"Kultursensibel" statt Integration

"Kultursensibel"
Integration
statt
Der letzte Absatz wurde jetzt
beim Originalartikel und hier
gestrichen, weil er einen Link
enthielt, der in die Irre führte
(Nachtrag
6.12.).
Der
grundlegende Welt-Artikel ist
vom 24.5., er enthält die
pikante Aussage, dass mit dem
beklagten Mangel an Toleranz
"notabene
die
Niederlande
(gemeint sind), nicht die
Türkei. Denn mit dem zunehmend
autoritären Regiment in Ankara
haben die Vordenker von Denk
nicht die geringsten Probleme." Die angegebenen Programmpunkte
wird sicher nicht jeder gutheißen, z.B. die geforderte
Migrantenquote von 10%. Das ist wohl die Retourkutsche gegen
die "Ent-Islamisierungs"-Forderung der niederländischen
Radikalen. Der zitierte Welt-Artikel ist Niederlande –
Schlüsselwort „kultursensibel“. Demnach kann die Partei mit
10% der Stimmen rechnen (Bild: geralt, pixabay).
"Kultursensibel"
Integration
statt
In den Niederlanden wurde von bisherigen Sozialdemokraten mit
Migrationshintergrund eine Einwandererpartei mit dem namen
"Denk" gegründet, die hinkünftig bei Wahlen antreten will.
Die WELT hat am 1.12.2016 die wichtigsten Punkte aus dem DENKParteiprogramm aufgelistet:
Die Integration von Neubürgern wird durch eine
gegenseitige Akzeptanz der Kulturen ersetzt.
Ein neu geschaffenes "Ministerium für gegenseitige
Akzeptanz" soll streng darüber wachen, dass den
Hinzugekommenen nicht zu viel abverlangt wird.
Aus dem öffentlichen Leben müssen alle Namen von
historischen Seefahrern und Kolonisatoren verschwinden.
Die niederländische Obrigkeit muss sich für Sklaverei
und Kolonialismus offiziell entschuldigen.
Eine Bezeichnung der Bevölkerung als "autochthone"
(ansässige) und "allochthone" (fremdstämmige) Bürger
wird verboten.
Eine "Rassismuspolizei" mit 1000 Beamten soll darüber
wachen, dass es nirgendwo zu Diskriminierungen kommt.
Überführte Täter sollen gerichtlich bestraft und vom
Staatsdienst ausgeschlossen werden. Auch sollen Richter
Verurteilte zu Sozialdiensten bei Zuwanderern
verpflichten können; in jedem Fall werden sie in einem
staatlichen "Rassismusregister" als dubiose Staatsbürger
verzeichnet.
Für Schulen soll die Erziehung zum Multikulturalismus
verpflichtend werden.
Auch sollen islamische Schulen, die oft den Koran auf
Arabisch lehren und
vorschreiben,
den
strenge Geschlechtertrennung
niederländischen
Schulen
gleichgestellt werden.
Die Sprachen der Herkunftsländer sollen vermehrt in
Hollands Schulen auf dem Lehrplan stehen.
In Krankenhäusern und Altersheimen soll es
"kultursensibel" zugehen, was bedeutet: Anpassung an
islamischen Verhaltenskodex und an religiöse
Speiseverbote.
Migrantenquote von zehn Prozent in allen Betrieben,
Behörden und auch in Vorständen von Konzernen.
Die Anerkennung des türkischen Völkermordes an den
Armeniern wird ausgesetzt und in einer "unabhängigen"
Kommission neu verhandelt.
Den Palästinenserstaat umgehend offiziell anerkennen.
Link zum Originalartikel bei atheisten-info.at