Gemeindebrief Dezember 2016 - März 2017

Fürfelder
Kirchenbote
Evangelische Kirchengemeinde Fürfeld
Ausgabe 03 / 2016
Dezember 2016 - März 2017
Zur Person
Heidi Dreßler &
Hartmut Hofmann
Frauenfrühstück
Fürfeld-Bonfeld
Sternsinger 06.01.2017
Jahreslosung 2017
Bibelwoche 2017
Weltgebetstag 2017
Freud und Leid
Termine Dezember - März
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
am 31. Oktober 1517 veröffentlichte Martin Luther seine Thesen gegen
den mittelalterlichen Ablasshandel. Damit löste er die Reformation aus.
500 Jahre ist das her. Ab Oktober 2016 feiert die evangelische Kirche
daher das Reformationsjubiläum (S.20).
Auch Fürfeld gehört zu den ersten evangelischen Kirchengemeinden im
Südwesten, 1521 wurde mit Martin Germanus der erste protestantische
Pfarrer berufen. „Der Kraichgau im Morgenlicht der Reformation“ ist der
Titel einer neuen Broschüre, welche die Reformationsgeschichte des Kraichgaus am Beispiel
von fünf Kraichgauorten darstellt (S.17). Auch der Vortrag „Die Wartburg am Neckar“ erinnert
an die ersten Jahre der reformatorischen Bewegung in unserer Region (S.19). Zu allen Veranstaltungen ergeht herzliche Einladung!
Meine Familie und ich wünschen Ihnen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit!
Ihr Pfr. Thomas Binder
P.S. Die aktuelle Ausgabe des FÜRFELDER KIRCHENBOTEN gilt für die Zeit von Dezember 2016 bis März
2017 - mit Hinweisen auf wichtige Termine und Veranstaltungen in diesem Zeitraum. Bitte werfen Sie
das Heft nicht gleich weg, sondern bewahren Sie es bis zum Ende dieses Zeitraumes auf.
PFARRAMT
BANKVERBINDUNG
Pfarrer Thomas Binder
Untere Torstr. 3
74906 Bad Rappenau - Fürfeld
Fon 07066 8125 | Fax 07066 910254
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Norma Rösler
mittwochs, 9-12 und 13-17 Uhr
Untere Torstr. 3
74906 Bad Rappenau - Fürfeld
Fon 07066 8125 | Fax 07066 910254
E-Mail: [email protected]
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IMPRESSUM
Herausgeber: Evang. Kirchengemeinde Fürfeld,
Untere Torstr. 3, 74906 Bad Rappenau - Fürfeld
Redaktion: Heidi Dreßler, Hartmut Hofmann, Uschi
Laumann, Norma Rösler, Monika Störner, Pfr.
Thomas Binder
Druck: Wort im Bild-Verlag, Auflage: 600 Expl.
Gedruckt auf Papier mit FSC-Siegel.
© 2016 Evang. Kirchengemeinde Fürfeld
Vom Licht in dunklen (Jahres-)Zeiten
Schon wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu und
wir sind mitten drin in der dunklen Jahreszeit, die in
unseren Breitengraden die Adventszeit begleitet.
Längst sind die Fußgängerzonen und Einkaufspassagen unserer Städte weihnachtlich geschmückt
und zahlreiche Lichterketten versuchen das Dunkel
zu erhellen.
Außerhalb der Innenstädte und auf den Dörfern ist
freilich eine solch aufwendige Beleuchtung kaum zu
finden, allenfalls vereinzelte Lichtlein an Christbäumen oder Privathäusern weisen hier vergleichsweise zaghaft auf die Adventszeit hin.
So stellt sich die Frage, ob dieses Licht die Botschaft der Adventszeit eigentlich noch unsere Häuser und die Menschen, die darin wohnen,
erreicht. Versuchen wir das helle Licht der Innenstädte mit kunstvoll verpackten, glitzernden
Geschenken in unsre Häuser zu tragen, um am Weihnachtsabend wenigstens für einen Moment ein helles Leuchten in die Augen des Beschenkten zu zaubern? Freilich gehören diese
Geschenke zu Weihnachten. Doch gibt es da nicht noch ein anderes Geschenk, das wirklich
Licht in unsere Häuser und in unser Leben bringen kann?
Advent ist alle Jahre wieder die Zeit, sich des Geschenks der Weihnacht, dass Jesus Christus
auf die Welt gekommen ist, bewusst zu werden. Er ist gekommen, um uns ein Leben nach
Gottes Wort, in Nächstenliebe und Gerechtigkeit vorzuleben. Es sind gerade diese Werte, die
angesichts weltweiter Flüchtlingsströme vor Hunger, Krieg und Terror, Licht ins Dunkel dieser
Welt bringen können.
Diese Werte haben die Kraft, die Nacht unseres hektischen Alltags, unserer vermeintlichen
Zwänge und unserer Suche nach dem Sinn des Lebens zu durchdringen und in einem ganz
anderen, hellen Licht erscheinen zu lassen. Sie können auch Licht ins Dunkel des Lebens
vieler alter, kranker oder einsamer Menschen bringen. Sie sind ebenso Lichtblicke für sozial
benachteiligte Menschen am Rande der Armut.
Vielleicht können diese Gedanken ein Anstoß für Ihre Besinnung in der Adventszeit sein. Vielleicht lassen sie uns das immer heller werdende Licht an unserem Adventskranz und schließlich die Lichter am Weihnachtsbaum als Zeichen des größten Weihnachtsgeschenkes erkennen: „Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis,
sondern wird das Licht des Lebens haben.“ (Joh. 8,12)
Hartmut Hofmann
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Zur Person: Heidi Dreßler und Hartmut Hofmann
Seniorenkreisleitung
Mit der Reihe: „Zur Person“ stellen wir regelmäßig Menschen aus unserer Kirchengemeinde
und ihre Tätigkeitsbereiche vor. Heute steht das Leitungsteam unseres Seniorenkreises, Heidi
Dreßler und Hartmut Hofmann, Rede und Antwort.
Wie kamen sie dazu an der Leitung des Seniorenkreises mitzuwirken, Frau Dreßler?
H. Dreßler: Nachdem die Familie Neumann Im Jahre 2008 altersbedingt die Mitarbeit am Seniorenkreis abgeben musste, habe ich mich bereit erklärt diese Aufgabe zu übernehmen.
Wie kamen sie dazu, Herr Hofmann?
H. Hofmann: Bevor unser damaliger Pfarrer Wössner im Jahr 2006
nach Öhringen wechselte, bat er mich, für die Zeit der Vakatur die
Leitung des Seniorenkreises zu übernehmen. Er befürchtete, dass
sich der Kreis auflösen würde, wenn man ihn über die Vakatur aussetzen würde. Also nahm ich an den letzten Seniorenkreisen, die
noch Pfarrer Wössner leitete, teil um einen kurzen Überblick über
die Inhalte und die Durchführung des Kreises zu bekommen.
Was sind die Inhalte im Seniorenkreis?
H. Dreßler: Ein wichtiger Teil des Seniorenkreises ist die Begegnung und der Austausch in persönlichen Gesprächen. Recht vielfältig sind die Themen, zu denen wir dann Referenten einladen. So
gibt es kulturelle Beiträge, wie z.B. Märchen für Erwachsene, Autorenlesungen oder Reiseberichte, Sport und Spiel, Informationsveranstaltungen aus verschiedenen Gebieten (Besuch bei der Feuerwehr, Verhalten bei medizinischen Notfällen, Patientenverfügungen)
und vieles mehr. Natürlich darf auch die Musik nicht zu kurz kommen. So singen wir bei jedem Seniorennachmittag ein paar Lieder
und einmal im Jahr haben wir einen Singenachmittag.
Gibt es noch weitere Themen?
H. Hofmann: Natürlich sind auch geistliche Inhalte ein fester Bestandteil eines jeden Seniorennachmittags. So gibt es zu Beginn immer eine kurze Andacht und am Ende ein Schlussgebet
oder einen Segen. Ein Themennachmittag zur Jahreslosung im Januar, sowie mindestens ein
weiteres geistliches Thema finden sich immer in unserem Jahresprogramm. Neben diesen
beiden Nachmittagen, die von Pfarrer Binder gehalten werden, haben wir dann gelegentlich
noch externe Referenten zu geistlichen Themen. So hatten wir beispielsweise schon Referenten zum Thema Gefängnisseelsorge oder zur Flüchtlingsarbeit zu Gast.
Worin bestehen die Aufgaben in der Leitung des Seniorenkreises?
H. Dreßler: Eine Aufgabe ist die Vorbereitung des Kirchsaals für die Seniorennachmittage.
Hierzu stellen wir immer eine Kaffeetafel mit entsprechender Dekoration zum Thema oder der
Jahreszeit und bereiten die Bewirtung vor.
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Gibt es noch weitere Aufgaben?
H. Hofmann: In Abstimmung mit Pfarrer Binder und Frau Dreßler steht zum Jahresende immer
die Zusammenstellung des Programms für das nächste Jahr an. Dazu muss man bereits das
ganze Jahr über im Gespräch im Seniorenkreis, aber auch außerhalb mit den zuständigen
Leuten in anderen Gemeinden, entsprechende Ideen sammeln. Zu diesen Ideen gilt es dann
Kontakte mit geeigneten Referenten zu knüpfen und nicht zuletzt die Termine auf die Reihe zu
bekommen. Gelegentlich müssen wir dann auch Herrn Pfarrer Binder, der normalerweise die
Nachmittage leitet, vertreten, wenn er wegen anderer Verpflichtungen erst später dazukommen kann oder früher gehen muss. Während der Vakaturzeiten haben wir die Seniorennachmittage selbstständig durchgeführt und auch eigenständig Themen dazu erarbeitet.
Wie sehen sie die Zukunft des Seniorenkreises?
H. Dreßler: Der Altersdurchschnitt liegt im Seniorenkreis mit 80+ recht hoch. Viele der Teilnehmer sind schon seit vielen Jahren dabei. In den letzten Jahren kamen nur einige wenige neue
Teilnehmer dazu, während gleichzeitig einige alters- oder krankheitsbedingt ausscheiden
mussten. Obwohl wir immer wieder für den Seniorenkreis werben und Leute persönlich ansprechen, konnten wir dieser Entwicklung leider nicht entgegenwirken.
Welche Perspektiven sehen sie?
H. Hofmann: Trotz der schwindenden Teilnehmerzahl ist es für uns wichtig die Seniorenarbeit
fortzusetzen. Der Seniorennachmittag ist nach wie vor eine willkommene Abwechslung für
seine Besucher, eine Möglichkeit dem Alltagstrott zu entfliehen und Gemeinschaft zu pflegen
und nicht zuletzt sind unsere vielfältigen Themen ein wichtiger Beitrag zur Erwachsenenbildung.
Das Interview wurde von Thomas Binder redigiert.
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Gottesdienst zur Sportwoche am 24. Juli 2016
„Siegertypen gesucht!“ - so lautete das Motto des Gottesdienstes zur Sportwoche im Zelt neben dem Fürfelder Sportplatz und stellte das Thema „Was bin ich als Mensch wert“ in den
Mittelpunkt.
In einer Dialogpredigt versuchten Pfarrer Thomas Binder und Julia Sandula herauszustellen,
was den Wert eines Menschen ausmacht. Menschen, die mathematische Superleistungen
erbringen, Männer, die zum Mond fliegen, Stars, die ganze Stadien füllen, Sportler und Sportlerinnen, die Höchstleistungen erbringen und dafür Applaus, Beachtung, Sympathie und Bewunderung der anderen ernten? Es ist toll, Sieger zu sein und dafür gefeiert zu sein. Aber
dann lauert auch die Gefahr, dass sich mein Stolz in Arroganz wandelt und ich dadurch überheblich werde. Dann läuft etwas falsch.
Hier wäre Dankbarkeit angebracht. Dankbarkeit dafür, dass ich meinen Erfolg nicht nur mir
selbst und meiner harten Arbeit oder meinem intensiven Training zu verdanken habe, sondern
dass daran auch fast immer auch andere Menschen beteiligt sind. Und ich verdanke meine
Gaben und Fähigkeiten auch Gott, der mich damit ausgestattet hat. Nie sollte ich auf die Verlierer hinabschauen, sie verspotten oder verhöhnen.
Auch ich bin nicht immer nur Sieger, sondern muss auch manchmal Niederlagen und Enttäuschungen einstecken: im Sport, im Beruf, in persönlichen Bereichen. Dann muss ich mir klar
machen: Mein Wert als Mensch hängt nicht von meinen Erfolgen ab. In Gottes Augen bin ich
kostbar und wertvoll, auch wenn ich ein Verlierer, ein Looser, bin.
Jesus sagt: „Was nützt es dir, wenn Du die ganze Welt gewinnst und nimmst dabei Schaden
an deiner Seele?“
Wir bedanken uns bei allen Besuchern, die an diesem besonderen Gottesdienst teilgenommen haben. Unser Dank gilt auch allen Mitwirkenden, dem TSV, dem Posaunenchor und Pfarrer Thomas Binder.
Für den Kirchengemeinderat
Monika Störner
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JAHRESLOSUNG 2017
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Erntedank 2016
Danken und Teilen
Menschen danken Gott für die Früchte aus Feld und
Garten. Am Erntedank können wir Gott auch für die
Früchte unseres Lebens danken, für das was uns
geschenkt wurde. Am Erntedankfest steht auch der
Gedanke des Teilens im Mittelpunkt. So waren unsere
neuen Konfirmanden, Tamara, Katharina, Christin, Nick,
Jan und Stefan unterwegs und sammelten fleißig.
Sowohl sehr viele Warenspenden, als auch Geldspenden von € 1.039,39 waren das stolze Ergebnis. Schul- u.
Kinderkirchkinder brachten auch viele Gaben.
Die Lesung im Erntedankgottesdienst verdeutlichte uns noch einmal: wer spärlich sät, wird
nur wenig ernten. Aber wer mit vollen Händen sät, auf den wartet eine reiche Ernte. Jeder soll
so viel geben, wie er sich in seinem Herzen vorgenommen hat.
Das Abendmahllied „Kommt mit Gaben und Lobgesang, jubelt laut und sagt fröhlich Dank“,
sagt alles über Erntedank aus.
Heidi Dreßler
BLICK NACH BONFELD
Auszeit vom Alltag
Innehalten - zur Ruhe kommen - Gottes
Schöpfung genießen - Impulse zum Nachsinnen - Gemeinschaft erleben - Beten Singen
Im Winterhalbjahr im Evang. Gemeindehaus
Bonfeld, im Sommer im Schlosspark bzw. in
der Kirche.
Herzliche Einladung an alle: Jung und Alt,
Glaubende und Zweifelnde, Traurige und
Fröhliche!
Die nächsten Termine: 29. November 2016
- 19. Januar 2017 - 29. März 2017
jeweils 19 Uhr
Veranstalter und weitere Infos:
Evang. Kirchengemeinde Bonfeld, Pfrin. S.
C. Siegel, Tel. 07066/88 85
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Weitere Termine
KONZERT "PERLEN DES GLAUBENS"
mit Clemens Bittlinger und Projektchor
am 18.03.2017 um 20 Uhr, Kirche
Bonfeld
BONFELDER ADVENTSBASAR
Samstag, 03.Dezember 2016
10.30 Uhr bis ca. 13.00 Uhr
Kindergarten Fürfelder Str. in Bonfeld
NUMMERNBASAR IN BONFELD
Der Kindergarten Fürfelderstraße veranstaltet den ersten Nummern-Basar
Wann: Sonntag, 29. Januar 2017
Wo: Bislandhalle Bonfeld
FRAUENFRÜHSTÜCK FÜRFELD-BONFELD AM 15.10.2016
„Lebe leichter - was meine Handtasche über mich erzählt“ lautete das Thema unseres diesjährigen Frauenfrühstücks im Bürgerhaus in Fürfeld, an dem zahlreiche Frauen teilnahmen.
Die Referentin Ute Walch, Jg. 52, Gymnasiallehrerin für Englisch
und Französisch, Theologiestudium in Paris, 10 Jahre Auslandserfahrung in der Elfenbeinküste/Westafrika, Pfarrfrau in Stutensee,
brachte zu ihrem Vortrag nicht nur eine Auswahl ihrer inzwischen
gesammelten Taschenauswahl mit, sondern ließ uns an der Entwicklungsgeschichte teilhaben: seit wann tragen Frauen Handtaschen - was sagt die Tasche über die Trägerin aus - warum ist die
Tasche für die meisten Frauen unersetzlich - worauf achten wir
beim Kauf einer Tasche - die Tasche als Statussymbol - und noch
viele andere Aspekte. Die Tasche als Geheimnisträger!?! Warum
ist unsere Handtasche „Privatsache“? Gibt es ein emotionales Verhältnis der Frauen zu ihren Handtaschen? Viele Anekdoten brachten uns zum Lachen oder Nachdenken.
Ursprünglich wurden Taschen von Männern getragen, um z. B. ihre Jagdbeute zu transportieren. Also ein reiner zweckdienlicher Gebrauch. Erst allmählich hielt das Tragen von Taschen
in der Frauenwelt Einzug, wobei hier zuerst kleine Täschchen zur Abendgarderobe modern
wurden. Nicht nur bei berühmten Persönlichkeiten und gekrönten Häuptern ist die Handtasche
ein Hingucker. Zwischenzeitlich ist die Handtasche für fast jede Frau zum unverzichtbaren
Bestandteil ihrer Garderobe geworden. Mit viel Schmunzeln gingen wir der Frage nach, was
sich in den Untiefen unserer Taschen alles finden lässt!?
Hierbei wurden auch Impulse zum Glauben eingebracht, wie es mit Gottes Hilfe
gelingen kann, leichter zu leben. Denn
nicht nur in und mit unseren Taschen
schleppen wir so manche Last, auch im
Leben müssen wir oft viel schleppen und
tragen. Als Christen und Christinnen
vertrauen wir jedoch darauf, dass Gott
uns begleitet und dass er unser Leben in
seinen Händen trägt. So können wir so
manche Lebenslast ihm anvertrauen, ihn
um Entlastung und Vergebung, um einen
Neuanfang bitten, führte die Referentin aus.
Nach einem gemeinsamen Frühstück konnten alle Frauen ins Wochenende starten. Herzlichen Dank allen Besucherinnen, den Frauen vom Weltladen und unseren Helfern.
Dies war das erste gemeinsame Frauenfrühstück, das die Kirchengemeinde Fürfeld in Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde Bonfeld veranstaltet hat. Wir freuen uns auf weitere gemeinsame Veranstaltungen.
Für das Frauenfrühstücksteam
Monika Störner
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Ökumenische Sternsingeraktion am 06.01.2017
In ökumenischer Verbundenheit wird in vielen
Orten (u.a. in unserer Nachbargemeinde Bonfeld) die katholische Sternsingeraktion am 06.
Januar 2017 auch von evangelischen Gemeindegliedern vorbereitet und durchgeführt.
Unsere katholischen Glaubensgeschwister sind
darüber sehr froh, denn mit dem gespendeten
Geld des Dreikönigssingens werden weltweit
Hilfsprojekte unterstützt. Auch viele evangelische Mitbürgerinnen und Mitbürger schätzen es,
wenn ihnen zu Beginn des Jahres der Segen
Gottes zugesprochen und als sichtbares Zeichen von den Sternsingern an der Tür angebracht wird.
Schon in der Vergangenheit wurden auch in
Fürfeld einige evangelische Haushalte in ökumenischer Verbundenheit besucht. Wir möchten
dies erweitern und allen evangelischen Haushalten diese Möglichkeit anbieten.
Das Team der Sternsinger möchte jedoch nicht
ohne vorherige Anmeldung bei evangelischen
Haushalten klingeln, weil diese Aktion niemanden aufgedrängt werden soll.
ALLE EVANGELISCHEN HAUSHALTE sind daher eingeladen, sich im Pfarramt zu melden, wenn Sie von den Sternsingern am 06. Januar 2017 besucht werden möchten
(Tel. 07066-8125 oder 07066-901518).
Evangelische Kinder sind eingeladen, mitzumachen!
Wir danken an dieser Stelle dem Team der Sternsinger herzlich für seine Arbeit und sein Engagement und laden alle evangelischen und katholischen Kinder ab Klasse 3 ein, beim Sternsingen mitzumachen. Nähere Infos gibt es demnächst in der Schule, der Jungschar und der
Kinderkirche. Auskunft gibt auch Delila Kern (Fürfeld), Tel. 07066-913088.
Das Vorbereitungstreffen für alle evangelischen und katholischen Kinder
(ab Klasse 3) findet statt am:
Mittwoch, den 28.12.2016 um 16.00 Uhr
Kirche Fürfeld
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„Bist du es?“
Johannes der Täufer fragt Jesus aus dem
Gefängnis heraus: „Bist du es, … oder
sollen wir auf einen andern warten?“
Diese Frage zieht sich wie ein roter Faden
durch die Texte des Matthäusevangeliums:
Neugeborenes Kind in Bethlehem – bist du
der König, der uns Frieden bringt, oder
sollen wir auf einen andern warten? Kämpfer für die Armen und die Übersehenen –
bist du der von Gott Gesandte oder bist du
nur ein Träumer? Vertrauter, der uns in der
Not allein lässt und dann plötzlich doch
wieder auftaucht – bist du „Gott mit uns“?
Wir laden herzlich ein zu den
Bibelabenden
Mittwoch, 25.01.2017, 19.30 Uhr, Ev. D-Bonhoeffer-Kirche, Kirchhausen
Unter einem guten Stern - Matthäus 2,1-12 (Pfrin. Kohler-Schunk)
Donnerstag, 26.01.2017, 19.30 Uhr, Ev. Kirchsaal Fürfeld
Überraschend glücklich - Matthäus 5,3-12 (Pfr. Binder / Gemeindereferent Keicher)
Montag, 30.01.2017, 19.30 Uhr, Ev. Gemeindehaus Bonfeld
Großzügig beschenkt - Matthäus 18,23-35 (Pfrin. Siegel)
Dienstag, 31.01.2017, 19.30 Uhr, Ev. Gemeindehaus Biberach
Der Liebe bedürftig - Matthäus 25,31-46 (Pfr. Mayer/Gem.ref. Keicher)
Zu jedem der Abende sind Gemeindeglieder aus allen Gemeinden herzlich eingeladen!
Veranstalter: Ev. Kirchengemeinden Biberach-Kirchhausen, Bonfeld und Fürfeld /
Kath. Kirchengemeinde St. Cornelius und Cyprian Biberach-Bonfeld-Fürfeld
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Mit der 58. Aktion „Satt ist nicht genug. Zukunft braucht
gesunde Ernährung!“ setzt Brot für die Welt den Schwerpunkt auf die gesunde Ernährung von Menschen in Städten weltweit. Diese Menschen haben in den Billiglohnjobs
überlange Arbeitszeiten und schlechte soziale Bedingungen. Sie wählen Fertigprodukte und verarbeitete Lebensmittel aus. So aber ernähren sie sich und ihre Kinder nicht
gesund. Sie sind müde, schlapp und krankheitsanfällig.
Die Kinder haben oft keine guten Schulleistungen. Mit der
Hilfe der Partner-Organisationen können viele Projekte
gefördert werden, mit denen diese Situation verbessert
wird. Zum Beispiel im Süden Brasiliens: Hier wird die Organisation CAPA gefördert, die regionale Lebensmittel
direkt in Kindergärten und andere öffentliche Einrichtungen liefert.
Helfen Sie mit, damit sich auch in den Städten dieser Welt alle Menschen gesundes Essen
leisten können! Die guten Gaben der Schöpfung sollen allen Menschen zu einer guten Zukunft
dienen.
Hinweise zum Opfer 2016
für Brot für die Welt
Unsere Opfer von den beiden Gottesdiensten am 1. und 2.
Weihnachtstag gehen wie jedes Jahr wieder an Brot für die
Welt.
An eine wichtige Änderung erinnern wir: Seit 2015 gibt es keine Haussammlung der Kirchengemeinderäte mehr.
Was sind die Gründe? Zum einen haben wir in letzter Zeit verstärkt festgestellt, dass Haussammlungen bei weiten Teilen der Bevölkerung nicht mehr dieselbe Wertschätzung genießen, wie das noch vor einigen Jahren der Fall war. Viele Menschen wollen selbst entscheiden, ob, wann und wofür sie spenden. Zum anderen ist es die zeitliche Überlastung der Kirchengemeinderätinnen und -räte, die (wie wir alle) gerade in der Adventszeit eine Fülle an
privaten und beruflichen Terminen zu absolvieren haben. Wir haben uns daher schweren
Herzens dazu entschlossen, die Tradition der Haussammlung nicht mehr fortzuführen. Wir
bitten Sie für diese Maßnahme herzlich um Ihr Verständnis!
Daher liegt diesem Gemeindebrief ein ÜBERWEISUNGSTRÄGER bei, den Sie für Ihre
Spende zugunsten von BROT FÜR DIE WELT verwenden können.
Wir leiten alle Gelder zuverlässig an die Aktion weiter. Selbstverständlich können Sie weiterhin auch Barspenden in der Kirche oder im Pfarramt abgeben. Für Ihre Spende stellen wir
Ihnen auch gerne eine Spendenbescheinigung aus. Gott segne Geber und Gaben!
Pfarrer Thomas Binder
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3. März 2017 | Weltgebetstag | Liturgie von den Philippinen
WAS IST DENN FAIR?
Das Motto zum Weltgebetstag lädt 2017 zum
Nachdenken über Gerechtigkeit ein. Am Beispiel der Philippinen steht die Frage im Mittelpunkt: Was ist denn fair??
Die meisten der rund 100 Millionen Einwohner
des südostasiatischen Inselstaates profitieren
nicht vom wirtschaftlichen Wachstum. Auf dem
Land haben wenige Großgrundbesitzer das
Sagen, während die Masse der Kleinbauern
kein eigenes Land besitzt. Auf der Suche nach
Perspektiven zieht es viele Filipinas und Filipinos in die 17-Millionen-Metropolregion Manila.
Rund 1,6 Millionen wandern Jahr für Jahr ins
Ausland ab und schuften als Hausangestellte,
Krankenpfleger oder Schiffspersonal.
Ihre Überweisungen sichern den Familien das Überleben, doch viele der Frauen zahlen einen
hohen Preis: ausbeuterische Arbeitsverhältnisse, körperliche und sexuelle Gewalt.
Mit Merlyn, Celia und Editha kommen beim Weltgebetstag drei fiktive Frauen zu Wort, deren
Geschichten auf wahren Fakten beruhen. Sie laden uns ein, unseren eigenen Kreis zu öffnen.
Im Reformationsjahr 2017 kann das heißen, dass wir andere nach ihren Geschichten fragen:
zum Beispiel Frauen aus christlichen Glaubensgemeinschaften, die noch nie beim Weltgebetstag mitgemacht haben, oder geflüchtete Menschen in unserer Nachbarschaft.
Wenn wir diesen Erzählungen Raum geben, dann wird unsere Welt ein bisschen bunter, so
wie im diesjährigen Titelbild von Rowena Apol Laxamana Sta Rosa. Wir werden uns zugleich
die Frage stellen, die unsere philippinischen Schwestern uns zumuten: ?Was ist denn fair??
Die Verfasserinnen setzen die Geschichten von Merlyn, Celia und Editha in Kontrast zum
biblischen Gleichnis der Arbeiter im Weinberg (Matthäus 20, 1-16). Als Gegenmodell zur profitorientierten Konsumgesellschaft sehen sie auch die indigene Tradition des Dagyaw oder
Bayanihan: Alle arbeiten gemeinsam und teilen die Ernte.
Der Weltgebetstag der philippinischen Christinnen ermutigt zum Einsatz für eine gerechte
Welt. Ein Zeichen dafür sind die Kollekten der Gottesdienste in Deutschland, die Frauen- und
Mädchenprojekte weltweit unterstützen. Darunter sind acht Partnerorganisationen auf den
Philippinen, die sich unter anderem für politische und gesellschaftliche Beteiligung sowie die
Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und Kinder engagieren.
Für das Weltgebetstagsteam
Monika Störner
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Freiwilliger Gemeindebeitrag 2016
Wir danken allen Spenderinnen und Spendern, die uns über
den freiwilligen Gemeindebeitrag oder über Einzelspenden
unterstützt haben (Stand 27.10.2016).
Freiwilliger Gemeindebeitrag
Projekt 1 Kirchendach
Projekt 2 Jugendarbeit
Projekt 3 Wo am nötigsten
Allgemeine Spenden (wo nötig)
Euro 1.077,-Euro 100,-Euro 1.650,-Euro 270,--
Seniorenadventsfeier
2. Advent 2016
Am 2. Adventssonntag, dem 04.12.2016, möchten wir alle
Senioren zur Adventsfeier um 14.00 Uhr ins Fürfelder Bürgerhaus einladen. Lassen sie sich in gemütlicher Runde mit einem bunten Programm auf die Vorweihnachtszeit einstimmen.
Auch im kommenden Jahr planen wir wieder ein abwechslungsreiches, interessantes monatliches Programm für unsere Seniorennachmittage, jeweils
Do um 14.00 Uhr im Kirchsaal. Auch hierzu sind alle Senioren schon jetzt recht herzlich eingeladen.
Waldweihnacht 2016
Liebe Kinder, Jugendliche und Eltern,
wir laden euch ganz herzlich zu unserer Waldweihnacht ein.
Wann: Samstag, 17.Dezember 2016
Treffpunkt : 17.30 Uhr beim Züchterheim Fürfeld
Von dort aus werden wir gemeinsam in den Wald gehen. Wir werden Weihnachtsgeschichten
hören, Lieder singen und Punsch und Kekse genießen. Wir freuen uns auf euch!
Eure Evangelische Jugend Fürfeld
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Adventsandachten 2016
Auch in diesem Jahr laden wir wieder herzlich zu den Adventsandachten, jeweils an den Samstagen 26.11., 03.12,. 10.12. und
17.12. um 08.00 Uhr im Kirchsaal ein. Gemeinsam wollen wir uns
mit Liedern und geistlichen Impulsen auf die Adventszeit einstimmen.
Beim anschließenden Frühstück in gemütlicher Runde besteht dann
die Gelegenheit sich über Eindrücke und Gedanken auszutauschen
und Gemeinschaft zu erleben. Wenn hierzu jeder etwas mitbringt,
wird der Tisch wieder reich gedeckt sein.
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KINDER- UND JUGENDARBEIT
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Krabbelgruppe „Fürfelder Kirchenmäuse“,
montags, 09.30 Uhr, Kirchsaal (Kontakt:
Jana Kellner, 07066-911459)
Kinderkirche, sonntags, 11.00 Uhr (Kontakt:
Pfr. Binder, Tel. 8125)
Mädchenjungschar, 2 x im Monat, freitags,
16.00 Uhr, (Kontakt: N. Fink, Tel. 910170)
Konfirmandenarbeit, mittwochs (Kontakt:
Pfr. Binder, Tel. 8125)
Jugendmitarbeiterkreis, monatlich (Kontakt:
Kontakt: Clarissa Hofmann, Tel. 910395)
KIRCHENMUSIK
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Posaunenchor Fürfeld, freitags, 19.30 Uhr
(Kontakt: Volker Reinhardt, Tel. 915040)
Gottesdienst-Band, mittwochs, 18.00 Uhr
(Kontakt: Pfr. Thomas Binder, Tel. 8125)
ERWACHSENENARBEIT
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Frauengruppe Mosaik, 2. Dienstag im Monat, 20.00 Uhr, Kirchsaal (Kontakt: Melanie
Matyas, Tel. 910004)
Frauentreff, 2 x im Monat, mittwochs, 19.30 Uhr, Kirchsaal (Kontakt: Christel Weber,
Tel. 8494; Gerlinde Hammer, Tel. 8401)
Hauskreis bei Fam. Fülöp, monatlich, freitags, 20.00 Uhr (Tel. 07066-910356)
SENIORENARBEIT
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Seniorenkreis, 2. Donnerstag im Monat, 14.00 Uhr, Kirchsaal (Kontakt: Hartmut Hofmann, Tel. 910395 - Heidi Dreßler, Tel. 8371)
ARBEITSKREISE
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Besuchsdienst, trifft sich 2mal jährlich und nach Bedarf (Kontakt: Pfr. Binder, Tel.
8125)
Gemeindedienst, trifft sich nach Bedarf (Kontakt: Pfr. Binder, Tel. 8125)
Redaktionskreis Gemeindebrief, 3 mal jährlich (Kontakt: Pfr. Binder, Tel. 8125)
Weltladen, trifft sich nach Bedarf (Kontakt: Christel Weber, Tel. 8494)
Am 13. August
Mia Baitinger, Untere Torstr.
4.
Am 16. Oktober
Anastasia und Conner Bauer, Frankenstr. 39;
Madeline und Tamara Hein,
Beim Schießhäusle 11;
Malte Kurt Peylo, Sinsheimer Str. 13.
Am 18. Juli
Oskar Laumann, zuletzt
Seniorenstift Bad Rappenau
Am 13. Juli
Kurt Wertsch,
Bad Rappenau, Waldstr. 5
Am 14. August
Lore Else Sorg geb. Göllinger, zuletzt Seniorenheim Bad Rappenau,
Am 2. September
Rosemarie Dietrich geb. Fethke, Mörikestr. 7
Am 13. August
Am 21. Oktober
Manuel Baitinger und Katja Peter Ungerer, Bonfelder Str.
Baitinger geb. Barth,
Am 24. Oktober
Untere Torstr. 4
Eberhard John, Heilbronner Str. 31
Am 29. Oktober
Wilhelm Reinhardt, Wilhelm-Hauff-Str. 13
Der Kraichgau im Morgenlicht der Reformation
„Der Kraichgau im Morgenlicht der Reformation“ ist
der Titel einer neuen Broschüre, die am Beispiel der
Kraichgauorte Fürfeld, Gemmingen, Sulzfeld, Menzingen und Neckarbischofsheim die Reformationsgeschichte des Kraichgaus dargestellt. Die Broschüre
enthält darüber hinaus Worterklärungen, Glossare
und Überblicksartikel.
Es ist nicht die Absicht des Werkes, neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu vermitteln. Es geht vielmehr darum, manches, was in anderen Zusammenhängen zu den Ereignissen in den Kraichgaugemeinden gesagt wurde, an einem Ort zusammenzufassen,
damit sich ein zusammenhängendes Bild der Ereignisse ergibt. So will die Broschüre als Angebot dienen, die regionale Reformationsgeschichte nachzulesen und zu verstehen.
Die Broschüre ist zum Preis von EUR 4.-- im Pfarramt
Fürfeld erhältlich (Tel. 07066-8125). ISBN: 978-3-926315- 52-6
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Sa, 26.11. 08.00 Adventsandacht mit Frühstück, Kirchsaal
So, 27.11. 09.30 GD
mit Abendmahl - 11.00
Kinderkirche - 18.00
Konzert Sängerbund
Di, 29.11. 19.30 Bibelabend, Kirchsaal
Mi, 30.11. 19.30 Frauentreff
Sa, 03.12. 08.00 Adventsandacht mit Frühstück, Kirchsaal
So, 04.12. 09.30 Gottesdienst - 11.00 Kinderkirche - 14.00 Seniorenadventsfeier, Bürgerhaus
Di, 06.12. 19.30 KGR-Sitzung
Sa, 10.12. 08.00 Adventsandacht mit Frühstück, Kirchsaal - 19.00 Adventskonzert Posaunenchor, Kirche
So, 11.12. 09.30 Gottesdienst - 11.00 Kinderkirche
Mo, 12.12. 10.00 GD mit dem Kindergarten,
Kirche - 19.00 Hausgebet im Advent
Di, 13.12. 20.00 Frauengruppe Mosaik
Mi, 14.12. 19.30 Frauentreff, Kirchsaal
Fr, 16.12. 20.00 Hauskreis bei Fam. Fülöp
Sa, 17.12. 08.00 Adventsandacht mit Frühstück, Kirchsaal - 17.30 Waldweihnacht der
Jugend, Züchterheim Fürfeld
So, 18.12. 09.30 Gottesdienst - 11.00 Kinderkirche
Di, 20.12. 19.30 Bibelabend, Kirchsaal
Sa, 24.12. 15.30 Familiengottesdienst mit
Krippenspiel der Kinderkirche - 17.30
Christvesper mit dem Sängerbund
So 25.12. 09.30 Gottesdienst mit dem Posaunenchor
Mo, 26.12. 09.30 Gottesdienst
Mi, 28.12. 16.00 Vorbereitungstreffen Sternsinger, Kirchsaal
Do, 31.12. 18.30 Gottesdienst mit Abendmahl
18
So,01.01. 18.00 Singegottesdienst in Kirchhausen (kein GD in
Fürfeld)
So,06.01. 09.30 Sternsinger-Gottesdienst 13-17 SternsingerAktion in Fürfeld
So, 08.01. 09.30 Gottesdienst - 11.00 Kinderkirche
Mi, 11.01. 19.30 Frauentreff
Sa, 14.01. 10.00 Christbaumsammelaktion
So, 15.01. 09.30 Gottesdienst - 11.00 Kinderkirche
Do, 19.01. 14.00 Seniorenkreis
Fr, 20.01. 20.00 Hauskreis bei Fam. Fülöp
So, 22.01. 09.30 Gottesdienst - 11.00 Kinderkirche
Mi, 25.01. 19.30 Frauentreff
DO, 26.01. 20.00 UHR BIBELWOCHE IN FÜRFELD (SIEHE SEITE 11)
Sa, 28.01. 09.00 Konfi-Tag „Taufe“
So, 29.01. 09.30 Gottesdienst zum Bibelsonntag - 11.00 Kinderkirche
So,05.02. 09.30 Gottesdienst mit Abendmahl - 11.00 Kinderkirche
Mi, 07.02. 19.30 KGRSitzung, Pfarrhaus
Mi, 08.02. 19.30 Frauentreff
So,12.02. 09.30 Gottesdienst - 11.00 Kinderkirche
Do,16.02. 14.00 Seniorenkreis, Kirchsaal
Fr,17.02. 20.00 Hauskreis beim Fam. Fülöp
So, 19.02. 09.30 Gottesdienst - 11.00 Kinderkirche
Mi, 22.02. 19.30 Frauentreff
Fr, 26.02. 09.30 Gottesdienst - 11.00 Kinderkirche
Fr,04.03. 19.30 Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen,
Kirche
So,05.03. 09.30 Gottesdienst mit Abendmahl - 11.00 Kinderkirche
Di,07.03. 19.30 KGR-Sitzung
Mi, 08.03. 19.30 Frauentreff, Kirchsaal
So,12.03. 09.30 Gottesdienst - 11.00 Kinderkirche
Di, 14.03. 19.30 Bibelabend, Kirchsaal
Do, 16.03. 19.30 Vortrag „Die Wartburg am
Neckar“ (B. von Guttenberg), Burg Gutten-
berg)
Fr, 17.03. 20.00 Hauskreis bei Fam. Fülöp
So, 19.03. 09.30 Gottesdienst - 11.00 Kinderkirche
Di, 21.03. 19.30 „Alles Banane?!“, Bürgerhaus Fürfeld
Mi, 22.03. 19.30 Frauentreff, Kirchsaal
Do, 23.03. 14.00 Seniorenkreis, Kirchsaal
Sa, 25.03. 14.30 Frauencafé, Bürgerhaus
So, 26.03. 09.30 Gottesdienst - 11.00 Kinderkirche
Fr, 31.03. 18.00 Mitarbeiterabend, Bürgerhaus
Donnerstag, 16. März 2017, 19.30 Uhr
Die Wartburg am Neckar
Die Familie von Gemmingen-Guttenberg und ihr
Beitrag zur Reformationsgeschichte des Kraichgaus
Die Familie von Gemmingen-Guttenberg gehörte
im 16. Jahrhundert zu den maßgeblichen frühen
Förderern der Reformation. Sie sorgten dafür, dass
schon 1521 in der familieneigenen Burgkapelle die
erste evangelische Predigt im Unteren Neckartal gehalten wurde.
Sie gewährten vielen reformatorischen Geistlichen Unterschlupf in ihrer Burg. Der berühmteste unter ihnen war Erhard Schnepf. „Wartburg am Neckar“ wird die Burg Guttenberg deshalb
manchmal auch genannt.
Bernolph Freiherr von Gemmingen-Guttenberg, der
heutige Chef des Hauses, zeichnet in seinem Vortrag
die Geschichte der Familie im 16. Jahrhundert und ihre
Bedeutung für die Reformationsgeschichte im pfälzisch
-fränkischen Raum nach.
Veranstalter: Ev. Kirchengemeinden Bonfeld und Fürfeld
Ort: Burg Guttenberg, Burgschenke, Burgstraße 1, 74855 Haßmersheim - Eintritt: frei
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