sylvester.
Der Weihnachtsbaum bleibt bei vielen noch bis zum Dreikönigstag am
6. Januar stehen. Dann wird auch er entsorgt. Der Tag der Erlösung ist aber
auch nicht nur ein Tag. Die Erlösung ist ein Geschenk für die Ewigkeit. Erwirkt
urde sie a Todestage Jesu „es ist oll ra ht“ , o h i ht a sei e
Geburtstag. Das eigentliche Wunder ist aber das Kommen des Herrn, dass Gott
in Jesus tatsächlich Mensch wurde. Dass er dann getötet wurde, konnte unter
den Umständen niemanden mehr verwundern. Weihnachten wird auch oft
mit Ruhe verbunden ('Stille Nacht, heilige Nacht'). Die Bibel spricht auch von
der ewigen Ruhe, dem ewigen Sabbat, der ewigen Weihnacht. Auch dieser
Tag kann nicht mit 24 Stunden ermessen werden. Er kann gar nicht gemessen
werden, denn er dauert ewig.
»Wir gehen nämlich in die Ruhe ein als die, die geglaubt haben« (Hebräer 4,3).
Ist das nicht eine wunderbare Aussicht? Daher wünsche ich uns allen, dass wir
vieles von der weihnachtlichen Ruhe in das neue Jahr hinüberretten.
Baptisten?
..kommt vom griechischen Wort „baptizein“ = taufen, untertauchen.
Bei uns werden nur Menschen getauft, die ihren Glauben an Jesus
Christus persönlich bezeugen. Das entspricht biblischem Vorbild.
Evangelisch?..weil das Evangelium die Grundlage unseres Glaubens ist. Das
Evangelium ist die Gute Nachricht in der Bibel von der Liebe Gottes
zu uns Menschen durch Seinen Sohn Jesus Christus.
Freikirchlich? ..weil eine Mitgliedschaft bei uns auf eigener freier Entscheidung
beruht und wir bewusst Kirche und Staat nach der Struktur trennen.
Gemeinde?
..weil der persönliche Glaube und die verbindliche Nachfolge im
Glauben an Jesus Christus durch gemeinsames Freuen, Leiden,
Nachdenken und gegenseitige Hilfe viel leichter durchführbar wird.
„Gemeinde für Menschen“?
Unser Name geht auf ein Zitat von Dietrich Bonhoeffer zurück:
„Gemeinde ist nur dann Gemeinde, wenn sie für andere
Menschen da ist.“ Wir verstehen uns als missionierende Gemeinde
und bekennen Jesus Christus als Herrn und Erlöser der Welt.
Unsere Aufgabe ist das Wachsen im Glauben und die Ausbreitung
des Evangeliums in Wort und Tat. Unsere Aufgabe ist es auch,
Menschen im Bereich der Gemeinde, zum Glauben an Jesus
Christus zu führen. Grundlage unseres Denkens und Handelns ist
die Heilige Schrift in allen ihren Teilen. Jesus sprach bereits von
einer anbrechenden Zeit, in der Menschen Gott „im Geist und in der
Wahrheit“ anbeten. (Johannes 4).
Unser Gemeindeleitbild:
Wir sind eine offene, zeitgemäße, verbindliche und
biblische Gemeinde für Menschen. Wir begleiten einander und alle,
die zu uns kommen auf dem Weg zu Gott. Wir begleiten einander
ermutigend auf der Grundlage der Bibel
Wir laden Sie (Euch) recht herzlich ein
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Geburtstage Dezember
Monatsspruch:
Meine Seele wartet auf den Herrn
mehr als die Wächter auf den Morgen.
Ps 130,6 (L=E)
Es wird nicht leicht, spätestens im Frühjahr, wenn wieder alles blüht, denkt
kaum noch jemand an Weihnachten. Aber das Angebot Gottes steht das ganze
Jahr über. Wenn wir sie nur hören wollen, dann hören wir auch die Stimme
Gottes.
»Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht!«
(Hebräer 4,7)
Edwin Groene aus Christl. Autoren
Aus unserer Gemeinde
04.12. Angelika Arnecke
07.12. Gaby Hoffmann
09.12. Martin Seyffert
13.12. Inge Waldmann
16.16. Adele Redenz
30.12. Oliver Mittermeier
31.12. Claudia Kölli
Träume, die Wurzeln treiben, Sehnsüchte, die keine bleiben.
Herzen, die zu dir streben, ganz viel Liebe in deinem Leben.
Arme, die dich fest umfassen, Menschen, die nicht von dir lassen.
Gottes Segen wünsch ich dir, Gesundheit, Freude und Vieles mehr.
Den Herrn Jesus, der dich hält, dich bewahrt in dieser Welt.
Das wünsche ich dir und noch manches gute Jahr.
Im Gottesdienst am 13.November
wurde die alte Gemeindeleitung
verabschiedet, und die neue Leitung
für ihre zukünftige Arbeit eingesegnet.
Die Segnung nahm die alte Leitung vor.
Durch den Gottesdienst fürte Heidrun
Wolf, Musik machte Karl-Heinz Zacher.
Die Predigt hielt Jürgen Bertram.
Wünschen wir der neuen Leitung
Gottes Führung und den Segen unseres Herrn.
Vor allem ist wichtig,
dass ihr als ganze
Gemeinde so lebt, wie
es der rettenden
Botschaft entspricht.
Philipper 1,27
Eine schöne Tradition ist der
Gemeindekaffee am Ende
jedes Gottesdienstes.
Danke Andrea für deinen
tollen Dienst.
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Der Hirte an der Krippe
Es war eine wunderschöne, klare Nacht.
Wir Hirten hatten uns bereits am Lagerfeuer
niedergelassen. Über uns war nur der weite
Sternenhimmel.
Tausende von Lichtern glänzten dort um die
Wette. Was für eine deutliche Sicht!
Ein Stern schien fast greifbar nah.
Sein Strahlen gab uns und sogar den Schafen
das Gefühl, es sei noch keine Zeit zum
Schlafen.
Da, plötzlich, kam von hoch oben ein Engel wie Gott selbst und verharrte
mitten in der Luft. Um ihn herum war ein warmes Leuchten, durchsetzt mit
den Farben des Regenbogens! Wir waren wie erstarrt, doch er rief uns zu:
„Für htet eu h i ht! Siehe, i h erkü dige eu h große Freude, die alle
Volk widerfahren wird. Denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher
ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen:
Ihr werdet das Kind in Windeln gewickelt finden und in einer Krippe liegen.
“ Da ers hie ei Heer leu hte der Gestalten neben dem Engel.
Alle hatten Flügel. Ein unglaublicher Gesang erschallte. Nie habe ich
Schöneres gehört! Worte reichen nicht, dies zu beschreiben! Oh, wie sie
Gott lobten! Es war reinste, herrlichste Freude, vollkommenes Glück! Doch
dann verschwanden sie wieder zum Himmel und wir schauten ihnen nach.
Wir Hirten sahen uns an, als träumten wir. Und doch waren wir wach. Es gab
keine Frage, was zu tun war. Wir löschten das Feuer, ließen die Schafe bei
den Hunden und rannten los, so schnell wir konnten. Der Heiland war geboren
und wir wollten ihn sehen! Er sollte in einer Krippe liegen. Also durchsuchten
wir jeden Stall von Bethlehem und bald hatten wir ihn gefunden.
Was für ein zartes, kleines Kind! Es war wie ein neugeborenes Lamm. Dies
also war der verheißene Retter, der bald wachsen und dann die Macht haben
würde, zu helfen und zu vergeben, wenn man ihn darum bat. Der Sohn Gottes,
ein König, in einer Krippe, weil es sonst keinen Platz gab! Und neben ihm
Maria und Joseph, so nett besorgt um ihn! Es war ein ergreifender Anblick.
Wir erzählten mit Begeisterung, was die Engel gesagt und getan hatten. Dann
mussten wir Mutter und Kind Ruhe gönnen und uns schweren Herzens
verabschieden. Ich wäre gerne noch geblieben, denn an Schlafen war
überhaupt nicht zu denken.
Statt dessen gingen wir durch die Straßen und erzählten es allen, die wir
trafen:
„Christus, der Heila d ist ge ore !
Ei e große Freude für alles Volk! Lo t Gott it u s!“
Dann mussten wir zu den Schafen zurück. Unsere Gedanken drehten sich
noch im Kreis und es sollte noch lange dauern, bis wir wieder das Gefühl
von Alltag hatten. Sehnsüchtig sahen wir öfter zum Himmel.
Doch es kam niemand mehr, keine leuchtenden Engel, leider. Doch eines
weiß ich: dieses Kind – ihm gehört mein Leben. Ich werde es nicht aus
den Augen verlieren. Ich bin sicher, es wird mir noch oft zum Segen!
Gott sei Dank, dass ich den Heiland kenne!
Von Christliche Perlen
Unsere Schwester Margarete Flint ging uns in die Ewigkeit vorraus.