Historische Baumsorten - Umweltverein Gellersen

ffirsunsohc @hsßorten
aus biologischem Anbau
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&irnen
&.ircc/ren
Gärtnerhof Badenstedt WfbM
E-Mail:
Tarmstedter Straße 24 o 27404 Badenstedt
Tel.:04281 / 93710 o Fax: 04281 / 937115
[email protected] o www.gaertnerhof.geso-hilfen.de
Bioland
Sortimentsliste
Apfelsorten
Alkmene
Goldparmäne
Riesenboiken
Altländer Pfannkuchen
Goldrenette von Blenheim
Rote Sternrenette
Ananasrenette
Grahams Jubiläum
Roter Bellefleur
Apfel berger Zuckeräpfelchen
Gravensteiner
Roter Eiserapfel
August - Zitronenapfel
Hadelner Rotfrench
Roter Finkenwerder
Berlepsch, Freiherr von
Hauxapfel
Roter Herbstkalvill
Berner Rosenapfel
Helios
Roter Winterkalvill
Biesterfelder Renette
Hilde
Schafsnase
Boikenapfel
Holländischer Prinz
Schöner aus Bath
Boskoop, Roter
Holsteiner Cox
Schöner von Herrenhut
Boskoop,Schöner von
Hornebu rger Pfan nkuchenapfel
Schöner von. Nordhausen
Bramley's
lngrid Marie
Seestermühler Zitronenapfel
Bremer Doodapfel
Jakob Fischer
Signe Tillisch
Bremervörder Winterapfel
Jakob Lebel
Stahl's Winterprinz
Celler Dickstiel
James Grieve
Stina Lohmann
Champagnerenette
Jonagold
Topaz
Charlamowsky
Juwel aus Kirchwerder
Uphusener Tietjenapfel
Cousinot, Purpurroter
Kaiser Alexander
Virginischer Rosenapfel
Croncels
Kaiser Wilhelm
Weißer Klarapfel
Danziger Kantapfel
Kardinal Bea
Winterbananenapfel
Dülmener Rosenapfel
Kanadarenette
Zigeunerin
Finkenwerder Herbstprinz
Knebusch
Zimtapfel
Geheimrat Oldenburg
Martini
Zuccalmaglio
Gelber Edelapfel
Maunzenapfel
Gelber Richard
Ontario
Gestreifte Winterenette
Perle von Kirchtimke
Gewüzluiken
Pfi
Glockenapfel
Pomme d'Or
rsichroter Sommerapfel
Pommerscher Krummstiel
Prinz Albrecht von Preußen
Rheinischer Bohnapfel
Pflaumen und
Zwetschensoften
Bereczki - Quitte
Alexander Lukas
Althans Reineclaude
Clapp's Liebling
Anna Späth
Conference
Bühler Frühzwetsche
Gräfin v. Paris
Große Grüne Reineclaude
Gute Graue
Hauszwetsche, Doppelte
Gute Luise
Hauszwetsche, Schraderhof
Koröser Weichsel
Köstliche v. Charneux
Herman
Ludwigs Frühe
Madame Verte
Italienische Zwetsche
Morellenfeuer
Pastorenbirne
Königin Viktoria
Büttners Rote Knorpelkirsche
Nordhäuser Winterforelle
Nancymirabelle
Dönissens Gelbe Knorpelkirsche
Vereinsdechants
Ontariopflaume
Erika
William's Christ
Opal
Große Schwarze Knorpelkirsche
Ouillins Reineclaude
Hedelfinger
The Czar
Kordia
Wangenheims Frühzwetsche
Oktavia
Zimmers Frühzwetsche
Sam
Konstantinopler
Portug. Birnenquitte
KirschensorTen
Schneiders Späte Knorpelkirsche
lnformationen
Pflanzsaison:
Abkürzunoen:
Junge Obstbäume werden im Frühjahr, vor dem
ersten Blatttrieb, von März bis Ende April
A - Anfang
gepflanzt.
M
-
Mitte
Auch im Herbst lassen sich Bäume pflanzen,
Dann kommen sie nach dem Blattfall in den
E
-
Ende
Boden.
Je nach Witterungseinflüssen kann sich die
Pflanzsaison verschieben. Gerne werden Sie
von unseren Baumschulgärtnern beratenl
Die Zahlen stehen für den jeweiligen Monat.
Größen:
Der Gärtnerhof Badenstedt bietet Bäume in
folgenden Qualitäten an:
Busch
-
Kronenansatz ab 40
-
60 cm
-
Halbstamm
-
Kronenansatz ab 100
Hochstamm
-
Kronenansatz ab 180 cm
120 cm
Sortiments besch rei bu ngen Apfel
- Eine Auswahl Alkmene
Altländer Pfannkuchen
Herkunft: Züchtung zw.Geheimrat Oldenburg x
Cox orange
Frucht: Pflückreife: ab A-M 9 Genussreife: 9-1 1
Fleisch: gelblichweiß, harmonisch zart
süßsäuerlich, edelaromatisch, Cox-ähnlich
Herkunft: Zufallssämling im Alten Land bei
Hamburg vor 1840
Frucht: Pflückreife: E10-A1 'l Genussreife: 3-6
Fleisch: gelblichweiß, genügend saftig, säuerlich
harmonisch
Verwendung: Frischvezehr
Baumwuchs: mittelstark
Standort: breit anbaufähig bis auf 400 NN
Pflegeaufwand: gering, robust,wenig anfällig
Verwendung: Frischvezehr ab März, Saft und
Ananasrenette
B_erl
Herkunft: unsicher, vielleicht aus Holland, um 1820
Herkunft: Züchtung 1880 v.Uhlhom, Grevenbroich,
im Rheinland verbreitet
Frucht: Pflückreife: M-E 10 Genussreife: 11-2
Fleisch: fest, saftig, weinsäuerlich, stark
sortentypisch aromatisch
Verwendung: Frischverzehr, Mus, Kompott, Saft
Baumwuchs: schwachwüchsig
Standort: nährstoffreiche, trockene Böden ; für
warme Lagen, bis zu mittleren Höhenlagen
Pflegeaufwand: hoch
Mus
Baumwuchs: mittelstark
Standort: breit anbaufähig, bes. Küstengebiete
Pflegeaufwand: gering, robust,wenig anfällig
epsc h, F re i h e rr
up
n
Kreuzung'Ananasrenette'/Ribston Pepping'
Frucht: Pflückreife: A-M10 Genussreife 11-3
Fleisch: fest, feinzellig, vollsaftig, hocharomatisch,
edelweinig, hoher Vitarnin-C-Gehalt
Venrendu n g : Spitzentafelsorte fü r Frischverzeh r
Baumwuchs: stark
Standort: nährstoffreiche, warme, genügend
feuchte Böden
Pflegeaufwand: Mittel
Biestefielder Renette
Herkunft ln Mecklenburg vor 1850 zufällig
entstanden
Frucht Pflückreife: M 10, Genussreife: bis 3
Fleisch weiß, mäßig saftig, weich,
fein aromatisch ausgewogen
Verwendung feiner Tafelapfel
Baumwuchs mittel- bis starkwüchsig
Sta ndort anspruchslos, auch für Spätfrostla gen
Herkunft: Zufallssämling ca.1900 nahe Schloß
Biesterfeld bei Bad Pyrmont gefunden
Frucht: Pfückreife Anfang 9 Genussreife Mitte 9 12
Fleisch: sehr saftig, angenehme Säure
Venrendung: Tapfelapfel
Standort; bevozugt geschützte Lagen, auch
leichte Böden möglich
geeignet
Pflegeaufwand: gering
Weißer Klarapfel
Champagnerenette
Herkunft: Baltikum, von Baumschule M. Wagner,
Riga, 1852 nach Frankreich an Baumschule Leroy
Angers, geliefert und von dort über Europa verbreitet
Herkunft: Frankreich, Zufallssämling um 1799 von
Frucht: Pflückreife: ab
M
7-M
8
Fleisch: grüngelblichweiß, locker feinzellig, saftig,
erfrischend feinsäuerlich, wenig süß
Venrendung: große Auslesefrüchte begehrt als
frühester Tafelapfel zum Frischvezehr, industriell
und häuslich zu Mus
Baumwuchs: anfangs mittelstark,
später nur schwach
Standort: breit bis in Höhenlagen für SV auf
nährstoffreicheren Böden anbaufähig ; für
Marktversorgung ende Juli wärmste Böden und
Lagen
Diel als Loskrieger beschrieben
Frucht: Pfückreife Ende 10 Genussreife bis
Mai,
Reife: Januar bis Sommer
Fleisch: saftig, vorwiegend säuerlich, kaum süß,
schwach aromatisch
Venrendung: für Frischvezehr ab Mäz;
häuslich für alle Verarbeitungsarten, industriell für
Saft
Baumwuchs: anfangs
mittelstark, später schwach
Sta ndort: für nährstoffreiche, genü gend fe uchte,
gut durchlüftete Böden
Sortiment beschreibungen Apfel
Eine Auswahl
-
Charlamowskv
Cousinot, Purpurroter
Herkunft: Russland, Zufallssämling um 1800
Frucht: Pfück-und Genussreife 8, Reife: August bis
Anbau empfohlen
September
Fleisch: saftig, säuerlich
Venrendung: Frischvezehr und Mus
Herkunft: Ungewiss, sehr alte Sorte, 1874 zum
Frucht: Pflückreife Anfang 10 Genussreite bis 121, Reife: Dezember bis Sommer
Fleisch: süss, nussartig etwas hart,
rotmarmoriertes Fruchtfl eisch
Verwendung: Essapfel, roter Weihnachtsapfel
Standort: bis in rauhe Lagen
Croncels
Danziger Kantapfel
Herkunft : Zufallssämling
Frucht: Pflückreife:E 8 Lagerfähig bisA 10
Fleisch: gelblich , sehr saftig, reich an Vitamin C
Venrvendu n g : Essapfel, Wirtschaft s- und Mostsorte
Herkunft: Deutschland um 1800
Frucht: Pflückreife Ende 9 bis Mitte 10 Genussreife
Lagen anbaufähig
bis 1, Genussreife: Oktober-November
Fleisch: Mittelgroß, saftig, süß-säuerlich, leicht
würzig, Schale fettig und duftet leicht
Verwendung : Wirtschafts- und Tafelapfel
Standort: breit anbaufähig bis in Rauhlagen
Dülmener Rosenapfel
Fin
Herkunft: Dülmen, Westfalen, um 1870 aus Samen
von'Gravensteiner' gezogen
Herkunft: Elbinsel Finkenwerder bei Hamburg,
Zufallssämling, um 1 860
Frucht: Pflückreife: A 10, Genussreife: 1-3
Fleisch: weißgelb, fest, süßsäuerlich, angenehm
fruchtig gewürzt
Verwendung: Tafel- und Küchenapfel, für Saft
Baumwuchs : mittelstark
Standort: besonders geeignet für kühle, feuchte
Regionen und schwere Böden
Anbaueignung : Hausgärten
Baumwuchs: anfangs stark, später mittelstark
Standort: auf nährstoffreichen Böden bis in höhere
Frucht Pflückreife: M-E 9 Genussreife: 9-12
Fleisch: weißgelblich, locker, feinzellig, saftig;
harmonisch süßsäuerlich, feinaromatisch
Verwendung: Tafel- und Küchenapfel, für Saft
Baumwuchs: mittelstark
Standort: breit anbaufähig, von den
Küstenbezirken bis in Höhenlagen
Anbaueignung: Hausgärten
G
ehei m rat
D
r. Olden b u rq
Herkunft: Geisenheimer Züchtung 1897
Frucht: Pflückreife: 9 Genussreife: 9-12
Fleisch: saftig, mild süß-säuerlich
Verwendung: Frischverzehr und Saft
Baumwuchs: mittel bis stark
Standort: breit anbaufähig bist mittlere
Höhenlagen
Pflegeaufwand: mittel
kenwerde r
He
rbstp ri n z
Gelber Edelapfel
Herkunft: England, um 1800 in einem Garten in
Downham gefunden
Frucht: Pflückreife Mitte 9, Genussreife 10 bis 1
Fleisch: weinsäuerlich bis säuerlich, zart
aromatisch mit hohem Vitamin C Gehalt
Venrendung : Spitzensorte für häusliche
Verarbeitung, Saft, Mus, Kuchen, Stücke, Backen,
Kompott
Baumwuchs: kräftig mittelstark
Standoft: für alle ausreichend mit Nährstoffen
versorgten, durchlüfteten Böden
Gelber Richard
Gewürzluikenapfel
Herkunft: Mecklenburg vor 1800 entstanden
Frucht: Pflückreife Mitte 10 Genussreife bis 1
Herkunft: Württemberg um 1880
Frucht: Pflückreife Ende 10 Genussreife bis 3
Fleisch: saftig, frisch säuerlich
Verwendung: Tafelapfel, auch für Saft und zum
Reife: November bis Dezember
Fleisch: saftig, weinsäuerlich, sehr aromatisch
Verwendung : Tafel- und Wirtschaft sapfel
Brennen
Baumwuchs: stark
Widerstandsfähigkeit: schorfanfällig
Sortimentsbesch reibungen Apfel
- Eine Auswahl Glockenapfel
Go.!g!Barmäne
Herkunft: unbekannt
Frucht: Pflückreife:E 10 Genussreife: 2-4
Fleisch: fest, saftig, säuerlich
Herkunft: vermutlich Frankreich, dort schon vor
1700 bekannt, 1800 nach Deutschland
Frucht: Pflückreife:M 9-A 10 Genussreife: 10-2
Fleisch: gelblich fest, feinzellig, mäßig saftig, süß
Verwendung : Frischverzehr ab Oktober
mit feiner Säure, Aroma nußartig
Baumwuchs: stark, später schwächer
Standort frische, auch leichtere Böden
Pflegeaufwand: gering
Verwendung: Frischverzehr ab Oktober
Baumwuchs: mittelstark, später schwächer
Standort näh rstoffreiche, frische, wärmere, auch
leichtere Böden
Goldrenette von Blenheim
G ra h a m
s
Ju
bilä Ltn seple!
Herkunft: Züchtung von John Graham 1888
Herkunft: Zufallsfund aus Woodstock bei Schloß
Blenheim um 1800
Frucht: Pflückreife Anfang 10 Genussreife 1 1 bis 2
Fleisch: feinzellig, saftig süß-mildsäuerlich,
Frucht: Pflückreife: ab M 9 Genußreife: 10-12
nussartiges Edelaroma
Fleisch: cremefarben bis gelblich, mittelfest, saftig,
fein säuerlich, mäßig süß
Verwendung : Ess- und Wirtschaftsapfel
Venrendung: Tafelapfel
Standort: nährstoffreiche normale Böden - nicht
Baumwuchs: mittelstark
Standort: breit anbaufähig bis auf 400 NN
überdüngen
I
Gravensteiner
Holsteiner Cox
Herkunft: ungewiss, alte Sorte, von Gravenstein,
Apenrade, Nordschleswig
Frucht: Pflückreife:E 8-M I Genussreife 8-10
Herkunft: Eutin/Holstein, um 1920
Frucht: Pflückreife: M-E 10, Genussreife: bis 12
Fleisch: fest später mürbe, wüzig aromatisch,
ähnlich 'Cox'
Verwendung : Frischvezehr, Tafelapfel
Fleisch: sehr saftig, harmonisch süßwein-säuerlich
mit einzigartigem, edelstem Apfelaroma
Verwendung: Frischvezehr, hervorragend für Mus
Baumwuchs: sehr stark
Standort: mittlere durchlässige Böden mildere,
windgeschützte Lagen
Anbaueignung : Hausgärten
Baumwuchs: starkwüchsig
Standort: wintermilde Regionen, regelmäßige
Wasserversorgung
Pflegeaufwand: gering, alternative zu Cox orange
'
Herkunft: Aus der Niederelbe bei Horneburg um
875 entstanden
Frucht: Pflückreife Anfang bis Mitte 10 Genussreife
bis 3
Fleisch: saftig, ausgewogen säuerlich
Venrvendun g : Wirtschaft s- später auch Essapfel
Standort: Norddeutsches
Tiefl
and, bevorzugt
Küstenregionen
Marie
Herkunft: Dänemark, Zufallssämling, um 1910,
Flemlöse, Fünen
1
zum Frischvezehr
. lnorid
1
Frucht: Pflückreife:ab M 9 Genussreife: 10-12
Fleisch: mittelfest bis mürbe, grobzellig, saftig, süß,
mildsäuerlich, schwach coxaromatisch
Verwendung : Tafelapfel für Frischverzehr
Baumwuchs: mittelstark
Standort: gebietsweise stark abweichende
Erfahrungen
Anbaueignung; Hausgärten
Jakob Fischer
Jakob Lebel
J.
Herkunft: Zufallssämling vom Landwirt
Fischer in Rottum Baden-Württemberg
gezogen
gefunden
Frucht: Pflückreife Anfang bis Mitte 9
Frucht Pflückreife
Genussreife bis 10
Fleisch: saftig, weinsäuerlich
Venrendung: Tafel- und Wirtschaftsapfel
Herkunft: Frankreich um 1825 von J. Lebel Amiens
ab Anfang 9 Genussreife bis 10-1
Fleisch: feinzellig, sehr saftig, spritzig säuerlich
schwach, angenehm aromatisch
Venrendung: Frischvezehr und Wirtschaftsapfel,
Mus, Kompott, Saft, Kuchenbelag und Back- und
Dörrobst
Baumwuchs:
Standort: breit anbaufähig bis in Rauhlagen
Sortimentsbesch rei bu ngen Apfel
- Eine Auswahl Kaiser Alexander
Herkunft Schottland, von J. Grieve aus Samen von
'Potts Sämling', 1890
Frucht: Pflückreife: ab A 9 Genussreife: 9-10
Fleisch: schaumig, feinzellig, harmonisch
säuerlichsüß, edelaromatisch
Veruendung: Frischvezehr, Mus, Kuchen, Saft
Baumwuchs : mittelstark
Standort: breit anbaufähig, über mittlere
Höhenlagen hinaus
Pflegeaufwand: gering-mittel, robuste Sorte
Herkunft: Alte ukrainische, russische Sorte vor 1700
entstanden
Frucht: Pflückreife Mitte 10 Genussreife bis 12
Reife: Oktober bis Dezember
Fleisch: locker, saftig, weinsäuerlich
Venrendung: Essapfel, Wirtschaftsapfel
Kaiser Wilhelm
Kanadarenette
Herkunft: 1864 vom Lehrer Hesselmann, Witzhelden,
Herkunft: unbekannt, in Frankreich schon
Kreis Solingen gefunden
Frucht: Pflückreife: E g-A-M 10 Genussreife: 1 1-3
Fleisch: gelblichweiß, fest, mittelfeinzellig, mäßig
saftig, säuerlichsüß
Verwendung : Frischverzehr, Wirtschaftsapfel
771
beschrieben
Frucht: Pflückreife Ende 10 Anfang 11 Genussreife 12 bis
3,Reife: Dezember bis Mai
Fleisch: genügend saftig süßweiig edelaromatisch
Verwendung : Tafelapfel
Baumwuchs: sehr stark
Standort: breit anbaufähig, von leichten bis zu
Baumwuchs: mittel bis stark
Standort: warme Lagen und böden, nährstoffreiche,
schweren Böden
mäßig feuchte, gut durchlüftete, offene
Pflegeaufwand: gering, robuste, wenig anfälllg
Marlini
Knebusch
Herkunft Zufallssämling, vom Lehrer Knebusch
'1
in
Sittensen vermehrt, regionale Sorte
Frucht Pflückreife 9-10, Genussreife: 10-11
Fleisch wohlschmeckend, saftig, erfrischend
Venruendung Frischverzehr
Baumwuchs mittelstark
Pflegeaufwand: gering
yl Ontario
Herkunft: USA, 1874 aus Sämlingen der Kreuzung
'Wagenerapfel' mit'Northern Spy'
Frucht: Pflückreife: E 10, Genussreife: 2-5-6
Fleisch: weißgelblich mittelfest, feinzellig, saftig,
erfrischend zart säuerlich, reich an Vitamin C
Venrendung: Frischverzehr ab 1-2; für Saft, Mus
Baumwuchs ; mittelstark
Herkunft: Zufallssämling am Elbteich im 18.
Jahrhundert vermutlich Abkömmling Edelborsdorfer
bzw. Prinzenapfel
Frucht: Pflückreife Mitte bis Ende 10, Genussreife 2
bis3
Fleisch: saftig, fest, abknackend, angenehm
weinsäuerlich
Venrvendung : Tafelapfel
Baumwuchs: mittel bis stark
Pf i rs
ch
rote
r S o m m e ra pf e I
Herkunft: Frankreich oder Thüringen, dort seit 1800 als
Jenaer Rosenapfel bekannt
Frucht: Pflückreife Mitte 8 Genussreife bis Mitte 8
Fleisch: saftig, mürbe, weinsäuerlich wohlschmeckend
Standort: breit anbaufähig
Pflegeaufwand: gering-mittel, robuste Sorte
Prinz Albrecht von Preußen
Rh
Herkunft: 1865 vom Hofgärtner Braun in Kamenz
bei Glatz, als Sämling aus Kaiser Alexander
gezogen
Frucht: Pflückreife Ende 9 bis Mitte '10
Genussreife 10 bis 1
Fleisch: feinzellig, saftig und locker, mild
süßsäuerlich, leicht aber typisch aromatisch
Verwendung: Frischverzehr und Saft
Widerstandsfähigkeit: kaum anfällig für Schorf
und Mehltau
Herkunft: unbekannt, am Niederrhein schon Ende
des 18. Jahrhunderts angebaut
Frucht: Pflückreife: E 10, A 11 Genussreife: 3-6
Fleisch: grünlich bis hellgelblich, fest, mäßig saftig,
säuerlich, gutes Aroma bei Ausreife
Veruendung: Wirtschaftssorte, Saft, Dörrobst
e
ntsshet-Bph-nap[e]
Baumwuchs: mittelstark bis stark
Standort: breit anbautähig, für Höhen- und
Rauhlagen, für alle Böden
Pflegeaufwand: gering, robust, wenig anfällig
Sortimentsbesch rei bu n gen Apfel
Eine Auswahl -
Roter Bellefleur
Riesenboiken
Herkunft: vermutlich Niederelbe, vor 1900
Frucht: Pflückreife Ende 10 Genussreife bis 3
Fleisch: saftig, mildsäuerlich, wenig Aroma
Veruendung: Wirtschaftsapfel gut für Saft
Herkunft: Deutschland oder Holland, schon 1760
beschrieben
Frucht: Pflückreife Ende 10 Genussreife ab 12
Fleisch: fest, saftig, süßwürzig
Verwendung: Tafel- und Kompott, Backapfel
Standort: breit anbaufähig, bis in Grenzlagen des
Apfelanbaus
Ä
Herkunft: Mutante von 'Schöner aus Boskoop',
1923 entdeckt
Frucht: Pflückreife: A-M 10, Genussreife 12-3
Fleisch: fest, cremefarben, mit geringem
Saftgehalt, kräftig säuerlich und aromatisch
Verwendung: Frischverzehr, Kuchenapfel
Baumwuchs: mittelstark, breit mit schwacher Mitte
Standort: breit an baufä hi g, auf näh rstoffreichen,
feuchten Böden
Pflegeaufwand: gering
Herkunft: unbekannt, sehr alte Sorte
Frucht: Pflückreife: M'10 Genussreife: 1-6
Fleisch: gelblichweiß, mäßig saftig, schwach
süß-säuerlich
Verwendung: Frischverzehr , Saft und Mus
Baumwuchs: stark
Standort: breit anbaufähig
Pflegeaufwand: gering, robust,wenig anfällig
Roter Herbstkalvill
Rote Sternrenette
Herkunft: ungewiss, verbreitet vom Niederrhein
aus, vor 7850 beschrieben
Frucht: Pflückreife: ab A 10 Genussreife: 10-1
Fleisch: gelblichweiß, unter d.Schale oft rötlich,
mittelfest, feinzellig, mäßig saftig, süßsäuerlich
Verwendung ; Weihnachtsapfel, Frischverzehr
Baumwuchs: anfangs schwach später stärker
Standort: breit anbaufähig auf tiefgründigen,
feuchten Böden bis in mittlere Höhenlagen
Pflegeaufwand: gering, robust, wenig anfällig
Herkunft: unbekannt, schon 1565 als Echter
Rotapfel in Stuttgart
Frucht: Pflückreife Mitte 9 Genussreife bis Ende 10
Fleisch: säuerlich mit himbeer- erdbeerähnlichem
Aroma unter der Schale hellrot
Verwendung: Tafelapfel, als Saft hellrot
Schöner aus Ba
Herkunft: England, Cirencester vor 1860 bekannt
Frucht: Pflückreife Mitte bis Ende 7 Genussreife bis
Herkunft: Herkunft Holland, Synonym: 'Schmitz-
Mitte 8
Frucht: Pflückreife: ab M 10, Genussreife; 1-4
Fleisch: mittelfest, saftig, erfrischend säuerlich,
Fleisch: fest, saftig, säuerlich erfrischend
Venrendung: Tafelapfel
Hübsch', 1923
genügend süß, mit kräftigem Renettenaroma
Verwendung: Frischverzehr, Kuchenapfel
Baumwuchs: stark bis sehr stark
Sta ndort: breit an baufä hi g, auf näh rstoffreichen,
feuchten Böden
Pflegeaufwand: gering
Schöner von
He
nhut
Schöner von Nordhausen
Herkunft: Sachsen, um 1880 von A. Heintze in
Herkunft: Sämling von Gärtner Kaiser,
Hermhut bei Zittau gefunden
Frucht: Pflückreife: ab E 9 Genußreife: 10-12-2
Fleisch : wei ßgelbl ich, m ittelfest, m ittelfei nzel g,
saftig, schwach säuerlich süß
Nordhausen 1.Hälfte 19. Jahrhundert
Frucht; Pflückreife: M-E 10, Genussreife: 1-4
F leisch : m ittelfest, m ittelfeinzell ig, saft ig,
Ii
Verwendung: Frischvezehr
Baumwuchs: mittelstark
Standort: breit anbaufähig, noch wichtig für
Gebirgs-, Rauh- und Grenzlagen
Pflegeaufrvand: gering, robust,wenig antällig
süßsäuerlich, wohlschmeckend
Verwendung: Frischvezehr ab
Baumwuchs : mittelstark
Standort: breit anbaufähig
1; für Saft, Mus
Sortimentsbesch rei bungen Apfel
- Eine Auswahl '1
.,' Sione Tillisch
Herkunft: Zufallssämling, gefunden im
Pinneberg
Frucht: Pflückreife: M 9
Fleisch: weiß bis hellgelb, fest, etwas
ausgeglichen
säuerlich
Kreis
fasrig-grob,
Kelterapfel
Venruendung: guterWirtschafts- und
Baumwuchs: schwachwüchsig
Standort: anspruchslos
Pflegeaufirand: gering
Stina
bis
1
Fleisch: saftig,
Venruendung:
locker, süß mit milder Säure, edelaromatisch
Venrendung: Tafelapfel, Frischverzehr
Baumwuchs: anfangs stark, später
mittelstark
Standort: breit anbaufähig bis auf 400 m NN
Lohmann
Herkunft: Holstein vor 1800
Frucht: Pflückreife Mitte bis Ende 10
Herkunft: Sämling aus Dänemark um 1866
Frucht: Pflückreife: E 9 Genußreife: E9 - E12
Fleisch: fest grünweiß bis weißgelb, saftig und
Topaz
Genussreife
säuerlich
Essapfel
Herkunft: neue tschechische Sorte
Frucht: Pflückreife: ab A 10 Genussreife: 10-3
Fleisch: fest, feinzellig, saftig, süßsäuerlich
Venruendung: Frischverzehr, Verarbeitung
Baumwuchs: miüelstark
Standort: breit anbaufähig, nicht auf schweren
Standort: Küstenklima, leichte Böden
kalten Böden
Pflegeaufwand: gering, robust, wenig anfällig
virqinischer Rosenapfet
Herkunft: umstritten: 1 USA als Aromatic Spike
2.
Baltikum als Liefländer Liebling in Deutschland
bekannt seit 1816
Frucht: Pflückreife Mitte 8 Genussreife 8
Fleisch: saftig, mildsäuerlich, rosenapfelartige
Aroma
Venrendung:
Tafelapfel
/Ztssglmaqlio
'
;*.
Züchtung von D.Uhrhorn, Grevenbroich 1g7g aus
einer Kreuzung von Ananasrentte und purpurroter Agatapfel
Frucht: Pflückreife Ende 10, Genussreife 11 bis 3
6leisch: feinzellig, saftig mild säuerlichsüß, fein
edelaromatisch
Verwendung: Tafelapfel, Mus und Saft
Baumwuchj: schwach bis mittelstark
Standort: breit anbaufähig
Winterbananenapf el
Herkunft: USA, verschiedene Angaben zur
Herkunft, um 1860 in Montgomery, Ohio, und 1876
gefunden auf der Farm Davida Floryho in Cass im
Staate lndiana
Frucht: Pflückreife: M- E 10
Fleisch: weißlich, gelblichweiß, mittelfest,
mittelfeinzellig, saftig, vonrviegend mild säuerlich
Venrendung: zum Frischverzehr als großer,
ansprechender Speiseapfel, häuslich für alle
Verarbeitungsarten als großfrüchtiger
Küchenapfel; industriell für Mus und Saft
Baumwuchs: stark, breit, gut
vezweigt
Standort: breit anbaufähig, an warmen
Standorten verbessert sich die Geschmacksgüte
der Frucht, an kühleren und in höheren Lagen
mehr Wirtschaftssorte, doch auch dort guter
Speiseapfel
Herkunft: Frankreich, um 1870 von
Alexandre
Lucas im Walde bei Blois an der Loire zwischen
Orleans und Tours gefunden, ab 1874 durch
Baumschule Gebrüder Transon, Orleans gehandelt
Frucht: Pflückreife: ab E 9, A 10
Fleisch: gelblich-weiß, saftig, mild süß
Venvendung: großfrüchtige Tafelbirne zum
Frischvezehr, häuslich für Kompott und
Nasskonserve
Baumwuchs: mittelstark, später schwach
Standort: breit anbaufähig bis in mittlere
Höhenlagen, bevorzugt für wärmere,
nährstoffreiche, genügend feuchte, leichte bis
schwerere Böden
Herkunft: USA, vor 1860 gezüchtet
Frucht: Pflückreife: A-E 8, Genussreife: 8-A I
Fleisch: fast schmelzend, ums Kernhaus feinkörnig, saftig, süß, mild
säuerlich
Verwendung: Frischverzehr, gute Dörrfrucht
Baumwuchs: stark
Standort: breit anbaufähig bevorzugt an wärmeren
Standorten, leichte
Böden
Herkunft: Frankreich, '1 760 vom Pfarrer Leroy im
Walde von Villers-en-Brenne bei Clion, bei
Chattillon-sur-lndre (Dep. lndre), gefunden
Frucht: Pflückreife: ab A 10
Fleisch: grünlich-, gelblichweiß, saftig, schwach
süß
Verwendung: Speisebirne, auch Tafelbirne, für
Frischverzehr, häuslicher Kompott, Nasskonserve
Baumwuchs: stark
Standort: breit anbaufähig, bevorzugt für tiefere
Lagen, wärmere Standorte, für nährstoffreiche,
warme, genügend feuchte Böden
Herkunft: England, 1884
Frucht: Pflückreife: M9-A10, Genussreife:10-11
Fleisch: fein, vollschmelzend, sehr saftig, süß,
angenehm wüzig
Venrvendung: Tafelsorte für Frischvezehr
Baumwuchs: mittelstark
Standort: breit anbaufähig, keine nassen Standorte
Pflegeaufwand: mittel
Pflege: Mittel
Herkunft: England, gefunden vor 1770,
BaumschülerWilliams
verbreitet
vom
Herkunft: ungewiss, Frankreich oder Holland, sehr
alte Sorte, wohl schon im 17. Jahrhundert bekannt
Frucht: Pflückreife: A g
Frucht: Pflückreife: E 8 bis M 9, Genussreife: 9
Fleisch: weich, schmelzend, sehr saftig, harmonisch, Fleisch: gelblichweiß, saftig
Baumwuchs: sehr stark
säuerlich-süß, muskatigem Aroma Venrendung:
Standort: breit anbaufähig auf allen nicht zu
Spitzentafelsorte für Frischvezehr
Baumwuchs: mittelstark, später schwächer
trockenen Standorten
Standort: breit anbaufähig bevozugt an wärmeren
Standorten, geschützte Lagen
Pflegeaufwand: mittel
Herkunft: 1778
als Zufallssämling in
entstanden
Frankreich
Frucht: Pflückreife: A 9-A'10, Genussreife: E g- 10
Fleisch: fein, vollschmelzend, saftig, harmonisch
süßsäuerlich, unverkennbar
hocharomatisch
Venrendung: Spitzentafelsorte für Frischverzehr
Baumwuchs: mittelstark, später schwächer
Standort: breit anbaufähig bevorzugt an wärmeren
Standorten
Pflegeaufwand:
mittel
Herkunft: Belgien, um 1800 von Martin Legipont in
Charneux, Provinz Lüttich, gefunden
Frucht: Pflückreife: ab M 9-A 10
Fleisch: gelblichweiß, weich, saftig, kräftig süß
Venrendung: wertvolle Handelssorte, Tafelfrucht für
Frischverzehr, industriell und häuslich für Naßkonserve
Baumwuchs: stark
Standort: breit anbaufähig von Küste bis mittlere
Höhenlagen für wärmere, nährstoffreiche, genügend
feuchte Böden, für freie, nicht für Frost- und Schorflagen
Sortimentsbeschreibung
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rnen
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Madame Vertö
No
Herkunft: Belgien, um 1810 von Samenzüchter
Herkunft: wahrscheinlich Deutschland, seit 1 8O4 veöreitet
von Baumschule von der Foehr, Nordhausen
Kevers in St.-Josseten-Noode bei Brüssel gefunden
oder gezüchtet, von ihm nach seiner verheirateten
Schwester benannt; es kann sich aber auch um eine
Züchtung von van Mons handeln, die bei Kevers
aufwuchs
Frucht Pflückreife: M-E 1 0
Fleisch: lachsgelb oder weißlichgelb, saftig, süß, fein
säuerlich
Vennendung: Tafelbirne zum Frischvezehr, häuslich
für Kompott, Nasskonserve
Baumwuchs: schwach bis mittelstark
Standort: als Winterbirne breit anbaufähig von Küste
bis zu mittleren Höhenlagen
Vereinsdechantsbirne
Herkunft: Frankreich, um 1865 nach Deutschland
gekommen
Fruchü Pflückreife:ab M 10-A 11 Genussreife: 11
Fleisch: überfließend von Saft, kräfiig süß, köstlich,
würzig; edelste Novemberbirne
Verwendung : Spitzentafelsorte für Frischverzehr
Baumwuchs: mittelstark, Kronenform pyramidal
Standort breit anbaufähig bevozugt an wärmeren
Standorten
Frucht: Pflückreife: ab A 10
Fleisch: hellgelblichweiß, fest, saftig, mäßig süß, kaum
säuerlich
Venrendu
ng
: farbi ge, marktbegehrte Winterspeisebirne fü r
Frischvezehr, häuslich für Kompott und Naßkonserve
Baumwuchs: mittelstark
Standort: für warme, humose, nährstoffreiche, genügend
feuchte Böden, nicht für trockene, kalte Böden
Sortimentsbeschreibungen Apfel- und Birnenquitten
Berqczki
-
Qttitte
(Birne)
Herkunft: im Jahre 1833 in Felighihaza/Ungarn
aufgefunden, nach dem ungarischen
Mate Bereczki
Frucht: groß bis sehr groß; Fruchtreife relativ
Pomologen
benannt
früh,
Ohober, mit,Champignon'
Fleisch: gelblich, mittelsaftig, schwach süßsäuerlich
Baumwuchs: stark, aufrecht
Herkunft: Zufallssämling aus Portugal
Frucht: groß, birnenförmig, die Schale gelb mit
leichterWolle
Fleisch: weißgelb und saftig
Baumwuchs: stark, aufrecht wachsend
(onstantinopler (Apfel)
Herkunft: unbekannt
Frucht: groß mit deutlichen Rippen, grüngelb bis
goldgelb, sonnenseitig orange
Fleisch: weißgelbes, feinkörniges Fleisch, zart
feinsäuerlich und hocharomatisch
Baumwuchs: mittelstark
Sortimentsbesch reibu ngen
- Eine Auswahl -
Pf la u me n
Graf Althans Reneklode
Anna Späth
Herkunft: Sämling aus ,,Große Grüne Reneklode",
um 1850 in Böhmen gefunden, benannt nach dem
Herkunft: Sämling unbekannter Abstammung aus
Ungarn. 1870 von Späth in Deutschland in den
Grafen Altmann
Frucht: groß bis sehr groß; Reife: mittelfrüh (Ende
August bis Anfang September)
Fleisch: gelb, Saftgehalt mittel bis hoch
Baumwuchs; stark wachsend
Handel gebracht.
Frucht: groß, rundlich; Reife: spät bis sehr spät
(Ende September)
Fleisch: gelbgrün und mittelfest, Saftgehalt
mittelhoch
Baumwuchs : stark wachsend
Bühler Frühzwetsche
Große Grüne Reneklode
Herkunft: Als Zufallssämling 1854 bei Bühl
(Baden) gefunden
Frucht: mittelgroß, oval; Reife: früh bis mittel
(Anfang bis Ende August)
Fleisch: gelbgrün und mittelfest, Saftgehalt niedrig
bis mittel
Baumwuchs: mittel bis stark wachsend
Herkunft: Wahrscheinlich aus Syrien, seit dem 16
Jahrhundert in Frankreich angebaut, von dort aus
über ganz Europa verbreitet.
Frucht: klein bis mittel; Reife: mittel bis spät
(Anfang September)
Fleisch: gelbgrün, weich bis mittelfest, sehr saftig
Baumwuchs: mittel bis stark wachsend
Hauszwetsche
Herman
Herkunft: Ein sehr alte Sorte, die seit dem
Mittelalter in Deutschland angebaut wird.
Frucht: klein, oval; Reife: spät (Mitte September,
kann aber in Abhängigkeit von der Herkunft von
Anfang bis Ende September reifen).
Fleisch: gelbgrün (bis orange), fest, Saftgehalt
niedrig bis mittel
Baumwuchs: stark wachsend
Italienische Zwetsche
Herkunft: Wahrscheinlich in der Lombardei
entstanden, seit 1823 in Deutschland angebaut.
Frucht: klein bis mittel; Reife: mittel bis spät
(Anfang September)
Fleisch: gelbgrün, mittelfest, Saftgehalt mittelhoch
Baumwuchs: schwach bis mittelstark wachsend
Herkunft: Kreuzung aus ,,The Czar" x Ruth
Gerstetter", 1974 im lnstitut für Gartenbauliche
Pflanzenzüchtung, Balsgard, Schweden
Frucht: klein bis mittel; Reife: sehr früh (Mitte Juli)
Fleisch: gelb
Baumwuchs : mittelstark wachsend
Köniqin Viktoria
Herkunft: Zufallssämling, um 1840 in Sussex,
England gefunden
Frucht: mittel bis groß; Reife: mittel bis spät
(Anfang bis Mitte September)
Fleisch: orange, weich, Saftgehalt hoch
Baumwuchs : mittelstark wachsend
Nancvmirabelle
Ontariopflaume
Herkunft; Ursprung vermutlich Asien, im 15.
Jahrhundert in Frankreich und Mitte des 18.
Jahrhunderts in Deutschland eingeführt
Frucht: sehr klein bis klein; mittel bis spät (Anfang
Herkunft: ln Rochester, USA, 1874 in den Handel
gebracht. Um die gleiche Zeit gelangte die sorte
auch nach Deutschland
Frucht: mittel bis groß; Reife: früh (Anfang August)
Fleisch: gelb, weich bis mittelfest, Saftgehalt hoch
Baumwuchs: mittel bis stark wachsend
September)
Fleisch: gelb, mittelfest, Saftgehalt niedrig
Baumwuchs: stark wachsend
Sortiments besch reibu ngen Pfla umen
- Eine Auswahl Opal
Oullins Reneklode
Herkunft: Kreuzung aus ,,Oullins Reneklode" x
Baumwuchs : stark wachsend
Herkunft: ln der ersten Hälfte des vorigen
Jahrhunderts als Zufallssämling in Frankreich
gefunden und 1860 nach Deutschland eingeführt.
Frucht: groß, rundlich; Reife:früh bis mittel(Mitte
bis Ende August)
Fleisch: gelb, weich, Saftgehalt hoch
Baumwuchs: stark wachsend
The Czar
Wa n oen h ei m
Herkunft: Kreuzung aus ,,Prinz Engelbert" x,,Early
Prolific", von Rivers, Sawbridgeworth, England, um
1875 in den Handel gebracht.
Frucht: klein bis mittel; Reife: früh bis mittel
(Anfang bis Ende August)
Fleisch: gelb, mittelfest, Saftgehalt mittelhoch
Baumwuchs: mittelstark wachsend
Herkunft: Aufgefunden 1837 im Garten des
Freiherrn von Wangenheim in Brüheim bei Gotha
Frucht: klein bis mittel; Reife: mittelfrüh (Ende
August bis Anfang September)
Fleisch: gelbgrün (bis gelb), mittel bis fest,
Saftgehalt mittelhoch
Baumwuchs: stark bis sehr stark wachsend
,,Early Favourite", in Alnarp, Schweden, 1925 in den
Handel gebracht.
Frucht mittel bis groß; Reife: früh (Anfang August)
Fleisch: gelb, mittel bis fest, Saftgehalt mittel bis
hoch
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ausgelesener Sämling
Frucht: mittelgroß; Reife: mittelfrüh (5.
Kirschwoche)
Fleisch: mittel bis fest, Saftgehalt mittelhoch
Baumwuchs: stark wachsend
Platzfestigkeit; mittel bis hoch
Herkunft: hervorgegangen aus freier Abblüte der
Sorte ,,Windsol' in der Agricultural Research Station,
Summerland, Kanada, seit 1953 im Anbau
Frucht: klein bis mittel; Reife: mittel bis spät (6.
Kirschwoche)
Fleisch: fest, Saftgehalt hoch
Baumwuchs: stark wachsend
Platzfestigkeit: hoch
Dönissens Ge/be
Erika
Herkunft: um'1820 in Guben/Neiße als Sämling
Herkunft: Kreuzung aus ,,Rube" x Stechmanns
gefunden
Bunte" 1953 in der Obstbauversuchsanstalt Jork,
'1976 in den Handel gebracht
Frucht: mittelgroß; Reife:früh bis mittel (4.
Herkunft: um 1795 in Halle / Saale von Bültner
Frucht: sehr klein bis klein; Reife: mittel bis spät
(6. Kirschwoche)
Fleisch: Saftgehalt mittelhoch
Verwendung: Frischverzehr
Baumwuchs: stark wachsend
Platzfestigkeit: gering
Herkunft: bereits im 16. Jahrhundert in Frankreich
beschriebene Sorte, in Europa weit verbreitet
Frucht: mittelgroß; Reife: mittel bis spät (6.
Kirschwoche)
Fleisch: fest, Saftgehalt mittelhoch
Baumwuchs: stark wachsend
Platzfestigkeit: gering
Kirschwoche)
Fleisch: mittelfest, Saftgehalt hoch
Baumwuchs : mittelstark wachsend
Platzfestigkeit: mittelhoch
Herkunft: Sämling unbekannter Abstammung. Um
1850 in Hedelfingen bei Stuttgart ausgelesen
Frucht: mittel bis groß; Reife spät (7. Kirschwoche)
Fleisch: fest, Saftgehalt mittelhoch
Baumwuchs: stark wachsend
Platzfestigkeit: gering
Kordia
Oktavia
Herkunft: Zufallssämling, in Techlovice,
Tschechische Republik gefunden, seit 1981 im
Herkunft: Kreuzung aus ,,Schneiders Späte
Anbau
Obstbauversuchsanstalt Jork, 1981 in den Handel
gebracht
Frucht: groß; Reife: mittel bis spät (6. Kirschwoche)
Fleisch: fest, Saftgehalt mittel bis
Frucht: groß; Reife: mittel bis spät (6.
Kirschwoche)
Fleisch: fest, Saftgehalt hoch
Baumwuchs: mittel bis stark wachsend
Knorpelkirsche" x ,,Rube" 1957 in der
hoch
Baumwuchs: mittel bis stark wachsend
Herkunft: Um 1850 als Sämling in Guben/Neiße
auf dem Grundstück von Schneider gefunden und
nach ihm benannt.
Frucht: groß bis sehr groß; Reife: mittel bis spät (6.
Kirschwoche
Fleisch: fest, Saftgehalt mittelhoch
Baumwuchs: stark wachsend
Platzfestigkeit: gering
Sortimen beschreibungen Sauerkirschen
.
aus
ausgelesen
Reife
Kirschwoche)
mittelfest
Verwendung: Frischvezehr
Baumwuchs: stark wachsend
Herkunft: vor 1900 bei Nagykörös, Ungarn,
einem Sämlingsgemisch
Frucht groß, nierenförmig, dunkelrot;
mittelfiüh (6.
Fleisch: weich bis
Herkunft: Sämling aus
Weichsel' x
"Ostheimer
,Früheste der Mark", von Poulsen, Dänemark
1945 selektiert, seit 1956 im Handel
Frucht: mittelgroß; Reife mittelfrüh
(6. Kirschwoche)
Fleisch: weich bis mittelfest, Saftgehalt mittel
bis hoch
Verwendung: Frischvezehr, aber auch für die
Verarbeitung geeignet
Baumwuchs: mittel bis stark wachsend
Elne Auswahl -
Herkunft: unbekannt, Sorte soll aus Lothringen
stammen und von der Baumschule Ludwig aus
Heidesheim verbreitet worden sein
Frucht: klein bis mittelgroß; Reife in der 3. und 4.
Kirschwoche
Fleisch: gelblich durchscheinend
Verwendung: Frischvezehr, Kuchenbelag,
Marmelade, Kompott
Baumwuchs : mittelstarkwachsend