Danke für Ihr demokratisches Votum

49. Jahrgang
SAMST
AG , den 10. Dezember 2016
SAMSTA
Woche 49 / Nummer 25
Danke für Ihr demokratisches Votum
die in den vergangenen Monaten
ein außergewöhnliches Arbeitspensum zum Wohle der Weilerswister
Bürgerinnen und Bürger geleistet haben. Und ganz besonders danke ich
meiner Familie, die mich uneingeschränkt unterstützt und getragen
hat. Sie alle haben mir den notwendigen Rückhalt, die Kraft gegeben!
Das heute gescheiterte Abwahlverfahren war nicht nur für mich ein
unangenehmes Prozedere, sondern
stellte für die Gemeinde und ihre
Menschen insgesamt eine Belastung dar. Daher ist es umso wichtiger, den Blick nach vorne zu richten
und sich wieder an die Arbeit zu
machen. Ich reiche allen die Hand,
die sich gemeinsam mit mir zum
Wohl der Gemeinde engagieren und
mit anpacken wollen. Zu tun gibt es
genug. Packen wir es gemeinsam an!“
Bürgermeisterin Anna-Katharina
Horst dankte nach Feststellung des
Wahlergenisses den Bürgern von
Weilerswist für ihre Stimme und für
das Vertrauen in ihre Fähigkeiten
als Bürgermeisterin. Zahlreiche Bür-
ger hatten den Weg in den Sitzungssaal des Rathauses gefunden, um
Frau Horst persönlich zu ihrem Wahlsieg zu gratulieren - dem somit zweiten Wahlsieg innerhalb von 13 Monaten. Bürgermeisterin Anna-Ka-
tharina Horst: „Ich danke den Unterstützern, die ihre Stimme in Wort
und Schrift erhoben haben. Ihr demokratisches Votum erfüllt mich mit
Stolz und Freude. Ich danke meinen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,
Über Grenzen Brücken bauen
Soireìe mit dem Eifeltroubadour Günter Hochgürtel
(WK) Unter diesem Motto hatte
die PG Partnerschaftsgesellschaft
Weilerswist e.V. am Freitagabend
ende November zu einem Soireìe
mit dem Eifeltroubadour Günter
Hochgürtel in die Remise der Burg
Kühlseggen eingeladen. Das Brückenbauen erübrigte sich, weil der
Funke zwischen Sänger und Publikum in dem stimmungsvoll dekorierten Saal sofort übersprang.
Günter Hochgürtel nahm die Anwesenden mit auf eine „grenzenlose“ musikalische Reise, die ihren Ausgangspunkt in der Eifel
hatte, wo der Künstler sich geerdet fühlt, und bis nach Belgien,
Frankreich, Italien und in den mittleren Westen der USA führte.
Dabei überzeugte er als genialer
Musiker mit Akustikgitarre und
Mundharmonika, der auch zahlreiche Anekdötchen und Histörchen in selbst komponierten Liedern und Texten verarbeitet hat.
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So erfuhren die Zuschauer in dem
Song „Dat ruede Ribbelche“, dass
man auf einem roten Mofa durch
die Eifelfelder fahrend Stress abbauen kann, nachdem man einen
15-Stunden-Arbeitstag als verspätungsgeplagter bahnfahrender
Pendler auf der Strecke Jünkerath-Köln bewältigt hat. Mit der
Hymne „Himbeermarmelad“ setzte er den Kochkünsten der Eifeler
Hausfrauen ein kleines musikalisches Denkmal, um danach mit
„Wat wär ich ohne dich“ allen
Frauen eine Liebeserklärung zu
machen. Ende der 1980er Jahre
komponierte er für die Bläck Fööss
das Lied „Nemmt mich met“, das
von einem Jungen erzählt, der
statt in die Schule lieber zum Zirkus gehen will und sich mit seinen Fähigkeiten Seilspringen,
Gummi-twist und Spagat dazu
durchaus berufen fühlt. Hochgürtels Lieder über seine Zeitgenos-
sen und auch seine Familie sind
witzig, nachdenklich und immer
sehr persönlich.
Mit sonorer Bassstimme interpretierte er die französischen Chansonniers Julien Clerc (Ce n’est
rien), Gilbert Becaud (L’important
c’est la rose), Georges Moustaki
(Le Meteque) und den italienischen Cantante Adriano Celentano (Azzurro) und animierte dabei
sein Publikum zum begeisterten
Mitsingen der Refrains.
Gegen Ende des 2 ½ stündigen
Konzerts griff Hochgürtel zum
Banjo und präsentierte die von
Kurt Weil komponierte BrechtMoritat „Mackie Messer“ sowie
eine rockige Version des von
Brahms vertonten poetischen Gedichts „Guten Abend gut’ Nacht“.
Zum Ausklang war zu erfahren,
dass Bob Dylan das erste musikalische Vorbild des jungen Günter
Hochgürtel war - und so verabschiedete er sich mit „Blowin’ in
the wind“ und lies sich mit Jacques Brel im „Port d’Amsterdam“
treiben. Die Zuschauer dankten
es ihm mit Standing Ovations.
Wir in Weilerswist – 10. Dezember 2016 – Woche 49 – Nr. 25 – www.wir-in-weilerswist.de
Landesbetrieb wird Verschwenkung
am Ortseingang prüfen
Metternicher Bürger trafen sich mit Vertretern
von Straßen NRW und Verwaltung zum Ortstermin
Ortsbürgermeister Michael Freiherr Spies von Büllesheim fasste
die Wünsche der Metternicher
Bürger kurz zusammen: „Die Geschwindigkeit, insbesondere der
LKW, soll in der Ortsdurchfahrt
deutlich gedrosselt werden. Eine
Verschwenkung der Straße von
Heimerzheim kommend wäre eine
kostengünstige Maßnahme, um
den Verkehr innerorts zu beruhigen.“
Zu einem Ortstermin hatten sich
der Ortsbürgermeister, Vertreter
der Metternicher Bürgerinitiative
sowie zahlreiche Bürger mit dem
Leiter der Euskirchener Niederlassung des Landesbetriebes Straßen NRW, Gerhard Decker, und
Alfred Sebastian, ebenfalls vom
Landesbetrieb, sowie dem Ersten
Beigeordneten der Gemeinde
Weilerswist, René Strotkötter, an
der Kreuzung Meckenheimer Straße/Drei-Eichen-Straße getroffen.
Sie wollten hier noch einmal Möglichkeiten besprechen, wie man
den Verkehr durch die Ortslage
nachhaltig „ausbremsen“ kann.
Denn in einem sind sich die Metternicher Bürger einig: Im Ort
wird viel zu schnell gefahren.
Insbesondere der Lkw-Verkehr
ist auf der Metternicher Straße
viel zu schnell unterwegs, obwohl
für ihn eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 Stundenkilometern gilt.
Eine Verschwenkung vor der Ortseinfahrt aus Richtung Heimerz-
heim kommend konnte sich Gerhard Decker an diesem Nachmittag durchaus vorstellen. „Ich
habe mir das eben noch einmal
angesehen. Es gibt dort eine sehr
lange Linksabbiegerspur. Wenn
man die verkürzen würde, wäre
eine Verschwenkung durchaus
möglich.“
Diese Verschwenkung wäre kurzfristg machbar. „Wir müssen aber
zunächst prüfen, was in den Verkehrs- und angrenzenden Grundflächen möglich ist“, so Decker.
Der von Metternichern favorisierte Kreisverkehr, so der Leiter des
Landesbetriebes, wäre, wenn
überhaupt, nur langfristig möglich. Dafür müsse es eine Priorisierung des Regionalrats bei der
Bezirksregierung geben. „Meine Behörde bekommt die Kostenübernahme für eine Maßnahme im Jahr vom Regionalrat genehmigt. Bis ins Jahr 2019 sind
alle Maßnahmen bereits vergeben“, erläuterte Decker.
Er ließ auch keine Zweifel daran,
dass es eine Ortsumgehung für
Metternich, dessen Ortsdurchfahrt auch als Umgehungsstraße
für Autobahnsperrung auf der A
61 dient, in den nächsten zehn
Jahren sicher nicht geben wird.
Was den sechsspurigen Ausbau
der A 61 angeht, sei auch dieses
Vorhaben als sehr langfristig zu
betrachten. „Unsere Behörde hat
dafür noch gar keinen Auftrag.
Also können wir auch noch nicht
Abfuhrkalender 2017
Zwischenzeitlich wurden die Abfuhrkalender für das Jahr 2017 mit
der Post verteilt. Sollten Sie keinen Kalender erhalten haben, können Sie diesen an der Information
im Eingangsbereich der Gemeindeverwaltung abholen. Ebenfalls
ist der Abfuhrkalender im Internet
unter www.weilerswist.de oder
www.schoenmackers.de abrufbar.
Ab 2017 findet durch die Gemeinde Weilerswist keine Altkleidersammlung mehr statt. Bitte nutzen Sie die in der Gemeinde aufgestellten Altkleidercontainer (z.B.
DRK).
Wie können wir den Verkehr in Metternich bremsen? Zum Ortstermin
trafen sich die Bürger mit dem Ersten Beigeordeneten René Strotkötter
(von links), Alfred Sebastian und Gerhard Decker vom Landesbetrieb
Straßen NRW.
mit einer Planung für den Ausbau
beginnen“, erklärte Gerhard Decker.
Für den Fußgängerüberweg auf
der Meckenheimer Straße, den
vor allem die Schul-und Kitakinder täglich nutzen, wünschen
sich die Metternicher Bürger eine
Ampelanlage. „Trotz des Zebrastreifens halten die Autofahrer
oftmals nicht an, obwohl Fußgänger dort stehen. Es ist reine
Glückssache, dass dort noch kein
Unfall passiert ist“, so Josef Schön
von der Metternicher Bürgerintiative.
Eine Fußgängersignalanlage, so
erläuterte Gerhard Decker, sei ein
Verkehrszeichen und müsse deshalb vom Kreis Euskirchen ange-
ordnet werden. „Wenn die zustimmen, werden wir die Anlage hier
auch bauen.“ Die Richtlinien für
die Anlage würden vom Straßenverkehrsamt des Kreises geprüft.
Dabei ginge es sowohl um die Frequentierung des Überwegs als auch
um das Verkehrsaufkommen, das
den Überweg quert. In der Regel
würden diese Zählung in der Zeit
zwischen 7 und 9 Uhr und von 15
bis 19 Uhr durchgeführt.
René Strotkötter sagte den Bürgern zu, einen dementsprechenden Antrag seitens der Gemeinde
beim Kreis zu stellen. Des Weiteren wollte er nochmals bei der
Kreispolizeibehörde anregen, Radarmessungen in der Ortseinfahrt
Metternich durchzuführen.
Außensprechtag der
Schwerbehindertenabteilung
Die Abteilung 50
(Schwerbehindertenrecht - ehemaliges Versorgungsamt) des
Kreises Euskirchen lädt zum
nächsten Außensprechtag am
Dienstag, 13. Dezember, von 8
Wir in Weilerswist – 10. Dezember 2016 – Woche 49 – Nr. 25 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
bis 12 Uhr in die Stadtverwaltung Schleiden, Blankenheimer
Straße 2, Zimmer 29
(Kfz-Zulassung), ein.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Brandschutzhinweise zur Advents- und Weihnachtszeit
Naturmaterialien trocknen nach kurzer Zeit aus - Rauchwarnmelder als Geschenk
(Foto: Timo Klostermeier / Pixelio.de)
„Advent, Advent,... ein Lichtlein
brennt“, heißt es in einem bekannten Weihnachtsgedicht, doch allzu
oft steht dann nicht das Christkind,
sondern die Feuerwehr vor der Tür.
In der Weihnachtszeit erhöht sich
das Brandrisiko. Das wärmende
Licht einer brennenden Wachskerze
am Adventskranz, Weihnachtsgesteck und Christbaum in der Wohnung oder im Büro spendet Geborgenheit. An der Flamme der Kerzen
können sich aber auch sehr schnell
ausgetrocknete Tannenzweige, Gardinen, Tischdecken, Verpackung,
Kunststoffdekorationen oder Papier
entzünden. Aus diesem Grund möchten wir allen einige Hinweise im
Umgang mit Adventskränzen, Kerzen und Weihnachtsbeleuchtung geben: Stellen Sie Kränze oder Gestecke mit Kerzen auf einen nicht brennbaren Untergrund (Porzellan- oder
Glasteller). Lassen Sie Kerzen nie
unbeaufsichtigt brennen, auch nicht
für kurze Zeit. Wechseln Sie Kerzenreste rechtzeitig aus, weil es bei
heruntergebrannten Kerzen zum
Entzünden des Gesteckes bezie-
hungsweise Kranzes kommen kann.
Kerzen sollten immer in einem nichtbrennbaren Kerzenhalter stehen (Kerzengläser). Halten Sie beim Aufstellen der Gestecke und Kränze mit
Kerzen Abstand zu anderen brennbaren Materialien (besonders Dekoration). Bedenken Sie, dass natürliche Gestecke, Kränze und Weihnachtsbäume nach kurzer Zeit austrocknen und dann bei Entzündung
rasant schnell abbrennen können.
Kaufen Sie den Weihnachtsbaum erst
kurz vor dem Fest und achten Sie
beim Aufstellen darauf, dass er nicht
umkippen kann. Stellen Sie für einen möglichen Brandfall Wasser oder
einen Feuerlöscher bereit. Gießkanne, Blumenvase eignen sich ebenso
gut wie ein normaler Wassereimer.
Können Sie den Entstehungsbrand
nicht löschen, räumen Sie die Wohnung von Personen, alarmieren Sie
die Feuerwehr über Notruf 112 oder
lassen Sie die Feuerwehr von Nachbarn verständigen, warnen Sie
gegebenenfalls andere Hausbewohner. Zünden Sie immer gemeinsam
mit den Kindern die Kerzen an, spre-
Bahnübergang bleibt
gesperrt
Die Bauarbeiten der Bahn am
Bahnübergang Maarweg dauern
voraussichtlich noch bis ein-
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schließlich 16. Dezember an. Der
Bahnübergang bleibt bis dahin
gesperrt.
chen Sie über mögliche Gefahren
und löschen Sie die Kerzen gemeinsam mit den Kindern. Zündmittel
gehören nicht ins Kinderzimmer, sie
sollten für Kinder nicht erreichbar
sein. Bei elektrischer Fensterbeleuchtung kann es unter Umständen
zu einem Kurzschluss oder auch zu
sehr starker Erwärmung kommen,
die zu einem Brand der Dekoration
beziehungsweise der angrenzenden
Wohnungseinrichtung führen kann.
Auch hier sollten Sie eingeschaltete
Weihnachtsbeleuchtung nicht unbeaufsichtigt lassen. Besondere Vorsicht bei Wunderkerzen! Die Funken
haben eine sehr hohe Temperatur
und können schnell Bekleidungsstücke mit hohem Kunststoffanteil, ausgetrocknete Tannenbäume oder
Tischdecken entzünden. Brennen Sie
die Wunderkerzen im sicheren Abstand zu anderen brennbaren Teilen
ab. Bevor Sie die Wohnungsräume
verlassen und bevor Sie sich ins Bett
begeben, kontrollieren Sie nochmals,
dass Kerzen wirklich aus sind.
In jede Wohnung gehören heutzutage Rauchwarnmelder! In Wohnungen müssen deswegen in NordrheinWestfalen zumindest Schlafräume,
Kinderzimmer und Flure bis Ende
2016 mit Rauchwarnmeldern ausgestattet werden. Wir legen Ihnen
ans Herz, Ihren Haushalt schon vor
Weihnachten mit solchen Lebensrettern nachzurüsten. Lassen Sie sich
DIN-geprüfte Rauchmelder schenken
und beschenken Sie Freunde und
Bekannte mit Rauchmeldern!
(Foto: Claudia Hutumm / Pixelio.de)
Alters- und Ehejubiläen
Seit der Änderung des Meldegesetzes werden die Daten von Bürgern und Bürgerinnen, die das 70.
Lebensjahr vollendet haben oder
50 Jahre und länger verheiratet
sind, ohne eine aktuelle Einwilligung nicht mehr veröffentlicht.
Bürger und Bürgerinnen, die nach
dem 01.11.2015 zugezogen sind,
erhalten automatisch eine Ein-
willigung bei Zuzug, sollte kein
Widerruf seitens des Bürgers
oder der Bürgerin erteilt worden
sein.
Für die Erteilung eines Widerrufs
oder einer Einwilligung ist das
Bürgerbüro der Gemeinde Weilerswist zuständig. Telefonnummer 02254 9600-144, E-Mail:
[email protected]
Wir in Weilerswist – 10. Dezember 2016 – Woche 49 – Nr. 25 – www.wir-in-weilerswist.de
Familienfest und fremde Bräuche
Mia und Paul setzen ihre spannende Suche nach Weihnachten fort
Habt Ihr auch einmal darüber
nachgedacht, was für euch
Weihnachten sein könnte?
Mia und Paul jedenfalls taten
es.
Nachdem Mias Oma ihre Erinnerungen an Weihnachten erzählt und beide sich selbst
einmal Gedanken gemacht hatten, überlegten sie, wen sie
noch fragen könnten.
Als Mia ihre Mama fragte, sagte diese, dass sie an Weihnachten am liebsten die Menschen
um sich habe, die sie liebt. Ihre
Mama, welche Mias Großmutter war, Mias Papa, die Eltern
von Mias Papa, ihre Geschwister mit Mias Cousinen und Cousins und natürlich Mia selbst.
Sie mochte es, mit ihnen allen
zusammen zu sitzen und sich
gegenseitig Geschichten oder
Witze zu erzählen. „Mit der Familie zu lachen ist wirklich
schon immer das Beste gewesen und ist es immer noch“, war
sich Mias Mama sicher.
Dieser Gedanke gefiel Mia und Paul
sehr und sie fragten auch Pauls
Mama. Pauls Mama sagte fast genau das gleiche wie Mias Mama.
Sie liebte es auch, mit ihrer Familie zusammen zu sitzen und
Weihnachten zu genießen.
Auch ihre Papas sagten fast das
gleiche wie ihre Mamas. Sahen
alle Eltern Weihnachten so? Anscheinend war es für Mias und
Paul Eltern am schönsten, wenn
sie mit Liebe umgeben waren
und so das Fest genießen konnten.
Was wäre es aber, wenn es allein in Deutschland verschiedene Arten von Weihnachten geben würde? War das vielleicht
sogar so?
Beide entschieden, dieser Frage auf den Grund zu gehen. Da
Paul einen Brieffreund in Bayern hatte, konnten sie ihm direkt mal einen Brief schreiben.
Hallo Max,
wie geht es dir und deiner Familie? Ich hoffe euch geht es gut.
Also, mein Brief heute geht um
eine Frage. Mia - ich hatte in
einem Brief schon einmal von
ihr geschrieben, meine beste
Freundin - und ich fragen uns,
was Weihnachten ist.
Es fing alles mit Mias Oma an.
Die erzählte, was sie und ihre
Familie früher immer zu Weihnachten gemacht haben. Danach
haben wir dann unsere Eltern
gefragt. Das könntest Du ja auch
mal machen.
Jedenfalls hatten wir uns dann
auch gefragt, ob überall in
Deutschland Weihnachten gleich
wäre oder ob es verschiedene
Traditionen gibt. Und weil Du
ziemlich weit von uns weg
wohnst, haben wir uns gedacht,
dass wir Dich ja mal fragen könnten.
Also, wie wird bei Euch Weihnachten gefeiert? Gibt es besondere Unterschiede oder ist
alles gleich?
Ich würde mich wahnsinnig über
eine schnelle Antwort freuen und
Mia auch.
Und weil Pauls Mutter ihn bat,
ihn zu fragen, ob sie noch immer
in den Weihnachtsferien zu ihnen fahren konnten, schrieb Paul
das auch noch in seinen Brief.
Und ich soll Dich noch von meiner Mama fragen, ob wir in den
Winterferien wieder zu Euch
kommen können.
Ich freue mich schon sehr, Euch
alle wieder zu sehen.
Ganz viele Grüße
Paul
So, der Brief war geschrieben,
sie packten ihn in einen Umschlag, klebten eine Briefmarke
auf ihn und brachten ihn zur
Post, wo sie ihn in der Briefkasten warfen. Jetzt hieße es nur
noch, abwarten, da sie eine Antwort wahrscheinlich erst in ein
paar Tagen bekommen würden.
Sie wollten aber jetzt schon ein
paar Antworten haben und überlegten, wen sie noch kannten,
wer früher einmal woanders in
Deutschland gelebt hatte. Sie
überlegten und überlegten. Bis
ihnen dann, auf einen Schlag
und gleichzeitig, der Tamme
einfiel.
Der Tamme kam von der Nordsee und redete urkomisch. Ihre
Eltern hatten ihnen bereits erzählt, dass das, was Tamme da
redete, Platt war. Aber nicht
das rheinische Platt wie hier,
sondern das friesische Platt.
Das gab es nur im Norden.
Also liefen sie zu Tamme nach
Hause. Tamme war nämlich
nicht nur ein Freund von Mia
und Paul, sondern war auch mit
Mias und Pauls Eltern befreundet, schließlich waren die auch
in seinem Alter.
Als sie klingelten, öffnete ihnen Tammes Frau Imke, die
sofort die Eile der Kinder sah
und sie zu Tamme ließ. Der setzte sich auf einen Stuhl, damit
die Kinder, die aufgeregt vor
ihm standen, bei ihrer Erzählung etwas größer waren, und
hörte Mia und Paul aufmerksam zu.
Sie fragten ihn, wie Weihnachten im Norden von Deutschland
war. Tamme erzählte immer
gerne von seiner Heimat und
deshalb war er direkt bereit,
den beiden Kindern von den
friesischen Traditionen zu erzählen.
„An der Nordsee ist es üblich,
statt eines Weihnachtstannenbaumes wie hier, einen Julbaum
zu haben. Da auf den Inseln in
der Nordsee fast keine Tannenbäume wachsen und an der Küste auch nicht, helfen wir uns
einfach mit einem Julbaum aus.
Ein Julbaum ist ein Holzgestell,
das einen Baum darstellt. Dieses Gestell wird mit immergrünen Zweigen wie zum Beispiel
Efeu oder Buchsbaum besteckt.
Bis das Holzgestell fast so aussieht wie ein Tannenbaum. Dieser
selbstgemachte Baum wird dann
mit vier Kerzen und Figuren, den
Kenkentjüch, geschmückt. Traditionell stellen die Figuren Adam und
Eva, Schweine, Kühe, Pferde, Hähne und an den Küsten Fische und
Segelboote dar. Die Figuren sollen
nach dem Winter den Frühling begrüßen.
Im Norden gibt es auch noch ein
traditionelles Getränk und zwar
den Glögg. Ein Glögg ist so ähnlich
wie Glühwein, aber das ist noch
nichts für Kinder.“
Tamme beendete seine Erzählung
von den Traditionen des Nordens
und die Kinder waren begeistert.
Sie bedankten sich überschwänglich, versprachen ihm und Imke eine
Packung Weihnachtskekse und
machten sich voll Freude auf den
Weg nach Hause, um ihren Eltern
zu erzählen was sie eben von Tamme erfahren hatten.
Vor Mias Haus verabschiedeten
sich die beiden und verabredeten
sich für den nächsten Tag, um weitere Nachforschungen anzustellen.
Und weil auch Tamme so begeistert war von der Idee der Kinder,
schrieb er seinem Freund Onni in
Finnland und fragte ihn die gleiche Frage wie Mia und Paul sie
ihm gestellt hatten. Nun warteten alle auf eine Antwort ihrer
Freunde, aber um das Warten angenehmer zu machen, tranken sie
warmen Kakao und aßen Plätzchen.
Und während sie warten, könnt
Ihr ja auch mal Freunde oder Verwandte aus ganz Deutschland fragen, wie bei ihnen Weihnachten
gefeiert wird. (P.H.)
(Fortsetzung in der nächsten Ausgabe)
Ende: Die Bürgermeisterin informiert
Wir in Weilerswist – 10. Dezember 2016 – Woche 49 – Nr. 25 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Aus der Arbeit der PParteien
arteien CDU
Besuch des Landtags NRW in Düsseldorf
Ein Bericht aus der Ortsunion Lommersum
Auf Einladung des CDU-Landtagsabgeordneten Klaus Voussem aus
Euskirchen haben kürzlich Mitglieder der CDU-Ortsunion Lommersum sowie interessierte
Bürger(innen) dem Landtag Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf einen Besuch abgestattet.
Bei der Ankunft im Parlamentsgebäude am Rhein mussten sich die
Besucher zunächst einem Sicherheitscheck unterziehen, den sie
problemlos bewältigten bzw. überstanden.
Alsdann wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von einem
Mitarbeiter des Besucherdienstes
über die Inhalte der an diesem
Tag stattfindenden Plenarsitzung
sowie allgemein über die Arbeitsweise des Landtags NordrheinWestfalen informiert.
Im Anschluss an ein Frühstück im
Restaurant des Landtags hatten
die Gäste aus Lommersum die
Möglichkeit, die laufende Plenardebatte live von der Besuchertribüne im Plenarsaal aus zu verfol-
gen.
Manch einer musste darauf hingewiesen werden, keinen Applaus zu
spenden, wenn ihm ein Redebeitrag gut gefiel. Dies war nur den
Sitzungsteilnehmern vorbehalten.
Vom Tagesordnungspunkt 1 „Gute
Schule 2020 - wir investieren jetzt
für morgen“ bekamen die Besucher nur noch die Restbeiträge mit.
Tagesordnungspunkt 2 beinhaltete die unverzügliche Unterbindung
der Aktivitäten der LIES! GmbH und
verbundener Organisationen durch
den Bund. Auf Initiative der Liberalen forderte der NRW-Landtag in
einem gemeinsamen Antrag von
SPD/CDU/FDP und Grünen parteiübergreifend ein hartes Vorgehen
des Staates gegen die umstrittenen Koran-Verteilungsaktionen.
Durch diesen Antrag erhöht sich
der Druck auf Bundesinnenminister Thomas de Maiziere, diese salafistische Kampagne in Deutschland
zu stoppen.
Mit den Eindrücken aus dem Plenarsaal ging es für die Besucher-
innen und Besucher in ein Gespräch mit Ihrem Landtagsabgeordneten Klaus Voussem, der sich
eine Stunde Zeit nahm, um mit
seinen Gästen über zahlreiche aktuelle Themen der Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik zu diskutieren.
Der Nachmittag stand den Teilnehmern zur freien Verfügung. Sie nutzten die Gelegenheit, dem Medi-
enhafen einen Besuch abzustatten, den Rheinturm (per Lift) zu
erobern oder einen Abstecher in
die Düsseldorfer Altstadt zu unternehmen.
Beeindruckt von dieser erlebnisreichen und informativen Tour hieß
es für die Gruppe am frühen Abend
von Düsseldorf Abschied zu nehmen und die Heimreise anzutreten.
Ende: Aus der Arbeit der PParteien
arteien CDU
Großes Karnevals-Event am 14. Januar 2017
Männlein und Weiblein feiern sozusagen „nebeneinander“!
(WK) Es ist ein Highlight in Weilerswist - Die Damensitzung der
KG „Mer gon vör“ Vernich und
die Herrensitzung der KG BlauGold Weilerswist finden am 14.
Januar sozusagen „nebeneinander“ statt!
Damen links im Forum - Herren
rechts in der Erft-Swist-Halle!!
Um 13:00 Uhr (Einlass 12:00 Uhr)
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beginnen die Kerle ihre Herrensitzung u.a. mit Auftritten von den
Altstädtern, Klaus & Willi, Micky
Brühl Band, den Rabauen, die
Cöllner sowie den Cheerleader
des 1. FC Köln und weiteren
Künstlern aus Köln.
Um 14:00 Uhr dann die Mädels
mit den Roten Husaren, Willi &
Ernst, de Botzedresser, Liselotte
Lotterlappen, dem Männerballett
und vielen weiteren Künstlern.
Also, wat jibt et da noch jross ze
üvverläje?
„Gemeinsam hin - getrennt zurück“
rück“... NEIN - ganz im Gegenteil
- traditionsgemäß gehen die Karnevalskerle dann zu den Karnevalswievern!... oder vielleicht
auch dann mal umgekehrt!?
Übrigens: So ne Eintrittskarte
wäre ja vielleicht auch ein nettes
Weihnachtsgeschenk,
oder?
Vielleicht zusammen mit „wat
Nettem wat esu funkelt....?!“ ((et
jibt auch w
at Funk
elndes oder Tiwat
Funkelndes
ck
endes für Männer
...)) - nä, nitt
ckendes
Männer...))
nur die Augen funk
eln!
funkeln!
Und abends können dann beide
sagen: Nä, wat wor dat schön,
datt mer widder ens zesamme
rausjejange sind!
Wir in Weilerswist – 10. Dezember 2016 – Woche 49 – Nr. 25 – www.wir-in-weilerswist.de
Wir in Weilerswist – 10. Dezember 2016 – Woche 49 – Nr. 25 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Ärztlicher Notdienst
Rufnummer: 116117
Die einheitliche Nummer 116117
gilt bundesweit, funktioniert ohne
Vorwahl und der Anruf ist für Patienten kostenlos.
Privatärztlicher Notdienst
ARZTRUF
0180/5019257
Zahnärztlicher Notdienst
Rechtsrheinisch: 01805/986700
Tierärzte
Über die Telefon-Nummer des je-
weiligen Tierarztes (Anrufbeantworter)
Tierärztliche Klinik für Kleintiere
Windeck, Tel: 02292/5051
Montag bis Sonntag Tag und Nacht
zu erreichen
Tierärztliche Klinik für Pferde Aggertal, Lohmar-Wahlscheid, Tel.:
02206/910410
Apotheken-Notdienst
Samstag, 10. Dezember 2016
Apotheke am Bürgerplatz,
Theodor-Heuss-Str. 21,
50374 Erftstadt (Liblar),
02235/42002
Apotheke im Münstergarten,
Münstergarten 71,
53332 Bornheim,
02227-9335343
Sonntag, 11. Dezember 2016
Bären-Apotheke,
Kaiser-Wilhelm-Platz 2,
53919 Weilerswist (Lommersum),
02251/74422
Adler-Apotheke, Carl-Schurz-Str.
103, 50374 Erftstadt (Liblar),
02235/3740
Montag, 12. Dezember 2016
Ville-Apotheke,
Euskirchener Str. 84-88, 50321
Brühl, 02232/31994
Dienstag, 13. Dezember 2016
Marien-Apotheke OHG,
Balthasar-Neumann-Platz
24,
50321 Brühl, 02232/48001
Mittwoch, 14. Dezember 2016
Wetterstein-Apotheke,
Kölnstr. 74, 50321 Brühl, 02232/
45523
Donnerstag, 15. Dezember 2016
Engel-Apotheke,
Kölner Str. 51, 53919 Weilerswist,
02254/6504
Freitag, 16. Dezember 2016
Stern-Apotheke,
Kölnstr. 16-18, 50321 Brühl,
02232/941594
Samstag, 17. Dezember 2016
Kilian-Apotheke,
Bonner Str. 17, 50374 Erftstadt
(Lechenich), 02235/76920
Sonntag, 18. Dezember 2016
Löwen-Apotheke,
Beethovenstr. 10, 53332 Bornheim (Merten), 02227/3725
Carl-Schurz-Apotheke,
Brühler Str. 6, 50374 Erftstadt
(Liblar), 02235/922356
Montag, 19. Dezember 2016
Mauritius-Apotheke,
Deutscher Platz 1, 53919 Weilerswist, 02254/1607
Dienstag, 20. Dezember 2016
St. Joseph-Apotheke, Im Jagdfeld
50, 50374 Erftstadt (Köttingen),
02235/84999
Mittwoch, 21. Dezember 2016
Apotheke am Bürgerplatz,
Theodor-Heuss-Str. 21, 50374 Erftstadt (Liblar), 02235/42002
Dahlien-Apotheke, Dahlienstr. 15,
53332 Bornheim (Waldorf), 02227/
911326
Donnerstag, 22. Dezember 2016
Rathaus-Apotheke,
Markt 11, 50374 Erftstadt (Lechenich), 02235/5595
Freitag, 23. Dezember 2016
Rotbach-Apotheke,
Bonner Str. 54-56, 50374 Erftstadt (Lechenich), 02235/76355
Samstag, 24. Dezember 2016
Römer-Apotheke,
Markt 10, 50374 Erftstadt (Lechenich), 02235/72872
Römer-Apotheke, Römerstr. 1-7,
50321 Brühl, 02232/922192
Sonntag, 25. Dezember 2016
Schloss-Apotheke,
Im Spürkergarten 2, 50374 Erftstadt (Liblar), 02235/2278
Notdienstservice
Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden: Unter der Nummer 0800/
0022833 sind die Notdienst habenden Apotheken rund um die
Uhr abrufbar. Aus dem Festnetz
ist Anruf unter Tel. 0800/0022833
kostenlos, per Mobiltelefon ohne
Vorwahl unter Tel. 22833 kostet
jeder Anruf pro Minute sowie jede
SMS 69 Cent.
Weitere Informationen finden Sie
unter
www.abda.de/
notdienst.html.
(Angaben ohne Gewähr)
Chor Leuchtfeuer
sagt Danke
(WK)
Der Chor Leuchtfeuer freut sich,
dass er dank der großzügigen
Spendenbereitschaft seiner Zuhörer beim 20-jährigen Jubiläum am 6. November 2016 in
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der Pfarrkirche St. Mauritius
1.000 € an das Kinder- und Jugendhospiz Balthasar überweisen konnte.
Ganz herzlichen Dank nochmals
an alle Spender.
Wir in Weilerswist – 10. Dezember 2016 – Woche 49 – Nr. 25 – www.wir-in-weilerswist.de
Damit Grippeviren kein leichtes Spiel haben
Senioren: Der Mikronährstoff Zink kann die körpereigenen Abwehrkräfte stärken
Vitaminreiche Kost kann das Immunsystem unterstützen, so dass
Grippeviren kein leichtes Spiel haben. Foto: djd/Wörwag Pharma/thx
Die Nase läuft, der Husten quält
immer wieder: Ältere Menschen leiden häufiger als jüngere unter grippalen Infekten, denn ihr Immunsystem arbeitet nicht mehr auf Hochtouren. So kommt es, dass Viren,
die von anderen „Schnupfennasen“
weitergegeben werden, ein leichteres Spiel haben.
Die Abwehrkräfte richtig stärk
en
stärken
Um sich dagegen erfolgreich zu wehren, gilt es zunächst, das Immunsystem zu kräftigen. Dies funktioniert
nicht nur mit bewährten Mitteln wie
Wechselduschen, Salbei- oder Ing-
wertees sowie vitaminreichem Obst
und Gemüse. Auch Zink spielt eine
nicht zu unterschätzende Rolle: Der
Mikronährstoff ist in zahlreiche Stoffwechselvorgänge einbezogen, zu
denen beispielsweise die Aktivierung
des Immunsystems gehört. Mithilfe
von Zink bildet die körpereigene Abwehr Antikörper, um leistungs- und
widerstandsfähig zu sein.
Rund 20 Prozent der Senioren leiden
hingegen häufig unter Zinkmangel,
wie ein Expertenteam in der „Medizinischen Monatszeitschrift für Pharmazeuten“ vor einiger Zeit erläuterte. Der Grund für den Mangel: Viele
ältere Menschen nehmen weniger
zinkreiche Lebensmittel wie Fleisch
und Vollkornprodukte zu sich, zudem
ändert sich die Beschaffenheit des
Darms. Die Experten weisen darauf
hin, dass dadurch die Aufnahmefähigkeit des Körpers für Zink häufig
deutlich herabgesetzt ist. Hinzu
kommt, dass der Mikronährstoff verstärkt aus dem Körper ausgeschieden wird, wenn Krankheiten wie
etwa Diabetes mellitus vorliegen
oder
Medikamente
wie
beispielsweise Entwässerungstabletten eingenommen werden müssen.
Mangelzustände mit speziellen Präparaten ausgleichen
Spezielle Präparate wie Zinkorot 25,
die es rezeptfrei in der Apotheke
gibt, können solche Mangelzustände ausgleichen. Die vitaminähnliche
Substanz Orotsäure, die darin in Verbindung mit Zink vorliegt, kann dafür
sorgen, dass der Wirkstoff gut und in
verträglicher Form vom Körper aufgenommen wird. Mit einer Dosis von
25 Milligramm Zink kann ein Mangel wirksam ausgeglichen werden.
Zusätzlich ist eine gesunde Mischkost zu empfehlen, zu der auch
Zinklieferanten wie Fleisch, Fisch,
ungemahlenes Getreide und
Milchprodukte gehören.
Hilfreiches Händewaschen
Keime, die einen Infekt auslösen,
werden häufig über einen Händedruck übertragen - oder dadurch,
dass man eine Türklinke berührt,
die mit ihnen besiedelt ist. Die
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vermutet,
dass bis zu 80 Prozent der ansteckenden Krankheiten über die Hände übertragen werden. Sie empfiehlt daher, diese ausgiebig bis 30
Sekunden mit pH-neutraler Flüssigseife zu reinigen - auch den
Handrücken, die Fingerspitzen und
Zwischenräume. Nach dem Abspülen sollten sie am besten mit Einmalhandtüchern gründlich getrocknet werden. (djd)
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VIVANT-Sozialstation in Weilerswist
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Q
kostenlose Beratung, auch bei Ihnen zuhause
qualifizierte Kranken- und Seniorenpflege
Q fachgerechte Ausführung ärztlicher Verordnungen
Q Hilfe bei Schwerstkranken durch speziell ausgebildete Pflegefachkräfte
Q Wundversorgung durch qualifizierte Pflegefachkräfte
Q E
ntlastung pflegender Angehöriger durch z. B. hauswirtschaftliche Einsätze
Q Verhinderungspflege im Krankheitsfall oder als Urlaubsvertretung
Q Hilfe bei Antragstellungen für die Pflegeversicherung
Q kostenlose Kurse für pflegende Angehörige (nächster Start: 5.4.2016)
Q
„In Weilerswist sind wir schon seit
über 30 Jahren für Sie da!“
Desiree Jonas
Pflegedienstleiterin in Weilerswist
Bürozeiten:
Mo–Di–Do–Fr 8.30 Uhr – 15.00 Uhr
Mi 8.30 Uhr – 13.00 Uhr
Kölner Str. 92 ‡ 53919 Weilerswist
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Wir in Weilerswist – 10. Dezember 2016 – Woche 49 – Nr. 25 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Eifel- und Heimatverein Vernich
Wanderplan für die nächsten Wochen
Sonntag, 11. Dezember
Dezember,, Abfahrt
09.00 Uhr mit PKW ab Weilerswist/Bhf. zur Wanderung „Auf
dem Dach Belgiens“ mit Wanderführer
Willibert
Sikora
(02251.4684). Wegstrecke (ca. 14
km): Baraque Michel - Kreuz der
Verlobten - Setay Venn; Teilnehmer ohne PKW zahlen 8 € für
die Mitnahme
Samstag, 17. Dezember
Dezember,, 15.30
Uhr für Mitglieder „T
„Trr aditionel-
ler Advents- und JJahresabahresabschluss“ im AWO-Heim, Anmeldungen bitte bis zum 10. Dezember beim Vorsitzenden
Wilfreid
Seesing
(02251.929806)
Mehr Informationen auf unserer
Internetseite
„www.eifelverein-vernich.de“
Zu allen Wanderungen sind uns
alle Wanderfreunde herzlich
willkommen.
In eigener Sache
NEU: ab dem 1.1.2017 firmieren wir unter RAUTENBERG MEDIA KG
Liebe Leserinnen,
liebe Leser
Leser,,
ZEITUNGEN. Kennen Sie uns?
Aber ja, Sie lesen ja gerade unsere - also eigentlich Ihre - Zeitung.
In dieser Art verlegt Rautenberg
Media in Nordrhein-Westfalen,
Berlin und Brandenburg übrigens
noch rund 200 weitere Zeitungstitel.
Wissenswertes aus dem Wohnort,
kommunale Politik, Informationen
aus den Vereinen, der Kirchen und
Institutionen und die Angebote örtlicher Unternehmer: Lokaler geht’
geht’ss
nicht.
DR
UCK. Neben der KomplettherDRUCK.
stellung der Zeitungen, bietet Rautenberg Media hochwertige Drucksachen von Flyer oder Broschüre
bis Katalog, von Visitenkarte und
Geschäftspapier bis Buch.
Positives Image in Haptik zu ver-
10
wandeln ist unsere Motivation:
Satz.Druck.Image.
WEB
WEB.. Worldwide dabei zu sein,
immer präsent und ansprechbar
für Kundennachfragen, Angebotsrecherche, Unternehmensleistungen stets zeigen, mit WEB-Präsenzen aus dem Medienhaus Rautenberg Media, ist man gepflegt 24/7
Online
Online.
FILM. Bewegtbild - Bilder die bewegt sind und bewegen. Leistungen, Lebenswerk, Innovationen,
Produkte, die erklärt werden müssen - dies alles kann im Film plastisch und nachvollziehbar dargestellt werden. Imagefilme, Werbespots, Portraits, Statements - Rautenberg Media bietet den Perfekten Drehmoment.
RAUTENBERG MEDIA ist kein Verlagshaus mehr, sondern ein MEDIENHAUS.
Das soll und wird sich ab dem
1.1.2017 auch in unserem Firmennamen und neuem LOGO widerspiegeln:
Puristisch, modern, quadratisch -
unser neues Logo stellt mit vier farbigen Quadraten die Unternehmensbereiche von RAUTENBERG MEDIA
dar.
Blau - Basis, Beginn, Erstes Element,
Verlässlichkeit - steht für die Zeitungen
Grün - Neu, Frisch, Nachhaltig (Zertifiziert: FSC, PFSC, Climaneutral) steht für DRUCK
ORANGE - Warm, Socialnet, Modern,
Aktiv - steht für WEB
ROT - Signal, Spannend, Action, Bewegend und Bewegt - steht für FILM
Unsere neue Internet-Adresse:
www.rautenberg.media
Wir freuen uns auf die weitere (gerne
auch erweiterte), schöne und gute
Zusammenarbeit mit Ihnen als Kundinnen und Kunden in allen Unternehmensbereichen.
Und wir sind stolz darauf, Sie als
Leserinnen und Leser Woche für Woche über Aktuelles aus Ihrem direkten Lebensumfeld zu informieren.
Wir freuen uns, dass Sie alle da sind!
Ihre
RAUTENBERG MEDIA KG
Wir in Weilerswist – 10. Dezember 2016 – Woche 49 – Nr. 25 – www.wir-in-weilerswist.de
Freie Sicht, gute Fahrt
Auto: Eine gründliche Scheibenpflege ist im Winter besonders wichtig
Frost, Graupel und Schneematsch
stellen Autofahrer in der kalten
Jahreszeit vor große Herausforderungen. Winterliche Witterungsverhältnisse strapazieren
dabei nicht nur das Glas der Windschutzscheibe, sondern führen in
Verbindung mit reduziertem Tageslicht vor allem auch zu erschwerten
Sichtverhältnissen
während der Fahrt. Umso wichtiger ist es, einige Vorkehrungen
zu treffen, um auch in der dunklen Jahreszeit beste Sicht zu haben. Roland Wilkes, Technical Support Manager bei Carglass, hat
vier Tipps für den klaren Durchblick im Winter:
• Wischblätter erneuern: Verschlissene Wischblätter können im
Zusammenhang mit Schneematsch zu Schlieren auf den
Scheiben führen. Um schlechte
Sicht - vor allem im Scheinwerferlicht des Gegenverkehrs - zu vermeiden, sollte auf intakte Wischer
geachtet werden.
• Frostschutzmittel auffüllen:
Noch bevor die Temperaturen unter den Gefrierpunkt sinken, sollte die Scheibenwaschanlage mit
Frostschutzmittel aufgefüllt werden. Je sauberer die Scheibe, desto schlechter setzt sich Eis fest.
Daher lohnt es sich nach dem Abstellen des Fahrzeugs, noch
einmal kurz die Scheibenwaschanlage zu betätigen. Der erste Frost
lässt sich schonend und zuverlässig mit einem Enteisungsmittel
entfernen.
• Richtig Freikratzen: Bei vereister Frontscheibe sollte man auf
keinen Fall lauwarmes oder sogar
heißes Wasser über die Eisschicht
schütten. Durch einen thermischen
Schock kann das Glas langfristig
beschädigt werden. Vorhandenes
Eis sollte stattdessen mit einem
Eiskratzer aus stabilem Kunststoff
entfernt werden - Metall kann dagegen Schrammen in der Glasfläche hinterlassen. Dabei immer im
flachen Winkel unter sanftem Druck
vom Rand zur Mitte und dann von
oben nach unten kratzen. Wenn
möglich sollte aber das Enteisungsspray vorgezogen oder die Scheibe damit zumindest vorbehandelt
werden.
• Scheibe versiegeln: Wer keine
Garage hat, für den lohnt sich die
Nutzung einer speziellen Scheibenversiegelung vom FahrzeugglasExperten. Sie lässt nicht nur Regen schneller abperlen, sondern
reduziert auch die Haftung von Eis
auf der Windschutzscheibe. (djd)
Ein Alptraum für Autofahrer: Im
Winter ist die Scheibe am Morgen
oft komplett zugefroren. Foto: djd/
www.carglass.de/rupbilder - Fotolia
Das Eis sollte man mit einem Eiskratzer aus stabilem Kunststoff lösen
- danach Enteisungsmittel aufsprühen und den Rest entfernen. Foto: djd/
www.carglass.de/CandyBox Images - Fotolia
Wir in Weilerswist – 10. Dezember 2016 – Woche 49 – Nr. 25 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Sehkraft ist schlechter als gedacht
Neue Studie: Fast 75 Prozent der Autofahrer schätzen ihr Sehvermögen falsch ein
Nach Schätzungen des Berufsverbands der Augenärzte verursachen Sehschwächen in
Deutschland rund 300.000 Verkehrsunfälle pro Jahr. „Dabei
wird das Unfallrisiko unter anderem dadurch erhöht, dass
Selbsteinschätzung und Realität der eigenen Sehkraft oft
weit auseinander liegen“, sagt
Dr. Jörg Ehmer, CEO von Apollo
Optik. Bestätigt wurde dies in
einer aktuellen TNS-Infratest-
Studie: Knapp drei Viertel der
2.200 befragten und untersuchten Autofahrer beurteilen demnach ihre Sehstärke falsch - 59
Prozent von ihnen überschätzen sich.
Große Zustimmung zu ver
ver-pflichtenden Sehtests
Die befragten Autofahrer stimmen grundsätzlich der Notwendigkeit von Sehtests zu. Rund
80 Prozent sprechen sich sogar
Bei widrigen Witterungsverhältnissen ist das Unfallrisiko auch deshalb
erhöht, weil Verkehrsteilnehmer ihre Sehkraft oftmals völlig falsch
einschätzen. Foto: djd/Apollo Optik/pavel_812 - Fotolia
für eine regelmäßige verpflichtende Überprüfung ab einem
gewissen Alter aus. 54 Prozent
wünschen sich einen solchen
Sehtest schon ab einem Alter
von 40 bis 60. Mit steigendem
Alter sinkt jedoch die Zustimmung zu verpflichtenden Tests.
Möglicher Grund könnte die
Angst vor dem Führerscheinverlust sein, falls die Augen nicht
mehr fit genug für den Straßenverkehr sind. Dabei bieten Optiker Gläser an, die speziell für
Autofahrer entwickelt wurden.
„Trotz der erschreckend hohen
Zahl der Unfälle gibt es außer
vor der Fahrschulprüfung keinen gesetzlich vorgeschriebenen Sehtest für Autofahrer“,
kritisiert Augenoptikermeister
Marcus Bernhard. Folgerichtig
80 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass ab einem gewissen
Alter alle zwei Jahre ein Sehtest verpflichtend sein sollte. Foto: djd/
Apollo Optik
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Wir in Weilerswist – 10. Dezember 2016 – Woche 49 – Nr. 25 – www.wir-in-weilerswist.de
74 Prozent der Bundesbürger schätzen ihre eigene Sehleistung falsch
ein. Foto: djd/Apollo Optik
appelliert er an die Verkehrsteilnehmer, selbst aktiv zu werden und sich testen zu lassen.
Den meisten falle es nicht auf,
dass sich die Sehleistung verschlechtert habe - zumal dies
meist schleichend geschehe.
Augen regelmäßig kontrollieren lassen
Die stärkste Selbstüberschätzung tritt auf, wenn der letzte
Sehtest mehr als sechs Jahre
zurückliegt. Wer lange nicht
mehr dort war, verliert offenbar das Gefühl für seine Sehstärke. Die Empfehlung von Experten ist daher eindeutig: Jeder Autofahrer sollte seine Augen regelmäßig kontrollieren
lassen. Schnell, zuverlässig und
ohne Terminvereinbarung geht
das meist beim Optiker. Nur so
kann die Sicherheit erhöht werden - für die Fahrer selbst und
für alle anderen Verkehrsteilnehmer.
43 Prozent der Befragten sehen im Dunkeln schlechter. Foto: djd/Apollo
Optik
Sehtest eher zu als Männer (73
Prozent). Die Anzahl der Frauen
(72 Prozent), die innerhalb der
letzten zwei Jahre an einem
Sehtest teilgenommen hat, ist
außerdem deutlich höher als die
der Männer (61 Prozent). Doch
mehr als die Hälfte der Personen, die ihre Sehkraft überschätzen, sind weiblich. (djd)
Ständig über
400 Gebrauchtwagen
aller Marken auf Lager!
Fr auen: Häufigere Tests
ests,, aber
schlechtere Selbsteinschätzung
Neben dem Alter sind bei der
Selbsteinschätzung der Sehkraft geschlechterspezifische
Unterschiede
auszumachen,
auch das ergab die TNS-Infratest-Studie im Auftrag von Apollo. Mit 86 Prozent stimmen
Frauen einem verpflichtenden
Wir in Weilerswist – 10. Dezember 2016 – Woche 49 – Nr. 25 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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13
Neue Tanzsportgarde (TSG) der KG „Blau-Gold“
nächsten Session 2017/2018 erfolgreich durchstarten. In der Zwischenzeit haben sie bereits weitere Mitglieder für sich gewinnen
können.
Du möchtest auch ein Teil der
Tanzsportgarde werden?
Dann solltest Du mindestens 16
Jahre alt sein (nach oben sind keine Grenzen gesetzt), Spaß am Gardetanzen haben und einen großen
Wert auf Zusammenhalt legen.
Trainiert wird mit viel Freude
zweimal die Woche, immer montags und donnerstags von 2021.30Uhr. Zurzeit findest Du die
TSG im Pfarrheim Metternich,
Bergstraße 22. (Hintereingang,
gegenüber der Feuerwehr).
Lerne uns kennen und besuche uns
beim Training.
Ansprechpartner sind Janina und
Angelina Simons 0170-1872154
oder per Email: [email protected].
Präsident Dirk Lohest freut sich über eine neue BlauGold Tanzsportgarde
(WK) Fünf junge Frauen haben vor
wenigen Monaten beschlossen
wieder mit dem Tanzen zu beginnen und etwas Neues aufzubauen. Nach gemeinsamen Gesprächen mit der KG „Blau-Gold“
Weilerswist, einem lang existierenden, erfolgreichen und traditionsgeführten Verein, freuten sie
sich sehr, als kurze Zeit später
der Anruf vom Präsidenten Dirk
Lohest folgte, dass sich die KG
genau so sehr auf eine gemeinsame Zusammenarbeit freut, wie die
Mädels.
Nun wird die neue TSG die nächsten Monate nutzen, ihre Tänze
einzustudieren und möchte zur
Zwei Kellys und Pipes and Drums Weilerswist
(WK) Am 1. Advent fand im ausverkauften Forum der Gesamtschule
Weilerswist ein sehr stimmungsvolles Weihnachtskonzert statt. Die örtliche Pipe Band 1st.Thistle Highlanders Drums and Pipes gaben zusammen mit zwei Mitgliedern der weltbekannten Kelly-Family - Kathy und
Paul Kelly - herrlich arrangierte schottisch-irische und weihnachtliche Lieder-Kostprobe ihres Könnens. Weit
über 600 Zuhörer hatten im mehr als
zweistündigen Konzert ein buntes
Programm mit schottischen Liedern
von der Pipe Band, unter der Leitung
14
von Ralf Granrath, geboten bekommen. Die Kinderbuchautorin Inken
Weiand hatte zwei Geschichten für
das Konzert geschrieben, die in Abwechslung mit Solo Pipe Musik, von
ihr vorgelesen wurden. Durch die erste Geschichte fühlte man sich nach
Schottland in ein altes Schloss verzaubert, mit der zweiten Geschichte
in Weihnachtsstimmung versetzt.
Der Solo Piper David Johnston, der
schon Weltmeister und Piper der
englischen Queen war, hatte als einziger Profi Piper das Konzert mit gestaltet. Kathy und Paul Kelly brach-
ten außer ihrem Gesang auch immer
wieder neue Instrumente zum Einsatz, und begeisterten so das Publikum. Die Zuschauer hatten Gelegenheit, bei bekannten Liedern mit
zu singen und die Stimmung im Publikum steigerte sich so von Lied zu
Lied. Zum Finale waren alle Musiker gemeinsam mit Kathy und
Paul Kelly auf der Bühne, und bei
„Amazing Grace“ im Reggae
Rhythmus hielt es keinen Zuschauer mehr auf den Sitzen. Alle
standen klatschend und singend
vor der Bühne. Bei der Zugabe
wünschten die Musiker der Pipe
Band, geschmückt mit blinkenden
LED Weihnachtsmützen und dem Lied
„We wish you a Merry Christmas“
dem Publikum frohe Weihnachten.
Wir in Weilerswist – 10. Dezember 2016 – Woche 49 – Nr. 25 – www.wir-in-weilerswist.de
Weilerswister Bürger sprechen ein Machtwort
zum Thema Politik!
paar Beispiele: „Mit 61 Jahren
(oder mehr) fängt das Leben an
(Udo Jürgens) oder „Ein Stern, der
Deinen Namen trägt“ (DJ Ötzi)
oder doch „Neue Männer braucht
das Land“ (Ina Deter) oder „Lass
jetzt los“ (Helene Fischer - aus
dem Zeichentrickfilm Die Eiskönigin!) oder so als Einstieg in die
gemeinsame „neue“ Zusammenarbeit mit der Bürgermeisterin
„Mer schenken dä Horst e paar
Blömcher - (Hans Knipp - gesungen von Lotti Krekel)!
Wielde Alaaf!
Und übrigens: Die Grünen in WeiApplaus als die Bürgermeisterin den Ratssaal betrat.
(WK) Es begann fast wie eine Weihnachtsgeschichte: Da kamen drei
Weise aus dem Rathaus-Land…
aber sie brachten keine Geschenke mit … nein, sie hatten Böses
im Sinn… sie wollten die amtierende Bürgermeisterin absägen.
Da sie das nicht alleine bewerkstelligen konnten … wollten sie
zu diesem „Abwahlverfahren“
ähnlich einer Volkszählung die
mehrheitlichen Stimmen der Weilerswister Bürger haben. Aber das
ging schief: Die Bürger sagten
NEIN zu einem Abwahlverfahren
und damit JA zu Bürgermeisterin
Anne Horst!
So kehren diese drei RathausWeisen auch für sich selbst ohne
Geschenk wieder in ihr RathausLand zurück.
Mit einem Wahlergebnis von
70:30% (4459:1849 Stimmen bei
einer Wahlbeteiligung von 43%)
bekamen diese drei aufrührigen
Protagonisten (sprich Fraktions-
führer von CDU, SPD und FDP) eine
derbe Schlappe zugefügt … in
Bayern würde man sagen: eine
kräftige Watschen! Zudem formieren sich nun einige Bürger, die
sich lautstark für eine Abwahl des
„schwarzen“ Rathaus-Weisen formieren. Nun ja, er - Hans-Peter I.
(Nußbaum, 61 J.) - war auch sicher der Rädelsführer der „Gruppo der Abwahl“.
Nun ist festzustellen, dass HansPeter und auch Hans-Josef (Schäfer, 65 Jahre) zum 2. Male gegen
Anne Horst verloren haben:
Nußbaum verlor vor zwei Jahren
das interne CDU-Rennen bei der
Proklamation eines neuen CDUBürgermeister-Kandidaten (eben
gegen Anne Horst) und nun wieder
genauso deutlich durch das Veto
der Weilerswister Bürger. Schäfer
erging es ähnlich: vor gut einem
Jahr bei den BM-Wahlen fiel er
schon im ersten Wahlgang gegen
Horst und Schlösser durch das
Viele Bürger gratulierten ihr persönlich.
Sieb; und jetzt musste er auch
wieder eine Niederlage gegen die
Bürgermeisterin hinnehmen. Der
dritte Weise im Bunde - Friedrich
Schulte (68 Jahre, allerdings meist
durch seinen Sohn Andreas öffentlich vertreten) verlor vor einem
Jahr seinen roten Bürgermeister
und zog am Wahlabend am 27.
November 2016 ein „herrliches
Konzert im Forum“ (O-Ton Schulte) dem Gang ins Rathaus vor vielleicht bewusst der bevorstehenden Niederlage?
Die politische Landschaft in Weilerswist ist aufgemischt - der Bürger will wohl Änderungen! Zu vieles liegt seit den letzten 10 Jahren in Weilerswist im Argen wohlgemerkt seit vielen Jahren!
Natürlich reichen nun diese drei
Fraktionsführer der ja parteilosen
Bürgermeisterin „die Hand für
eine konstruktive Zusammenarbeit“! Rücktrittsanfragen aus der
Bevölkerung bzw. auf Fragen der
Medien-Berichterstatter lehnen
alle Drei derzeit ab! In der Summe stellt sich aber auch die Frage: Hat dieses nun für die Auslöser bitter geendetes „Abwahl-Tremoli“ nicht den Parteien im Hinblick auf die in 2017 angesetzten
Landtags- und Bundestags-Wahlen geschadet?… denn aufgrund
der WDR-Berichterstattung lacht
die halbe Welt über Weilerswist,
diesem kleinen Dorf zwischen
„Häme und Zwist“!... oder heißt
es zwischen Erft und Swist?
Aber wie sagte „Zachaias“ schon
vor dem 11.11.: In Wielde is immer
Karneval! Und bekanntlich geht
auch mit Musik vieles besser: ein
Wir in Weilerswist – 10. Dezember 2016 – Woche 49 – Nr. 25 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Anne Horst war überwältigt von
hohen Zuspruch der Weilerswister
Wähler
lerswist haben sich an diesem
Abwahl-Aktionismus nicht beteiligt; sie fühlten sich nach eigener
Aussage von der Bürgermeisterin
immer gut informiert.
Die Weilerswister Bürger haben
einen ersten Schritt getan - die
Bürgermeisterin und Rathausfraktionsmitglieder sollten dies weiter aufnehmen - mehr die Bürger
anhören, deren Ideen sich anhören … denn die Damen und Herren im Rathaus haben das Rad
nicht neu erfunden … auch unter
den derzeit noch nicht politisch
aktiven Weilerswister Bürgern
gibt es ne Menge fähiger Köpfe.
Vor allem junge Bürger und politisch bisher inaktive Bürger sollten bei einem Neuaufbau Weilerswist mitarbeiten!
Anm.: Bei Mitteilung des Wahlergebnisses war leider keiner der
Fraktionsführer im Ratssaal anwesend; daher liegen uns hier
auch keine Bilder vor!
15
7. Metternicher Burgweihnacht, Samstag, dem 10.12.
der Wasserburgstraße in Metternich. Hier können Sie es sich mit
Köstlichkeiten aus aller Welt gut
gehen lassen. Wunderschöne Geschenke stehen an den Buden zum
Tausch gegen Bares bis 18 Uhr
für Sie bereit. In diesem Jahr gibt
es wieder viele neue Aussteller
mit ihren ideenreichen Angebo-
Willkommen auf Burg Metternich
(WK) Es ist wieder soweit… Advent und Weihnachten stehen vor
der Tür … dann wird es in den
Herzen der Metternicher warm:
Bald ist wieder Burgweihnacht!
Öffnen auch Sie Ihr Herz für Be-
ten.
Die Mitglieder der DVG Dorfvereinsgemeinschaft
Metternich
und andere Anbieter bereiten
köstliche Gerichte, wärmenden
Glühwein und vieles mehr für Sie
zu. Das alles können Sie erleben
im unvergleichliches Ambiente
der Wasserburg Metternich.
kanntes und Neues und treten
neugierig ein in die Runde von
Buden und Ständen.
Erleben Sie mit der ganzen Familie die nun schon 7. Metternicher
Burgweihnacht am dritten Advents-Samstag von 12 - 20 Uhr in
Verärgerung im Waldkindergarten
(WK) Traurig und verärgert
mussten die Kinder des Waldkindergarten Weilerswist nach
Halloween feststellen, dass ihr
großes Tipi im Metternicher
Wald zerstört wurde.
Der Fallschirm, der dem Tipi als
Dach diente, hatte mehrere große Schnitte.
In mühevoller Handarbeit haben die Kinder das Tipi nun mit
ihren Erzieherinnen genäht.
Dies ist leider nur eine notdürftige Lösung und letztendlich
16
muss ein teurer neuer Fallschirm angeschafft werden, um
den Schaden zu beheben.
Das Tipi und auch die Schutzhütte auf der angrenzenden
Wiese dürfen gerne von der Allgemeinheit mitgenutzt werden.
So war es auch einst vom Kindergarten angedacht.
Der Kindergarten bittet jedoch
darum sorgfältig mit den Unterkünften umzugehen, damit
nicht nur die Waldkobolde, sondern alle, diese noch lange nutzen können.
Wir in Weilerswist – 10. Dezember 2016 – Woche 49 – Nr. 25 – www.wir-in-weilerswist.de
Tissot Chemin des Tourelles
Historische Zeitmessung
Die Tissot Chemin des Tourelles ist
eine ganz besondere Uhr, in der ein
wichtiger Teil der Tissot-Geschichte
verborgen ist. Sie hat ihren Namen
von der Straße im Schweizer Ort Le
Locle, in der 1907 die Tissot Produktionsstätte errichtet wurde und wo
das Unternehmen auch heute noch
zu finden ist. Die Uhr ehrt die reiche,
162-jährige Erfahrung des Unternehmens durch ein zeitgemäßes Design
mit elegantem Gehäuse in einer Vielzahl verschiedener Ausführungen,
auch poliert und gebürstet. Sie belegen eindrucksvoll, wie viel technisches Knowhow Tissot in jede Uhr
steckt. Heraus kommt eine luxuriöse, aber dank des hohen Wertes,
den Tissot voller Stolz noch immer
anbieten kann, trotzdem erschwingliche Uhr.
Ein Modell für jeden
Die Tissot Chemin des Tourelles präsentiert sich in einer Vielzahl verschiedener Versionen, doch alle
Modelle legen großen Wert auf Details und bieten genug, um jeden
glücklich zu machen. Einige Uhren -
sowohl Dreizeigeruhren als auch
Chronographen - besitzen bezaubernde Details wie die Clous de Paris Guillochierung unter den römischen Ziffern, deren kreisförmige
Anordnung Sie geradezu hypnotisieren wird. Die Kunden werden mit
Freuden die zu ihnen passende Uhr
auswählen. Einige werden die Zifferblätter in Sonnenschliffausführung
mit interessanter Lichtführung wählen, andere wiederum werden
schlichtere Modelle mit Datumsanzeige bevorzugen, die dem Design
zu eleganter Symmetrie verhelfen.
Die Auswahlmöglichkeiten sind so
zahlreich, dass dies mit Sicherheit
eine sehr beliebte Uhr werden wird.
Kenndaten:
• Swiss Made
• Automatikwerk
• 316L Edelstahlgehäuse mit Sichtboden und gewölbtem, kratzfestem
Saphirglas mit Entspiegelungsbeschichtung
• Wasserdicht bis zu einem Druck
von 5 bar (50 m / 165 ft)
• Lederarmband mit Butterfly-Falt-
schließe und Drückern oder 316L
Edelstahlarmband mit ButterflySchließe und Drückern
• Zweifarbige und roségoldfarbene
Ausführungen sind PVD-beschichtet
Swissness als Schlüsselwert von Tissot zeichnet die Marke aus. Wie das
Kreuz auf der Schweizer Flagge symbolisiert das + im Tissot Logo die
Qualität und Zuverlässigkeit, für
welche die Uhrmacher des Hauses
seit 1853 mit Stolz einstehen. Die
innovative Marke trägt mit ihrem
Standort Le Locle im Schweizer Juragebirge ihre Identität im Herzen. Tissot Uhren sind authentisch, erschwinglich und verbinden besondere Materialien, fortschrittliche
Wir in Weilerswist – 10. Dezember 2016 – Woche 49 – Nr. 25 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Funktionalitäten und ein ausgefeiltes Design zu präzisen und stilvollen Kreationen. Das hochkarätige
Profil der Marke wurde im Lauf ihrer glanzvollen Geschichte immer
wieder bestätigt. Das beweisen unter anderem die Ernennungen zum
offiziellen Zeitnehmer und Partner
der MotoGPTM, FIM World Superbike, FIBA, AFL, RBS 6 Nations Rugby und der Weltmeisterschaften im
Radsport, Fechten und Eishockey.
Tissot verkauft Uhren in mehr als
160 Ländern weltweit und ist Mitglied der Swatch Group, des weltweit größten Herstellers und Vertriebsunternehmens für Schweizer
Uhren.
17
2. Schützenweihnachtsbasar
am 17.12.2016
genau die richtige Atmosphäre für
ein gemütliches Beisammen sein.
Natürlich wurde auch wieder ein
kleines Programm auf die Beine
gestellt. Um 15 Uhr geht es los.
Gegen 16:00 Uhr kommt dann die
Musikschule Weilerswist um ihr Können zu zeigen. Anschließend kommt
der Nikolaus für die Kleinen Besucher und wird bestimmt auch eine
Kleinigkeit mitbringen.
(WK) Nach dem Erfolg des letzten
Jahres möchten die Schützen auch
dieses Jahr dann zum 2. Weihnachtsbasar einladen. Zum vierten
Advent, wenn das Weihnachtsfest
nicht mehr weit ist, ist dies ein schöner Rahmen um sich noch mal zu
18
Um 18:00 Uhr wird dann der Shanty
Chor kommen, um mit ein paar Liedern den Schlussspurt der Weihnachtszeit einzuläuten. Anschließend
kann dann noch in gemütlicher Runde bei einem warmen oder kalten
Getränk der Abend ausklingen.
Die Schützen freuen sich auf Ihren
Besuch, um das Jahr in einem schönen Rahmen auf die Zielgerade zu
bringen.
treffen und die Weihnachtszeit bei
einem Glühwein, Waffel oder etwas
vom Grill zu genießen. Die eine oder
andere Kleinigkeit kann dann noch
für den Eigengebrauch oder als Geschenk an den Ständen erworben
werden. Der Schützenplatz bietet
Wir in Weilerswist – 10. Dezember 2016 – Woche 49 – Nr. 25 – www.wir-in-weilerswist.de
Auf Gültigkeit achten
Gutscheine auf dem Gabentisch
Wenn man nicht weiß, was man
schenken soll, sind Gutscheine
immer eine prima Sache. „Wer
an Weihnachten mit einer solchen Gabe zum Eintauschen bedacht wird, sollte jedoch auf die
Fristen achten, auch wenn man
sich mit dem Einlösen von Warengutscheinen Zeit lassen
kann“, rät Monika Schiffer, Leiterin der Verbraucherzentrale
in Euskirchen Allgemein gilt
eine Verjährungsfrist von drei
Jahren. Lag unterm Weihnachtsbaum jedoch ein Gutschein für
ein Freizeitvergnügen mit festem Termin, muss die Karte zum
angegebenen Datum eingelöst
werden, damit sie nicht verfällt.
Folgende Tipps helfen, Frust mit
dem Verstreichen von Fristen
zu vermeiden:
• Gültigk
eit von W arengutGültigkeit
scheinen: Auch wenn auf einem
Gutschein keine Befristung vermerkt ist, kann der Bon nicht
unbegrenzt lange eingelöst
werden. Allgemein gilt eine Verjährungsfrist von drei Jahren.
Deshalb muss ein unbefristeter
Gutschein spätestens innerhalb von drei Jahren eingelöst
werden. Die Frist beginnt jedoch immer erst am Schluss des
Jahres, in dem der Gutschein
erworben wurde. Beispiel: Wer
zum Weihnachtsfest mit einem
Gutschein beschenkt wird, der
im November 2016 erworben
wurde, muss diesen bis
spätestens zum 31. Dezember 2019
einlösen.
gabe des Gutscheins - abzüglich
ihres entgangenen Gewinns - erstatten.
• Abgelaufene Dauer: Ist die Frist
auf Warengutscheinen verstrichen,
müssen Händler den Bon zwar nicht
mehr einlösen. Aber nach Ansicht
der Verbraucherzentrale NRW
müssen sie das Geld gegen Rück-
• FFristen
risten für Terminkupons: Bei
Gutscheinen fürs Konzert oder Theater sind die angegebenen Einlösedaten zu beachten, sonst verfallen die Tickets. (Verbraucherzentrale NRW)
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Wüstenklima im Wohnzimmer
Mit trockener Raumluft steigt das Erkältungsrisiko
Mit den Blättern fallen auch die Temperaturen und die Heizungen laufen
wieder auf Hochtouren. Ein behaglich warmes, trockenes Zuhause, gut
gedämmt - so lässt sich der Winter
mit seiner nasskalten Witterung überstehen. Allerdings führt der heutige
energetische Standard von Neubauten und sanierten Altbauten dazu,
dass die Raumluft häufig bedenklich
niedrige Feuchtigkeitswerte erreicht.
Die durch Aufheizung trockene Innenraumluft ist bekanntlich für so
manche Erkältung verantwortlich.
Eine Luftfeuchtigkeit von unter 20
Prozent ist in gut gedämmten Gebäuden keine Seltenheit mehr - Verhältnisse, die mit der Atacama-Wüs-
Eine zu trockene Raumluft kann das Erkältungsrisiko erheblich erhöhen.
Eine Luftbefeuchtung wirkt diesem „Wüsten-Effekt“ entgegen. Foto:
djd/Condair GmbH/B-D-S - Fotolia
te oder der Sahara vergleichbar sind.
Zu trockene Raumluft macht nicht
nur Augen und Haut zu schaffen und
beeinträchtigt generell das Wohlbefinden - sie hält auch Viren und Bakterien aktiv, berichtet Experte Werner Adler von Condair: „Die Trockenheit konserviert die Infektionsfähigkeit etwa von Viren, die mit den
ausgetrockneten Nasenschleimhäuten vergleichsweise leichtes Spiel
haben.“ Die optimale Luftfeuchtigkeit für das Raumklima liege demnach bei 40 bis 60 Prozent: „In diesem Bereich ist die Gefahr einer Erkrankung durch Viren, aber auch
durch Bakterien oder Pilzen, erheblich reduziert.“ Mit einer Luftbefeuchtung lässt sich wieder ein gesundes Raumklima herstellen, das
diesen Werten entspricht.
Um die Raumluft vor allem während
der Heizperiode ausreichend feucht
zu halten, gibt es im Wesentlichen
zwei Arten von Luftbefeuchtern. Isotherme Anlagen arbeiten mit Dampf
und sogenannte adiabate Geräte
nutzen die Zerstäubung oder Verdunstung von kaltem Wasser zur Luftbefeuchtung. Um die jeweils passende Lösung zu finden, empfiehlt
sich in jedem Fall eine individuelle
Beratung. Unter www.condair.de gibt
es mehr Informationen dazu sowie
eine Kontaktmöglichkeit. Eine ausgeglichene Luftfeuchte schützt im Übrigen nicht nur vor krankmachenden
Bakterien und Viren, sondern kann
zugleich bei Allergien und bei Pro-
20
blemen der Atemwege wie Asthma
für Entlastung sorgen.
Die winterliche Trockenheit der
Raumluft ist auf die physikalische
Verknüpfung von Temperatur und
Feuchtigkeit zurückzuführen: Je wärmer der Innenraum, desto mehr Wasser kann die enthaltene Luft aufnehmen. Unterbleibt jedoch eine Zufuhr
von Feuchtigkeit durch Personen,
feuchteproduzierende Aktivitäten
wie etwa Duschen oder Kochen oder
durch die Zufuhr von Frischluft, sinkt
die relative Luftfeuchtigkeit kontinuierlich. Bei sehr trockener Winterluft verschlimmert sich sogar die Situation durch häufiges Lüften. Eine
effektive Lösung besteht darin, die
Luft in den beheizten Räumen zu
befeuchten. Mehr Informationen gibt
es unter www.condair.de. (djd).
Eine zu hohe Trockenheit der Raumluft konserviert die Infektionsfähigkeit etwa von Viren, die mit den
ausgetrockneten Nasenschleimhäuten dann vergleichsweise leichtes
Spiel haben. Foto: djd/Condair GmbH
Wir in Weilerswist – 10. Dezember 2016 – Woche 49 – Nr. 25 – www.wir-in-weilerswist.de
Selber machen oder Profi
beauftragen?
Nicht jeder hat einen grünen Daumen oder regelmäßig die Zeit, sich
um das Grab seiner verstorbenen
Angehörigen zu kümmern. Damit es
trotzdem ansehnlich bleibt, kann hier
ein professioneller Friedhofsgärtner
helfen.
Ist die Zeit da und möchte der Hinterbliebene selber für eine schöne
Optik der letzten Ruhestätte sorgen, kann dies auch selbst übernommen werden. Für beide Arten
der Grabpflege gilt es, einige Voraussetzungen zu beachten.
Die Grabpflege dient dem Erhalt der
Grabstätte und der Wertschätzung
des dort Ruhenden. Gleichzeitig hilft
sie dabei, dass sich Hinterbliebene,
Freunde und Bekannte am Ort der
Trauer wohl fühlen. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage:
Selber machen oder Profi beauftragen?
Selber das Grab pflegen
Wer das Grab seines oder seiner
Angehörigen selber in Ordnung halten möchte, sollte sich zuvor einige
Fragen stellen: So muss geklärt sein,
ob eine regelmäßige Pflege aufgrund
des Wohnortes und der vorhandenen Mobilität überhaupt möglich ist.
„In der Friedhofsordnung findet sich
in der Regel ein Hinweis auf die Pflichten der das Grab selbst pflegenden
Hinterbliebenen. Ganz wichtig ist es,
dass diese Pflege regelmäßig vorgenommen wird, sonst kann es Ärger
mit der Friedhofsverwaltung geben“,
gibt der Geschäftsführer des Bundesverbandes Bestattungsbedarf,
Dirk-Uwe Klaas, zu bedenken. Außerdem sollte der Hinterbliebene
zumindest grundlegende gärtnerische Fähigkeiten besitzen, sonst
kann die Grabpflege schnell sehr
anstrengend und ungeliebt werden.
„Das Entfernen von Blättern und
Ästen sowie das Säubern der eventuell vorhandenen Einfassung und
des Grabsteines sind noch relativ
leicht
zu
bewerkstelligen.
Spätestens aber bei der Bepflanzung kann es schwierig werden, denn
nicht jeder weiß, welche Pflanzen in
welcher Jahreszeit am besten gedeihen und wann diese gegossen
werden müssen“, so Klaas. Nur,
wenn hier Klarheit besteht,
macht die Grabpflege, die gleichzeitig ein wertvoller Akt der Trauerbewältigung ist, langfristig Freude.
Grabpflege durch einen Profi
Wer hingegen keine Zeit für die
Grabpflege hat - vielleicht weil er
zu weit weg wohnt oder weil er
einfach kein Interesse an gärtnerischen Arbeiten hat - ist mit der
Beauftragung eines Profis besser
bedient. Wer dies tut, bezahlt
normalerweise einmal im Jahr einen mit dem Gärtner ausgehandelten Betrag, der ein individuell
abgestimmtes Leistungspaket umfasst. So kann die Reinigung des
Grabes inklusive Entsorgung von
Laub und Ästen vereinbart werden,
das regelmäßige Bepflanzen des
Grabes mit auf den Geschmack des
Verstorbenen und auf die Jahres-
zeit abgestimmten Blumen und
Stauden, das passende Gießen der
Bepflanzung und zum Beispiel auch
die besondere Ausstaffierung des
Grabes an Feiertagen oder am Todestag des geliebten Familienmitglieds. „Ein wesentlicher Vorteil
dieser Vorgehensweise liegt darin,
dass das Grab immer in Schuss ist
und man bei einem Besuch zum Beispiel einfach nur ein paar schöne
Blumen an der letzten Ruhestelle
ablegen und den Rest der Zeit ein
Zwiegespräch mit den Verstorbenen
halten oder einfach in stiller Trauer
verweilen kann“, schließt Klaas. (DS)
Erinnerungen sind
kleine Sterne, die tröstend
in das Dunkel unserer
Trauer leuchten.
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Wir in Weilerswist – 10. Dezember 2016 – Woche 49 – Nr. 25 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
21
Zugteilnehmerversammlung KG Blau Weiß Metternich
(WK) Die KG Blau Weiß Metternich vermeldet mit großer Freude
von der diesjährigen Zugteilnehmerversammlung 2016/2017. Es
wird in der kommenden Session
mehr Gruppen, mehr Farben,
mehr Mottos, mehr Prunkwagen, mehr Spaß an der Freud.
Wir möchten uns ganz herzlich
bei allen Teilnehmern für diese
tolle Resonanz bedanken.
WICHTIGE INFO!
Aufgrund verschärfter Auflagen
(Zeitliche Begrenzung der Straßensperrung) seitens des Kreises und der Größe des Zuges,
hat sich die Mehrheit der Zugteilnehmer nach Abstimmung
dazu entschieden, im kommenden Jahr den Karnevalszug etwas zu verkürzen. Dieses betrifft den Bereich Meckenheimer Str. in Richtung Heimerzheim. Das bedeutet, das wir im
kommenden Jahr mit dem Karnevalszug von der Meckenheimer Straße direkt auf die Drei-
Eichen-Straße abbiegen werden. Wir hoffen auf das Verständnis aller Metternicher
Bürger die diesen Abschnitt
bewohnen.
Dennoch wird es wieder ein farbenfroher und toller Karnevalszug mit vielen Gruppen und jeder Menge Guter Laune geben.
34. Erft Swist Cup 2017 des SSV Weilerswist
Der SSV Weilerswist veranstaltet
vom 29.12. - 30.12.16 und vom
5.1. -8.1.2017 das 34. Hallenfußballturnier für Seniorenfußmannschaften um den Erft-Swist Cup.
DasTurnier zählt zu den größten
Hallenturnieren im Kreis Euskirchen sowie aller benachbarten
Fußballkreise. Das Seniorenfußballturnier ist in eine A Klasse für
Mannschaften ab KL A aufwärts
bis Landesliga und in eine BKlasse für Mannschaften bis Kreisliga
B eingeteilt. An den beiden Seniorenturnieren nehmen 48 Mannschaften aus dem Großraum Köln
Bonn und aus den Kreisen Euskirchen, Erftkreis und Rhein Sieg teil.
Im B Turnier bis Kreisliga B spielen 36 Mannschaften in 6 Gruppen. Die Vorrunden der B Klasse
finden am Donnerstag, 5.1 und
Freitag, 6.1. jeweils ab 18.45 h
und am Samstag, 7.1.2017 von
10.00 -22.00 h statt. Die Endrunde der A Klasse findet am
Sonntag, 8. Januar 2016 ab
15.30
Uhr
statt.
Am
Donnerstag,dem 29.12. und Freitag, dem 30.12. finden ab 17.30
Uhr die Hobbyturniere um den
Erft-Swist-Cup statt. Besonders
SSV Urgestein Günter Klein ist
es zu verdanken, dass das Turnier schon so lange Bestand hat.
In früheren Jahren als Barbara
Turnier gestartet, wurde mit der
Zeit der Erft Swist Cup. Eins ist
Gewiss, Fußballbegeisterte Besucher werden wieder voll auf
ihre Kosten kommen. Wir freuen uns auf ihren Besuch in der
Erft Swist Halle der Gesamtschule Weilerswist.
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Jagdgenossenschaft Weilerswist
Der Jagdvorsteher
Die Jagdgenossen der Jagdgenossenschaft Weilerswist werden zu einer Jagdgenossenschaftsversammlung am Montag, den 19. Dezember 19.30 Uhr
im Clubhaus des SSV Weilers-
22
wist im Sportzentrum Weilerswist,
53919 Weilerswist, eingeladen.
Tagesordnung:
1) Feststellung der ordnungsmäßigen Einladung
2) Bericht des Jagdvorstehers
3) Verpachtung des gemeinschaftlichen
Jagdbezirks
Weilerswist
4) Verschiedenes
Das Jagdkataster kann während
der Versammlung eingesehen
werden.
Die Jagdgenossen werden
nach der Versammlung zum
Jagdessen und Umtrunk eingeladen.
Weilerswist, den 2.12.2016
gez. Heinz Willi Obladen
Jagdvorsteher)
Wir in Weilerswist – 10. Dezember 2016 – Woche 49 – Nr. 25 – www.wir-in-weilerswist.de
Einzelheizungen sanieren statt Fernwärme ausbauen
Eine aktuelle Studie beschäftigt sich mit der Wärmeversorgung von Wohngebäuden
Die Energiewende wird von der Politik energisch vorangetrieben. Dabei
fallen auch Entscheidungen, die jeden Verbraucher direkt oder indirekt betreffen. Etwa in Form von Anschlusszwängen, die die freie Wahl
des Heizungssystems unmöglich
machen. So wird der Ausbau von
Nah- und Fernwärmenetzen zur Beheizung von Gebäuden mit jährlich
250 Millionen Euro gefördert. Damit
soll die Energiewende auch im Gebäudesektor forciert werden. Tatsächlich aber belegen Gutachten,
dass der Ausbau von Wärmenetzen
vor dem Hintergrund eines sich
immer weiter reduzierenden Wärmebedarfs in vielen Fällen weder
ökonomisch noch ökologisch empfehlenswert ist.
Stattdessen lassen sich mit sanierten Einzelheizungen wie etwa ÖlBrennwertkesseln die energiepolitischen Ziele günstiger erreichen.
Zugleich ist die Fernwärme für die
Verbraucher in der Regel mit höheren Heizkosten verbunden. Das ergab eine aktuelle Studie, in der beide Formen der Gebäudebeheizung
verglichen werden. Die Studie wurde im Auftrag des Instituts für Wärme und Oeltechnik (IWO) sowie weiterer Institutionen und Verbände des
deutschen Wärmemarkts erstellt.
Der Ausbau von Wärmenetzen ist in
bestimmten Fällen sinnvoll, zum Beispiel bei der Nutzung von Abfallwärme aus Industrieprozessen. Bezogen auf den deutschen Gebäudebestand mit 18 Millionen Häusern ist
er aber weder aus Sicht des Klimaschutzes noch aus finanziellen Er-
wägungen eine massentaugliche Lösung.
Die Autoren der Studie
rechnen vor, dass
beispielsweise eine
durchschnittliche Einzelheizung im Falle eines unsanierten Einfamilienhauses über einen 20-Jahres-Zeit- Mit sanierten Einzelheizungen, wie etwa Ölraum um 14.757 Euro Brennwertkesseln, lassen sich die energiepoligünstiger als die Fern- tischen Ziele günstiger erreichen. Foto: djd/IWO
wärme-Variante wäre. - Institut für Wärme und Oeltechnik
Das sind mehr als 61
Euro pro Monat. Besonders Gering- ren. Energieeinsparungen bei der Geverdiener seien von höheren Fern- bäudeheizung und Warmwasserverwärmekosten betroffen. Die Berech- sorgung werden hier von großer Benungen der Studie stützen frühere deutung sein, denn immerhin entfalUntersuchungen des Kartellamts und len rund 30 Prozent des Primärenerder Verbraucherschutzzentralen, wo- giebedarfs in Deutschland auf dienach durch die Bevorzugung der Fern- sen Sektor. Dissens besteht vor alwärme die Wärmeversorgung für lem im Hinblick auf die Frage, ob die
Verbraucher nicht nur intransparent Fernwärmenetze ausgebaut oder
primär die dezentralen Einzelheizunwird, sondern auch spürbar teurer.
Angesichts eines begrenzten Inves- gen erneuert werden sollten. Um
titionsvolumens könnten durch die offene Fragen zu beantworten, hat
Modernisierung von Einzelheizun- das Institut für Wärme und Oeltechgen, etwa durch Öl-Brennwerttechnik, in der Regel mehr CO2-Emissionen eingespart werden als durch den
Einsatz von Wärmenetzen. Die klimapolitischen Ziele seien, so die Studie, durch eine Optimierung von Einzelheizungen daher günstiger zu erreichen. Mehr Informationen zur Studie gibt es unter
www.zukunftsheizen.de/Fernwärmestudie.
In ihrem Energiekonzept hat sich die
Bundesregierung vorgenommen, bis
zum Jahr 2050 im Gebäudesektor
80 Prozent Primärenergie einzuspa-
Wir in Weilerswist – 10. Dezember 2016 – Woche 49 – Nr. 25 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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nik (IWO) gemeinsam mit anderen
Institutionen und Verbänden die wissenschaftliche Studie „Dezentrale vs.
zentrale Wärmeversorgung im deutschen Wärmemarkt“ in Auftrag gegeben. (djd).
23
Fulminante Förderung für die Brennstoffzellenheizung
9.300 Euro Kaufzuschuss für ein Brennstoffzellenheizgerät
Im Windschatten der Förderung: 9.300 Euro Zuschuss für die Anschaffung eines Brennstoffzellenheizgeräts machen die Entscheidung für die
dezentrale Strom- und Wärmeversorgung leicht. Foto: djd/Viessmann
Die staatliche Förderung für
Brennstoffzellenheizgeräte, mit
denen man selbst zuhause Wärme und Strom erzeugen kann,
schnellt auf eine Rekordhöhe. Mit
bis zu 9.300 Euro unterstützt die
öffentliche Hand ab sofort die Anschaffung der platzsparenden Anlagen zur umweltschonenden und
preiswerten privaten Energieversorgung. Hintergrund der starken
öffentlichen Zuschüsse ist der
Wunsch, der hocheffizienten und
sehr sauberen Technologie in kurzer Zeit zu großer Verbreitung zu
verhelfen.
Ersparnisse von 40 Prozent und
mehr
24
Durch die staatlichen Zuschüsse
können sich Brennstoffzellen auch
wirtschaftlich im Vergleich mit anderen Technologien messen. Wer
auf so ein hocheffizientes modernes Gerät wie etwa die Vitovalor
von Viessmann umsteigt, sichert
sich die maximale Fördersumme.
Brennstoffzellenheizgeräte nutzen
ein einfaches chemisches Prinzip,
um Elektrizität und Wärme zu erzeugen: Aus Erdgas gewinnen sie
Wasserstoff, der sich in einer kontrollierten Reaktion mit Luftsauerstoff zu Wasser verbindet. Dabei
entstehen Strom und Heizwärme.
Da immer nur so viel Wasserstoff
erzeugt wird, wie die Anlage im
Moment braucht, muss keine Lagerung erfolgen. In einem Standard-Einfamilienhaus lassen sich
mit dieser Technologie bis zu 40
Prozent Energiekosten einsparen,
in einem KfW-55-Gebäude gar bis
zu 66 Prozent.
Damit machen einen die nur kühlschrankgroßen, leicht zu montierenden Geräte weitgehend unabhängig von der Strompreisentwicklung, da sie mit Akkuspeicher etwa
80 Prozent des häuslichen Strombedarfs abdecken können. Selbst
ohne Speicherung liegt dieser Wert
Wir in Weilerswist – 10. Dezember 2016 – Woche 49 – Nr. 25 – www.wir-in-weilerswist.de
immer noch bei etwa 50 Prozent.
Und auch die CO2-Emissionen sind
nur halb so hoch wie bei herkömmlichem Strom aus dem Kraftwerk
und Gas- oder Ölheizung.
Zuschuss direkt bei der KfW beantragen
Für die Antragstellung sind einige
Voraussetzungen zu beachten, etwa
das Durchführen eines sogenannten hydraulischen Abgleichs. Alle
wichtigen Informationen dazu finden sich online unter www.kfw.de/
433. Dort gibt es zum Beispiel ein
Reservierungsformular für den Zuschuss bis Dezember 2016. Mit diesem erhält der Heizungsmodernisierer eine verbindliche Bestätigung,
dass die Förderung vorgemerkt sei,
und kann in aller Ruhe mit Planung
und Einbauvorbereitungen beginnen. Seit 1. Dezember 2016 ist es
noch einfacher, die Brennstoffzellenheizung unterstützen zu lassen:
Dann können alle Anträge direkt im
KfW-Zuschussportal gestellt werden. (djd)
Das Sparschwein wird sich über
die neue Heiztechnik freuen: Die
autarke Strom- und Wärmeversorgung kann die Energiekosten eines durchschnittlichen Einfamilienhauses um bis zu 40 Prozent
senken, im KfW-55-Gebäude sind
es gar bis zu zwei Drittel weniger
Verbrauch. Foto: djd/Viessmann
Ein Brennstoffzellenheizgerät hat es in sich: Im Reformer (1) gewinnt es
aus Erdgas Wasserstoff. Im Brennstoffzellenstapel (2) reagiert dieser
mit Sauerstoff aus der Umgebungsluft zu Wasser, dabei entstehen Strom
und Wärme. Sollte für Spitzen-Heizlasten aufgesattelt werden müssen,
beinhaltet das Gerät eine Gas-Brennwerttherme (3). Die Wärme wird
über einen Wärmetauscher (4) in den Heizkreislauf abgegeben. Die
Elektrizität kann entweder direkt ins Netz strömen oder in einem
Batteriespeicher zwischengelagert werden (5). Foto: djd/Viessmann
Wir in Weilerswist – 10. Dezember 2016 – Woche 49 – Nr. 25 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
25
Clevere Kombination
Alarmsysteme und Heizungsregelung lassen sich miteinander verbinden
Nirgends wollen wir uns so sicher fühlen, wie in unseren eigenen vier Wänden. Doch Einbrecher oder ein Feuer hinterlassen nicht nur materielle
Schäden - viele Menschen sind
nach einem solchen Ereignis
traumatisiert und müssen erst
wieder ein Gefühl von Sicherheit entwickeln. „Am besten
lässt man es nicht so weit kommen und schützt die eigenen
vier Wände wirkungsvoll mit
Alarmsystemen“, meint Martin
Schmidt, Bauen-Wohnen-Autor
beim
Verbraucherportal
Mit unterschiedlichsten Komponenten lassen sich Alarmsysteme maßgeschneidert planen und jederzeit erweitern. Foto: djd/honeywell
RGZ24.de. Und das muss gar
nicht teuer sein. Denn heute
gibt es Systeme, die sehr
schnell installiert, bequem an
die individuellen Ansprüche angepasst und jederzeit erweitert
Alarmsysteme und Heizungsregelungen kann man bequem über Smartphone-Apps steuern. Foto: djd/honeywell
26
Wir in Weilerswist – 10. Dezember 2016 – Woche 49 – Nr. 25 – www.wir-in-weilerswist.de
werden können.
Alarmanlage scharf stellen,
Heizung herunterfahren
Unter
www.getconnected.honeywell.com/
de gibt es mehr Informationen.
(djd)
Clevere Kombination: Haussicherheit und Heizungsregelung in einem einzigen System. Foto: djd/honeywell
Ohne Renovierungskosten zur Sicherheitszentrale: Dank Funktechnik
lassen sich Alarmsysteme schnell und einfach installieren. Foto: djd/
honeywell
Modular aufgebaute Systeme
wie „evohome Security“ arbeiten drahtlos über Funk und lassen sich auch vom Smartphone
aus steuern und überwachen.
Sie können nicht nur die Haussicherheit verbessern, sondern
in Verbindung mit einem
Smarthome-Thermostat auch
die intelligente Regelung der
Heizung übernehmen. Möglich
ist damit, dass beim Verlassen
des Hauses mit einem Tastenbefehl die Alarmanlage scharf
geschaltet und zugleich die
Temperatur im Haus heruntergefahren wird.
So spart man bequem Energiekosten und verbessert parallel
die Sicherheit. Herzstück der
Alarmanlage von Honeywell ist
eine kompakte Zentrale. Sie
kommuniziert mit allen Systemkomponenten per Funk, so
dass der Einbau von Glasbruchsensoren, Bewegungsmeldern,
Rauch- oder Kohlenmonoxydmeldern ohne Verkabelung oder
aufwändige Schraubarbeiten
vorgenommen werden kann.
Wir in Weilerswist – 10. Dezember 2016 – Woche 49 – Nr. 25 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
27
Langfristig unbebaut
Trotzdem war ein Werbungskostenabzug möglich
Wer eine Immobilie vermieten oder
verpachten will, der kann auch schon
im Vorfeld Werbungskosten geltend
machen - zumindest für die Ausgaben, die nötig sind, um das Objekt
zu finanzieren und in einen vermietungsfähigen Zustand zu bringen.
Auch längere Zeiten ohne Baumaßnahmen sind nach Auskunft des Infodienstes Recht und Steuern der LBS
dabei durchaus vorstellbar.
(Bundesfinanzhof, Aktenzeichen IX R
9/15)
Der Fall: Ein Grundstückskäufer hatte
ein unbebautes Grundstück erworben, um darauf eine vermietbare Immobilie zu errichten. Doch es dauerte
sehr, sehr lange - insgesamt zehn
Jahre -, bis sich das Projekt realisieren ließ. Trotzdem machte der Betroffene in seiner Steuererklärung vorweggenommene Werbungskosten für
die Zinsen zur Finanzierung des
Grundstücks geltend. Das Finanzamt
verweigerte das mit der Begründung,
die Bebauungsabsicht sei nicht ausreichend nachgewiesen worden.
Das Urteil: Der Bundesfinanzhof legte fest, dass die lange Wartefrist
alleine nicht ausschlaggebend sein
könne für die Ablehnung von Werbungskosten. Das spreche nicht automatisch gegen eine Bebauungsabsicht, sondern müsse trotzdem
kritisch geprüft werden. Es sei ein
Hinweis gewesen, dass einerseits
eine Baupflicht bestand, andererseits
auch Baupläne entstanden und an
der Finanzierung gearbeitet wurde.
Und schließlich habe ja am Ende der
vielen Jahre tatsächlich ein vermietbares Objekt gestanden. (LBS)
Bild: Tomicek / LBS
28
Wir in Weilerswist – 10. Dezember 2016 – Woche 49 – Nr. 25 – www.wir-in-weilerswist.de
Zustimmung erforderlich
Änderung der Nebenkostenvereinbarung nicht einfach nebenbei
Wenn die Nebenkostenvereinbarung innerhalb einer Wohnanlage geändert werden soll,
dann kann das nicht einfach so
nebenbei
geschehen
und
dadurch legitimiert werden,
dass niemand formal Beschwerde eingelegt hat.
Stattdessen ist es nach Information des Infodienstes Recht
und Steuern der LBS erforderlich, dass alle Mieter zustimmen.
(Bundesgerichtshof, Aktenzeichen VIII ZR 326/14)
Der Fall:
Eine Eigentümerin ging dazu
über, die Nebenkosten nicht
mehr abzurechnen, sondern die
bisherigen Vorauszahlungen als
Pauschale zu behandeln.
Zur Rechtfertigung ihres Vorgehens führte sie an, dass sei
während eines Gesprächs im
Treppenhaus mit dem Mieter so
vereinbart worden.
Dessen Ehefrau und Mitmieterin sei zwar nicht dabei gewesen, habe sich aber in der Folgezeit nicht ausdrücklich gegen
diese Umstellung gewendet.
terin nicht als stillschweigende Zustimmung werten.
Deswegen sei die geltend gemachte Umstellung der Nebenkostenabrechnung hinfällig.
Um einen solchen Schritt juristisch korrekt zu begründen,
bedürfe es der Einwilligung aller Mieter.
(LBS)
Das Urteil:
Das höchste deutsche Gericht
kam zu dem Ergebnis, man könne das Verhalten der Mitmie-
Bild: Tomicek / LBS
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Weihnachtsmarkt von Miteinander - Füreinander e.V.
wieder ein super Erfolg.
(WK) Am 20.11.2015 fand in der Tomberghalle Groß Vernich, der alljährliche Weihnachtsmarkt des Vereins
Miteinander - Füreinander e.V., Verein zur Förderung Behinderter im
Kreis Euskirchen, statt. Nach einigen Irritationen im Vorfeld konnte
der Basar doch in gewohnter Umgebung stattfinden. Es konnten auch
in diesem Jahr wieder an einer Viel-
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zahl von Ständen weihnachtliches
Dekorationsmaterial, kleine Geschenke oder selbstgemachte Pralinen gekauft werden.
Auch die Himmelsbäckerei war
wieder mit ihrer Spekulatius-Bäckerei dabei. Die Vorsitzende, Frau Gabi
Menke begrüßte die Gäste und dankte allen Besuchern, unterstützenden
Vereinen, Sponsoren und Helfern,
ohne die der Weihnachtsmarkt nicht
möglich wäre. Wie immer war der
bekannte DJ Jürgen (Ebersbach) den
ganzen Tag für die musikalische Untermalung zuständig und hat diese,
wie auch die technische Unterstützung der Künstler, in seiner bekannten Professionalität erledigt. Der Nikolaus war natürlich auch gekommen und beschenkte die Kinder
mit einer Tüte Süßigkeiten. Der Andrang war groß, aber der Nikolaus
hatte sich darauf eingestellt und
hatte ausreichen Tüten dabei. Für
das leibliche Wohl war natürlich
auch wieder gesorgt und fand bei
den Besuchern regen Anklang. Der
Glühweinstand, diesmal unter einem Zelt, war sehr gut besucht.
Das ungemütliche Wetter förderte
den Wunsch nach einem Glühwein.
Lose für eine große Tombola wurden verkauft und viele Besucher
hatten Glück und konnten einen
der schönen Preise mit nach Hause nehmen.
Selbstverständlich wird der Erlös
dieser Veranstaltung für die Unterstützung behinderter Mitmenschen
im Kreise Euskirchen verwendet.
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Wir in Weilerswist – 10. Dezember 2016 – Woche 49 – Nr. 25 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Wir in Weilerswist – 10. Dezember 2016 – Woche 49 – Nr. 25 – www.wir-in-weilerswist.de