Landkreis Osnabrück beteiligt sich an Aktion —Nein zu Gewalt an

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Landkreis Osnabrück
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Landkreis Osnabrück beteiligt sich an Aktion „Nein zu Gewalt an
Frauen“
25.11.2016 Vertreter von Politik und Verwaltung hissen Fahne von Terre des femmes
Osnabrück. Raus aus der Tabuecke, rein in das öffentliche Bewusstsein: Am 25. November ist der
Internationale Gedenktag „Nein zu Gewalt an Frauen!“. Auch der Landkreis Osnabrück schließt sich dieser
Forderung an und setzt Zeichen: Deshalb wurde passend die Fahne „frei leben – ohne Gewalt“ von Terre des
femmes am Kreishaus Osnabrück gehisst.
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Martin Bäumer, Katja Bielefeld, Anja Fels, Marion Plogmann,
Stefan Muhle, Thomas Rehme, Filiz Polat, Felizitas E
[1]
Der Erste Kreisrat Stefan Muhle beteiligte sich an der Aktion ebenso wie Vertreterinnen und Vertreter aus
der Politik: So packten auch die Kreistagsmitglieder Martin Bäumer (CDU), Thomas Rehme (SPD) und
Felizitas Exner (Grüne) sowie die Landtagsabgeordnete Filiz Polat (Grüne) mit an, um das auffällige Banner
hochzuziehen. „Unser Ziel ist es, dass dieser Tag sich selbst überflüssig macht. Bedauerlicherweise ist es
aber nach wie vor so, dass Gewalt gegen Frauen keine Seltenheit ist. Deshalb müssen wir das Thema immer
wieder auf die Tagesordnung setzen“, sagte Muhle.
Das Hissen der Fahne anlässlich des Gedenktags ist allerdings nicht die einzige Aktion, berichtete Schulte.
So hatten Stadt und Landkreis Osnabrück verschiedene Veranstaltungen und Aktionen vorbereitet. Dazu
gehörten etwa Fachtage, Gespräche, Workshops, Vorträge, Diskussionen und Gottesdienste. Im
Migrationszentrum des Landkreises Osnabrück wurden darüber hinaus kleinere Fahnen von „Frei leben –
ohne Gewalt“ in englischer, türkischer, persischer und arabischer Sprache aufgehängt.
Darüber hinaus fand die Straßenaktion „Wir bringen Licht ins Dunkel – Nein zu häuslicher Gewalt“ statt.
Postkarten mit diesem Aufdruck wurden in der Stadt Osnabrück sowie in zahlreichen Kommunen des
Landkreises verteilt. Auf der Rückseite finden sich Hinweise auf Anlaufstellen, die im Bedarfsfall helfen.
Passend zum „Licht ins Dunkel“ gab es dazu Schlüsselanhänger mit LED-Lampen. Häufig sei Gewalt gegen
Frauen noch ein Tabuthema, sagte Schulte: „Mit der Aktion wollen wir alle Menschen ermutigen,
Missstände offen anzusprechen.“
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