Wochenausblick

Erste Group Research
Wochenausblick | Makro, Fixed Income | Eurozone, USA
02. Dezember 2016
Wochenausblick
Italien – Referendum über Verfassungsänderung findet am 4. Dezember statt
USA – Arbeitsmarkt in Summe stark im November
China - weiteres Absinken der Devisenreserven für November erwartet
Analysten:
Letzte Umfragen lassen eine Ablehnung der Verfassungsänderungen
in Italien erwarten
Rainer Singer
[email protected]
Ob Premier Renzi bei einem „Nein“ am Sonntag zurücktritt, ist unklar
Italien stimmt am 4. Dezember über eine umfassende Verfassungsreform
ab. Im Kern geht es bei der Reform darum, das bislang geltende
Zweikammern-System durch die Beschneidung der Befugnisse des
Senats zu beenden. Aufgrund der unterschiedlichen Zusammensetzung
von Senat und Parlament sind in Italien Gesetzesänderungen bislang ein
komplexes und langwieriges Unterfangen. Darüber hinaus sollen
zahlreiche Kompetenzen, die bisher den Regionen zustanden, wieder
nach Rom geleitet werden. Die anhaltende wirtschaftliche Schwäche
Italiens, trotz erster Reformerfolge, zeigt wie wichtig weitere
Reformschritte für Italiens Volkswirtschaft sind. Bei einem „Ja“ zur
Verfassungsreform könnte die Regierung Renzi das Reformtempo
erhöhen und weitere dringend notwendige Reformen zum Abbau der
Bürokratie und der Effizienzsteigerung der Produktmärkte umsetzen. Ein
„Nein“ würde das Gegenteil bedeuten und würde die politische Zukunft
von Renzi in Frage stellen. Darüber hinaus würden sich die ohnehin
bescheidenen Wachstumsaussichten von Italiens Wirtschaft (Kommission
schätzt Potentialwachstum Italiens auf 0,3% für 2017/18) eintrüben, weil
dadurch die Wahrscheinlichkeit für weitere rasche Reformen sinkt.
Gerald Walek
[email protected]
Umfragen Verfassungsreferendum
Italien
53%
52%
52%
51%
50%
49%
48%
48%
47%
46%
45%
Ja
Nein
Quelle: Index Research
10-jähriger Renditeaufschlag von FR,
ES und IT vs. DE
14
Trump - Wahl
160
140
Basispunkte
12
Verfassungsreferendum
10
120
100
8
80
6
60
Indexpunkte
180
4
40
167,8
113,2
ES
153,3
125,1
FR
106,6
101,1
46,6
31,2
0
21,6
20
2
0
IT
Renditeaufschlag zu DE 15.08.2016
Renditeaufschlag zu DE 08.11.2016
Renditeaufschlag zu DE 01.12.2016
Sovereign-Risk Indikator Abstand zu DE
Quelle: Bloomberg, Erste Group Research
Major Markets & Credit Research
Gudrun Egger, CEFA
(Head)
Rainer Singer
(Senior Economist Eurozone, US)
Gerald Walek, CFA
(Economist Eurozone)
Katharina Böhm-Klamt
(Quantitative Analyst Eurozone)
Margarita Grushanina
(Economist Österreich)
Angaben zur früheren Wertentwicklung
sind kein verlässlicher Indikator für
künftige Wertentwicklungen!
Erste Group Research – Wochenausblick
Der Anstieg der Renditeaufschläge für italienische gegenüber deutschen
Staatsanleihen seit dem Sommer (vorläufiger Tiefststand wurde am 15.08
erreicht) indiziert nach unserer Einschätzung, dass die Märkte basierend
auf der laufenden Entwicklung der Umfragewerte (mit einer Tendenz zu
einem „Nein“) begonnen haben, die gestiegenen Risiken in die Bewertung
einzubeziehen. Darüber hinaus hat die Wahl von Trump zum USPräsidenten die allgemeinen politischen Risiken erhöht, wodurch es nach
dem 08. November zu einem weiteren deutlichen Anstieg der
Kreditrisikoprämie für Italien gekommen ist, die aber auch spanische und
französische Papiere betroffen hat.
Wie die Märkte auf ein derzeit wahrscheinliches Nein der Italiener
reagieren, wird maßgeblich davon abhängen, ob Premier Renzi in der
Folge zurücktritt oder nicht. Tritt die Regierung zurück und werden für
nächstes Jahr Neuwahlen ausgeschrieben, bedeutet dies für Italien ein
erhöhtes politisches Risiko. Denn einer der Mitbewerber für eine
zukünftige italienische Regierung ist die 5 Sterne Bewegung, die ein
Referendum über die Mitgliedschaft Italiens in der Währungsunion
anstrebt. Wir sehen einen Austritt Italiens aus der Währungsunion als
Randrisiko. Die Gründe dafür sind, dass dies rechtlich nur bei einem
gleichzeitigen Austritt aus der EU möglich wäre, was derzeit keine Partei
in Italien will. Dazu kämen massive wirtschaftliche Verwerfungen, da in
einem Umfeld eines sich abzeichnenden Austritts Kapitalkontrollen zu
erwarten wären und die Banken unter Druck kämen. Somit glauben wir,
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dass sich im Falle eines „Nein“ aufgrund der gestiegenen wirtschaftlichen
und politischen Risiken der Renditeabstand italienischer zu deutschen
Staatsanleihen zwar erhöhen könnte, von einem Abverkauf gehen wir
allerdings nicht aus. Dagegen sprechen eine Reihe von Faktoren. Dazu
gehören, dass sich der Markt schon zumindest teilweise auf diesen
Ausgang vorbereitet hat, dass das Ankaufsprogramm der EZB auch den
italienischen Anleihenmarkt auf absehbare Zeit stützen wird und im
derzeitigen Niedrigzinsumfeld höhere Renditen weiter gesucht werden.
Stark gefallene Arbeitslosenrate zeigt enger werdenden USArbeitsmarkt
In Summe zeigte der Arbeitsmarktbericht für November eine anhaltende
Stärke. Die neugeschaffenen Stellen betrugen 178.000 und lagen damit
an der Marktschätzung. Dies stellt eine merkliche Verbesserung
gegenüber dem revidierten Wert des Vormonats von 142.000 dar. Eine
Enttäuschung brachte die Entwicklung der Löhne. Die durchschnittlichen
Stundenlöhne gingen gegenüber dem Vormonat um 0,1% zurück. Der
Markt hatte einen Anstieg um 0,2% erwartet. Dies wird aber aus unserer
Sicht mehr als aufgewogen durch den starken Rückgang der
Arbeitslosenrate von 4,9% auf 4,6%. Der Markt hatte einen unveränderten
Wert geschätzt. Zusammen mit einer geringfügig gesunkenen
Partizipationsrate zeigt die gesunkene Arbeitslosenrate, dass die
verfügbaren Arbeitskräfte knapper werden. Dies wiederum ist die
Grundlage für steigende Löhne. Somit sehen wir die „Schwäche“ bei der
Lohnentwicklung als Fluktuation und als wenig aussagekräftig an. Der
Arbeitsmarkt setzt somit seinen zyklischen Aufwärtstrend fort.
China – weiteres Absinken der Devisenreserven im November zu
erwarten
China Devisenreserven
4.500
Jun 14: USD
3,993 Mrd.
4.000
3.500
US Mrd.
3.000
Okt 16: USD
3,120 Mrd.
2.500
2.000
1.500
1.000
500
0
Feb.00
Feb.02
Feb.04 Feb.06
Feb.08
Feb.10
Feb.12
Feb.14 Feb.16
Quelle: Bloomberg
China wird am 07. Dezember den Bestand seiner Devisenreserven für
November veröffentlichen. Die kurzfristige Entwicklung von China’s
Devisenreserven ist eng mit dem US-Dollar verbunden. Bereits im
Oktober hat der Anstieg des US-Dollar-Index (+3% m/m) zu einer
Beschleunigung des Absinkens von China’s Devisenreserven auf
USD 3.120 Mrd. geführt. Die relative Stärke des US-Dollar führt aus zwei
verschiedenen Gründen zu einem Absinken von China’s
Devisenreserven. Einerseits weil die Stärke des US-Dollar in Erwartung
einer Zinsanhebung durch die US-Fed ausgelöst wird, wodurch
Veranlagungen in anderen Währungen, wie z.B. im Renminbi, relativ an
Attraktivität verlieren und es dadurch zu Kapitalabflüssen kommt.
Zum anderen kommt es durch die US-Dollar Stärke zu einem negativen
Bewertungseffekt bei jenen Assets von China’s Devisenreserven die nicht
in US-Dollar denominiert sind.
Angesichts der anhaltenden Stärke des US-Dollars im November
(+3,1% m/m des US-Dollar-Index) erwarten wir einen weiteren
deutlichen Rückgang von China’s Devisenreserven im November um
rd. USD 40-60 Mrd. Langfristig fördert die schrittweise Öffnung von
China’s Kapitalbilanz ein graduelles Absinken von China’s
Devisenreserven, weil dadurch chinesische Investoren ihr Kapital auch ins
Ausland diversifizieren können. China befindet sich hier in dem
klassischen Dilemma, dass ein Land mit offener Kapitalbilanz nicht seine
Währung und die Geldpolitik zugleich kontrollieren kann. Bislang ist China
dem Problem mit einer kontrollierten Abwertung der Währung begegnet,
um nicht die Kontrolle über die Geldpolitik aufzugeben. Solange dieser
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Prozess in geordneten Bahnen abläuft, sollte dies den Kapitalmarkt nicht
zu sehr beunruhigen. Wirtschaftlich hat sich China 2016 stabilisiert und
erste Frühindikatoren deuten auf ein BIP-Wachstum von rd. 7,0% im 4Q
2016 hin. Die positive wirtschaftliche Entwicklung China’s ist
unterstützend für die Aussichten für die Exporte der Eurozone.
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Währungs- und Rentenmärkte im Überblick
Wechselkurse Euro: USD, CHF, GBP und JPY
Veränderung zur Vorwoche
Eurozone – Renditeabstände zu Deutschland
10-jährige Staatsanleihen
(+ festerer Euro / - schwächerer Euro)
338
2.0%
300
1.6%
45
1.5%
166
-6
-9
-10
-1.0%
-300
EURJPY
-55
FR
AT
IT
Renditeabstand 02.12.2016
ES
PT
Veränderung 7 Tage r.S.
Quelle: Bloomberg, Erste Group Research
Quelle: Bloomberg, Erste Group Research
US-Staatsanleihen Renditestrukturkurve
Veränderung zur Vorwoche
DE-Staatsanleihen Renditestrukturkurve
Veränderung zur Vorwoche
2.23
2.43
0.78
18
0.60
7.7
5.8
4.8
3.0
8
-2
0.0
-2.0
0
1.9
0.5
-0.5
-12
-22
6 MO
1J
2J
Veränderung r.S.
3J
Laufzeiten
5J
25.11.2016
Quelle: Bloomberg, Erste Group Research
7J
02.12.2016
10 J
11.1
8.8
8.2
5.2
3.7
1.8
0.18
11
6
0.03
1
-0.12
-4
-0.26
-0.2
-9
-0.38
-0.4
-14
-0.55
-0.6
-0.79
-1
1.2
0
2
0.2
in %
in %
28
in Basispunkten
38
1.14
1
16
0.36
0.4
1.42
1.5
0.6
48
1.88
2
10.6
2.5
in Basispunkten
EURGBP
Veränderung 02.12.2016 vs. 25.11.2016
12.1
EURCHF
-35
-200
-0.6%
EURUSD
-15
-18
-100
-0.5%
5
2
0
in Basispunkten
0.0%
25
26
0.4%
0.5%
100
46
in Basispunkten
0.8%
123
200
1.0%
-0.73 -0.70
-19
-0.8
-24
1J
2J
3J
4J
Veränderung r.S.
5J
6J
Laufzeiten
7J
25.11.2016
8J
9J
10 J
02.12.2016
Quelle: Bloomberg, Erste Group Research
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Wirtschaftskalender
Datum
Fr. 02. Dez.
Fr. 02. Dez.
Fr. 02. Dez.
Fr. 02. Dez.
Mo. 05. Dez.
Mo. 05. Dez.
Di. 06. Dez.
Di. 06. Dez.
Di. 06. Dez.
Di. 06. Dez.
Mi. 07. Dez.
Mi. 07. Dez.
Mi. 07. Dez.
Mi. 07. Dez.
Do. 08. Dez.
Do. 08. Dez.
Do. 08. Dez.
Do. 08. Dez.
Fr. 09. Dez.
Fr. 09. Dez.
Fr. 09. Dez.
Fr. 09. Dez.
Fr. 09. Dez.
Fr. 09. Dez.
Zeit
11:00
14:30
14:30
14:30
11:00
16:00
11:00
11:00
14:30
16:00
n.a.
8:00
8:45
8:45
n.a.
13:45
13:45
14:30
3:30
3:30
8:00
8:00
8:45
16:00
Land
EA
US
US
US
EA
US
EA
EA
US
US
CN
DE
FR
FR
FR
EA
EA
US
CN
CN
DE
DE
FR
US
Periode
Daten
Okt
PPI J/J
Nov
Löhne J/J
Nov
Arbeitslosenrate
Nov
Neugeschaffene Stellen
Okt
Einzelhandelsumsätze J/J
Nov
ISM Dienstleistungen
3Q/1
BIP Q/Q
3Q/1
BIP J/J
Okt
Handelsbilanz
Auftragseingang langl. WirtschaftsgüterOkt endg.
Nov
Devisen Reserven
Okt
Ind. Prod. J/J
Okt
Handelsbilanz
Okt
Leistungsbilanz (m)
Nov
Kapazitätsauslastung
Target Rate (lending)
Leitzins
Erstanträge ArbeitslosenunterstützungDez. 03
Nov
Inflation J/J
Nov
PPI J/J
Okt
Leistungsbilanz (m)
Okt
Handelsbilanz
Okt
Ind. Prod. J/J
Dez vorl.
Univ. Michigan Index
Konsens Zuletzt
-0.9%
-1.5%
2.8%
2.8%
4.9%
4.9%
183.5 Tsd 161.0 Tsd
1.5%
1.1%
55.3 Index 54.8 Index
0.3%
0.3%
1.5%
1.6%
-41 m
-36 m
0.2%
4.8%
3071Mrd. 3121Mrd.
1.0%
-1.8%
-4769 m
#NV
77.6%
-0.40%
-0.40%
0.00%
253.3 Tsd 268.0 Tsd
2.2%
2.1%
2.1%
1.2%
24m
22 m
24 m
-0.8%
-1.1%
94.5 Index 93.8 Index
Quelle: Bloomberg, Erste Group Research
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PROGNOSEN
1
BIP
Eurozone
USA
Inflation
2013
2014
2015
2016
2017
-0.3
1.2
2.0
1.5
1.7
1.9
2.4
2.4
1.6
2.1
2017
2013
2014
2015
2016
Eurozone
1.3
0.5
0.1
0.2
1.3
USA
1.5
1.6
0.1
1.2
2.1
aktuell
Dez.16
Mär.17
Jun.17
0.00
0.00
0.00
0.00
0.00
-0.31
-0.30
-0.30
-0.30
-0.30
Deutschland Staat 10J
0.33
0.30
0.50
0.80
0.80
Sw ap 10J
0.73
0.60
0.80
1.10
1.10
aktuell
Dez.16
Mär.17
Jun.17
Sep.17
0.31
0.63
0.88
1.13
1.38
EZB Hauptref.
3M Euribor
Fed Funds Target Rate*
Sep.17
3M Libor
0.93
0.94
1.19
1.44
1.70
Rendite Staat 10J
2.43
2.20
2.30
2.60
2.70
EURUSD
1.06
1.05
1.06
1.08
1.10
*M itte der B andbreite
aktuell
Dez.16
Mär.17
Jun.17
Sep.17
Österreich 10J
0.58
0.50
0.70
1.00
1.00
Spread AT - DE
0.24
0.20
0.20
0.20
0.20
Quelle: Bloomberg, Erste Group Research
1
Regulatorische Auflagen verpflichten uns zu folgendem Hinweis: Prognosen sind kein
verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen
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Contacts
Group Research
Treasury - Erste Bank Vienna
Head of Group Research
Friedrich Mostböck, CEFA
+43 (0)5 0100 11902
Major Markets & Credit Research
Head: Gudrun Egger, CEFA
+43 (0)5 0100 11909
Ralf Burchert, CEFA (Agency Analyst)
+43 (0)5 0100 16314
Hans Engel (Senior Analyst Global Equities)
+43 (0)5 0100 19835
Christian Enger, CFA (Covered Bonds)
+43 (0)5 0100 84052
Margarita Grushanina (Economist AT, CHF)
+43 (0)5 0100 11957
Peter Kaufmann, CFA (Corporate Bonds)
+43 (0)5 0100 11183
Stephan Lingnau (Global Equities)
+43 (0)5 0100 16574
Carmen Riefler-Kowarsch (Covered Bonds)
+43 (0)5 0100 19632
Rainer Singer (Senior Economist Euro, US)
+43 (0)5 0100 17331
Bernadett Povazsai-Römhild (Corporate Bonds)
+43 (0)5 0100 17203
Elena Statelov, CIIA (Corporate Bonds)
+43 (0)5 0100 19641
Gerald Walek, CFA (Economist Euro)
+43 (0)5 0100 16360
Katharina Böhm-Klamt (Quantitative Analyst Euro)
+43 (0)5 0100 19632
Macro/Fixed Income Research CEE
Head CEE: Juraj Kotian (Macro/FI)
+43 (0)5 0100 17357
Zoltan Arokszallasi, CFA (Fixed income)
+43 (0)5 0100 18781
Katarzyna Rzentarzewska (Fixed income)
+43 (0)5 0100 17356
CEE Equity Research
Head: Henning Eßkuchen
+43 (0)5 0100 19634
Daniel Lion, CIIA (Technology, Ind. Goods&Services) +43 (0)5 0100 17420
Christoph Schultes, MBA, CIIA (Real Estate)
+43 (0)5 0100 11523
Vera Sutedja, CFA, MBA (Telecom)
+43 (0)5 0100 11905
Thomas Unger, CFA (Banks, Insurance)
+43 (0)5 0100 17344
Vladimira Urbankova, MBA (Pharma)
+43 (0)5 0100 17343
Martina Valenta, MBA (Real Estate)
+43 (0)5 0100 11913
Editor Research CEE
Brett Aarons
+420 956 711 014
Research Croatia/Serbia
Head: Mladen Dodig (Equity)
+381 11 22 09178
Head: Alen Kovac (Fixed income)
+385 72 37 1383
Anto Augustinovic (Equity)
+385 72 37 2833
Milan Deskar-Skrbic (Fixed income)
+385 72 37 1349
Magdalena Dolenec (Equity)
+385 72 37 1407
Ivana Rogic (Fixed income)
+385 72 37 2419
Davor Spoljar, CFA (Equity)
+385 72 37 2825
Research Czech Republic
Head: David Navratil (Fixed income)
+420 956 765 439
Head: Petr Bartek (Equity)
+420 956 765 227
Jiri Polansky (Fixed income)
+420 956 765 192
Pavel Smolik (Equity)
+420 956 765 434
Jan Sumbera (Equity)
+420 956 765 218
Roman Sedmera (Fixed income)
+420 956 765 391
Jana Urbankova (Fixed income)
+420 956 765 456
Research Hungary
Head: József Miró (Equity)
+361 235 5131
Gergely Ürmössy (Fixed income)
+361 373 2830
András Nagy (Equity)
+361 235 5132
Orsolya Nyeste (Fixed income)
+361 268 4428
Tamás Pletser, CFA (Oil&Gas)
+361 235 5135
Research Poland
Head: Magdalena Komaracka, CFA (Equity)
+48 22 330 6256
Marek Czachor (Equity)
+48 22 330 6254
Tomasz Duda (Equity)
+48 22 330 6253
Mateusz Krupa (Equity)
+48 22 330 6251
Karol Brodziński (Equity)
+48 22 330 6252
Research Romania
Head: Mihai Caruntu (Equity)
+40 3735 10427
Head: Dumitru Dulgheru (Fixed income)
+40 3735 10433
Chief Analyst: Eugen Sinca (Fixed income)
+40 3735 10435
Dorina Ilasco (Fixed Income)
+40 3735 10436
Research Slovakia
Head: Maria Valachyova, (Fixed income)
+421 2 4862 4185
Katarina Muchova (Fixed income)
+421 2 4862 4762
Research Turkey
Umut Ozturk (Equity)
+90 212 371 25 30
Oguzhan Evranos (Equity)
+90 212 371 25 42
Group Markets Retail Sales
Head: Christian Reiss
Markets Retail a. Sparkassen Sales AT
Head: Markus Kaller
Equity a. Fund Retail Sales
Head: Kurt Gerhold
Fixed Income a. Certificate Sales
Head: Uwe Kolar
Markets Corporate Sales AT
Head: Christian Skopek
+43 (0)5 0100 84012
+43 (0)5 0100 84239
+43 (0)5 0100 84232
+43 (0)5 0100 83214
+43 (0)5 0100 84146
Fixed Income Institutional Sales
Group Markets Financial Institutions
Head: Manfred Neuwirth
+43 (0)5 0100 84250
Bank and Institutional Sales
Head: Jürgen Niemeier
+49 (0)30 8105800 5503
Institutional Sales Western Europe AT, GER, FRA, BENELUX
Head: Thomas Almen
+43 (0)5 0100 84323
Charles-Henry de Fontenilles
+43 (0)5 0100 84115
Marc Pichler
+43 (0)5 0100 84118
Rene Klasen
+49 (0)30 8105800 5521
Dirk Seefeld
+49 (0)30 8105800 5523
Bernd Bollhof
+49 (0)30 8105800 5525
Bank and Savingsbanks Sales
Head: Marc Friebertshäuser
+49 (0)711 810400 5540
Sven Kienzle
+49 (0)711 810400 5541
Michael Schmotz
+43 (0)5 0100 85542
Ulrich Inhofner
+43 (0)5 0100 85544
Martina Fux
+43 (0)5 0100 84113
Michael Konczer
+43 (0)5 0100 84121
Klaus Vosseler
+49 (0)711 810400 5560
Andreas Goll
+49 (0)711 810400 5561
Mathias Gindele
+49 (0)711 810400 5562
Institutional Sales CEE and International
Head: Jaromir Malak
+43 (0)5 0100 84254
Central Bank and International Sales
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Erste Group Research – Wochenausblick
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Erste Group Research
Wochenausblick | Makro, Fixed Income | Eurozone, USA
02. Dezember 2016
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