Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zu frischem Wasser. Er erquicket meine Seele. (aus Ps 23) Wohin wir auch gehen, kein Ort wird ohne Gott sein. Picknick in der Hügellandschaft bei Masar-e-Scharif in Afghanistan (s. „Angekommen in Deutschland“, S. 15). Die Brücke 2/2016 Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde Leverkusen-Schlebusch 17.07. bis 20.11.2016 Von Afghanistan … … nach Schlebusch Vormerken T i t elt hema Ein Jahr mit Flüchtlingen 4. September ab 11 Uhr Gemeindefest in und um die Friedenskirche Blickpunkt Gemeinsame Diakoniestation 2/2016 Die Brücke Inhaltsverzeichnis Geistliches Wort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Die Gemeinsame Diakoniestation . . . . . . . 4 Interviews … . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 … mit der ehemaligen Pflegedienstleiterin Regina Hill . . . . . . . . . 7 … mit der Pflegedienstleiterin Barbara Hörning . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Buchhinweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 500 Jahre Reformation – wir sind dabei! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Kultur beginnt da, wo Menschen miteinander reden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Angekommen in Deutschland . . . . . . . . 15 Veranstaltungen in der Friedenskirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Impressum Frauenkreis-Programm – 2. Halbjahr 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Adressen und Telefonnummern . . . . . . 19 Gottesdienstplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Gottesdienst und Offenes Singen mit Adrienne Morgan Hammond . . . . . . 24 Aus unserer KiTa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 2. Leverkusener Friedenskonzert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Kinder- und Jugendtreff „L.A.“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 ejs 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Amtshandlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Kreise und Gruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Die B rü ck e ist der Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Leverkusen-Schlebusch, Martin-LutherStr. 4, 51375 Leverkusen. Sie erscheint dreimal im Jahr in einer Auflage von 4.500 Exemplaren und wird kostenlos an die Gemeindeglieder verteilt. Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 21. Oktober 2016 Herausgeber: Das Presbyterium – Redaktion: Pfr. Gunnar Plewe (–gp; v.i.S.d.P.), Pfr. Jürgen Dreyer (–jd), Nicolaja Kautzmann (–nk), Sebastian Haase (–sh), Michael Schwenck (–ms) – Layout, Satz und Lithographie: Michael Schwenck – Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen Fotonachweis (Seitenangaben): M. Schwenck: 3-11, 23; Verlag emons: 12; Deutscher Evangelischer Kirchentag: 13; Wikipedia: 15; B. u. H. Grammes: 23; H. Braun-Stegemann: 25; J. Dreyer: 27; S. Lapke: 28, 29, 30, 32; N. Kautzmann: 29, 30, 31. Internet: www.kircheschlebusch.de, eMail: [email protected] Anzeige 2 Die Brücke G e i s t l i c h e s 2/2016 W o r t „...und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist.“ (Röm 3,24) Martin Luther hat im Rückblick auf seine reformatorische Entdeckung beschrieben, dass er sich gefühlt hat, als seien ihm die Tore zum Himmel geöffnet worden. „Die Freiheit eines Christenmenschen“ ist von da an sein Thema. Als freier Christenmensch findet er die Kraft, gegen die Mächtigen der damaligen Welt aufzustehen – ein Mönch aus Wittenberg. Ein freier Christenmensch ist er bis an sein Lebensende geblieben und diese Freiheit hat ihn beflügelt. 500 Jahre Reformation. Die Schläge an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg stellen nicht nur den Beginn unserer evangelischen Kirche dar. Vielmehr waren sie die Eröffnung in ein neues Zeitalter und ihr Hall ertönte durch die ganze Welt. Wenngleich auch unsere Kirche auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken kann, so wollen wir doch dieses Ereignis zum Ausgangspunkt nehmen, die Reformation zu würdigen, kritisch zu bedenken und uns zu freuen, welche Wirkung sie entfaltet hat. Sprache, Bildung, Musik, theologischer Disput und nicht zuletzt das Priestertum aller Getauften haben wichtige und wesentliche Impulse durch sie erhalten und sind somit auch eine Quelle des heutigen demokratischen Gemeinwesens. Wo wäre unsere Sprache ohne die schöpferische Kraft von Luthers Wortreichtum? Wo wären wir ohne die Musik von Johann Sebastian Bach? Wo ohne Melanchthons Impulse zur Demokratisierung von Bildung und der Pflege des Dialogs zwischen den Konfessionen? Wo ohne die Ordination von Frauen und die Beauftragung von Laien? Sicher, die Reformation ist mehr als Luther und trägt viele wichtige Persönlichkeiten in ihrem Stammbaum. Doch es bleibt Luthers Verdienst, uns die be freiende Aussage des oben genannten Römertextes vor Augen geführt zu haben. Wir sind gerechtfertigt – allein aus Gottes Gnade, nicht aufgrund besonderer Werke, nicht aufgrund der Fürsprache 3 2/2016 Die Brücke durch Heilige, sondern allein durch Jesus Christus und seine Botschaft. Das liest sich einfach. Wer nun meine, sich daher in sein Schicksal ergeben zu können, liegt allerdings falsch. Denn mit dieser Freiheit ist Verantwortung übertragen. Wir übernehmen Verantwortung – für uns und andere. Diese Freiheit ist uns gegeben worden, dass wir tätige Nächstenliebe üben. In dieser Berufung zur Freiheit und der Übernahme von Verantwortung für sich und andere liegt heute mehr denn je die Aktualität des Evangeliums und des reformatorischen Geschehens. Inne zu halten, über unser evange lisches Fundament nachzudenken und den Blick in die jetzige Zeit zu richten, was Reformation für uns heute bedeuten kann – das wollen wir in dem Jubiläumsjahr tun. Dazu möchte ich Sie herzlich einladen und freue mich auf einen geistreichen und belebenden Austausch, ganz in Luthers Sinne „Lasset die Geister aufeinander prallen“ Ihr Pfr. Gunnar Plewe B l i c k p u n k t Die Gemeinsame Diakoniestation Pflege und Hilfe im Zeichen der Diakonie heute und morgen Wenn man sich vor allem bei Älteren umhört, woran sie beim Begriff „Diakonie“ denken, dann hört man oft noch: „Diakonie, das ist für mich die Gemeindeschwester X oder die Diakonisse Y. Die ist früher bei uns ins Haus gekommen und hat sich um die alten Menschen gekümmert.“ Oft schwingt dabei auch ein Unterton „Früher war alles besser“ mit. Inzwischen gibt es in der Pflege lange schon nicht mehr diese Struktur einzelner Schwestern oder Diakonissen. Vielmehr gibt es gemeinsame Diakoniestationen, die jeweils für eine bestimmte Region diese Pflegekräfte bündeln und organisieren. Nur so kann 4 eine zeitgemäße Rund-um-die-UhrBetreuung nach heutigen pflegerischen und medizinischen Standards sichergestellt werden. Im Kirchenkreis Leverkusen gibt es zur Zeit fünf solcher Stationen, in Leichlingen, Langenfeld, Burscheid, Opladen und eben die Gemeinsame Diakoniestation in Trägerschaft der evangelischen Kirchengemeinden Manfort, Schlebusch und Steinbüchel. Vielleicht sind Ihnen im Straßenbild die Fahrzeuge der Diakoniestation schon einmal aufgefallen. Allerdings: Auch wenn der Anspruch, Menschen entsprechend ihrer Situation zu pflegen und zu unterstützen, immer noch genauso gültig ist wie vor Die Brücke 2/2016 Das Team der Diakoniestation v.l.n.r: Gabriela Hapka, Ulrike Diderich, Monika Mintrop, Bärbel Rückert, Daniela Salzburger, Sigrun Haubenreisser, Carmen Ohlig, Sandra Kazuch, Marzena Tyrna, Anna Cesarski. Nicht abgebildet: Ruth Glanzmann-Hilgeroth, Heidi Hilgert, Gabriele Jasinski, Renate Ruffo, Simone Unger-Demirkol, Marion Wenzel-Kautz. 50 Jahren – die Rahmenbedingungen haben sich in den letzten Jahren erheblich verändert. Ambulante Pflege wurde früher so erbracht, dass neben den grund- und behandlungspflegerischen Maßnahmen auch hauswirtschaftliche Tätigkeiten ausgeführt wurden und daneben häufig auch Kinderbetreuung und seelsorgerische Begleitung ermöglicht worden sind. Mit der gesellschaftlichen Entwicklung und dem Umbau des Gesundheitssystems wurde diese traditionelle Rundum-Versorgung durch Gemeindeschwestern abgelöst von genau beschriebenen und begrenzten Dienstleistungen unterschiedlicher Anbieter, die einzeln ausgehandelt und finanziert werden müssen. Zu dem Bereich der Ambulanten Pflege gehört etwa die Übernahme oder Unterstützung der sogenannten Grundpflege, die Ambulante Altenpflege oder hauswirtschaftliche Hilfen, deren Kosten zum Teil und unter bestimmten Bedingungen von der Pflegeversicherung übernommen werden. Dabei spielen Kosten und ein hoher bürokratischer Aufwand eine oft wichtige Rolle. Daneben wirken sich hier auch die Herausforderungen durch die aktuelle gesellschaftliche Entwicklung (wachsende Zahl alter und hochalter Men5 Damit sie nicht vergessen werden: Im Hausflur der Gemeinsamen Diakoniestation steht dieser Baum, dessen Blätter die Namen verstorbener Palliativpatienten tragen. – Auf dem Foto wurden die Namen aus Gründen des Datenschutzes unkenntlich gemacht. schen, Zunahme an schwierigeren Erkrankungen wie etwa Demenz), aber auch durch immer weiter verbesserte Pflegeformen aus, bedeuten sie doch etwa eine wachsende fachliche Anforderung und oft auch zunehmenden Druck für die Mitarbeitenden. In diesem System der Pflege heute ist die Diakoniestation ein Anbieter unter anderen. Hier zu überlegen und zu beschreiben, wie diakonische Hilfe auch in diesem Aufgabenfeld den Menschen 6 in seiner gesamten Lebenssituation und in seinem Umfeld in den Blick nehmen kann, das ist die Herausforderung für Mitarbeitende, aber auch für die Leitung und vor allem den Träger. Eine Konsequenz solcher Überlegungen war etwa 2009 die Gründung des Ambulanten Palliativnetzwerks Leverkusen, an der auch die Gemeinsame Diakoniestation beteiligt war. Der Begriff Palliativ leitet sich vom lateinischen Wort „palliare“ ab und be- Die Brücke 2/2016 deutet übersetzt „mit einem Mantel umhüllen“. Statt des Heilens steht das Lindern von Schmerzen und anderen krankheitsbedingten Symptomen im Vordergrund, in einer Situation, wo Heilung nicht mehr erreichbar erscheint. Damit wurde ein eigener Beitrag zur Versorgung schwerstkranker und sterbender Patienten geleistet. So immer wieder neu darüber nachzudenken und zu erproben, wie Pflege im Zeichen der Diakonie dem ihr anvertrauten Menschenbild gerecht werden und Menschen, Betroffene wie I n t e r v i e w s Sie gehören zum Straßenbild im Leverkusener Osten: Die Fahrzeuge der Gemeinsamen Diakoniestation Angehörige möglichst umfassend und wirksam unterstützen kann, dieser Herausforderung stellt sich die Gemeinsame Diakoniestation schon seit Jahren. Dafür ist allen Verantwortlichen und Mitarbeitenden herzlich zu danken. Hans Höroldt, Diakoniepfarrer im Kirchenkreis Leverkusen … … mit der ehemaligen Pflegedienstleiterin Regina Hill B r ü c k e : Welche Ausbildung braucht man, um eine Einrichtung wie die Diakoniestation zu leiten? Regina Hill: Voraus setzung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung als Krankenschwester oder Altenpflegerin einschließlich Kinderkrankenschwester oder -pflegerin. In einem dieser Berufe müssen anschließend zwei Jahre Berufserfahrung innerhalb der letzten acht Jahre nachgewiesen werden. Die Ausbildung zur Pflegedienstleitung ist bundesweit in §71 Abs. 3 SGB XI (Sozialgesetzbuch, Elftes Buch) geregelt; die Vermittlung der Kenntnisse in der Pflegedienstleitung geschieht auf Landesebene in Form von Weiterbildungsmaßnahmen. Hatten Sie in Ihrer Funktion als Pflegedienstleiterin Gelegenheit, selbst pflegerisch zu arbeiten? Brücke: RH: In der ersten Zeit meiner Tätigkeit in der Gemeinsamen Diakoniestation Schlebusch war mir das möglich. An Feiertagen und Wochenenden konnte ich in der Pflege mitarbeiten, die Wo7 2/2016 chentage wurden von Verwaltungsarbeiten beansprucht. Im Laufe der Zeit wuchsen die Aufgaben der Diakoniestation, es kamen immer mehr Patienten hinzu, außerdem wurde ein neues Arbeitsfeld hinzugenommen: die ambulante Palliativversorgung. Deshalb blieb mir für pflegerische Arbeit keine Zeit mehr. Sind Ihnen Schicksale der Ihnen anvertrauten Pflegebedürftigen oder ihrer Angehörigen bis in Ihr Privatleben „nachgelaufen“? – Wie haben Sie sich selbst geschützt? Brücke: RH: Was man in der täglichen Arbeit an Schicksalen erfährt, kann man nicht immer abschütteln, das ist eine Tatsache. Der Umgang damit ist mir aber niemals schwergefallen. Sowohl in der Familie als auch im Kollegenkreis konnte ich immer besprechen, was eventuell belastend war. Außerdem können wir regelmäßig von Supervisionen1) Gebrauch machen, um arbeitsbedingte psychische Belastungen aufzuarbeiten. Meine Arbeit ist mir zu keinem Zeitpunkt eine Last geworden. Wäre das der Fall gewesen, dann hätte ich nicht weitermachen können. 1 Supervision (lateinisch für Über-Blick) ist eine Form der Beratung für Mitarbeiter, unter anderem in psychosozialen Berufen. 8 Die Brücke B r ü c k e : Woraus haben Sie Ihre Kraft bezogen, weiterzumachen, auch wenn Sie eine schwierige Situation zu meistern hatten? RH: In erster Linie aus dem Wissen, den Patienten etwas Gutes zu tun. Es kam aber auch genug zurück: haben mir die Patienten oft vermittelt, dass sie für den Einsatz dankbar sind. Ebenfalls eine Stütze war mir das Team der Kolleginnen und die Geschäftsführung. Der Geschäftsführer der Gemeinsamen Diakoniestation Schlebusch hat immer hinter mir gestanden und mir den Rücken gestärkt. B r ü c k e : Würden Sie diesen Beruf noch einmal ergreifen? – Was sollte dann anders sein? RH: Da muss ich nicht lange nachdenken! Für einen Pflegeberuf würde ich mich auf jeden Fall sofort wieder entscheiden! Ich könnte nicht sagen, was anders sein sollte. Es macht mir so, wie es ist, immer noch Spaß. B r ü c k e : Was möchten Sie Ihrer Nachfolgerin, Frau Hörning, mit auf den Weg geben? RH: Ich wünsche ihr alles Gute. Sie übernimmt mit der Leitung der Diakoniestation ein ganz tolles Team. Ich hoffe, Die Brücke 2/2016 dass sie sich schnell einlebt. Mit diesen wunderbaren Kolleginnen sollte das kein Problem sein, mit denen kann man sehr gut arbeiten. Es fällt mir nicht ganz so leicht, zu gehen, auch wenn dies meine eigene Entscheidung war. B r ü c k e : Frau Hill, ich danke Ihnen für dieses Gespräch. … mit der Pflegedienstleiterin Barbara Hörning B r ü c k e : Was haben Sie vor Ihrer Tätigkeit als Pflegedienstleiterin der Diakoniestation gemacht? Barbara Hörning: Ich habe mit einer Kollegin einen intensivmedizinischen Pflegedienst geleitet. Dort wurden beatmete Patienten zu Hause, im betreuten Wohnen oder in Wohngemeinschaften versorgt. Meine Arbeit mit Palliativpatienten kenne ich aus meiner vorherigen Tätigkeit bei der Caritas. Dort war ich mit zwei anderen Kolleginnen ein Dreiergespann in der Pflegedienstleitung. Wünschen Sie sich in Ihrer Funktion als Pflegedienstleiterin Gelegenheit, auch selbst pflegerisch zu arbeiten? Brücke: BH: Das würde ich sehr gerne. Die Zeit lässt es leider nicht zu. Was ich in meiner vorherigen Tätigkeit schon gemacht hatte und auch hier einplane: jeden meiner Patienten mindestens einmal im Monat zu sehen. Nach der Einarbeitungszeit in der Gemeinsamen Diakoniestation, wenn hier alles rund läuft, werde ich auch einmal im Monat selbst eine Tour fahren, um den Kontakt zu den Patienten persönlich zu halten. B r ü c k e : Wie schützen Sie sich davor, dass besondere Schicksale der Ihnen anvertrauten Pflegebedürftigen oder ihrer Angehörigen Ihnen bis in Ihr Privatleben „nachlaufen“? BH: Das erfordert jahrelange Übung. Wenn ich beim Patienten bin, mache ich meine Arbeit so gut wie möglich, so dass es dem Patienten so gut geht, wie es irgend möglich ist. Dann weiß ich, dass ich ihn optimal versorgt verlasse. Wenn ich die Tür zumache, weiß ich, dass ich das Beste gegeben habe, und dann muss ich ihn auch nicht „mitnehmen“. Trotz jahrelanger Übung gelingt dies aber gerade bei Palliativpatienten nicht immer, manchmal „begleitet mich ein Patient nach Hause“. Es sollte jedoch aus Gründen des Selbstschutzes möglichst selten vorkommen. 9 2/2016 Die Brücke Pflegedienstleiterin Barbara Hörning und ihre Stellvertreterin Gabriela Hapka Wir haben die Möglichkeit, einmal monatlich im Rahmen einer Supervision anfallende Themen aufzuarbeiten. B r ü c k e : Palliativversorgung wird ja in der Diakoniestation noch nicht so lange angeboten. Können Sie einmal schildern, was so dazugehört? BH: Unsere Diakoniestation hat einen Kooperationsvertrag mit dem „Ambulanten Palliativzentrum“2). Wenn ein Palliativpatient zu Hause versorgt werden muss, übernehmen unsere Palliativfachkräfte und unsere Pflegekräfte die entsprechende Versorgung, die gewünscht und benötigt wird. Das APZ stellt einen Palliativarzt zur Seite. Gemeinsam wird ein Behandlungs- und Notfallplan erstellt. 2 A P Z – Ambulantes Palliativzentrum Leverkusen, www.apz-lev.de 10 Es finden tägliche Besuche zur Symptomkontrolle statt, auf Wunsch können pflegerische Leistungen durchgeführt werden. Außerdem gibt es eine 24-Stunden-Rufbereitschaft für den Notfall. Wir stellen uns gerne persönlich in den Gemeinden vor und berichten über unsere Tätigkeiten und Aufgabengebiete, wenn das gewünscht wird. B r ü c k e : Würden Sie diesen Beruf noch einmal ergreifen? BH: Mein erster Beruf war der der Erzieherin in den SOS -Kinderdörfern. Meinen jetzigen Beruf habe ich erst als über Vierzigjährige ergriffen. Nachdem ich mich dann durch Weiterbildungsmaßnahmen für die Palliativpflege qualifiziert hatte, stellte ich für mich fest, diese Tätigkeit ist genau das, was ich tun möchte. Die Brücke 2/2016 Könnte ich noch einmal auf die Welt kommen, dann würde ich diesen Beruf sofort als junger Mensch wählen. Was sollte dann anders sein? BH: Über die Bezahlung möchte ich hier nicht reden. Jeder hat während seiner Ausbildungszeit drei Jahre Zeit, sich darüber klar zu werden, was ihn bezüglich des Einkommens erwartet. Ich bestreite auch nicht die Notwendigkeit, die Arbeit beim Patienten zur Qualitätssicherung zu dokumentieren. Es fällt jedoch auf, dass immer mehr Zeit für die Dokumentation aufgeBrücke: wendet werden muss, Zeit, die dem Patienten fehlt. Wenn über Kosten in der Pflege gesprochen wird, richtet sich der erste Blick gerne auf die Personalkosten als größten Kostenfaktor. Dreht man jedoch an dieser Schraube, vermindert sich in erster Linie die Qualität der Pflege. Trotz dieser Kritik liebe ich meinen Beruf. B r ü c k e : Frau Hörning, ich danke Ihnen für dieses Gespräch. Die Interviews führte Michael Schwenck Frauentag im Kirchenkreis Leverkusen „In BeWegung“ „Es gibt ein Bleiben im Gehen, ein Gewinnen im Verlieren, im Ende einen Neuanfang.“ Sich auf den Weg machen, einen Aufbruch wagen, Neues entdecken, aber auch sich versöhnen mit dem bisherigen Lebensweg. Angeregt durch unterschiedliche Impulse lassen wir uns in Bewegung setzen. Wie in den vergangenen Jahren gibt es auch in diesem Jahr verschiedene Workshops. Jede Teilnehmerin kann zwei Angebote nutzen. Der Flyer mit den ausführlichen Informationen liegt nach den Sommerferien aus. ■■ Termin: Samstag, 5. November 2016, 9.30 Uhr – 17.00 Uhr ■■ Ort: Ev. Gemeindezentrum Friedenskirche Monheim-Baumberg, Schellingstr. 13, 40789 Monheim ■■ Anmeldung bis 31.10.2016: B rigitte Stahl-Hackländer (Tel. 02171 1467) Ingrid Werner (Tel. 02173 52713) Ev. Familien- und Erwachsenenbildungswerk [email protected] ■■ Gebühr: € 15,00 inkl. Mittagessen und Getränke 11 2/2016 Die Brücke B u c h h i n w e i s 111 Orte Markus Danner hat mit der Reihe „111 Orte“ nun auch für Leverkusen einen Stadtführer der besonderen Art herausgegeben. Viele bekannte Orte und Bilder tauchen hier auf und lassen den Leser tiefer und genauer hinsehen, auf die Orte, die er eigentlich schon immer zu kennen glaubte. Postshop in der Waldsiedlung sowie bei der Buchhandlung Gottschalk tun. –gp Besonders freuen wir uns, dass unsere beiden Schlebuscher Kirchen in diesen Band aufgenommen wurden. Die Kirche auf dem Blauen Berg, die vor 160 Jahren für eine rasant wachsende Gemeinde gebaut wurde, sowie die Friedenskirche mit dem neu gebauten Glockenturm, der sich mittlerweile zum „Wahrzeichen“ für die aus Köln immer wieder gerne nach Leverkusen kommenden Menschen entwickelt hat. Wer Lust hat, in dem Buch zu blättern oder dies zu erwerben, kann dies u.a. im Anzeige Wollen auch Sie Ihre Immobilie vermieten? Professionelle Vermietung ohne Stress im BASIS PAKET Immobilien Schwab Köln – Leverkusen Büro Leverkusen 12 0214 73489575 schon ab 1,19 Monatskaltmieten inklusive Mehrwertsteuer www.immobilien-schwab.info/ Die Brücke 2/2016 R e f o r m a t i o n s j u b i l ä u m 2 0 1 7 500 Jahre Reformation – wir sind dabei! Am 31. Oktober 2017 jährt sich zum 500. Mal die Veröffentlichung der 95 Thesen durch Martin Luther. Der Überlieferung nach schlug Luther diese an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg. National und international wird dieses Datum mit zahlreichen Veranstaltungen gefeiert und gewürdigt. Eröffnung des Jubiläumsjahres Denn das, was von Wittenberg im 16. Jahrhundert ausging, veränderte Deutschland, Europa und die Welt. Vom 24. bis 28. Mai 2017 findet in Berlin und Wittenberg der 36. Deutsche Evangelische Kirchentag statt! Internationale Ökumene, interreligiöser und interkultureller Dialog und der Blick nach vorn auf die nächsten 500 Jahre Protestantismus werden dort Thema sein. In Podien, Vorträgen und Workshops füllen prominente Referentinnen und Referenten mit viel Publikumsbeteiligung die Themen mit Leben. Konzerte, Theater und viel Kultur, häufig von den Teilnehmenden selbst gestaltet, machen den Kirchentag zu einem Festival mit Mitmachcharakter. Die Losung „Du siehst mich“ (1. Mose 16,13) vereint in sich das Wissen, dass Gott uns ansieht, und die Aufforderung, im Umgang mit Anderen genau hinzusehen. Weitere Informationen bei Pfr. Gunnar Plewe (Tel. 0214 54541), im Internet –gp und in der nächsten Brücke . Auch wir möchten uns aus gutem Grund an diesem Jubiläum beteiligen, wurde doch mit diesen Hammerschlägen der Grundstein der evangelischen Kirchen gelegt. Mit einem bunten und vielfältigen Programm, mit Vorträgen, Konzerten und Ausstellungen wollen wir dieses Festjahr begehen. In der nächsten Ausgabe der Brücke erfahren Sie dazu mehr. Doch schon jetzt möchten wir Sie zu zwei besonderen Ereignissen einladen: „Du siehst mich“ (1. Mose 16,13) – Das Motto des 36. Ev. Kirchentags in Berlin und Wittenberg Festgottesdienst in und um die Friedenskirche – mit Bläserkreis, Apfelpunsch und Stockbrotbacken am Martinsfeuer. 31. Oktober 2016 um 19.00 Uhr Gemeindefahrt zum Kirchentag 13 2/2016 Die Brücke T i t e l t h e m a Kultur beginnt da, wo Menschen miteinander reden Ein Jahr mit Flüchtlingen in Schlebusch Der C SU -Vorsitzende und bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer hat vor einiger Zeit die Willkommenskultur in Deutschland für beendet erklärt. – Wir nicht. Im Gegenteil: Seit gut einem Jahr wächst und blüht genau diese Kultur bei uns in der Gemeinde. Begonnen hatte es damit, dass im Mai letzten Jahres eine afghanische Familie in das ehemalige Pfarrhaus zog. Im Herbst wurden dann die Wohncontainer „Im Bühl“ bezogen, das ehemalige Evangelische Gemeindezentrum in Alkenrath wurde zur Notunterkunft (mittlerweile steht es wieder leer), es entstand das Erstaufnahmelager in der Auermühle, und das ehemalige Hotel Atrium wurde zu einer Unterkunft besonders für jugendliche Flüchtlinge, die ohne Eltern in Deutschland angekommen sind. Viele der Neu-Angekommenen kommen irgendwann zu uns ins Gemeindehaus in der Martin-Luther-Str. zu den Sprachangeboten, zum Tee-Treff für Frauen oder besonderen Veranstaltungen. Auch in der Friedenskirche trifft sich schon fast ein Jahr regelmäßig eine Sprachgruppe, und in der Notunterkunft im Alkenrather Gemeindezentrum haben wir von der Gemeinde 14 aus einen Sprachunterricht organisiert und finanziert. Fast jeden Wochentag finden vor- und nachmittags offene Sprachkurse für alle und kleine Gruppen-Lerneinheiten, Einzelunterricht und AlphabetisierungsBemühungen in den Unterrichtsräumen des ehemaligen Gemeindeamtes statt. Ca. 20 Ehrenamtliche sind hier jede Woche mit Herzlichkeit, Humor, Geduld und guten pädagogischen Ideen engagiert. Die Arbeit trägt Früchte. Es ist erstaunlich, wie schnell einige der Teilnehmenden anfangen, Deutsch zu verstehen und zu reden. Alle neuen Schülerinnen und Schüler bekommen von uns ein Heft mit wichtigen Wörtern und Sätzen in Deutsch und Grundlagen in Grammatik. Das können sie mit nach Hause nehmen und sich darin eigene Notizen machen. Das Heft kostet 6 Euro, aber die Schüler leisten bisher nur 1 Euro Eigenbeitrag. Den Rest zahlen wir aus Spendenmitteln. Da wir damit auch aufwendigere Alphabetisierungs-Bücher und anderes Material finanzieren wollen, leert sich allmählich der Topf und daher meine Bitte: Wenn Sie gerne etwas spenden möchten, wie wäre es damit? Spendenkonto: Die Brücke 2/2016 Evangelische Kirchengemeinde Leverkusen-Schlebusch, Stichwort: Flüchtlinge in Schlebusch IBAN: DE71 3755 1440 0100 0973 44 BIC: WELADEDLLEV Kultur beginnt da, wo Menschen miteinander reden. Das sprachliche Verstehen ist das Erste. Der nächste Schritt ist, miteinander nicht nur eine Sprache zu teilen, sondern auch Lebenserfahrungen und -erwar tungen. Das fängt in dieser Ausgabe der Brücke mit einem Bericht von Farkhunda an, die vor einem Jahr di- rekt aus Kabul mit ihrer Familie bei uns in der Martin-Luther-Str. einzog, jetzt schon sehr gut Deutsch spricht und von ihrer Heimat erzählt. Zum Schluss: Viel Spannendes an Willkommenskultur findet nicht nur in den Sprachkursen statt, sondern auch im Tee-Treff, im Begegnungscafé Schlebusch im Alten Bürgermeisteramt, im Verein Leverkusen-hilft, bei den Sportund Spielaktionen von Vereinen und Schulen und an vielen anderen Orten. Mehr darüber unter www.willkom–jd men-in-schlebusch.de Angekommen in Deutschland Ich bin Farkhunda, ich komme aus Afghanistan. Afghanistan liegt in Zentralasien. Es ist ca. 5.000 Jahre alt. Die Hauptstadt ist Kabul. Das Land hat den größten antiken Goldschatz der Welt. Er gehörte Alexander, dem großen König. Zurzeit ist dieser Goldschatz in europäischen Ländern zu sehen. Afghanistan ist größer als die meisten der europäischen Länder. Es gibt 34 Provinzen. Die schönsten und größten Städte sind Kabul und Masar-e-Scharif. Masar-e-Scharif liegt im Norden Afghanistans; dort gibt es seit 2001 ca. 900 deutsche Soldaten als militärische Berater. Die afghanisch-deutsche Freundschaft ist 100 Jahre alt. Obwohl in Afghanistan Krieg ist, freuen sich die Jugendlichen, dass sie zur Schule und zur Universität gehen können. Aber als der Krieg in Afghanistan größer wurde, sind viele Menschen nach Europa ausgewandert. Von meiner Familie sind meine Mutter, meine beiden Schwestern, meine vier Brüder und ich ausgewandert. Unsere Einwanderung in Deutschland hat das deutsche Verteidigungsministerium möglich gemacht. Mein älteDie Blaue Moschee in Masar e Scharif 15 2/2016 rer Bruder, der Englisch gelernt hatte, war als Übersetzer für die deutschen Soldaten in Masar-e-Scharif tätig. Nachdem die Deutschen Afghanistan verlassen hatten, wurde er bedroht, vermutlich von El-Kaida-Leuten. Jetzt in Deutschland sind wir sicher. Eigentlich sind wir neun Geschwister, zwei Schwestern leben noch in Afghanistan. Wir haben in Kabul alle zusammen gewohnt. Afghanistan ist ein ganz anderes Land als Deutschland, andere Tradition, andere Kultur. Afghanische Familien haben normalerweise mehr als acht Personen und alle wohnen zusammen. Wenn ein Junge und ein Mädchen heiraten, richten sie sich nach den Wünschen der Eltern. Der Junge und seine Familie müssen alle Kosten der Hochzeit bezahlen. Unser höchster Feiertag ist das Opferfest. Dann tragen wir neue Kleider und besuchen unsere Verwandten. Wir wünschen Ihnen Glück und feiern drei 16 Die Brücke Tage lang. Die Erwachsenen schenken den Kindern Geld. Zum Essen setzen wir uns auf den Boden, nicht an einen Tisch. Die Lebensmittel stellen wir auf ein Tuch. Wir essen nicht mit Löffel und Gabel, sondern mit den Fingern, das ist bei uns Tradition. Wir sind im Mai 2015 in Leverkusen a ngekommen und konnten in das Pfarrhaus in der Martin-Luther-Straße einziehen. Im Anfang war alles anders für uns, es gab viele Probleme, besonders mit der Sprache, aber auch beim Einkaufen. Wir wollten Zucker kaufen und kamen mit Salz nach Hause. Aber viele Menschen in Schlebusch haben uns geholfen. Jetzt wohnen wir in einem Haus in Lützenkirchen. Es geht uns gut. Farkhunda Die Nennung von Namen haben wir vermieden, um islamistisch oder rechtsradikal Gesinnten keine zu konkreten Hinweise auf die afghanische Familie zu liefern. Die Brücke 2/2016 Veranstaltungen in der Friedenskirche 2016 FÖRDERVEREIN FRIEDENSKIRCHE e.V. So., 17.07.2016, 11.00 Uhr Mi., 31.08.2016, 19.30 Uhr Zentralgottesdienst mit offenem Singen mit A. Morgan Hammond (s. S. 24) Vortrag Gerhard Schwenke „Wie mache ich bessere Fotos mit meiner Digitalkamera?“ – Fortsetzung des Vortrags vom 22. April 2016 Di., 27.09.2016, V o r t r a g Pfr. Albrecht Roebke „Islam - Gemeinsamkeiten 19.30 Uhr und Unterschiede“ Mi., 26.10.2016, V o r t r a g Lutz Diese „Erinnerungen an die frühen Jahre der Wald19.30 Uhr siedlung“ Sa., 05.11.2016, K o n z e r t „provocale“, Düsseldorf, mit Werken von Johannes 19.30 Uhr Brahms, Samuel Barber, Heinz Holliger und John Cage So., 13.11.2016, K o n z e r t Vertonungen der „Allgemeinen Erklärung der Men16.00 Uhr schenrechte“ und Textlesungen (s. S. 26) Do., 17.11.2016, E r z ä h l u n g Monika Pieper erzählt Märchen für Erwachsene. 19.30 Uhr Begleitet wird sie von einem Harfenisten. Do., 23.11.2016, V o r t r a g Pfr. i.R. Hubert Böke: „Geschichten vom Trauern und 19.00 Uhr vom Leben“ So., 27.11.2016, T h e m e n g o t t e s d i e n s t mit Brunch (Thema s. Schaukästen) 9.30 Uhr So., 04.12.2016, K o n z e r t 1. Adventskonzert Blue Mountain Singers 17.00 Uhr Mo., 05.12.2016, K o n z e r t 2. Adventskonzert Blue Mountain Singers 19.30 Uhr Mi., 07.12.2016, V o r t r a g Pfarrerin Claudia Posche: „Frauen der Reformation“ 19.30 Uhr So., 11.12.2016, K o n z e r t Adventskonzert des Männergesangvereins Loreley 17.00 Uhr 17 2/2016 Die Brücke Frauenkreis-Programm – 2. Halbjahr 2016 24.08.2016 Können Christen und Muslime Pfr. Jürgen zusammen beten? – Dreyer Was im Dialog der Religionen möglich ist und was (noch) nicht, wird vorgestellt und diskutiert 07.09.2016 Zirkeltraining für das Gehirn Gudrun Klement 21.09.2016 St. Gereon und sein neues Umfeld – Führung in Köln Silke Rost 05.10.2016 Die Entwicklung des Pflanzenreiches bis zur Blüte Dr. Ilse Borger 19.10.2016 Das „Fräulein Lehrerin“ in wilhelminischer Zeit im Bergischen Land Barbara FeldermannPech 02.11.2016 Martin Luther und seine „Herr“ Käthe – Vom Leben im Hause Luther – Ein Beitrag zum bevorstehenden Lutherjahr Pfr. i.R. Helmut Knies 16.11.2016 Jean Sibelius – Finnlands musikalischer Spätromantiker Dr. Ulrich Mennicken 30.11.2016 Zufall, Fügung, Aberglaube Pfr. Gunnar Plewe 07.12.2016 Die Hoffnung in sich tragen – Advent Anka Knies Wenn nicht anders angegeben, treffen wir uns um 9.30 Uhr im Gemeindehaus. Weitere Informationen: Anka Knies, Tel: 0214 506285 Diakoniehelferkreis Termine können Sie erfragen bei Sigrid Novotny, Tel. 02202 84337 18 Telefonischer Besuchsdienst Angela Apolinarski, Tel. 0214 35769999 [email protected] D i e B rü cke – A d r essen u n d Telefo n n u m m er n A d r e s s e n u n d 2/2016 T e l e f o n n u m m e r n So erreichen Sie uns Gemeindeamt Gemeinsame Verwaltung für alle Gemeinden . . . . . . . . . . . . . . . . . des Kirchenkreises. Evangelischer Kirchenkreis Leverkusen, Auf dem Schulberg 8, 51399 Burscheid, [email protected] Pfarrbüro: Martin-Luther-Str. 4, 51375 Leverkusen Angela Apolinarski und Gisela Ossmann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dienstag: 15.00 – 17.30 Uhr; Donnerstag: 9.00 – 12.00 Uhr . . . IBAN : DE 71 3755 1440 0100 0973 44, BIC : WEL ADEDL L E V Gemeindepfarrer Pfr. Gunnar Plewe, Merziger Str. 4, 51375 Leverkusen [email protected] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pfr. Jürgen Dreyer, Morsbroicher Str. 48 b, 51375 Leverkusen [email protected] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Prädikantinnen und Prädikanten Klaus Radtke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Svenja Wielpütz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Schwenck, [email protected] . . . . . . . . . . . . . . . . Matthias Seyfarth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Evangelische Jugend Schlebusch (ejs) Martin-Luther-Str. 4, 51375 Leverkusen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Öffnungszeiten: montags bis freitags 12.00 Uhr bis 19.00 Uhr Leitung: Stefan Lapke, [email protected] Nicolaja Kautzmann, [email protected] Predigtstätten Alkenrath, Hertha-v.-Diergardt-Haus Organist: Christoph Pitzler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schlebusch, Ev. Kirche zu Schlebusch und Gemeindehaus Küster: Bernd Hintzsche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Organist: Rüdiger Meschkat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Waldsiedlung/Telegraf, Friedenskirche Küsterin: Susanne Wissem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Organist: Dragan Radej . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Evangelische Seelsorge im Klinikum Pfr’in Annette Zerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 02174 8966-0 Tel. 0214 35769999 Fax 0214 35769998 Tel. 0214 54541 Fax 0214 8505056 Tel. 0214 73489213 Tel. 0214 503542 Tel. 0214 3103540 Tel. 02171 7646522 Tel. 0214 54815 Tel. 0214 501687 Tel. 0152 02541397 Tel. 0171 9370927 Tel. 0177 3043765 Tel. 0176 81130386 Tel. 0214 90981257 Tel. 0214 132282 19 20 Berghaus Richmann A 9. So. n. Tr. 10. So. n. Tr. 11. So. n. Tr. 12. So. n. Tr. 24.07.2016 31.07.2016 07.08.2016 14.08.2016 21.08.2016 Richmann A N.N. Berghaus 13. So. n. Tr. 14. So. n. Tr. 15. So. n. Tr. 16. So. n. Tr. 17. So. n. Tr. 18. So. n. Tr. 28.08.2016 04.09.2016 11.09.2016 18.09.2016 25.09.2016 11.00 Uhr St.Joh.d.T., GD zum Mitreden Dreyer Radtke 10.00 Uhr Krabbel-GD Dreyer Plewe/Szyska 12.15 Uhr Tauf-GD Plewe Plewe Knigge Dreyer ttt Radtke N.N. A Schwenck Dreyer A Radtke Plewe ttt Schlebusch, 11.00 Uhr Plewe A Dreyer Berghaus Berghaus A 11.00 Uhr Gemeindefest Plewe/Dreyer A uuu Dreyer 11.00 Uhr St.Joh.d.T., GD Kantorei zum Mitreden Dreyer Schwenck Dreyer A Radtke Plewe 11.00 Uhr Open Air und Offenes Singen mit A. Morgan Hammond Plewe A Dreyer Berghaus uuu 8. So. n. Tr. 17.07.2016 Alkenrath, Hertha-v.- Friedenskirche, Diergardt-Haus – 09.30 Uhr 09.30 Uhr Tag im KJ Datum 2/2016 G o tt e s d i e n s t p l a n – D i e B r ü c k e G o t t e s d i e n s t p l a n von 8. Sonntag nach Trinitatis, 17.07., bis zum Ewigkeitssonntag, 16.11.2016 21. So. n. Tr. 22. So. n. Tr. Dreyer 16.10.2016 23.10.2016 uuu Reforma tionsfest Drittl. So. im KJ Vorl. So. im KJ Buß- und Bettag Ewigkeitsso. Berghaus A 31.10.2016 06.11.2016 13.11.2016 16.11.2016 20.11.2016 Plewe A 18.00 Uhr Dreyer/Plewe Kantorei Gemeindeversammlung Radtke Dreyer A 19.00 Uhr, Eröffnung des Reformations-Jubiläumsjahres Plewe Bläserkreis Dreyer A ttt Radtke Vorstellung Konfi-Gr. II Dreyer/Plewe/ Kautzmann ttt Walter Wielpütz Plewe Plewe W. Wielpütz Kantorei Seyfarth A Radtke Fam.-So Gem.-Z. Plewe A Richmann A Richmann 11.00 Uhr Tauf-GD Dreyer Dreyer A A = Abendmahl – Aktueller Gottesdienstplan auf der Internetseite www.kircheschlebusch.de Den aktuellen Predigtplan finden Sie auf kircheschlebusch.de und in den Schaukästen. uuu Seyfarth Berghaus A Berghaus 23. So. n. Tr. 30.10.2016 11.00 Uhr St.Joh.d.T. GD zum Mitreden Dreyer Seyfarth 20. So. n. Tr. Radtke 09.10.2016 Schwenck 19. So. n. Tr. Erntedank 02.10.2016 D i e B r ü c k e – G o tt e s d i e n s t p l a n 2/2016 21 2/2016 A d r essen u n d Telefo n n u m m er n – D i e B rü cke Presbyterinnen und Presbyter Dr. Verena Hoene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0221 2052431 Ingeborg Käseberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 73489575 Petra Kern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 5006670 Dorothee Lagrange . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 2600074 Dr. Anja Pauksztat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 3160858 Klaus Radtke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 503542 Dr. Matthias Ruhland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 73467426 Dr. Alexandra Schneider . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 5007627 Andreas Schulten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 20290083 Michael Schwenck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 02171 7646522 Matthias Seyfarth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 54815 Susanne Wissem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 52441 Gemeinsame Diakoniestation Schlebusch Martin-Luther-Str. 4 a, 51375 Leverkusen. Sie erreichen uns montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr. Wegen Außenterminen ist es möglich, dass das Büro kurzfristig nicht besetzt ist. Bitte vereinbaren Sie vorher einen Termin, damit Sie uns antreffen. Pflegedienstleitung: Barbara Hörning . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 56640 [email protected] Kindertagesstätte von-Diergardt-Str. 7 a, 51375 Leverkusen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 501043 Leitung: Heike Braun-Stegemann, [email protected] Hertha-von-Diergardt-Haus Geschwister-Scholl-Str. 48 a, 51377 Leverkusen . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 8512-0 Diakonisches Werk des Kirchenkreises Otto-Grimm-Str. 9, 51373 Leverkusen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 382-0 Telefonischer Besuchsdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 382-770 auf Gemeindeebene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tel. 0214 35769999 Allgemeiner Sozialer Dienst (A SD ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 382-719 Drehscheibe – Beratung und Hilfe im Alter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 69294 Familienpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 382-711 Behindertenhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 382-751 Schuldnerberatung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 382-730 Betreuungsverein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 382-753 Psychologische Beratungsstelle, Dönhoffstr. 2 . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 382-500 „Alfa“ – Alkenrather Familientreff, Alkenrather Str. 41 . . . . . . . . . Tel. 0214 73486430 Beratungsangebot für Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger Otto-Grimm-Str. 9, 51373 Leverkusen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 382-735 Telefonseelsorge (bundesweit gebührenfrei) Tel. 0800 1110222 22 Die Brücke 2/2016 Kumm, loss de Hacke fleje und dunn dich jet bewäje! Egal, ob bei „kölscher Salsa“, Disco-Fox oder klassischen Standard- und lateinamerikanischen Tänzen: Unter professioneller Anleitung eines Tanzlehrers, in lockerer, fröhlicher Runde, macht Tanzen richtig Spaß. Keine Lust, mitzumachen? Wir treffen uns in 14-tägigem Rhythmus (außer in den Ferien) um 20.00 Uhr im Gemeindesaal der Friedenskirche, Merziger Str. Nächste Einstiegsmöglichkeit: 26.08.2016 für acht Doppelstunden. Grundkenntnisse wären hilfreich, sind aber kein Muss. Also: Wenn nicht jetzt, wann dann? Auskunft/Anmeldung bei Barbara und Hartwig Grammes, Tel. 0214 58096 Taizé-Gottesdienste ■■ 22.09. und 17.11. jeweils Donnerstag, 19.45 Uhr, in St. Andreas Gottesdienste im Klinikum Dienstags, 19.00 Uhr mit Abendmahl ■■ 05. Juli ■■ 09. August ■■ 20. September ■■ 04. Oktober ■■ 01. November Pfr’in Annette Zerbe Gottesdienste in St. Elisabeth Montags, 15.30 Uhr ■■ Pfr. G. Plewe: 11.07., 05.09., 10.10., 14.11., 12.12.2016 ■■ Präd. W. Wielpütz: 08.08. 2016 „himmlisch“ Werke von Louis Spohr, Johannes Brahms, Anton Bruckner, Max Reger, Heinz Holliger, Benjamin Britten, Arvo Pärt und John Cage. Ewa Matejewska, Harfe ensemble provocale düsseldorf Leitung: Sebastian Voges Samstag, 5. November 2016, 19.30 Uhr, Friedenskirche Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten Eine Veranstaltung des Kulturund Fördervereins Friedenskirche e.V. FÖRDERVEREIN FRIEDENSKIRCHE e.V. 23 2/2016 Die Brücke Gottesdienst und Offenes Singen mit Adrienne Morgan Hammond 24 Die Brücke A u s 2/2016 u n s e r e r K i T a Und Jesus sprach: ,,Habt keine Angst, ich bin bei euch alle Tage“ Am 16. Juni feierten wir mit allen Kita-Kindern und Pfarrer Dreyer den Segens-Gottesdienst für unsere Vorschulkinder, dieses Jahr zum ersten Mal in der Kirche „Auf dem blauen Berg“. Die Kinder wurden einzeln gesegnet und bekamen ein Kreuz an einem Halsband als Geschenk. im Laufe seines Lebens entfalten wird. Wir sind gespannt darauf zu sehen, welche Geheimnisse in unseren Vorschulkindern schlummern und wünschen Ihnen auf ihrem Lebensweg, dass sie stets von freundlichen und sanften Menschen begleitet werden. Denn nur so können sie sich entfalten – kann aus Kleinem und manchmal Unscheinbaren ein anmutiger und starker Schmetterling schlüpfen. Sarah Urban und Inge Pryschelski, Erzieherinnen in der Evangelischen KiTa Von-Diergardt-Straße Herzlichen Glückwunsch, Julia! Wir beide, die Erzieherinnen Sarah Urban und Inge Prychelski, haben für die Kinder eine Mut-mach-Geschichte vorbereitet. Sie handelt von einer kleinen Raupe und ihrem kleinen Geheimnis, das sie in sich trägt. Am Ende der Geschichte verwandelt sie sich in einen schönen Schmetterling. Auch wir wissen, dass in jedem Kind ein kleines Geheimnis steckt, das sich Julia Witt (41 Jahre alt, zwei Kinder) leitet ab sofort die Evangelische Kita in Wiesdorf. Vorher war sie 18 Jahre lang – mit Elternzeit-Pausen – in unserer Kita in Schlebusch tätig, davon 16 als stellvertretende Leitung. Ihre energiegeladene und humorige Art durch die Kita zu wirbeln, bleibt vielen Kindern und Eltern in Erinnerung. Viel Erfolg, Energie und Freude an der neuen Aufgabe wünscht die Evangelische Kirchengemeinde Schlebusch! –jd 25 2/2016 Die Brücke 2. Leverkusener Friedenskonzert Benefizkonzert Vertonungen der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ Sonntag, 13. November 2016, 16.00 Uhr, Friedenskirche Chor:Kammerchor Cantamo Köln, Leitung Vincent Heitzer Lesung:Junges Theater Leverkusen Musik:Blechbläserquartett des Bayer-Blasorchesters Moderation:Michael Schmidt und Stefan Esser Schirmherr:Oberbürgermeister Uwe Richrath Eintritt freiSpenden zugunsten des Flüchtlingsprojektes der Gemeinde 26 Die Brücke O f f e n e 2/2016 J u g e n d a r b e i t i n A l k e n r a t h Kinder- und Jugendtreff „L.A.“ Direkt unter dem katholischen Gemeindehaus am Graf-Galen-Platz, zwischen Kirche und KiTa, sind Räume, die schon früher von Jugendgruppen genutzt wurden. Dann war es lange Zeit still und jetzt geht es wieder los. machen oder einfach nur andere Leute treffen – hier ist vieles möglich. Das Kinder- und Jugendprojekt läuft unter der Regie der katholischen Jugendagentur und wird finanziert mit Stadtteilmitteln der Stadt Leverkusen. Als evangelische Gemeinde unterstützen wir diesen zarten Neuanfang kirchlicher Jugendarbeit in Alkenrath und versuchen mit dem Diakonieprojekt Alfa und dem Klettergarten in Alkenrath, Aktivitäten miteinander zu verknüpfen. Die Sozialpädagogin Josefine Borengässer hat die Tür geöffnet und lädt Kinder und Jugendliche ein, sich bei und mit ihr zu treffen. Von Tischtennis oder Billardspielen bis Hausaufgaben- ■■ Offener Kindertreff (ab 8 Jahre) jeden Mittwoch von 16-19 Uhr ■■ Offener Jugendtreff (ab 14 Jahre) jeden Donnerstag von 18-21 Uhr –jd 27 2/2016 e j s Die Brücke 2 0 1 6 Apfelsaftaktion 2016 Von Mo., 12. September bis Do., 27. Oktober, montags bis freitags zwischen 12.00 und 18.45 Uhr kann man wieder selbstgeerntete Äpfel als Spende zum Jugendhaus bringen. Wir platzieren wie immer vor dem Jugendhaus einen Container als Sammelbehälter oder Säcke zum Umfüllen. Wer über das ejs-Büroteam eine Apfelspende von über 75 kg abgibt, erhält eine Kiste ejs-Apfelsaft als Dankeschön. 2015 konnten wir so zum Beispiel 8.400 kg Äpfel zur Mosterei bringen. Der Ertrag aus dem Verkauf übers Jahr wurde eingeteilt, 50 Prozent werden für Angelegenheiten der ejs eingesetzt, aus der anderen Hälfte wurden Spenden an verschiedene wohltätige Organisationen wie Ärzte ohne Grenzen oder World Wide Volunteers getätigt. Wir bedanken uns bei allen lieben Menschen, die diese Aktion unterstützen oder unterstützt haben. Das ist eine gute Sache, und Ihr seid Teil davon! Rückblicke April After-Konfi-Party Zuerst dachten wir ja, es kommen nur ganz wenige und waren schon traurig. Das hat sich dann aber bereits um 20 Uhr klar geändert. Das Café Joker wurde so voll, dass die Besucher aufs Außengelände ausweichen mussten. Das Wetter war auch toll und so konnten unsere Konfirmierten gebührend 28 ihre absolvierte Konfirmation feiern und das Konfirmandenleben ausklingen lassen. Das Beste ist: Zum Redaktionsschluss können wir mit Freude berichten, dass auch aus dem Konfi-Jahrgang 2016 einige uns im Café Joker besuchen und schon den Wunsch geäußert haben, Teamer zu werden. Leute, Ihr seid herzlich willkommen! Die Brücke 2/2016 Teamteaching Die Teamer der Kinderpfingstfreizeit absolvierten ein anstrengendes Teamtraining. Es wurden „tickende Bomben“ gerade noch rechtzeitig entschärft, eine Expedition mit begrenzter Ausstattung gemeistert und vieles mehr. Die Teamer wurden in Teams eingeteilt. Jedes Team bekam eine Anzahl Holzmünzen und sollte diese klug für den Material-Einkauf unserer Fantasie-Expedition einsetzen. Natürlich hatte das Holzgeld nicht für alles, was interessant war, gereicht. Es zeigte sich, dass unsere Teamer ausreichend Grips für einen cleveren Materialeinkauf haben. Am Ende des Tages resümierten wir mit lecker Würstchen und allerlei Leckereien, die Nici extra besorgt hatte, wer sich wie ins Team einbringt, wo Potential besteht und wo vielleicht noch Lücken sind. Es macht Spaß und man lernt unglaublich viel dazu. Statement eines Teilnehmers: Das Teamteaching hat’s echt gebracht! Veränderungen im Café Joker Seit einiger Zeit treffen sich unglaublich tolle Jugendliche mit unserem ebenso unglaublich tollen Teamer Paul Hector zum freitagabendlichen Musizieren im Bandraum (ehemals ÜMi-Raum). Sie fabrizieren großartige Musik und erweitern das Spektrum unseres Jugendcafé um die Bandplay-Facette, neben Schach, Kickern, Billard und Tischtennis. Das heißt, es wird gespielt, worauf man eben Lust hat und was man kann. Jeder bringt sich ein, die Instrumente der ejsband werden genutzt. Musikalische Jugendliche sind zur Jam-Session herzlich willkommen! Fragen bitte an Paul Hector. Mai Zwei Abende mit Wilfried Schmickler Die Bude war „rappelvoll“ und das Programm hochwertig und tiefgründig, humorvoll und beißend direkt. Wie gewohnt, waren es tolle, unvergessliche Abende, mit dem bekannten, preisge- krönten Kabarettisten, der ja in vielerlei Hinsicht die ejs und unseren Förderverein Auf29 2/2016 Die Brücke wind unterstützt. An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön! Kinderpfingstfreizeit 40 Kinder fuhren mit zwölf Betreuern zur Burg Blankenheim. Bereits die Hinfahrt gestaltete sich erstaunlich einfach. Wir waren höchstens zehn Minuten im Stau, das Wetter war trotz düsterer Prognose gut und die Zimmer waren in Nullkommanix verteilt. Es gab keinen Streit dazu. Der Kennenlernabend war witzig, beim Kinoabend sahen wir den Film „Wilde Kerle“. Am nächsten Tag erlebten alle nochmal wie im Film den Kampf um den Bolzplatz „Teufelstopf“ und die Spannung um das finale Fußballspiel, das entscheiden sollte, ob die Wilden Kerle ihren Bolzplatz behalten dürfen. Abends chillten wir beim Entspan- nungsabend und sammelten Kräfte für die beste Veranstaltung der Freizeit: unseren Bunten Abend. Bei diesem Abend, bereitet jeder eine Kleinigkeit fürs Programm mit oder ohne Kostüm vor und tritt für alle auf. Ein äußerst artistischer Beitrag kam vom Jungenzimmer mit einer Pyramide aus Menschen, der anmutigste Beitrag war von Pia und Amelie. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge sind wir dann wieder nach Hause gefahren. Unser Fazit, es war wieder schön! Juni Sing & String Bei bester Akustik in unserer Kirche „Auf dem Blauen Berg“ spielten erneut Reimund Popp & Peter Fricke ein sensationelles Gitarrenprogramm. Im nächsten Jahr wollen sie wiederkommen und dann den brasilianischen Percussionisten José Pedro Medeiros mitbringen. Bitte vormerken! 30 Die Brücke 2/2016 Waldfüchse Aktuell treffen sich mittwochs ca. acht Kinder im Alter von neun bis zwölf Jahren und werden von Till Verch, Lina Schäfer und unserem Jahrespraktikanten Felix Frohnhoff betreut. Stoppelhops Special Als grandios und nachhaltig kann man den Besuch des Teams des NaturGuts Ophoven bei den Stoppelhopsern bezeichnen. Das NaturGut Ophoven ist ein Umweltbildungszentrum für Kinder und Erwachsene in Leverkusen. Die Kinder werden dabei spielerisch für den achtsamen Umgang mit der Umwelt sensibilisiert. Fußball-EM Jetzt gerade, als dieser Artikel geschrieben wird, ist das Team von CDS dabei, zusammen mit Stefan und Felix die Technik für die Übertragung der Fußball-EM aufzubauen. Wieder eine enorme Leinwand. Die Zeitung hat bereits angekündigt, dass das toll wird. Auch hier nochmal ein dickes Dankeschön an CDS (danke Michael!) für die Unterstützung! Ausblicke Juli liebe Kinder, lasst Euch verzaubern und schaut vorbei (Mo., 11. 07. bis Fr., 15.07., jeweils 9 bis 12 Uhr). Feriensommer in der Waldsiedlung Auch hier ist alles startklar. 24 Kids freuen sich auf das tägliche Programm inkl. vier Ausflügen mit Chrissi Jedig und ihrem Team. Viel Spaß Euch allen! Kindersommer Schlebusch Das Team ist startklar, die Kinder können kommen. Jeden Tag erwartet die Kids ein tolles Highlight zum Thema „Vier Elemente und ein bisschen Zauberei“ – Rävnäs Ca. 36 Jugendliche warten darauf, mit dem ejs-Team endlich in die Ferien zu düsen! 31 2/2016 Die Brücke Auf Euch warten Spiel, Spaß und Abenteuer in der schwedischen Wildnis. Auch ein paar Mücken, die Kanus und ein unfassbar gutes Camp sowie unser leckeres ejs-Essen. Ungarnbegegnung/ Partnergemeinde Solt Stefan Lapke hat wieder ein tolles Programm vororganisiert. Interkulturelles Erleben von deutschungarischer Jugendkultur und die Besichtigung nachhaltiger Projekte und Initiativen runden das intensive Gruppenleben ab. September Gemeindefest am Sonntag, dem 4. September Die Gemeinde trifft sich zum Gottesdienst mit anschließendem Fest. Das ejs-Team baut bei schönem Wetter wieder die Hüpfburg auf und bietet Aktionen für die Kinder an. –nk Kommt zahlreich! Mit großer Trauer haben wir von Birgit Sewekow Abschied genommen, die am 17. Juni 2016 gestorben ist. Wir verlieren eine engagierte Künstlerin, die sich um das kulturelle Leben der Friedenskirche sehr verdient gemacht hat. Mit ihren vielfältigen Bildern, ihren ausdrucksstarken Skulpturen, aber auch mit ihrer fröhlichen und zugewandten Art hat sie unser Gemeindeleben bereichert. Wir trauern mit der Familie und werden ihr Andenken bewahren. Die Ev. Kirchengemeinde Leverkusen-Schlebusch 32 Die Brücke 2/2016 ALFA-Wochenplan Stand: Juni 2016 Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Telefonische Sprechstunde mit Britta Weise Café International mit Britta Weise und Sarah Billen Spielgruppe 0 bis 3 Jahre mit Sarah Billen Familien frühstück / thematisches Familienfrühstück mit Britta Weise Deutschkurs/ Step 1 mit Anna Duesing (mit Kinderbetreuung) 9.00-10.30 Uhr 9.00-11.00 Uhr 09.30-10.45 Uhr Anmeldung erforderlich Sozialberatung mit Britta Weise Kleiderkammer mit Sarah Billen Sozialberatung mit Britta Weise 10.00-12.00 Uhr 10.00-11.00 Uhr 11.00-13.00 Uhr 10.00-12.30 Uhr Mieter sprechstunde jeden 1. Donnerstag im Monat mit Frau Laufenberg ( Vivawest) 10.00-12.00 Uhr Rund um’s Baby (Elternschule) Mit Simone Sela jeden 2. und 4. Dienstag im Monat 10.30-11.30 Uhr MOKKABUS Graf-GalenPlatz 15.30-17.00 Uhr Deutschkurs mit Frau Bongardt (mit Kinderbetreuung) ALFA online mit Sarah Billen 11.00-13.00 Uhr 09.30-11.00 Uhr Anmeldung erforderlich Deutschkurs mit Frau Bongardt (mit Kinderbetreuung) 11.00-12.30 Uhr Anmeldung erforderlich Schuldner beratung mit Hans Buse und Thomas Raddatz 14.00-16.00 Uhr 11.00-12.30 Uhr Woll-Treff Strickkurs für Mütter mit Frau Weinand 17-19 Uhr Anmeldung erforderlich Anmeldung erforderlich Alkenrather Familientreff, Alkenrather Str. 41, 51377 Leverkusen, Tel. 0214 73486430, [email protected] 33 2/2016 Die Brücke A m t s h a n d l u n g e n Menschen, mit denen wir in Gottesdiensten feierten, für die wir beteten, von denen wir Abschied nahmen Aufgenommen wurden: Henrike Hütter Iris Bich-Joppich Getauft wurden: Alexander Braukst Frida Pauline Graumann Shahrzad Ghorab Shahdokht Ghorab Marlene Kaiser Benjamin Oliver Soppa Felix Marian Soppa Tom Gehrmann Henrik Abeln Claudia Rist Jodie Lynn Gehrmann Amelie Kathrin Hippler Medina Josefine Hippler Amy Faßbender Sebastian Schieferdecker Charlotte Rettner Ben Wilk Ole Maximilian Maiser Getraut wurden: Thomas und Alexandra Gober, geb. Dierks Matthias und Shinta Schmidt, geb. Darmawan Bestattet wurden: Gisela Heyder, geb. Eichner, 85 J. Erika Koschinski, geb. Steffan, 77 J. Karl Heinz Dünner, 54 J. Johanna Heisler, geb. Noß, 89 J. Hans-Gerd Ulbrich, 75 J. Helga Schaller, geb. Zwiste, 92 J. Eva Bohl, geb. Böhm, 89 J. Gerhard Döpper, 71 J. Franz-Ferdinand Zöllner, 83 J. Ursula Etzig-Scholz, geb. Schietke, 78 J. Ilse Simon, geb. Klein, 96 J. Helmut Welk, 85 J. Ingrid Rübenacker, geb. Flunkert, 79 J. 34 Anna Luise Heckmann Finn Becker Julie Coenen David von der Hocht Kim Vanessa Rembold Mika Wolf Lilienthal Paula Ylva Lilienthal Thomas Eggebrecht und Christina PohlEggebrecht Dennis und Janina Strack, geb. Schopp Mirjam Ulrich, geb. Mickeleit, 88 J. Waltraud Kirstges, geb. Joachim, 85 J. Irene Kutzner, geb. Neubert, 86 J. Hannelore Wülfrath, geb. Haacke, 90 J. Nikolai Schander, 46 J. Elsbeth Mann, geb. Brix, 87 J. Eleonore Tomaschko, geb. Wegehaupt, 92 J. Eduard Martin, 104 J. Dr. Heinz Rothe, 96 J. Waltraut Draheim, geb. Weniger, 81 J. Rainer Kersten, 68 J. Dr. Birgit Sewekow, 70 J. Die Brücke 2/2016 Anzeige Anzeige ∙ Friedvolle Atmosphäre Unsere Abschiedsoase ermöglicht einen ganz persönlichen Abschied zu jeder Zeit. Fordern Sie unsere kostenlose Broschüre an! Tel. 0214 - 516 02 Bergische Landstr. 4-6 ∙ 51375 Leverkusen ∙ www.forstbestattungshaus.de 35 2/2016 Die Brücke E v a n g e l i s c h i n S c h l e b u s c h Kreise und Gruppen Frauenkreise Gesprächskreis zu religiösen Themen, Gemeindezentrum Friedenskirche DI10.00 Uhr (jeden 3. Dienstag im Monat mit Pfr. Gunnar Plewe) Näh-Treff, Gemeindezentrum Friedenskirche, Jugendhaus DI19.30-22.00 Uhr, Kontakt: Brigitte von Petit (Tel. 0214 2064104) Frauenkreis, Gemeindezentrum Schlebusch MI 09.30 Uhr mit Anka Knies Frauenhilfe, Alkenrath, Graf-Galen-Platz 5a MI 15.00 Uhr (jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat) Seniorenkreise Seniorentreff, Gemeindezentrum Schlebusch DO im Winter ab 14.30 Uhr, im Sommer ab 15.00 Uhr, mit Rosie Former und Elfriede Temme Seniorenkreis, Gemeindezentrum Friedenskirche DO 15.00 Uhr mit Pfr. Gunnar Plewe Großer Altenkreis im Pfarrsaal von St. Johannes d. Täufer, Alkenrath DO 15.00 Uhr (jeden 1. Donnerstag im Monat) Ansprechpartner: Ulrike Niebel oder Pfr. Jürgen Dreyer Familienkreise Kinderspielgruppen, Gemeindezentrum Schlebusch DIGruppe 1: 09.00-10.30 Uhr; Gruppe 2: 10.30-12.00 Uhr für Kinder von 8 Monaten bis 2 Jahren, kostenpflichtig, Leitung: Frau Hermann, [email protected] oder Frau Müller, Tel. 02174 8966-182 Flohkiste, Jugendhaus Friedenskirche MO-DO09.00-11.45 Uhr Spielkreis für unsere Kleinen, Leitung: Birgit Erdmann (Tel. 0214 505084) 36 Die Brücke 2/2016 Wirbelsäulengymnastik, Gemeindezentrum Friedenskirche DI 09.15-10.15 Uhr mit Marion Schauf (Tel. 0214 506268) Ehepaarkreis, Alkenrath, Graf-Galen-Platz 5a MO 19.00 Uhr (jeden 2. Montag im Monat) Musizierkreise „The Blue Mountain Singers“, Gospelchor, Gemeindezentrum Schlebusch MO 17.45 Uhr Probe Ev. Kantorei Schlebusch, Gemeindezentrum Schlebusch DI 19.30 Uhr mit Rüdiger Meschkat Kinderchor, Gemeindezentrum Schlebusch DI wöchentlich, 16.30 – 17.15 Uhr Bläserkreis Schlebusch, Gemeindezentrum Schlebusch FR18.00 Uhr mit Ariane Herrmanns, Musiklehrerin Kontakt: Michael Schwenck, Tel. 02171 7646522 „De tokiga trollen“, Gemeindezentrum Friedenskirche SA14.00-18.00 Uhr (vierzehntägig), Kontakt: Denise Weltken, Tel. 0221 2719875 Regelmäßige Veranstaltungen in der ejs (nicht in den Ferien) Konfi-Café DI wöchentlich, 16.15 – 16.45 Uhr Kinderchor DI wöchentlich, 16.30 – 17.15 Uhr Waldfüchse MI wöchentlich, 17.00 – 18.30 Uhr Konfiband MI wöchentlich, 18 Uhr (nach Absprache) Gitarrenunterricht MI/DO (nach Absprache) Capoeira DO 17.00 – 18.30 Uhr (keine Anmeldung erforderlich) Bandprojekt DO 20.00 – 21.00 Uhr (Anmeldung erforderlich) 37 2/2016 Die Brücke MAT – Mitarbeitertreff DO jeden ersten Donnerstag im Monat, 19.30 – 21.00 Uhr Café Joker FR wöchentlich, 19.30 – 22.30 Uhr Stoppelhops SA jeden zweiten und vierten Samstag im Monat, 15.00 – 17-00 Uhr Regelmäßige Veranstaltungen außerhalb der ejs Hochseil- und Aktionsklettergarten in Alkenrath DI und FR 16.00 – 19.00 Uhr, Saison: April bis Oktober (auch in den Sommerferien) Ohne Anmeldung, einfach vorbeikommen! Mindestgröße 120 cm, kostenfrei. Über Spenden freuen wir uns. Kreise ehrenamtlicher Mitarbeit Helferinnenkreis, Alkenrath, Graf-Galen-Platz 5a DI 09.00 Uhr Produkte aus fairem Handel, Friedenskirche SO10.30 Uhr Kirchenkaffee und Eine-Welt-Stand mit Barbara und Hartwig Grammes (an jedem 1. und 3. Sonntag im Monat). Produkte aus fairem Handel, Gemeindezentrum Schlebusch SO11.00 Uhr Eine-Welt-Stand zum Familiensonntag mit Bettina LindnerZietan und Kathi Schwertner (an jedem 1. Sonntag im Monat) Diakoniehelferkreis Termine können Sie erfragen bei Sigrid Novotny, Tel. 02202 84337 Anzeige 38 Die Brücke 2/2016 39
© Copyright 2024 ExpyDoc