Lokalzeitung für Neuhausen am Rheinfall und Umgebung EINZELPREIS FR. 2.– 5. JAHRGANG, NR. 46 DONNERSTAG, 24. NOVEMBER 2016 PARKETT VON... PARKETT VON... Gute Erziehung Musikverein tritt auf Ein Zeichen gegen Gewalt Eltern müssen mit Kindern respektvoll umgehen. Das sagt Heilpädagoge Heinz Etter. Seite 5 Der Musikverein hat sein Jahreskonzert gegeben. Am Samstag ist es nochmals zu hören. Seite 11 Am Freitag marschieren Katholiken und Reformierte mit Kerzenlicht durchs Ortszentrum. Seite 15 Rheinfallstrasse 7, 8212 Neuhausen Tel. 052 672 16 30, buehrer-wohnen.ch A1423880 FÜR DACH Rheinfallstrasse 7, 8212 + Neuhausen WAND Am Tel. 052 Sonntag 672 16 30, buehrer-wohnen.ch A1423880 offene Geschäfte EINER ALLES HÜBSCHER FÜR DACH + WAND – ZIMMERMANN Am kommenden Sonntag öffnen Neuhauser Ladenbetreiber – SCHREINER ihre Türen. Was bis anhin Sonntagsverkauf – DACHDECKER genannt wurde, nun aber EINER ALLESheisst HÜBSCHER www.huebscher-holzbau.ch – SPENGLER Adventsmarkt. Mit dieser Umbenen– ZIMMERMANN nung wolle man Adventsstimmung aufkommen lassen, erklärt Ortsmar– SCHREINER keting-Präsident Patrick Gschwend – DACHDECKER www.huebscher-holzbau.ch www.huebscher-holzbau.ch im Interview. Ausser in den Läden www.huebscher-holzbau.ch – SPENGLER kann man am Sonntag auch an Vorsorgen Marktständen unter freiem Himmel www.huebscher-holzbau.ch verweilen. (r.) Seiten 7 bis 9 «Goldene Jahre» mit Weitsicht Vorsorgen planen «Goldene Jahre» PARKETT VON... mit Weitsicht planen A N Z Ewww.huebscher-holzbau.ch Iwww.huebscher-holzbau.ch GEN www.huebscher-holzbau.ch Die Spieler des Basketballclubs Neuhausen kennen sich von der Schule her. Sie suchen noch neue Mitglieder. Das Training findet in der Rhyfallhalle statt. Bild: jz Jugendliche gründen Verein Ein paar Jugendliche haben gemeinsam im Oktober den Basketballclub (BCNH) Neuhausen ins Leben gerufen. Sie wollen in erster Linie gemeinsam Spass haben und ihren Lieblingssport praktizieren. Jana Zellweger Jung und motiviert sind die Mitglieder des neuen Clubs. Am Freitag vor zwei Wochen absolvierten acht Jugendliche ihr erstes Training. Die Jungs wollen vor allem ihren Lieblingssport ausüben. Die Ambitionen sind zweitrangig. Draussen vor dem Kirchacker Alles begann vor ein paar Monaten. Die Schüler Selhan Sarilgan und Elvedin Fejzic trommelten ihre Freunde zusammen, um einen Match auf dem Hartplatz vor dem Kirchacker-Schulhaus abzuhalten. So spielten die Jugendlichen den Sommer lang. Nach einiger Zeit waren sie sich einig, dass ein Basketballclub die beste Lösung wäre. So gründeten die Jungen gemeinsam mit der Mutter von Selhan einen eigenen Verein. «Er ist so jung, dass das Logo und die Internetseite noch in Bearbeitung sind», meint Nese SarilganOylas, die Mutter von Selhan. Um die Jungen zu unterstützen, hat sie vorübergehend das Amt der Vereinspräsidentin übernommen. «Die Gründung und das Organisatorische habe ich übernommen, und ich werde die Jugendlichen auch weiterhin unterstützen. Aber das Ziel ist, dass die Spieler selbst im Vorstand sind», sagt sie. Nach und nach werde sie sie einführen. «Ich finde es super, dass die Jungen bereits in ihrem Alter Verantwortung übernehmen wollen.» Die Jugendlichen sind froh. Jeden Freitag um 17.30 Uhr können sie nun trainieren. Bereits wurde ein ehrenamtlicher Trainer ge funden. Das erste gemeinsame … FORTSETZUNG AUF SEITE 3 www.bsb.clientis.ch A1407966 www.bsb.clientis.ch Rheinfallstrasse 7, 8212 Neuhausen A1407966 Tel. 052 672 16 30, buehrer-wohnen.ch A1423880 FÜR DACH + WAND EINER ALLES HÜBSCHER – ZIMMERMANN – SCHREINER – DACHDECKER www.huebscher-holzbau.ch – SPENGLER www.huebscher-holzbau.ch www.huebscher-holzbau.ch Vorsorgen www.huebscher-holzbau.ch «Goldene Jahre» 2 Tribüne Atomausstieg: Wir schaffen das Wieso sollen wir noch unnötig lange die veralteten Kernkraftwerke betreiben, wenn wir den Strom bis im Jahr 2029 selbst aus erneuerbaren Energien produzieren können? Wir haben zwölf Jahre Zeit – in zwölf Jahren kann man sehr viel machen! Mit der Annahme der Initiative und mit einem klaren Zeitplan werden die Politik, die Wirtschaft und jeder einzelne Bürger alles daransetzen, die erneuerbaren Energien zu fördern. Gerade in der Schweiz haben wir viele innovative Firmen und Fachkräfte, die diese neuen Technologien weiterentwickeln und im Zeitplan umsetzen können. Ohne Anstrengungen wird es nicht gehen. Wir haben aber die besten Voraussetzungen, damit dies bis spätestens 2029 gelingt. Mit den bestehenden Kernkraftwerken sind wir bis heute leider schon viel zu viele Risiken eingegangen und haben schon viel zu viel radioaktiven Abfall produziert! Wer Verantwortung für eine bessere, zukunftsorientierte Energieversorgung übernehmen will, unabhängig von der eigenen politischen Gesinnung, stimmt am 27. November Ja zum geordneten Atomausstieg bis 2029! Robert Frey Neuhausen Stromverbrauch und Wachstum Die Befürworter der AtomausstiegsInitiative wollen unsere sicheren AKW vorzeitig abstellen, auch wenn sie noch nicht am Ende ihrer Laufzeit angekommen sind. Zudem verlangen sie unter anderem Schwerpunkte für Energiesparmassnahmen sowie effiziente Nutzung von Energie. Unter Energiesparmassnahmen und effizientere Nutzung verstehe ich vor allem, dass man von den fossilen Energien wie Öl, Gas, Kohle wegkommt. Wenn man diese Ziele erreichen will, drängt sich unweigerlich auch ein Umstieg auf elektrische Energie auf (Elektro-Mobilität). In der Schweiz brauchen die gesamten elektrischen Informatiksysteme (PC, Notebook, iPhone, Server, Drucker etc.) heute schon elektrischen Strom in der Grössenordnung des Kernkraftwerks Leibstadt. Genau diese THAYNGER Anzeiger im Moment noch mehrheitlich einheimische, sichere und saubere Energieart wollen die AKW-Gegner verbieten. Damit machen sich die Gegner selbst unglaubwürdig. Kommt noch hinzu, dass wir jährlich einen Bevölkerungszuwachs in der Grössenordnung der Stadt Winterthur haben. Woher soll der zusätzliche Strom dafür kommen? Darum stimme ich am 27. November Nein zum vorzeitigen Ausstieg aus der Kernenergie, was ich von Ihnen auch hoffe. Kurt Meyer Neuhausen Lehrpläne nicht vors Volk Was macht eine gute Schule aus? Welche Anforderungen kommen auf unsere Schüler im Erwachsenenalter zu? Solche Fragen müssen durch Profis beantwortet werden. Sie sind es, die fähig sind, passende Lösungen zu finden. Wer diese Verantwortung Laien überlassen will, handelt etwa so wie der, der das Hochhaus nicht durch den Architekten, sondern durch die zukünftige Mieterschaft planen lässt. Die Folgen könnten ähnlich sein … Deshalb werde ich am 27. November die verführerisch reizvoll klingende Volksinitiative betreffend Lehrpläne vors Volk mit einem klaren Nein ablehnen. Daniel Borer Einwohnerrat SP Die Kandidaten sind nett, aber … Wir dürfen wieder unsere Einwohnerräte wählen. Die Parteien werben gegenwärtig intensiv für ihre netten Kandidaten. Leider unterstützen wir mit unseren Stimmzetteln neben den Kandidaten auch Parteien, deren Exponenten in Bern ganz und gar nicht die Interessen unseres Landes vertreten. Die Vertreter von «Miteinander für ein Neuhausen mit Zukunft» haben einen Bundesrat und eine Nationalratspräsidentin, die alles unter nehmen, um uns der EU zu unterwerfen. Ausserdem haben sie Parlamentarier, die sich aktiv hervortun, Abstimmungsergebnisse und Verfassungsbestimmungen (zum Beispiel die Masseneinwanderung) nicht umzusetzen. Wie das « liberale Original» damit «Freiheit, Gemeinsinn und Fortschritt» schaffen will, ist mir schleierhaft. Der Wahlspruch entpuppt sich als Worthülse. Die oberste Parteispitze der ehemaligen «Arbeiterpartei», die sich für ein «starkes Neuhausen» einsetzt, diskutiert gegenwärtig wieder über die «Verschärfung des Klassenkampfes» und will uns seit jeher der EU unterwerfen. Ihre akademische Elite hat den Kontakt zu den Unterprivilegierten längst verloren und zeigt sich nach dem Trump-Schock verwirrt. Dass die steuerzahlenden Bürger den weiteren Ausbau des Staatsanteils und die Gängelung durch eine von der EU übernommene Gesetzesflut längst satt haben, will man in der Parteiführung leider noch nicht wahrnehmen. Liebe Kandidaten, so nett ihr auch seid: Mit meinem Stimmzettel will ich auch ein Zeichen setzen, was ich von euren Mutterparteien halte. Und das spricht momentan leider nicht für euch. Ich empfehle euch, das Gespräch mit euren Parteileitungen zu suchen. Alfredo Moretti Neuhausen Der Aufsteller der Woche Vergangenen Mittwoch konnte ich einen Abend voller Engagement und Leistung für unsere Armee, die mir in den letzten 30 Jahren und nach über 1000 Diensttagen sehr ans Herz gewachsen ist, erleben. Am Mittwochabend durften wir in Schaffhausen den Chef der Armee, Herrn Korpskommandant André Blattmann, zum Referat vor der Kantonalen Offiziersgesellschaft (KOG) sowie das Rekrutenspiel 16-2 unter Leitung von Major Werner Horber zum anschliessenden Konzert begrüssen, das der Unteroffiziersverein (UOV) Schaffhausen organisiert hatte. Das Publikum, meine Kameraden und ich, hat ein beeindruckendes, frei vorgetragenes Referat des Chefs der Armee im Zunftsaal zun Kaufleuten und ein hochstehendes begeisterndes Konzert der jungen Militärmusiker, in der zweitletzten Woche ihrer Rekrutenschule auf einem ersten Höhepunkt ihres Schaffens, im St. Johann miterleben dürfen. «Denn wer den Besten seiner Zeit genug getan, der hat gelebt für alle Zeiten» – aus Friedrich Schillers «Wallenstein». Persönliches Engagement bringt Leistungen, auf die DONNERSTAG, 24. NOVEMBER 2016 wir – zu Recht – stolz sein dürfen. Ich freue mich darüber und hoffe, noch viele mögen sich daran ein Beispiel nehmen. Major Peter Fischli Neuhausen am Rheinfall Präsident UOV Schaffhausen Versorgungsnot im Oberdorf? Zugegeben, das ist leicht übertrieben. Aber seit der Schliessung des Lebensmittelgeschäfts der Familie Hartmann haben wir ausser einem Tankstellenshop an der Kreuzstrasse nur noch die Metzgerei Alder in einer für Fussgänger zumutbaren Distanz. Es sind dann allemal noch einige Hundert Meter Fussweg, auch wenn man zu einer Bushaltestelle gelangen will, um mit dem ÖV ins Dorf oder in die Stadt zu gelangen, um den täglichen Bedarf zu decken. Das steht einer Gemeinde wie Neuhausen nicht gut an, dass die Menschen ohne individuelle Verkehrsmittel so erschwert zu diesen Gütern kommen. Darum verstehen wir nicht, warum es so wichtig ist, dass die beiden Grossverteiler unbedingt im Dorf angesiedelt sein sollen. Es ist die Absicht der Migros, ins RhyTechAreal zu ziehen. Das wäre für uns Oberdörfler rund um den Galgenbuck und die Hohfluh optimal. Darum bitte ich um die Aufhebung der Blockade, zugunsten einer sinnvollen Quartierentwicklung im RhyTech-Areal. Walter Herrmann Einwohnerrat FDP Für die Zukunft unserer Kinder Zum Leserbrief von Andreas Henniger (NW, 17. 11.): Ich verstehe nicht, warum man sich Sorgen macht wegen einer eventuellen Steuererhöhung für das Kirchacker-Schulhaus. Jede Ausgabe, die man für die Zukunft unserer Kinder macht, ist zu bejahen. In Neuhausen stehen wir steuertechnisch immer noch gut da. Lieber bei uns in der Gemeinde Geld ausgeben als für den kantonalen Ausgleichsfonds. Robert Eichmann SVP Neuhausen DONNERSTAG, 24. NOVEMBER 2016 Neuhauser WOCHE Gemeindeleben Inwiefern ist Neuhausen von der AKW-Frage betroffen? I ch könnte damit beginnen, dass Neuhausen – wie weite Teile des dicht besiedelten Mittellandes – innerhalb einer Zone von 50 Kilometern zum nächsten Atomkraftwerk (AKW) liegt und wir deshalb Jodtabletten zugeschickt bekommen haben. Aber ich will jetzt nicht Angst schüren – schliesslich haben wir ja das Ensi, eine Aufsichtsbehörde mit hochkarätigen Ingenieuren (die meisten davon waren früher selbst einmal in einem Atomkraftwerk tätig). Allerdings gibt zu denken, dass es anscheinend dem Ensi nicht mehr ganz geheuer ist. Es wollte nämlich die geltenden Sicherheitsregeln Einwohnerräte in der Zeitung Einmal im Monat äussern sich Neuhauser Einwohnerräte an dieser Stelle zu einem Thema ihrer Wahl. Ihre Ansichten müssen nicht mit jenen der Redaktion übereinstimmen. (r.) verschärfen, die zu einer Abschaltung zwingen, wenn die AKWSchutzhülle nicht mehr sicher ist. Es hat deshalb gesetzliche Anpassungen beantragt, welche aber vom Parlament abgelehnt wurden. Etwas Sorge macht auch, dass der Stahl des Reaktordruckbehälters von Beznau I (ältestes AKW der Welt!) Unregelmässigkeiten aufweist und das Kraftwerk deshalb seit einem Jahr abgeschaltet ist (es darf nicht passieren, dass wegen enormer Temperaturunterschiede bei einer Notabschaltung der heisse Behälter birst). Zudem erachte ich es als pro blematisch, dass die AKW mit Strom kaum mehr Geld verdienen und daher nicht mehr gewillt sein werden, viel Geld in die Sicherheit zu investieren. Eine weitere Thematik, die Neuhausen betrifft, ist das atomare Endlager. Falls in nächster Nähe, bei Benken, ein Tiefenlager entsteht, könnte das die Attraktivität von Neuhausen schmälern, wie eine Studie zeigt. Zudem würde die Sicht vom Oberdorf in Richtung Alpen durch eine riesige, 27 Meter hohe Aufbereitungshalle beeinträchtigt. Wir Neuhauser sollten uns deshalb dafür einsetzen, dass die AKW möglichst rasch abgeschaltet werden, zumal sich im letzten Winter gezeigt hat, dass sich das Schweizer Versorgungsnetz trotz Abschaltung von Beznau I und II auch in heiklen Situationen stabilisieren lässt. Wir haben nur eine Schweiz und nur ein Neuhausen! Mit vollem Einsatz geniessen die Spieler den Match. Bilder: jz Selhan Sarilgan leitete anfänglich die Trainings des Clubs. «Wir haben nur eine Schweiz und nur ein Neuhausen.» Urs Hinnen Einwohnerrat ÖBS Jugendliche gründen Verein FORTSETZUNG VON SEITE 1 …. Training wurde bereits absolviert. Mit seiner langjährigen Erfahrung ist der Trainer ein Glücksfall für den jungen Verein. Der Basketballclub Neuhausen hat aktuell acht bis neun Aktivmitglieder. «Jeder, der gerne Basketball spielt und mindestens 15 Jahre alt ist, ist bei uns willkommen», meint Selhan. Das Ziel sei zudem, später Mitglied im Schweizerischen Basketballverband zu werden. Aber für seine Mutter, die Präsidentin, ist klar: «Wir machen einen Schritt nach dem anderen. Zuerst wollen wir den Club stärken und möglichst vergrössern. Danach schauen wir weiter.» jeden Freitag um 17.30 Uhr in der Rhyfallhalle. Für Informationen oder Fragen: [email protected] Verkehrssituation verbessern Einwohnerrat Peter Fischli fordert, dass die Verkehrsprobleme in der Gemeinde angegangen werden (siehe NW vom 20. 10.). Als schwierig erachtet er vor allem die Situation im und zum Ortszentrum, in welchem in den nächsten Jahren viel gebaut werden soll. In einer im Oktober eingereichten Interpellation stellt der FDP zwei Fragen: «Ist die Gemeinde gewillt, die längst überfällige Verbesserung der verkehrstechnischen Zustände in Kernund Zentrumszonen und unter einander anzugehen? Wann können wir erste Schritte von der Gemeinde erwarten?» (r.) Vorwurf der Befangenheit Einwohnerrat Thomas Theiler wirft dem Gemeindepräsidenten Stephan Rawyler Interessenkonflikte vor. Konkret geht es darum, dass Rawyler Baureferent und gleichzeitig auch Mitglied des Verwaltungsrates der Kantonalen Pensionskasse ist. Diese sei im Besitz von Mehrfamilienhäusern an der Brunnenwiesenstrasse, und dieses Gebiet soll laut dem neuen Nutzungsplan der Gemeinde aufgewertet werden. Hier bestehe ein Interessenkonflikt, so Theiler gegenüber Radio Munot. Seinen Vorwurf hat der CVP-Poli tiker in einer Kleinen Anfrage formuliert, die er diese Woche eingereicht hat. Der Gemeindepräsident weist den Vorwurf zurück. Er sei zwar Mitglied der Verwaltungskommission der Kantonalen Pensionskasse, aber wenn es um die Gemeinde Neuhausen gehe, trete er immer in den Ausstand. (r.) Nagra bohrt beim Bahnhof Trainingszeit Basketballclub Neuhausen: Nese Sarilgan-Oylas, 076 413 33 80, 3 In der Rhyfallhalle können die Jugendlichen ihren Lieblingssport ausüben. Im ersten Hallentraining haben sie hauptsächlich gespielt. Die Nagra bohrt beim SBB-Bahnhof und im Gebiet Rundbuck. Laut einem Bericht der «Schaffhauser Nachrichten» sind diese Bohrungen bis zu 200 Meter tief und nötig, um die Anordnung der sogenannten obersten Lockergesteinsschichten zu bestimmen. Das Bohrloch am Bahnhof ist in den letzten Tagen fertig erstellt worden. Diese Woche werden Messungen durchgeführt. (r.) verfügenüber überein einbreites breites Unsere UnsereKandidierenden Kandidierendenverfügen Spektrum Spektruman anLebensLebens-und undBerufserfahrung, Berufserfahrung,welches welches ihnen ihnenimimParlament Parlamentnützlich nützlichsein seinwird. wird.Wir Wirwerden werden uns unsauch auchininZukunft Zukunftfür fürein einstarkes starkesNeuhausen Neuhausen engagieren engagieren- -für fürAlle Alleund undnicht nichtfür fürWenige. Wenige. FÜR FÜREIN EINSTARKES STARKESNEUHAUSEN NEUHAUSEN Einwohnerratswahl Einwohnerratswahl 2017 2017––2020 2020 27. 27.November November2016 2016 A1430014 ÖBS/GRÜNE: AT ! 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Vertrauen entstehe durch die intensive Zusammen arbeit, und diese fördere wiede rum die Lernbereitschaft. Seit zehn Jahren bietet die Zündschnur Jugendlichen, deren Berufsausbil dung wegen schulischer Probleme gefährdet ist, professionelle Unter stützung an. Die Resultate spre chen für sich: Während dieser Zeit haben 191 von 210 Auszubilden den das Qualifikationsverfahren mehrheitlich mit guten Noten be standen. Im Rahmen des Lern begleitertreffens anlässlich des Jubiläums hielt der Heilpädagoge Heinz Etter einen öffentlichen Vor trag zum Thema «Lernen und Reifen im Vertrauen». Der persönliche Kontakt stelle den Kernpunkt des Erfolges der Zündschnur dar, sagte Etter zu Be ginn seiner Rede. Nur mit einem engen Vertrauensverhältnis liesse sich den schulischen Problemen entgegnen. Deren Ursache sieht Etter in der fehlenden Reife. Diese sei erst gegeben, wenn die Jugend lichen eine Arbeitspsychologie und einen zeitlichen Begriff besässen. Sie müssen in Konsequenzen und über die aktuelle Situation hinaus denken können. Reifung bedürfe der Ruhe und der Geborgenheit. Gehindert werde sie durch eine falsche Erziehung und eine zu frühe Sozialisierung in Betreuungseinrichtungen, so Etter. Dort seien die Kinder der Konkur renz mit Gleichaltrigen ausgesetzt, die sie noch nicht verarbeiten könn ten. Mit einem verständnisvollen Umgang und mit Fürsorge lässt sich auf die kindlichen Bedürfnisse ein gehen, ohne dass Druck und Zwang entstehen. Körperliche Gewalt oder der Einsatz von Machtmitteln gehen immer zulasten der Beziehung und erzeugen einen Gegenwillen. Starke Erwachsene Kinder benötigen einen respekt vollen Umgang und das Gefühl, dass die Erwachsenen um ihre Autorität wissen. Kurz: Kinder be nötigten die Hierarchie, erklärte Etter. Stattdessen würden viele Erwachsene Unterordnungssignale aussenden. Sich nett geben, damit die jüngere Generation auch nett ist, funktioniere nicht. Kinder sind auf Halt und die Sicherheit von starken Erwachsenen angewiesen. Dabei bedeute Hierarchie, sich klar auszudrücken, ohne Gegenwille zu erzeugen. «Reagiere nicht feind lich, aber deutlich, wenn du Signale Heinz Etter stellt die Thesen der Vertrauenspädagogik vor. Bild: fb der Überordnung wahrnimmst», so Etter. Der hierarchische Zusam menschluss entsteht zum einen aus einer Bedürfnislage und einem Abhängigkeitsgefühl, aufgrund des sen sich ein Kind freiwillig unter ordnet. Zum anderen beruht die Beziehung auf Vertrauen. Heran wachsende folgen denjenigen, die sie lieben, zu denen sie eine Bin dung haben und zu denen sie auf sehen. Darauf müssen wiederum die Erwachsenen vertrauen. Kinder sind wie Pferde Wenn auch die Ausführungen von Heinz Etter viele praktische Rat schläge enthielten, strittig ist den noch der zugrunde liegende Ge danke. Das Konzept des «Führens im Vertrauen» wurde auf der Grundlage reitpädagogischer Erkenntnisse, der Werke von Monty Roberts (dem «Pferdeflüsterer») und der eigenen Erfahrung weiterentwickelt. Etter geht davon aus, dass Kinder sich ähnlich wie Pferde verhalten und im Ver trauen der Beziehungsautorität folgen. Der Vergleich der hierarchi schen Beziehungsebene von Pferd und Besitzer mit derjenigen von Kindern und Erwachsenen erscheint fragwürdig, sofern Menschen selb ständig denkende und handelnde, aber keine vom Instinkt getriebe nen Wesen sind. «Spieglein, Spieglein an der Wand … … wer ist die Schönste im ganzen Land?» Alle wissen es: natürlich Schneewittchen, und nicht die böse Königin. Das bekannte Kindermärchen der Gebrüder Grimm kam am vergangenen Wochenende im Kinotheater Central in einem Werkstattbericht zur Aufführung. Der Verein In sieme organisierte unter der Leitung von Ruedi Widtmann und Ruedi Meyer bereits zum elften Mal einen Theater kurs, der auf Menschen mit besonderen Bedürfnissen zu geschnitten ist. Die Wahl des Stücks treffen Leiter und Dar steller jeweils bei Kursbeginn gemeinsam. «Schneewitt chen» scheint dabei ein echter Glücksgriff gewesen zu sein und steckte in dieser adaptierten Fassung voller Humor und lustiger Seitenhiebe, die immer wieder Lacher und spontanen Applaus hervorriefen. Besonders grosse Freude machte das Ende des Märchens, als Schneewittchen mit seinem Retter, dem Prinzen, ein rauschendes Hochzeits fest feierte (Bild) und alle Anwesenden zu diesem Ehrentag eine Schokolade erhielten. (Bild und Text: Karin Lüthi) Markus Anderegg Peter Fischli Hans-Ruedi Brunner Emir Misinovic Andreas Henniger Einwohnerratswahlen 27.11.2016 Marco Torsello Walter Herrmann Meret Mannhart Fabienne Maurer Bernhard Baur Ljubisa Rajic Aram Sahakyan Miteinander für ein Neuhausen mit Zukunft! Seit über 40 Jahren Ihr kompetenter Partner: Buchhaltung Revisionen Steuern Treuhandfunktionen A1431194 CH-8212 Neuhausen am Rheinfall Zentralstrasse 100, Haus METROPOL Telefon 052 675 00 00, Fax 052 675 00 01 [email protected], www.leutreuhand.ch Unsere Erfahrung, Ihre Lebensfreude. Unsere Erfahrung, Ihre Lebensfreude. Unsere Erfahrung, Ihre Lebensfreude. Gesundheit ist unsere Kompetenz, die Lebensqualität von Menschen zu verbessern ist Kath. Pastoralraum Neuhausen Hallau A1413957 Gottesdienste unter: www.kath.neuhausen-hallau.ch Gesundheit ist unsere Kompetenz, die aus Lebensqualität von zu verbessern ist unser Bestreben. Dafür setzen uns ein, Überzeugung undMenschen mitverbessern Leidenschaft. Gesundheit ist unsere Kompetenz, diewir Lebensqualität von Menschen zu ist unser Bestreben. Dafür setzen wir uns ein, aus Überzeugung und mit Leidenschaft. unser Bestreben. Dafür setzen wir uns ein, aus Überzeugung und mit Leidenschaft. Cilag AG Cilag AG Cilag AG A1412710 Sanierung und Erweiterung des Schulhauses Kirchacker Abstimmung vom 27. November 2016 Wir stimmen zu, weil.. - die steigende Anzahl Schulkinder zusätzlichen Schulraum benötigt, - das ehrwürdige Kirchackerschulhaus saniert werden muss, - ein zeitgemässer Schulbetrieb ermöglicht wird, - das Preis-Leistungsverhältnis gut ist, - die Sanierung und der Erweiterungsbau den Bedürfnissen einer heutigen Bildungsstätte entsprechen, - das Projekt die akuten Platzprobleme löst. ...und die Fenster sind von Kunz. Ein JA für unsere Schulkinder! FÜR EIN STARKES NEUHAUSEN Einwohnerratswahl 2017 - 2020 Wir sind überzeugt und unterstützen die Vorlage: Noldi Isliker (SVP Einwohnerrat), Gabi Nieblas (Schulbehörde), Rita Flück Hänzi (CVP Kantonsrätin), Peter Gloor (SP Einwohnerrat), Eveline Schurter (Schulleiterin), Markus Anderegg (FDP Einwohnerrat), Stefan Balduzzi (Schulleiter), Hanny Bender (Lehrerin Textiles Werken), Ewald Bollen, Antje Egestorff (Lehrerin), Pius Brida (Präsident der Schulbehörde), Marc Bollinger (Elternrat Kirchacker), Jakob Walter (SP Einwohnerrat), Gabi Rieder (Kindergärtnerin), Dario Di Ronco (CVP Einwohnerrat), Irene Maier (Schulbehörde), Thomas Pfeiffer (Schulleiter), Walter Hermann (FDP Einwohnerrat), Fabio Pedrussio (Schulischer Heilpädagoge), Lara Nieblas, Caroline Pfeiffer (Hortleiterin), Marco Torsello (FDP Einwohnerrat), Sara Jucker (SVP Einwohnerrätin), Daniel Borer (SP Einwohnerrat), Giovanna Colucci (Schulbehörde), Marcel Zürcher (Schulpräsident ab 2017), Mirijam Engelhard (Primarlehrerin), Renzo Loiudice (SP Einwohnerrat), Fredi Marty (Präsident Elternrat Rosenberg), Max Thierstein (Primarlehrer), Christian Schwyn (SVP Einwohnerrat), Heidi Stapfer (Schulische Heilpädagogin), Nil Yilmaz (SP Einwohnerrätin), Roman Prinz (Sekundarlehrer), Dominique Ackermann (Elternrat Rosenberg), Beat Steinacher (Schulleiter), Stefan Weber (Präsident Elternrat Gemeindewiesen), Gabriela Reiner (Primarlehrerin), Urs Hinnen (ÖBS Einwohnerrat), Rolf Ramsperger (Schulleiter), Manuel Nieblas, Daniel Steiner (Primarlehrer), Peter Fischli (FDP Einwohnerrat), Tanja von Ow (Kindergärtnerin), Michael Ruh (Schulleiter), ...und hoffentlich auch SIE Liste 2 Fensterfabrik AG 8240 Thayngen Telefon 052 645 03 03 www.kunzfenster.ch 27. November 2016 A1408815 A1430007 Adventsmarkt DONNERSTAG, 24. NOVEMBER 2016 Neuhauser WOCHE 7 Neuer Name für Sonntagsverkauf Patrick Gschwend, Präsident des Ortsmarketings Neuhausen am Rheinfall. Bild: jz Die Volksapotheke an der Zentralstrasse hat sich beim Motto «Grosis Weihnachten» an der altbekannten Stube mit Christbaum und Geschenken orientiert. Bild: jz Weihnachten wie in alter Zeit Am kommenden Sonntag findet zum 25. Mal der traditionelle Sonntagsverkauf statt, der neuerdings Adventsmarkt heisst. Dieses Jahr steht der Anlass unter dem Motto «Grosis Weihnachten». Am ersten Advent erstrahlt Neu hausen am Rheinfall wieder in festlichem Glanz. Im verkehrs freien Zentrum laden über 50 Ge schäfte und Ausstellerstände von 11 bis 17 Uhr zu einem gemüt lichen Einkaufsbummel ein, wobei viele Geschäfte sogar bis 19 Uhr geöffnet haben. Marktstände auf dem Platz für alli, im Wildenhof und an der Zentralstrasse zaubern mit ihren Angeboten vorweihnachtliche Fest stimmung herbei. Für die kleinen Besucherinnen und Besucher dreht sich das beliebte Nostalgiekarus sell bei der reformierten Kirche. Weitere Highlights wie Kinder schminken, Weihnachtsgebäck und Lebkuchen verzieren, Advents gestecke basteln sowie Kasperli theater sind ebenfalls zu finden. Bei einer romantischen Pferdekut schenfahrt kann sich die ganze Familie entspannen. Für das leib liche Wohl sorgen die kulinari schen Angebote an den Ständen und in den Restaurants. Individuelle und liebevolle Dekorationen zum Motto «Grosis Weihnachten» zeigen die Geschäfte i-Tüpfli, Coiffure hoorstil, ZentralApotheke, Café Tobler, Trio Jeans & Mode und Bluemeträff, denn diese Geschäfte nehmen am Dekorations wettbewerb teil. Eine Jury prämiert die drei schönsten Schaufenster. Die Jahresendverlosung der Pro Bon-Sammelkarten findet in diesem Jahr auf dem Platz für alli statt. Um 14.30 Uhr werden hier Preise im Ge samtwert von rund 1000 Franken verlost. Organisiert wird der Anlass vom Ortsmarketing Neuhausen am Rheinfall. Weitere Informationen finden Sie auch auf der Webseite www.ortsmarketing-nh.ch. Gratis parkplätze stehen auf der Burgun wiese zur Verfügung. Das verkehrs freie Zentrum kann auch bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden. Diane Kiesewetter Ortsmarketing Neuhausen am Rheinfall Sonntag, 27. November, 11 bis 19 Uhr, Zentrum Neuhausen Schüler gestalten Weihnachtsbäume Als besonderer Höhepunkt schmücken dieses Jahr zahl reiche Weihnachtsbäume den Marktbetrieb. Neuhauser Schulklassen wetteifern um den schönsten Baum, indem sie «ihren» Baum mit eigenen Krea tionen herausputzen. Wer den schönsten Baum geschmückt hat, entscheiden die Besucher. Bei der Zentral-Apotheke gibt es für jeden abgegebenen Bewer tungsbogen ein kleines Geschenk. Die Schulklassen, welche die drei schönsten Weihnachts bäume geschmückt haben, erhalten als Preise einen Beitrag in die Klassenkasse. (r.) Herr Gschwend, weshalb hat man den jährlichen Sonntagsverkauf in Adventsmarkt umbenannt? Patrick Gschwend: Wir vom Orts marketing waren schon länger der Meinung, dass Sonntagsverkauf nicht richtig passt – es soll doch Adventsstimmung aufkommen! Da es für einen Weihnachtsmarkt noch zu früh ist, haben wir mit Advents markt einen passenden Namen gefunden. Gibt es neben den Angeboten der Neuhauser Geschäfte noch weitere? Gschwend: Ja, es hat viele Stände entlang der Zentralstrasse und auf dem Platz für alli. So viele Stände wie dieses Jahr gab es bisher noch nie. Zudem findet man nicht nur Neuhauser Standbetreiber. Ist der Sonntagsverkauf für Sie als Geschäftsführer der ZentralApotheke lohnenswert? Gschwend: Für die Beziehung zwi schen Verkäufer und Kunde ist er sehr wertvoll. Bei der Rentabilität sieht es anders aus; der Aufwand ist sehr hoch. Aber es ist eine gute Wer bung für uns, die wir und auch die Kunden zu schätzen wissen. Das diesjährige Motto des Schaufensterwettbewerbs lautet «Grosis Weihnachten». Was hat es damit auf sich? Gschwend: Jedes Jahr gibt es ein anderes Motto. Dieses Jahr wollen wir an die traditionellen und ge mütlichen Weihnachtsfeiern in der Stube der Grossmutter erinnern. Wie sieht für Sie Weihnachten bei Grosi aus? Gschwend: Ich sehe meine Grosi, die in ihrer engen Küche steht und uns Enkelkinder mit ihren köst lichen selbst gebackenen Weih nachtsguetsli verwöhnt. (jz) TRAUM Adventsmarkt Neuhausen Ortsmarketing WOCHEN Ortsmarketing 27. November 2016 von 11.00 bis 17.00 Uhr Trudy Bührer Poststrasse 39, Wir schenken Weihnachtstee und Glühwein aus Jemalt-Degustation 20 %RabattaufVICHY-Kosmetik 10 %RabattaufOMRON-Blutdruckmessgeräten –weiteretolle Geschenkideen Bon Volksapotheke «im Dorf»,Neuhausen,Zentralstr.49,0526740120 Sonntagsverkauf am 27. 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In zwölf für Blasmusik arrangierten Stücken liessen sie Komponisten, Sänger, Schauspieler und Bands vergangener Tage wieder aufleben. In chronologischer Reihenfolge spielten sie gekonnt bekannte und weniger berühmte Melodien, die hie und da gar zum Mitsummen animierten. Von Beethovens «Ode an die Freude» und Melodien aus dem Italo-Western «My Name is Nobody» über «Zorro» mit seinem hispanischen Flair, um nur einige zu nennen, führte der erste Teil durch verschiedene Epochen der Musik. Das Saxofonsolo von Mauro Auciello bei Prince’ «Purple Rain» erntete begeisterten Applaus. Und weil ein Blasorchester ohne Marsch nicht sein darf, endete der erste Teil opulent mit «Lausanne 81» von Guido Anklin, einem langjährigen Militärmusik-Instruktor, der dieses Stück für das Eidgenössische Musikfest 1981 in Lausanne komponierte. Das Orchester war dabei mit seiner ganzen Fülle in seinem Element. Zeitgenössischer präsentierte sich der zweite Teil mit Schlagzeug, E-Gitarren, E-Bass und elektronischen Effekten. Freddy Mercury lebte mit seiner Band Queen mit «Another One Bites the Dust» wieder auf, David Bowie mit seiner Ballade «Life on Mars». Ein Potpourri der legendären Beach Boys und «Stayin’ Alive» von den Bee Gees versetzten die Zuhörer in die Zeiten von Surf-Feeling und «Saturday Night Fever» zurück. Den bschluss bildete wiederum ein A Marsch: «Furchtlos und treu» von Julius Fucik. Gekonnt führte die Trompeterin Christa Wanner durchs Programm. Präsident Oskar C. Brütsch rundete den Musikabend mit Dankesworten ab, gerichtet an die Musiker und an den Dirigenten, der mit ihnen «alle Register gezogen hat». Leider hielt sich der Besucheransturm an diesem Abend in Grenzen. Wen es jetzt aber «gluschtet», der hat am Samstag Gelegenheit, der zweiten Aufführung beizuwohnen oder eines der weiteren Konzerte des Musikvereins Beringen & Neuhausen am Rheinfall (MVBN) zu besuchen. Dabei sticht besonders der 11. Juni 2017 heraus: der Schaffhauser Kantonalmusiktag, an dem der MVBN als Organisator amtet. Weitere Infos unter: www. mvbn.ch. Die Armbrustschützen Neuhausen trafen sich in der eigenen Schützenstube zum Absenden der Saison 2016. Nach dem Apéro und einem feinen Nachtessen sendeten unsere Schützenmeister Alfredo Tonina und Michael Pichler die Jahres stiche sowie die Vereinsmeisterschaft ab. Vereinsmeister wurde bereits zum zwölften Mal mit 4143 Punkten Stefanie Tonina-Stamm (Thayngen) vor Urs Wegmüller (Flurlingen) und Alfredo Tonina (Thayngen). Natürlich wurde der Abend wieder abgerundet mit dem traditionellen Lotto, bei welchem wieder eifrig mitgefiebert wurde. Stefanie Tonina Armbrustschützen Neuhausen Vereinsmeisterschaft 1. Stefanie Tonina (Thayngen) 4143 Pkt., 2. Urs Wegmüller (Flurlingen) 4016 Pkt., 3. Alfredo Tonina (Thayngen) 3989 Pkt. Eröffnungs-Cup 1. Stefanie Tonina (Thayngen) 98 Pkt. (98+0), 2. Jakob Bruderer (Hallau) 97 Pkt. (93+4) 3. Alfredo Tonina (Thayngen) 96 Pkt. (94+2) Nachdoppelstich 1. Stefanie Tonina (Thayngen) 585 Pkt., 2. Alfredo Tonina (Thayngen) 557 Pkt., 3. Jakob Bruderer (Hallau) 552 Pkt. Wochenstich mit Bonus 1. Urs Wegmüller (Flurlingen) 1909 Pkt., 2. Stefanie Tonina (Thayngen) 1905 Pkt., 3. Jakob Bruderer (Hallau) 1896 Pkt. Auswärtige Anlässe 1. Stefanie Tonina (Thayngen) 810 Pkt., 2. Urs Wegmüller (Flurlingen) 787 Pkt., 3. Alfredo Tonina (Thayngen) 786 Pkt. Endschiessen 1. Stefanie Tonina (Thayngen) Zweite Aufführung des Jahreskonzerts: 192 Pkt., 2. Urs Wegmüller (Flurlingen) Samstag, 26. November, 20 Uhr, Zimmer- 171 Pkt., 3. Michael Pichler (Schaffhausen) berghalle, Beringen 169 Pkt. ANZEIGEN wir von hier... . . . schaffen Ausbildungsplätze für unsere Jugendlichen Noel Schmidt Kai Hayoz Drucktechnologin 1. Lehrjahr Polygraf 1. Lehrjahr K U H N DRUCK Naemi Marty Polygrafin 4. Lehrjahr Kuhn-Druck AG · Grafischer Betrieb 8212 Neuhausen am Rheinfall www.kuhndruck.ch Rheinweg 1, 8200 Schaffhausen T 052 635 01 11, F 052 635 01 12 [email protected], www.scherrerht.ch Badewelten I Sanitär I Heizung Solar I Lüftung Verkehrsachse VerkehrsachseNeuhauser Neuhauser Zoll Zollbis bisZentrum Zentrumverbessern verbessern Einwohnerratswahlen vom 27. November 2016 Einwohnerratswahlen Einwohnerratswahlen AndreasHenniger Henniger(FDP (FDPListe Liste3) 3) Andreas bisher Marcel Stettler 40% %Ausländer Ausländerin inNeuhausen Neuhausen 40 sind sindgenug genug bisher A1429772 Giovanna Colucci Markus Brander Liste 6 A1429011 Abstimmung vom 27. November 2016 Geschenkgutscheine zu Weihnachten Ich behandle Sie bei Ihnen zu Hause Ihre diplomierte Fachfusspflegerin Fulco Genoveffa 052 672 55 39 076 310 48 66 8212 Neuhausen Wir stimmen zu, weil.. - die steigende Anzahl Schulkinder zusätzlichen Schulraum benötigt, - das ehrwürdige Kirchackerschulhaus saniert werden muss, - ein zeitgemässer Schulbetrieb ermöglicht wird, - das Preis-Leistungsverhältnis gut ist, - die Sanierung und der Erweiterungsbau den Bedürfnissen einer heutigen Bildungsstätte entsprechen, - das Projekt die akuten Platzprobleme löst. Ein JA für unsere Schulkinder! Wir sind überzeugt und unterstützen die Vorlage: Noldi Isliker (SVP Einwohnerrat), Gabi Nieblas (Schulbehörde), Rita Flück Hänzi (CVP Kantonsrätin), Peter Gloor (SP Einwohnerrat), Eveline Schurter (Schulleiterin), Markus Anderegg (FDP Einwohnerrat), Stefan Balduzzi (Schulleiter), Hanny Bender (Lehrerin Textiles Werken), Ewald Bollen, Antje Egestorff (Lehrerin), Pius Brida (Präsident der Schulbehörde), Marc Bollinger (Elternrat Kirchacker), Jakob Walter (SP Einwohnerrat), Gabi Rieder (Kindergärtnerin), Dario Di Ronco (CVP Einwohnerrat), Irene Maier (Schulbehörde), Thomas Pfeiffer (Schulleiter), Walter Hermann (FDP Einwohnerrat), Fabio Pedrussio (Schulischer Heilpädagoge), Lara Nieblas, Caroline Pfeiffer (Hortleiterin), Marco Torsello (FDP Einwohnerrat), Sara Jucker (SVP Einwohnerrätin), Daniel Borer (SP Einwohnerrat), Giovanna Colucci (Schulbehörde), Marcel Zürcher (Schulpräsident ab 2017), Mirijam Engelhard (Primarlehrerin), Renzo Loiudice (SP Einwohnerrat), Fredi Marty (Präsident Elternrat Rosenberg), Max Thierstein (Primarlehrer), Christian Schwyn (SVP Einwohnerrat), Heidi Stapfer (Schulische Heilpädagogin), Nil Yilmaz (SP Einwohnerrätin), Roman Prinz (Sekundarlehrer), Dominique Ackermann (Elternrat Rosenberg), Beat Steinacher (Schulleiter), Stefan Weber (Präsident Elternrat Gemeindewiesen), Gabriela Reiner (Primarlehrerin), Urs Hinnen (ÖBS Einwohnerrat), Rolf Ramsperger (Schulleiter), Manuel Nieblas, Daniel Steiner (Primarlehrer), Peter Fischli (FDP Einwohnerrat), Tanja von Ow (Kindergärtnerin), Michael Ruh (Schulleiter), ...und hoffentlich auch SIE #KOCHEN #SCHLEMMEN #FLIRTEN LISTE 3 FDP 2 x auf jede Liste Walter Herrmann wieder in den Neuhauser Einwohnerrat Meine Ziele ... – weg mit der flächendeckenden Verkehrsflut – Wohnqualitätsteigern ... – Einkaufsmöglichkeiten für das Oberdorf im RhyTech-Areal, Trendquartier Evang.-ref. Kirche Neuhausen am Rheinfall Sonntag, 21.24. Oktober Donnerstag, November 9.30 Gottesdienst, Pfr. Lukas Mettler 9.00 Uhr Frauenforum, «Adventskränze binden» (nur Anmeldung), Bestattungen: Pfr.mit Lukas Mettler KGH 19.30 Bibelgesprächskreis, KGH Freitag, 25. November 19.00 «Ein Licht anzünden», Treff ref. Kirche, anschliessend gemein samer Lichterweg zur kath. Kirche und Friedensmesse mit kath. Kirchenchor Samstag, 26. November 14.00 Kerzenziehen, Pfarrhauskeller Zentralstrasse 30 Sonntag, 27. November 9.30 Gottesdienst zum 1. Advent, Pfr. Jürgen Dittrich 11.00 Kerzenziehen, Pfarrhauskeller Zentralstrasse 30 A1431917 Bestattungen: Pfr. Jürgen Dittrich A1431512 Neueröffnung Restaurant New Home in Neuhausen 7 Tage offen von 8.00 bis 23.00 Uhr • Znüni (Kaffee + Sandwich) Fr. 6.00 konzept. fotografie. grafik. 11 Dario Di Ronco Sanierung und Erweiterung des Schulhauses Kirchacker DIVINA Fusspflege A1428325 bisher Thomas Theiler • Mittagsmenüs Fr. 12.50 Marktgasse 2, Tel. 076 690 55 87 A1432126 A1430959 DONNERSTAG, 24. NOVEMBER 2016 Neuhauser WOCHE Gemeindeleben 13 Nach acht Vorstandsjahren verdankt Die IG Rundbuck hat ihre 25. Generalversammlung abgehalten. Unter anderem wählte sie eine Nachfolgerin für Vorstandsmitglied Fränzi Schmid. «Die Suche war nicht ganz einfach», sagte Michael Eugster, der Präsident der IG Rundbuck, am Freitagabend. Weil Fränzi Schmid seit Anfang Jahr nicht mehr im Rundbuckquartier tätig ist, gab sie ihren Austritt aus dem Vorstand. Als neue Sekretärin konnte schliesslich Claudia Ruprecht, Personalfachfrau bei der Firma H. Moser & Cie., gewonnen werden. Bedingung ihrer Arbeitgeberin sei allerdings eine Jahrespauschale von 1000 Franken gewesen, sagte der Präsident. Das sei eine Entschädigung für die zur Verfügung gestellte Mitarbeiterin sowie die Nutzung von Infrastruktur und Material. Die anwesenden 19 Stimmberechtigten segneten den entsprechenden Antrag ab, der insofern von Bedeutung ist, als die Arbeit des sechsköpfigen Vorstands eigentlich unentgeltlich ist. «Das Sekretariat ist mit Abstand das arbeitsintensivste Amt», erklärte Michael Eugster. Und man sei nur auf die Forderung eingegangen, weil man sonst niemanden gefunden hätte. Dem scheidenden Vorstandsmitglied Franziska Schmid über- reichte der Präsident einen Blumenstrauss und einen Gutschein für einen sogenannten LoungeEintritt zum Schaffhauser Konzertanlass «Stars in Town». «Wir sind ihr für die acht Jahre, die sie gemacht hat, sehr dankbar», sagte er. Sie habe immer gespürt, wenn etwas schiefzulaufen drohte, und habe entsprechend eingegriffen. «Es ist sehr wertvoll, wenn man so jemanden an der Seite hat.» Die Mitglieder segneten an ihrer 25. Generalversammlung im Restaurant Schützenhaus in Schaffhausen die Wahl der Nachfolgerin Claudia Ruprecht einstimmig ab, genehmigten die per Ende Oktober abgeschlossene Rechnung sowie das Budget. Weiter verzichteten sie auf eine einmalige, jubiläumsbedingte Halbierung des Mietgliederbeitrags. Stattdessen beschlossen sie, den Betrag von rund 3500 Franken für die Verschönerung des Rundbuckquartiers aufzuwenden. Konkrete Vorschläge müssen aber erst noch erarbeitet werden. Höhepunkt des vergangenen Jahres war die Platzierung des Defi- lichen Sitzungen treffen. An Aktivitäten ist wieder ein Personalabend geplant, ein Essen für die Helfer sowie ein bis zwei der mittlerweile traditionellen Apéros, bei denen sich eine Mitgliedsfirma vorstellt. Fränzi Schmid hat zum Abschied Blumen und einen Gutschein erhalten. Bild: vf brillators an einem neuen Standort (Anfang dieses Monats kam das Gerät zum Einsatz und rettete einem Chauffeur das Leben). Weiter sind das neue Logo und die neu gestaltete Homepage der im Rundbuck und im Chlaffental tätigen Gewerbetreibenden zu nennen. Mit dem Jubiläumspersonalabend (NW, 15. 9.) zeigte sich der Präsident sehr zufrieden. Die Leute seien länger geblieben als sonst, zu Streitigkeiten sei es nicht gekommen, und das Wetter sei gut gewesen. Im kommenden Jahr wird sich der Vorstand wieder zu vier ordent- Firmen für Gemeinde sehr wichtig Im Anschluss an die Generalversammlung sprach Gemeindepräsident Stephan Rawyler. Er dankte der Interessengemeinschaft mit ihren über 60 Mitgliedsfirmen und den angebotenen 500 Arbeitsplätzen für ihr Wirken. Für die Gemeinde seien die 7 bis 8 Millionen Franken, die sie mit Unternehmenssteuern einnehme, sehr wichtig. Deshalb sei es von grosser Bedeutung, dass bei der Abstimmung vom kommenden Februar die Unternehmenssteuerreform III angenommen werde, ansonsten verliere die Gemeinde Einnahmen von 3 bis 3,5 Millionen Franken. «Ich wüsste nicht, wo wir diesen Betrag sonst einholen könnten», sagte der Gemeindepräsident. Eine unerwünschte Alternative sei eine Steuererhöhung bei den natürlichen Personen von 15 Prozentpunkten. Als Jubiläumsgeschenk brachte der Gemeindepräsident fünf Gutscheine für Konsumationen im Café Tobler mit – als Zustupf für die Tombola des nächsten Personalabends. (vf) Zwei neue Kirchenstandsmitglieder Die römisch-katholische Kirchgemeinde hat am Freitag ihre Gemeinde versammlung abgehalten. Die diesjährige Kirchgemeindeversammlung begann mit einer kurzen Andacht in der katholischen Kirche Heilig Kreuz. Dabei konnte auch das neu angeschaffte Kreuz aus der katholischen Kirche in Neunkirch in Form von sich kreuzenden Rebstöcken bewundert werden. Bei der anschliessenden Kirchgemeindeversammlung wurden der Jahresbericht, die Rechnung 2015 sowie das Budget 2017 mit gleichbleibendem Steuerfuss von 16 Prozent genehmigt. Im nächsten Jahr sollen die Entwicklungshilfeprojekte «Bau eines Hauses für Kriegswaisenkin- der» in Sri Lanka sowie «Renovation des Kinderheims Cebe San Francisco de Asis» in Cusco (Peru) unterstützt werden. Grossen Anklang fanden auch die von Ital von Reding vorgestellten Sammelaktionen für ein Flüchtlingslager im Nordirak: Dem ersten Transport von Kleidern und Matratzen folgten ein Spielplatz sowie Velos; für den vierten Transport sollen nun Kühlschränke gesammelt werden, es fehlt allerdings noch das Geld für den Transport. Beim Traktandum Rück- und Ausblick des Pfarrers stellte sich jedes Mitglied des Seelsorgeteams mit seinen jeweiligen Schwerpunkten vor. Neben «Herzwärts» zum Thema Partnerschaft waren dies unter anderem Jugendarbeit, Kunst und Kultur. Nach der letztjährigen Zustimmung für den Kauf von neuen Tischen und Stühlen für das Der Kirchenstand (von links): Judith Keller (neu), Norbert Kempter, Pfarrer Hans Zünd, Ital von Reding, Rita Flück Hänzi, Franz Baumann, Florian Casura. Es fehlen Markus Bloch (neu) und Martin Tomasik. Bild: zvg Pfarreizentrum konnten die Besucher erstmalig auf den neuen Stühlen Platz nehmen. Bei den Ersatzwahlen aufgrund des Wegzugs von Martin Tomasik und noch offener Beisitzerposten konnten Judith Keller aus Neuhausen und Markus Bloch aus Schleitheim in den Kirchenstand gewählt werden. Petra Gabele röm.-kath. Kirchgemeinde Neuausen am Rheinfall 14 Tribüne Lehrpläne nicht abschotten In den letzten gut zehn Jahren wurden uns Stimmberechtigten diverse schulpolitische Vorlagen unterbreitet, so Fragen zu kosten pflichtigen Freifächern, kiefer orthopädischen Behandlungen in der Schulzahnklinik, geleiteten Schulen, HarmoS, zur Anzahl Fremdsprachen an der Primar schule, zur Rechtsform der Son derschulen und eine HochschulInitiative. Dazu stossen regelmässig kommunale Vorlagen, etwa über neue Schulhäuser auf der Breite oder dem Kirchacker Neuhausen. Müsste man nun Hochschul dozent, Zahnarzt, Architektin respektive Jurist sein, um über all diese Vorlagen befinden zu können? Natürlich nicht. Gleiches gilt, vielleicht noch viel mehr, für das Referendum gegen Lehrpläne. Selbstverständlich sind wir Stimmbürgerinnen und Stimmbürger in der Lage, dann und wann auch über neue Lehr pläne wohlinformierte Entscheide zu treffen. Gerade wenn ein neuer Lehrplan offensichtlich so polari siert wie der bald einzuführende. Ich bin nicht per se gegen den Lehrplan 21. Aber dagegen, dass man ihn gegenüber dem Souverän abschotten will. Demokratie darf auch vor den Schulstuben nicht haltmachen. Daher stimme ich Ja zu «Lehrpläne vors Volk». Thomas Minder Neuhausen Die Wurst soll mir Wurst sein Nun sollen also die Lehrpläne vors Volk. Alle Bürgerinnen und Bürger sollen mitreden dürfen, welche Lernziele die Schülerinnen und Schüler künftig erreichen sollen – so zumindest der Grundgedanke der Befürworter. Als Lehrperson bin ich nicht über alle Punkte im Lehrplan 21 glücklich, doch die Richtung stimmt, und wertvolle Lerninhalte, Kompetenzbereiche und Vereinbarungen werden zeit gemäss aufgearbeitet und bringen das Schweizer Volksschulsystem auf den richtigen Kurs. Hier war ein breit abgestütztes Kommitee von Experten, Politikern und Pädagogen am Werk – Leute, die ihr Metier verstehen und wissen, worauf es ankommt. Neuhauser WOCHE DONNERSTAG, 24. NOVEMBER 2016 Ihnen gilt es, Vertrauen zu schen ken, im Wissen, dass ein neuer Lehrplan zum Wohle der Kinder und Jugendlichen ausgearbeitet wurde, der den neuen Heraus forderungen in Bildung, Gesell schaft und Beruf gerecht wird. Die Befürworter der Initiative sollen sich mal fragen, welches Signal sie an das Volk senden. Sollen Hinz und Kunz künftig über alle Belange direkt abstimmen können? Muss das Volk beispielsweise den Bauern vorschreiben, wie sie ihre Äcker bewirtschaften sollen, oder den Metzgern, wie diese ihre Würste kredenzen sollen? Die Wurst soll mir doch Wurst sein – das über lasse ich mit gutem Gewissen den Fachpersonen und lege daher mit Überzeugung ein Nein in die Urne. Marco Torsello Neuhausen Ein klares Ja für unsere Kinder Junge Menschen brauchen Pers pektiven im Leben. Diese können wir ihnen nur geben, wenn sie auch zeitgemäss und mit moder nen Mitteln ausgebildet werden. Das Schulhaus Kirchacker in seinem jetzigen Zustand kann diesen Ansprüchen nicht mehr ge recht werden. Aus diesem Grunde unterstütze ich die Vorlage mit einem klaren Ja. Unterstützen auch sie diese Vorlage für unsere Kinder und Jugendlichen, denn sie sind unsere Zukunft. Marcel Stettler Einwohnerrat CVP Explosion der Strompreise Wenn die Schweiz 40 Prozent ihres Stroms importieren muss, explodieren die Strompreise. Denn auch der Strommarkt unterliegt den Gesetzen von Angebot und Nachfrage. Wenn uns nach dem überhasteten Aus stieg aus der Kernenergie also die Netzstabilität verloren geht – was sehr wahrscheinlich ist –, dann machen wir uns abhängig von Stromimporten aus dem Ausland und damit zum Bittsteller; das Ausland kann uns den Strompreis dann quasi diktieren. Während grosse Betriebe eine Strompreiserhöhung vielleicht irgendwie wegstecken können, ginge es den KMU damit an den Kragen. Viele kleine und mittlere Unternehmen haben nicht die Rücklagen, um eine solche Kosten explosion zu überstehen. Wenn man bedenkt, dass über 99 Prozent der Unternehmen in der Schweiz KMU sind, dann kann man sich in etwa vorstellen, wie gravierend die Auswirkungen auf unsere Wirtschaft wären. Der Ausstieg aus der Kernenergie muss stattfinden. Der Weg dazu ist eingeleitet, genügend Alternativen im Inland müssen jedoch erst geschaffen werden. Darum sage ich Nein zu dieser überstürzten Ausstiegs-Initiative. Nein zur Gefährdung von Arbeitsplätzen und Wohlstand. Barbara Müller-Buchser Beringen Ja zur Kirchacker-Vorlage Wählen Sie links! Die Schülerzahlen in der Ge meinde Neuhausen am Rheinfall werden in den kommenden Jahren stetig steigen. Dies zeigt schon die Tatsache, dass seit 2008 in der Rheinfallgemeinde drei Kinder gärten mehr – von 8 auf 11 – eröffnet werden mussten. Massiv steigende Schülerzahlen verlangen zusätz liche Schulräume. Tatsache ist auch, dass das Schul haus Kirchacker die feuerpolizei lichen Auflagen schon lange nicht mehr erfüllt. Seit längerer Zeit darf das Kirchackerschulhaus nur noch mit einer Ausnahmebewilligung genutzt werden. Das altehrwürdige, markante Gebäude wird trotz Sanierung und Erweiterung erhalten bleiben. Bestehende Räume im Altbau sind somit mit wenigen Eingriffen gut und modern nutzbar. Dem Gemeinderat war es ein zen trales Anliegen, ein zweckmässiges Projekt mit gutem Preis-LeistungsVerhältnis zu präsentieren. Der Erweiterungsbau ist – pro Raum einheit und Kubikmeter – günstiger als das im letzten Jahr in der Stadt Schaffhausen angenommene Projekt «Schulhaus Breite». Alt- und Neubau passen gut zu sammen und sind dank Lifteinbau künftig behindertengerecht nutz bar. Mit diesem Erweiterungsbau wäre Neuhausen auch für Zukunftsprojekte gewappnet. Im Projekt werden ein grosszügiger Doppelkindergarten integriert sowie sechs zusätzlich notwendige Schulzimmer. Im Weiteren wäre das Einrichten einer Tagesschule möglich, deren Bedarf ausgewiesen ist. Der Mehr zwecksaal im Parterre des Neubaus würde der Tagesschule als Ess- und Aufenthaltsraum dienen. Weiter könnte dieser als Unterrichts zimmer für die Musikalische Grundschule und/oder als Ver sammlungsort der Gemeinde Neuhausen zur Verfügung stehen. Es liegt ein aus schulischer Sicht ausserordentlich gutes und ausge wogenes Projekt vor. Es hat keine architektonischen Extravaganzen aufzuweisen, ist nutzungsorientiert geplant und ansehnlich zugleich. Aus all diesem Gründen sind das Schulreferat, der Gemeinderat wie auch der Einwohnerrat von diesem Projekt überzeugt und empfehlen, am 27. November ein Ja in die Urne zu legen. Wer vertritt Ihre Interessen als Arbeitender, als Rentner, als Bus fahrender, als Fernsehender, als Mieter, als Sparer, als Konsument, als Kunde der Post, als Internet nutzer? Wer liefert Ihnen Strom und Wasser? Wer schützt Sie vor Atomkraftwerken und Klimaverän derung? Wer sorgt für flächende ckendes WLAN? Wer kämpft für öffentliche Krankenkassen? Wer schaut für die Bildung Ihrer Kinder? Und wer dafür, dass Neuhausen wohnlich bleibt? Gut gibt’s die SP! Ruedi Meier Schulreferent Neuhausen am Rheinfall Bernhard Koller Neuhausen Erich Munz, SP Liste 2 Neuhausen Lehrpläne vors Volk Wie im Radio und in der «Schaff hauser Nachrichten» berichtet, sind auch die Schaffhauser Lehrer für die Volksinitiative «Lehrpläne vors Volk». Nach dieser Parole der Lehrerschaft ist mir klar, dass auch ich Ja stimme. Ich hoffe, dass Sie sich anschliessen werden. DONNERSTAG, 24. NOVEMBER 2016 Neuhauser WOCHE Veranstaltungen 15 Anstossen auf die Alpenstrategie Zeichen gegen Hass und Gewalt «Die Alpenraumstrategie der EU – Herausforderungen an die Umsetzung», lautete der Titel einer Kon ferenz, die wir zusammen mit dem Europa-Zentrum Baden-Württemberg vor etwas mehr als einem Jahr in Hagnau am Bodensee durchführten. Nun stellen wir im Rahmen einer Vernissage den Konferenz begleitband vor und stossen darauf an. Programm: Begrüssung durch Dr. Martin Kilgus, Vorstandsvorsitzender, Europa-Zentrum BadenWürttemberg; Grusswort durch Gemeindepräsident Dr. Stephan Rawyler; Dr. Frithjof Ehm, Europäische Kommission Direktion Regionalpolitik und Stadtentwicklung, spricht über Aktuelles aus der Alpenraumstrategie; Indrani Das Schmid, Geschäftsführerin GFGZ (Gesellschaft zur Förderung der grenüberschreitenden Zusammenarbeit), gibt Erläuterungen zum Konferenzbegleitband. Anschliessend Apéro. Wie letztes Jahr schon ziehen Reformierte und Katholiken gemeinsam durchs Ortszentrum. Mit brennenden Kerzen setzen sie ein Zeichen gegen die Gewalt. Pfr. Matthias Koch; Pfr. Jürgen Dittrich; Andrea Honegger Florian Schmid GFGZ, Neuhausen Donnerstag, 1. Dezember, 19 bis 21.30 Uhr, RhyTech-Areal, Badische Bahnhofstrasse 16 Wohl die meisten Menschen sehnen sich in diesen Tagen nach Frieden auf der Welt. Ohnmächtig sehen wir jeden Abend in den Nachrichten die Bilder von zerstörten Städten und flüchtenden Menschen. Was können wir tun? Diese Frage stand am Anfang der ökumenischen Aktion «Ein Licht anzünden». Am kommenden Freitag wird bereits zum fünften Mal ein Lichterweg durch Neuhausen stattfinden – als Zeichen gegen Hass und Gewalt, als Zeichen unserer Hoffnung auf Frieden. Wir starten um 19 Uhr vor der reformierten Kirche und gehen miteinander zur katholischen Kirche, wo unter der Leitung von Roberto Alfarè die Friedensmesse von Lorenz Maierhofer aufgeführt wird. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei, Kollekte für ein Friedensprojekt. Morgen Freitag wieder: gemeinsam ein Licht anzünden und still gegen den Unfrieden in der Welt protestieren. Archivbild: vf Freitag, 25. November, 19 Uhr, vor der reformierten Kirche Die besten Choreografien Wiederum gehen die Adventsfenster auf der letzten 15 Jahre Die Cinevox Junior Company feiert dieses Jahr ihr 15-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass führt sie im Schaffhauser Stadttheater die besten Produktionen seit der Gründung im Jahr 2001 auf. In «Best of Cinevox» wird für das Team der Cinevox Junior Company ein lang gehegter Traum Wirklichkeit: ein Programm mit den Höhepunkten und besten Choreografien der letzten Jahre, den schönsten und schillerndsten Perlen aus 15 Jahren Tanzgeschichte. Natürlich darf dabei Ravels «Boléro» ebenso wenig fehlen wie Tschaikowskys «Schwanensee», aber auch zahlreiche kleinere und grössere Stücke, an die sich die Fans der Kompanie gern erinnern, werden wieder präsentiert: Zeitgenössische Choreografien zu aktueller Musik kommen dabei ebenso ans Licht wie Soli und Pas de deux aus dem klassischen Repertoire. Die Mischung ergibt einen perfekt festlichen Tanzabend zur Vorweihnachtszeit! Neben dem 150-Jahr-Jubiläum des Stadttheaters feiert die Cinevox Junior Company dieses Jahr ihr 15-jähriges Bestehen (siehe NW vom 3. 11.). 2001 durch Malou Fenaroli Leclerc und Paul Kleeb gegründet, hat sich die junge Kompanie in dieser Zeit wie kein zweites Ensemble in die Herzen des Schaffhauser Publikums gespielt. Auch in diesem Jahr gestalten wieder viele Neuhauserinnen und Neuhauser im ganzen Dorf die beliebten Adventsfenster. Alle Einwohner sind herzlich eingeladen, den Eröffnungen beizuwohnen oder auch zu einem späteren Zeitpunkt bei einem gemütlichen Spaziergang durch die Quartiere von Neuhausen die zahlreichen Kreationen zu bestaunen. Jeden Abend von 18.30 Uhr bis 20 Uhr findet die Eröffnung der «Fenster» statt. Wer wo sein «Törchen» öffnet, ist dem untenstehenden Kasten zu entnehmen. An den darauffolgenden Abenden sind die Fenster bis nach Weihnachten jeweils von 18 bis 21 Uhr beleuchtet. Am 24. Dezember werden keine Getränke angeboten. Barbara Kurer und Marion Frei für das OK-Team Do., 1.: Schulhaus Kirchacker mit Apéro, Rheingoldstrasse 13; Fr., 2.: Corinne und Stefan Stooss, Trubengüetlistrasse 10; Sa., 3.: Katja und Walter Schweizer, Bergstrasse 9; So., 4.: Familie Reiner und Familie Wiegant, Schützenstrasse 59; Mo., 5.: Sabina und Nihat Tektas, Schöneggstrasse 28; Di., 6.:: Sonja und Michael Niederer, Büchelerstrasse 12; Mi., 7.: Marion und Christoph Frei, Hegaustrasse 20; Do., 8.: Erika Maurer, Rabenfluhstrasse 23; Fr., 9.: Sonja und Bruno Rathgeb, Löwensteinstrasse 4; Sa., 10.: Sanna und Klaus Bührer Winiger, Buchenstrasse 43; So., 11.: Claudia und Vladimir Kolenaty, Speerblick 5; Mo., 12.: Schülerhort, Einschlagstrasse 11; Di., 13.: Katja Böhringer, Schwanenfelsstrasse 2; Mi., 14.: Erika und Christian Ammann Gruber, Buchen- Fabienne Rüttimann Cinevox-Theater, Neuhausen strasse 100; Do., 15.: Dunja und Marcel Zürcher, Bohnenbergstrasse 16; Fr., 16.: Andrea und Pablo Zarotti, Buchenstrasse 41; Sa., 17.: Gabi und Manuel Nieblas, Rosenbergstrasse 55; So., 18.: Christine und Bruno Vecchi, Buchenstrasse 60; Mo., 19.: Ewald König, Hegaustrasse 3; Di., 20.: Donnerstag, 1. Dezember, 19.30 Uhr, Kindergarten Rosenberg, Einschlagstrasse 6; Mi., 21.: Sandra und Michel Steffen, Pestalozzi Stadttheater Schaffhausen, Vorverkauf: strasse 28; Do., 22.: Barbara und Paul Kurer, Galgenbuckstrasse 1A; Fr., 23.: Brigitte und Erich stadttheater-sh.ch, 052 625 05 55 Fischer, Hofstettenstrasse 29; Sa., 24.: Matthias Koch (Pfarrhaus), Zentralstrasse 30 16 Letzte SCHON GEWUSST? Ein deutscher Namensvetter Die bayrische Hauptstadt München ist in 25 Stadtbezirke aufgeteilt. Der im Osten gelegene Bezirk hört auf den Namen NeuhausenNymphenburg. 1890 wurde Neuhausen in die Stadt «eingemeindet». Seither gehört es offiziell zur Stadt. Man findet einige prunkvolle Häuser und Anwesen in diesem Gebiet. Da die Churfürsten im nahe gelegenen Schloss Nymphenburg verweilten, liessen sich viele deutsche Adelsfamilien in dieser Gegend nieder. Heute ist es ein Wohn- und Gewerbeviertel. Es hat viele Geschäfte entlang der Hauptstrasse. Eine Augenweide ist natürlich der Schlosspark. Auf 180 Hektaren erstrecken sich riesige Rasenflächen mit Brunnen und Skulpturen hinter dem Schloss – ganz im Stil des Prunkschlosses Versailles. Neben dem Bezirk Neuhausen gibt es in München noch eine Neuhauser Strasse. Diese führt vom Karlsplatz (Stachus) entlang der Einkaufspassage Richtung Marienplatz (berühmtes Rathaus). (jz) IMPRESSUM Verlag und Druck Kuhn-Druck AG, Neuhausen Dieter Mändli, [email protected] Telefon +41 52 672 10 88 Redaktion Vincent Fluck (vf), Jana Zellweger (jz) [email protected] Telefon +41 52 633 32 38 Abonnement [email protected] Telefon +41 52 633 33 66 Anzeigenverkauf Eva Baumann [email protected] Telefon +41 52 633 32 69 Kooperationspartner Meier + Cie AG, Schaffhausen Adresse «Neuhauser Woche», Kuhn-Druck AG, Industriestrasse 43, 8212 Neuhausen am Rheinfall Erscheinungsweise Jeweils am Donnerstag Winterzauberwelt im Untergrund Normalerweise steigt man diese Stufen als Kunde nicht hinunter. Normalerweise verweilt man oben im Geschäft, im hellen und liebevoll gestalteten Verkaufsraum. Aber einmal im Jahr sind die Räumlichkeiten im Untergeschoss auch für das Publikum zugänglich. Einmal im Jahr, im Monat November, gibt es im Untergeschoss des Blumengeschäftes Bluemeträff eine Weihnachtsmärchen-Ausstellung. Es glitzert und glänzt, Sterne funkeln, Christbaumkugeln leuchten, Ker- Auflage 5300 Exemplare, verteilt in alle Neuhauser Haushaltungen Online www.neuhauserwoche.ch PERFOR MANCE 01-12-317927 myclimate.org zen tauchen alles in warmes Licht. Und es gibt liebevoll angefertigte Gestecke und Geschenke sowie Adventskränze für jeden Geschmack. Leise hört man die Lieder des tschechischen Märchens «Drei Nüsse für Aschenbrödel» spielen, und mit einem Schwung ist die Vorfreude auf Weihnachten da. Mit viel Herzblut, viel Leidenschaft, viel Arbeitseinsatz und ganz viel Kreativität hat es auch dieses Jahr das Bluemeträff-Team wieder geschafft, die Kundschaft zu ver- DO., 24. NOVEMBER ■■ Frauenforum Ge meinsam Advents kränze binden; von 9 bis 11 Uhr im Kirch gemeindehaus, Zen tralstrasse 32. Kon takt: K. Oostlander. ■■ Buchstart-Treff 10 bis 10.30 Uhr, Ge schichten und Versli für Eltern und Kinder bis 2 Jahre, Gemeinde bibliothek, Markt gasse 1. ■■ Neuhuuser Märkt auf dem Platz für alli an der Zentralstrasse 34; Beginn um 15.30 Uhr, Dauer bis 19 Uhr. Mit einem grossen Sortiment an Frisch produkten und Spezia litäten. «Ein Licht anzünden» Lichterweg durchs Zentrum, 19 Uhr, vor der refor mierten Kirche. zaubern. Und dann, wenn man die Treppe wieder hinaufsteigt, es wieder heller wird, kommt es einem so vor, als wäre man in einer anderen Welt gewesen. In einer Winterzauberwelt oder einem Weihnachtsmärchen. Und urplötzlich steht man wieder in der hellen, grellen Realität. Bild und Text: Claudia Zanella Die Ausstellung ist während der Geschäftsöffnungszeiten und bis zum Adventsmarkt vom Sonntag, 27. November, geöffnet: Bluemeträff, Wildenstrasse 14. TIPP DER WOCHE AGENDA FR., 25. NOVEMBER Anzeigenschluss Mittwoch, 9 Uhr neutral Drucksache Neuhauser WOCHE DONNERSTAG, 24. NOVEMBER 2016 nachtlicher Einkaufs bummel, Zentrum Neuhausen. ■■ Billard-Schnupperabend Ab 18 Uhr je den Freitag bis 16. De zember gratis Billard spielen; BC Munot Club, Rheinweg 21. ■■ SA., 26. NOVEMBER ■■ Jahreskonzert Musikverein, 20 Uhr in der Zimmerberg halle in Beringen, mit Festwirtschaft. MI., 30. NOVEMBER ■■ Storytime 10 Uhr, Bilderbücher, Lieder und Verse englisch/ deutsch für Kleinkin der und ihre Begleit person. Gemeindebi bliothek, Marktgasse 1. DO., 1. DEZEMBER ■■ «Best of Cinevox» 15 Jahre CIinevox Junior Company, Stadttheater Schaff hausen, 19.30 Uhr Adrett gekleidet singen, spielen und reiten die fünf Darsteller von «Pagare Insieme» durch einen satirischen Helveto-Western. Sie warten mit mitreissender Honky-TonkMusik, Saloon-Raufereien, heissen Tanzszenen und einem packenden Duell auf. Dabei strapazieren sie nicht nur die Lachmuskeln, sondern bringen auch noch so manche Schweizer Tugend ins Wanken. Welcher wackere Revolverheld als Letztes noch stehen wird und den «Zahltag» – sprich den Applaus des Publikums – einheimsen kann, bleibt vorerst ein Geheimnis. (r.) SO., 27. NOVEMBER Am Freitag, 2. Dezember, treten «Pagare In- Adventsmarkt 11 bis 19 Uhr, vorweih ■■ Weitere Anlässe unter www.nordagenda.ch sieme» im Kinotheater Central auf. Weitere Infos und Vorverkauf unter www.pagare.ch oder www.kinotheatercentral.ch
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