5. FORTBILDUNGSKONGRESS DER ÄRZTEKAMMER BERLIN in Kooperation mit der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft 26. November 2016 | 09.00 – 17.00 Uhr | Ärztekammer Berlin PROGRAMM – ÜBERSICHT 5. Fortbildungskongress der Ärztekammer Berlin „Arzt und Patient im digitalen Zeitalter – ein App-grade“ 09:00 – 11:00 Uhr 11:00 – 11:30 Uhr 11:30 – 13:00 Uhr 13:00 – 14:00 Uhr 14:00 – 15:30 Uhr 15:30 – 16:00 Uhr 16:00 – 17:00 Uhr Eröffnung des 5. Fortbildungskongresses im Konferenzsaal der Ärztekammer Berlin Pause Seminare 1- 5 Mittagspause / Imbiss Seminare 6 - 10 Pause Abschlussforum – attraktive Zusammenführung der Tages; Präsentation von Erkenntnissen; Raum für Diskussion und Ausblick PROGRAMM – INHALTE 08:15 – 09:00 Uhr Registrierung der Teilnehmer 09:00 – 09:15 Uhr Begrüßung und Einführung 09:15 – 11:00 Uhr Eröffnungsvorträge 09:15 – 09:45 Uhr Impuls 1 Überblick über die Verortung der digitalen Transformation im Gesundheitswesen Dr. Günther Jonitz Präsident der Ärztekammer Berlin Prof. Dr. Andréa Belliger Ärztinnen und Ärzte in der digitalen Gesundheitsversorgung – Welche Chancen bieten sich? Wo liegen die Chancen, der Nutzen für eine effektivere, patientenorientiertere Gesundheitsversorgung? Wie können Ärztinnen / Ärzte und Patientinnen / Patienten gleichermaßen profitieren – eine partizipative Gesundheitsversorgung gestalten? Stand: 16.07.2016 Seite 1 von 14 5. FORTBILDUNGSKONGRESS DER ÄRZTEKAMMER BERLIN in Kooperation mit der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft 26. November 2016 | 09.00 – 17.00 Uhr | Ärztekammer Berlin 09:45 – 10:15 Uhr Impuls 2 Übersicht und Begriffsklärung der Thematik Telemedizin, Electronic-Health, Mobile-Health Dr. med. Urs-Vito Albrecht Skizzieren des dynamischen und expandierenden Feldes der Gesundheitsversorgung – wo bewegen wir uns? Was erwartet uns und wie können und sollten wir als Ärztinnen und Ärzte darauf reagieren um Teil der Entwicklung zu sein? 10:15 – 10:45 Impuls 3 Der elektronische Medikationsplan - Mehr Sicherheit in der Arzneimitteltherapie? Prof. Dr. med. Wolf-Dieter Ludwig Ab Oktober 2016 haben Patienten, die gleichzeitig mindestens drei Medikamente anwenden, einen gesetzlichen Anspruch auf einen Medikationsplan. Welche Vorteile bietet der elektronische Medikationsplan? Wie können im Medikationsprozess Fehler vermieden und die Arzneimitteltherapiesicherheit erhöht werden? Die Beantwortung dieser Fragen und Aspekte zur Polypharmazie stehen im Mittelpunkt des Vortrags. 10:45 – 11:00 Fragen und Diskussion 11:00 – 11:30 Uhr Pause 11:30 – 13:00 Uhr Seminar 1 Der digitale Patient und der Online-Gesundheitsmarkt: Status Quo und Trends Dr. Alexander Schachinger Kai Sostmann 40 Mio. Deutsche nutzen das Internet und Apps regelmäßig zu Gesundheitsthemen. Was sagen derzeit wissenschaftliche Beobachtungen zum "Patient im Netz"? Welche Angebote, Webseiten, Apps gibt es im Netz insgesamt und was steht faktisch hinter dem neuen "Startups"Trend, auf den auch die Krankenversicherungen aufspringen? Stand: 16.07.2016 Seite 2 von 14 5. FORTBILDUNGSKONGRESS DER ÄRZTEKAMMER BERLIN in Kooperation mit der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft 26. November 2016 | 09.00 – 17.00 Uhr | Ärztekammer Berlin Dieser Seminarblock liefert strukturiert Marktdaten, Patientendaten und Implikationen für Ärzte. Seminar 2 Die Zukunft der Medizin besteht aus lernenden Gesundheitssystemen Dr. med. Sven Jungmann Die Komplexität mancher Erkrankungen und die Heterogenität unserer Patienten bedeuten, dass randomisiert-kontrollierte Studien (mit ihren strikten Exklusionskriterien) selten auf die Patienten des klinischen Alltags passen. Gleichzeitig gibt es eine Proliferation von Therapieoptionen und klinischer Forschung, die es dem Arzt unmöglich machen, sein Wissen auf dem aktuellsten Stand zu halten. Hinzu kommen weitere Herausforderungen an unser Gesundheitssystem wie Gesellschaftsalterung, zunehmende chronische Erkrankungen, beschränkte Budgets und Versorgungsungerechtigkeiten. Unterdessen haben das Internet und Big Data Wissenschaften begonnen, andere Industrien zu transformieren. In diesem Workshop wird erforscht, wie diese neuen Technologien zusammen mit verbesserten Outcome-Messmethoden und systematischen Verhaltensänderungstechniken zu der Schaffung so genannter Lernender Gesundheitssysteme genutzt werden kann und was das für unsere tägliche Praxis sowie unsere ärztliche Profession bedeutet. [Charakter: Vortrag mit Dialogcharakter und kleinen Diskussionsrunden]. Seminar 3 Ein Gesetz für sichere digitale Kommunikation und Anwendungen im Gesundheitswesen – Das E-Health-Gesetz Catrin Schaefer Norbert Butz Mit dem E-Health-Gesetz lässt der Gesetzgeber keinen Zweifel, dass er das Gesundheitswesen digitalisieren will. Feste Einführungstermine für Anwendungen der elektronischen Gesundheitskarte, Sanktionen für Körperschaften der Stand: 16.07.2016 Seite 3 von 14 5. FORTBILDUNGSKONGRESS DER ÄRZTEKAMMER BERLIN in Kooperation mit der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft 26. November 2016 | 09.00 – 17.00 Uhr | Ärztekammer Berlin gemeinsamen Selbstverwaltung und für Vertragsärzte; die Wahl der Mittel unterstreicht die Entschiedenheit des Gesetzgebers. Durch die im Gesetz geregelte Erstellung eines Interoperabilitätsverzeichnisses soll sichergestellt werden, dass die verschiedenen IT-Systeme in den Arztpraxen miteinander kommunizieren können. Weiterhin hat der Gesetzgeber mit dem E-Health-Gesetz das Spektrum telemedizinischer Anwendungen in der vertragsärztlichen Versorgung erweitert und einen Prüfauftrag zur Einbindung von mobilen Endgeräten, die Patienten für Gesundheitsanwendungen nutzen, vorgegeben. Welche konkreten Auswirkungen hat es auf meine berufliche Praxis? Seminar 4 „Fette Daten sind gesund! Von Selbstvermessern, der Forderung nach Transparenz und einem neuen Umgang mit Gesundheitsdaten“ Prof. Dr. Andréa Belliger Datenschutz und Privatsphäre Wer greift auf all die erhobenen, aufgezeichneten, gespeicherten Datenschätze zu – wer macht wann, was mit welchen Gesundheitsdaten und wer darf es überhaupt? Seminar 5 Informationen zu Nebenwirkungen und Interaktionen von Arzneimitteln im Internet: Übersicht und Recherchen anhand von Fallbeispielen“ Dr. med. Ursula Köberle Dr. med. Thomas Stammschulte Im Internet gibt es eine Vielzahl von Informationen zu Arzneimitteln, die hinsichtlich ihrer Qualität unterschiedlich zu bewerten sind. Im Workshop sollen konkrete Fragen, die sich aus gemeldeten Fallberichten zu Nebenwirkungen und Medikationsfehlern ergeben, mit Hilfe von online verfügbaren Informationsquellen zu Arzneimitteln bearbeitet werden. Stand: 16.07.2016 Seite 4 von 14 5. FORTBILDUNGSKONGRESS DER ÄRZTEKAMMER BERLIN in Kooperation mit der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft 26. November 2016 | 09.00 – 17.00 Uhr | Ärztekammer Berlin 13:00 – 14:00 Uhr Mittagspause / Imbiss 14:00 – 15:30 Uhr Seminar 6 Mit Selbstvermessung zur Selbsterkenntnis zur Selbstoptimierung - Quantified-Self Dr. Alexander Schachinger Kai Sostmann Durch gezielte Selbstbeobachtung (Self-Tracking) können weitreichende Erkenntnisse (Daten, Zahlen) zur eigenen Person gesammelt werden – via Smartphone und Wearables. Wie genau ticke ich, was ist ganz speziell für mich wichtig und richtig, oder eben genau falsch. Wie sehen meine Gewohnheiten aus und wie interagiere ich mit meiner Umwelt. Dies sind zentrale Fragestellungen, welche mit Hilfe von analytischer Beobachtung behandelt werden. Was steckt hinter der aktuellen Entwicklung?! Selbst-Vermessung – geht wann, wie, womit?! Wird das gesundheitsförderliche / präventive Verhalten des Menschen / Patienten nachhaltig beeinflusst; wird er befähigt seine Gesundheit zu managen, seine (chron.) Krankheit besser zu bewältigen … Womit werde ich als Arzt konfrontiert (Messwerte / Geräte / Datenquellen etc.)? Wie kann ich souverän mit den gelieferten Informationen / meinen Patienten umgehen? Seminar 7 Digitales Zeitalter – Gesundheitsversorgung und ethische Fragestellungen Telemedizinische Anwendungen, Instrumente zur Selbstvermessung und Gesundheits-Apps bringen eine Reihe medizinethischer Herausforderungen mit sich. Bestehende medizinethischen Werte und Normen können gelegentlich in Konflikt mit den Möglichkeiten einer „digitalen Medizin“ geraten. Neben Fragen nach zum Beispiel dem Schutz sensibler Daten oder nach einer sich verändernden Arzt-Patienten-Beziehung stellen sich auch professionsethische Fra- Stand: 16.07.2016 Prof. Dr. Dr. h.c. Heiner Fangerau Seite 5 von 14 5. FORTBILDUNGSKONGRESS DER ÄRZTEKAMMER BERLIN in Kooperation mit der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft 26. November 2016 | 09.00 – 17.00 Uhr | Ärztekammer Berlin gen z.B. nach der Möglichkeit von Fernbehandlungen oder den Umgang mit Zweit- und Drittmeinungen aus einer virtuellen Umgebung. Diskutiert werden in dem Seminar Fragen nach dem Einfluss von Gesundheits-Apps und tele-medizinischen digitalen Systemen auf bestehende Standards in der Arzt-Patienten-Beziehung. Haben diese Systeme einen Einfluss auf das Berufsbild des Arztes und seine Rolle im Gesundheitssystem? Welche Chancen und Risiken bringen digitale Anwendungen für Patientinnen und Patienten? Welche Herausforderungen stellen digitale Anwendungen an bestehende ärztliche Werte und medizinethische Grundprinzipien? Seminar 8 Digitale-Anwendungen im Praxisalltag – ärztlicher Alltag im Spagat zwischen gesetzlichen Zwängen, Patientenwünschen und eigenen Ansprüchen oder: Was lehren uns die Erfahrungen aus Theorie und Praxis?! Dr. jur. Oliver Pramann Welche Bedeutung hat zum Beispiel die Weiterleitung generierter Daten aus Wearables oder Apps durch den Patienten an den Arzt und entsprechend die Nutzung solcher Daten durch den Arzt? Wearables oder Apps: Woran erkennt man, ob es sich um ein Medizinprodukt handelt und welche Konsequenzen ergeben sich für den Arzt bei der direkten oder indirekten Nutzung? Können / dürfen Ärzte ihren Patienten bestimmte „Gesundheits-Apps“ empfehlen? … Seminar 9 Was macht eine „gute“ Gesundheits‐App aus – Kriterien für Qualität und Validität Dr. med. Sven Jungmann Dr. med. Urs-Vito-Albrecht Obwohl mobile Gesundheitstechnologien noch neu sind, gibt es derzeit bereits rund 100.000 Gesundheits-Apps weltweit. Die Komplexität und Vertrauenswürdigkeit dieser Apps ist für einen Laien schwer zu durchschauen. Damit Stand: 16.07.2016 Seite 6 von 14 5. FORTBILDUNGSKONGRESS DER ÄRZTEKAMMER BERLIN in Kooperation mit der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft 26. November 2016 | 09.00 – 17.00 Uhr | Ärztekammer Berlin wächst zunehmend eine gesellschaftliche Erwartung an die Ärzteschaft, dass sie genauso über digitale Interventionen zuverlässige Auskünfte geben können, wie bisher über konventionelle diagnostische und therapeutische Maßnahmen. In diesem Workshop wird eine Checkliste vorgestellt und an praktischen Beispielen ausprobiert, um den Teilnehmern Kompetenzen zu vermitteln, die Grundlagen der Good Clinical Practice auch auf mobile Gesundheitstechnologien anwenden zu können. [Charakter: Kleiner Einführungsvortrag, dann praktische Übungen unter Anleitung] Seminar 10 Patient und App – ein starkes Team Wie kann Mobil Health den Patienten in seinem Gesundheitsmanagement unterstützen und in seiner Autonomie stärken? Welche Chancen bieten sich daraus auch für die ärztliche Behandlung? n.n. Erfahrungen und Diskussion zu laufenden Projekten / Erprobungsverfahren von Apps, bereits praktizierte Anwendungen im GKV Bereich 15:30 – 16:00 Uhr Pause 16:00 – 16:45 Uhr Abschlussforum Attraktive Zusammenführung des Tages; Präsentation von Erkenntnissen und Raum für Diskussion 16:45 – 17:00 Uhr Ausblick und Verabschiedung Dr. Günther Jonitz, Präsident der Ärztekammer Berlin BITTE BEACHTEN SIE - DAS PROGRAMM WIRD FORTLAUFEND AKTUALISIERT! Stand: 16.07.2016 Seite 7 von 14 5. FORTBILDUNGSKONGRESS DER ÄRZTEKAMMER BERLIN in Kooperation mit der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft 26. November 2016 | 09.00 – 17.00 Uhr | Ärztekammer Berlin Die Referentinnen und Referenten des 5. Fortbildungskongresses stellen sich vor: Dr. med. Urs-Vito Albrecht, MPH Urs-Vito Albrecht ist stellvertretender Institutsleiter des hannoverschen Standorts des Peter L. Reichertz Instituts für Medizinische Informatik der Technischen Universität Braunschweig und der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und ist Geschäftsführender Arzt der dortigen Ethikkommission. Nach dem Medizinstudium an der MHH erfolgte die Dissertationsleistung im Fach Rechtsmedizin. Herr Albrecht schloss ein weiteres gesundheitswissenschaftliches Studium an der MHH ab und graduierte zum Master of Public Health (MPH) mit den Schwerpunkten Public-Health-Ethik und Epidemiologie. Seit 2012 leitet er erfolgreich eine multidisziplinäre Arbeitsgruppe (PLRI MedAppLab) mit dem Themenschwerpunkt „mobile Health“ (mHealth). Herr Albrecht ist Fachautor von mehr als 150 medizinischer und medizininformatischer Publikationen. Er wurde in diverse nationale und europäische Fachgremien zum Thema eHealth/mHealth berufen. Im Rahmen seiner Tätigkeit wurde er mit diversen nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Prof. Dr. Andréa Belliger Prorektorin der PH Luzern und Co-Leiterin Institut für Kommunikation & Führung Als Prorektorin einer Luzerner Hochschule mit über 650 Mitarbeitenden ist Frau Prof. Dr. Andréa Belliger seit 8 Jahren Mitglied der Geschäftsleitung und in leitender Managementposition. Sie forscht, lehrt und berät zudem Organisationen zu Fragen von Trends und Veränderungen im gesellschaftlichen Kommunikationsverhalten, insbesondere in den Bereichen Gesundheit, Verwaltung und Bildung. Frau Belliger ist als Vorstand in zwei Schweizer Unternehmen in den Bereichen Gesundheitswesen und eLearning in Winterthur und Bern strategisch tätig. Stand: 16.07.2016 Seite 8 von 14 5. FORTBILDUNGSKONGRESS DER ÄRZTEKAMMER BERLIN in Kooperation mit der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft 26. November 2016 | 09.00 – 17.00 Uhr | Ärztekammer Berlin Herr Norbert Butz Studium Volkswirtschaftslehre an der Universität zu Köln. Seit 15.10.1998 bei der Bundesärztekammer, zuletzt als Leiter Stabsstelle Vorstandsangelegenheiten, seit 01.07.2009 Leiter des Dezernats 8 Telemedizin und Telematik. Prof. Dr. Heiner Fangerau Direktor des Institutes für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der Universität Düsseldorf. Nach dem Studium der Humanmedizin Wissenschaftlicher Assistent an den Instituten für Geschichte und Ethik der Medizin in Göttingen und Düsseldorf. 2008 nahm Prof. Fangerau einen Ruf auf eine W3-Professur für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin an der Universität Ulm an, wo er bis 2014 als (Gründungs-) Direktor des dort neu geschaffenen Institutes für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin tätig war. 2014 wechselte er auf eine W3-Professur als Direktor an das Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Medizinischen Fakultät der Universität zu Köln, bevor er Anfang 2016 einem Ruf nach Düsseldorf folgte. Die Forschungsschwerpunkte von Prof. Fangerau sind die Geschichte und Ethik der Medizin des 19. und 20. Jahrhunderts, die Geschichte der medizinischen Diagnostik, die medizinhistorische Netzwerkanalyse, Technikethik in der Medizin und die E-Health-Ethik. Stand: 16.07.2016 Seite 9 von 14 5. FORTBILDUNGSKONGRESS DER ÄRZTEKAMMER BERLIN in Kooperation mit der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft 26. November 2016 | 09.00 – 17.00 Uhr | Ärztekammer Berlin Dr. med. Günther Jonitz geboren 1958 in München Facharzt für Chirurgie seit 1999 Präsident der Ärztekammer Berlin und Mitglied im Vorstand der Bundesärztekammer; Vorsitzender der Qualitätssicherungsgremien der Bundesärztekammer Gründungsmitglied und ehemaliger Vorsitzender des Aktionsbündnisses Patientensicherheit e.V. Gründungsmitglied des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin Fachexperte und Berater des Bundesministeriums für Gesundheit für Fragen der Patientensicherheit in internationalen Gremien (u.a. EU-Kommission, WHO) stellvertretender Vorsitzender des DIMDI-Beirats Vorstandsmitglied der Ärztegewerkschaft Marburger Bund Landesverband Berlin/ Brandenburg Dr. med. Sven Jungmann, MSc, MPP ist Arzt in Weiterbildung an der Lungenklinik Heckeshorn in Berlin. Er hat zudem einen Master in Public Health an der London School of Hygiene and Tropical Medicine und einen Master of Public Policy an der University of Oxford erworben. Weiterhin führt er ein Zertifikat in Gesundheitsökonomie und ist Qualitätsmanagement Systemauditor nach ISO 9001. Zusammen mit dem Leiter der eHealth and Wellbeing Unit der Europäischen Kommission hat Dr. Jungmann ein Thesenpapier über inklusives Innovationsmanagement in der Digitalisierung europäischer Gesundheitssysteme veröffentlicht und war in 2015 Teil eines durch die Bundesregierung geförderten Forscherkonglomerats, dass die Chancen und Risiken von mHealth-Apps evaluierte. Er ist Rotary International Scholar, hat den Kounelakis Zegarac Pollock Award von der Blavatnik School of Government verliehen bekommen und den 2014 Dame-Ida-Mann Essay Prize für Medizingeschichte gewonnen. Aktuell arbeitet er an der Entwicklung einer vollständig anonymen und international kompatiblen elektronischen Gesundheitsakte. Stand: 16.07.2016 Seite 10 von 14 5. FORTBILDUNGSKONGRESS DER ÄRZTEKAMMER BERLIN in Kooperation mit der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft 26. November 2016 | 09.00 – 17.00 Uhr | Ärztekammer Berlin Dr. med. Ursula Köberle - Studium der Humanmedizin an der Freien Universität Berlin, Staatsexamen 2003 - Weiterbildung zur Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie an der Charité, am Jüdischen Krankenhaus sowie an der Schlosspark-Klinik in Berlin - Promotion an der Technischen Universität Dresden über den Einsatz von Schilddrüsenhormonen bei affektiven Erkrankungen - Seit August 2013 Referentin bei der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft. Prof. Dr. med. Wolf-Dieter Ludwig - geboren 1952 - Studium der Humanmedizin von 1971-1979 in Louvain (Belgien), Frankfurt a. Main, Innsbruck (Österreich) und Berlin - Nach dem Studium von 1979-1981 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Pharmakologischen Institut der Freien Universität (FU) Berlin, dort Promotion. Anschließend von 1981-1993 wissenschaftlicher Mitarbeiter und ab 1988 Oberarzt in der Abteilung für Innere Medizin m. S. Hämatologie und Onkologie des Universitätsklinikums Steglitz der FU Berlin. - 1991 Habilitation - Von 1993-2001 Leitender Oberarzt und stellv. Direktor der Medizinischen Klinik m. S. Hämatologie, Onkologie und Tumorimmunologie der Robert-Rössle-Klinik, Charité, Campus Berlin-Buch, Humboldt-Universität zu Berlin - 1994 Berufung auf Professur für Innere Medizin m. S. Hämatologie, Onkologie und Angewandte Molekularbiologie im Fachbereich Universitätsklinikum RudolfVirchow (Bereich Berlin-Buch) - Seit 2001 Chefarzt der Klinik für Hämatologie, Onkologie und Tumorimmunologie am HELIOS Klinikum Berlin-Buch. Stand: 16.07.2016 Seite 11 von 14 5. FORTBILDUNGSKONGRESS DER ÄRZTEKAMMER BERLIN in Kooperation mit der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft 26. November 2016 | 09.00 – 17.00 Uhr | Ärztekammer Berlin - - Seit 2000 Vorstandsmitglied der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft und seit 2006 deren Vorsitzender seit 2006 Mit-Herausgeber des unabhängigen Arzneimittel-informationsblattes „DER ARZNEIMITTELBRIEF“ seit 2013 Mitglied des Management Board der European Medicines Agency (EMA) Dr. Alexander Schachinger Geschäftsführer, EPatient RSD GmbH, Wissenschaft und Marktforschung zum digitalen Patienten und Internetmedizin Nach dem Staatsexamen als Physiotherapeut, Studium der Medienwirtschaft in Berlin und Toronto. Seit 2006 Werdegang bei internationalen Medizintechnik-, Arzneimittelherstellern und Digitalstrategieagenturen in Berlin und Frankfurt a.M.. 2009 Beginn der Forschung und Innovationsberatung zu Digital Healthcare Themen auf internationaler Ebene (Health 2.0 Network San Francisco), 2013 Promotion zum digitalen Patienten in Deutschland (Fachbuch im Nomos Verlag: Der digitale Patent), 2014 Gründung der EPatent RSD GmbH in Berlin. Catrin Schaefer - seit dem 1. April 2016 Referentin im Referat GT 1 „Grundsatzfragen der Telematik und eHealth“ (Referententätigkeit erfolgt im Rahmen einer Abordnung von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung) - seit dem 1. Januar 2010 Referentin bei der KBV – Dezernat 3 Vergütung, Gebührenordnung und Morbiditätsorientierung – Abt. EBM - Januar 1995 bis Juni 2007 niedergelassen als allgemeinmedizinisch tätige Ärztin mit Schwerpunkt Diabetologie (seit 1998) im KV Bereich Berlin - Facharztanerkennung Allgemeinmedizin, Ärztekammer Berlin - Anerkennung als Diabetologin DDG; Anerkennung Zusatzbezeichnung Diabetologie durch Ärztekammer Berlin Stand: 16.07.2016 Seite 12 von 14 5. FORTBILDUNGSKONGRESS DER ÄRZTEKAMMER BERLIN in Kooperation mit der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft 26. November 2016 | 09.00 – 17.00 Uhr | Ärztekammer Berlin Kai Sostmann - Studium der Humanmedizin Berlin-Neapel Seit 2001 Kinderklinik Charité-Universitätsmedizin Berlin – Facharzt Kinder-und Jugendmedizin Leitung Kompetenzbereich eLearning Charité Vorstandsmitglied Marburger Bund Delegierter Ärztekammer Berlin Experte für Innovative medizinische Bildungsszenarien - European eLearning Award 2013 eHealth: App – Entwicklung für Jugendliche mit seltenen Anämieformen Dr. med. Thomas Stammschulte - geboren 1970 - Studium der Humanmedizin in München, Berlin und Aarhus (Dänemark), Staatsexamen 1998 - Weiterbildung zum Facharzt für Innere Medizin in Berlin am St. Joseph-Krankenhaus und der Lungenklinik Heckeshorn - Promotion an der Charité zu experimentellen Nachweismethoden von Helicobacter pylori - Seit 2006 Referent für den Bereich Pharmakovigilanz bei der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft Weitere Informationen zum 5. Fortbildungskongress der Ärztekammer Berlin: Informationen zum Inhalt: Manja Nehrkorn, MPH Tel: 030/40806-1211, E-Mail: [email protected] Anmeldung: Corina Hasenbeck Tel: 030/40806-1205, E-Mail: [email protected] Anmeldeformular zum Download. www.aekb.de/FB-Kongress2016 Teilnehmerentgelt: Mitglieder der Ärztekammer Berlin: 75,00 Euro Nicht-Mitglieder: 100,00 Euro Fortbildungspunkte: 10 Punkte Stand: 16.07.2016 Seite 13 von 14 5. FORTBILDUNGSKONGRESS DER ÄRZTEKAMMER BERLIN in Kooperation mit der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft 26. November 2016 | 09.00 – 17.00 Uhr | Ärztekammer Berlin Online Informationen Stand: 16.07.2016 www.aekb.de/fb-kongress2016 Seite 14 von 14
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