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Presseinformation
ÖBB starten Offensive
Donauuferbahn
für
mehr
Sicherheit
auf
der
Bis 2017 werden 16,5 Millionen € in die technische Sicherung von 21
Eisenbahnkreuzungen investiert
Insgesamt werden 30 Bahnübergänge aufgerüstet, erneuert oder aufgelassen
(Linz/Grein, 26.11.2016) Die ÖBB starten eine Sicherheitsoffensive auf der Donauuferbahn:
Bis Ende 2017 werden 30 Eisenbahnkreuzungen sicherer gemacht, wobei dazu neben der
Errichtung einer technischen Sicherung (mit Lichtzeichenanlage und/oder Schranken) auch
die gänzliche Auflassung von Eisenbahnkreuzungen gehört.
Bauarbeiten laufen bereits
Die Bauarbeiten für das Großprojekt laufen bereits und werden bis Mitte 2017 ihren
Höhepunkt erreichen. Es werden insgesamt 14 Eisenbahnkreuzungen, die bisher keine
technische Sicherung hatten, mit Lichtzeichen (4) sowie mit Schranken (10) ausgestattet,
sieben bereits technisch gesicherte Eisenbahnkreuzungen erneuert bzw. adaptiert und neun
Eisenbahnkreuzungen aufgelassen. Die Eisenbahnkreuzungen befinden sich in den
Gemeinden Mauthausen, Ried in der Riedmark, Schwertberg, Naarn, Perg und Arbing.
Parallel werden in den Gemeinden Mauthausen, Schwertberg, Perg und Arbing auch für die
Eisenbahnkreuzungen nötige, neue Stellwerke errichtet.
14 neue Schrankenanlagen auf der Donauuferbahn
Von den Eisenbahnkreuzungen, die bereits eine technische Sicherung hatten, werden vier auf
Schranken umgerüstet, womit bei der Sicherungsoffensive insgesamt 14 neue
Schrankenanlagen auf der Donauuferbahn installiert werden.
Sicherungen ermöglichen höhere Geschwindigkeit
Die Arbeiten werden von der ÖBB-Infrastruktur AG SAE durchgeführt. Andreas Niedermair,
Regionalleiter SAE Nord der ÖBB-Infrastruktur AG: „Mit diesen Investitionen tragen wir dazu
bei, dass alle Verkehrsteilnehmer inklusive der Bahnreisenden künftig noch sicherer
unterwegs sind. Zusätzlich ermöglicht diese Sicherheitsoffensive künftig eine höhere
Streckengeschwindigkeit von bis zu 100 km/h und damit mehr Komfort für die Zugreisenden.“
Bereits 284 technisch gesicherte Eisenbahnkreuzungen in Oberösterreich
Bereits seit 2012 investiert die ÖBB-Infrastruktur AG in Oberösterreich verstärkt in die
Verbesserung der Sicherheit auf Eisenbahnkreuzungen. Insgesamt wurden in den vergangen
viereinhalb Jahren 21 Bahnübergänge technisch gesichert und 45 aufgelassen.
Oberösterreichweit gibt es noch 806 Bahnübergänge, von denen 284 technisch gesichert und
522 nicht technisch gesichert sind (Stand 01.01.2016).
Zahl der Eisenbahnkreuzungen in Österreich seit 2006 fast halbiert
Die ÖBB investieren österreichweit jährlich 25 Millionen € in die technische Sicherung bzw.
Auflassung von Eisenbahnkreuzungen. Österreichweit ist es auf diese Weise in den
vergangenen zehn Jahren gelungen, die Zahl der Eisenbahnkreuzungen von rund 6100 auf
rund 3400 fast zu halbieren. Auf dem oberösterreichischen Streckennetz (885 Kilometer) gibt
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es durchschnittlich alle 1,1 Kilometer einen Bahnübergang, womit das Bundesland schon jetzt
besser als der Österreich-Schnitt von 1,45 Bahnübergängen pro Bahnkilometer liegt.
Donauuferbahn heuer bereits umfangreich modernisiert
Auf der Donauuferbahn wurde seit Anfang Juli 2016 bereits kräftig investiert. Es wurden unter
anderem Gleisanlagen, Weichen und Eisenbahnkreuzungen saniert. Insgesamt wurden neun
Millionen € in Erhaltungs- und Erneuerungsarbeiten investiert. Zusätzlich wurden
Entwässerungsanlagen errichtet bzw. erweitert. Einer der Hotspots war Aisthofen, wo mehrere
Eisenbahnkreuzungen neu errichtet bzw. saniert wurden, eine neue Weiche gelegt, sowie
eine Sanierung der Gleisanlage durchgeführt wurde. Zusätzlich hat Aisthofen einen neuen
Bahnsteig erhalten. Auch in Perg, Sarmingstein und Baumgartenberg wurden
Modernisierungsarbeiten durchgeführt. Während in Perg Eisenbahnkreuzungen saniert
wurden, wurden in Sarmingstein mehrere hundert Meter Gleise verlegt und in
Baumgartenberg eine neue Weiche verlegt.
ÖBB: Österreichs größter Mobilitätsdienstleister
Als umfassender Mobilitätsdienstleister bringt der ÖBB-Konzern jährlich 459 Millionen
Fahrgäste und 111,1 Mio. Tonnen Güter umweltfreundlich ans Ziel. 92 Prozent des
Bahnstroms stammen aus erneuerbaren Energieträgern, zu 90 Prozent aus Wasserkraft. Die
ÖBB gehörten 2015 mit 96,3 Prozent Pünktlichkeit zu den pünktlichsten Bahnen Europas.
Konzernweit sorgen 40.031 MitarbeiterInnen bei Bahn und Bus (zusätzlich 1.700 Lehrlinge)
dafür, daß täglich rund 1,3 Mio. Reisende sicher an ihr Ziel kommen. Strategische
Leitgesellschaft des Konzerns ist die ÖBB-Holding AG.
Bildtext: Auf der Donauuferbahn werden bis 2017 insgesamt 14 neue Schrankenanlagen
errichtet.
Foto: ÖBB/Engel; Abdruck honorarfrei
Rückfragehinweis:
ÖBB-Holding AG
Mag. Karl Leitner
Konzernkommunikation & Public Affairs,
Pressesprecher OÖ
Scharitzerstraße 8, 4020 Linz
Mobil +43 664 617 94 46
[email protected]
http://www.oebb.at
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