Drese: Toleranz für Homosexuelle und Transgender weiter stärken Sozialministerin Stefanie Drese hat am Montag zu mehr Toleranz und Anerkennung für Homosexuelle aufgerufen. Anlässlich der Vorstellung einer Studie zum Thema „Lesben, Schwule, Trans* in Mecklenburg-Vorpommern: Diskriminierung ist Alltag“ sagte Drese: „Es ist nicht zu akzeptieren, wenn Menschen wegen ihrer sexuellen oder geschlechtlichen Ausrichtung diskriminiert werden. Die Aufgabe aller gesellschaftlicher Akteure in MecklenburgVorpommern bleibt es, Toleranz und Akzeptanz zu fördern.“ Schwerin, 5. Dezember 2016 Nummer: 130 Drese verwies in diesem Zusammenhang auf den Landesaktionsplan für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt in Mecklenburg-Vorpommern, den die Landesregierung im vergangenen Jahr erstellt hat. „In dem Aktionsplan sind konkrete Maßnahmen formuliert, wie Homophobie und Transphobie entgegen gewirkt werden kann.“ So ist es nach Ansicht der Ministerin notwendig, bereits in Schulen, aber auch bei der Elternarbeit für Toleranz zu werben. „Die vorgestellte Studie zeigt, dass Kinder und Jugendliche zunächst vollkommen unvoreingenommen sind. Deshalb ist es so wichtig, frühzeitig zu informieren und aufzuklären, damit homophoben und transphoben Ansichten erst gar kein Platz geschaffen wird“, sagte Drese. Ministerium für Soziales, Integration und Die vorgestellte Studie wird vom Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung ausgewertet werden. In den weiteren Maßnahmen, die bereits im Landesaktionsplan festgehalten sind, wird die Expertise Beachtung finden. Gleichstellung Mecklenburg-Vorpommern Werderstraße 124 19055 Schwerin Telefon: 0385/588-9003 Telefax: 0385/588-9709 E-Mail: [email protected] Internet: www.mv-regierung.de/sm V. i. S. d. P.: Christian Moeller
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