38. Jahrgang Freitag, den 02. Dezember 2016 Amtsblatt Nr Nr.. 24 / Woche 48 Kall wählt 2017 neuen Bürgermeister Radermacher Rücktritt:Herbert Radermacher verkündete am Freitagmorgen in einem Pressegespräch der Öffentlichkeit seinen Rücktritt vom Bürgermeisterposten im kommenden Jahr. Foto: Thomas Schmitz/pp/Agentur ProfiPress Bürgermeister Herbert Radermacher (63) kündigt Fraktionsvorsitzenden, Mitarbeitern und Bürgern zeitig seinen Rückzug für das kommende JJahr ahr an - Ausschließlich gesundheitliche Gründe - Keine Beteiligung an Spekulationen um die Nachfolge - Wichtige Aufgaben bewältigt, ohne ins Haushaltssicherungskonzept abzugleiten Kall - Aus gesundheitlichen Gründen will sich der Kaller Bürgermeister Herbert Radermacher (63) im kommenden Jahr von seinem Amt zurückziehen. Das kündigte der Verwaltungschef Donnerstagabend in einem Gespräch den Fraktionsvorsitzenden des Kaller Gemeinderates an. Es spielen ausschließlich gesund- heitliche Gründe eine Rolle. Seine Ärzte haben dem Bürgermeister angeraten, sich zurückzunehmen und nicht bis zum Ende der regulären Legislaturperiode 2020 im Amt zu bleiben. „Und diesen Job macht man zu 100 Prozent oder gar nicht“, erklärte Radermacher am Freitagmorgen gegenüber Pressevertretern. Neben der regulären Arbeitszeit, die meist bei 50 Stunden liege, kämen noch etliche Wochenendtermine hinzu. „Das schlaucht ganz schön“, so Radermacher. Das genaue Ausscheidungsdatum kann noch nicht genannt werden. Mit seiner frühzeitigen Verzichtserklärung gibt Herbert Radermacher den Weg zu einer Neuwahl des Kaller Bürgermeisters frei. Als Termin für eine gemeinsame Wahl könnte sich Radermacher die NRW-Landtagswahl Mitte Mai oder die Bundestagswahl im September 2017 vorstellen. Das würde Kosten sparen, aber „die Entscheidung darüber, wie der Zeitplan und das Prozedere aussehen sollen“, so der Bürgermeister, hätten jetzt „ausschließlich die Fraktionen im Rat“. Am Freitagmittag teilte er seine Entscheidung in einer Mitarbeiterversammlung einem Großteil der insgesamt 140 Gemeindebeschäftigten mit. Der am 27. Dezember 1952 in Benenberg geborene Radermacher kommt aus einer für das Gemeinwohl engagierten Familie. Sein Vater Michael Radermacher war seit dem Krieg und bis zur kommunalen Neugliederung 1969 Bürgermeister der damals flächengrößten, aber einwohnerärmsten NRW-Kommune Wahlen. Kurze Zeit gehörte er noch dem Rat der neuen Großgemeinde Kall an. Schon Azubi bei der Gemeinde Kall Herbert Radermacher wuchs mit zwei Geschwistern auf, besuchte zunächst die Volksschulen Krekel und Sistig und schließlich die Handelsschule Kall. Danach wurde der junge Benenberger Auszubildender in der Gemeindeverwaltung Kall, wo er über die Lehre hinaus insgesamt 13 Jahre tätig war. Fachoberschule und Studium schloss der junge aufstrebende Kommunalmitarbeiter auf dem zweiten Bildungsweg ab. Fortsetzung Seite 2 Nach der Zwischenstation bei einem Bundesverband in Köln trat Herbert Radermacher 1985 in die Dienste der früheren Kreisstadt Schleiden. Dort war er in der Bauverwaltung, Personalverwaltung und schließlich in der Finanzverwaltung als Kämmerer tätig. Im Jahre 2007 gewann ihn die Union als Kandidat für die Bürgermeisterwahl 2007 nach Kall zurück. Herbert Radermacher gewann diesen Urnengang tatsächlich am 25. November 2007 mit 53 zu 47 Prozent gegen seinen FDP-Mitbewerber Franz-Albert Groß. Wiederwahl mit 73 Prozent Sein größter politischer Triumph war dann 2013 seine Wiederwahl als Kaller Bürgermeister gegen die FDP-Mitbewerberin Petra Kanzler mit 73 Prozent aller Stimmen. An Spekulationen über mögliche Nachfolger werde er sich nicht beteiligen, so der scheidende Kaller Bürgermeister. Andere Gründe außer der Gesundheit etwa im politischen oder privaten Umfeld - gebe es nicht. Radermachers Politik war eingegrenzt von dem engen finanziellen Spielraum der Gemeinde. Solidität ist ihm ein hohes Gut, das Bemühen des Bürgermeisters, ein Abgleiten der Gemeinde in ein Haushaltssicherungskonzept zu vermeiden, ist bis heute von Erfolg gekrönt. Große kanalbautechnische Maßnahmen wie die Beseitigung des Fremdwassers in Wahlen, im Gewerbegebiet, in der Hüttenstraße in Kall und zurzeit noch in Rinnen Herbert Radermacher am Abend seines größten Triumphes. 2013 setzte er sich bei der Bürgermeisterwahl mit 73 Prozent gegen Mitbewerberin Petra Kanzler durch und wurde im Amt bestätigt. Links Radermachers Ehefrau Edith. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress sowie die damit einhergehenden Straßenbaumaßnahmen wurden in Radermachers Amtszeit von Rat und Verwaltung gestemmt. Mit dem planungsrechtlichen integrierten Handlungskonzept hätten der Gemeinderat, die Verwaltung und er die Weichen für eine gute Zukunft Kalls gestellt, so Radermacher: „Wir werden uns baulich und infrastrukturell wei- terentwickeln.“ Das gelte auch für die sogenannten Außenorte. „Wir hatten in letzter Zeit einen guten Lauf, das Rathaus ist noch auf Jahre mit Arbeit ausgefüllt“, berichtete Radermacher. Die Umsetzung der Erweiterung des Gewerbegebietes III habe eine lange Vorlaufzeit gebraucht, so der Bürgermeister, stehe aber vor dem Abschluss. Das gelte ebenso für die Bemühungen um den Hochwasserschutz für die Ortslage Scheven. Als Tiefpunkt seiner kommunalpolitischen Laufbahn nennt Herbert Radermacher frank und frei das politische Gerangel um die Schullandschaft in der Region und bedauert nachhaltig den Verlust der weiterführenden Schule in Kall, auch wenn das leider weniger der Politik als dem Anmeldeverhalten der Eltern zuzuschreiben sei: „Dennoch hat mich die Schulpolitik an den Rand der Verzweiflung gebracht.“ Besondere Anerkennung zollte Herbert Radermacher bei der Ankündigung seines Amtsverzichts dem ehrenamtlichen Engagement in der Gemeinde in allen Aktionsbereichen: „Ohne diese wertvolle, überwiegend selbstlose Mitarbeit könnte ein Gemeinwesen wie die Gemeinde Kall nicht bestehen.“ pp/Agentur ProfiPress Seif nimmt Themen mit nach Berlin Seit 2007 ist Herbert Radermacher Bürgermeister der Gemeinde Kall. Im Sommer bedankte er sich während eines Festes bei den ehrenamtlichen Helfern der Gemeinde. Foto: Thomas Schmitz/pp/Agentur ProfiPress 2 CDU-Bundestagsabgeordneter Detlef Seif stand in Kall Flüchtlingshelfern und Geflohenen Rede und Antwort - Versprechen: Seif möchte Beschwerden weiterleiten, seine Büros sollen Einzelfälle prüfen Kall - Für den CDU-Bundestagsabgeordneten Detlef Seif aus Weilerswist ist die Flüchtlingsarbeit in der Gemeinde Kall ein Leuchtturmprojekt im Kreis Euskirchen. „Ich freue mich, dass es ein solches Engagement in Kall gibt“, sagte er im Kulturraum der Energie Nordeifel in Kall. Seif war auf Einladung der Integrationsbeauftragten Alice Gempfer zum jüngsten Treffen der Flüchtlingshilfe gekommen, um den ehrenamtlichen Kräften Informationen aus erster Hand zu liefern. Sowohl Ehrenamtler als Rundblick Kall – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – www.rundblick-kall.de auch Flüchtlinge hatten viele Fragen an den Bundestagsabgeordneten, auch schilderten sie ihm eindringlich ihre Sorgen und Nöte. Denn davon gebe es reichlich, wie sie Seif an diesem Abend berichteten, insbesondere im Zusammenhang mit langwierigen Asylverfahren sowie für sie nicht nachvollziehbareren Entscheidungen. Schwierig, so die Flüchtlingshelfer, sei insbesondere auch die Kooperation mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Kalls Bürgermeister Herbert Radermacher betonte: „Wir müssen auf praktische Anliegen der Ehrenamtlichen eingehen und versuchen, Antworten zu finden.“ Die Helferin Anne Reitz berichtete: „Der Frust bei Flüchtlingen und Ehrenamtlern steigt“, und meinte damit insbesondere die Situation der Flüchtlinge mit geringer Bleibeperspektive. Aber auch die - bei scheinbar ähnlichen Fällen völlig unterschiedliche Verfahrensdauer schüre Ängste und schaffe viel Unsicherheit. Lange Wartezeiten und unter unter-schiedliche Entscheidungen So gab ein syrischer Flüchtling an, seit 14 Monaten in Deutschland zu sein und seit sechs Monaten auf sein zweites Interview zu warten, wie die Anhörungen genannt werden. Seine Familie lebe in der Türkei. Besonders für seinen Sohn sei die Situation sehr belastend, weil er endlich zum Vater nach Deutschland möchte. „Dass das so lange dauert, ist bei Syrien als Herkunftsland ungewöhnlich“, sagte Seif. Doch Tina Seynsche, die in Sistig mehrere Flüchtlinge betreut, berichtete von weiteren Fällen, in denen die Asylsuchenden monatelang auf ihre Anhörung warten - und stellte einige der Betroffenen vor. Dass die Probleme teils beim BAMF liegen könnten, schließt Seif nicht aus: „Das BAMF macht gute Arbeit und ist bemüht, es gibt aber viele Rückstände, die abgearbeitet werden müssen.“ Bei wie derzeit moderaten Flüchtlingszahlen um 300.000 Menschen pro Jahr werde es aber nach seiner Schätzung dennoch bis zu anderthalb Jahre dauern, bis sich alles eingespielt habe. „Die Behörde ist überlastet“, so Seif. Um die Flüchtlingssituation zu entschärfen, ist Seif dafür, dass man offensiver klarmacht, dass Menschen, die aus den verbindlich festgelegten, sogenannten „sicheren Herkunftsländern“ Kalls Bürgermeister Herbert Radermacher (l.) lauscht den Ausführungen des CDU-Bundestagsabgeordneten Detlef Seif. Foto: Thomas Schmitz/ pp/Agentur ProfiPress kommen, kaum eine Chance haben, in Deutschland zu bleiben. Je nachdem, woher sie kommen, sei schon vorher klar, wie entschieden werden muss. Die Arbeit des BAMF und anderer Behörden würde es um einiges erleichtern, hier anders zu verfahren. Auch für die betroffenen Menschen selbst sei es der bessere Weg, keine falschen Hoffnungen zu wecken. Einzelfälle sollen geprüft werden Die Flüchtlingshelfer waren Detlef Seif nicht nur dankbar, dass er sich ihre Probleme anhörte, sondern sich derer auch annehmen möchte. So sicherte er den Ehrenamtlern zu, konkrete Beschwerden über das Bundesamt weiter- zuleiten. Zum anderen bot er auch an, Einzelfälle in seinem Regionalbüro in Euskirchen und dem Berliner Parlamentsbüro prüfen zu lassen. Dabei geht es etwa um Fälle, in denen Flüchtlinge monatelang auf die Anhörung warten oder bei einer deutschen Behörde Unterlagen eingereicht haben, die nun offenbar nicht mehr auffindbar sind. Denn auch von einem Kuddelmuddel bei Dokumenten berichten die Helfer und Flüchtlinge. So verlange das Bundesamt in einem geschilderten Fall, dass Dokumente, die sich in Syrien befinden, vorgelegt werden müssen. Seif hatte in dem Fall Verständnis für beide Seiten. „Originaldokumente sind nötig, weil es auch vorkommt, dass die Unwahrheit gesagt wird“, so der Bundestagsabgeordnete. Immer wieder soll es auch zu falschen Übersetzungen bei den Interviews kommen. Der Jurist Seif riet, in den Fällen einen Anwalt hinzuzuziehen und dem Bundesamt die Gegendarstellungen zu übermitteln. Auf Unverständnis stößt bei einem Flüchtling, dass er einen anderen Status als sein Bruder erhalten hat - obwohl beide die gleiche Geschichte haben und gemeinsam geflohen sind. Laut Seif kann das daran liegen, dass die Fälle von unterschiedlichen Sachbearbeitern geprüft wurden. Eine juristische Prüfung könne Aufschluss darüber geben, ob einer der beiden Flüchtlinge falsch eingestuft worden sei - was bei einer Richtigstellung allerdings auch zu Nachteilen für den asylrechtlich höher eingestuften Bruder führen könne. Auch nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung suchten Ehrenamtliche, Geflüchtete sowie Gäste aus korrespondierenden Fachdiensten wie dem DRK und dem Kommunalen Bildungs- u. Integrationszentrum (KoBIZ) das Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten. Ein junger Mann aus Sistig, der derzeit auf seine Anhörung wartet, sprach aus, was viele empfanden: „Ich hatte das Gefühl, wirklich ernst genommen zu werden. Es hilft mir sehr, zu wissen, dass Herr Seif jetzt unsere Situation kennt und auch meinen Fall prüfen lassen möchte.“ pp/Agentur ProfiPress Dieser Flüchtling erzählte Detlef Seif davon, dass er und sein Bruder unterschiedlich eingestuft wurden obwohl bei beiden offenbar der gleiche Sachverhalt besteht. Foto: Thomas Schmitz/pp/Agentur ProfiPress Rundblick Kall – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 3 Hinweisbekanntmachung Am Dienstag, dem 13. Dezember 2016 findet um 17.00 Uhr die 13. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses der Gemeinde Kall im Sitzungssaal des Rathauses in Kall, Bahnhofstraße 9, statt. Die vollständige Tagesordnung zu der Sitzung hängt ab Samstag, dem 3. Dezember 2016 im Bekanntmachungskasten (Rathausvorplatz) am Rathaus Kall, Bahnhofstraße 9, aus. Gleichzeitig ist die Tagesordnung im Internet unter https://sdnetrim.kdvz-frechen.de/ rim4550/ einsehbar. Ende: Öffentliche Bekanntmachungen „Junges Blut“ für Kall Kall - Gleich acht neue Mitarbeiter konnte Bürgermeister Herbert Radermacher jetzt in der jüngsten Ratssitzung vorstellen. Die Verwaltung unterstützen jetzt (v.l.) Nicolas Pütz (Auszubildender), Stefan Etten (Hochbau, Gebäudemanagement), Nina Pützer und Frederik Walber (beide Auszubildende), Loni Behrend (Bundesfreiwilligendienst Integration), Alice Gempfer (Integration, Demografie), Laura Kurth (Liegenschaften, Beitragswesen, Tourismus) und Sebastian Gliem (Klimaschutzmanager). pp/Agentur ProfiPress Foto: Tobias Feld/Gemeinde Kall/pp/Agentur ProfiPress Veranstaltungskalender der Gemeinde Kall Dezember 2016 Ab sofort: In der Pfarrkirche St. Nikolaus steht eine Sammelbox für Briefmarkenspenden bereit. Die Kolpingsfamilie Kall unterstützt durch den Verkauf der Briefmarken die Ausbildung junger Menschen in Lateinamerika, Afri- ka und Asien. Hans Peter Dederichs (02441/ 5756), Helmut Abel (02441/1407) und Fred Müller (02441/779211) Nachruf Mit Betroffenheit und tiefer Trauer nehmen wir Abschied von Adelheid Engels Adelheid Engels war von Oktober 1984 bis September 1999 Mitglied des Rates sowie in diversen Ausschüssen der Gemeinde Kall. Sie hat sich mit ganzer Kraft und mit Geschick für die Belange der Bürger eingesetzt und an der Entwicklung der Gemeinde Kall mitgearbeitet. Durch ihren fairen und sachlichen Umgang sowohl mit dem politischen Gegner als auch mit der Verwaltung genoss sie eine hohe Akzeptanz. In tiefer Trauer sagen wir für alles, was sie im Sinne unserer Gemeinde geleistet hat, herzlichen Dank. Sie wird im Herzen aller, die sie kannten, unvergessen bleiben. Für den Rat und die Verwaltung der Gemeinde Kall Herbert Radermacher Bürgermeister 4 Freitag, 2. Dezember 2016 19.00 Uhr, Dorfsaal Scheven Reibekuchen essen Kosten: nicht bekannt Info: Dorfgemeinschaft Scheven, Herr Paul Fehr, Tel.: 02441/6306 Samstag, 3. Dezember 2016 Jede volle Stunde von 11.00-15.00 Uhr, Bahnhof Kall Nikolausfahrten mit der Oleftalbahn von Kall nach Olef und zurück Kosten: Erwachsene 16,00€, Kinder 8,00€, Familienkarten 23,0040,00€ Info: www.oleftalbahn.de, [email protected] Samstag, 3. Dezember 2016 19.30 Uhr, Op de Kier Gemütlicher Abend Kosten: nicht bekannt Info: FC Scheven, Herr Karl-Josef Klinkhammer, Tel.: 02441/8642 Samstag, 3. Dezember 2016 15.30 Uhr, Bürgerhaus Dottel Nikolausfeier Dottel Kosten: nicht bekannt Info: Bürgerverein Dottel, Herr Bernd Klinkhammer, Tel.: 02441/ 1612 Rundblick Kall – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – www.rundblick-kall.de Sonntag, 4. Dezember 2016 - Ende Dezember 2016 Bundesweite Schuhsammelaktion zum Kolping-Gedenktag am 4. Dezember 2016 Die Kolpingsfamilie Kall sammelt unter dem Motto „Mein Schuh tut gut“ Getragene und noch verwendbare Schuhe nehmen folgende Herren gerne entgegen: Hans Peter Dederichs (02441/ 5756), Helmut Abel (02441/1407) und Fred Müller (02441/779211) Sonntag, 4. Dezember 2016 15.00 Uhr, Pfarrheim Scheven Seniorennachmittag Kosten: nicht bekannt Info: Pfarrrat Scheven Mittwoch, 7. Dezember 2016 8.20 Uhr, Kall-Schwimmbad Weihnachtsmarktbesuch in Lüttich mit Altstadtführung und Frühstücksbüffet Kosten: 35,00€ für Bus, Stadtführung und Frühstücksbüffet Info: Rheinischer LandFrauenVerband, Frau Doris Felser, Tel.: 02441/6779 Sonntag, 11. Dezember 2016 16.30 Uhr, Kirche Scheven Adventskonzert Kirchenchor, Leitung: Werner Harzheim Kosten: frei, Spenden willkommen Info: Kirchenchor Dottel-SchevenWallenthal, Frau Ursula Möres, Nachruf Die Gemeinde Kall trauert um Herrn Hubert Herr der im Alter von 85 Jahren aus unserer Mitte abberufen wurde. Herr Hubert Herr hat als Verwaltungsangestellter in der Zeit von Juli 1992 bis Dezember 2002 seine Arbeitskraft in den Dienst der Gemeinde Kall gestellt. Dafür gebührt ihm Dank und Anerkennung. Er wird uns als angenehmer, gewissenhafter und zuverlässiger Mitarbeiter in Erinnerung bleiben. Wir werden seiner im Gebet gedenken. Radermacher Bürgermeister Tel.: 02441/1205 Mittwoch, 14. Dezember 2016 15.00 Uhr, Pfarrheim Scheven Seniorentreff Kosten: nicht bekannt Info: Frauengemeinschaft Scheven, Frau Finni Schneider, Tel.: 02441/6990 Donnerstag, 15. Dezember 2016 20.00 Uhr, Basilika Steinfeld Stellenausschreibung Die Gemeinde Kall sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt Vertretungskräfte (Raumpfleger/innen) für die gemeindlichen Einrichtungen Aufgabengebiet: x Reinigung der Einrichtungen Zeitrahmen/Arbeitszeiten: montags – freitags entsprechend der Arbeitszeit der zu vertretenden Raumpfleger/in gewünschte Qualifikationen: x Flexibilität x freundliches Auftreten x Zuverlässigkeit x Teamfähig x Führerschein und PKW wäre wünschenswert Bewerbungen richten Sie bitte an: Gemeinde Kall Der Bürgermeister Team 1.1 -PersonalBahnhofstr. 9 53925 Kall Ansprechpartner für diese Ausschreibung sind Herr Wilkens, Tel. 02441-88831 und Frau Schmitz, Tel. 02441-88832. Klinkhammer Vorsitzende des Personalrates Kleines Orgelkonzert Kosten: nicht bekannt Info: Herr Andreas Warler, www.andreas-warler.de Sonntag, 18. Dezember 2016 11.00 Uhr, Pfarrheim Scheven Weihnachtsmarkt Info: FC Scheven, Herr Karl-Josef Klinkhammer, Tel.: 02441/8642 Sonntag, 18. Dezember 2016 16.00 Uhr, Basilika Steinfeld Vorweihnachtliches Konzert Ensemble provocale Düsseldorf, Leitung: Sebastian Voges Kosten: nicht bekannt Info: Herr Andreas Warler, www.andreas-warler.de Samstag, 24. Dezember 2016 17.00 Uhr, Kirche Scheven Christmesse Info: Pfarrgemeinde/Kirchenchor Scheven Mittwoch, 28. Dezember 2016 15.00 Uhr, Pfarrheim Scheven Seniorentreff Kosten: nicht bekannt Info: Frauengemeinschaft Scheven, Frau Finni Schneider, Tel.: 02441/6990 Samstag, 31. Dezember 2016 18.00 Uhr, Dorfplatz Sötenich Silvesterwanderung, Einkehr mit Abendessen und gemütlichem Beisammensein, Rückkehr über das Rinner Köpfchen gegen 22.30 Uhr und anschl. Feuerwerk in Sötenich Kosten: nicht bekannt Info: Eifelverein Ortsgruppe Sötenich, WF Herr Karl-Heinz Geschwind, Tel.: 02441/4279 Samstag, 31. Dezember 2016 24.00 Uhr, Basilika Steinfeld Mitternächtliches Orgelkonzert zum Neujahresbeginn Kosten: nicht bekannt Info: Herr Andreas Warler, www.andreas-warler.de Gemeindebücherei Kall Vorweihnachtlicher Mitsingnachmittag für Jung und Alt Nach dem erfolgreichen Start der Mundharmonika Gruppe des“ Netzwerks an Urft und Olef“ in der Gemeindebücherei Kall im September 2016 führt die Gruppe nun ein weiteres abwechslungsreiches Konzert durch. Eingeladen sind alle Interessierten zu einer fröhlich, besinnlichen Darbietung, bei der auch mit Kaffee und Gebäck ein gemeinsamer Plausch nicht zu kurz kommen soll. Passend zur Adventszeit wird eine große Auswahl an bekannten Rundblick Kall – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Weihnachtsliedern geboten und zum Mitsingen eingeladen. Jederzeit können Wünsche geäußert werden, da die Gruppe ein großes Repertoire an Liedern einstudiert hat. Wir freuen uns auf viele Besucher!! Veranstaltung: Freitag, 9. Dezember 2016, 15.00 Uhr Uhr, in der Gemeindebücherei Kall Auelstr. 47, 53925 Kall, Tel. 02441/779552 Eintritt frei!! 5 GEMEINSAME PROJEKT-INFORMATION Nachhaltige Gemeindeentwicklung mit dem Flächenpool NRW Abschluss einer Konsensvereinbarung als Startschuss für Landesmittel 16.11.2016 Um ein ansprechendes Ortsbild zu wahren und die knappen, baulichen Entwicklungsmöglichkeiten zu nutzen, hatte sich die Gemeinde Kall erfolgreich um die Teilnahme am Flächenpool NRW beworben. Am 01.09.2016 hatte der Ausschuss für Bau, Planung,- Tourismus und Wirtschaftsförderung sein klares Votum für die Nutzung des Ä)OlFKHQSRRO 15:³ EHNUlIWLJW XQG grünes Licht für die Unterzeichnung der Konsensvereinbarung gegeben. Umnutzung der betroffenen Grundstücks-flächen konkretisieren. Im Anschluss daran sollen mögliche Entwicklungs-potentiale der Grundstücksflächen sowie der zeitliche Ablauf vorgestellt werden. Flächenpool NRW ± Hintergrund: Der Flächenpool NRW ist ein Angebot des Landes NRW, durchgeführt von NRW.URBAN und BEG NRW, um in enger Kooperation aller Beteiligten bauliche Entwicklungen auf untergenutzte Standorte im Innenbereich der Städte und Gemeinden zu lenken. __KONTAKT__ Die Unterzeichnung ist nun durch Bürgermeister Herbert Radermacher sowie den zuständigen Sachbearbeitern, Markus Auel und Monika Keutgen erfolgt. Der Flächenpool NRW wurde durch den Teamleiter Henk Brockmeyer und Projektleiter André Stangier vertretenÄ:LUHUKRIIHQXQVPLWGHU$QVSUDFKHGXUFKHLQHQQHXWUDOHQ'ULWWHQ(QWZLFNOXQJHQ LQ*DQJ]XEULQJHQGLHDQGLHVHU6WHOOHGULQJHQGQRWZHQGLJVLQG³ sagt Radermacher. Für Rückfragen stehen gerne zur Verfügung: Ä:LUWUHWHQDOV0RGHUDWRUHQXQGO|VXQJVLQWHUHVVLHUWH9HUPLWWOHUDXIEHUQHhmen aber weder die kommunale Planungshoheit noch machen wir uns die wirtschaftlichen (LJHQWPHULQWHUHVVHQ]XHLJHQ³HUOlXWHUW6WDQJLHUGD]X Tel.: (02411) 888 ± 38 Fax: (02411) 888 ± 70 E-Mail: [email protected] Internet: www.kall.de Die Konsensvereinbarung regelt die Leitlinien der Zusammenarbeit und bildet die Grundlage für die Unterstützung durch das Land NRW. Der Flächenpool NRW führt Gespräche mit Flächeneigentümern und Gemeindeverwaltung, um bislang brachliegende oder untergenutzte Gebiete neu nutzen zu können. Auch gegebenenfalls erforderliche Gutachten und Planungen können so finanziert werden. Dazu sichert die Gemeinde Kall eine primäre Behandlung der gemeinsam ausgewählten Flächen zu. Im Gegenzug will der Flächenpool NRW die Kooperationsbereitschaft der Grundstückseigentümer erreichen. Beide Seiten erhalten Verlässlichkeit und Klarheit über die Standorteigenschaften und Entwicklungsperspektiven der Flächen sowie Kostenklarheit als Entscheidungs- und Investitionsgrundlage. So wird eine standortgerechte Wiedernutzung möglich. Mit Unterzeichnung der Konsensvereinbarung fällt auch der Startschuss für die direkte Kontaktaufnahme mit zunächst 8 betroffenen Grundstückseigentümern. Die Gemeinde Kall und der Flächenpool NRW werden nun in einem ersten Schritt, die weiteren Planungen zur 6 Gemeinde Kall (Planen, Bauen, Liegenschaften) Markus Auel, Teamleiter Monika Keutgen, stv. Teamleiterin Tel.: (02411) 888 ± 39 Fax: (02411) 888 ± 70 E-Mail: [email protected] Flächenpool NRW (Standort Essen) André Stangier, Projektleiter Tel.: (02 01) 747 66 ± 1054 Fax: (02 01) 747 66 ± 1028 E-Mail: [email protected] Internet: www.nrw-flaechenpool.de Rundblick Kall – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – www.rundblick-kall.de Menschlichkeit steht im Mittelpunkt Feuerwehrleute aus Kall und Wahlen sowie Soldaten der Reservistenkameradschaften Dahlem und Gerolstein nahmen an der Gedenkfeier anlässlich des Volkstrauertages in Steinfeld teil. Foto: Thomas Schmitz/ pp/Agentur ProfiPress Mahnende Worte von Bürgermeister Herbert Radermacher bei der Gedenkfeier der Gemeinde Kall anlässlich des Volkstr auertages olkstrauertages Kranzniederlegung auf dem Soldatenfriedhof in Steinfeld Kall-Steinfeld - Die Zeitzeugen des Zweiten Weltkriegs werden weniger. Doch der Volkstrauertag erfüllt in Tagen wie diesen nicht nur den Zweck, der Gefallenen der beiden Weltkriege zu gedenken. „Wir denken zwangsläufig auch an die aktuellen Krisengebiete und Kriege“, mahnte Kalls Bürgermeister Herbert Radermacher bei der Gedenkfeier anlässlich des Volkstrauertages auf dem Soldatenfriedhof in Steinfeld. 60 Millionen Menschen seien weltweit auf der Flucht vor Krieg, Verfolgung und Hunger. „So viele, wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr“, schlägt das Gemeindeoberhaupt die Verbindung zu damals. Kurz vor 11.00 Uhr, im Anschluss an das Hochamt, hatte sich der vom Schützenverein Wahlen angeführte Zug vom Kloster aus in Richtung Soldatenfriedhof auf den Weg gemacht. Die Musikkapelle Urft begleitete den Gang mit getragenen Klängen. Auf dem Friedhof standen Fackelträger Spalier und warteten auf das Eintreffen. Bürgermeister Radermacher zählte in seiner Ansprache Länder auf, in denen derzeit Konflikte herrschen: Syrien, Libyen, Eritrea, Somalia, Nigeria, Kongo, Jemen, Sudan, Irak, Ukraine, Israel und Palästina. „Für uns in Zentraleuropa finden diese Kriege überwiegend vor dem Fernseher statt. Offenbar leben wir hier auf einer Insel der Glückseligkeit“, sagte Radermacher. Und doch sei plötzlich nichts mehr so, wie es war, kam er auf die Flüchtlingsströme zu sprechen. „Wir haben die zutiefst menschliche und christliche Pflicht, unseren Beitrag zu leisten und den Menschen zu helfen, die in akuter Not sind. Auch dann, wenn die Solidarität dazu führt, dass wir etwas von unserem Wohlstand teilen müssen“, sagte das Gemeindeoberhaupt. In Kall werde das Thema Flüchtlinge vorbildlich angegangen und begleitet, was über die Gemeindegrenzen hinaus anerkannt werde. Dabei erinnerte Rader- macher an den Abschluss der Interkulturellen Woche in Steinfeld und das ehrenamtliche Engagement vieler Bürger. Der Mensch und die Menschlichkeit müssten im Mittelpunkt des täglichen Handelns stehen, so Radermachers Forderung. Nach einem kurzen Gebet von Pater Josef Juros legten zwei Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Kall und Wahlen den Kranz am Ehrenmal auf dem Soldatenfriedhof nieder. Auch Mitglieder des Deutschen Roten Kreuzes Kall und die Reservistenkameradschaften Dahlem und Gerolstein nahmen an der Veranstaltung in Steinfeld teil. Der Chor an der Basilika Steinfeld unterstützte die Gedenkfeier mit Gesang. Organisator war Gemeindebrandinspektor Harald Heinen. pp/Agentur ProfiPress Außensprechtag der Schwerbehindertenabteilung Die Abteilung 50 (Schwerbehindertenrecht - ehemaliges Versorgungsamt) des Kreises Euskirchen lädt zum nächsten Außensprechtag ein. Dieser Außensprechtag soll am Dienstag, dem 13. Dezember 2016 von 8.00 - 12.00 Uhr in der Stadtverwaltung Schleiden, Blankenheimer Straße 2, Zimmer 29 (Kfz-Zulassung), 53937 Schleiden stattfinden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. satz: Als die Keldenicher Dorfgemeinschaft jüngst um Hilfe bei der Altpapiersammlung bat, sprangen vier „Arte“-Männer spontan ein und stellten sich an ihrem freien Samstag in den Dienst der guten Sache. Zum Einsatzort gelangt die Arte-Truppe jeweils mit einem ausrangierten Mannschaftstransportfahrzeug der FeuerwehrLöschgruppe Wahlen, das die Kaller Verwaltung zur Verfügung gestellt hatte. Mit einem Blumenstrauß bedankte sich der Bauhof bei Susanne Andersch. Andersch hatte die Arte-Truppe von Beginn an begleitet sowie gemeinsam mit Dreßen und Murk koordiniert. Jetzt wechselt Andersch nach Hellenthal, wo sie den Aufbau einer Begegnungsstätte übernimmt, die dort entstehen soll. Murk: „Sie haben das super gemanagt und wir danken für die gute Zusammenarbeit - das hat Spaß gemacht.“ Begrüßt wurde beim gemeinsamen Frühstück auch Erich Hermes, der in Kall die Nachfolge von Andersch übernommen hat. pp/Agentur ProfiPress Dank für den Einsatz Kaller Bauhof lud „Arte“-Arbeitstruppe zum gemeinsamen Frühstück ein - Ver abschiedung von erabschiedung Susanne Andersch Kall - Gleich doppelten Anlass für ein gemeinsames Frühstück mit den Kaller Teilnehmern des Caritas-Beschäftigungsprojekts „Arte“ (Arbeit teilen) hatte jetzt der Kaller Bauhof. Ein zweifaches „Dankeschön“ nämlich ging an die gemeinnützig arbeitende Truppe. Zum einen galt der Dank, den Bauhofleiter Helmut Murk und sein Stellvertreter Theo Dreßen stellvertretend für alle Kollegen übermittelten, den aktuell sechs jungen Männern aus Algerien, Ghana, Guinea, Marokko und Sri Lanka, die seit Wochen gemeinnützige Arbeiten im Gemeindegebiet verrichten. „Das ist ein tolles Team, die Zusammenarbeit mit dem Bauhof ist prima“, so Helmut Murk. Eingesetzt waren die nach Kall geflüchteten Männer in den vergangenen Wochen und Monaten unter anderem bei der Grünflächenpflege, auf Sportplätzen sowie auf Friedhöfen. Dabei zeigten sie auch nach Feierabend Ein- Mit einem gemeinsamen Frühstück dankte der Kaller Bauhof der ArteTruppe, die seit Monaten in Kall gemeinnützige Arbeit leistet. Foto: Alice Gempfer/Gemeinde Kall/pp/Agentur ProfiPress Ende: Mitteilungen aus dem Rathaus Rundblick Kall – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 7 Es weihnachtet sehr in Schleiden... Der Schleidener Nikolausmarkt geht in die dritte Runde! Am Sonntag kommt ab 15.00 Uhr der Nikolaus 8 Rundblick Kall – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – www.rundblick-kall.de Viele Stände zieren den Franziskusplatz Der Junggesellenverein Schleiden e.V. veranstaltet auch in diesem Jahr wieder den mittlerweile ebenso bewährten wie begehrten Nikolausmarkt im Schleidener Franziskuspark. Freuen Sie sich auf ausschließlich handgefertigte Produkte und Unikate sowie viele Leckereien, die der Nikolausmarkt zu bieten hat. Mit rund 20 Ausstellern wird es ein breit gefächertes Sortiment an Holzprodukten, Schmuck und Dekorationen geben. Auch für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt sein. Neben Eifeler Erbsensuppe, Bratwurst und ein paar süßen Naschereien zum Nachtisch sind genauso heißer Glühwein oder Kakao für die jüngere Generation im Angebot. All das lässt sich bei gemütlichem Ambiente in einem beheizten Unterstand genießen. Zudem wird der Samstagabend durch einen musikalischen Live-Act von Marcel Stoffels & Friends weihnachtlich untermalt. Auch wenn das Datum dieses Jahr leider nicht genau passt, kommt der Namensgeber des Marktes trotzdem am Sonntag, den 4. Dezember ab 15.00 Uhr zu Besuch. An diesem Tag können sich die jungen Gäste kleine Geschenke beim Nikolaus abholen. Außerdem werden die Bergmusikanten Ettelscheid auf dem Markt anzutreffen sein. Der Nikolausmarkt öffnet seine Pforten am Samstag, den 3. De- zember von 12.00 - 21.00 Uhr und am Sonntag, den 4. Dezember von 11.00 - 18.00 Uhr Uhr.. Zusätzlich hält die Geschäftswelt (im Stadtkern) an diesem Sonntag ihre Türen für Sie auf und lädt zu einem verkaufsoffenen Sonntag ein. Machen Sie sich auf den Weg, der JGV Schleiden freut sich auf Ihr Kommen! Rundblick Kall – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 9 Anzeige Achtung: wir präsentieren Einer der aufregendsten Tage eines Studierenden der Wirtschaftsfachschule für Tourismus ist ohne Frage der Präsentationstag der Großprojekte. In den vergangenen Monaten haben wieder vier Teams der Oberstufe Aufträge von unterschiedlichen Auftraggebern aus der Region ausgeführt. Nach Planung, Durchführung und Dokumentation wurden am 15. November die Ergebnisse in der Aula des Berufskollegs Eifel einem größeren Publikum vorgestellt, nachdem zuvor die Gäste durch unseren Schulleiter Herrn Jochen Roebers und die Abteilungsleiterin Frau Brigitte Sonnenschein begrüßt worden waren. Als erstes war das Team mit den Mitgliedern Sabrina Haberta, Katharina Kern, Naomi Mutu und Nicole Winter an der Reihe, den Zuschauern ein Marketingkonzept und passende Produkte für den Archäologischen Landschaftspark Nettersheim zu unterbreiten. Die Studierenden entwickelten ein Marketingkonzept für die Zielgruppe der Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Unter anderem erstellten Sie ein YouTube-Video und konzipierten eine Geschichte, welche beim Besuch des Parks erlebt werden kann. Der Auftraggeber, die Gemeinde Nettersheim, war bei der Präsentation unter anderem durch den 10 Fotos: Nadine Jarczynski und Adriana Hauck Bürgermeister Herrn Pracht vertreten. Die zweite Projektgruppe hatte die Aufgabe, einen Kriterienkatalog zur Qualifizierung als Nationalpark-Gastgeber unter interner Bewertung zu entwickeln. Das Team mit Alexandra Herweck, Jenny Laaf, Katja Koenigstein und Alexander Meyer zeigte den Auftraggebern vom Nationalparkforstamt Eifel auf, wie die Qualifizierung als Nationalpark-Gastgeber optimiert werden könnte. Nach einer kleinen Pause, die die Möglichkeit zum Austausch und zur Stärkung bot, präsentierten Sabine Haupt, Thomas Krebs, Sina Krings und Sophie Sander im Auftrag der Ortsgemeinschaft Eiserfey, Dreimühlen und Vollem ein Konzept zur touristischen Erschließung der drei Orte. Hierbei wurden für den Verein unter Vorsitz von Herrn Stephan Wiegmann ein Mitmach-Wanderweg und ein Kinderwandertag im Rahmen des bald anstehenden Jubiläums der Ortsgemeinschaft geplant. Abgerundet wurde der Präsentationsreigen mit der Produktinszenierung eines Wanderweges der Eifel unter Anwendung der Methodik Storytelling. Hier demonstrierten Dennis Dywan, Anika Hölzer, Daniela Lux, Sarah Wiesen und Jakob Wojtowicz ihre Ergebnisse und zeigten dem Auftraggeber, der Eifel Tourismus GmbH, wie man mit viel Engagement und Kreativität die Attraktivität eines Wanderweges erhöhen kann. Die Studierenden konzipierten nach den Kriterien des „Storytelligs“ eine Geschichte, welche den Lebensweg der Natur mit dem Lebensweg eines Menschen in Einklang bringt. Am frühen Nachmittag endete die gesamte Veranstaltung und die betreuenden Mo- deratorinnen und Moderatoren der Teams können auch in diesem Jahr wieder guten Gewissens bilanzieren: Die Arbeit hat sich gelohnt und die Auftraggeber zeigten sich einhellig begeistert von den Ergebnissen. Nicht zu vergessen sind die Studierenden der Unterstufe, die durch ein ansprechendes Catering zum Gelingen dieses Tages beitrugen. Der Anmeldezeitraum für die neue Klasse der Fachschule für Wirtschaft in der Fachrichtung Tourismus am Berufskolleg Eifel beginnt wieder. Interessierte können sich das Anmeldeformular auf der Homepage des Berufskollegs, www.bkeifel.de, herunterladen. Es warten viele interessante Aufgaben auf die Bewerber. Verena Faltysek und Alexander Krause Rundblick Kall – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – www.rundblick-kall.de Alle Jahre wieder Eifel-Gäng Drittes „Weihnachtsspecial“ von Ralf Kramp, Günter Hochgürtel und Manni Lang für die Deutsche Stiftung Denkmalschutz in Steinfeld - Benefizveranstaltung am Freitag, 9. Dezember Dezember,, ab 20.00 Uhr in der Aula des HermannJosef-Kollegs - Kartenvorverkauf (14 Euro) startet Mitte November - Einer singt, einer liest und einer trägt vor Kall-Steinfeld - Die berüchtigte „Eifel-Gäng“ schlägt wieder zu und ihr Motto könnte lauten: „Keine Gnade für die Lachmuskeln“, und das nicht nur zur Sommerzeit, nein, auch im Winter, wenn es schneit. Der Krimiautor und Karikaturist Ralf Kramp lässt die Zuhörer mit makabren Geschichten tief in seine schwarze Seele blicken, Liedermacher Günter Hochgürtel sorgt für musikalische Stimmung und Mundart-Experte Manni Lang haut dem Fass auf „Platt“ den Boden aus. Wenn sich diese schon zur wärmeren Jahreszeit unberechenba- Die Eifel-Gängster Günter Hochgürtel, Ralf Kramp und Manni Lang (von links). Archivfoto: Steffi Lingscheidt/pp/Agentur ProfiPress re Bande in der Verbreitung vorweihnachtlicher Atmosphäre versucht, dann ist das wirklich nicht mehr feierlich - sondern nur noch zum Brüllen komisch. Zum ersten Mal gab es das Weihnachtsspe- Weihnachtskistenaktion 2016 Kaller Tafel Trotz Lebensmittel im Überfluss haben nicht alle Menschen ihr täglich Brot. Zu Weihnachten ist dies besonders schmerzlich. Darum bittet das Team der Kaller Tafel, eine offene Kiste zu packen, mit allem, was den Gaumen zu Weihnachten verwöhnt und haltbar ist: z.B.: Obst und Gemüse in Gläsern und Dosen - Margarine - Marmelade - Brotausfrich - Suppen - Nudeln - Reis - Essig - Öl - Zucker Mehl - Kaffee - Tee - Kakao. Selbstverständlich können auch weihnachtstypische Artikel wie Weihnachtsmänner, Schokolade, Printen, Lebkuchen, Spekulatius, Nüsse sowie ein persönlicher Weihnachtsgruß eingepackt wer- den. Wir bitte Sie folgendes nicht in die Kiste zu packen: Spielsachen, Alkohol, Tabakwaren, Eier und waren, aus dem Kühlregal oder aus der Tiefkühltruhe. Abgabetermine: Nikolaus Apotheke Kall, Aachener Str. 12 7.-14. Dezember 2016 während der Öffnungszeiten Evangelische Kirche Kall, Aachener Str. 49: 14. Dezember 2016 von 9.00-18.00 Uhr Das Team der Kaller Tafel dankt für Ihre großzügige Spende! Weitere Informationen erhalten Sie unter www.kaller-tafel.de oder Telefon: 02441/1611 und 02441/4379 cial 2014 vor ausverkauftem Kursaal in Gemünd, 2015 dann in der Aula des Hermann-Josef-Kollegs im Kloster Steinfeld. Genau dort wollen Günter Hochgürtel, Ralf Kramp und Manni Lang jetzt rückfällig werden. Ihr adventlicher Überfall auf die Lachmuskulatur des geschätzten Publikums ist für Freitag, 9. Dezember ber, ab 20.00 Uhr auf der Bühne der Aula des Hermann-Josef-Kollegs geplant. Wolf Werth, der den Benefizabend zugunsten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz für den Förderverein des Ortskuratoriums Kreis Euskirchen/Eifel organisiert, empfiehlt am Gastspiel interessierten Zeitgenossen frühzeitige Präventionsmaßnahmen, da die meisten Überfälle der drei „Gängster“ vor ausverkauften Häusern stattfinden: Karten gibt es ab Mitte November im Vorverkauf für 14 Euro im Klosterladen Steinfeld sowie in den Buchhandlungen Pavlik (Kall) und „Backhaus“ (Nettersheim). Nähere Infos unter Tel. 0172/7128325. Ein Abend mit der Eifel-Gäng das bedeutet Geschichten, Sketche, Sprüche und Lieder, gewürzt mit jeder Menge Humor, Improvisation und köstlichen Dialogen. Die drei sympathischen Schurken versprechen auch diesmal eine bunte Mischung aus lustigen Liedern, Winterkrimis und adventlichen Mundartstorys. Die drei Eifeler Urgesteine, auch durch unzählige Soloauftritte, lesungen und -konzerte bestens bekannt, spielen sich auf höchst vergnügliche Art und Weise gegenseitig die Bälle zu. Ihre Verbundenheit mit der Eifel kommt dabei nicht von ungefähr: Alle drei sind in der unmittelbaren Mechernicher Umgebung geboren und aufgewachsen, deshalb kennen sie sich mit ihrer Heimat bestens aus und können über sie erzählen, singen und philosophieren. pp/Agentur ProfiPress Seniorenkreis Kall Am Donnerstag, dem 8. Dezember 2016 sind die Senioren herzlich ins Pfarrheim Kall eingeladen. Wir beginnen um 15.00 Uhr. Am Donnerstag, dem 15. Dezember 2016 musiziert der Senioren-Musikkreis zum Advent- singen. Alle Senioren, auch Interessierte aus unserem Pfarrverbund Keldenich, Scheven und Dottel, sind zu dieser musikalischen Veranstaltung herzlich eingeladen. Wir beginnen um 14.30 Uhr im Pfarrheim Kall. Rundblick Kall – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 11 Kolpingsfamilie Kall In Kolpings Fußstapfen treten Gedenktag der Kolpingsfamilie Kall am Sonntag, 4. Dezember mit heiliger Messe - Start der Schuhaktion - Hilfe für junge Menschen in Lateinamerika, Afrika und Asien Kall - „In Kolpings Fußstapfen treten - Spuren hinterlassen“ lautet diesmal der Leitspruch zum KolpingGedenktag. Umgesetzt wird das Motto durch die Schuhaktion „Mein Schuh tut gut“, bei der gebrauchte Schuhe gesammelt werden. Dieses Vorhaben wird bundesweit umgesetzt. Bis Ende des Jahres sammelt auch die Kolpingsfamilie Kall Schuhe. Durch die Aktion soll das Kapital der Internationalen Adolph-Kolping-Stiftung aufgebaut werden, die Seminare, Bildungseinrichtungen, Jugendaustausche, Sozialprojekte, religiöse Bildung sowie den Aufbau neuer Nationalverbände unterstützt. Hans Peter Dederichs (02441/ 5756), Helmut Abel (02441/1407) und Fred Müller (02441/779211) nehmen die noch verwendbaren Kinder- und Erwachsenenschuhe entgegen. Bei den drei Herren können außerdem gebrauchte Briefmarken abgegeben werden. Die sammelt die Kolpingsfamilie Kall für Kolping International. Mit den Einnahmen aus dem Briefmarkenverkauf können die Kolpingsfamilien jungen Menschen in Lateinamerika, Afrika und Asien Kleinkredite für schulische und berufliche Ausbildung gewähren. Eine weitere Möglichkeit, Brief- Frauengemeinschaft Sötenich/Rinnen Fahrt zum Weihnachtsmarkt zum Schloss Merode Die Frauengemeinschaft Sötenich/Rinnen unternimmt am Samstag, dem 10. Dezember 2016 eine Fahrt zum Weihnachtsmarkt zum Schloss Merode. Wenn Schloss Merode ab 26. November sein adventliches Gewand überzieht, dann wird aus einem der eindrucksvollsten Wasserschlösser im Rheinland laut WDR3 „Nordrhein-Westfalens schönster Weihnachtsmarkt“. Auf dem malerischen Gelände erwartet uns ein idyllisches Dorf von liebevoll weihnachtlich geschmückten Holzhäuschen. Im Schutze der imposanten Schlossfassade erstrahlen der Schlosshof und der weitläufige Park durch unzählige Kerzen, Laternen und Fackeln in einem weichen, stimmungsvollen Licht. Inmitten des vorweihnachtlichen Treibens findet sich das liebevoll herausgeputzte Hüttendorf mit buntem Marktgeschehen. Offene Feuerstellen sorgen überall in den 12 marken abzugeben, befindet sich in der Pfarrkirche St. Nikolaus in Kall. Dort steht eine Sammelbox neben dem Schriftentisch. Gefeiert wird der Kolping-Gedenktag am Samstag,, 4. Dezember Dezember,, 10.30 Uhr Uhr, mit einer Messe in der Pfarrkirche St. Nikolaus in Kall. Im Anschluss begeht die Kolpingsfamilie Kall den Gedenktag im Pfarrheim. pp/Agentur ProfiPress Budenstraßen für Wärme und Behaglichkeit. Unter anderem findet an diesem Tag das „Luciafest“ statt und die „Lange Nacht der Lichter“. Das Schlosscafe ist ebenfalls geöffnet, wo man sich hinter dicken Mauern in historischen Räumlichkeiten vom weihnachtlichen Trubel ein wenig erholen und die vom Marktbesuch müden Beine in behaglicher Wärme ausstrecken kann. Abfahrt am 10. Dezmember 2016 in Rinnen um 13.00 Uhr, Bushaltestelle im Ort, in Sötenich Dorfplatz am Bürgerhaus um 13.10 Uhr und in Kall am Hüttenhof um 13.20 Uhr. Die Rückfahrt erfolgt gegen 20.00 Uhr. Die Kosten für Busfahrt und Eintritt beträgt für die Mitglieder der Frauengemeinschaft 15,00 € undfalls noch Plätze frei sind, für Nichtmitglieder 20,00 € Anmeldung bitte bis spätestens zum 3. Dezember 2016! Bei Monika Rimke, Tel: 02441/5543 Hannelore Trimborn Tel: 02441/1220 Rundblick Kall – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – www.rundblick-kall.de Lust auf Besuch? Kolumbianische Austauschschüler suchen Gastfamilien! Die Austauschschüler der Andenschule Bogota (Kolumbien) wollen gerne einmal den Verlauf von Jahreszeiten erleben. Dazu sucht das Humboldteum deutsche Familien, die offen sind, einen südamerikanischen Jugendlichen (15 bis 17 Jahre alt) als Kind auf Zeit aufzunehmen. Spannend ist es, mit und durch das „Kind auf Zeit“ den eigenen Alltag neu zu erleben und gleichzeitig ein Fenster zu Shakiras fantastischem Heimatland aufzustoßen. Wer erinnert sich nicht an ihren Fußball-WM-Hit „Waka Waka“? Erfahren Sie aus erster Hand, dass das Bild, das wir von Kolumbien haben nichts mit der Wirklichkeit dieses sanften Landes zu tun hat. Die kolumbianischen Jugendlichen lernen schon mehrere Jahre Deutsch als Fremdsprache, so dass eine Grundkommunikation gewährleistet ist. Ihr potentielles kolumbianisches Kind auf Zeit ist schulpflichtig und soll die nächstliegende Schule zu Ihrer Wohnung besuchen. Der Aufenthalt bei Ihnen ist gedacht von Samstag, den 29. Foto: © Humboldteum e.V. April 2017 bis Samstag, den 15. Juli 2017. Wer Kolumbien kennen lernen möchte ist zu einem Gegenbesuch an der Andenschule Bogotá herzlich willkommen. Für Fragen und weitergehende Infos kontaktieren Sie bitte die internationale Servicestelle für Auslandsschulen: Humboldteum - Verein für Bildung und Kulturdialog, Geschäftsstelle, Kö- nigstraße 20, 70173 Stuttgart, Tel. 0711/2221401, Fax 0711/2221402, e-mail: [email protected], www.humboldteum.com Anzeige Winterzeit ist Reparaturzeit Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Wir möchten dies zum Anlass nehmen, uns bei unseren Kunden und denen, die es noch werden wollen, für das entgegengebrachte Vertrauen zu bedanken. Anstelle von Kalendern, Wein und Süßigkeiten bieten wir Ihnen im Monat Dezember 19% Rabatt (max. 100 Euro) auf alle Polsterarbeiten: Reparaturen und Neuanfertigung von Polstern und Bezügen für Möbel, Autositze, Motorradsitze, Boote, Wohnmobile usw. sowie auf Arbeiten an der kompletten Fahrzeuginnenausstattung. Wir würden uns freuen, wenn Sie die Gelegenheit nutzen. Kommen Sie einfach vorbei. Wir sehen uns an, was möglich ist und unterbreiten Ihnen gerne unverbindlich ein transparentes, für Sie nachvollziehbares Angebot. Markisen-Winteraktion Des Weiteren bieten wir Ihnen wieder bis zum 20. März 2017 attraktive Winter-Rabatte auf unser Erhardt-Markisen-Programm! Wir beraten Sie gerne und erstellen Ihnen ein detailliertes Ange- bot. Im Namen des gesamten Teams der Autosattlerei Helmut Schumacher wünschen wir Ihnen Rundblick Kall – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ eine ruhige und besinnliche Vorweihnachtszeit sowie ein gutes und gesundes neues Jahr. 13 Die Vorbereitungen sind in vollem Gange, die Geschenke teils gepackt Viele Händler bieten ihre Waren an in dem schön geschmückten Ort … manch einer hat noch keine Ideen oder Wünsche geäußert, geschweige denn Wunschzettel geschrieben. Viele Anregungen kann man sich bei einem gemütlichen Weihnachtsbummel am 3. Adventswochenende in Gemünd holen. An diesem verkaufsoffenen Sonntag warten schöne Geschäfte, teils mit besonderen Weihnachtsmarktangeboten und facettenreichen Waren genauso wie Verkaufsbuden und Ausstel- 14 ler mit einem umfangreichen Sortiment. Tauchen Sie ein in das Lichtermeer, genießen Sie einen Glühwein oder für die Kleinen einen Kinderpunsch, machen Sie einen Abstecher in den Kurpark, denn im Kurparksaal gibt es auch einiges zu schauen. Samstag ist dort ein weihnachtlicher Markt von 10.00-18.00 Uhr geöffnet, am Sonntag finden Sie ab 11.00 Uhr Einlass in den großen Saal. Es lohnt sich auch in die andere Richtung ein wenig weiter zu schlendern, als Geheimtipp wird der kleine weihnachtliche Markt auf der alten Bahnhofstraße gehandelt. Nicht jeder kennt ihn, aber einen Besuch ist er allemal wert, denn hier gibt es vorwiegend exklusive Hand- und Filzarbeiten. Da kann man sich eventuell die Fahrt auf den Weihnachtsmarkt nach Köln, Bonn oder Aachen schon sparen, denn die Stimmung hier in Gemünd ist spätestens mit Einbruch der Dämmerung bestechend. Die Besucher haben in den letzten Jahren den schönen Weihnachtsmarkt in Gemünd von nah und fern zahlreich besucht und viele von ihnen freuen sich auch in diesem Jahr auf das 3. Adventswochenende in Gemünd. Rundblick Kall – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – www.rundblick-kall.de Cäcilienfest mit Ehrung verdienter Mitglieder Anlässlich des Cäcilienfestes des Golbacher Kapellenchores konnten wieder einige verdiente Mitglieder mit Urkunden des Cäcilienverbandes des Bistums Aachen geehrt werden. Zunächst wurde das Fest mit einer Heiligen Messe in der Kapelle Maria-Hilf begonnen, die vom Kapellenchor musikalisch mitgestaltet wurde. Im Anschluss an den Gottesdienst fand die Ehrung der Verstorbenen anlässlich des Volkstrauertages auf dem Friedhof statt. Danach suchte der Chor den Bürgersaal zu einem gemütlichen Beisammensein auf. Der Vorsitzende Werner Wilms zeichnete Nellie Klassen und Stefan Kupp für 25-jährige Mitgliedschaft sowie Gustel Larres für 50-jährige Mitgliedschaft aus. Präses Pastor Hajo Hellwig und Regionalkantorin Holle Görtz gratulierten ebenfalls mit Urkunden und Anstecknadeln. v.l.: Pfarrer Hajo Hellwig, Holle Görtz, Hildegard Reetz, Nelli Klassen, Stefan Kupp, Gustel Larres und Werner Wilms (Foto: K.H. Reetz) Den Sängerinnen und Sängern des Kapellenchores stehen nun noch einige intensive Proben bevor. Schließlich findet am 4. AdventsDezember,, um 17.00 sonntag, 11. Dezember Uhr ein Adventsk onzert des ChoAdventskonzert Hilfe bei Lernschwierigkeiten und Konzentrationsproblemen res in der Golbacher Kapelle statt. Hierzu laden Vorstand und Chor ganz herzlich ein. Anzeige Schülercoaching mit Meike Jürgensen Kinder wollen lernen! Aber vielen stehen Lernschwierigkeiten im Wege ege,, die ihnen den Erfolg und damit auch den Spaß am Lernen verderben. Das ist schade, denn gegen Lernprobleme kann man etwas tun. Die Lernfähigkeit lässt sich nämlich trainieren! Dafür ist es allerdings wichtig herauszufinden, warum genau ein Kind nicht so gut (oder „mit angezogener Handbremse“) lernt. So ging es auch Marcel (Name geändert), 9 Jahre alt. Er war ständig abgelenkt, verpasste dadurch vieles im Unterricht und handelte sich durch sein unruhiges Verhalten in der Schule neben schlechten Noten oft Ärger ein. Im Schülercoaching wurde schließlich erkannt, woran seine Konzentrationsprobleme lagen. Marcel überwand in der Einzelförderung seine Schwierigkeiten und trainierte mit den Übungen der Teschler Lernförderung erfolgreich seine Konzentrationsfähigkeit. Heute sind seine Probleme Vergangenheit. Dadurch bringt er nicht nur wesentlich bessere Schulleistungen. „Marcel ist jetzt auch wieder viel lebensfroher!“ berichtet seine Mutter zufrieden. Auf das Zusammenleben in der Schule und in der Familie hat sich das ebenfalls positiv ausgewirkt. Auch viele andere Kinder und Jugendliche haben im Schülercoaching schon die Unterstützung gefunden, die sie wirklich brauchten: Kinder mit Lese-Rechtschreibschwäche (LRS), Problemen in Mathematik, geringer Merkfähigkeit; Kinder, die den Spaß am Lernen völlig verloren hatten oder deren Lernschwierigkeiten sich auf ihr Selbstbewusstsein ausgewirkt hatten; Kinder mit Problemen auf Grund von Hochbegabung uvm. Das Schöne ist: Kindern wollen lernen! Wenn wir erkennen, worin genau ihre (individuellen) Schwierigkeiten bestehen, können wir auch helfen und mit ihnen die Fähigkeiten trainieren, die sie zum Lernen brauchen. Die Methode Teschler Lernförde- Rundblick Kall – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ rung bietet ausgezeichnetes Handwerkszeug dafür. Davon haben schon viele, viele Kinder und Jugendliche profitiert. Die Lernfähigkeit lässt sich trainieren. Sie haben Interesse? Ihr Kind braucht Hilfe? Rufen Sie einfach an. Frau Jürgensen ist für Sie da. Zur Person: Meike Jürgensen ist ausgebildete Sonderpädagogin und Lerntherapeutin nach Frauke und Wilfried Teschler. Sie verfügt über langjährige Berufserfahrung in der Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten. Schülercoaching Meike Jürgensen - Tel: 02440 - 3049940 Weitzweg 10, 53945 Blankenheim-Rohr, www.lernlust-juergensen.de <http:/ /www.lernlust-juergensen.de/> ONLINEAKADEMIE mit Praxisvorträgen und Videos rund um die Themen Lernen, Lernschwierigkeiten und Konzentration: www.edudip.com/a/34430 15 Obst und Gemüse zu jeder Saison... Wie geht das? Erdbeeren im Januar, Äpfel im Mai - das vielfältige Angebot an Obst und Gemüse zu jeder Jahreszeit ist heute völlig normal. Die traditionellen Erntezeiten scheinen nicht mehr so wichtig zu sein. Doch wie ist das möglich? Das Geheimnis dahinter ist die Technologie der Vorreife, ein Trick der Natur. Einige Sorten wie Avocados, Bananen, Tomaten oder Äpfel produzieren den Stoff Ethylen, welcher dafür verantwortlich ist, dass sie auch nach der Ernte weiterreifen. Damit sie aber nicht schon verdorben sind, wenn sie im Supermarkt ankommen, werden die Sorten bevor sie voll ausgereift sind, geerntet und unter kontrollierten Bedingungen transportiert und gelagert. Wie die Lebensmittelexperten von TÜV SÜD Zeit zum Entspannen: wann reservieren Sie Ihren nächsten Wohlfühlmoment? mso/Foto: wwpress wissen, wird dabei der Sauerstoff reduziert und das Obst und Gemüse in einen künstlichen Tiefschlaf versetzt. Damit stehen alle Reifeprozesse still. Die übliche und selbstständige Nachreifung, die während des Transports normalerweise eintritt, entfällt. Kurz bevor das Obst und Gemüse im Handel in die Auslage kommt, wird es „aufgeweckt“ und unter Zugabe des Gases Ethylen im Reifeprozess unterstützt. Des- 16 halb ist es auch sofort nach dem Kauf verzehrbar. Die Vorreifung hat aber auch einen Nachteil: Die Ware lässt sich nicht mehr lange zu Hause lagern. Außerdem sollte Obst und Gemüse, das den Stoff Ethylen selbst produziert, nicht neben ethylenempfindlichen Sorten wie Auberginen, Gurken, Salat, Karotten oder Kürbissen aufbewahrt werden. Sie verderben sonst schneller. (mso) Rundblick Kall – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – www.rundblick-kall.de Schneller wieder eine freie Nase Foto: © Jenko Ataman Ein Schnupfen (Rhinitis) tritt meist zu Beginn einer Erkältung auf und ist häufig kennzeichnend für einen viralen Atemwegsinfekt. Obwohl ein Schnupfen bzw. eine Erkältung keine schlimme Krankheit ist, sind die Symptome äußerst unangenehm. Zu den ersten Anzeichen einer Erkältung gehören Frösteln, Kratzen im Hals, Schluckbeschwerden und Niesreiz. Die Nasenschleimhaut ist entzündet, schwillt an und produziert wässriges Sekret. Die Entzündung der Schleimhaut ist selten auf die Nasenhaupthöhle beschränkt, in ca. 80 % der Fälle ist zusätzlich auch die Schleimhaut einer oder mehrerer Nasennebenhöhlen betroffen. Da eine strenge Unterteilung zwischen einem Schnupfen (Rhinitis) und einer Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) kaum möglich ist, spricht man zusammenfassend von einer Rhinosinusitis. Vorrangiges Ziel bei der Therapie der Rhinosinusitis ist die Wiederherstellung der Belüftung sowie die Beseitigung des Sekretstaus von Nasenhaupt- und Nasennebenhöhlen. Dazu muss in erster Linie der zähe Schleim gelöst bzw. die Entzündung der Atemwegsschleimhaut gelindert werden. Zudem empfiehlt sich eine gezielte Bekämpfung der infektiösen Keime. Eine rechtzeitig begonnene Therapie kann möglichen Komplikationen vorbeugen. Was hilft? Bei der Therapie einer Rhinosinusitis können pflanzliche Arzneimittel helfen. Besonders effektiv hilft hier die bewährte 5Pflanzen-Kombination in 4-facher Konzentration* aus Eisenkraut, Enzian, Ampfer, Holunder und Schlüsselblume. Zudem ist sie gut verträglich und mit angepasster Wirkstärke als Sinupret® Saft auch für Kinder geeignet. Sinupret® extract enthält diese bewährte 5-PflanzenKombination 4-fach konzentrierter* als Sinupret® forte und wirkt somit extractstark gegen Schnupfen und Nasennebenhöhlenentzündung. Sinupret® extract löst effektiv den festsitzenden Schleim. Sobald der Schleim abfließen kann, geht es Ihnen auch schneller wieder besser. Ihre Nase wird wieder geöffnet, denn Sinupret® extract lässt die entzündeten Schleimhäute abschwellen: Sie können wieder freier durchatmen. Zudem wird Ihr Kopf befreit, denn der lästige Druckkopfschmerz lässt nach. Eine gute Ergänzung für die Behandlung: Rinupret® Pflege-Nasenspray das Nasenspray mit hypertoner Meersalzlösung. Bei Schnupfen, verstopfter Nase und Entzündungen der Nasenschleimhaut ist effektive, aber sanfte Hilfe angesagt, damit man schneller wieder frei durchatmen kann. Rinupret® Pflege-Nasenspray reinigt und spült durch das enthaltene reine Meersalz die Nasenschleimhaut. Rinupret® Pflege Nasenspray kann als begleitende Behandlungsmaßnahme bei Entzündungen der Nasenschleimhaut mit verstopfter Nase eingesetzt werden. Bei der Anwendung von Nasensprays sollten Sie sich von Apotheker Marco Warmers und seinem Team aus der Nikolaus-Apotheke in Kall beraten lassen, da einige abschwellende Nasensprays nicht länger als 7 Tage angewendet werden sollten. Gewöhnungseffekte bei Nasensprays mit hypertoner Meersalzlösung sind nicht bekannt, sodass diese Nasensprays auch für die längerfristige Anwendung z. B. bei chronischem Schnupfen - geeignet sind. * Ø 720 mg eingesetzte Pflanzenmischung in Sinupret® extract (entspricht 160 mg Trockenextrakt) im Vergleich zu 156 mg Pflanzenmischung in Sinupret® forte. Rundblick Kall – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 17 Jetzt ist Sport-Zeit Kennen Sie einen der übelsten Killer überhaupt? Schleichend, unbemerkt und trotzdem gnadenlos? Die Rede ist von der Arteriosklerose, umgangssprachlich Arterienverkalkung. Rauchen, Stress, ungesunde Ernährung und Alkohol fördern das Ganze. Grob gesagt handelt es sich um eine Schädigung der Gefäßwände, sie verlieren an Elastizität. Und je starrer die Arterien werden, desto weniger können sie den Blutdruck regulieren. Bluthochdruck wwp/Foto: ©Creatas und Herz-Kreislauf-Krankheiten sind die Folge. Da hilft nur eines, Sport treiben. „Wenn Sie sich unser Gefäßsystem wie einen Gartenschlauch vorstellen“, erklärt Prof. Christine Graf von der Sporthochschule in Köln, „dann hält das Training den Gartenschlauch geschmeidig und sorgt dafür, dass er nicht so schnell porös wird.“ 150 Minuten Sport in der Woche sollten es sein. Kein Hochleistungssport, aber man sollte schon ein wenig aus der Puste kommen. Fazit: Wer Sport treibt, zum Beispiel regelmäßig läuft, und sich ausgewogen ernährt, senkt das Risiko der Herzkreislauferkrankungen deutlich. Das wirkt viel besser als die oft propagierte salz- arme Ernährung. In diesem Sinne: Warten Sie nicht darauf, dass das Wetter besser wird, sondern fangen Sie am besten noch heute mit dem Sport an. (mso/dfd) (mso/dfd) Schenken Sie Ihren Lieben zu Weihnachten etwas Schönes In der Wellness-Oase der Ruhe bietet Ihnen Inge Bartsch verschiedene Möglichkeiten der Massagen an. Dabei ist das Angebot der Anwendungen sehr umfassend. Von der Ayurvedischen Fußmassage, Ayurvedischen Rückenmassage, Abyhanga = Ganzkörperölmassage, Gesicht.- und Kopfmassage, Garshan = Seidenhandschuhmassage (diese regt den Stoffwechsel und den Kreislauf an und hilft bei der Ausscheidung von Schlacken und Giftstoffen aus dem Körper. Reiki Ganzkörperbehandlung nach Dr. Mikao Usui (stärkt das Immunsystem und auch das Abwehrsystem, löst Blockaden, reinigt von Giften) u.v.m. bietet Inge Bartsch auch die Breuß-Massage 18 an, die ganz speziell bei Rückenschmerzen und Kopfschmerzen super Erfolge erzielt. Die BreußMassage ist eine feinfühlige, energetisch-manuelle Rückenmassage, die seelische, energetische und körperliche Blockaden lösen kann. Sie ist gut für die Regeneration von unterversorgten Bandscheiben. Sie ist eine Massage die nur im Wirbelsäulenbereich angewendet wird und dient der Streckung der Wirbelsäule, deshalb wird sie auch als Bandscheibenregenerations-Massage bezeichnet. Jeder Neukunde erhält ein 20- bis 30-Minuten Beratungsgespräch mit Inge Bartsch kostenfrei. Hierbei wird auf die individuellen Bedürfnisse des Einzelnen einge- Rundblick Kall – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – www.rundblick-kall.de gangen. In der Wellness-Oase finden Sie jetzt auch: Alina Mirelli Mode für die selbstbewusste Frau mit Herz • Junge und klassische Mode • Jeanshosen • Moderne und klassische Hosen • Jacken und Blazer • T-Shirts und Pullover • Gürtel und Handtaschen • Modischen Schmuck und vieles mehr Frau Bartsch kauft Mode in vielen verschiedenen Größen ein. Ob klassisch oder ganz modern. Es soll für jeden etwas dabei sein. Ob jung oder ein wenig älter. Frau Bartsch möchte Ihre Freude an Mode mit vielen Menschen teilen. Ein gutes modisches Aussehen unterstreicht unser Selbstbewusstsein enorm und tut somit auch unserer Seele gut. Frau Bartsch berät Sie sehr gerne und freut sich immer wieder wenn ire Kunden rundum gesund, glücklich und zufrieden sind. 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Auf Ihren Besuch freue ich mich sehr! Ihre Inge Bartsch Sie können auch gerne außerhalb dieser Zeiten einen Abholtermin für Ihre Gutscheine vereinbaren. Auf Ihren Besuch in ihrer Wellness Massage Praxis und Alina Mirelli Mode freut sich Inge Bartsch sehr. www.wellness-oase-bartsch.de WellnessOase Gut . handlunge . ß . Massagen Be Ayurveda Breu n Schenken Seine Ihren Lieöbnes! etwas Sch ! e e d I k n e h c s e G e i d n i Als Gutsche mit Herz bstbewusste Frau Mode für die sel Inge Bartsch . Steggasse 9 53894 Mechernich-Schaven Telefon 02443 - 315 224 Mobil 0163 - 36 41 658 www.alina-mirelli-mode.de Rundblick Kall – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 19 Erinnerungen an Willi Ostermann Das „Intermezzo-Theater“ mit Johnnie W egmann und Stefan Kupp gastierte im Saal Gier - Klassiker des Kölner Künstlers zu Gehör gebracht - Das „Caller Fiaker -Lied“ w ar selbst alten Kaler-Lied“ war lern unbekannt - Malerei weist auf Postkutscherzeit hin Kall - Der Kaller Vollblut-Musiker Johnnie Wegmann kehrte nach gut 60 Jahren an den Ort zurück, an dem er 1955 als 17-Jähriger seine Musikerlaufbahn begann. Es war ein Abschlussball einer Tanzschule im Kaller Saal Gier, bei dem er damals mit seinen musikalischen Freunden Achim Bartsch und Dieter Sauerbier als neu gegründetes „Johnnie-Wegmann-Trio“ aufspielte. Jetzt gastierte Wegmann mit seinem Kollegen Stefan Kupp als „Intermezzo-Theater“ in der denkmalgeschützten Kneipe. Das Intermezzo-Theater mit J. Wegmann u. S. Kupp gastierte im Saal Gier in Kall. Unter dem Motto „Ach wat wor dat fröher schön...“ präsentierte das Duo Lieder u. Chansons des Kölner Künstlers Willi Ostermann. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress Wegmanns „Heimspiel“ im Saal Gier stand im Zeichen des Kölner Künstlers Willi Ostermann, dessen unvergessliche Lieder das Duo aufleben ließ. „Ach wat wor dat fröher schön...“ lautete das Motto des Abends, zu dem der Verein zum Erhalt der Gaststätte Gier eingeladen hatte. Annähernd drei Stunden lang unterhielten Wegmann und Kupp das Publikum mit Klassikern des Kölners Willi Ostermann (18761936), der einst als Meister der humoristischen Milieu-Schilderung im Rheinland galt. „Über diesen feinsinnigen Humor lachten schon unsere Eltern und Großeltern“, erläuterte Wegmann sein Willi-Ostermann-Programm. Um diese heitere Kunst Postkutscher Wilhelm Franz Wegmann, Großvater des Musikers Johnnie Wegmann, im Jahr 1904 auf dem Kutschbock. Eine der Malereien an der Bahnunterführung in Kall erinnert heute an die Zeit der Caller Fiaker. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress 20 nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, habe sich das Intermezzo-Theater die Erhaltung dieses alten Liedgutes auf die Fahne geschrieben. Gestenreich, mit Frack und Zylinder ausstaffiert, brachten Wegmann und Kupp die Ostermann-Lieder „Jetzt hätt dat Schmitze Billa...“ oder „Bei Palms do es die Pief verstopp“ zu Gehör. Doch auch der schönen Natur in der Eifel und seiner Kaller Heimat („Ich ben ne Kaller Jong“) widmete Johnnie Wegmann einige seiner Lieder. Obwohl das Publikum im Saal überwiegend jenseits der 50 war, überraschte Wegmann seine Zuhörer mit einem alten Kaller Lied aus dem Jahr 1904, das selbst den älteren Kallern unbekannt war. Damals wurde Kall noch mit „C“ geschrieben. Es handelte sich um das „Caller Fiaker-Lied“, das Wegmanns Großvater Wilhelm Franz Wegmann und Wilhelm Josef Breuer damals kurz nach der Jahrhundertwende getextet hatten. „Mein Großvater war damals „Die Düvels Dampfbahn koom, mer wote lahm jelaaht; No steiht mer dagelang, un hät kein Fahrt. Un nu kütt noch zum Övverfluss, su enen lausije Omelebus“, heißt es in der zweiten Strophe des Liedes, das Johnnie Wegmann gestenreich zu Gehör brachte. Nachdem sich Reiner Züll vom Vorstand des Vereins zur Erhaltung der Gaststätte Gier beim Intermezzo-Theater für den unterhaltsamen Abend bedankt hatte, ließen Wegmann und Kupp noch mehrere Zugaben folgen. pp/Agentur ProfiPress Postkutscher W.F. Wegmann auf dem Kutschbock. Er schrieb im Jahr 1904 mit W.J. Breuer das Fiaker-Lied, in dem der Untergang des FiakerBerufs in Kall besungen wird. Damals wurde Call noch mit C geschrieben. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress Rundblick Kall – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – www.rundblick-kall.de Großer Andrang im Berufskolleg Eifel Zweiter Aktionstag „Berufliche Bildung“ in Kall für alle Schüler aus dem Kreis Euskirchen - Zahlreiche Mitmachstationen und Vor or-träge - Ver anstaltung soll nächseranstaltung tes Jahr wiederholt werden Kall - Unter dem Motto „Wir stellen uns vor“ öffnete das Berufskolleg Eifel des Kreises Euskirchen jüngst die Türen. Rund 30 Ausbildungsbetriebe und zahlreiche Kammern und Verbände präsentierten die volle Bandbreite der beruflichen Bildung in der Eifeler Region. Unter den Teilnehmern waren Friseure, Köche, Bankkaufleute und Wirtschaftsabiturienten. Alle Schüler aus dem Kreis Euskirchen und deren Eltern hatten die Möglichkeit, Berufsbilder kennenzulernen, sich mit zahlreichen Betrieben aus der Region auszutauschen und sich mit den Angeboten des Berufskollegs Eifel vertraut zu machen. Schüler und Lehrer beantworteten die Fragen der Interessenten, stellten die jeweiligen Berufe vor und gaben ihre Erfahrungen weiter. An zahlreichen Station war Mitmachen gefragt. Auf dem Programm standen exotische Früchte erkennen, Tischeindecken, Kochen was Wald und Wiese bieten, professionelle Erstellung von Backwaren, alkoholfreie Cocktails mixen, Verbände professionell anlegen, Reanimationstechniken erlernen, alles rund um Vorstellungsgespräche und Einstellungstests, typgerechte Frisurenberatung und Frisuren gestalten. Die Besucher sammelten erste praktische Erfahrungen und machten begeistert mit. Schulleiter Jochen Roebers und sein Lehrerkollegi- Die Aula des Berufskollegs Eifel glich einem überdimensionalen Friseursalon. Foto: Berufskolleg Eifel/pp/ Agentur ProfiPress um sind überzeugt von der Idee des Aktionstages: „Anders als bei einem reinen Informationstag steht das aktive Ausprobieren typischer beruflicher Tätigkeiten im Vordergrund. Das hilft bei der Berufsfindung mehr als 1000 Worte.“ Namhafte Redner sorgten darüber hinaus für spannende Einblicke in den Wirtschaftsstandort Eifel und eröffneten berufliche Perspektiven. So berichtete Udo Becker, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Euskirchen, unter dem Titel „Draghis langer Arm in den Kreis Euskirchen“ über die Bedeutung des Niedrigzinsumfelds für Kunden und Banken. Walter Bornemann, Personalmanagement der Ene, sprach zum Thema „Bewerbung: Eure erste Visitenkarte“. Über „Karrierechancen und Qualifizierungsmöglichkeiten im Friseurberuf“ informierte Robert Fuhs, Vorsitzender des Be- Allerhand Wissenswertes über Zahnmedizin lernten die Besucher des Aktionstages. Foto: Berufskolleg Eifel/pp/Agentur ProfiPress rufsbildungsausschusses des Friseur- und Kosmetikverbandes NRW sowie Vorsitzender des Berufsbildungsausschusses des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks. Der Vortrag von Serge van der Heijden vom Landal Eifeler Resort war mit „Arbeiten wo andere Urlaub machen“ überschrieben. Für Schüler der Jahrgangsstufe 8 aller Schulformen wurde die Teilnahme am Aktionstag vom kom- munalen Bildungs- und Integrationszentrum des Kreises Euskirchen als Berufsfelderkundung im Rahmen des NRW-Landesprogramms „Kein Abschluss ohne Anschluss“ anerkannt. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und soll auch im nächsten Jahr wieder angeboten werden. Weitere Informationen und Bilder des Tages finden Sie auf www.bkeifel.de. pp/Agentur ProfiPress Spendenlager geschlossen Kall-Sötenich - Das ehrenamtlich geführte Spendenlager der Flüchtlingshilfe Kall auf dem Gelände des ehemaligen Sägewerks in Sötenich hat seine Tore geschlossen. Hintergrund ist, dass Kall derzeit keine neuen Zuweisungen an Asylbewerbern erhält. Diejenigen, die bereits hier leben, sind gut versorgt. Die Flüchtlingshilfe Kall dankt ganz herzlich für die großartige Spendenbereitschaft. Hier in Kall nimmt das gemeinnützige Kaufhaus „Wirkstatt“, Aachener Str. 52 (gegenüber Agentur für Arbeit) gerne Spenden entgegen. pp/Agentur ProfiPress Das Spendenlager auf dem Gelände des ehemaligen Sötenicher Sägewerks hat seine Tore geschlossen. Archivfoto: pp/Agentur ProfiPress Rundblick Kall – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 21 Viel Lob für tolle Atmosphäre der Eifeler Buchmesse 3. Eifeler Jugendliteraturpreis an zwölf Kinder und Jugendliche aus der Region verliehen Nettersheim - Während es draußen stürmte und regnete, kam im Nettersheimer Naturzentrum heimelige Stimmung auf. 14 Stände von Verlagen und Autoren luden literaturbegeisterte Besucher zum ausgiebigen Stöbern ein, während ein Rahmenprogramm mit Lesungen, Weinprobe und einem Trommelworkshop mit dem afrikanischen Ausnahme-Trommler Pape Seck für gute Unterhaltung am Rande sorgte. Mit heißen Eintöpfen und anderen kulinarischen Genüssen sorgten Mitarbeiter des Naturzentrums und des Nettersheimer Literaturhauses dafür, dass es den Besuchern der in Kooperation mit der Lit.Eifel veranstalteten vierten Eifeler Buchmesse neben der geistigen Nahrung auch am leiblichen Wohl nicht mangelte. „Schätzungsweise 500 Besucher waren am Samstag da, am Stolz halten die Sieger des 3. Eifeler Jugendliteraturpreises ihre Urkunden und Preise in den Händen. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress Sonntag werden es zirka 600 gewesen sein“, freute sich Organisator Jochen Starke über die große Resonanz. Durchweg positiv äußerten sich auch die teilnehmenden Verleger und Autoren, egal, ob sie nun zum ersten oder bereits zum vierten Mal mit von der Partie waren. „Hier herrscht eine tolle Atmosphäre, und auch das ganze Drumherum ist sehr nett“, sagten Elke Neumann und Georg Nies vom Dortmunder OCM-Verlag. Mit ihrem Anspruch, keine Fließbandprodukte, sondern besondere Buchideen zu verwirklichen, fühlten sie sich bei ihrer Premiere auf der Eifeler Buchmesse bestens aufgehoben. Das eher Beschauliche lobte auch Achim Über 35 Jahre Erfahrung in Gewässer- & Umweltschutz IHR KOMLPETT-SERVICE KANAL- & ROHRSANIERUNG FALLROHRSANIERUNG, RÜCKSTAUSICHERUNGEN FETTABSCHEIDER & ÖLABSCHEIDER TANKSCHUTZ ALKAN UNG R E I SAN NE OHLEGEN I FRE ROHRE ER D SANIERUNG, DEMONTAGE, ENTSORGUNG BEHÄLTER-/DRUCKBEHÄLTERSANIERUNG Willi Zitzmann GmbH & Co. KG Industriestraße 87, 50389 Wesseling – Berzdorf Zentrale: 0 22 32 / 579 36-0 www.willi-zitzmann.de [email protected] 22 Gaasterland vom Eifel-Verlag aus Jünkerath. „Das hat einfach Atmosphäre hier. Der nette Austausch mit den Kollegen und den Bücherfreunden steht im Vordergrund, der Verkauf ist eher Nebensache“, sagte er. Für den renommierten Aachener Ammanius-Verlag, der auch regelmäßig auf großen Buchmessen vertreten ist, ist die Teilnahme an der Eifeler Buchmesse mittlerweile eine liebgewordene Tradition. „Wir hängen schon an der Veranstaltung“, gab Verlagsinhaber und Historiker Michael Kuhn zu verstehen, dass man 2017 trotz zeitgleich stattfindender Berliner Buchmesse auch in Nettersheim wieder präsent sein möchte. „Notfalls teilen wir uns eben auf.“ Restlos begeistert war die Autorin Margarete van Marvik, die Nettersheim zwar vom Wohnmobil-Urlaub kennt, sich aber „ganz kurzfristig“ dazu entschlossen hatte, erstmals bei der Buchmesse ihre Bücher an einem Autorenstand zu präsentieren. „Keine leichte Kost“ seien ihre Romane, sagte die bei Düsseldorf lebende Autorin, die mehr als 25 Jahre lang als selbstständige Kauffrau in der Immobilienbranche tätig war, sich mit dem Schreiben einen Lebenstraum erfüllt und dafür ein Fernstudium mit dem Diplom für „Literarisches Schreiben“ abgeschlossen hat. Ihre Vielseitigkeit stellte sie in Nettersheim unter Beweis, sie schreibt Romane, Thriller, Lyrik, Kurzgeschichten und Kinderbücher, die sie erfolgreich vermarktet. „Jetzt folgt der Moment, den viele von Ihnen mit Spannung erwar- tet haben“, kündigte Laudatorin Claudia Hoffmann vom Lit.EifelProgrammbeirat den Höhepunkt des ersten Buchmessen-Tages an. Zum dritten Mal wurde im rappelvollen Saal des Naturzentrums der Eifeler Jugendliteraturpreis verliehen. „Ihr habt uns in allen vier Kategorien wirklich fabelhafte Beiträge geschickt. Es war mir und meinen Jury-Kollegen eine große Freude, die Texte zu lesen, uns überraschen und erstaunen zu lassen“, lobte Hoffmann. 47 Jungen und Mädchen aus der Nordeifel und aus der Deutschsprachigen Gemeinschaft (DG) Belgiens haben sich am Wettbewerb beteiligt, den die Lit.Eifel gemeinsam mit dem Literaturhaus Nettersheim und der DG-Kulturministerin ausgeschrieben hatte. Nicht leicht gefallen sei die Auswahl, ergänzte Andreas Züll, ebenfalls Laudator und Jury-Mitglied. Er lobte die beeindruckenden sprachlichen Bilder und die kleinen Meisterwerke der jungen Nachwuchsautoren, mit denen diese das Wettbewerbsthema „Und dann war plötzlich alles anders...“ literarisch umgesetzt haben. Dafür durften die drei jeweils Erstplatzierten der vier Altersgruppen ihre von der Energie Nordeifel (Ene) aus Kall und der ERegio aus Euskirchen gestifteten Preise in Empfang nehmen. Simone Leimbach (E-Regio) und Sandra Ehlen (Ene) überreichten ihnen Urkunden und Büchergutscheine zu je 80, 50 und 20 Euro. Außerdem Die Gewinner des 3. Eifeler Jugendliteraturpreises sind: Altersklasse 6 bis 9 Jahre: 1. Moritz Neuhaus, 9 Jahre, Nettersheim 2. Julina Marie Strotkötter, 9 Jahre, Kall, 3. Kristin Pesch, 7 Jahre, Zülpich. Altersklasse 10 bis 12 Jahre: 1. Gabriel Pils, 12 Jahre, Lissendorf 2. Sara Luca Dreilich, 11 Jahre, Zingsheim, 3. Sorana Stadtfeld, 10 Jahre, Weiler am Berge. Altersklasse 13 bis 15 Jahre: 1. Christina Esser, 15 Jahre, Bad Münstereifel 2. Jennifer Laura Baranek, 15 Jahre, Kreuzau, 3. Janina Vogel, 15 Jahre, Hollerath. Altersklasse 16 bis 18 Jahre: 1. Lisa Hoellger, 18 Jahre, Schmidtheim 2. Anna Pesch, 17 Jahre, Simmerath, 3. Josefin Elise Schmitz, 16 Jahre, Hellenthal. pp/Agentur ProfiPress Rundblick Kall – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – www.rundblick-kall.de Seele baumeln lassen und körpereigene Abwehrkräfte stärken - auf Burg Satzvey Der Sommer ist vergangen und die Jahreszeit der kürzeren Tage mit ihrem nasskalten Wetter hat begonnen. Nicht nur, dass viele von uns mit Wehmut an die schönen Sonnentage, die lauen Abende und den zurückliegenden Urlaub denken, auch unser Organismus stellt sich um und die Saison der Erkältungskrankheiten hat ihren Einzug. Unser Immunsystem arbeitet auf Hochtouren und kämpft gegen Viren und Bakterien unermüdlich an. Die Wartezimmer der Ärzte sind überfüllt und Apotheken haben Hochkonjunktur. Dabei ist es nicht nur ganz einfach, sondern zudem äußerst entspannend und wohltuend unseren Körper präventiv zu unterstützen, ihm quasi eine Ritterrüstung anzuziehen. In der Blausalzgrotte „Saltan“ auf der Burg Satzvey fällt es leicht in einer märchenhaften Atmosphäre, dem Eintauchen in eine schon fast vergessene Zeit, neue Kraft zu tanken. Seit Jahrtausenden ist die natürliche Heilkraft des Salzes bekannt, ebenso wie Massagen die älteste Anwendung zur Linderung von gesundheitlichen Beschwerden sind. Für beides gilt dies besonders in der Prävention und findet unterdessen sogar in der Schulmedizin Anwendung. Was liegt also näher, als einen „Kurzurlaub“ in der Blausalzgrotte zu buchen um seine Gesundheit und Vitalität zu erhalten. Durch das persische Blausalz wird in der Grotte ein Mikroklima erzeugt und die Luft ist praktisch schadstofffrei und mit wertvollen Mineralien gesättigt. Das Salz wirkt antiallergisch sowie pilzhemmend und Sole-Inhalationen sind ein natürliches Heilverfahren bei Atemwegserkrankungen wie Asthma oder Bronchitis. Jeder Atemzug steigert die körperliche Leistungsfähigkeit und Abwehrkräfte durch wertvolle Mineralien und Mikroelemente. Nicht nur in der Luft kommt das Blausalz zum Einsatz. Bei einer klassischen Hamam-Anwendung werden Körper und Seele nicht nur vom warmen Wasser gestreichelt, durch die gleichzeitige Massage Verspannungen gelöst, sondern das mit eingesetzte Salz wird von der Haut aufgenommen und wirkt dort noch bis zu einer Woche nach. Ein Erlebnis der ganz besonderen Art, Tiefenentspannung, wohltuende Wärme und eine Steigerung der körpereigenen Abwehrkräfte. Die Blausalzgrotte auf der Burg Satzvey hat jüngst ihren gesundheitlichen Aspekt erweitert. Durch eine Kooperation mit dem Institut für ganzheitliche Gesundheitsprävention Yuma Lifestyle - stehen Leistungen wie die klassische Ganzkörper-, Rücken-, Fußreflexzonen- und Hot-Stone-Massage zur Verfügung. Zusätzlich ist ein Kursangebot geboten. Über Rückenschule, Lauf- und Bewegungstraining bis zur Entspannungstherapie nach Jacobson (PMR). Das Angebot wird abgerundet durch Ernährungsberatung und kosmetische Anwendungen wie zum Beispiel Urlaubsbräune ohne Reue durch ein Sprühbräunverfahren, welches keine schädlichen UV-Strahlen enthält und bis zu einem karibischen Teint reicht. Somit bietet die Blausalz-Grotte auf der Burg Satzvey ein Konzept nicht nur für die Gesundheitsprävention sondern auch für denjenigen, der einfach nur seine Seele ein wenig baumeln lassen möchten um der tristen Jahreszeit für eine kurze Weile zu entfliehen. Rundblick Kall – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 23 Lebensabend in den vertrauten vier Wänden Unternehmen „24h-Hilfen.de“ jetzt auch in den Regionen ErftEifel und Bonn-Sieg In keinem Land Europas ist der Einwohneranteil im Seniorenalter so hoch wie in Deutschland: So ist die Zahl der Menschen 65+ in den vergangenen 50 Jahren um mehr als das Doppelte gestiegen. In den Regionen Erft-Eifel und Bonn-Sieg sind heute fast 25 % der Bürger über 60 Jahre alt. Professionalität und Kompetenz Seit einigen Jahren profitieren Kranke und Pflegebedürftige im Münsterland von einem ganz besonderen Mensch-zu-MenschSystem: 24h-Hilfen.de vermittelt professionelle und kompetente Pflege- und Haushaltshilfen, die sowohl die bedarfsgerechte Betreuung und Pflege der Senioren als auch die Erledigung sämtlicher im Haushalt anfallender Aufgaben übernehmen. „Nun ist es uns gelungen, dieses Konzept auch den Bürgern in unserer Region anbieten zu können“, freut sich Melanie Felthaus, Inhaberin der 24h-Hilfen.de ErftEifel & Bonn-Sieg mit Sitz in Weilerswist. Individuelle Zuwendung, Zuverlässigkeit und Kompetenz stehen ganz klar im Fokus der Arbeit von 24h-Hilfen.de. „Wir ermöglichen pflegebedürftigen Menschen auf diese Weise ein selbstbestimmtes und würdevolles Leben in ihrem gewohnten Umfeld.“ Individuelle Lösungen Selbstverständlich kann die Versorgung bzw. Betreuung der Senioren auf Wunsch auch als kurzfristiger Einsatz geplant werden: Zum Beispiel, wenn die bisherige Helferin aus Urlaubs- oder Krankheitsgründen für eine bestimmte Zeit ausfällt. Umgekehrt können selbstverständlich auch Senioren den Service einer Reisebegleitung in Anspruch nehmen: Eine kompetente und vertraute Mitarbeiterin gibt die Sicherheit, die der ältere Mensch braucht, indem sie organisatorisch unterstützt und während des gesamten Urlaubs zur Seite steht. Werner Biermanns Traum vom Leben Lit.Eifel 2016 gedachte ihres Mitgründers mit Buchlesung und Fernsehdokumentation - Witwe B ess Köhler: „Er wollte fremde Kulturen kennenlernen und hatte keine Angst vor dem Fremden“ - Renate Fuhrmann, Bernt Hahn, Hannes Schöner Schöner,, Roger Handt, Manuel Tor or-res und der Kaller Helmut Lanio reund in Aktion waren für den FFreund Bad Münstereifel/Kall - Was war der Traum seines Lebens für Werner Biermann? Diese Frage schwang während einer großartigen Lit.Eifel-Lesung in der Kon- 24 viktkapelle von Kalls Nachbar- und Kurstadt Bad Münstereifel mit, in der das renommierte Nordeifeler Literaturfestival seinem im Frühjahr verstorbenen Mitgründer und Programmbeirat Werner Biermann am Montagabend eine wunderbare Hommage bereitete. Der Kaller Helmut Lanio hatte das Programm arrangiert und Biermanns Freunde Hannes Schöner und Roger Handt sowie die Schauspieler und Weggefährten Renate Fuhrmann und Bernt Hahn als Vorleser gewonnen. Vordergründig ging es dabei in Biermanns Biografie um den Amerikaforscher Alexander von Humboldt und den „Traum seines ganzen Lebens“, so der Buchtitel. Werner Biermanns Witwe Bess Köhler beantwortete die zentrale Frage nach dem Traum seines Lebens gleich in der von Helmut Lanio moderierten Eröffnung des Abends: „Der Traum in Werner Biermanns Leben war es, fremde Kulturen kennenzulernen. Er hatte keine Angst vor dem Fremden.“ Biermanns Botschaft war spürbar Und es klang wie eine Botschaft in das mit 120 Zuhörern gut gefüllte Auditorium hinein, in dem auch viele örtliche Prominente wie Bürgermeisterin Sabine PreiserMarian, Alt-Stadtdirektor Armin Ahrendt, die Lit.-Eifel-Vorsitzende Margareta Ritter, Ex-WDR-Intendantin Monika Piel und WDR-Redakteurin Beate Schlanstein saßen. Letztere hatte unter anderem Werner Biermanns TV-Dokumentation „Der Traum meines ganzen Lebens“ über Alexander von Humboldt und die Serie „Kolonialwa- Rundblick Kall – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – www.rundblick-kall.de ren“ redaktionell bearbeitet und begleitet und war der Lit.Eifel auch bei der Beschaffung des Filmmaterials behilflich, das im zweiten Teil der Biermann-Hommage in der Konviktkapelle gezeigt wurde. Es war eine eindrucksvolle Fernseh-Dokumentation auf den Spuren Alexander von Humboldts durch Mittel- und Südamerika, bei der Werner Biermann unter anderem mit dem Schlauchboot die Stromschnellen des Orinoco durchpflügt und - damals noch Raucher, so Bess Köhler - den 6310 Meter hohen Andengipfel des Chimborazo erstiegen hatte. In dem Film erklangen neben den O-Tönen der Interviewten und der sonoren Stimme Bernt Hahns auch immer wieder Werner Biermanns Kommentare. Es war, als sei er selbst dabei, der Filmemacher, Autor und Grimme-Preisträger aus Moers mit Wahlwohnsitz Bad Münstereifel und besonderem Faible für Literatur, weshalb er auch die Lit.Eifel vor drei Jahren mitgründete und bis zu seinem frühen Tod auf einer Tunesienreise im Frühjahr 2016 als Programmbeirat begleitete. Dank an das Leben Die Vorleser und ihr Moderator gingen ganz behutsam mit dem Werk ihres 71jährig verstorbenen Freundes um. Der Abend verlief ohne jedes Pathos, es gab keine unbotmäßigen Lobreden, die sich Werner Biermann vermutlich auch verbeten hätte. Manuel Torres, Gitarrist und Sänger aus Chile, spielte die Lieder, die Werner Biermann liebte - und Karl Brück schenkte in der Pause seinen Lieblingswein Canto Grande aus. Zum Abschluss spielte Manuel Torres das Lied „Gracias a la vida“, „Dank an das Leben“, das er bereits bei der Beisetzung von Werner Biermann am 23. April gespielt hatte und das auch an diesem Abend spürbar für eine besondere Atmosphäre sorgte. Die Lit.Eifel plant 2017 eine weitere Veranstaltung zu ihrem verstorbenen Mitgründer: Am Freitag, 10. März, um 20 Uhr wird im Sitzungssaal des Roten Bad Münstereifeler Rathauses Werner Biermanns letztes Buch, die bei Rowohlt erscheinende Adenauer-Biographie, vorgestellt. Auch dann will der Schauspieler und Sprecher Bernt Hahn erneut dem Autor seine Stimme leihen. Werner Biermann war gerade mit den Korrekturen der Druckfahnen beschäftigt, als die Lit.Eifel 2016 im Frühjahr zu ihren Programmplanungen zusammentrat. Er selbst hatte den Literaturkritiker Denis Scheck für einen Lit.EifelAbend im Bad Münstereifeler Kurhaus gewonnen. Zusammen mit dem Autor Magnus Vattrodt wollte sich Werner Biermann im Euskirchener Casino über die Kunst des Drehbuchschreibens unterhalten. Dazu kam es nicht mehr. Werner Biermann verreiste - und starb in Nordafrika. pp/Agentur ProfiPress Bess Köhler bei der Eröffnung der Lit.Eifel-Hommage. Links Helmut Lanio, im Hintergrund (von rechts) Biermanns Weggefährten u. Vorleser Bernt Hahn, Renate Fuhrmann, Hannes Schöner und Roger Handt. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress Rundblick Kall – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 25 Ärztlicher Bereitschaftsdienst zentrale Nummer 116 117 - die neue Nummer für den Notdienst Die neue einheitliche Nummer 116117 gilt bundesweitm, funktioniert ohne Vorwahl und der Anruf ist für Patienten kostenlos. Zahnärztlicher Notdienst Zentrale Zahnärztliche NotdienstTelefon-Nr.: 01805/986700 Die Notfalldienstzeiten sind im Kreis Euskirchen wie folgt geregelt: Rufbereitschaft: montags: 18.00 bis 8.00 Uhr des folgenden Tages dienstags: 18.00 bis 8.00 Uhr des folgenden Tages mittwochs: 13.00 bis 8.00 Uhr des folgenden Tages donnerstags: 18.00 bis 8.00 Uhr des folgenden Tages freitags: 14.00 bis 8.00 Uhr des folgenden Tages samstags: 8.00 bis 8.00 Uhr des folgenden Tages sonntags: 8.00 bis 8.00 Uhr des folgenden Tages feiertags: 8.00 bis 8.00 Uhr des folgenden Tages Sprechstunden, in denen der Zahnarzt in seiner Praxis anwesend sein muss: mittwochs: 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr samstags: 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr 26 sonntags: 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr feiertags: 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr Der Dienst tuende Zahnarzt muss während der oben angegebenen Sprechzeit in seiner Praxis anwesend und während der übrigen Zeit telefonisch erreichbar sein. Caritaspflegestation Hellenthal-Kall Palliativpflegedienst Telefon-Nr.: 02441/7776080 Mobil: 01590/4481419 EvA Telefon-Nr.: 02444/95150 Abflussnotdienst Fa. Poetes, Euskirchen, 02251/ 51067 u. 0700 4706 4706 Apotheken-Notdienst Freitag, 2. Dezember 2016 Chlodwig-Apotheke Schumacherstr. 10-12 53909 Zülpich Tel.: 02252/3642 Samstag, 3. Dezember 2016 Rurtal-Apotheke Hengebachstr. 37 52396 Heimbach Tel.: 02446/453 Sonntag, 4. Dezember 2016 LINDA-Apotheke Bahnhofstraße 16, 53925 Kall Tel.: 02441/994620 Montag, 5. Dezember 2016 Sonnen-Apotheke Kölner Str. 58, 53940 Hellenthal, Tel.: 02482/1387 Dienstag, 6. Dezember 2016 Nikolaus-Apotheke in Kall Aachener Str. 12, 53925 Kall, Tel.: 02441/99000 Mittwoch, 7. Dezember 2016 Adler -Apothek Adler-Apothek -Apothekee Schleidener Str. 20, 53940 Hellenthal (Blumenthal), Tel.: 02482/2206 Donnerstag, 8. Dezember 2016 Sleidanus-Apotheke Blumenthaler Str. 19, 53937 Schleiden, Tel.: 02445/95110 Freitag, 9. Dezember 2016 Rathaus-Apotheke Rathausplatz 4, 53945 Blankenheim, 02449/8444 Samstag, 10. Dezember 2016 Glück-Auf-Apotheke Rathergasse 6, 53894 Mechernich, Tel.: 02443/48080 Sonntag, 11. Dezember 2016 Vital Apothek Apothekee Neugebauer Kaufmann OHG Am Alten Rathaus 3, 53937 Schleiden, Tel.: 02445/852990 Montag, 12. Dezember 2016 Ventalis-Apotheke Aachener Str. 8, 53937 Schleiden-Gemünd, Tel.: 02444/2277 Dienstag, 13. Dezember 2016 Eifel Apothek Apothekee Hermann-Kattwinkelplatz 5, 53937 Schleiden-Gemünd (Gemünd), Tel.: 02444/912555 Mittwoch, 14. Dezember 2016 Hubertus-Apotheke Steinfelder Str. 8a, 53947 Nettersheim, Tel.: 02486/911080 Donnerstag, 15. Dezember 2016 Kolping-Apotheke Kolpingstr. 3, 53894 Mechernich, Tel.: 02443/2454 Freitag, 16. Dezember 2016 Apotheke am Eiffelplatz Kölner Str. 49, 53947 Nettersheim (Marmagen) Tel.: 02486/8288 Samstag, 17. Dezember 2016 Rathaus-Apotheke Rathausplatz 4, 53945 Blankenheim, Tel.: 02449/8444 Sonntag, 18. Dezember 2016 Sonnen-Apotheke Kölner Str. 58, 53940 Hellenthal, Tel.: 02482/1387 Angaben ohne Gewähr! Telefonischer Abruf Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden: Unter der Nummer 0800/ 0022833 sind die Notdienst habenden Apotheken rund um die Uhr abrufbar. Aus dem Festnetz ist Anruf unter Tel. 0800/0022833 kostenlos, per Mobiltelefon ohne Vorwahl unter Tel. 22833 kostet jeder Anruf pro Minute sowie jede SMS 69 Cent. Weitere Informationen finden Sie unter www.abda.de/notdienst.html. (Alle Angaben ohne Gewähr) Kurzfristige Änderungen des Notdienstes sind möglich! Erfragen Sie den aktuellen Apothekennotdienst: Tel.-Nr. 01805 - 93 88 88 oder 0800- 00 22 8 33 (kostenlos) oder vom Handy: 22 8 33 Tierärztlicher Notdienst im Kreis Euskirchen Rufbereitschaft an Wochenenden und Feiertagen: Dezember 2016 3./4. Dezember Praxis Lott-Letzner u. Letzner Euskirchen Tel. 02251/80200 Samstag, 10. Dezember Praxis Kannengießer Kall, Tel. 02441/1793 Sonntag, 11. Dezember Praxis Pankatz Gemünd, Tel. 02444/3125 Samstag, 17. u. Sonntag, 18. Dezember Praxis Braun Euskirchen, Tel. 02251/7774220 Samstag, 24. Dezember Praxis Braßeler Mechern.-Holzheim, Tel. 02484/9186793 Sonntag, 25. Dezember Praxis Kanzler Gemünd, Tel. 0177/8682489 Montag, 26. Dezember Praxis Stocken-Hülsmann Rundblick Kall – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – www.rundblick-kall.de Meckern.-Kommern, Tel. 02443/6638 Samstag, 31. Dezember u. Sonntag, 1. Januar 2017 Praxis Rüsing Zülpich, Tel. 02252/81955 Januar 2017 Samstag, 7. Januar Praxis Stieglitz Nettersheim, Tel. 02486/911411 Sonntag, 8. Januar Praxis Pankatz Gemünd, Tel. 02444/3125 Samstag, 14. Januar Praxis Minister Bad Münstereifel, Tel. 02253/542354 Sonntag, 15. Januar Praxis Braun Samstag, 21. Januar Praxis Istemi Euskirchen, Tel. 02251/7772727 Sonntag, 22. Januar Praxis Hartung Schleiden, Tel. 02445/852191 Samstag, 28. Januar Praxis Kannengießer Sonntag, 29. Januar Praxis Kanzler Marokko meets Eifel Ein Stern erstrahlt in Paulushof Nicht nur der Aragonit aus dem Atlasgebirge bringt das Atelier Tourrel in Paulushof zum Leuchten. Margaretha Latzke-Siebert hat dort mit kleinen und großen Schätzen der gewachsenen Natur und von Menschenhand geschaffenen Kultur ein neues Universum geschaffen. Paulushof. Der Gegensatz ist heftig - und doch trifft sich beides ganz harmonisch auf engstem Raum im kleinen Paulushof: Margaretha Latzke-Siebert fügt in ihrem Atelier Tourrel die kalte Eifel und das heiße Marokko natürlich ineinander. Die Künstlerin mit Wurzeln in der Eifel und zweiter Heimat in den französischen Cevennen ist nach langer Odyssee zurückgekommen, um hier ihre kreative Arbeit mit der Erforschung von Wachstumsstrukturen und natürlichen Materialien fortzuführen. Es ist mehr als nur Zufall, dass Margaretha in ihrem letzten Frankreich-Aufenthalt auf den marokkanischen Paläontologen Mohamed Haddach El Afou getroffen ist - im Dezember wird er ihre eigene Ausstellung als Gast mit einer Auswahl von Fossilien und Kristallen wissenschaftlich begleiten. Sein jüngster Fund ist ein strahlend kristallisierter Aragonit, dessen Schönheit sicher nicht nur Margaretha berührt: „Dieser sprühende, strahlende Stern scheint wie pures Licht und Wasser.“ Einige der Trilobiten, die Haddach El Afou auf Exkursionen am Fuße des Atlasgebirges freilegt, hat Margaretha auf einer Welle entsprechend ihren Körperformen angeordnet. „En Vogue de 300 Millions d“Annès“ nennt sie die Reihe dieser bis zu 450.000.000 Jahre alten ausgestorbenen Gliederfüßer. Margarethas Atelier entlässt den Besucher verändert und auch nachdenklich. Es ist eine wahre Fundgrube an kleinen und großen Schätzen der gewachsenen Natur und von Menschenhand geschaffenen Kultur - ein neu geschaffenes, sorgfältig geordnetes Universum. Ihr Tierzug wird von dem Symbol ihres Ateliers, dem ausgestorbenen Ur-Nashorn der Chauvet-Höhle in Südfrankreich, angeführt. Nach dem Spiel können die Tierfamilien in die entsprechend ihrem Lebensraum naturbemalte Grundplatte zurückkehren, wo jedes Tier wie seine lebendigen Artgenossen auf der Erde seinen angestammten Platz hat. Ihr Zuhause verdanken die Tiere der Achtung vor dem naturgewachsenen Holz: wo das „Übrige’ kein Abfall wird, sondern als umgebende Landschaft die Tiere beherbergt. Ihre stimmungsvollen ArchitekturLandschaften baut Margaretha mit Hölzern aus aller Herren Ländern, antiken Holz- und Perlmutt-Intarsien und Kristallen... doch der kostbarste Schatz ihres Ateliers ist wohl das umfangreiche Archiv der Briefe ihrer Vorfahren, das sie als gemeinsames Familienerbe in einem ehrwürdigen Stehpult aufbewahrt. Die Briefe datieren bis 1720 zurück und offenbaren Erstaunliches über die Geschichte der Handschrift. Der Zusammenhang von Wachstumsstrukturen, Entwicklung der Handschrift, Gedächtnis und Feinmotorik ist Margarethas vordringlichstes Anliegen. So findet man an der Schriftwand in ihrem stUDiO nebeneinander Schreibübungen mehrerer Generationen von ersten Kritzeleien bis hin zu professionellen Kunstschriften. Schließlich entdeckt man in der „Alte-Spiele-Ecke“ des Ateliers die Kohlschütter-Spielesammlung, Spiele, die Margarethas Eltern für ihre neun Kinder entwickelt haben. Die Originale der ausgetüftelten und wunderschönen Erziehungs- und Lernspiele haben Jahrzehnte überdauert und mit der Edition Tourrel eine besondere Neuauflage erfahren. Dieses spielerische Erbe entwickelt Margaretha mit phantasievollen Erfindungen weiter und lädt Interessierte ein, mit ihr gemeinsam eigene Werke zu erschaffen. Sie erklärt: „Ich möchte das Fingerspitzengefühl der hoch entwickelten menschlichen Hand schulen. Es ist wesentliche Voraussetzung zum Erfahren und Lernen, denn Eindrücke von dort werden zum Gehirn geleitet. Kinderhän- Rundblick Kall – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ de kommen heute viel mit Plastik und Displays in Kontakt, die keine natürlich gewachsenen Strukturen und keine natürliche Strahlung haben.“ „Hand-, Herz- und Kopfarbeit ist - als notwendige Antwort auf die heutige Lern- und Erziehungskultur - die Arbeit der Zukunft“, sagt sie. „Sie muss aufmerksam und neugierig machen, reizen, Erfindungsreichtum und Geschicklichkeit fordern, Spaß und Freude machen“... und ganz nebenher auch noch selbstbewusst! Eröffnung: Sonntag, den 11. Dezember 2016, 12.00 Uhr In der übrigen Zeit sind Besucher nach telefonischer Anmeldung gerne willkommen - Kontakt: Margaretha Siebert, Paulushof 1, 53940 Paulushof-Hellenthal Tel.: 02447/9171917, e-mail: [email protected] 27 Die Kasse muss stimmen! Der Fiskus verschärft die Anfor Anfor-derungen an Kassensysteme, um Manipulationen zu erschweren. Viele Betriebe müssen deshalb bis zum Jahresende umrüsten. Keine leichte Aufgabe auch wegen er er-heblicher Rechtsunsicherheit. Petra Wocke-Simons Steuerberaterin Tobias Meyer Steuerberater Diplom-Betriebswirt (FH) Günter Meyer Steuerberater Diplom-Finanzwirt Verantwortlich dafür ist der Gesetzgeber. Denn am Jahresende läuft eine wichtige Frist ab: Laut einer Anweisung des Bundesfinanzministeriums aus dem Jahr 2010 sind manipulationsanfällige alte Kassen, die nicht jede einzelne Einnahme, sondern lediglich die kompletten Tagessummen speichern können, nur noch bis zum 31.Dezember 2016 erlaubt (IV A 4 - S 0316/08/100044-07). Das trifft Tausende Betriebe in ganz Deutschland. Laut einer Umfrage der IHK Niedersachsen erfüllten im Frühjahr erst 62,6 Prozent der Gastronomiebetriebe die künftigen Anforderungen; und in Handwerksbetrieben von Bäckereien bis hin zu Kfz-Werkstätten dürfte es kaum besser aussehen. Es wird befürchtet, dass es viele nicht schaffen werden, rechtzeitig umzurüsten. Auch nähmen einige Mittelständler die Problematik noch immer auf die leichte Schulter. Dabei ist es höchste Zeit aktiv zu werden. BETRIEBSPRÜFER IN LAUERSTELLUNG Über den Stichtag hinaus alte Kassensysteme einzusetzen ist brandgefährlich. Die Betriebsprüfer können die Buchführung dann als nicht ordnungsgemäß einstufen und mit diesem Argument deutlich höhere Einnahmen schätzen. Die Steuerberater der GK-Günter Meyer & Partner erwarten, dass die Prüfer die Kassensysteme ab 2017 noch intensiver unter die Lupe nehmen als bisher. Schon jetzt fragen sie vor jeder Betriebsprüfung ab, welches Kassensystem eingesetzt wird, so Steuerberater und Dipl.-Finanzwirt Günter Meyer. In vielen Finanzämtern gibt es inzwischen Spezialisten, die sich sehr genau mit den verschiedenen Typen und ihren Funktionsweisen auskennen. Neben den Gastronomen, die beim Fis- 28 kus seit jeher unter Generalverdacht stehen, müssten zahlreiche weitere Branchen mit einer verschärften Gangart rechnen, so Günter Meyer. Sobald ein Betrieb mehr als zehn Prozent des Umsatzes in bar macht, gilt er als bargeldintensiv. Die Steuerberater der GK-Günter Meyer & Partner weisen ihre Mandanten seit rund einem Jahr auf die auslaufende Übergangsfrist hin. INVESTIEREN OHNE INFORMATIONEN Allerdings ist noch nicht klar, ob womöglich bald eine neue Investition nötig ist. Denn die nächste Verschärfung der Rechtslage naht bereits. Parallel zur ablaufenden Übergangsfrist für Altkassen hat das BMF ein Gesetz zum Schutz von Manipulationen an digitalen Grundaufzeichnungen auf den Weg gebracht, das seit Juli als Regierungsentwurf vorliegt. Das Problem: Der Gesetzesentwurf enthält keine detaillierten Vorgaben für Kassensysteme. Stattdessen setzt die Bundesregierung auf eine „technologieoffene Lösung“. Die Hersteller sollen also selbst Modelle entwickeln, die eine nachträgliche Änderung gespeicherter Daten ausschließen und diese vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifizieren lassen. Das ist leider noch nicht möglich. Es gibt derzeit keine Kassensysteme, die die künftigen Anforderungen erfüllen. Immerhin: Die neuen Vorgaben sollen erst ab 2020 gelten und für zwischen 2010 und Ende 2016 angeschaffte Kassen ist eine Übergangsfrist bis Ende 2022 vorgesehen. Rundblick Kall – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – www.rundblick-kall.de GELD-SCHUBLADEN Offene Ladenkassen, für die die neuen Vorschriften mangels digitaler Datenspeicherung logischerweise nicht gelten, bleiben also auch über 2020 erlaubt. Allerdings müssen Unternehmer dann ein gesondertes Kassenbuch führen, in dem sie Bareinnahmen, -ausgaben sowie Privateinlagen und -entnahmen notieren. Kassenberichte in Form von Programmen wie Excel ak- zeptieren Betriebsprüfer nicht, weil die Daten manipuliert werden können. Bareinnahmen und ausgaben müssen täglich aufgezeichnet werden. ACHTUNG KASSENKONTROLLEN Betriebsprüfer werden genau prüfen, ob das Kassenbuch stimmt. Und von 2020 an können sie dies jederzeit machen: Das Gesetz sieht unangekündigte Kassen-Kontrollen (Kassen-Nachschau) durch die Finanzämter vor. Und wenn die Beamten Unregelmäßigkeiten entdecken, können sie umgehend eine Betriebsprüfung einleiten. Zudem dürfen sie ab 2020 Bußgelder von bis zu 25.000,- € verhängen, wenn eine Kasse nicht den gesetzlichen Anforderungen entspricht. GK-Günter Meyer & Partner GmbH Steuerberatungsgesellschaft Steinfelder Weg 5 53947 Nettersheim-Marmagen Tel. 02486/800118 Web. www.gk-meyer.net E-Mail. [email protected] GK-Günter Meyer & Partner GmbH Steuerberatungsgesellschaft Widdersdorfer Straße 415 50933 Köln-Müngersdorf Tel. 0221/958421-0 Web. www.gk-meyer.de E-Mail. [email protected] Gut vorbereitet für den Straßenverkehr Das Hermann-Josef-Haus in Urft hat sich einen eigenen Verk ehrserkehrsübungsplatz eingerichtet - Unter Unter-stützung mit Material und FFahr ahr ahr-zeugen durch die Kreisverkehrswacht Euskirchen Kall-Urft - Mittags sind die Rasenmähertraktoren des HermannJosef-Hauses in Urft im Dauereinsatz. Kein Wunder, denn auf einem angekoppelten Anhänger wird das Essen in die verschiedenen Wohngruppen auf dem zehn Hektar großen Gelände gebracht. Der Job als Essensausfahrer ist durchaus beliebt, wie der kommissarische Heimleiter Rainer Zimmermann mitteilt. Doch ohne Traktor-Führerschein dürfen die jugendlichen Bewohner das Gefährt natürlich nicht steuern. Der erste Schritt zum „Lappen“, wie die Fahrerlaubnis im Volksmund immer noch genannt wird, ist das Erlernen der Verkehrsregeln. Das geschieht direkt auf dem Gelände der Einrichtung. Bislang wurde der Verkehrsübungsplatz mit Kreide auf eine asphaltierte Fläche im Hof gezeichnet. Nach einem Regenschauer waren die aufgemalten Straßen inklusive der Pfeile und Haltelinien verschwunden. Diese Zeiten sind vorbei. Der Übungsplatz ist jetzt dauerhaft auf dem Asphalt aufgezeichnet. Verkehrsschilder und Pylonen runden ihn ab und bieten ganz neue Möglichkeiten wie Slalomfahrten, die schon ein großes Geschickt im Umgang mit dem Mofa erfordern. Die Kreis-Verkehrswacht Euskirchen hatte die Übungsgeräte beschafft, genau wie das große John-Deere-Kettcar mit Anhänger. „Das wird in Einzelteilen angeliefert, ich habe das zu Hause zusammengebaut“, berichtete Heinz Hentz, Vorsitzender der Verkehrswacht. Der Verkehrsübungsplatz darf selbstverständlich auch außerhalb der Schulzeiten genutzt werden. „Nachmittags können die Kinder den Platz in Gruppen nutzen, die Älteren dürfen mit Rollern üben“, erzählt Zimmermann. Schon etwas älter, aber immer noch äußerst gut in Schuss, sind die schon vor geraumer Zeit von der Verkehrswacht übergebenen Mofas, die in Kürze dem Hermann-Josef-Haus endgültig über- schrieben werden sollen. Mit diesen düsen die Kursteilnehmer über den Platz - sofern kein Stoppschild, Vorfahrt-achtenSchild oder die Rechts-vor-linksRegel sie ausbremst. Ab 15 Jahren dürfen die Mofaführerscheine gemacht werden. „Wir haben jedes Schuljahr fünf bis zehn Schüler, die wir auf die Prüfung beim Tüv vorbereiten“, erzählt Lehrer Michael Isop. Die Mofakurse werden den Schülern angeboten, die im Schuljahr 15 Jahre alt werden. „Wir haben mit Beginn des Schuljahres, also Mitte August, angefangen“, so Isop weiter. „Wir sind bedacht, den Kindern und Jugendlichen eine langfristige Perspektive zu bieten. Sie brauchen einen Führerschein, denn der erhöht die Berufschancen“, berichtet Zimmermann. Durch die Arbeit auf dem hauseigenen Verkehrsübungsplatz sind die Schüler, wenn sie später mit Fahrzeugen am normalen Straßenverkehr teilnehmen, deshalb wortwörtlich in Übung. Auf den Führerschein sind gerade die älteren Schüler auch aus einem anderen Grund angewiesen. Die Wohngruppen befinden sich nicht nur auf dem Hausgelände in Urft, sondern auch in anderen Ortschaften. „Wir haben einen Schüler, der mit dem Roller aus der Wohngruppe in Oberhausen kommt“, sagte Zimmermann. Insgesamt 190 Kinder, Jugendliche und ihre Familien werden im Hermann-Josef-Haus betreut. 70 Jungen leben auf dem Gelände. Die Schule in Urft wird von 90 jungen Menschen besucht. pp/Agentur ProfiPress - Während Michael Isop und Heinz Hentz das Stoppschild begutachten, halten Kettcar und Mofa ordnungsgemäß. Foto: Thomas Schmitz/pp/ Agentur ProfiPress Rundblick Kall – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Näh- und Stickmaschinen Bügelstationen Stickarbeiten Näh- und Patchworkkurse Reparaturen Nähzubehör und Stoffe 53902 Bad Münstereifel Bendenweg 67a Telefon 0 22 53 - 54 32 55 www.naehtechnik-seidel.de 29 Ein blitzgescheiter Zweckoptimist Der Linken-Bundestagsabgeordnete Gregor Gysi war zu Gast bei der Lit.Eifel - 320 Zuschauer im Zinkhütter Hof in Stolberg - Unterhaltsamer Dialog mit Moderator Jürgen Rummel Stolberg - Gregor Gysi kommt von links. Schon allein der Weg zur Bühne am Donnerstagabend im Zinkhütter Hof verdeutlicht, welcher Partei der Politiker aus Treptow-Köpenick angehört. Mit dem Moderator Jürgen Rummel lieferte der Bundestagsabgeordnete der Linken einen gelungenen Abend. Dabei war die Veranstaltung im Rahmen des Literaturfestivals „Lit.Eifel“ keine Lesung im üblichen Sinne. Unter dem Titel „Nachdenken über Deutschland“ traten Rummel als Fragesteller und Gysi als blitzgescheiter Interviewpartner zum pointierten Dialog an und streiften auch so abseitige Themen wie Darmbakterien, künstliche Besamung und McDonald“s-Filialen an der Mecklenburgischen Seenplatte. Dabei präsentierte sich Gysi in der Pause sogar als Typ zum Anfassen. In der Halbzeit bot er an, die Bücher, die die 320 Besucher am Verkaufstisch der Bücherstube am Rathaus kaufen konnten, zu signieren. Dabei erfüllte er den Wunsch einer jungen Frau und posierte mit ihr für ein Selfie. Dass das „Anfassen“ harmlos ablief, dafür sorgten einige Herren in dunklen Anzügen, die für Gysis Sicherheit zuständig waren. Denn natürlich ist der Linken-Politiker mit seiner Meinung und seinen Thesen streitbar. Die politischen Themen nahmen dann auch den größten Platz im Programm ein. Ausschließlich der Zeit zu Beginn der zweiten Hälfte, als Gysi zu monologisieren begann und auch von Jürgen Rummel nicht gebremst werden konnte, tat der 68-Jährige das aber äußerst unterhaltsam. Dabei hofft Gysi sogar, dass er einmal im Bundestag unendliche Redezeit erhält, denn ein Ziel hat er noch: Er will Alterspräsident werden. „Ich kann mir vorstellen, noch mit 90 im Bundestag rumzudödeln“, sagte er - im dem Alter bekomme man nichts mit, kann abstimmen, wie man will und erhalte auch noch die Diäten. Weitere Vorteile als Alterspräsident: Alle Parteien klatschen ihm bei der konstituierenden Sitzung des 30 Bundestags Beifall, „und ich will es einmal erleben, dass CDU/CSU für mich aufstehen und applaudieren“. Außerdem dürfe der Alterspräsident bei dieser Sitzung reden, so lange er will. Unmittelbar nach der Begrüßung durch den Stolberger Beigeordneten Robert Voigtsberger, lenkte Jürgen Rummel das Gespräch sofort auf das aktuell drängende Thema US-Wahl, die Donald Trump am Dienstag gewonnen hatte. Gysi bezeichnete den Republikaner als „schlicht und ungebildet“, der vermutlich noch nicht mal wisse, wer Mozart oder Bach seien. Insgeheim hofft Gysi, dass Trump den politischen Apparat der USA unterschätzt. Was er aber auch glaubt: Trump und Putin werden so gut miteinander auskommen, dass sogar eine Chance besteht, dass der Krieg in Syrien endet. Ein weiteres dringendes Thema war die AfD und wie man mit ihr umzugehen hat. Die Partei solle man nicht verhindern, so Gysi, vielmehr müsse man dafür sorgen, dass die Bürger das Interesse verlieren, sie zu wählen. Dazu müsse die CDU wieder konservativer werden („Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal fordern werde“, sagte Gysi dazu), das Steuersystem müsse gerechter werden und die Wirtschaft müsse sich stärker für die Bürger einsetzen. Um Gerechtigkeit geht es Gysi immer wieder. Er fordert verstaatlichte Krankenhäuser, kostenlose Kindergartenplätze, Chancengleichheit für junge Menschen im Bereich Bildung, Bekämpfung der Altersarmut, Anpassung der Löhne für Frauen und den Stopp des Mietpreiswuchers. Manchmal erhebt Gysi auch den Zeigefinger und warnt und mahnt, etwa vor dem Rechtsruck, der zu einem Ende der von ihm nicht unbedingt geliebten EU führen kann, wenn in Frankreich Marine Le Pen zur Präsidentin gewählt werden würde. Dinge, die ihm am Herzen liegen, gibt es immer noch genug. Doch an vorderster Front will er nicht mehr dafür kämpfen. „Man nimmt sich viel zu wichtig in der ersten Reihe der Politik“, sagte er. Zwar habe er nach wie vor wenig Zeit, obwohl er das Amt als Linken-Fraktionsvorsitzender 2015 niedergelegt hat. Sein Sohn habe ihm aber mitgeteilt: „Papa, du hörst jetzt mehr zu.“ Dennoch ist Gysi ständig unterwegs - auch, weil er zu Einladungen so schlecht nein sagen kann. Da mutet es für einen Schnelldenker und -sprecher wie ihn seltsam an, wenn er zugibt: Vor einer leichten Veranstaltung wie der Verleihung des Ordens wider den tierischen Ernst, den er im Februar erhalten wird, hat er mehr Angst als vor jeder politischen Veranstaltung. Wobei sich Gysi dann auch wieder freut. „Einen Tag vor der Verleihung komme ich aus dem Winterurlaub zurück, am Morgen danach muss ich den Bundespräsidenten wählen - da bin ich doch nicht nüchtern!“ Aber wie war das jetzt mit der künstlichen Besamung, den Darmbakterien und den McDonald“sFilialen an der Mecklenburgischen Seenplatte? Viele Menschen wissen, dass Gysi als Rechtsanwalt tätig ist. Demgegenüber relativ unbekannt ist, dass der Berliner in der DDR Facharbeiter für Rinderzucht gelernt hat. Die Kenntnisse daraus fand er für seine politische Arbeit eminent wichtig. Er könne künstlich besamen, melken, was gerade beim Beschaffen von Geldern wichtig sei, und wisse außerdem, wie man mit Rindviechern umzugehen habe. Die Darmbakterien-Anekdote stammt aus einem Gespräch mit dem Dramatiker Heiner Müller. Die beiden hatten sich darüber unterhalten, was nach dem Tode bleibt und Gysi kam zu dem Schluss: „Von Darmbakterien bleibt über Millionen Jahre etwas übrig, also auch von mir. Das ist großartig!“ Nicht weit entfernt von Darmbak- Den erhobenen Zeigefinger des Mahners Gregor Gysi gab es auch zu sehen bei der Lit.Eifel-Veranstaltung in Stolberg. Foto: Thomas Schmitz/pp/Agentur ProfiPress terien ist McDonald“s. An einem Tag Anfang der 90er-Jahre, der vollgestopft war mit Terminen, kam ihm der mit Prinz Claus der Niederlande eigentlich komplett ungelegen. Für den auf Hektik und Termindruck getrimmten Gysi, war der langsam und bedächtig sprechende Prinzgemahl eine Qual. Heute sagt er: „Von all den Terminen, die ich an dem Tag hatte, ist mir aber nur der noch in Erinnerung.“ Einer der an Gysi gerichteten Wünsche des Prinzen, der aus dem mecklenburgischen Adelsgeschlecht Amsberg stammt: Rund um die Mecklenburgische Seenplatte sollen keine Filialen der Fastfoodkette entstehen. „Ich nehme Politik sehr ernst“, sagte der „Zweckoptimist“ Gregor Gysi am Ende der Veranstaltung, um das Gesagte einzuordnen. Denn er sei auch für unterhaltsame Momente, „ansonsten wird man verbittert.“ In Deutschland gelte man nur als seriös, wenn man „kotzlangweilig“ sei. „Ich will aber beweisen, dass man auch seriös sein kann, ohne kotzlangweilig zu sein.“ Bei der Lit.EifelVeranstaltung in Stolberg ist ihm das prächtig gelungen. pp/Agentur ProfiPress Dringend gesucht! Gastfamilien für 17 Jungs und 6 Mädchen aus Peru Alexander von Humboldt Schule, Lima /Peru Familienaufenthalt: 5. Januar 2017 bis 25. Februar 2017 14-16 Jahre Internationaler Schüleraustausch · Gastfamilien gesucht! Ermöglichen Sie einem jungen Menschen den Aufenthalt in Deutschland! Die kurzzeitige Erweiterung Ihrer Familie wird Ihnen Freude machen. Die Jugendlichen verfügen über Deutschkennt- nisse, müssen ein Gymnasium besuchen und bringen für persönliche Wünsche ausreichend Taschengeld mit. Interessiert? Weitere Informationen bei: Schwaben International e.V., Uhlandstr. 19, 70182 Stuttgart Tel. 0711/23729-13, Fax 0711/23729-31, schueler@schwaben-international www.schwaben-international.de Rundblick Kall – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – www.rundblick-kall.de Rundblick Kall – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 31 Aus der Arbeit der PParteien arteien CDU Klaus Voussem: „Mehr Polizeipräsenz auf dem Land Die CDU Fraktion im Düsseldorfer Landtag um den Euskirchener Abgeordneten Klaus Voussem möchte die Polizeipräsenz in den ländlichen Gebieten von NRW stärken. Dies beschloss die CDU Fraktion in einem Antrag, mit dem sich der Landtag Ende November befassen soll. „Die Statistiken sprechen leider eine deutliche Sprache, die aber die Landesregierung um Innenminister Ralf Jäger nicht verstehen möchte“, so Klaus Voussem. Nicht nur die Zahl der Einbrüche ist stark angestiegen, auch die Anzahl der Polizeikräfte in den ländlichen Regionen hat sich reduziert. „Verminderte Polizeipräsenz in der Fläche öffnet den Kriminellen wörtlich genommen leider Tor und Tür“, kritisiert Voussem. Besonders traurig: Nicht nur bei der Anzahl der Polizisten wird gespart, auch der Fuhrpark wurde in den vergangenen Jahren drastisch reduziert. Verfügte die Polizei im Kreis Euskirchen im Jahr 2009 noch über 28 Streifenwagen, sind es im Jahr 2016 nur noch 21 Wagen. „Gerade für einen Flächenkreis, wo große Distanzen zu überwinden sind, ist dies eine Bankrotterklärung des Innenministers“, so Voussem. Faktoren wie die geografische Lage, Altersstruktur oder der Krankenstand einer Kreispolizeibehörde werden bislang bei der Verteilung von Polizisten nicht berücksichtigt. Der Landtag soll daher dem Antrag folgen und beschließen, den massiven Rückbau der Polizeipräsenz im ländlichen Raum umgehend zu stoppen sowie den Flächenansatz zu berücksichtigen. Ende: Aus der Arbeit der PParteien arteien CDU Aus der Arbeit der PParteien arteien SPD Neubau des Integrationszentrums in Kall SPD sieht finanzielles Risiko Für das friedliche Zusammenleben ist eine gelungene Integration von großer Bedeutung und deshalb auch für uns sehr wichtig. Gleichwohl hat die Kaller SPDFraktion dem Haus der Begegnung am Rathaus Kall trotz einer Förderung von 1.050.000 € nicht zugestimmt. Gründe dafür sind u. a. folgende: 1. Die enorm hohen Schulden unserer Gemeinde verlangen ein Handeln nach Augenmaß. Wir leben seit Jahren trotz schmerzhafter Steuererhöhungen von der Substanz (minus 10 Mio € in den letzten 10 Jahren). 2. Die Förderung bedingt eine Fertigstellung bis zum 31. Dezember 2018. Gelingt diese nicht, wäre der Zuschuss zurückzuzahlen. 3. Die Gesamtbaukosten wurden zwar auf 1,5 Mio € gedeckelt; 4. 5. 6. 7. der Kaller Eigenanteil beträgt aber immer noch rd. 500.000 €. Budget-überschreitungen bedingen neue Ausschrei-bungen, die den ohnehin engen Zeitrahmen gefährden. Bei steigenden Planungskosten besteht das Risiko eines Verstoßes gegen EU-rechtliche Aus-schreibungsvorgaben. Ein Überschreiten wäre förderschädlich. Aufgrund des Zuschusses besteht eine 20-jährige Zweckbindung, so dass die Gemeinde bei der Gebäudenutzung 20 Jahre nicht frei agieren kann. Die Gemeinde Kall hat in den nächsten 20 Jahren die Bewirtschaftungskosten (Strom, Wasser, Heizung, Reinigung, Zinsen, AfA) alleine zu stemmen. Ungeklärt ist, ob die bestehende Heizungs-anlage des Rathauses für den Neubau ausreicht. 8. Dem Neubau muss das mit bis zu 10 Flüchtlingen belegte Wohnhaus am Rathaus weichen. Eine anderweitige Unterbringung kostet evtl. wesentlich mehr. 9. Für Integrationsmaßnahmen stehen alternative Räumlichkeiten zur Verfügung. Eine Fertigstellung des Objektes wäre ohnehin erst Ende 2018 gegeben. Unwesentlich später steht die Grundschule Kall zur Verfügung - wenn, wie von uns beantragt, der Umzug in die Hauptschule beschlossen wird. 10. Unsere Haushaltslage verlangt, dass wir uns nach unseren finanziellen Möglichkeiten strecken müssen. Noch vor kurzem ist für rd. 750.000 € die alte Schule an der Hin- denburgstr. für soziale Zwecke saniert worden. Für Verbesserungen des Zentralortes wurden jüngst 2 Objekte für viel Geld erworben. Weiterhin stehen an: Aufwendige Neugestaltung des Bahnhofvor-platzes; Kreisellösung am REWE-Markt für über 2 Mio €; Erschließung des neuen Gewerbe-gebietes für rd. 5 Mio €; Neugestaltung des ehemaligen Milzgeländes, Verbesserung der Verkehrsführung im Zentralort usw. 11. Klar, auch für Integration muss die Gemeinde Geld in die Hand nehmen. Wichtig ist aber, dass wir frei in der Entscheidung der Gebäudenutzung sind und nicht über 20 Jahre gebunden werden - ohne zu wissen, wie sich die Flüchtlingssituation verändert. Erhard Sohn Ende: Aus der Arbeit der PParteien arteien SPD 32 Rundblick Kall – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – www.rundblick-kall.de Aus der Arbeit der PParteien arteien Bündnis90 / Die Grünen Biodiversität und Lebensqualität Wie gestalten wir unseren Lebensraum? Mit dem integrierten Handlungskonzept zur Entwicklung des Ortskerns gestalten wir Kall so, wie es unseren und den Bedürfnissen unserer Kinder gerecht werden soll. Aber was geschieht außerhalb der Ortsgrenzen? Für die überwältigende Mehrheit von uns ist der Aufenthalt in intakter Natur ein wichtiger Faktor für das persönliche Wohlbefinden und in Umfragen wird dem Erhalt von Natur ein hoher Stellenwert zugebilligt. Dennoch ist in Deutschland ebenso wie weltweit ein besorgniserregender Rückgang der naturnahen Lebensräume und Verlust biologischer Artenvielfalt zu verzeichnen. Der Artenschutz-Report 2015 des Bundesamt für Naturschutz stellt fest: „Der Zustand der Artenvielfalt in Deutschland ist alarmierend. Ein Drittel der bei uns in Deutschland vorkommenden Arten steht auf der Roten Liste... Ihr Zustand spiegelt zugleich den Zustand unserer Landschaften wieder.... Es besteht dringender Handlungsbedarf“. Auf Bundesebene wird diese alarmierende Entwicklung mit der „Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt“ und der „Naturschutz Offensive 2020“ angegangen. An oberster Stelle steht hierbei das Problemfeld „Äcker und Wiesen Kulturlandschaft für Mensch und Natur“. Da in unserem Land mehr als die Hälfte der Fläche landwirtschaftlich genutzt wird, hängt die biologische Artenvielfalt oder Biodiversität an erster Stelle von der ökologischen Verträglichkeit unseres Landwirtschaftens ab. Unser Bundesland NRW hat daher 2014 eine entsprechende Rahmenvereinbarung zur Förderung der Biodiversität mit den Landwirtschaftsverbänden und der Landwirtschaftskammer NRW unterzeichnet. Aber auch in unserer Gemeinde müssen immer wieder Entscheidungen getroffen werden, die für sich allein vielleicht keine großen Auswirkungen zeigen. In der Summe aber machen sie unsere - noch - vielfältige Landschaft ärmer. Ein Beispiel ist die Einziehung von Wirtschaftswegen, die aus Sicht der Landwirte nicht mehr benötigt werden. Nach der Einziehung wird der Weg gewöhnlich an den Landwirt verkauft, und dann verschwindet er - und mit ihm auch der Grünrand mit Blumen, Sträuchern und Bäumen. Und wieder ist ein Rückzugsraum für wildlebende Tiere und Pflanzen unwiederbringlich verloren. Die Funktion von Wirtschaftswegen geht weit über die Erschließung der anliegenden Wiesen und Felder hinaus. Das müssen wir immer berücksichtigen, wenn ein Weg eingezogen werden soll. Gemeinsam mit den betroffenen Landwirten wollen wir zukünftig im Sinne der Rahmenvereinbarung Lösungen suchen, die einerseits die wirtschaftlichen Interessen der Landwirtschaft, andererseits die Interessen des Natur- und Artenschutzes berücksichtigen. Ziel muss es sein, die Wege zu erhalten. Wenn das aus nachvollziehbaren Gründen nicht möglich ist, soll für den Verlust Ersatz geschaffen werden. Das, was wir richtiger Weise mit der zukunftsweisenden Entwicklung des Kaller Ortskernes begonnen haben, müssen wir auch für unseren natürlichen Lebensraum außerhalb unserer Ortsgrenzen angehen und diesen aktiv gestalten. Dazu sollten wir den Dialog mit Fachleuten suchen, um mit ihrer Unterstützung eine langfristige Perspektive für die Verbesserung der Lebensbedingungen von Tieren, Pflanzen und Menschen in unserer Gemeinde zu erarbeiten. Herbert Lorenz Ende: Aus der Arbeit der PParteien arteien Bündnis90 / Die Grünen 1000 Euro für die Hilfsgruppe erlaufen Die Gemeinschaftsgrundschule Kuchenheim überreichte dem För För-derkreis für tumor tumor-- und leukämiekranke Kinder - Schüler liefen im Mai Runde um Runde für den guten Zweck Kall/Kuchenheim - Die Gemeinschaftsgrundschule Kuchenheim hat 1000 Euro an die Hilfsgruppe Eifel gespendet. Das Geld für den Förderkreis für tumor- und leukämiekranke Kinder haben die Schüler im wahrsten Sinne des Wortes erlaufen. Der Sponsorenlauf fand bereits im Mai statt. Dabei zeigten sich die Kinder hochmotiviert, sodass sie Runde um Runde zurücklegten. Als Stärkung gab es Mineralwasser, Melonen, Bananen und Müsliriegel. Erfrischen konnten sich die Schüler außerdem an einer „Schwammstation“. Für jede gelaufene Runde erhielten die Kinder einen Stempel in ihrer Laufkarte. Mit diesem Nachweis ausgestattet sammelten sie anschließend bei ihren Sponsoren das Geld ein. So kamen mehr als 1000 Euro zusammen. Den Scheck überreichte Björn Dreesbach jetzt an Willi Greuel, den Vorsitzenden der Hilfsgruppe Eifel, der den Schülern erzählte, was der Förderkreis macht und wofür er das Geld benötigt. pp/Agentur ProfiPress Schulleiter Björn Dreesbach (l.) überreichte dem Hilfsgruppen-Vorsitzenden Willi Greuel den Spendenscheck. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress Rundblick Kall – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 33 Adventlicher Lichterglanz und traditionelles Handwerkstreiben auf Schloss Merode Wenn Schloss Merode wieder sein adventliches Gewand überzieht, dann wird aus einem der eindrucksvollsten Renaissance-Wasserschlösser im Rheinland „Nordrhein-Westfalens schönster Weihnachtsmarkt“, so die WDR-Sendung „daheim und unterwegs“ (2011). Auf dem malerischen Gelände erwartet die Besucher ein idyllisches Dorf von liebevoll weihnachtlich geschmückten Holzhäuschen. Hier können große und kleine Besucher den meisten Ausstellern beim Fertigen der angebotenen Waren zusehen. So gibt es unter anderem einen Löffelschnitzer, Glasbläser, Steinmetz, Schmied, Korbflechter und Töpfer, welche vor Ort arbeiten. Im Schutze der imposanten Schlossfassade erstrahlen der Schlosshof und der weitläufige Park durch unzählige Kerzen, Laternen und Fackeln in einem weichen, stimmungsvollen Licht. Offene Feuerstellen sorgen überall für Wärme und Behaglichkeit. Eine besondere Rolle beim „Romantischen Weihnachtsmarkt auf Schloss Merode“ spielt das kulturell hoch stehende Rahmenprogramm. Jeden Tag verbreiten abwechselnd Chöre und Solisten, Musikkapellen und Alphornbläser aus Merode und der Region besinnlich-vergnügte vorweihnachtliche Stimmung mit teils jahrhundertealtem, weihnachtlichem Liedgut. Dreimal täglich tritt das „Meroder Christkind“ auf und schickt aus luftiger Höhe herzliche Weihnachtsgrüße. Gemeinsam stimmen die Besucher nach jedem Auftritt im Innenhof Weihnachtslieder an. Ein nostalgisches Kinderkarussell und wunderschöne Kasperltheatervorführungen sorgen zusätzlich bei den jüngsten Besuchern für abwechslungsreiche Unterhaltung. Wer sich nach der Arbeit mit Freunden zu einem Glühwein verabreden möchte, kann ab 19.00 Uhr den günstigen Nachtschwärmertarif nutzen. Das Schloss ist seit 850 Jahren im Besitz der Prinzen von Merode und wird von der belgischen Adelsfamilie bewohnt und unterhalten. Bei den Luftangriffen im November 1944 wurde auch Schloss Merode schwer bombardiert. Die Wiederaufbauarbeiten dauerten bis in die 80er-Jahre an. Im Juni 2000 zerstörte ein Großbrand weite Teile des historischen Gebäudes. Seit 2009 finden daher verschiedene hochkarätige Veranstaltungen statt, welche die Wiederaufbaumaßnahmen unterstützen. Highlights 2016: tägliches Erscheinen des Christkindls Besuch des heiligen Nikolaus (3./4. Dezember) drei Abende mit Musikfeuerwerk (9./10./11. Dezember) interaktives Krippenspiel Lichterprozession für Familien anlässlich des Luciafestes (10./11. Dezember) Champagnerpavillon auf der Schlossterrasse neu: befestigter Parkplatz Romantischer Weihnachtsmarkt mit traditionellem Handwerkstreiben auf Schloss Merode bei Düren „ Nordrhein-Westfalens schönster Weihnachtsmarkt “ In der Sendung „daheim und unterwegs“ des WDR zum schönsten Weihnachtsmarkt von Nordrhein-Westfalen 2011 gewählt. 23. November bis 18. Dezember 2016 während der Adventszeit von Mittwoch bis Sonntag Kontakt: Tel: +(49)-2423-4639 ✴ [email protected] www.weihnachtsmarkt-merode.de Öffnungszeiten: Mittwoch und Donnerstag: 14.00 bis 20.00 Uhr Freitag: 14.00 bis 21.00 Uhr Samstag: 14.00 bis 22.00 Uhr Sonntag: 12.00 bis 20.00 Uhr Gegen Abgabe dieser Anzeige erhalten Sie 0,50 € Ermäßigung auf den Eintrittspreis. Pro Person und einmalig gültig. (RMP) 34 Rundblick Kall – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – www.rundblick-kall.de Freitag, 16. Dezember 2016 Gottesdienste St. Nik olaus - Kall + St. Antonius Nikolaus - Dottel - Scheven + St. Dionysius - Keldenich Freitag, 2. Dezember Kall 19.00 Roratemesse - Stift: Verst. d. Fam. Willibald MüllerGülden Kall 19.45 bis 21.00 Euch. Anbetung Samstag, 3. Dezember Kollekte für alle Kirchen und Kapellen Keldenich 17.30 Wortgottesfeier Dottel 19.00 1. Jgd. Magdalena Blaauw / Verst. d. Fam. Krämer u. Blaauw /Franz Lagier /Verst. d. Fam. Schnichels - Schlenger / Katharina Tümmeler u. verst. Angeh. /Hubert Nießen u. z. Ehren d. hl. Bernadette u. Jungfrau der Armen Sonntag, 4. Dezember Golbach 9.00 1. Jgd. Hubert Kerp / Jgd. Veronika Lenzen u. leb. u. verst. Angeh. d. Fam. Schmitz u. Wilms /Leb. u. Verst. d. Fam. Reißdörfer u. Gölden / Ehel. Josef u. Gertrud Reger u. verst. Kinder / Maria Zander / Luise Poensgen / Katharina Engels / Ehel. Josef u. Maria Rossels, So. Hans u. Enkelin Eva u. Ehel. Hermann u. Rosemarie Kirfel / Verst. d. Fam. Claßen, Hansen, Drehsen, Rock u. Heinzen / Walter Klöcker / Ehel. Josef u. Maria Larres /Verst. d. Fam. Esser, Heinz u. Meyer / Stift: Jgd. Alfons Klöcker Kall 9.55 Rosenkranzgebet Kall 10.30 Kolpingsgedenktag Leb. u. Verst. d. Kolpingsfamilie/ Jgd. Clara u. Engelbert Berndt / Aloys Heuer / Ehel. Josef Handwerk u. verst. Kinder /Leb. u. Verst. d. Fam. Franz-Josef Klinkhammer /Stift: Verst. d. Fam. Britz u. Lenzen Keldenich 15.00 Taufe Scheven 15.00 Seniorennachmittag Kall 18.00 Roratemesse- SWA Martha Stephan / Jgd Katharina Reger u. Angeh. / Ehel. Josef u. Barbara Blum u. verst. Angeh. / Ehel. Heinrich Winand u. Christina Winand / Änne Milz u. So. Günter Dienstag, 6. Dezember Kall 18.00 Patrozinium Heistert 19.00 keine Hl. Messe Mittwoch 7. Dezember Kall 8.00 Martin Pütz, Enkel Jan u. verst. Angeh. Kall 15.00 Rosenkranzgebet Donnerstag, 8. Dezember Hochfest d. ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria Golbach 19.00 Heinrich u. There- se Manstein / Leb. u. Verst. d. Fam. Manstein, Klöcker Limburg u. Undorf u. Theo u. Fine Müller Samstag, 10. Dezember Keldenich 17.30 Scheven 19.00 Sonntag, 11. Dezember Kall 9.55 Rosenkranzgebet Kall 10.30 Jgd. Stefanie Lang / Leb. u. Verst. d. Fam. Heinen, Jakobs u. Beilke / Ehel. Erwin u. Maria Heinen u. So. Franz / Dr. Hans Rossels u. To. Eva / Helmut Keil u. zur hl. Bernadette Kall 15.00 Taufe onzert Scheven 16.30 Adventsk Adventskonzert atemesse- Pfr. JoKall 18.00 Ror Roratemessehannes Zensus Montag, 12. Dezember Kall 6.00 rel. Woche d. Jugendlichen Dienstag, 13. Dezember Kall 6.00 rel. Woche d. Jugendlichen Heistert 19.00 Jgd. Ehel. Peter u. Katharina Müller /Hubert Pütz u. verst. Angeh. / Lucie u. Johann Jelen u. verst. Angeh. / Leb. u. Verst. u. Gönner des Fördervereins Heistert / Maria u. Johann Hillen / Margot Pütz u. z. Ehren d. seligen Schwester Blandine / Stift: Verst. d. Fam. Diefenbach, Tümmeler u. Schimkat Mittwoch 14. Dezember Kall 6.00 rel. Woche d. Jugendlichen Kall 8.00 1. Jgd. Ludwig Reul / Ehel. Stefan Becker u. To. Katharina Kall 15.00 Rosenkranzgebet Donnerstag, 15. Dezember Keldenich 19.00 BUßANDACHT Wallenthal 19.00 Samstag, 17. Dezember Kall 16.30 bis17.30 Uhr Beichtgelegenheit bei einem Steinfelder Pater Keldenich 17.30 Scheven 19.00 Sonntag, 18. Dezember Golbach 9.00 Wortgottesfeier Johann u. Pauline Tümmler u. Herta u. Herbert Jebramzyk u. leb. u. verst. Angeh. Kall 9.55 Rosenkranzgebet Kall 10.30 Jgd. Heike Meyer / Jgd. Willi Graf u. Sohn Uwe u. Verst. d. Fam. Graafen / Walburga König u. Leb. u. Verst. d. Fam. König u. Keutgen / August Keppler / Franz Kuhn / Josef u. Maria Zöll Kall 15.00 Bußandacht Golbach 16.00 Weihnachtskonzert Kall 18.00 Jgd. Peter Pütz / Günter Gossen u. verst. Angeh./ Josef Schneider Rundblick Kall – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ St. Potentinus, Steinfeld Samstag, 3. Dezember 18.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 4. Dezember 8.00 Uhr, 10.00 Uhr, 11.30 Uhr und 18.00 Uhr hl. Messe 9.00 Uhr hl. Messe bei den Benediktinerinnen Montag, 5. Dezember 19.00 Uhr Roratemesse in der Klosterkapelle Donnerstag, 8. Dezember 18.00 Uhr hl. Messe mit Gelübdeerneuerung in der Basilika Samstag, 10. Dezember 18.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 11. November 8.00 Uhr, 10.00 Uhr, 11.30 Uhr und 18.00 Uhr hl. Messe 9.00 Uhr hl. Messe bei den Benediktinerinnen Dienstag, 13. Dezember 19.00 Uhr Roratemesse in der Klosterkapelle St. Barbara, Krekel Sonntag, 4. Dezember 11.00 Uhr hl. Messe Mittwoch, 7. Dezember 14.30 Uhr Seniorenmesse Sonntag, 11. Dezember keine hl. Messe St. Stephanus, Sistig Sonntag, 4. Dezember 9.30 Uhr hl. Messe Dienstag, 6. Dezember 14.30 Uhr hl. Messe Sonntag, 11. Dezember 9.30 Uhr WortGottesFeier Dienstag, 13. Dezember 14.30 Uhr hl. Messe St. Matthias, Sötenich Samstag, 3. Dezember keine hl. Messe Samstag, 10. November 18.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 11. November 16.00 Uhr Weihnachtskonzert St. Michael, Rinnen Mittwoch, 7. Dezember 18.00 Uhr hl. Messe Donnerstag, 15. Dezember 18.00 Uhr hl. Messe Freie Christengemeinde Kall Jeden Sonntag um 10.00 Uhr finden in der Gemünder Straße 5, 53925 Kall Gottesdienste der Freien Christengemeinde statt. Weitere Informationen zu anderen Veranstaltungen können der Internetseite, www.fcg-kall.de, entnommen werden. 35 Weihnachtsbäume als Zeichen der Solidarität Verkauf von Edeltannen und Fichten aus nachhaltiger Forstwirtschaft In Kooperation mit dem Forstamt Arenberg verkaufen wir dieses Jahr erstmals Weihnachtsbäume eihnachtsbäume.. Der Erlös des Verkaufs fließt zu TE-Projekt („AR100 % in das AR ARTE-Projekt beit TEilen“), ein Beschäftigungsprojekt für Menschen mit Behinderung. „Wir möchten auch in diesem Jahr wieder einen regional gewachsenen Weihnachtsbaum anbieten, der mehr als nur ‚grün‘ bedeutet mit dem Kauf der Bäume können die Menschen erneut ein Zeichen der Solidarität für Menschen mit Behinderung zu setzen“, erläutert Alexander Fischer, Fachbe- reichsleitung Psychiatrische Dienste. „Mit der Arenbergischen Forstverwaltung konnten wir vergangenen Herbst einen Partner gewinnen, für den die soziale Verantwortung im Mittelpunkt der Kooperation steht.“ Holger Hoffmann, Forstamtsleiter in Schleiden ergänzt: „Wir werden den Käufern des Caritasbaumes die bestmögliche Qualität liefern: erst am 12. und 13. Dezember werden die Edeltannen und Fichten frisch bei uns im Revier geschlagen. Alle stammen aus nachhaltiger Forstwirtschaft.“ Tatsächlich werden hierzulande angebotene Weih- nachtsbäume oftmals schon Ende September in Dänemark geschlagen und anschließend zu uns nach Deutschland gebracht. Das Forstamt stellt uns Revierleiter und Diplom-Forstingenieur Norbert Leduc als Fachmann zur Seite, der die von Caritas-Mitarbeitenden ausgesuchten Bäume von einem Forstwirt schneiden lässt. Lieferservice im Stadtgebiet Schleiden Am Freitag, den 16.12. und Samstag, den 17.12. werden die Bäume am Schleidener Caritas-Haus in der Gemünder Str. 40 verkauft. Freitag ist der Stand von 14.00 18.00 Uhr geöffnet, Samstag in der Zeit von 10.00 - 16.00 Uhr. Die Edeltannen kosten 40 €, Fichten sind für 20 € zu haben. Auch Liebhaber von Wildfleisch kommen auf ihre Kosten, denn das Forstamt Arenberg beliefert den Stand zusätzlich mit frischer Wildsalami von frei lebendem Wild; alle anderen Wildbretangebote wird es wie gewohnt im Forstamt selbst geben. Die Produkte waren im letz- ten Jahr sehr beliebt und schnell ausverkauft. Als Besonderheit haben wir wieder unseren Extraservice mit eingeplant: „Für ältere Menschen ist es oft schwierig, die Bäume nach Hause zu bekommen - daher bieten wir auch in diesem Jahr im erweiterten Stadtgebiet Schleiden einen Lieferservice an. So brauchen Sie sich um den Transport keine Gedanken mehr zu machen“, so Alexander Fischer. Das ist nur mithilfe unseres engagierten Teams möglich, denn den Fahrdienst übernehmen die Mitarbeitenden ehrenamtlich in ihrer Freizeit! Das Angebot wurde 2015 sehr positiv aufgenommen. Wer möchte, kann die Bäume ab sofort telefonisch oder per E-Mail vorbestellen. Ansprechpartnerin ist Frau Brigitta Christmann, Telefon 02445/8507-0, die E-MailAdresse lautet [email protected]. Selbstverständlich kann man sich auch an den Verkaufstagen spontan für einen Baum entscheiden. Unser Team netzt diese vor Ort für Sie ein. V.l.n.r.: Alexander Fischer, Armin Locher (Caritasverband für die Region für die Region Eifel), Holger Hoffmann, Norbert Leduc (Forstamt Arenberg)“ Foto: fab-fotoFX, http://bit.ly/2f3xiKa 36 Rundblick Kall – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – www.rundblick-kall.de Das Pflegestärkungsgesetz II kommt Wir sagen Ihnen, was sich ändert und worauf Sie jetzt achten müssen. Elisabeth Nosbers Das sogenannte Pflegestärkungsgesetz (PSG) I bis III bringt viele Veränderungen in der Pflegelandschaft mit sich. Mit dem PSG I, das bereits im Januar 2015 inkraft getreten ist, begann nach und nach eine Anpassung der Leistungen für Pflegebedürftige. Ab dem 1. Januar 2017 stehen mit dem PSG II nun weitere gravierende Veränderungen an, die viele Menschen verunsichern und neue Fragen aufwerfen. Aus den bislang bekannten Pflegestufen 1 bis 3 werden beispielsweise die künftigen Pflegegrade 1 bis 5. Infolgedessen müssen die Versicherten aus ihren Pflegestufen in Pflegegrade übergeleitet werden. Ein Vorteil dabei ist: gerade die Leistungen für die ambulante Versorgung wird dadurch deutlich angehoben. Ferner werden die Begutachtungen durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) nicht mehr die Zeiten für Hilfestellungen zugrunde le- gen - stattdessen finden diese nach dem „Neuen Begutachtungsassessment“ (NBA) statt. Das NBA umfasst sechs Module und Kriterien, die die Beeinträchtigung der Selbstständigkeit bzw. der Fähigkeiten beurteilt. Aber was bedeutet dies unter dem Strich? Welche Konsequenzen sind nun zu erwarten? Gibt es Dinge, die man jetzt auf jeden Fall unternehmen sollte? „Das neue Gesetz ist natürlich ein eher trockener und mitunter auch ein recht kniffliger Stoff, den man als Versicherter oder Angehöriger in seinen Grundzügen kennen und verstehen sollte“, sagt Elisabeth Nosbers, Fachbereichsleitung Gesundheit und Pflege. „Aber natürlich hat nicht jeder Mensch große Lust, sich mit komplexen Gesetzestexten und juristischen Formulierungen auseinander zu setzen. Daher bieten wir zu diesem Thema mehrere ausführliche Informationsabende an.“ Unser Ziel ist, Ihnen Unsicherheiten und Ängste zu nehmen und die wichtigsten Veränderungen für alle nachvollziehbar zu machen. Unsere Mitarbeitenden werden die Materie daher für die Zuhörerschaft klar und verständlich erläutern. Zudem bleibt im Anschluss an den jeweiligen Vortrag ausreichend Zeit für Ihre Fragen. An fünf Standorten bieten wir Ihnen folgende Termine an: • 6. Dezember um 18 Uhr: Kall, Caritas-Zentrum, Aachener Straße 11 • 7. Dezember um 18 Uhr: Schleiden, Caritas-Haus, Ge- münder Straße 40 • 8. Dezember um 18 Uhr: Mechernich, Caritas-Zentrum, Weierstraße 25 • 12. Dezember um 18 Uhr: Blankenheim, Caritaspflegestation, Nürburgstraße 44 • 14. Dezember um 18 Uhr: Rundblick Kall – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Nettersheim: Holzkompetenzzentrum, Römerplatz Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich, jeder Interessent ist herzlich bei uns eingeladen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Alle Infos über unseren Verband finden Sie unter www.caritas-eifel.de 37 Badminton: Kaller Jugendmannschaft ist Herbstmeister In den Badminton-Junioren-Ligen ist die Hinrunde abgeschlossen. Der TV 1908 Kall startete in diesem Jahr erstmals mit vier Jugendmannschaften in unterschiedlichen Altersklassen in die Saison. „Noch nie war das Bestreben der Kinder und Jugendlichen zum Spiel in einer Mannschaft so hoch wie in diesem Jahr. Besonders bemerkenswert ist, dass wir bisher nahezu zu allen Spielen in kompletter Besetzung antreten konnten“, freut sich Abteilungsleiterin Iris Schröder. Da die Spielstärke in den jeweiligen Ligen aufgrund des Alterunterschieds und den Erfahrungswerten erheblich variiert, sind auch die bisherigen Ergebnisse der einzelnen Juniorenteams sehr unterschiedlich. Das positivste Resultat aus sportlicher Sicht liefert derzeit die Jugendmannschaft. In der stark besetzten Bezirksliga hat die älteste Nachwuchsmannschaft des TV Kall derzeit die Tabellenführung inne. Nach fünf Siegen in Folge ist das Team aus der Jugendmannschaft (v.l.): Simon Bouschery, Nella-Sophie Wozny, Leonard König, Dominik Baller, Simon Pfeiffer, Sonja Röhrig Eifel Herbstmeister. Den 2-Punkte-Vorsprung vor Verfolger Wachtberg möchte man bis zum Saisonende gerne verteidigen. Die U19-Minimannschaft hat nach verheißungsvollem Start, der von drei Siegen geprägt war, etwas nachgelassen. Zwei überraschend deutliche Niederlagen führten letztendlich dazu, dass das Team mit vier Punkten Rückstand auf Tabellenführer Stolberg Rang 3 einnimmt. Noch längst nicht abgeschlagen sieht sich die U 15Minimannschaft. Der knappe 2Punkte-Rückstand auf Bergisch- Gladbach könnte sich mit etwas Glück egalisieren lassen. Doch auch der momentane 2. Platz ist ein hervorragendes Ergebnis. Die Jüngsten im Bunde, die U 13Minimannschaft, tut sich ein wenig schwer in einer Vierer-Gruppe. Auch wenn die fast ausschließlich aus Neu-Mannschaftsspielern bestehende Formation z. Zt. den letzten Tabellenplatz einnimmt, hat sie dennoch den Mut noch längst nicht verloren. Der erste Saisonsieg soll auf jeden Fall eingefahren werden. ML U 15 Minimannschaft (v.l.): Noah Niebes,Juliana Gerhards, Stvros Bayraktar, Gabriela Gerhards, Jona Jentges 38 Rundblick Kall – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – www.rundblick-kall.de Angebote An- und Verkauf Sonstiges JK Solarium Oberteil mit Ständer, 10 Röhren, 50,€. 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Doch ehe es soweit war, wurde es für die meisten Kinder und Jugendlichen aufregend: Der KataWettkampf stand an. Die Teilnehmer drängelten sich in ihren weißen Karateanzügen um die ausgehangenen Tabellen. Hier konnten sie sehen, in welcher Gruppe sie starten würden und gegen wen sie antreten mussten- sie waren entsprechend ihres Alters und ihrer Gürtelfarbe eingeteilt worden. Die Wettkampfflächen waren bereit und die 8 Kampfrichter saßen auf ihren Plätzen, als die ersten Wettkämpfer zeitgleich unter den Augen der vielen Zuschauer ihre ersten Katas zeigten. Voller Konzentration, wie bei einer Kür, wurde gegen imaginäre Gegner gekämpft. Die Kampfrichter hielten danach ihre Punktetafeln hoch, worauf hin eifrig gerechnet wurde: „Ob ich einen Pokal gewinne?“, fragte sich wohl so mancher Teilnehmer und nachdem sie eine 2. Runde (und eine Gruppe sogar 2 Stechen) hinter sich gebracht hatten, standen die Sieger fest! Mehrere DAN Trä- Herzlichen Glückwunsch an die vielen Karatekas vom Shotokan Karate-Do Kall e.V. ger des Vereins hatten die Ehre, die Pokale an die Wettkämpfer zu überreichen. Danach konnten alle Teilnehmer, stolze Eltern, Zuschauer und Vereinsmitglieder mit großem Appetit das Buffet stürmen. Abgerundet wurde das schöne und spannende Fest mit einem Spaß- Fris- bee- Turnier für Erwachsene. (Text Erika Krah) Schnupper Workshop: Erste Grundlagen in der Selbstverteidigung für Frauen und Männer ab 12 Jahre. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Kurs geht über 3 Wochen und findet ab dem 2. Dezember jeweils freitags, von 18.30- 19.45 Uhr in der Grundschule in 53925 Kall, Auelstr. 31 statt. Späterer Einstieg ist jederzeit möglich. Kostenbeitrag sind 10 €. Leichte Sportkleidung. Infos: Udo Koch 017657879707. www.karate-kall.de Abgerundet wurde das schöne und spannende Fest mit einem Spaß- Frisbee- Turnier für Erwachsene. Hier gab´s anstelle von Pokalen Schokolade für die Sportler Herzlichen Glückwunsch in der Gruppe 12: Enis Sirokis, Leon Lippertz, Jonathan Friedrich und Lukas Meitsch. 40 Rundblick Kall – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – www.rundblick-kall.de
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