250-2016

Sellering will Beziehungen zu
Westpommern weiter ausbauen
Die Wojewodschaft Westpommern präsentiert sich heute und
morgen in der Landeshauptstadt Schwerin. Ministerpräsident
Erwin Sellering lobte auf einem Festempfang im
Mecklenburgischen Staatstheater die gute Entwicklung der
Regionalpartnerschaft zwischen Mecklenburg-Vorpommern
und der Wojewodschaft rund um Stettin.
Schwerin, 01.12.2016
Nummer: 250/2016
„In diesem Jahr feiern wir das 25. Jubiläum des DeutschPolnischen Nachbarschaftsvertrages. Er wurde mit dem Ziel
unterzeichnet, eine gute Nachbarschaft zwischen unseren
Ländern aufzubauen, mit gemeinsamen Projekten, dem
Austausch auf vielen Ebenen. Wir können mit Stolz sagen:
Das haben wir geschafft. In den letzten 25 Jahren ist die
Beziehung unserer Länder stark gewachsen. Das gilt ganz
besonders für unsere beiden Regionen Westpommern und
Mecklenburg-Vorpommern“, erklärte Sellering auf dem
Festakt im Mecklenburgischen Staatstheater. „Uns verbindet
mehr als eine gute Nachbarschaft, es ist vielmehr eine wirklich
enge Partnerschaft.“
Ob in Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur – inzwischen gebe
es in vielen Bereichen gute Zusammenarbeit. „Unsere enge
Partnerschaft zeigt sich auch in der wachsender Normalität im
Zusammenleben besonders in der Grenzregion. Immer mehr
Polen aus Stettin und Umgebung leben und arbeiten in
Mecklenburg-Vorpommern. Und viele Deutsche sehen
inzwischen Stettin als das Oberzentrum ihrer Region, als
Einkaufsstadt, als kulturelles Zentrum“, sagte Sellering.
Staatskanzlei Mecklenburg-Vorpommern
Schloßstraße 2– 4
In den kommenden Jahren soll die Zusammenarbeit noch
enger werden. „Heute Nachmittag haben Marschall Geblewicz
und ich intensiv über die weitere Ausgestaltung der
Metropolregion Stettin gesprochen. Wir sind uns einig: Wir
wollen gemeinsam eine Grundlage für die Metropolregion
entwickeln und sie mit Leben füllen. Gemeinsam wollen wir
dafür um Unterstützung bei Partnern in der Region und auf
nationalstaatlicher Ebene werben“, bekräftigte Sellering.
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V. i. S. d. P.: Andreas Timm

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