Faszination anne-sophie Mutter

Programminfo
8/01/2017
Sonntag, 8. Januar 2017, um 23.20 uhr
Faszination
Anne-Sophie
Mutter
Porträt von Anca-Monica Pandelea,
ZDF/ARTE, Deutschland 2015, 52 min.,
Erstausstrahlung
Sie zählt zu den Besten ihres Fachs: die Violinistin Anne-Sophie Mutter. Viel stärker als andere deutsche Künstler
ihrer Generation verkörpert sie Tugenden, die tief mit der Musik unseres Kulturkreises verbunden sind. Bereits
vor 40 Jahren stand sie als Wunderkind unter der Obhut Karajans auf den größten Bühnen der Welt. Der Film
begleitet Anne-Sophie Mutter ein Jahr lang bei Proben und Aufführungen, trifft auf Weggefährten und vermittelt
in ausführlichen Interviews das musikalische Lebensziel der Ausnahmekünstlerin, das wie sie selbst sagt, lautet
„Interpretationen zu schaffen, die so zeitlos wie möglich sind.“
ausserdem im Programm:
Sonntag, 8. Januar 2017, 18.25 uhr
GALAKONZERT DER BERLINER PHILHARMONIKER
MIT SIR SIMON RATTLE UND ANNE-SOPHIE MUTTER
Konzert, Fernsehregie: Henning Kasten ,
RBB/ARTE, Euroarts Music International,
Deutschland 2015, 90 min.
Mit französischem Esprit verabschiedeten die
Berliner Philharmoniker und Sir Simon Rattle das
Publikum aus dem Jahr 2015. Stargast war AnneSophie Mutter, Trägerin des Bundesverdienstkreuzes
sowie des französischen Ordens der Ehrenlegion.
Die Violinistin brillierte in Camille Saint-Saëns’
mitreißender „Introduction et Rondo capriccioso“ und
Maurice Ravels hochvirtuoser „Tzigane“. Dazu gibt es
Orchesterstücke und Tänze aus französischen Opern
und Balletten, ehe das Programm mit Ravels rasant
wogendem „La Valse“ endete.
Das Konzert ist auch im Internet auf ARTE Concert
zu sehen, wo es anschließend 7 Tage lang online
abrufbar bleibt: concert.arte.tv
Anne-Sophie Mutter – eine Interpretin, die Maßstäbe
gesetzt hat und auch heute noch setzt. Ein Jahr lang
begleitet der Film die Violinistin, die auf der Suche nach
Perfektion eine künstlerische Sonderstellung erreicht hat.
Das Porträt dokumentiert mit seltenen
Archivaufnahmen die faszinierende Entwicklung einer
Jahrhundertbegabung – vom einstigen Schützling
Karajans zu einer der weltweit größten Instrumentalisten.
Wichtige Bühnenauftritte, wie bei den Salzburger
Sommerfestspielen mit Riccardo Muti und den Wiener
Philharmonikern oder intensive Proben für das ihr
gewidmete Violinkonzert von André Previn in London,
geben Einblicke in den künstlerischen Alltag eines
reisenden Weltstars.
Abgesehen von ihren eigenen Streichkünsten, stehen
auch neue musikalische Projekte mit Nachwuchstalenten
und jungen Künstlern ihrer Stiftung im Mittelpunkt.
Darüber hinaus thematisiert der Film den
außergewöhnlichen sozialen Einsatz der engagierten
Künstlerin, die sich immer vehementer den musikalischen
Themen unserer Zeit annimmt und zahlreiche
internationale Benefizaktivitäten zu ihrer Aufgabe macht.
Ergänzt wird das Porträt durch ein Gespräch mit
einem Neurowissenschaftler, der sich mit der Thematik
„Wirkung von Musik auf die Menschwerdung“ befasst.
bildrechte: © Michael Habermehl
Pressekontakt: IRINA LEHNERT / [email protected] / T +33 88 14 2151 /
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