Völkerrecht statt Verordnungsrecht

Haltern • Völkerrecht statt Verordnungsrecht
ISBN 978-3-8487-3000-1
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Schriften zum Öffentlichen Wirtschaftsrecht
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Ulrich Haltern
Völkerrecht statt Verordnungsrecht
Unionsrechtskonformität der Regelung zur Übertragung von Beiträgen auf den
einheitlichen Abwicklungsfonds und der gemeinsamen Nutzung dieser Beiträge
in einem völkerrechtlichen Übereinkommen (IGA) statt in der SRM-Verordnung
Nomos
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Schriften zum Öffentlichen Wirtschaftsrecht
Herausgegeben von
Prof. Dr. Martin Burgi, Universität München
Prof. Dr. Elke Gurlit, Universität Mainz
Prof. Dr. Thomas Mann, Universität Göttingen
Prof. Dr. Barbara Remmert, Universität Tübingen
Prof. Dr. Stefan Storr, Universität Graz
Band 7
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Prof. Dr. Ulrich Haltern, LL.M. (Yale)
Völkerrecht statt Verordnungsrecht
Unionsrechtskonformität der Regelung zur Übertragung von Beiträgen auf den
einheitlichen Abwicklungsfonds und der gemeinsamen Nutzung dieser Beiträge
in einem völkerrechtlichen Übereinkommen (IGA) statt in der SRM-Verordnung
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Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
ISBN 978-3-8487-3000-1 (Print)
ISBN 978-3-8452-7383-9 (ePDF)
1. Auflage 2016
© Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2016. Printed in Germany. Alle Rechte,
auch die des Nachdrucks von Auszügen, der fotomechanischen Wiedergabe und der
Übersetzung, vorbehalten. Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier.
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Inhaltsübersicht
Abkürzungsverzeichnis
13
Zusammenfassung
15
A. Hintergrund, Gutachtenauftrag, Prüfprogramm
17
B. Verstoß gegen die Kompetenzordnung der Union?
23
C. Verstoß gegen den Vorrang der Verstärkten Zusammenarbeit?
54
D. Verstoß gegen den Grundsatz der loyalen Zusammenarbeit?
61
E. Verstoß gegen das Demokratieprinzip?
64
F. Unzulässigkeit kollektiver Koordinierung?
80
G. Vertragswidriger Übergriff durch Art. 9 IGA?
85
H. SRM/IGA-Konstruktion als An-/Aus-Schalter?
87
J. Abschließende Überlegungen zum Kontext der
unionsrechtlichen Bindungen
88
Gesamtergebnis
101
Literaturverzeichnis
103
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Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
13
Zusammenfassung
15
A. Hintergrund, Gutachtenauftrag, Prüfprogramm
17
I. Hintergrund
II. Gutachtenauftrag
III. Prüfprogramm
B. Verstoß gegen die Kompetenzordnung der Union?
I. Natur und Bedeutung der Kompetenzfrage
II. Rechtsdogmatische Voraussetzungen und Grenzen des
Anwendungsbereichs von Art. 114 AEUV
1. Eindruck der Unbegrenztheit
2. Grenzen: Rechtsdogmatische Betrachtung
3. Rechtsdogmatische Grenzen und Beitragsübertragung
a) Binnenmarktbezug
b) Kein Wegfall des Binnenmarktbezugs
c) Objektive und tatsächliche Zweckverfolgung,
wahrscheinliche und spürbare Hindernisse
d) Zusammenhang mit Harmonisierungsbereichen
4. Zwischenergebnis
III. Rechtsdogmatische Relektüre der EuGHRechtsprechungslinie
1. EuGH im Lichte der Generalanwälte
2. EuGH im Lichte seiner Diktion
3. EuGH im Lichte der Verordnung
4. Zwischenergebnis
IV. Kontextüberlegungen zum Anwendungsbereich von
Art. 114 AEUV
1. Kompetenzen der Mitgliedstaaten und
Einzelermächtigung
2. Kontrollmacht des EuGH
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Inhaltsverzeichnis
3. Gegner
4. Nähe zu Haushaltshoheit
5. Mittelbeschaffung der Union im Mehrheitsweg
V. Zwischenergebnis
VI. Abrundungskompetenz Art. 352 AEUV und das
Sperrwirkungs-Problem
1. Unschärfe des Begriffs der „Ausübung“, Art. 2 Abs. 2
Satz 2 AEUV
2. Ausfall von Art. 114 AEUV beseitigt nicht mögliche
Sperrwirkung
3. Bewertung
4. Ergebnis
VII. Ergebnis
C. Verstoß gegen den Vorrang der Verstärkten Zusammenarbeit?
I. Widerspruch der Kritik zur geltenden EuGHRechtsprechung
II. Einwand der durch Zeitablauf mangelnden
Überzeugungskraft?
III. Verstärkte Zusammenarbeit fernliegend
IV. Kein „Recht des ersten Zugriffs“
V. Ergebnis
D. Verstoß gegen den Grundsatz der loyalen Zusammenarbeit?
I. Grundsatz der loyalen Zusammenarbeit
II. Keine Stillhalteverpflichtung
III. Ergebnis
E. Verstoß gegen das Demokratieprinzip?
I. Demokratischer Querstand?
II. Ebenenverwechselung 1: Demokratie und ordentliches
Gesetzgebungsverfahren
III. Ebenenverwechselung 2: Demokratie und Kompetenzen
IV. Demokratisches Unionsrecht versus undemokratisches
Völkerrecht?
1. Ratifikation und Demokratie
2. Parlamentarische Demokratie 1:
Öffentlichkeitsfunktion
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Inhaltsverzeichnis
3. Parlamentarische Demokratie 2: Machtfunktion
4. Kein demokratischer Vorrang der
„Gemeinschaftsmethode“
V. Ergebnis
F. Unzulässigkeit kollektiver Koordinierung?
I.
II.
III.
IV.
V.
VI.
Völkerrecht als Ausdruck mitgliedstaatlicher Souveränität
Reversibilität
Grundsatz loyaler Zusammenarbeit
Vertragsförderung durch Verzahnung
Autorisierung durch Union selbst
Ergebnis
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83
84
G. Vertragswidriger Übergriff durch Art. 9 IGA?
85
H. SRM/IGA-Konstruktion als An-/Aus-Schalter?
87
J. Abschließende Überlegungen zum Kontext der
unionsrechtlichen Bindungen
88
I. Kontexte plurilateraler Zusammenarbeit der
Mitgliedstaaten
II. Zustimmung aller Mitgliedstaaten
III. Zustimmung aller Unionsinstitutionen
IV. Das Gewicht der Kompetenzfrage
V. Das Gewicht der Haushaltsfrage/Budgethoheit
VI. Die institutionelle Begehrlichkeit des Parlaments
VII. Schnelligkeit der Mutualisierung
VIII. Ergebnis
88
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100
Gesamtergebnis
101
Literaturverzeichnis
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