als pdf - Neuhauser Woche

Lokalzeitung für Neuhausen am Rheinfall und Umgebung
EINZELPREIS FR. 2.– 5. JAHRGANG, NR. 46
DONNERSTAG, 24. NOVEMBER 2016
PARKETT VON...
PARKETT VON...
Gute Erziehung
Musikverein tritt auf
Ein Zeichen gegen Gewalt
Eltern müssen mit Kindern
­respektvoll umgehen. Das sagt
Heilpädagoge Heinz Etter. Seite 5
Der Musikverein hat sein Jahreskonzert gegeben. Am Samstag ist
es nochmals zu hören. Seite 11
Am Freitag marschieren Katholiken
und Reformierte mit Kerzenlicht
durchs Ortszentrum. Seite 15
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Mit dieser Umbenen– ZIMMERMANN
nung wolle
man Adventsstimmung
aufkommen
lassen, erklärt Ortsmar– SCHREINER
keting-Präsident Patrick Gschwend
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Die Spieler des Basketballclubs Neuhausen kennen sich von der Schule her. Sie suchen noch neue Mitglieder.
Das Training findet in der Rhyfallhalle statt. Bild: jz
Jugendliche gründen Verein
Ein paar Jugendliche haben gemeinsam im Oktober den
Basketballclub (BCNH) Neuhausen ins Leben gerufen.
Sie wollen in erster Linie gemeinsam Spass haben und
ihren Lieblingssport praktizieren. Jana Zellweger
Jung und motiviert sind die Mitglieder des neuen Clubs. Am Freitag vor zwei Wochen absolvierten
acht Jugendliche ihr erstes Training. Die Jungs wollen vor allem
ihren Lieblingssport ausüben. Die
Ambitionen sind zweitrangig.
Draussen vor dem Kirchacker
Alles begann vor ein paar
­Monaten. Die Schüler Selhan Sarilgan und Elvedin Fejzic trommelten
ihre Freunde zusammen, um einen
Match auf dem Hartplatz vor dem
Kirchacker-Schulhaus abzuhalten.
So spielten die Jugendlichen den
Sommer lang.
Nach einiger Zeit waren sie sich
einig, dass ein Basketballclub die
beste Lösung wäre. So gründeten
die Jungen gemeinsam mit der Mutter von Selhan einen eigenen Verein.
«Er ist so jung, dass das Logo und
die Internetseite noch in Bearbeitung sind», meint Nese SarilganOylas, die Mutter von ­Selhan. Um
die Jungen zu unterstützen, hat sie
vorübergehend das Amt der Vereinspräsidentin übernommen. «Die
Gründung und das Organisatorische habe ich übernommen, und
ich werde die Jugendlichen auch
weiterhin unterstützen. Aber das
Ziel ist, dass die Spieler selbst im
Vorstand sind», sagt sie. Nach und
nach werde sie sie einführen. «Ich
finde es super, dass die Jungen bereits in ihrem ­Alter Verantwortung
übernehmen wollen.»
Die Jugendlichen sind froh.
­Jeden Freitag um 17.30 Uhr können
sie nun trainieren. Bereits wurde
ein ehrenamtlicher Trainer ge­
funden. Das erste gemeinsame …
FORTSETZUNG AUF SEITE 3
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«Goldene Jahre»
2 Tribüne
Atomausstieg:
Wir schaffen das
Wieso sollen wir noch unnötig
lange die veralteten Kernkraftwerke
betreiben, wenn wir den Strom bis
im Jahr 2029 selbst aus erneuerbaren Energien produzieren können?
Wir haben zwölf Jahre Zeit – in
zwölf Jahren kann man sehr viel
machen! Mit der Annahme der
­Initiative und mit einem klaren
Zeitplan werden die Politik, die
Wirtschaft und jeder einzelne
­Bürger alles daransetzen, die erneuerbaren Energien zu fördern.
Gerade in der Schweiz haben wir
viele innovative Firmen und
­Fachkräfte, die diese neuen Technologien weiterentwickeln und im
­Zeitplan umsetzen können. Ohne
Anstrengungen wird es nicht
­gehen. Wir haben aber die besten
Voraussetzungen, damit dies bis
spätestens 2029 gelingt.
Mit den bestehenden Kernkraftwerken sind wir bis heute leider
schon viel zu viele Risiken eingegangen und haben schon viel zu
viel radioaktiven Abfall produziert!
Wer Verantwortung für eine bessere, zukunftsorientierte Energieversorgung übernehmen will,
­unabhängig von der eigenen politischen Gesinnung, stimmt am
27. November Ja zum geordneten
Atomausstieg bis 2029!
Robert Frey Neuhausen
Stromverbrauch
und Wachstum
Die Befürworter der AtomausstiegsInitiative wollen unsere sicheren
AKW vorzeitig abstellen, auch wenn
sie noch nicht am Ende ihrer Laufzeit angekommen sind. Zudem
­verlangen sie unter anderem
Schwerpunkte für Energiesparmassnahmen sowie effiziente
­Nutzung von Energie.
Unter Energiesparmassnahmen und
effizientere Nutzung verstehe ich
vor allem, dass man von den fossilen
Energien wie Öl, Gas, Kohle wegkommt. Wenn man diese Ziele erreichen will, drängt sich unweigerlich
auch ein Umstieg auf elektrische
Energie auf (Elektro-Mobilität). In
der Schweiz brauchen die gesamten
elektrischen Informatiksysteme (PC,
Notebook, iPhone, Server, Drucker
etc.) heute schon elektrischen Strom
in der Grössenordnung des Kernkraftwerks Leibstadt. Genau diese
THAYNGER Anzeiger im Moment noch mehrheitlich
­einheimische, sichere und saubere
Energieart wollen die AKW-Gegner
verbieten. Damit machen sich die
Gegner selbst unglaubwürdig.
Kommt noch hinzu, dass wir jährlich einen Bevölkerungszuwachs in
der Grössenordnung der Stadt
­Winterthur haben. Woher soll der
zusätzliche Strom dafür kommen?
Darum stimme ich am 27. November Nein zum vorzeitigen Ausstieg
aus der Kernenergie, was ich von
­Ihnen auch hoffe.
Kurt Meyer Neuhausen
Lehrpläne nicht
vors Volk
Was macht eine gute Schule aus?
Welche Anforderungen kommen
auf unsere Schüler im Erwachsenenalter zu? Solche Fragen müssen
durch Profis beantwortet werden.
Sie sind es, die fähig sind, passende Lösungen zu finden. Wer
diese Verantwortung Laien überlassen will, handelt etwa so wie
der, der das Hochhaus nicht durch
den Architekten, sondern durch
die zukünftige Mieterschaft planen
lässt. Die Folgen könnten ähnlich
sein …
Deshalb werde ich am 27. November
die verführerisch reizvoll klingende
Volksinitiative betreffend Lehrpläne
vors Volk mit einem ­klaren Nein
ablehnen.
Daniel Borer Einwohnerrat SP
Die Kandidaten
sind nett, aber …
Wir dürfen wieder unsere Einwohnerräte wählen. Die Parteien
­werben gegenwärtig intensiv für
ihre netten Kandidaten. Leider
unterstützen wir mit unseren
Stimmzetteln neben den Kandidaten
auch Parteien, deren Exponenten
in Bern ganz und gar nicht die Interessen unseres Landes vertreten.
Die Vertreter von «Miteinander für
ein Neuhausen mit Zukunft» haben
einen Bundesrat und eine Nationalratspräsidentin, die alles unter­
nehmen, um uns der EU zu unterwerfen. Ausserdem haben sie
Parlamentarier, die sich aktiv hervortun, Abstimmungsergebnisse
und Verfassungsbestimmungen
(zum Beispiel die Masseneinwanderung) nicht umzusetzen. Wie das
«­ liberale Original» damit «Freiheit,
Gemeinsinn und Fortschritt» schaffen will, ist mir schleierhaft. Der Wahlspruch entpuppt sich als Worthülse.
Die oberste Parteispitze der ehemaligen «Arbeiterpartei», die sich
für ein «starkes Neuhausen»
­einsetzt, diskutiert gegenwärtig
wieder über die «Verschärfung des
Klassenkampfes» und will uns seit
jeher der EU unterwerfen. Ihre
akademische Elite hat den Kontakt
zu den Unterprivilegierten längst
verloren und zeigt sich nach dem
Trump-Schock verwirrt. Dass die
steuerzahlenden Bürger den weiteren Ausbau des Staatsanteils und
die Gängelung durch eine von der
EU übernommene Gesetzesflut
längst satt haben, will man in der
Parteiführung leider noch nicht
wahrnehmen.
Liebe Kandidaten, so nett ihr auch
seid: Mit meinem Stimmzettel
will ich auch ein Zeichen setzen,
was ich von euren Mutterparteien
halte. Und das spricht momentan
leider nicht für euch. Ich empfehle
euch, das Gespräch mit euren
­Parteileitungen zu suchen.
Alfredo Moretti Neuhausen
Der Aufsteller
der Woche
Vergangenen Mittwoch konnte ich
einen Abend voller Engagement und
Leistung für unsere Armee, die mir
in den letzten 30 Jahren und nach
über 1000 Diensttagen sehr ans Herz
gewachsen ist, erleben. Am Mittwochabend durften wir in Schaffhausen den Chef der Armee, Herrn
Korpskommandant André Blattmann, zum Referat vor der Kantonalen Offiziersgesellschaft (KOG) sowie
das Rekrutenspiel 16-2 unter Leitung von Major Werner Horber zum
anschliessenden Konzert begrüssen,
das der Unteroffiziersverein (UOV)
Schaffhausen organisiert hatte.
Das Publikum, meine Kameraden
und ich, hat ein beeindruckendes,
frei vorgetragenes Referat des Chefs
der Armee im Zunftsaal zun Kaufleuten und ein hochstehendes begeisterndes Konzert der jungen Militärmusiker, in der zweitletzten ­Woche
ihrer Rekrutenschule auf einem
­ersten Höhepunkt ihres Schaffens,
im ­St. Johann miterleben dürfen.
«Denn wer den Besten seiner Zeit
genug getan, der hat gelebt für alle
Zeiten» – aus Friedrich Schillers
«Wallenstein». Persönliches Engagement bringt Leistungen, auf die
DONNERSTAG, 24. NOVEMBER 2016
wir – zu Recht – stolz sein dürfen.
Ich freue mich darüber und hoffe,
noch viele mögen sich daran ein
Beispiel nehmen.
Major Peter Fischli
Neuhausen am Rheinfall
Präsident UOV Schaffhausen
Versorgungsnot
im Oberdorf?
Zugegeben, das ist leicht übertrieben. Aber seit der Schliessung des
Lebensmittelgeschäfts der Familie
Hartmann haben wir ausser einem
Tankstellenshop an der Kreuzstrasse nur noch die Metzgerei
­Alder in einer für Fussgänger
­zumutbaren Distanz.
Es sind dann allemal noch einige
Hundert Meter Fussweg, auch
wenn man zu einer Bushaltestelle
gelangen will, um mit dem ÖV ins
Dorf oder in die Stadt zu gelangen,
um den täglichen Bedarf zu
­decken. Das steht einer Gemeinde
wie Neuhausen nicht gut an, dass
die Menschen ohne individuelle
Verkehrsmittel so erschwert zu
­diesen Gütern kommen.
Darum verstehen wir nicht, warum
es so wichtig ist, dass die beiden
Grossverteiler unbedingt im Dorf
angesiedelt sein sollen. Es ist die
Absicht der Migros, ins RhyTechAreal zu ziehen. Das wäre für uns
Oberdörfler rund um den Galgenbuck und die Hohfluh optimal.
Darum bitte ich um die Aufhebung
der Blockade, zugunsten einer
sinnvollen Quartierentwicklung im
RhyTech-Areal.
Walter Herrmann
Einwohnerrat FDP
Für die Zukunft
unserer Kinder
Zum Leserbrief von Andreas Henniger (NW, 17. 11.): Ich verstehe nicht,
warum man sich Sorgen macht
­wegen einer eventuellen Steuererhöhung für das Kirchacker-Schulhaus. Jede Ausgabe, die man für die
Zukunft unserer Kinder macht,
ist zu bejahen. In Neuhausen
­stehen wir steuertechnisch immer
noch gut da. Lieber bei uns in der
Gemeinde Geld ausgeben als für
den kantonalen Ausgleichsfonds.
Robert Eichmann
SVP Neuhausen
DONNERSTAG, 24. NOVEMBER 2016 Neuhauser WOCHE
Gemeindeleben
Inwiefern ist Neuhausen von
der AKW-Frage betroffen?
I
ch könnte damit beginnen,
dass Neuhausen – wie weite
Teile des dicht besiedelten
Mittellandes – innerhalb einer
Zone von 50 Kilometern zum
nächsten Atomkraftwerk (AKW)
liegt und wir deshalb Jodtabletten
zugeschickt bekommen haben. Aber
ich will jetzt nicht Angst schüren –
schliesslich haben wir ja das Ensi,
eine Aufsichtsbehörde mit hochkarätigen Ingenieuren (die meisten
davon waren früher selbst einmal in
einem Atomkraftwerk tätig). Allerdings gibt zu denken, dass es anscheinend dem Ensi nicht mehr
ganz geheuer ist. Es wollte nämlich
die geltenden Sicherheitsregeln
Einwohnerräte
in der Zeitung
Einmal im Monat äussern sich
Neuhauser Einwohnerräte an
dieser Stelle zu einem Thema
ihrer Wahl. Ihre Ansichten
müssen nicht mit jenen der
­Redaktion übereinstimmen. (r.)
verschärfen, die zu einer Abschaltung zwingen, wenn die AKWSchutzhülle nicht mehr sicher ist. Es
hat deshalb gesetzliche Anpassungen beantragt, welche aber vom
Parlament abgelehnt wurden.
Etwas Sorge macht auch, dass
der Stahl des Reaktordruckbehälters von Beznau I (ältestes AKW der
Welt!) Unregelmässigkeiten aufweist und das Kraftwerk deshalb
seit einem Jahr abgeschaltet ist (es
darf nicht passieren, dass wegen
enormer Temperaturunterschiede
bei einer Notabschaltung der heisse
Behälter birst).
Zudem erachte ich es als pro­
blematisch, dass die AKW mit
Strom kaum mehr Geld verdienen
und daher nicht mehr gewillt sein
werden, viel Geld in die Sicherheit
zu investieren.
Eine weitere Thematik, die
Neuhausen betrifft, ist das atomare Endlager. Falls in nächster
Nähe, bei Benken, ein Tiefenlager
entsteht, könnte das die Attraktivität von Neuhausen schmälern, wie
eine Studie zeigt. Zudem würde
die Sicht vom Oberdorf in Richtung Alpen durch eine riesige,
27 Meter hohe Aufbereitungshalle
beeinträchtigt. Wir Neuhauser
sollten uns deshalb dafür einsetzen, dass die AKW möglichst rasch
abgeschaltet werden, zumal sich
im letzten Winter gezeigt hat, dass
sich das Schweizer Versorgungsnetz trotz Abschaltung von Beznau
I und II auch in heiklen Situationen stabilisieren lässt. Wir haben
nur eine Schweiz und nur ein Neuhausen!
Mit vollem Einsatz geniessen die
Spieler den Match. Bilder: jz
Selhan Sarilgan leitete anfänglich
die Trainings des Clubs.
«Wir haben nur eine
Schweiz und nur
ein Neuhausen.»
Urs Hinnen
Einwohnerrat ÖBS
Jugendliche
gründen Verein
FORTSETZUNG VON SEITE 1
…. Training wurde bereits absolviert. Mit seiner langjährigen Erfahrung ist der Trainer ein Glücksfall für den jungen Verein.
Der Basketballclub Neuhausen
hat aktuell acht bis neun Aktivmitglieder. «Jeder, der gerne Basketball
spielt und mindestens 15 Jahre alt
ist, ist bei uns willkommen», meint
Selhan. Das Ziel sei zudem, später
Mitglied im Schweizerischen Basketballverband zu werden. Aber für
seine Mutter, die Präsidentin, ist
klar: «Wir machen einen Schritt
nach dem anderen. Zuerst wollen
wir den Club stärken und möglichst
vergrössern. Danach schauen wir
weiter.»
jeden Freitag um 17.30 Uhr in der Rhyfallhalle. Für Informationen oder Fragen:
[email protected]
Verkehrssituation
verbessern
Einwohnerrat Peter Fischli fordert,
dass die Verkehrsprobleme in der
Gemeinde angegangen werden
(siehe NW vom 20. 10.). Als schwierig erachtet er vor allem die Situation im und zum Ortszentrum, in
welchem in den nächsten Jahren
viel gebaut werden soll. In einer im
Oktober eingereichten Interpellation stellt der FDP zwei Fragen: «Ist
die Gemeinde gewillt, die längst
überfällige Verbesserung der verkehrstechnischen Zustände in Kernund Zentrumszonen und unter­
einander anzugehen? Wann können wir erste Schritte von der
­Gemeinde erwarten?» (r.)
Vorwurf der
Befangenheit
Einwohnerrat Thomas Theiler wirft
dem Gemeindepräsidenten Stephan
Rawyler Interessenkonflikte vor.
Konkret geht es darum, dass Rawyler
Baureferent und gleichzeitig auch
Mitglied des Verwaltungsrates der
Kantonalen Pensionskasse ist. Diese
sei im Besitz von Mehrfamilienhäusern an der Brunnenwiesenstrasse, und dieses Gebiet soll laut
dem neuen Nutzungsplan der Gemeinde aufgewertet werden. Hier
bestehe ein Interessenkonflikt, so
Theiler gegenüber Radio Munot.
Seinen Vorwurf hat der CVP-Poli­
tiker in einer Kleinen Anfrage formuliert, die er diese Woche eingereicht hat.
Der Gemeindepräsident weist
den Vorwurf zurück. Er sei zwar
Mitglied der Verwaltungskommission der Kantonalen Pensionskasse,
aber wenn es um die Gemeinde
Neuhausen gehe, trete er immer in
den Ausstand. (r.)
Nagra bohrt
beim Bahnhof
Trainingszeit Basketballclub Neuhausen:
Nese Sarilgan-Oylas, 076 413 33 80,
3
In der Rhyfallhalle können die Jugendlichen ihren Lieblingssport ausüben. Im ersten Hallentraining haben sie hauptsächlich gespielt.
Die Nagra bohrt beim SBB-Bahnhof
und im Gebiet Rundbuck. Laut
einem Bericht der «Schaffhauser
Nachrichten» sind diese Bohrungen
bis zu 200 Meter tief und nötig, um
die Anordnung der sogenannten
obersten Lockergesteinsschichten zu
bestimmen. Das Bohrloch am Bahnhof ist in den letzten Tagen fertig
­erstellt worden. Diese Woche werden
Messungen durchgeführt. (r.)
verfügenüber
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DONNERSTAG, 24. NOVEMBER 2016 Neuhauser WOCHE
Gemeindeleben
5
Den Erwachsenen im Vertrauen folgen
Der Schweizer Heilpädagoge Heinz Etter sprach über
die Grundzüge der Vertrauenspädagogik. Er gab zudem
praktische Tipps für die gemeinsame Beziehungsgestaltung. Franziska Bartel
Verbindlichkeit und Vertrauen
gälten als Eckpfeiler des Vereins
Zündschnur, sagte Vorstands­
präsident Ruedi Meier am vergan­
genen Donnerstagabend im Trot­
tentheater. Vertrauen entstehe
durch die intensive Zusammen­
arbeit, und diese fördere wiede­
rum die Lernbereitschaft. Seit zehn
Jahren bietet die Zündschnur
­Jugendlichen, deren Berufsausbil­
dung wegen schulischer Probleme
gefährdet ist, professionelle Unter­
stützung an. Die Resultate spre­
chen für sich: Während dieser Zeit
haben 191 von 210 Auszubilden­
den das Qualifikationsverfahren
mehrheitlich mit guten Noten be­
standen. Im Rahmen des Lern­
begleitertreffens anlässlich des
­Jubiläums hielt der Heilpädagoge
Heinz Etter einen öffentlichen Vor­
trag zum Thema «Lernen und Reifen
im Vertrauen».
Der persönliche Kontakt stelle
den Kernpunkt des Erfolges der
Zündschnur dar, sagte Etter zu Be­
ginn seiner Rede. Nur mit einem
engen Vertrauensverhältnis liesse
sich den schulischen Problemen
entgegnen. Deren Ursache sieht
­Etter in der fehlenden Reife. Diese
sei erst gegeben, wenn die Jugend­
lichen eine Arbeitspsychologie und
einen zeitlichen Begriff besässen.
Sie müssen in Konsequenzen und
über die aktuelle Situation hinaus
denken können.
Reifung bedürfe der Ruhe und
der Geborgenheit. Gehindert werde
sie durch eine falsche Erziehung
und eine zu frühe Sozialisierung in
Betreuungseinrichtungen, so Etter.
Dort seien die Kinder der Konkur­
renz mit Gleichaltrigen ausgesetzt,
die sie noch nicht verarbeiten könn­
ten. Mit einem verständnisvollen
Umgang und mit Fürsorge lässt sich
auf die kindlichen Bedürfnisse ein­
gehen, ohne dass Druck und Zwang
entstehen. Körperliche Gewalt oder
der Einsatz von Machtmitteln gehen
immer zulasten der Beziehung und
erzeugen einen Gegenwillen.
Starke Erwachsene
Kinder benötigen einen respekt­
vollen Umgang und das Gefühl,
dass die Erwachsenen um ihre
­Autorität wissen. Kurz: Kinder be­
nötigten die Hierarchie, erklärte
Etter. Stattdessen würden viele
­
­Erwachsene Unterordnungssignale
aussenden. Sich nett geben, damit
die jüngere Generation auch nett
ist, funktioniere nicht. Kinder sind
auf Halt und die Sicherheit von
starken Erwachsenen angewiesen.
Dabei bedeute Hierarchie, sich klar
auszudrücken, ohne Gegenwille zu
erzeugen. «Reagiere nicht feind­
lich, aber deutlich, wenn du Signale
Heinz Etter stellt die Thesen der Vertrauenspädagogik vor. Bild: fb
der Überordnung wahrnimmst», so
Etter. Der hierarchische Zusam­
menschluss entsteht zum einen
aus einer Bedürfnislage und einem
Abhängigkeitsgefühl, aufgrund des­
sen sich ein Kind freiwillig unter­
ordnet. Zum anderen beruht die
Beziehung auf Vertrauen. Heran­
wachsende folgen denjenigen, die
sie lieben, zu denen sie eine Bin­
dung haben und zu denen sie auf­
sehen. Darauf müssen wiederum
die Erwachsenen vertrauen.
Kinder sind wie Pferde
Wenn auch die Ausführungen
von Heinz Etter viele praktische Rat­
schläge enthielten, strittig ist den­
noch der zugrunde liegende Ge­
danke. Das Konzept des «Führens im
Vertrauen» wurde auf der Grundlage
reitpädagogischer Erkenntnisse, der
Werke von Monty Roberts (dem
«Pferdeflüsterer») und der eigenen
Erfahrung weiterentwickelt. Etter geht
davon aus, dass Kinder sich ähnlich
wie Pferde verhalten und im Ver­
trauen der Beziehungsautorität folgen.
Der Vergleich der hierarchi­
schen Beziehungsebene von Pferd
und Besitzer mit derjenigen von
Kindern und Erwachsenen erscheint
fragwürdig, sofern Menschen selb­
ständig denkende und handelnde,
aber keine vom Instinkt getriebe­
nen Wesen sind.
«Spieglein, Spieglein an der Wand …
… wer ist die Schönste im ganzen Land?» Alle wissen es:
natürlich Schneewittchen, und nicht die böse Königin.
Das bekannte Kindermärchen der Gebrüder Grimm kam
am vergangenen Wochenende im Kinotheater Central in
einem Werkstattbericht zur Aufführung. Der Verein In­
sieme organisierte unter der Leitung von Ruedi Widtmann
und Ruedi Meyer bereits zum elften Mal einen Theater­
kurs, der auf Menschen mit besonderen Bedürfnissen zu­
geschnitten ist. Die Wahl des Stücks treffen Leiter und Dar­
steller jeweils bei Kursbeginn gemeinsam. «Schneewitt­
chen» scheint dabei ein echter Glücksgriff gewesen zu sein
und steckte in dieser adaptierten Fassung voller Humor
und lustiger Seitenhiebe, die immer wieder Lacher und
spontanen Applaus hervorriefen. Besonders grosse Freude
machte das Ende des Märchens, als Schneewittchen mit
seinem Retter, dem Prinzen, ein rauschendes Hochzeits­
fest feierte (Bild) und alle Anwesenden zu diesem Ehrentag
eine Schokolade erhielten. (Bild und Text: Karin Lüthi)
Markus Anderegg Peter Fischli
Hans-Ruedi Brunner
Emir Misinovic
Andreas Henniger
Einwohnerratswahlen
27.11.2016
Marco Torsello Walter Herrmann
Meret Mannhart
Fabienne Maurer
Bernhard Baur
Ljubisa Rajic
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Sanierung und Erweiterung des
Schulhauses Kirchacker
Abstimmung vom 27. November 2016
Wir stimmen zu, weil..
- die steigende Anzahl Schulkinder zusätzlichen Schulraum
benötigt,
- das ehrwürdige Kirchackerschulhaus saniert werden muss,
- ein zeitgemässer Schulbetrieb ermöglicht wird,
- das Preis-Leistungsverhältnis gut ist,
- die Sanierung und der Erweiterungsbau den Bedürfnissen
einer heutigen Bildungsstätte entsprechen,
- das Projekt die akuten Platzprobleme löst.
...und die Fenster
sind von Kunz.
Ein JA für unsere Schulkinder!
FÜR EIN
STARKES
NEUHAUSEN
Einwohnerratswahl 2017 - 2020
Wir sind überzeugt und unterstützen die Vorlage:
Noldi Isliker (SVP Einwohnerrat), Gabi Nieblas (Schulbehörde), Rita Flück Hänzi (CVP Kantonsrätin), Peter Gloor (SP Einwohnerrat), Eveline Schurter (Schulleiterin), Markus Anderegg (FDP
Einwohnerrat), Stefan Balduzzi (Schulleiter), Hanny Bender (Lehrerin Textiles Werken), Ewald
Bollen, Antje Egestorff (Lehrerin), Pius Brida (Präsident der Schulbehörde), Marc Bollinger
(Elternrat Kirchacker), Jakob Walter (SP Einwohnerrat), Gabi Rieder (Kindergärtnerin), Dario Di
Ronco (CVP Einwohnerrat), Irene Maier (Schulbehörde), Thomas Pfeiffer (Schulleiter), Walter
Hermann (FDP Einwohnerrat), Fabio Pedrussio (Schulischer Heilpädagoge), Lara Nieblas, Caroline
Pfeiffer (Hortleiterin), Marco Torsello (FDP Einwohnerrat), Sara Jucker (SVP Einwohnerrätin),
Daniel Borer (SP Einwohnerrat), Giovanna Colucci (Schulbehörde), Marcel Zürcher (Schulpräsident ab 2017), Mirijam Engelhard (Primarlehrerin), Renzo Loiudice (SP Einwohnerrat), Fredi
Marty (Präsident Elternrat Rosenberg), Max Thierstein (Primarlehrer), Christian Schwyn (SVP
Einwohnerrat), Heidi Stapfer (Schulische Heilpädagogin), Nil Yilmaz (SP Einwohnerrätin), Roman
Prinz (Sekundarlehrer), Dominique Ackermann (Elternrat Rosenberg), Beat Steinacher (Schulleiter), Stefan Weber (Präsident Elternrat Gemeindewiesen), Gabriela Reiner (Primarlehrerin),
Urs Hinnen (ÖBS Einwohnerrat), Rolf Ramsperger (Schulleiter), Manuel Nieblas, Daniel Steiner
(Primarlehrer), Peter Fischli (FDP Einwohnerrat), Tanja von Ow (Kindergärtnerin), Michael Ruh
(Schulleiter),
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DONNERSTAG, 24. NOVEMBER 2016 Neuhauser WOCHE
7
Neuer Name für
Sonntagsverkauf
Patrick Gschwend, Präsident des
Ortsmarketings Neuhausen am
Rheinfall. Bild: jz
Die Volksapotheke an der Zentralstrasse hat sich beim Motto «Grosis Weihnachten» an der altbekannten
Stube mit Christbaum und Geschenken orientiert. Bild: jz
Weihnachten wie in alter Zeit
Am kommenden Sonntag findet zum 25. Mal der
­traditionelle Sonntagsverkauf statt, der neuerdings
­Adventsmarkt heisst. Dieses Jahr steht der Anlass
unter dem Motto «Grosis Weihnachten».
Am ersten Advent erstrahlt Neu­
hausen am Rheinfall wieder in
festlichem Glanz. Im verkehrs­
freien Zentrum laden über 50 Ge­
schäfte und Ausstellerstände von
11 bis 17 Uhr zu einem gemüt­
lichen Einkaufsbummel ein, wobei
viele Geschäfte sogar bis 19 Uhr
geöffnet haben.
Marktstände auf dem Platz für
alli, im Wildenhof und an der
­Zentralstrasse zaubern mit ihren
Angeboten vorweihnachtliche Fest­
stimmung herbei. Für die kleinen
Besucherinnen und Besucher dreht
sich das beliebte Nostalgiekarus­
sell bei der reformierten Kirche.
Weitere Highlights wie Kinder­
schminken, Weihnachtsgebäck und
Lebkuchen verzieren, Advents­
gestecke basteln sowie Kasperli­
theater sind ebenfalls zu finden.
Bei einer romantischen Pferdekut­
schenfahrt kann sich die ganze
­Familie entspannen. Für das leib­
liche Wohl sorgen die kulinari­
schen Angebote an den Ständen
und in den Restaurants.
Individuelle und liebevolle
­Dekorationen zum Motto «Grosis
Weihnachten» zeigen die Geschäfte
i-Tüpfli, Coiffure hoorstil, ZentralApotheke, Café Tobler, Trio Jeans &
Mode und Bluemeträff, denn diese
Geschäfte nehmen am Dekorations­
wettbewerb teil. Eine Jury prämiert
die drei schönsten Schaufenster.
Die Jahresendverlosung der Pro­
Bon-Sammelkarten findet in diesem
Jahr auf dem Platz für alli statt. Um
14.30 Uhr werden hier Preise im Ge­
samtwert von rund 1000 Franken
verlost. Organisiert wird der Anlass
vom Ortsmarketing Neuhausen am
Rheinfall. Weitere Infor­mationen
finden Sie auch auf der ­Webseite
www.ortsmarketing-nh.ch. Gratis­
parkplätze stehen auf der Burgun­
wiese zur Verfügung. Das verkehrs­
freie Zentrum kann auch bequem
mit öffentlichen Verkehrsmitteln
erreicht werden.
Diane Kiesewetter
Ortsmarketing Neuhausen am
Rheinfall
Sonntag, 27. November, 11 bis 19 Uhr,
­Zen­trum Neuhausen
Schüler gestalten Weihnachtsbäume
Als besonderer Höhepunkt
schmücken dieses Jahr zahl­
reiche Weihnachtsbäume den
Marktbetrieb. Neuhauser
­Schulklassen wetteifern um den
schönsten Baum, indem sie
«ihren» Baum mit eigenen Krea­
tionen herausputzen. Wer den
schönsten Baum geschmückt
hat, entscheiden die Besucher.
Bei der Zentral-Apotheke gibt es
für jeden abgegebenen Bewer­
tungsbogen ein kleines Geschenk.
Die Schulklassen, welche die
drei schönsten Weihnachts­
bäume geschmückt haben,
­erhalten als Preise einen Beitrag
in die Klassenkasse. (r.)
Herr Gschwend, weshalb hat man
den jährlichen Sonntagsverkauf in
Adventsmarkt umbenannt?
Patrick Gschwend: Wir vom Orts­
marketing waren schon länger der
Meinung, dass Sonntagsverkauf
nicht richtig passt – es soll doch
­Adventsstimmung aufkommen! Da
es für einen Weihnachtsmarkt noch
zu früh ist, haben wir mit Advents­
markt einen passenden Namen
­gefunden.
Gibt es neben den Angeboten der
Neuhauser Geschäfte noch weitere?
Gschwend: Ja, es hat viele Stände
entlang der Zentralstrasse und auf
dem Platz für alli. So viele Stände
wie dieses Jahr gab es bisher noch
nie. Zudem findet man nicht nur
Neuhauser Standbetreiber.
Ist der Sonntagsverkauf für Sie als
Geschäftsführer der ZentralApotheke lohnenswert?
Gschwend: Für die Beziehung zwi­
schen Verkäufer und Kunde ist er
sehr wertvoll. Bei der Rentabilität
sieht es anders aus; der Aufwand ist
sehr hoch. Aber es ist eine gute Wer­
bung für uns, die wir und auch die
Kunden zu schätzen wissen.
Das diesjährige Motto des Schaufensterwettbewerbs lautet «Grosis
Weihnachten». Was hat es damit
auf sich?
Gschwend: Jedes Jahr gibt es ein
anderes Motto. Dieses Jahr wollen
wir an die traditionellen und ge­
mütlichen Weihnachtsfeiern in der
Stube der Grossmutter erinnern.
Wie sieht für Sie Weihnachten bei
Grosi aus?
Gschwend: Ich sehe meine Grosi,
die in ihrer engen Küche steht und
uns Enkelkinder mit ihren köst­
lichen selbst gebackenen Weih­
nachtsguetsli verwöhnt. (jz)
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DONNERSTAG, 24. NOVEMBER 2016 Neuhauser WOCHE
Armbrustsaison
abgeschlossen
Die Neuhauser Armbrustschützen haben
bei Apéro, Nachtessen
und Lotto auf das vergangene Vereinsjahr
­zurückgeschaut.
Beim diesjährigen Jahreskonzert des Musikvereins leben alte Musikgrössen wieder auf. Bild: grb
Ein Konzert «In Erinnerung an …»
Das erste der beiden Jahreskonzerte des Musikvereins
Beringen & Neuhausen am Rheinfall fand am Sonntagabend in der reformieren Kirche statt. Grazia Barbera
Die 30 Musiker – 29 Instrumentalisten und ihr Dirigent Sebastian Weber – verwöhnten die Zuhörer mit
ihrem anspruchsvollen, abwechslungsreichen Programm unter dem
Motto «In Erinnerung an ….». In
zwölf für Blasmusik arrangierten
Stücken liessen sie Komponisten,
Sänger, Schauspieler und Bands
vergangener Tage wieder aufleben.
In chronologischer Reihenfolge
spielten sie gekonnt bekannte und
weniger berühmte Melodien, die
hie und da gar zum Mitsummen
animierten. Von Beethovens «Ode
an die Freude» und Melodien aus
dem Italo-Western «My Name is
Nobody» über «Zorro» mit seinem
hispanischen Flair, um nur einige
zu nennen, führte der erste Teil
durch verschiedene Epochen der
Musik. Das Saxofonsolo von Mauro
Auciello bei Prince’ «Purple Rain»
erntete begeisterten Applaus. Und
weil ein Blasorchester ohne Marsch
nicht sein darf, endete der erste Teil
opulent mit «Lausanne 81» von
Guido Anklin, einem langjährigen
Militärmusik-Instruktor, der dieses
Stück für das Eidgenössische Musikfest 1981 in Lausanne komponierte.
Das Orchester war dabei mit seiner
ganzen Fülle in seinem Element.
Zeitgenössischer präsentierte
sich der zweite Teil mit Schlagzeug,
E-Gitarren, E-Bass und elektronischen Effekten. Freddy Mercury
lebte mit seiner Band Queen mit
«Another One Bites the Dust» wieder auf, David Bowie mit seiner
Ballade «Life on Mars». Ein Potpourri der legendären Beach Boys
und «Stayin’ Alive» von den Bee
Gees versetzten die Zuhörer in die
Zeiten von Surf-Feeling und «Saturday Night Fever» zurück. Den
­ bschluss bildete wiederum ein
A
Marsch: «Furchtlos und treu» von
Julius Fucik.
Gekonnt führte die Trompeterin Christa Wanner durchs Programm. Präsident Oskar C. Brütsch
rundete den Musikabend mit Dankesworten ab, gerichtet an die
Musiker und an den Dirigenten,
­
der mit ihnen «alle Register gezogen hat».
Leider hielt sich der Besucheransturm an diesem Abend in Grenzen. Wen es jetzt aber «gluschtet»,
der hat am Samstag Gelegenheit,
der zweiten Aufführung beizuwohnen oder eines der weiteren Konzerte des Musikvereins Beringen &
Neuhausen am Rheinfall (MVBN)
zu besuchen. Dabei sticht besonders der 11. Juni 2017 heraus: der
Schaffhauser Kantonalmusiktag,
an dem der MVBN als Organisator
amtet. Weitere Infos unter: www.
mvbn.ch.
Die Armbrustschützen Neuhausen
trafen sich in der eigenen Schützenstube zum Absenden der Saison
2016. Nach dem Apéro und einem
feinen Nachtessen sendeten unsere
Schützenmeister Alfredo Tonina
und Michael Pichler die Jahres­
stiche sowie die Vereinsmeisterschaft ab. Vereinsmeister wurde
bereits zum zwölften Mal mit 4143
Punkten Stefanie Tonina-Stamm
(Thayngen) vor Urs Wegmüller
(Flurlingen) und Alfredo Tonina
(Thayngen). Natürlich wurde der
Abend wieder abgerundet mit dem
traditionellen Lotto, bei welchem
wieder eifrig mitgefiebert wurde.
Stefanie Tonina
Armbrustschützen Neuhausen
Vereinsmeisterschaft 1. Stefanie Tonina
(Thayngen) 4143 Pkt., 2. Urs Wegmüller
(Flurlingen) 4016 Pkt., 3. Alfredo Tonina
(Thayngen) 3989 Pkt. Eröffnungs-Cup
1. Stefanie Tonina (Thayngen) 98 Pkt. (98+0),
2. Jakob Bruderer (Hallau) 97 Pkt. (93+4)
3. Alfredo Tonina (Thayngen) 96 Pkt. (94+2)
Nachdoppelstich 1. Stefanie Tonina (Thayngen) 585 Pkt., 2. Alfredo Tonina (Thayngen)
557 Pkt., 3. Jakob Bruderer (Hallau) 552 Pkt.
Wochenstich mit Bonus 1. Urs Wegmüller
(Flurlingen) 1909 Pkt., 2. Stefanie Tonina
(Thayngen) 1905 Pkt., 3. Jakob Bruderer
(Hallau) 1896 Pkt. Auswärtige Anlässe
1. Stefanie Tonina (Thayngen) 810 Pkt.,
2. Urs Wegmüller (Flurlingen) 787 Pkt., 3. Alfredo Tonina (Thayngen) 786 Pkt. Endschiessen 1. Stefanie Tonina (Thayngen)
Zweite Aufführung des Jahreskonzerts:
192 Pkt., 2. Urs Wegmüller (Flurlingen)
Samstag, 26. November, 20 Uhr, Zimmer-
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Einwohnerratswahlen
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3)
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- die steigende Anzahl Schulkinder zusätzlichen Schulraum
benötigt,
- das ehrwürdige Kirchackerschulhaus saniert werden muss,
- ein zeitgemässer Schulbetrieb ermöglicht wird,
- das Preis-Leistungsverhältnis gut ist,
- die Sanierung und der Erweiterungsbau den Bedürfnissen
einer heutigen Bildungsstätte entsprechen,
- das Projekt die akuten Platzprobleme löst.
Ein JA für unsere Schulkinder!
Wir sind überzeugt und unterstützen die Vorlage:
Noldi Isliker (SVP Einwohnerrat), Gabi Nieblas (Schulbehörde), Rita Flück Hänzi (CVP Kantonsrätin), Peter Gloor (SP Einwohnerrat), Eveline Schurter (Schulleiterin), Markus Anderegg (FDP
Einwohnerrat), Stefan Balduzzi (Schulleiter), Hanny Bender (Lehrerin Textiles Werken), Ewald
Bollen, Antje Egestorff (Lehrerin), Pius Brida (Präsident der Schulbehörde), Marc Bollinger
(Elternrat Kirchacker), Jakob Walter (SP Einwohnerrat), Gabi Rieder (Kindergärtnerin), Dario Di
Ronco (CVP Einwohnerrat), Irene Maier (Schulbehörde), Thomas Pfeiffer (Schulleiter), Walter
Hermann (FDP Einwohnerrat), Fabio Pedrussio (Schulischer Heilpädagoge), Lara Nieblas, Caroline
Pfeiffer (Hortleiterin), Marco Torsello (FDP Einwohnerrat), Sara Jucker (SVP Einwohnerrätin),
Daniel Borer (SP Einwohnerrat), Giovanna Colucci (Schulbehörde), Marcel Zürcher (Schulpräsident ab 2017), Mirijam Engelhard (Primarlehrerin), Renzo Loiudice (SP Einwohnerrat), Fredi
Marty (Präsident Elternrat Rosenberg), Max Thierstein (Primarlehrer), Christian Schwyn (SVP
Einwohnerrat), Heidi Stapfer (Schulische Heilpädagogin), Nil Yilmaz (SP Einwohnerrätin), Roman
Prinz (Sekundarlehrer), Dominique Ackermann (Elternrat Rosenberg), Beat Steinacher (Schulleiter), Stefan Weber (Präsident Elternrat Gemeindewiesen), Gabriela Reiner (Primarlehrerin),
Urs Hinnen (ÖBS Einwohnerrat), Rolf Ramsperger (Schulleiter), Manuel Nieblas, Daniel Steiner
(Primarlehrer), Peter Fischli (FDP Einwohnerrat), Tanja von Ow (Kindergärtnerin), Michael Ruh
(Schulleiter),
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2 x auf jede Liste
Walter Herrmann wieder in den
Neuhauser Einwohnerrat
Meine Ziele ...
– weg mit der flächendeckenden
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binden» (nur
Anmeldung),
Bestattungen:
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Mettler
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DONNERSTAG, 24. NOVEMBER 2016 Neuhauser WOCHE
Gemeindeleben 13
Nach acht Vorstandsjahren verdankt
Die IG Rundbuck hat ihre 25. Generalversammlung abgehalten. Unter anderem wählte sie eine Nachfolgerin
für Vorstandsmitglied Fränzi Schmid.
«Die Suche war nicht ganz einfach»,
sagte Michael Eugster, der Präsident
der IG Rundbuck, am Freitagabend.
Weil Fränzi Schmid seit Anfang Jahr
nicht mehr im Rundbuckquartier
tätig ist, gab sie ihren Austritt aus
dem Vorstand. Als neue Sekretärin
konnte schliesslich Claudia Ruprecht, Personalfachfrau bei der Firma
H. Moser & Cie., gewonnen werden.
Bedingung ihrer Arbeitgeberin sei
allerdings eine Jahrespauschale von
1000 Franken gewesen, sagte der
Präsident. Das sei eine Entschädigung für die zur Verfügung gestellte
Mitarbeiterin sowie die Nutzung
von Infrastruktur und Material. Die
anwesenden 19 Stimmberechtigten
segneten den entsprechenden Antrag ab, der insofern von Bedeutung
ist, als die Arbeit des sechsköpfigen
Vorstands eigentlich unentgeltlich
ist. «Das Sekretariat ist mit Abstand
das arbeitsintensivste Amt», erklärte
Michael Eugster. Und man sei nur
auf die Forderung eingegangen, weil
man sonst niemanden gefunden
hätte.
Dem scheidenden Vorstandsmitglied Franziska Schmid über-
reichte der Präsident einen Blumenstrauss und einen Gutschein
für einen sogenannten LoungeEintritt zum Schaffhauser Konzertanlass «Stars in Town». «Wir sind
ihr für die acht Jahre, die sie gemacht hat, sehr dankbar», sagte er.
Sie habe immer gespürt, wenn
­etwas schiefzulaufen drohte, und
habe entsprechend eingegriffen.
«Es ist sehr wertvoll, wenn man so
jemanden an der Seite hat.»
Die Mitglieder segneten an
ihrer 25. Generalversammlung im
Restaurant Schützenhaus in Schaffhausen die Wahl der Nachfolgerin
Claudia Ruprecht einstimmig ab,
genehmigten die per Ende Oktober
abgeschlossene Rechnung sowie
das Budget. Weiter verzichteten sie
auf eine einmalige, jubiläumsbedingte Halbierung des Mietgliederbeitrags. Stattdessen beschlossen
sie, den Betrag von rund 3500 Franken für die Verschönerung des
Rundbuckquartiers aufzuwenden.
Konkrete Vorschläge müssen aber
erst noch ­erarbeitet werden.
Höhepunkt des vergangenen
Jahres war die Platzierung des Defi-
lichen Sitzungen treffen. An Aktivitäten ist wieder ein Personalabend
geplant, ein Essen für die Helfer
­sowie ein bis zwei der mittlerweile
traditionellen Apéros, bei denen
sich eine Mitgliedsfirma vorstellt.
Fränzi Schmid hat zum Abschied
Blumen und einen Gutschein
­erhalten. Bild: vf
brillators an einem neuen Standort
(Anfang dieses Monats kam das Gerät zum Einsatz und rettete einem
Chauffeur das Leben). Weiter sind
das neue Logo und die neu gestaltete Homepage der im Rundbuck
und im Chlaffental tätigen Gewerbetreibenden zu nennen. Mit dem
Jubiläumspersonalabend (NW, 15. 9.)
zeigte sich der Präsident sehr zufrieden. Die Leute seien länger geblieben als sonst, zu Streitigkeiten sei es
nicht gekommen, und das Wetter sei
gut gewesen.
Im kommenden Jahr wird sich
der Vorstand wieder zu vier ordent-
Firmen für Gemeinde sehr wichtig
Im Anschluss an die Generalversammlung sprach Gemeindepräsident Stephan Rawyler. Er dankte der
Interessengemeinschaft mit ihren
über 60 Mitgliedsfirmen und den angebotenen 500 Arbeitsplätzen für ihr
Wirken. Für die Gemeinde seien die
7 bis 8 Millionen Franken, die sie mit
Unternehmenssteuern einnehme,
sehr wichtig. Deshalb sei es von
grosser Bedeutung, dass bei der
­Abstimmung vom kommenden Februar die Unternehmenssteuerreform
III angenommen werde, ansonsten
verliere die Gemeinde Einnahmen
von 3 bis 3,5 Millionen Franken. «Ich
wüsste nicht, wo wir diesen Betrag
sonst einholen könnten», sagte der
Gemeindepräsident. Eine unerwünschte Alternative sei eine
Steuererhöhung bei den natürlichen
Personen von 15 Prozentpunkten.
Als Jubiläumsgeschenk brachte der
Gemeindepräsident fünf Gutscheine
für Konsumationen im Café Tobler
mit – als Zustupf für die Tombola des
nächsten Personalabends. (vf)
Zwei neue Kirchenstandsmitglieder
Die römisch-katholische
Kirchgemeinde hat am
Freitag ihre Gemeinde­
versammlung abgehalten.
Die diesjährige Kirchgemeindeversammlung begann mit einer kurzen
Andacht in der katholischen Kirche
Heilig Kreuz. Dabei konnte auch das
neu angeschaffte Kreuz aus der
­katholischen Kirche in Neunkirch in
Form von sich kreuzenden Rebstöcken bewundert werden.
Bei der anschliessenden Kirchgemeindeversammlung wurden der
Jahresbericht, die Rechnung 2015
sowie das Budget 2017 mit gleichbleibendem Steuerfuss von 16 Prozent genehmigt.
Im nächsten Jahr sollen die
Entwicklungshilfeprojekte «Bau
eines Hauses für Kriegswaisenkin-
der» in Sri Lanka sowie «Renovation
des Kinderheims Cebe San Francisco de Asis» in Cusco (Peru)
unterstützt werden. Grossen Anklang fanden auch die von Ital von
Reding vorgestellten Sammelaktionen für ein Flüchtlingslager im
Nordirak: Dem ersten Transport
von Kleidern und Matratzen folgten ein Spielplatz sowie Velos; für
den vierten Transport sollen nun
Kühlschränke gesammelt werden,
es fehlt allerdings noch das Geld für
den Transport.
Beim Traktandum Rück- und
Ausblick des Pfarrers stellte sich
­jedes Mitglied des Seelsorgeteams
mit seinen jeweiligen Schwerpunkten vor. Neben «Herzwärts» zum
Thema Partnerschaft waren dies
unter anderem Jugendarbeit, Kunst
und Kultur. Nach der letztjährigen
Zustimmung für den Kauf von
neuen Tischen und Stühlen für das
Der Kirchenstand (von links): Judith Keller (neu), Norbert Kempter, Pfarrer
Hans Zünd, Ital von Reding, Rita Flück Hänzi, Franz Baumann, Florian
Casura. Es fehlen Markus Bloch (neu) und Martin Tomasik. Bild: zvg
Pfarreizentrum konnten die Besucher erstmalig auf den neuen Stühlen Platz nehmen. Bei den Ersatzwahlen aufgrund des Wegzugs von
Martin Tomasik und noch offener
Beisitzerposten konnten Judith
Keller aus Neuhausen und Markus
Bloch aus Schleitheim in den Kirchenstand gewählt werden.
Petra Gabele röm.-kath. Kirchgemeinde Neuausen am Rheinfall
14 Tribüne
Lehrpläne nicht
abschotten
In den letzten gut zehn Jahren
­wurden uns Stimmberechtigten
­diverse schulpolitische Vorlagen
unterbreitet, so Fragen zu kosten­
pflichtigen Freifächern, kiefer­
orthopädischen Behandlungen in
der Schulzahnklinik, geleiteten
Schulen, HarmoS, zur Anzahl
Fremdsprachen an der Primar­
schule, zur Rechtsform der Son­
derschulen und eine HochschulInitiative. Dazu stossen regelmässig
kommunale Vorlagen, etwa über
neue Schulhäuser auf der Breite
oder dem Kirchacker Neuhausen.
Müsste man nun Hochschul­
dozent, Zahnarzt, Architektin
­respektive Jurist sein, um über all
diese Vorlagen befinden zu können?
Natürlich nicht.
Gleiches gilt, vielleicht noch viel
mehr, für das Referendum gegen
Lehrpläne. Selbstverständlich sind
wir Stimmbürgerinnen und
Stimmbürger in der Lage, dann
und wann auch über neue Lehr­
pläne wohlinformierte Entscheide
zu treffen. Gerade wenn ein neuer
Lehrplan offensichtlich so polari­
siert wie der bald einzuführende.
Ich bin nicht per se gegen den
Lehrplan 21. Aber dagegen, dass
man ihn gegenüber dem Souverän
abschotten will. Demokratie darf
auch vor den Schulstuben nicht
haltmachen. Daher stimme ich
Ja zu «Lehrpläne vors Volk».
Thomas Minder Neuhausen
Die Wurst soll
mir Wurst sein
Nun sollen also die Lehrpläne vors
Volk. Alle Bürgerinnen und Bürger
sollen mitreden dürfen, welche
Lernziele die Schülerinnen und
Schüler künftig erreichen sollen –
so zumindest der Grundgedanke
der Befürworter. Als Lehrperson
bin ich nicht über alle Punkte im
Lehrplan 21 glücklich, doch die
Richtung stimmt, und wertvolle
Lerninhalte, Kompetenzbereiche
und Vereinbarungen werden zeit­
gemäss aufgearbeitet und bringen
das Schweizer Volksschulsystem
auf den richtigen Kurs.
Hier war ein breit abgestütztes
Kommitee von Experten, Politikern
und Pädagogen am Werk – Leute,
die ihr Metier verstehen und
­wissen, worauf es ankommt.
Neuhauser WOCHE DONNERSTAG, 24. NOVEMBER 2016
Ihnen gilt es, Vertrauen zu schen­
ken, im Wissen, dass ein neuer
Lehrplan zum Wohle der Kinder
und Jugendlichen ausgearbeitet
wurde, der den neuen Heraus­
forderungen in Bildung, Gesell­
schaft und Beruf gerecht wird.
Die Befürworter der Initiative sollen
sich mal fragen, welches Signal sie
an das Volk senden. Sollen Hinz
und Kunz künftig über alle Belange
direkt abstimmen können?
Muss das Volk beispielsweise den
Bauern vorschreiben, wie sie ihre
Äcker bewirtschaften sollen, oder
den Metzgern, wie diese ihre Würste
kredenzen sollen? Die Wurst soll
mir doch Wurst sein – das über­
lasse ich mit gutem Gewissen den
Fachpersonen und lege daher mit
Überzeugung ein Nein in die Urne.
Marco Torsello Neuhausen
Ein klares Ja für
unsere Kinder
Junge Menschen brauchen Pers­
pektiven im Leben. Diese können
wir ihnen nur geben, wenn sie
auch zeitgemäss und mit moder­
nen Mitteln ausgebildet werden.
Das Schulhaus Kirchacker in
­seinem jetzigen Zustand kann
­diesen Ansprüchen nicht mehr ge­
recht werden. Aus diesem Grunde
unterstütze ich die Vorlage mit
einem klaren Ja. Unterstützen auch
sie diese Vorlage für unsere Kinder
und Jugendlichen, denn sie sind
unsere Zukunft.
Marcel Stettler
Einwohnerrat CVP
Explosion der
Strompreise
Wenn die Schweiz 40 Prozent
ihres Stroms importieren muss,
explodieren die Strompreise.
Denn auch der Strommarkt
unterliegt den Gesetzen von
­Angebot und Nachfrage. Wenn
uns nach dem überhasteten Aus­
stieg aus der Kernenergie also die
Netzstabilität verloren geht – was
sehr wahrscheinlich ist –, dann
machen wir uns abhängig von
Stromimporten aus dem Ausland
und damit zum Bittsteller; das
Ausland kann uns den Strompreis
dann quasi diktieren.
Während grosse Betriebe eine
Strompreiserhöhung vielleicht
­irgendwie wegstecken können,
ginge es den KMU damit an den
Kragen. Viele kleine und mittlere
Unternehmen haben nicht die
Rücklagen, um eine solche Kosten­
explosion zu überstehen. Wenn
man bedenkt, dass über 99 Prozent
der Unternehmen in der Schweiz
KMU sind, dann kann man sich
in etwa vorstellen, wie gravierend
die Auswirkungen auf unsere
­Wirtschaft wären.
Der Ausstieg aus der Kernenergie
muss stattfinden. Der Weg dazu ist
eingeleitet, genügend Alternativen
im Inland müssen jedoch erst
­geschaffen werden. Darum sage
ich Nein zu dieser überstürzten
Ausstiegs-Initiative. Nein zur
­Gefährdung von Arbeitsplätzen
und Wohlstand.
Barbara Müller-Buchser
Beringen
Ja zur Kirchacker-Vorlage
Wählen Sie links!
Die Schülerzahlen in der Ge­
meinde Neuhausen am Rheinfall
werden in den kommenden Jahren
stetig steigen. Dies zeigt schon die
Tatsache, dass seit 2008 in der
Rheinfallgemeinde drei Kinder­
gärten mehr – von 8 auf 11 – eröffnet
werden mussten. Massiv steigende
Schülerzahlen verlangen zusätz­
liche Schulräume.
Tatsache ist auch, dass das Schul­
haus Kirchacker die feuerpolizei­
lichen Auflagen schon lange nicht
mehr erfüllt. Seit längerer Zeit darf
das Kirchackerschulhaus nur noch
mit einer Ausnahmebewilligung
genutzt werden.
Das altehrwürdige, markante
­Gebäude wird trotz Sanierung und
Erweiterung erhalten bleiben.
­Bestehende Räume im Altbau sind
somit mit wenigen Eingriffen gut
und modern nutzbar.
Dem Gemeinderat war es ein zen­
trales Anliegen, ein zweckmässiges
Projekt mit gutem Preis-LeistungsVerhältnis zu präsentieren. Der
­Erweiterungsbau ist – pro Raum­
einheit und Kubikmeter – günstiger
als das im letzten Jahr in der Stadt
Schaffhausen angenommene
­Projekt «Schulhaus Breite».
Alt- und Neubau passen gut zu­
sammen und sind dank Lifteinbau
künftig behindertengerecht nutz­
bar. Mit diesem Erweiterungsbau
wäre Neuhausen auch für
­Zukunftsprojekte gewappnet. Im
Projekt werden ein grosszügiger
Doppelkindergarten integriert
­sowie sechs zusätzlich notwendige
Schulzimmer.
Im Weiteren wäre das Einrichten
einer Tagesschule möglich, deren
Bedarf ausgewiesen ist. Der Mehr­
zwecksaal im Parterre des Neubaus
würde der Tagesschule als Ess- und
Aufenthaltsraum dienen. Weiter
könnte dieser als Unterrichts­
zimmer für die Musikalische
Grundschule und/oder als Ver­
sammlungsort der Gemeinde
­Neuhausen zur Verfügung stehen.
Es liegt ein aus schulischer Sicht
ausserordentlich gutes und ausge­
wogenes Projekt vor. Es hat keine
architektonischen Extravaganzen
aufzuweisen, ist nutzungsorientiert
geplant und ansehnlich zugleich.
Aus all diesem Gründen sind das
Schulreferat, der Gemeinderat wie
auch der Einwohnerrat von diesem
Projekt überzeugt und empfehlen,
am 27. November ein Ja in die Urne
zu legen.
Wer vertritt Ihre Interessen als
Arbeitender, als Rentner, als Bus­
fahrender, als Fernsehender, als
Mieter, als Sparer, als Konsument,
als Kunde der Post, als Internet­
nutzer? Wer liefert Ihnen Strom
und Wasser? Wer schützt Sie vor
Atomkraftwerken und Klimaverän­
derung? Wer sorgt für flächende­
ckendes WLAN? Wer kämpft für
­öffentliche Krankenkassen? Wer
schaut für die Bildung Ihrer Kinder?
Und wer dafür, dass Neuhausen
wohnlich bleibt? Gut gibt’s die SP!
Ruedi Meier Schulreferent
Neuhausen am Rheinfall
Bernhard Koller
Neuhausen
Erich Munz, SP Liste 2
Neuhausen
Lehrpläne
vors Volk
Wie im Radio und in der «Schaff­
hauser Nachrichten» berichtet,
sind auch die Schaffhauser Lehrer
für die Volksinitiative «Lehrpläne
vors Volk». Nach dieser Parole der
Lehrerschaft ist mir klar, dass auch
ich Ja stimme. Ich hoffe, dass Sie
sich anschliessen werden.
DONNERSTAG, 24. NOVEMBER 2016 Neuhauser WOCHE
Veranstaltungen 15
Anstossen auf die
Alpenstrategie
Zeichen gegen Hass und Gewalt
«Die Alpenraumstrategie der EU –
Herausforderungen an die Umsetzung», lautete der Titel einer Kon­
ferenz, die wir zusammen mit dem
Europa-Zentrum Baden-Württemberg vor etwas mehr als einem Jahr
in Hagnau am Bodensee durchführten. Nun stellen wir im Rahmen
einer Vernissage den Konferenz­
begleitband vor und stossen darauf
an. Programm: Begrüssung durch
Dr. Martin Kilgus, Vorstandsvorsitzender, Europa-Zentrum BadenWürttemberg; Grusswort durch Gemeindepräsident Dr. Stephan Rawyler; Dr. Frithjof Ehm, Europäische
Kommission Direktion Regionalpolitik und Stadtentwicklung, spricht
über Aktuelles aus der Alpenraumstrategie; Indrani Das Schmid, Geschäftsführerin GFGZ (Gesellschaft
zur Förderung der grenüberschreitenden Zusammenarbeit), gibt Erläuterungen zum Konferenzbegleitband.
Anschliessend Apéro.
Wie letztes Jahr schon ziehen Reformierte und Katholiken
gemeinsam durchs Ortszentrum. Mit brennenden
­Kerzen setzen sie ein Zeichen gegen die Gewalt.
Pfr. Matthias Koch; Pfr. Jürgen
Dittrich; Andrea Honegger
Florian Schmid GFGZ, Neuhausen
Donnerstag, 1. Dezember, 19 bis 21.30 Uhr,
RhyTech-Areal, Badische Bahnhofstrasse 16
Wohl die meisten Menschen sehnen
sich in diesen Tagen nach Frieden
auf der Welt. Ohnmächtig sehen
wir jeden Abend in den Nachrichten die Bilder von zerstörten Städten und flüchtenden Menschen.
Was können wir tun? Diese Frage
stand am Anfang der ökumenischen Aktion «Ein Licht anzünden». Am kommenden Freitag wird
bereits zum fünften Mal ein Lichterweg durch Neuhausen stattfinden – als Zeichen gegen Hass und
Gewalt, als Zeichen unserer Hoffnung auf Frieden. Wir starten um
19 Uhr vor der reformierten Kirche
und gehen miteinander zur katholischen Kirche, wo unter der Leitung von Roberto Alfarè die Friedensmesse von Lorenz Maierhofer
aufgeführt wird. Alle Interessierten
sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei, Kollekte für ein Friedensprojekt.
Morgen Freitag wieder: gemeinsam ein Licht anzünden und still gegen
den Unfrieden in der Welt protestieren. Archivbild: vf
Freitag, 25. November, 19 Uhr, vor der
­reformierten Kirche
Die besten Choreografien Wiederum gehen die
Adventsfenster auf
der letzten 15 Jahre
Die Cinevox Junior Company feiert dieses Jahr ihr
15-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass führt sie im
Schaffhauser Stadttheater die besten Produktionen
seit der Gründung im Jahr 2001 auf.
In «Best of Cinevox» wird für das
Team der Cinevox Junior Company
ein lang gehegter Traum Wirklichkeit: ein Programm mit den Höhepunkten und besten Choreografien
der letzten Jahre, den schönsten
und schillerndsten Perlen aus
15 Jahren Tanzgeschichte.
Natürlich darf dabei Ravels
«Boléro» ebenso wenig fehlen wie
Tschaikowskys «Schwanensee»,
aber auch zahlreiche kleinere und
grössere Stücke, an die sich die
Fans der Kompanie gern erinnern,
werden wieder präsentiert: Zeitgenössische Choreografien zu aktueller Musik kommen dabei ebenso
ans Licht wie Soli und Pas de deux
aus dem klassischen Repertoire.
Die Mischung ergibt einen perfekt
festlichen Tanzabend zur Vorweihnachtszeit!
Neben dem 150-Jahr-Jubiläum des Stadttheaters feiert die
Cinevox Junior Company dieses
Jahr ihr 15-jähriges Bestehen
(siehe NW vom 3. 11.). 2001 durch
Malou Fenaroli Leclerc und Paul
Kleeb gegründet, hat sich die
junge Kompanie in dieser Zeit wie
kein zweites Ensemble in die Herzen des Schaffhauser Publikums
gespielt.
Auch in diesem Jahr gestalten wieder viele Neuhauserinnen und
Neuhauser im ganzen Dorf die
­beliebten Adventsfenster. Alle Einwohner sind herzlich eingeladen,
den Eröffnungen beizuwohnen
oder auch zu einem späteren Zeitpunkt bei einem gemütlichen Spaziergang durch die Quartiere von
Neuhausen die zahlreichen Kreationen zu bestaunen. Jeden Abend
von 18.30 Uhr bis 20 Uhr findet die
Eröffnung der «Fenster» statt. Wer
wo sein «Törchen» öffnet, ist dem
untenstehenden Kasten zu entnehmen. An den darauffolgenden
Abenden sind die Fenster bis nach
Weihnachten jeweils von 18 bis 21
Uhr beleuchtet. Am 24. Dezember
werden keine Getränke angeboten.
Barbara Kurer und Marion Frei
für das OK-Team
Do., 1.: Schulhaus Kirchacker mit Apéro, Rheingoldstrasse 13; Fr., 2.: Corinne und Stefan Stooss,
Trubengüetlistrasse 10; Sa., 3.: Katja und Walter Schweizer, Bergstrasse 9; So., 4.: Familie Reiner
und Familie Wiegant, Schützenstrasse 59; Mo., 5.: Sabina und Nihat Tektas, Schöneggstrasse 28;
Di., 6.:: Sonja und Michael Niederer, Büchelerstrasse 12; Mi., 7.: Marion und Christoph Frei,
­Hegaustrasse 20; Do., 8.: Erika Maurer, Rabenfluhstrasse 23; Fr., 9.: Sonja und Bruno Rathgeb,
Löwensteinstrasse 4; Sa., 10.: Sanna und Klaus Bührer Winiger, Buchenstrasse 43; So., 11.:
­Claudia und Vladimir Kolenaty, Speerblick 5; Mo., 12.: Schülerhort, Einschlagstrasse 11; Di., 13.:
Katja Böhringer, Schwanenfelsstrasse 2; Mi., 14.: Erika und Christian Ammann Gruber, Buchen-
Fabienne Rüttimann
Cinevox-Theater, Neuhausen
strasse 100; Do., 15.: Dunja und Marcel Zürcher, Bohnenbergstrasse 16; Fr., 16.: Andrea und
­Pablo Zarotti, Buchenstrasse 41; Sa., 17.: Gabi und Manuel Nieblas, Rosenbergstrasse 55; So., 18.:
Christine und Bruno Vecchi, Buchenstrasse 60; Mo., 19.: Ewald König, Hegaustrasse 3; Di., 20.:
Donnerstag, 1. Dezember, 19.30 Uhr,
Kindergarten Rosenberg, Einschlagstrasse 6; Mi., 21.: Sandra und Michel Steffen, Pestalozzi­
­Stadttheater Schaffhausen, Vorverkauf:
strasse 28; Do., 22.: Barbara und Paul Kurer, Galgenbuckstrasse 1A; Fr., 23.: Brigitte und Erich
stadttheater-sh.ch, 052 625 05 55
­Fischer, Hofstettenstrasse 29; Sa., 24.: Matthias Koch (Pfarrhaus), Zentralstrasse 30
16 Letzte
SCHON GEWUSST?
Ein deutscher Namensvetter
Die bayrische Hauptstadt München
ist in 25 Stadtbezirke aufgeteilt.
Der im Osten gelegene Bezirk hört
auf den Namen NeuhausenNymphenburg. 1890 wurde Neuhausen in die Stadt «eingemeindet». Seither gehört es offiziell zur
Stadt. Man findet einige prunkvolle Häuser und Anwesen in
­diesem Gebiet. Da die Churfürsten
im nahe gelegenen Schloss Nymphenburg verweilten, liessen sich
viele deutsche Adelsfamilien in
dieser Gegend nieder. Heute ist es
ein Wohn- und Gewerbeviertel.
Es hat viele Geschäfte entlang der
Hauptstrasse. Eine Augenweide
ist natürlich der Schlosspark. Auf
180 Hektaren erstrecken sich riesige Rasenflächen mit Brunnen
und Skulpturen hinter dem Schloss
– ganz im Stil des Prunkschlosses
Versailles. Neben dem Bezirk Neuhausen gibt es in München noch
eine Neuhauser Strasse. Diese führt
vom Karlsplatz (Stachus) entlang
der Einkaufspassage Richtung Marienplatz (berühmtes Rathaus). (jz)
IMPRESSUM
Verlag und Druck
Kuhn-Druck AG, Neuhausen
Dieter Mändli, [email protected]
Telefon +41 52 672 10 88
Redaktion Vincent Fluck (vf),
Jana Zellweger (jz)
[email protected]
Telefon +41 52 633 32 38
Abonnement
[email protected]
Telefon +41 52 633 33 66
Anzeigenverkauf Eva Baumann
[email protected]
Telefon +41 52 633 32 69
Kooperationspartner
Meier + Cie AG, Schaffhausen
Adresse «Neuhauser Woche»,
Kuhn-Druck AG, Industriestrasse 43,
8212 Neuhausen am Rheinfall
Erscheinungsweise
Jeweils am Donnerstag
Winterzauberwelt im Untergrund
Normalerweise steigt man diese
Stufen als Kunde nicht hinunter.
Normalerweise verweilt man oben
im Geschäft, im hellen und liebevoll gestalteten Verkaufsraum. Aber
einmal im Jahr sind die Räumlichkeiten im Untergeschoss auch für
das Publikum zugänglich. Einmal
im Jahr, im Monat November, gibt
es im Untergeschoss des Blumengeschäftes Bluemeträff eine Weihnachtsmärchen-Ausstellung. Es
glitzert und glänzt, Sterne funkeln,
Christbaumkugeln leuchten, Ker-
Auflage 5300 Exemplare, verteilt
in alle Neuhauser Haushaltungen
Online www.neuhauserwoche.ch
PERFOR MANCE
01-12-317927
myclimate.org
zen tauchen alles in warmes Licht.
Und es gibt liebevoll angefertigte
Gestecke und Geschenke sowie Adventskränze für jeden Geschmack.
Leise hört man die Lieder des
tschechischen Märchens «Drei
Nüsse für Aschenbrödel» spielen,
und mit einem Schwung ist die Vorfreude auf Weihnachten da.
Mit viel Herzblut, viel Leidenschaft, viel Arbeitseinsatz und ganz
viel Kreativität hat es auch dieses
Jahr das Bluemeträff-Team wieder
geschafft, die Kundschaft zu ver-
DO., 24. NOVEMBER
■■ Frauenforum Ge­
meinsam Advents­
kränze binden; von
9 bis 11 Uhr im Kirch­
gemeindehaus, Zen­
tralstrasse 32. Kon­
takt: K. Oostlander.
■■ Buchstart-Treff
10 bis 10.30 Uhr, Ge­
schichten und Versli
für Eltern und Kinder
bis 2 Jahre, Gemeinde­
bibliothek, Markt­
gasse 1.
■■ Neuhuuser Märkt
auf dem Platz für alli
an der Zentralstrasse
34; Beginn um 15.30
Uhr, Dauer bis 19 Uhr.
Mit einem grossen
Sortiment an Frisch­
produkten und Spezia­
litäten.
«Ein Licht anzünden» Lichterweg
durchs Zentrum,
19 Uhr, vor der refor­
mierten Kirche.
zaubern. Und dann, wenn man die
Treppe wieder hinaufsteigt, es wieder heller wird, kommt es einem so
vor, als wäre man in einer anderen
Welt gewesen. In einer Winterzauberwelt oder einem Weihnachtsmärchen. Und urplötzlich steht
man wieder in der hellen, grellen
Realität. Bild und Text: Claudia Zanella
Die Ausstellung ist während der Geschäftsöffnungszeiten und bis zum Adventsmarkt
vom Sonntag, 27. November, geöffnet: Bluemeträff, Wildenstrasse 14.
TIPP DER WOCHE
AGENDA
FR., 25. NOVEMBER
Anzeigenschluss Mittwoch, 9 Uhr
neutral
Drucksache
Neuhauser WOCHE DONNERSTAG, 24. NOVEMBER 2016
nachtlicher Einkaufs­
bummel, Zentrum
Neuhausen.
■■
Billard-Schnupperabend Ab 18 Uhr je­
den Freitag bis 16. De­
zember gratis Billard
spielen; BC Munot
Club, Rheinweg 21.
■■
SA., 26. NOVEMBER
■■ Jahreskonzert
Musik­verein, 20 Uhr
in der Zimmerberg­
halle in Beringen, mit
Festwirtschaft.
MI., 30. NOVEMBER
■■ Storytime 10 Uhr,
Bilderbücher, Lieder
und Verse englisch/
deutsch für Kleinkin­
der und ihre Begleit­
person. Gemeindebi­
bliothek, Marktgasse 1.
DO., 1. DEZEMBER
■■ «Best of Cinevox»
15 Jahre CIinevox
­Junior Company,
Stadttheater Schaff­
hausen, 19.30 Uhr
Adrett gekleidet singen, spielen
und reiten die fünf Darsteller von
«Pagare Insieme» durch einen satirischen Helveto-Western. Sie warten
mit mitreissender Honky-TonkMusik, Saloon-Raufereien, heissen
Tanzszenen und einem packenden
Duell auf. Dabei strapazieren sie
nicht nur die Lachmuskeln, sondern
bringen auch noch so manche
Schweizer Tugend ins Wanken.
­Welcher wackere Revolverheld als
Letztes noch stehen wird und den
«Zahltag» – sprich den Applaus
des Publikums – einheimsen kann,
bleibt vorerst ein Geheimnis. (r.)
SO., 27. NOVEMBER
Am Freitag, 2. Dezember, treten «Pagare In-
Adventsmarkt 11
bis 19 Uhr, vorweih­
■■
Weitere Anlässe unter
www.nordagenda.ch
sieme» im Kinotheater Central auf. Weitere
Infos und Vorverkauf unter www.pagare.ch
oder www.kinotheatercentral.ch