Wohnen – im Kontext - Architekten

Termin
Mittwoch, 30. November 2016
11–18:30 Uhr
Ort
Deutsches Architekturmuseum DAM
Auditorium
Schaumainkai 43
60596 Frankfurt am Main
Anfahrt
Wir empfehlen Ihnen, öffentliche
Verkehrsmittel zu benutzen, da das
Parkplatzangebot in der Umgebung sehr
eingeschränkt ist.
U-Bahnen U1, U2, U3, U8 (Schweizer
Platz\Museumsufer)
U4, U5 (Willy-Brandt-Platz)
Straßenbahnen 15,16 (Schweizer Straße\
Gartenstraße)
Bus 46 (Untermainbrücke)
Wohnen – im Kontext
In der Gemeinschaft, im Quartier,
in der Stadt
Anmeldung Die Veranstaltung ist öffentlich und
die Teilnahme kostenfrei. Anmeldung
erbeten bis zum 15. November unter
[email protected]
Fortbildung Die Teilnahme am Kongress wird als
fachbezogene Fortbildungsversanstaltung der Architekten und Stadtplanerkammer Hessen anerkannt
Kontakt
[email protected]
Tel.: 069-283156
Fax: 069-289118
BDA Zukunftskonferenz
Herausforderungen des Wohnungsbaus
Veranstalter
Bildnachweis:
Christian Holl (oben); Lange
Eng, Albertslund, Dänemark,
Bofællesskabet Lange Eng, Dorte
Mandrup, Bild: Laura Stamer
(Mitte); Planungsverbund Häuser
für Flüchtlinge im Planungsverbund Kasseler BDA-Kollegen
30. November 2016, 11–18:30 Uhr
Frankfurt am Main
Wohnen – im Kontext
Wohnen und Wohnungsbau sind aktuell die
am meisten diskutierten Fragen von Architektur
und Städtebau. In den Diskussionen wird freilich
zu oft Quantität in den Vordergrund gerückt,
man sucht – verständlicherweise – nach schnell
wirksamen Lösungen. Doch es gilt gerade hier,
in langen Zeiträumen zu denken, verschiedene
Ansätze und deren Potenziale zu nutzen und
den räumlichen, sozialen und politischen Kontext
nicht aus dem Auge zu verlieren.
Programm
11 Uhr
Begrüßung
Joachim Klie, BDA Hessen
16 Uhr
Kaffeepause
11:15 Uhr
Modelle und Organisationsformen
16:30 Uhr
Projekte und Experimente
Impulse
Birgit Kasper
Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches
Wohnen e.V.
Ungenutzte Potenziale
Modelle und Organisationsformen
Oft als Projekte für Nischen abgetan, können
alternative Organisations- und Wohnformen vor
allem dann einen substanziellen Beitrag leisten,
wenn man von ihnen nicht erwartet, alle Probleme zu lösen. Dabei kann man auch auf Bewährtes zurückgreifen.
Bezahlbares Wohnen – eine politische und
gesamtkommunale Frage
Städtebau, Architekur und Politik greifen ineinander und beeinflussen sich gegenseitig. Das
Steuerrecht, der Umgang mit politischen Zuständigkeiten und ein flexibler Umgang mit Standards
beispielsweise könnten für erhebliche Verbesserungen auf dem Wohnungsmarkt sorgen.
Projekte und Experimente
Wenn man neue Möglichkeiten der Bautechnik
mit Ideen zur Raumorganisation kombiniert,
wenn man den Erfahrungsaustausch intensiviert
und unvoreingenommen prüft, was wirklich notwendig ist, kann man auf erstaunliche Ergebnisse
kommen. Wir stellen Projekte und Ideen vor.
Prof. Hans Drexler
Drexler Guinand Jauslin Architekten, Frankfurt
Jade Hochschule Wilhelmshaven Oldenburg
Elsfleth, Entwerfen und Konstruieren
Gerhard Greiner
HHS Planer + Architekten AG, Planungsverbund
Kassler BDA Architekten
Birgit Diesing
Diesing + Lehn Stadtplanung SRL / Bau- und Wohngenossenschaft WohnSinn eG, Darmstadt
Nicole Kerstin Berganski
Innenansicht: Anders wohnen in der
Genossenschaft?
NKBAK Frankfurt am Main
Matthias Schönau
TU Darmstadt, Fachgebiet Entwerfen und
Gebäudetechnologie
Dietz Joppien Architekten, Frankfurt am Main
Dr. Hilde Strobl
Architekturmuseum der TU München
Keine Angst vor Partizipation.
Kooperatives Bauen und Wohnen
Prof. Michael Schumacher
Leibniz Universität Hannover
Institut Baukonstruktion und Entwerfen
schneider+schumacher, Frankfurt am Main
Diskussion
13:00 Uhr
Mittagspause
14:00 Uhr
Bezahlbares Wohnen – eine politische
und gesamtkommunale Frage
Diskussion
18:30 Uhr
Ende der Veranstaltung
Prof. Stefan Rettich,
Universität Kassel, FG Städtebau
KARO* architekten, Leipzig
Das Wohnen und die ganze Stadt
Moderation:
Christian Holl
Prof. Dr. Thomas Jocher
Dr. Monika Meyer
Universität Stuttgart, Institut Wohnen und Entwerfen
Fink+Jocher Architekten, München
Wie Baukosten senken?
BDA Hessen
Geschäftsführerin Institut Wohnen und
Umwelt IWU, Darmstadt