0312

Drese: Toleranz für Homosexuelle und
Transgender weiter stärken
Sozialministerin Stefanie Drese hat am Montag zu mehr
Toleranz und Anerkennung für Homosexuelle aufgerufen.
Anlässlich der Vorstellung einer Studie zum Thema
„Lesben, Schwule, Trans* in Mecklenburg-Vorpommern:
Diskriminierung ist Alltag“ sagte Drese: „Es ist nicht zu
akzeptieren, wenn Menschen wegen ihrer sexuellen oder
geschlechtlichen Ausrichtung diskriminiert werden. Die
Aufgabe aller gesellschaftlicher Akteure in MecklenburgVorpommern bleibt es, Toleranz und Akzeptanz zu
fördern.“
Schwerin, 5. Dezember 2016
Nummer: 130
Drese verwies in diesem Zusammenhang auf den
Landesaktionsplan für die Akzeptanz sexueller und
geschlechtlicher Vielfalt in Mecklenburg-Vorpommern, den
die Landesregierung im vergangenen Jahr erstellt hat. „In
dem Aktionsplan sind konkrete Maßnahmen formuliert, wie
Homophobie und Transphobie entgegen gewirkt werden
kann.“
So ist es nach Ansicht der Ministerin notwendig, bereits in
Schulen, aber auch bei der Elternarbeit für Toleranz zu
werben. „Die vorgestellte Studie zeigt, dass Kinder und
Jugendliche zunächst vollkommen unvoreingenommen
sind. Deshalb ist es so wichtig, frühzeitig zu informieren
und aufzuklären, damit homophoben und transphoben
Ansichten erst gar kein Platz geschaffen wird“, sagte
Drese.
Ministerium für Soziales, Integration und
Die vorgestellte Studie wird vom Ministerium für Soziales,
Integration und Gleichstellung ausgewertet werden. In den
weiteren Maßnahmen, die bereits im Landesaktionsplan
festgehalten sind, wird die Expertise Beachtung finden.
Gleichstellung Mecklenburg-Vorpommern
Werderstraße 124
19055 Schwerin
Telefon: 0385/588-9003
Telefax: 0385/588-9709
E-Mail:
[email protected]
Internet: www.mv-regierung.de/sm
V. i. S. d. P.: Christian Moeller