Lokalzeitung für Neuhausen am Rheinfall und Umgebung EINZELPREIS FR. 2.– 5. JAHRGANG, NR. 45 Mozart in der Schule Wen soll man wählen? Nein zum Naturpark Singend und tanzend haben Primar schüler den bekannten Komponis ten näher kennengelernt. Seite 5 Drei Parteien stellen ihre Kandida ten für die Einwohnerratswahl von Ende November vor. Seiten 10, 11 Der Einwohnerrat will nicht, dass die Gemeinde dem Naturpark bei tritt. Seite 11 DONNERSTAG, 17. NOVEMBER 2016 Lotteriegeld für Trottentheater Carlo Schmid-Sutter, Stiftungsratspräsident (links), und Quästor Guido Meyer überreichen Vreni Frauenfelder den 27. Preis der Stiftung Dr. J. E. Brandenberger. Bild: Franziska Bartel Ehrung für Vreni Frauenfelder Die gebürtige Neuhauserin Vreni Frauenfelder ist für ihren humanitären Einsatz in Afghanistan gewürdigt worden. Sie sprach auch über ihre Erfahrungen und ihre Hoffnungen. Franziska Bartel Mit einer Geste der Gastfreundlich keit in einem fremden Land hatte alles begonnen. Noch heute zeigt sich Verena Frauenfelder vom herz lichen Empfang bei ihrer Ankunft in Afghanistan vor vierzig Jahren überwältigt. Dieses Erlebnis steht symbolisch für die Grossherzigkeit der Menschen am Hindukusch, die Frauenfelder auf ihren vielen Rei sen immer wieder erfahren durfte. Jene Herzlichkeit versuchte die gebürtige Neuhauserin während ihres jahrzehntelangen humanitä ren Engagements in Afghanistan zurückzugeben. Es ist ein Ausdruck der Dankbarkeit und Menschlich keit, der ihre selbstlosen Bemü hungen charakterisiert. In Würdi gung ihres Lebenswerks wurde sie am vergangenen Samstag im Fest saal der Rathauslaube Schaffhau sen mit dem mit 200 000 Franken dotierten Preis der Stiftung Dr. J. E. Brandenberger geehrt. Direkte Unterstützung «Sie haben den Preis wirklich verdient», sagte der Schaffhauser Regierungsratspräsident Reto Du bach. Die Auszeichnung stehe für die Anerkennung des Geleisteten sowie für die Ermutigung und den Aufruf, sich weiterhin für andere zu engagieren. Vreni Frauenfelder habe gezeigt, dass oftmals das Engage ment Einzelner entscheidend sei. Der bekannte Journalist und Nahostkenner Ulrich Tilgner stellte in seiner Laudatio fest, dass viele Hilfsorganisationen und Staaten, die vordergründig geopolitische Interessen in Afghanistan vertraten, gescheitert seien. Unmengen an Geldern seien zweckentfremdet worden. Und der sogenannte Kampf gegen den Terror habe das Land fortwährend geschwächt. In einem Umfeld, das schwieri ger nicht sein könne, habe Frauen felder ein persönliches Zeichen hu manitären Einsatzes gesetzt, unter strich Tilgner. Mit Zurückhaltung … FORTSETZUNG AUF SEITE 3 Der Regierungsrat hat mit dem Gemeinderat eine Leistungsverein barung über das Trottentheater ab geschlossen. Die Vereinbarung gilt laut einer Mitteilung der Staatskanz lei von Juli 2016 bis Ende 2020. Die Leistungsvereinbarung sieht vor, dass im Trottentheater 20 Ver anstaltungen pro Jahr stattfinden. Zusätzlich finden Talkabende mit Gästen und Kindernachmittage statt. Die Programmaktion und die betriebliche Führung des Trotten theaters liegen weiterhin bei der Gemeinde Neuhausen. Der jähr liche Unterstützungsbeitrag des Kantons aus dem Lotteriegewinn fonds beläuft sich auf 20 000 Fran ken. Dank der Leistungsvereinba rung haben die Leistungserbringer grössere Planungssicherheit, wäh rend der Kanton Schaffhausen klar definierte kulturelle Leistungen von regionaler und nationaler Ausstrah lung gezielt fördern kann. Das Trottentheater besteht seit 1976. Es wurde nach einer umfassen den Sanierung und Erweiterung 2013 neu eröffnet. (r.) ANZEIGE A1410229 A1410229 2 Tribüne 50, 60, 70 Prozent Beteiligung? Am 27. November stehen die Ein wohnerratswahlen an. Wir Kandi daten der Liste 3 sind auch dabei. Aber dabei sein ist ja noch nicht alles; wir wünschen uns, dass mög lichst viele Stimmbürgerinnen und Stimmbürger an die Urne zum Wählen gehen. Der Einwohnerrat bestimmt das Geschick der Gemeinde, er ist die Legislative. Unsere Gemeinde braucht einen starken Einwohner rat, da grosse Aufgaben auf uns alle zukommen. Wir Einwohnerrats kandidaten der Liste 3, FDP, hoffen auf eine grosse Stimmbeteiligung. Darum zählen wir auf Ihre Unter stützung, damit wir für Sie agieren können. Für Ihr Wohlwollen, weil Sie die Kandidaten zweimal auf die Liste schreiben, danken wir Ihnen schon heute. Neuhauser WOCHE DONNERSTAG, 17. NOVEMBER 2016 terung des Schulhauses Kirch acker» stimmen wir nicht über eine Luxusvorlage ab, nein, vielmehr ist das Projekt zweckmässig und dem heutigen Standard entsprechend. Das bestehende Gebäude ist impo sant, jedoch längst sanierungsbe dürftig; der Anbau zusammen mit dem sanierten alten Schulhaus bil det optimale Voraussetzungen für unsere Kinder. Diese können mit ihren Finken vom alten Schulhaus bequem und überdacht in die Aula und die Turnhalle gelangen. Im Anbau geplant sind neben zusätz lichen Schulzimmern auch Räume für die zukünftige Tagesschule. Der Einwohnerrat empfiehlt mit 18 zu 0 Stimmen bei einer Enthaltung, den Kredit zu bewilligen. Ebenfalls unterstützt wird dieses Projekt durch die Schulvertreter mit ihrem Pro-Komitee, welchem auch Ver treter aller Neuhauser Einwohner ratsparteien angehören. Ich bin überzeugt von der Vorlage und lege am 27. November ein kla res Ja zur Sanierung und zum An bau in die Urne: für unsere Kinder. Altersheim Rabenfluh: Geld für die Sanierung der «Tropfsteinhöhle»? Wachet auf, ihr noch gewählten Einwohnerräte, und fragt eure Gemeinde räte, aus welchem Kässeli sie das Geld zur Sanierung der 6-jährigen Tropf steinhöhle holen. Bild: zvg Rolf Meier-Huegli Neuhausen Als Neuhauser bin ich etwas ent täuscht vom knappen Nein-Votum bezüglich der Naturpark-Vorlage, vor allem deshalb, weil nicht alle Einwohnerräte am Donnerstag an wesend sein konnten. Man sollte sich überlegen, ob kranken Ein wohnerräten nicht die briefliche Abstimmung zugestanden werden könnte. Das könnte in einem ge schlossenen Couvert zuhanden des Ratspräsidenten geschehen. Eine kleine Änderung in der Ge meindeverfassung, aber ein gros ser Dienst für die Demokratie. Kernkraftwerken ganz zu verbren nen. Damit entschärft sich das Endlagerproblem, was für die Re gion Schaffhausen besonders inte ressant wäre. Erste derartige Reak toren wurden bis in die 60er-Jahre in den USA entwickelt. Weil in ih nen kein bombenfähiges Material (Plutonium) entsteht, wurde diese Entwicklung während des Kalten Kriegs wieder eingestellt. Inzwi schen arbeiten Chinesen und Inder mit Hochdruck daran. Im letzten November hat auch USPräsident Obama umfangreiche Gelder für deren Weiterentwick lung freigegeben. Flüssigsalzreaktoren werden in wenigen Jahren gefahrlos, CO2-los und sehr kostengünstig Strom er zeugen. Mit dem Verbot von Kern kraftwerken verbaut sich die Schweiz diese Möglichkeit. «Prüfet alles, das Gute behaltet», schrieb bereits Apostel Paulus (Thessaloni cher). Ungeprüft aussichtsreiche Technologien verbieten, das zeugt nicht von offenem Denken. Dino Tamagni Kantonsrat SVP Robert Eichmann SVP Neuhausen Alfredo Moretti Neuhausen Altes und Neues vereint Endlagerproblem Ein Ja für unsere entschärft Kinder In den Jahren von 2010 bis 2015 durfte unsere Gemeinde eine Zu nahme von 168 jungen Einwoh nern verzeichnen. Diese Zahlen stimmen positiv, verlangen jedoch nach zusätzlichem Schulraum. Mit dem Projekt «Sanierung und Erwei Bis jetzt weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit sind neu artige Flüssigsalzreaktoren in Ent wicklung, die nicht nur inhärent sicher, sondern auch noch in der Lage sind, abgebrannte Kern brennstäbe aus existierenden Hans-Ruedi Brunner Einwohnerratskandidat, Liste 3 Ja zu «Lehrplan vors Volk» Ist es richtig, wenn Lehrer nur noch «Kompetenzen» statt Wissen und den eigentlichen Schulstoff vermitteln dürfen? Ist es zielfüh rend, wenn in Bern darüber ent schieden wird, welche Fremd sprache bei uns zuerst unterrichtet werden muss? Macht es wirklich Sinn, unsere Schüler bereits in der Primarschule mit zwei Fremd sprachen zu konfrontieren, und dies auch in Klassen mit hohem Ausländeranteil, wo selbst Deutsch eine grosse Herausforderung ist? Alle diese offenen Fragen soll nur das Volk oder sein Parlament beantworten. Deshalb Ja zu «Lehrplan vors Volk». Sara Jucker Einwohnerrätin SVP Enttäuscht über Naturpark-Nein In Neuhausen brauchen wir sowohl mehr Kindergärten als auch Schul räume. Die Sanierung des Kirch ackerschulhauses ist nicht nur aus Sicherheitsgründen nötig. Feuchte Kellerräume wie auch die mangel hafte Isolation des Daches sind nur zwei Beispiele, um zu erkennen, dass hier Veränderungsbedarf be steht. Das zur Abstimmung vorge legte Projekt überzeugt mich. Mit dem Anbau an die Rhyfallhalle bleibt das alte Schulhaus erhalten. Zudem wird zusätzlicher Schulraum geschaffen. Für einen guten Schul betrieb muss das Umfeld stimmen. Für unsere Schülerinnen und Schüler sowie Kindergartenkinder sage ich am 27. November Ja zur Sanierung und Erweiterung des Schulhauses Kirchacker. Isabella Zellweger Neuhausen Investition am richtigen Ort Die Gemeinde Neuhausen braucht aufgrund steigender Schülerzahlen in Zukunft mehr Schulraum. Das ist erfreulich, denn es zeigt, dass mit den vielen Kindern Leben und damit auch eine belebte Zukunft in Neuhausen verankert wird. Die Sanierung des Schulhauses Kirchacker ist unumgänglich, und mit dem Erweiterungsbau wird der benötigte Schulraum im Zen trum Neuhausens gebaut, wo er auch am dringendsten gebraucht wird. Mit Ihrem Ja leisten Sie einen akti ven und verantwortungsvollen Bei trag für die Zukunft der Gemeinde Neuhausen am Rheinfall. Michael Ruh, Schulleiter Realschule Neuhausen DONNERSTAG, 17. NOVEMBER 2016 Neuhauser WOCHE Gemeindeleben DIE GEMEINDE INFORMIERT Einreichung der Petition «Migros im Zentrum» Mit der Medienorientierung vom 2. August lancierte der Neuhauser Gemeinderat zusammen mit dem Neuhauser Gewerbeverband und dem Verein Ortsmarketing eine Petition, mittels derer die Genossenschaft Migros Ostschweiz aufgefordert wurde, nebst der geplanten Filiale im RhyTechAreal auch eine Filiale im Neuhauser Ortszen trum vorzusehen. Bis Ende August sind 1361 Unterschriften bei der Gemeindekanzlei eingegangen. Der Gemeinderat bedankt sich bei der Bevölkerung für ihr Engagement. Die unterschriebenen Petitionsbögen werden nun der Genossenschaft Migros Ostschweiz zugestellt. Der Gemeinderat war und ist sich bewusst, dass die Entscheidung über eine allfällige zweite Filiale im Neuhauser Ortszentrum eine unternehmerische Sache der Migros ist. Er hofft aber, dass die Migros die zusammengekomme- Ehrung für Vreni Frauenfelder FORTSETZUNG VON SEITE 1 … und Klugheit umschiffte sie die politischen Klippen und bewegte sich fernab der klassischen Entwicklungshilfe. Sie sei immer auf die konkreten Bedürfnisse eingegangen, sagte Vreni Frauenfelder in Erinnerung an ein afghanisches Flüchtlingslager im pakistanischen Quetta. Dort habe sie Matratzen genäht, die die Menschen auf blossen Metallgestellen lagerten. Am selben Ort lernte sie 1985 die Ärztin und heutige Vorsitzende der Unabhängigen Afghanischen Menschenrechtskommission Sima Samar kennen. Seither verbindet beide Frauen eine enge Freundschaft und das Engagement für eine gemeinsame Sache. 1988 gründete Frauenfelder die Afghanistanhilfe Schaffhausen, aufgebaut auf ehrenamtlicher Arbeit. Daher kommen auch die Spenden von jährlich 600 000 bis 900 000 Franken fast vollumfänglich den Bedürftigen zugute. Die Partnerorganisation Shuhada, die im Folgejahr von Sima Samar ins Leben gerufen wurde, realisiert wiederum die zahlreichen Projekte vor Ort. Es entstanden Schulen, Waisenhäuser und Kliniken, die bis heute Bestand haben. Abgelegene Dörfer wurden an die Trinkwasserversorgung angeschlossen, und verarmte Bauern erhielten mit Schafspenden eine neue Lebensgrundlage. Frauenfelder überzeugte sich stets selbst nen Unterschriften, welche den Wunsch der Neuhauser Bevölkerung eindrücklich dokumentieren, bei ihrer Entscheidung entsprechend würdigt und berücksichtigt. Bedeutende Ehrung für die Neuhauser Ehrenbürgerin Verena Frauenfelder Der diesjährige Preis der Stiftung Dr. J. E. Brandenberger, Ent decker des Cellophans, wird an die Neuhauser Ehrenbürgerin Verena Frauenfelder verliehen. Seit den 1970er-Jahren versucht Verena Frauenfelder, der afghanischen Bevölkerung Hilfe vor Ort zu leisten. Dabei finanziert die Afghanistanhilfe der Preisträgerin Projekte afghanischer Organisationen, wie beispielsweise die Errichtung und den Betrieb von Kliniken, Schulen, Waisenund Frauenhäusern. Der Gemeinderat gratuliert Verena Frauenfelder herzlich zum Erhalt des diesjährigen Preises der Stiftung Dr. J. E. Brandenberger, der mit 200 000 Franken dotiert ist. vom Erfolg und führte mit den Betroffenen Gespräche vor Ort. So konnten auch neue Projekte direkt am vorliegenden Bedarf anknüpfen. Mit den Menschen und für die Menschen liesse sich nachhaltige Hilfe in kleinen und stetigen Schritten leisten, erklärte Frauenfelder. Für eine bessere Zukunft Wie oft sie nach Afghanistan gereist sei, wisse sie nicht. Wichtig sei die Erkenntnis, dass die Reisen Spuren in ihrem Herzen hinterlassen hätten, bemerkte Frauenfelder. Heute empfindet die 89-Jährige Freude darüber, dass sich die Organisation weiterentwickelt hat und sie loslassen kann. Mit ihrem Rat und ihrer Erfahrung werde sie den- noch unterstützend zur Seite stehen. «Es ist eine grosse Auszeichnung für mich, zu sehen, was mit unserer Hilfe in Afghanistan alles bewirkt wurde», so Frauenfelder. Auch für die Zukunft – «For a better tomorrow» – trage sie weiter Hoffnung in sich. Im August dieses Jahres seien die Mitarbeiter mit vielen neuen Projektanträgen aus Afghanistan zurückgekehrt. Daher werde die Preissumme für den Weiterbetrieb laufender Arbeiten und zusätzlich für neue Vorhaben aufgewendet. «Ich bin nach wie vor überzeugt, dass die Menschen am Hindukusch endlich den lang ersehnten Frieden finden», betonte Frauenfelder. 3 Mit Blumentrog kollidiert Die Schaffhauser Polizei hat die Verursacherin eines Unfalls mit einem Blumentrog an der Rabenfluh strasse ermittelt. Letzte Woche ging die Meldung eines beschädigten und angefahrenen Blumentrogs ein. Am Unfallort wurden ausserdem Autoteile gefunden. Dank Aussagen einer Auskunftsperson konnte das Auto und daraufhin die Lenkerin ermittelt werden. Diese muss sich nun wegen pflichtwidrigen Verhaltens nach einem Verkehrsunfall vor der Schaffhauser Staatsanwaltschaft verantworten. (r.) Frau bei Auffahrunfall verletzt Am späteren Samstagnachmittag fuhr ein 24-jähriger Mann mit einem Auto auf der Zollstrasse in Richtung Ortszentrum. Weil die Lichtsignalanlage auf Rot umstellte, hielt er an. Der 19-jährige Fahrer des nachfolgenden Autos bemerkte das stehende Fahrzeug zu spät und knallte gegen dessen Heck. Die Beifahrerin des vorderen Autos wurde verletzt und musste von einer Ambulanz-Crew ins Spital überführt werden. (r.) Verletzter im Galgenbuck Auf der Galgenbuck-Baustelle hat sich am Mittwoch der letzten Woche ein Bauarbeiter schwer verletzt. Der 63-Jährige stürzte im Fluchttunnel rund vier Meter in die Tiefe, teilte die Polizei mit. Der Mann wurde ins Spital gebracht. (r.) DIE GEMEINDE INFORMIERT Zwei bemerkenswerte Frauen: Sima Samar (l.), Gründerin der afghanischen Partnerorganisation Shuhada, und Vreni Frauenfelder. Bild: fb Teilsanierung der Birchzelgstrasse Der Asphaltbelag in der Birchzelgstrasse ist sehr angegriffen. Dies ist insbesondere für Velofahrerinnen und Velofahrer sehr gefährlich. Aus diesem Grund hat der Gemeinderat an seiner Sitzung vom 15. November einen Betrag von rund 65 000 Franken für die Teil sanierung der Birchzelg strasse freigegeben. Einwohnerratswahlen 27. November Nimmt politische und soziale Verantwortung wahr! 6 bisher Marcel Stettler «Ine-Luege-Tag» Einwohnerratswahl 2017 - 2020 Liste 2 Restaurant New Home in Neuhausen 7 Tage offen von 8.00 bis 23.00 Uhr • Znüni (Kaffee + Sandwich) Fr. 6.00 • Mittagsmenüs Fr. 12.50 27. November 2016 Lernende der wibilea erzählen von ihrem Berufsalltag Marktgasse 2, Tel. 076 690 55 87 A1430959 A1430007 Restaurant Metropol Neu eröffnet in Neuhausen Folgende Berufe werden dir an diesem Tag von unseren Lernenden vorgestellt: an der Zentralstrasse 100 Wahlen Einwohnerrat Neuhausen am Rheinfall Automatiker/in Polymechaniker/in Konstrukteur/in Einwohnerratswahlen Kunststofftechnologe/in Andreas Henniger (FDP Liste 3) Informatiker/in Mediamatiker/in Kauffrau/mann Täglich 7 Mittagsmenüs Telefon 052 672 53 66 LISTE 3 FDP 2 x auf jede Liste Walter Herrmann wieder in den Neuhauser Einwohnerrat Konsequent ... – Sozialtourismus stoppen – Heimatgefühl stärken – Einbürgerung nur nach erfolgter Integration «ohne Fleiss kein Preis (Pass)» A1431508 A1430619 Samstag, 19. November 2016 Sanierung und Erweiterung des Schulhauses Kirchacker 09:00 bis 14:00 Uhr Wibilea AG Industrieplatz CH-8212 Neuhausen am Rhf. Tel. +41 52 674 69 42 Fax +41 52 674 64 30 www.wibilea.ch [email protected] Keine Steuererhöhungen und vernünftigen Finanzhaushalt Abstimmung vom 27. November 2016 A1427064 Einwohnerratswahlen Andreas Henniger (FDP Liste 3) Wir stimmen zu, weil.. - die steigende Anzahl Schulkinder zusätzlichen Schulraum benötigt, - das ehrwürdige Kirchackerschulhaus saniert werden muss, - ein zeitgemässer Schulbetrieb ermöglicht wird, - das Preis-Leistungsverhältnis gut ist, - die Sanierung und der Erweiterungsbau den Bedürfnissen einer heutigen Bildungsstätte entsprechen, - das Projekt die akuten Platzprobleme löst. Ein JA für unsere Schulkinder! Wir sind überzeugt und unterstützen die Vorlage: Verkehrsachse Neuhauser Zoll bis Zentrum verbessern Einwohnerratswahlen Einwohnerratswahlen vom November 2016 Andreas27. Henniger (FDP Liste 3) A1429771 Noldi Isliker (SVP Einwohnerrat), Gabi Nieblas (Schulbehörde), Rita Flück Hänzi (CVP Kantonsrätin), Peter Gloor (SP Einwohnerrat), Eveline Schurter (Schulleiterin), Markus Anderegg (FDP Einwohnerrat), Stefan Balduzzi (Schulleiter), Hanny Bender (Lehrerin Textiles Werken), Ewald Bollen, Antje Egestorff (Lehrerin), Pius Brida (Präsident der Schulbehörde), Marc Bollinger (Elternrat Kirchacker), Jakob Walter (SP Einwohnerrat), Gabi Rieder (Kindergärtnerin), Dario Di Ronco (CVP Einwohnerrat), Irene Maier (Schulbehörde), Thomas Pfeiffer (Schulleiter), Walter Hermann (FDP Einwohnerrat), Fabio Pedrussio (Schulischer Heilpädagoge), Lara Nieblas, Caroline Pfeiffer (Hortleiterin), Marco Torsello (FDP Einwohnerrat), Sara Jucker (SVP Einwohnerrätin), Daniel Borer (SP Einwohnerrat), Giovanna Colucci (Schulbehörde), Marcel Zürcher (Schulpräsident ab 2017), Mirijam Engelhard (Primarlehrerin), Renzo Loiudice (SP Einwohnerrat), Fredi Marty (Präsident Elternrat Rosenberg), Max Thierstein (Primarlehrer), Christian Schwyn (SVP Einwohnerrat), Heidi Stapfer (Schulische Heilpädagogin), Nil Yilmaz (SP Einwohnerrätin), Roman Prinz (Sekundarlehrer), Dominique Ackermann (Elternrat Rosenberg), Beat Steinacher (Schulleiter), Stefan Weber (Präsident Elternrat Gemeindewiesen), Gabriela Reiner (Primarlehrerin), Urs Hinnen (ÖBS Einwohnerrat), Rolf Ramsperger (Schulleiter), Manuel Nieblas, Daniel Steiner (Primarlehrer), Peter Fischli (FDP Einwohnerrat), Tanja von Ow (Kindergärtnerin), Michael Ruh (Schulleiter), ...und hoffentlich auch SIE GRADLINIG KONSEQUENT BÜRGERNAH www.svp-nh.ch 40 % Ausländer in Neuhausen sind genug Liste 1 Liste 6 A1429012 JAHRESKONZERTE 2016 20. November 2016 in der ref. Kirche Neuhausen am Rheinfall Beginn: 17.00 Uhr 26. November 2016 in der Zimmerberghalle in Beringen Beginn: 20.00 Uhr mit Festwirtschaft und Verlosung – Eintritt frei – A1430713 A1430435 Liste FÜR EIN STARKES NEUHAUSEN Neueröffnung Kath. Pastoralraum Neuhausen Hallau Gottesdienste unter: A1413957 www.kath.neuhausen-hallau.ch Evang.-ref. Kirche Neuhausen am Rheinfall Sonntag, 21.17. Oktober Donnerstag, November 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. «RentiernoLukas Mettler 14.00 Seniorennachmittag maden in Sibirien», Theo Kübler, Bestattungen: Pfr. Lukas Mettler KGH Sonntag, 20. November 9.30 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag, Pfr. Matthias Koch, Apéro 17.30 TeensChurch-Gottesdienst, Pfr. Matthias Koch, Friedhof Neuhausen Donnerstag, 24. November 9.00 Frauenforum «Adventskränze binden» (Anmeldung bis 21. 11, 052 672 84 45) A1431328 Bestattungen: Pfr. Matthias Koch DONNERSTAG, 17. NOVEMBER 2016 Neuhauser WOCHE Gemeindeleben 5 «Mozart wäre heute Punk- oder Rockstar» Gemeinsam mit Erst- bis Sechstklässlern hat Vreni Winzeler das 18. Jahrhundert wieder aufleben lassen. Mit Liedern und Geschichten lernten die Schüler das Wunderkind Wolfgang Amadeus Mozart kennen. Jana Zellweger aber auch mit dem Klassiker «Eine kleine Nachtmusik» kamen die Schüler dem Komponisten auf die Spur. Am Ende rundete Vreni Winzeler die Liederwahl mit dem Lied «Rock me Amadeus» von Falco ab. Nach zwei Stunden Üben war es so weit. Die Kinder durften das Gelernte den Eltern vortragen. Am kommenden Dienstag wird das gleiche Projekt nochmals mit den übrigen Kindern der beiden Schulhäuser durchgeführt. So mancher würde es waghalsig nennen, 120 Schüler innerhalb von knapp zwei Stunden zu einem Chor zu formen. Doch die Rosenberg- und Kirchackerschüler lernen schnell. Mit der Unterstützung von Musiklehrerin Vreni Winzeler und Janosh Schaff am Piano schlossen die Schüler Bekanntschaft mit Wolfgang Amadeus Mozart. «Er war bereits damals ein Star. Jedoch eher ein Punk- oder Rockstar», erzählte Winzeler. «Würde Mozart in unserer Zeit leben, hätte sein Vater Leopold einige Sorgen mit ihm gehabt.» Zwischen den Geschichten über den Mozartreise hat Anstoss gegeben Anlass für die Aufführung hatte eine Reise des noch minderjährigen Virtuosen mit seiner Schwester und seinen Eltern durch die Region gegeben. Vor genau 250 Jahren befanden sie sich nach einer drei jährigen Europatournee auf dem Heimweg. Für manches der Neuhauser Kinder schien diese Vorstellung unmöglich zu sein. Dies zu ändern, war das Ziel des Singplausches, einer schweizweiten Organisation. Sie hatte die Grundidee für die Veranstaltung geliefert, die den Kindern den Künstler aus dem 18. Jahrhundert näherbrachte. Musiklehrerin Vreni Winzeler bringt Schülern mit einer Choreografie das Leben des Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart näher. Bild: jz Komponisten forderte die Erzählerin die Kinder zum Mitmachen auf. Sie sang mit ihnen Lieder, die das Leben Mozarts beschreiben. Zudem übte sie mit ihnen kleine Tänzchen ein. Mit Kinderliedern, Letzte Fragen vor dem Urnengang Am Montagabend fand eine weitere Auflage des Dialogforums statt. Im Trottentheater konnten sich interessierte Neuhauserinnen und Neuhauser zum Projekt Sanierung und Erweiterung des Kirchackerschulhauses informieren und Fragen stellen. Schulreferent Ruedi Meier führte durch die Veranstaltung. Schulpräsident Pius Brida erläuterte anhand von Fakten das «Neuhauser Phänomen», nämlich dass Neuhausen die einzige Gemeinde im Kanton sei, deren Bevölkerung sich merklich verjünge! Er konnte plausibel aufzeigen, wie dringend der Bedarf nach mehr Schulraum in den nächsten Jahren sein wird. Beat Steinacher, Schulleiter des Kirchackers, zeigte den Sanierungsbedarf des bestehenden Schulhauses auf und dass nach der Sanierung zusätzliche Räume im Tiefparterre sowie im Estrich genutzt werden können. So kann ein Doppelkindergarten im Schulhaus integriert werden. Mit verblüffend wenig Aufwand können die be- Am 27. November befindet das Neuhauser Stimmvolk über die Sanierung und die Erweiterung des Kirchackerschulhauses. Bild: zvg stehenden Schulzimmer für einen modernen Unterricht hergerichtet werden. Dies zeigte Thomas Wirz, Vertreter des Architekturbüros Caruso St. John, anhand der Pläne. Er erläuterte aus Architektensicht einige Gedanken, die hinter dem vorliegenden Projekt stecken. Gemeindepräsident Stephan Rawyler ging auf die finanzielle Seite ein und zeigte mit einigen Vergleichen auf, dass es sich auch bezüglich Kosten um ein vernünftiges und verhältnismässig kostengünstiges Projekt handelt und es für die Gemeinde verkraftbar ist. Die anschliessende Fragerunde wurde von den Teilnehmenden rege genutzt, wobei keine Fragen auftauchten, die während der Projektierungssitzungen nicht schon aufgeworfen worden waren. So konnten diese kompetent beantwortet werden. (Eing.) DIE GEMEINDE INFORMIERT Öffentliche Auflage des Quartierplans «Areal IVF Hartmann AG» für das Gebiet Rüüti Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 15. November den Quartierplan «Areal IVF Hartmann AG» für das Gebiet Rüüti gutgeheissen und das Planungsreferat mit der öffentlichen Auflage desselbigen betraut. Die Auflage dauert vom 18. November bis und mit 7. Dezember. Die Unterlagen können auf der Bauverwaltung zu den ordent lichen Öffnungszeiten eingesehen werden. ZITAT DER WOCHE Du hast die Wahl. Du kannst dir Sorgen machen, bis du davon tot umfällst. Oder du kannst es vorziehen, das bisschen Ungewissheit zu geniessen. Norman Mailer, US-amerikanischer Schriftsteller, 1923–2007 6 Leserbriefe AKW-Ausstieg Der Bundesrat hat uns versichert, dass die AKW abgestellt werden, sobald die Sicherheit nicht mehr gewährleistet ist. Das wird von den Ensi-Experten überwacht. Hat aber einen kleinen Haken: Die Stimmberechtigten bestellen das Parlament. Das Parlament bestellt den Bundesrat. Der Bundesrat rekrutiert das Uvek. Das Ensi untersteht dem Uvek. Und die AKW-Lobby sitzt im Parlament, das dem Bundesrat sagt, was er zu tun hat. Ein Ensi-Experte, der die Notbremse ziehen würde, brauchte spontan eine neue Stelle. Deshalb hat das Ensi schon zweimal mit einer «verbesserten» Risikobetrachtung das bestellte okay geliefert. Unser Parlament leistet sich das Risko, mit einer unbefristeten Betriebsbewilligung das global älteste AKW zu betreiben. Die Stilllegung ist zu einem Drittel der Kosten im benachbarten Deutschland budgetiert, denn wenn die Betreiber die Kosten nicht übernehmen können, haftet die Schweiz. Deshalb auch die Forderung der Axpo, gegebenenfalls den Ostschweizer Kantonen der Axpo mit 4 Milliarden Franken aller Kantone zu helfen. Im Neuhauser WOCHE DONNERSTAG, 17. NOVEMBER 2016 Vergleich zur Forderung der Hauseigentümer in unbewohnbarem Umkreis von 30 Kilometern um Beznau wäre das noch bescheiden. Die Stimmberechtigten sind effektiv das einzige Kontrollorgan, das die Sicherheit der Bewohner höher gewichten wird als das Profitdenken der AKW-Lobby. Felix Müller Neuhausen Schlechte Lehrpläne? Zur Volksabstimmung am 27. November über die Volksinitiative «Ja zu Lehrpläne vors Volk» werden wir mit irreführenden Schlagwörtern zum Lehrplan 21 gesteuert. Die Stimmberechtigten werden mit geplanter Angstmacherei verunsichert, dass der Erziehungsrat als Fachgremium heute nicht mehr in der Lage sein soll, Lehrpläne und Lehrmittel von hoher Qualität zu erlassen. Ich frage mich, hat der aktuelle Lehrplan, der bald 20 Jahre im Einsatz steht, grosse Fehler, und sind unsere Kinder mit falschen Lernzielen geschult worden? Warum soll der Kantonsrat oder das Volk über Ausrichtung und Qualität der Lehrpläne und die dazupassenden Lehrmittel entscheiden? Der Elefant gebärt mal wieder eine Maus in unserem Kanton. Zuständig für den Erlass von Lehrplänen in allen Kantonen ist ein Exekutivorgan, entweder die jeweilige Kantonsregierung oder wie bei uns der Erziehungsrat, ein spezialisiertes Gremium für Bildungsfragen. Sollen wir als einziger Kanton unser Schulgesetz ändern und eine neue Ausrichtung beschliessen, im Wissen, dass das «Bisherige» sich bewährt hat? Mit gesundem Menschenverstand lege ich ein Nein in die Urne. René Sauzet Neuhausen Ja zum Kirchacker Neuhausen entwickelt sich und wächst. Der Anteil der jungen Bevölkerung von Neuhausen nimmt erfreulicherweise sogar überproportional zu. Dieses Wachstum spürte die Schule bisher vor allem in den Kindergärten. Nun stossen aber auch unsere vier Schulhäuser an die Kapazitätsgrenzen, es gibt keinen zusätzlichen Schulraum mehr. Dieses Platzproblem können wir mit zwei Massnahmen lösen. Wir sanieren das ehrwürdige Kirchackerschulhaus und machen das Schulhaus wieder vollständig nutzbar. Die Sanierung erfüllt gesetzliche Auflagen der Feuerpolizei, ermöglicht einen neuzeitlichen Schulbetrieb, und es stehen zwei Stockwerke zusätzlich für den Schulbetrieb zur Verfügung. Als zweite Massnahme erstellen wir einen Neubau neben dem bestehenden Schulhaus. Dadurch erhalten wir den so dringend benötigten Schulraum. Das Projekt ist bestens auf den Bedarf der Schulen abgestimmt. Unser tolles Schulhaus Kirchacker wird erhalten und durch den Neubau sinnvoll ergänzt. Die vorhandene Infrastruktur kann genutzt werden (Turnhalle, Schulleitung etc.), und es entsteht ein zeitgemässes Schulzentrum im Herzen unserer Gemeinde. Stimmen wir Ja für ein wichtiges, sinnvolles und zukunftsgerichtetes Projekt. Pius Brida Schulpräsident ANZEIGEN LISTE 3 FDP ÖBS/GRÜNE: Walter Herrmann wieder in den AT ! Neuhauser Einwohnerrat Erledigt ... – Tempo 30 an der Engestrasse – Linksabbiegeverbot aufgehoben Nächste Aufgaben ... – Langsamverkehr, sichere Velowege – stabiler ÖV-Fahrplan – kurze Wartezeiten an Fussgängerstreifen – flankierende Massnahmen schon vor der Eröffnung des Galgenbuck-Tunnels Ich bleibe dran! A1431509 INWOHNERR NE LISTE 5 IN DE KULTUR UND ERN EBEN FÖRD USAMMENL Z NIKLAS MICHAEL URS REGULA ROLAND MÜLLER BERNATH HINNEN HOTZ FURRER MÜLLER Markus Anderegg Peter Fischli Hans-Ruedi Brunner Emir Misinovic Andreas Henniger 2 x auf jede Liste Fabienne Maurer ERICH MUNZ Sozialversicherungsjurist Liste 2 Einwohnerratswahlen 27.11.2016 Marco Torsello Walter Herrmann Meret Mannhart In den EINWOHNERRAT Bernhard Baur Ljubisa Rajic Aram Sahakyan Miteinander für ein Neuhausen mit Zukunft! Leserbriefe DONNERSTAG, 17. NOVEMBER 2016 Neuhauser WOCHE Naturpark erhöht Steuern Ja zu Kirchackerschulhaus «Ich werde mich mit Händen und Füssen wehren, bis der Naturpark realisiert wird.» So verbissen argumentiert der Präsident und noch amtierende Gemeindepräsident von Wilchingen, Hansruedi Meier («Schaffhauser Nachrichten» 12. 11. 16). Will Herr Meier uns allen noch mehr Steuern aufbürden? Das gesamte Geld, welches für die überrissene Verwaltung des Naturparks benötigt wird, stammt aus Steuergeldern von Bund, Kanton und Gemeinden. Alle diese aufgeführten staatlichen Stellen werden in den nächsten Jahren die Steuern massiv erhöhen müssen, weil das Migrantenproblem immer mehr Sozialkosten verursacht. Wir haben schon genug andere Einrichtungen, die mit unseren Steuergeldern finanziert werden. Ich bitte alle Stimmbürger, die es in der Hand haben, an ihren Gemeindeversammlungen oder Abstimmungen dem Naturpark mit einem kräftigen Nein die Legitimation zu verwehren. Massiv steigende Schülerzahlen verlangen zusätzlichen Schulraum. Die Zahlen zeigen ein eindeutiges Bild. Neuhausen wächst, und dies vor allem mit Kindern. Diese Kinder kommen in unserem Dorf zur Schule. Darum brauchen wir in den nächsten zwei bis drei Jahren mehr Schulraum. Mit der Sanierung des bestehenden Kirchackerschulhauses sowie dem Erweiterungsbau liegt ein vernünftiges, rundum gelungenes Projekt vor. Das Schulzentrum Kirchacker erfüllt so alle Bedingungen für einen modernen Unterricht zum Wohl unserer Schulkinder. Das PreisLeistungs-Verhältnis stimmt. Der Kubikmeter Schulraum ist günstiger als der vom Volk angenommene Erweiterungsbau auf der Breite. Aus all diesen Gründen lege ich am 27. November ein überzeugtes Ja zum Projekt Kirchacker in die Urne. Kurt Meyer Neuhausen Steuererhöhung in Sicht? Kürzlich war in den «Schaffhauser Nachrichten» zu lesen, dass in Neuhausen wegen des Kirchackerprojektes eine 1- bis 2-Steuerpunkte-Erhöhung sehr wahrscheinlich sei. Jetzt erst, da viele ihre Stimme schon schriftlich abgegeben haben, wird das kommuniziert! Warum, frage ich? Eigentlich bin ich für die Sanierung und Erweiterung des Kirchackerschulhauses, bin aber strikte gegen jede Steuererhöhung in Neuhausen. Und nun? Die Gemeinde muss eine andere Finanzierung suchen. Steuererhöhungen sind einfach umzusetzen. Es muss aber auch noch andere Finanzierungen geben. Die Verantwort lichen müssen diese suchen und einbringen. Die Projekte Schindlergut und Verlagerung Werkhof müssen dann halt zurückgestellt werden. Andreas Henniger Neuhausen Thomas Pfeiffer Schulleiter GW 1 Notwendig und durchdacht Die Sanierung des Schulhauses Kirchacker ist dringend nötig! Vorletzten Winter musste der Pausenplatz entlang dem Gebäude gesperrt werden, weil immer wieder Teile von Dachziegeln runterfielen. Wir haben für acht Schulklassen einen einzigen Gruppenraum. Das Tiefparterre ist nur stundenweise nutzbar, weil es feucht ist und der Schimmelpilz blüht. Das dritte Obergeschoss mit der vollen Fläche ist praktisch nicht nutzbar, weil es nicht isoliert ist. Dass die Feuerpolizei schon seit Jahren den Schulbetrieb nur mit einer Ausnahmebewilligung ermöglicht, sei auch noch erwähnt. Das alles würde mit der geplanten Sanierung in Ordnung gebracht werden, und das ehrwürdige Schulhaus könnte somit die Voraussetzungen für einen zeitgemässen Unterricht erfüllen. In den letzten Jahren ist die Kinderzahl in Neuhausen massiv gestiegen. Deshalb wurde fast jährlich eine Kindergartenklasse mehr geführt. Und die Zahlen werden hoch bleiben in nächster Zeit. Diese Kinder durchlaufen die 7 ganze Schule und führen natürlich dazu, dass wir auch mehr Schulklassen benötigen. Schulzimmer stehen jedoch keine leer – wir brauchen also dringend mehr Zimmer! Diese können am günstigsten mit dem geplanten Erweiterungsbau realisiert werden. Am günstigsten aus zwei Gründen: Erstens ist das Projekt ein schlichter Funktionsbau ohne Luxus, der sich an die bestehenden Gebäude anfügt. Zweitens bestehen in der Rhyfallhalle tagsüber noch Kapazitäten, um die zusätzlichen Sportlektionen durchzuführen. An allen anderen Standorten müsste zusätzlich noch eine Turnhalle gebaut werden. Die Schule durfte mit mehreren Vertretern die Planung begleiten und wurde gehört. So ist ein durchdachtes Projekt entstanden, das der Schule bestens dient und unsere Bedürfnisse erfüllt. Stimmen Sie dem Projekt zu – damit Neuhausen auch in Zukunft eine gute Schule haben wird! derlichen Kreditkosten führen klar zu einer weiteren Verschuldung der Gemeinde, allerdings momentan mit langfristigen Kapitalkrediten zu absoluten Tiefzinsen. Eine allfällige Steuererhöhung, wie früher die happige Objektsteuer, ist damit nicht zwingend gegeben. Ebenso wichtig ist mir die Aussage zum Gesamtgebiet ehemalige Post/ Werkhof/ Platz für alli: Die geplante Schulsanierung verbaut keinesfalls die weiteren Neubauplanungen in diesem für unsere Gemeinde sehr wichtigen Gebiet, damit in naher Zukunft nach neuer Platzgestaltung die störenden Parkplätze in einer Tiefgarage unter dem Platz für alli verschwinden. Beat Steinacher Schulleiter Kirchacker Die Anzahl der Schülerinnen und Schüler wird in Neuhausen in den nächsten Jahren massiv zunehmen. Diese Prognose gilt auch dann, wenn die Bauprojekte Posthof, RhyTech, SIG-Areal und Industrieplatz nicht umgesetzt werden. Was würde also geschehen, wenn Sanierung und Erweiterung der Schulanlage Kirchacker vom Souverän abgelehnt würden? Die Gemeinde wäre genötigt, Schulcontainer zu mieten oder zu kaufen. Das wäre gewiss keine nachhaltige Lösung und dazu auch nicht gerade preisgünstig. Nicht nur aus diesem Grund muss man die Vorlage für das Schulhaus Kirchacker unterstützen: Zum einen bedarf das älteste Schulhaus in der Gemeinde einer gründlichen Renovation; seit 2012 darf das Schulhaus feuerpolizeilich nur noch mit einer Ausnahmebewilligung benutzt werden. Zum anderen ist es den Architekten gelungen, das alte, ehrwürdige Schulhaus mit einem zweckmässigen Erweiterungsbau zu verbinden, Alt und Neu passen gut zusammen. Schliesslich sind auch die Auslagen für das Projekt in einem vertretbaren Rahmen, wenn die Kosten mit anderen Schulhausbauten verglichen werden. Beteiligen Sie sich also an der Abstimmung, und stimmen Sie mit Ja! Ja zu Kirchackerschulhaus Sicher bezweifelt niemand ernsthaft die Notwendigkeit einer baulichen Sanierung des ehrwürdigen, aber in die Jahre gekommenen Kirchackerschulhauses. Das markante, nicht wegzudenkende Gebäude ist uns allen sehr vertraut und verdient nun eine umfassende Verjüngungskur, damit es wieder in neuem Glanze erstrahlt. Aus baulicher Sicht funktioniert das glücklicherweise sehr gut, weil die Umbauarbeiten für die neuen Bedürfnisse des Schulbetriebes bestens in die vorhandene Raumaufteilung passen, sodass nur einige Zwischenwände neu eigezogen werden müssen. Mit dem Ausbau der momentan schlecht nutzbaren Keller- und Dachräume schaffen wir wertvollen zusätzlichen Raum für unsere Schulkinder. Die Zunahme der Schülerzahlen rechtfertigen schlussendlich ebenso den Bau des Neubautraktes, zumal dort auch die momentan fehlende Aula realisiert werden kann. Altbau und Neubau werden sogar mit einem Verbindungstrakt ideal miteinander verbunden, und gleich nebenan befindet sich die Rheinfall-Dreifachturnhalle. Die erfor- Markus Anderegg Einwohnerrat FDP, Neuhausen Steigende Schülerzahlen Rolf Ramsperger Schulleiter Sekundarschule 8 Aus den Parteien Neuhauser WOCHE DONNERSTAG, 17. NOVEMBER 2016 Parolenfassung Kirchackerschulhaus Die Parolen für den 27. November Bei kaum einem anderen Geschäft waren sich die Anwesenden bei der Parolenfassung so einig: Ja, das Kirchackerschulhaus soll saniert werden. Ja, das Kirchackerschulhaus soll erweitert werden. Der markante, über 100-jährige Sandsteinbau – und da müssen wir unseren Vorfahren ein Kränzchen winden – ist von so hoher Qualität, dass sich ein Um- und Ausbau geradezu anbietet. Ein grosser Teil der Anwesenden hat auch persönliche Bindungen, sei es selbst als Schüler, sei es, weil die eigenen Kinder dort zur Schule gehen durften. Solche markanten Gebäude prägen die Schulzeit, man erinnert sich auch noch nach Jahren an die Umgebung. Der dezente, helle Anbau mit direkter Verbindung zu den Turnhallen der Rhyfallhalle bietet den notwendigen Schulraum für den Ansturm von Schülern, der in den nächsten fünf, sechs Jahren auf uns zukommen wird. Eine grosse Aula wird bei Anlässen besonderer Art auch von den Vereinen und der Bevölkerung genutzt werden können. Die Tagesstruktur der Schule kann dort Schritt für Schritt gebündelt werden. Der Doppelkindergarten wird dort zu liegen kommen, wo heute noch Grundwasser und Schimmel einen Unterricht verunmöglichen: im Untergeschoss des bestehenden Gebäudes, der als vollwertiges und helles «Erdgeschoss» aufgewertet werden kann. Die Pausenplätze für Jugendliche und Kindergärtler sind getrennt und gross zügig. Kurz, die Investition lohnt sich, kein Luxusbau, Erhalt der guten Substanz und sinnvoller Anbau. Die Anwesenden stimmten mit grosser Überzeugung der Sanierung und der Erweiterung des Kirchackerschulhauses zu und empfehlen dem Stimmvolk, ein kräftiges Ja in die Urne zu legen. FDP die Liberalen Walter Herrman Kommentar zum Budget D em Gemeinderat und der Gemeindeverwaltung ist es gelungen, dem Einwohnerrat ein ausgeglichenes Budget (sogar noch mit etwas zusätzlichen Abschreibungen) vorzulegen. Danke für diese Leistung, man soll ja mit etwas Positivem beginnen. Und damit zum weniger Positiven: Ein gefährlicher Trend zieht sich wie ein roter Faden durch dieses Budget. Eine unheilvolle Entwicklung voll mit brisantem Zündstoff, der über kurz oder lang den sozialen Frieden in unserer Gemeinde bedrohen könnte. Dieser Sachverhalt ist nicht neu, ich habe dies bereits in meinem Kommentar zur Gemeinderechnung 2015 dargelegt. Die Unterstützungsleistungen für Ausländer werden gemäss Budget über die Leistungen an die hilfebedürftigen Schweizer Mitbürgerinnen und Mitbürger hinaus weiterwachsen. Damit bezieht die 40-prozentige Minderheit der Einwohnerschaft deutlich mehr, als die 60-prozentige Mehrheit es tut, oder mit anderen Worten: Die Unterstützung der Gemeinde an ausländische Fürsorgefälle fällt durchschnittlich um 50 Prozent höher aus als an die «Ein gefährlicher Trend zieht sich wie ein roter Faden durch dieses Budget.» Peter Fischli Einwohnerrat und Präsident FDP Schweizer, die gezwungen sind, diese Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Auswirkungen dieses Trends sind auch in anderen Bereichen des Gemeindebudgets sichtbar, so zum Beispiel in der Bildung. Umso mehr sollten wir dafür besorgt sein, durch eine qualitative Aufwertung des Wohnangebots und ein attraktives Zentrum inmitten von grünen Quartieren einen Bevölkerungsmix zu erreichen, der den eingerissenen Trend stoppen und allenfalls sogar umkehren kann. Wir müssen das miteinander schaffen, nicht auszudenken, sollten wir scheitern! An der gut besuchten Parteiversammlung der SP Neuhausen am vergangenen Freitag im Restaurant Volkshaus wurden die Abstimmungsfragen vom 27. November diskutiert und für die kommunale Vorlage eine eigene Parole gefasst. Das Projekt wurde von Beat Steinacher, Schulleiter des Schulhauses Kirchacker, vorgestellt. Die Gemeinde erhält einen bedarfsgerechten Neubau und eine Sanierung des Altbaus, der sich von Neuhausen gar nicht mehr wegdenken lässt. Die Neuaufteilung der Räume und die Einbettung eines Doppelkindergartens im neu mit Garten konzipierten Untergeschoss des Altbaus mit einem separaten Eingang für die Kindergarten- und Schülerklassen überzeugte die Anwesenden. Ebenso ist die Errichtung einer grossen Aula, welche auch für öffentliche Anlässe benutzt werden kann, sowie einer Küche, nebst den vielen zusätzlichen, aber nötigen Schul- und Gruppenzimmern und einer Verbindung zwischen Alt- und Neubau, mitunter ein Grund, weshalb die Mitglieder der SP Neuhausen einstimmig die Ja-Parole für das Bauvorhaben und den dafür notwendigen Kredit beschlossen haben. Eine ablehnende Haltung übernimmt die SP Neuhausen bezüglich der Initiative «Lehrpläne vor das Volk». Was sich als Initiative nett anhört, entpuppt sich in Wahrheit als «Wolf im Schafspelz». Die Initianten, namentlich die SVP und die EDU, möchten dem Erziehungsrat die Kompetenz für die Entscheidung der Lehrpläne entziehen und stattdessen den Kantonsrat damit verpflichten, über den Lehrplan zu entscheiden. Zusätzlich ist das fixe Ziel der Initianten, den breit abgestützten Lehrplan 21 zu bodigen. Da die SVP und die EDU im Kantonsrat die stärkste Fraktion bilden, möchten sie die Entscheidung über die Einführung von Lehrplänen an sich reissen und riskieren somit die Herbeiführung einer Blockade, welche der Schule mehr schadet als nützt. Nicht einmal die Initianten können genau sagen, was sie am Lehrplan genau ändern wollen, sie wollen einfach den «Machtanspruch» im Kantonsrat. Bei solchem Verhältnisblödsinn macht die SP Neuhausen sicher nicht mit. Ebenfalls wurde die nationale Atomausstiegs-Initiative behandelt. Die SP Neuhausen unterstützt dieses Vorhaben. Weiter empfiehlt sie, am 27. November die Liste 2 der SP Neuhausen unverändert einzuwerfen. Die SP Neuhausen hat im Einwohnerrat ausgezeichnete Arbeit leistet und ist absolut motiviert, sich für zukünftige Aufgaben genauso energisch für ein starkes Neuhausen einzusetzen. SP Neuhausen Renzo Loiudice Wer kann hier überhaupt Nein sagen? Ein heute nicht mehr zeitgemässes Schulhaus wird saniert, gleichzeitig der Schulraum erweitert. Beides ist dringend nötig. Um kindergerecht arbeiten zu können, steht die Lehrerschaft und auch die Schulbehörde eindeutig hinter der Vorlage. Die ausführliche Wahlbroschüre zeigt Einzelheiten des Umbeziehungsweise des Neubaus auf. Wir können an dieser Stelle deshalb auf die Erwähnung weiterer Details verzichten. An der Parteiversammlung jedenfalls waren sich alle stimmberechtigten Mitglieder einig, dass dieses Projekt unsere Zustimmung verdient. Klar, die Kosten sind hoch. Dafür erhalten wir aber eine Lösung, die dem heutigen Ausbildungsbedarf unserer Kinder gerecht wird. Die grössere Anzahl an Schülern erfordert eine Ausweitung des Angebots an Kindergärten und weiteren Schulräumen. Wir wollen mehr junge Familien nach Neuhausen bringen. Zu den wesentlichen Faktoren für den Entscheid der Eltern, sich bei uns anzusiedeln, gehören gute Lernbedingungen und Schulen. Bildung zu vermitteln, darf an räumlichen Verhältnissen nicht scheitern. Und sie darf auch etwas kosten. Aber nicht nur rationale Gründe führten zu der vollen Zustimmung zum Projekt. So mancher, der zur Abstimmung schreiten wird, ist auch emotional geprägt. Viele Ehemalige blicken nostalgisch auf ihre Schulzeit zurück. Sie gingen etliche Jahre vorher selbst in das Kirchackerschulhaus. Natürlich auch Mitglieder der SVP. Somit lässt sich die eingangs gestellte Frage mit «niemand» leicht beantworten. Denn hier kann man nur Ja sagen. Mit Überzeugung! SVP Neuhausen am Rheinfall Willi Josel DONNERSTAG, 17. NOVEMBER 2016 Neuhauser WOCHE Gastronomie 9 30 Biersorten und «Alice im Wunderland» Der Clover Pub feiert sein einjähriges Bestehen. Am kommenden Samstag können die Gäste irische Musik live geniessen. Jana Zellweger Der Clover Pub ist etwas versteckt am Schulstieg zu finden. Er strahlt viel Charme aus. «Das grosse Sorti ment an Bieren und Whiskey macht den Clover Pub einzigartig. Unge fähr 30 verschiedene Sorten biete ich an», sagt Besitzer Florim Ma loku. Neben der Biervielfalt kann man auch einen «Drink des Hau ses» bestellen. Über die warmen Sommermonate ist ein selbstge machter Pfefferminz-Eistee im An gebot. Und für Experimentierfreu dige gibt es den eigens kreierten Drink mit dem märchenhaften Namen «Alice im Wunderland». «Dabei handelt es sich um ein fruchtiges, leicht bitteres Getränk mit viel Kohlensäure. Das Spezielle daran ist, dass ich den Drink bereits vorgemixt und in kleine Bügelfla schen abgefüllt habe.» Von der Drogerie in die Bar Nach einer Lehre als Drogist hat es den 34-Jährigen in die Gast ronomie gezogen. In verschiede nen Bereichen durfte er Erfahrun gen sammeln. «Es ist eine harte Arbeit, aber man hat mit den Gäs ten einen besonderen Umgang», erklärt er. Als Barkeeper käme man viel schneller ins Gespräch als im Service. Deshalb gefalle ihm dieser Beruf so, sagt der Pubbesitzer. Der Schlüsselmoment für den Neuhau ser war im Jahr 2006, als er in einem Pub arbeitete. «Danach war für mich klar, dass ich ein eigenes Lo kal führen will.» Faszination Irland Gemeinsam mit seiner Frau konnte Florim Maloku seinen Traum vor einem Jahr erfüllen. «Einerseits sind es die verschiede nen Biere, andererseits auch die Geselligkeit und die Musik, die mich so faszinieren.» Deshalb habe er einen Irish Pub eröffnet. Die Lokalität am Schulstieg war prädestiniert. Die Innenausstat tung besteht aus sehr viel Holz und vermittelt ein wohliges Ge fühl. Trotz der Bewunderung für Irland sei es ihm bisher nicht mög Besitzer Florim Maloku hinter der Bar. Er zapft ein typisch irisches Bier. Im Hintergrund sind weitere Biersorten zu erkennen. Bild: jz lich gewesen, auf die Grüne Insel zu reisen. «Sobald ich genügend Zeit habe, heisst mein Ziel Irland», schwärmt der Barkeeper. Unbezahlbare Erfahrung Rückblickend auf das erste Jahr sei es nicht immer einfach gewe sen. «Doch die Erfahrungen und das erlangte Wissen sind unbezahl bar», meint er. Da man eher im Winter einen Pub aufsuche, seien dieses Jahr einige Events geplant. «Am Jubiläumssamstag, dem 19. November, wird die Liveband Kerry the Dog auftreten. Diese spielt typisch irische Musik. Ich hoffe, dass wieder so viele Gäste kommen wie letztes Jahr.» Samstag, 19. November, ab 20.15 Uhr, Clover Pub, Schulstieg 3 Typisch italienische Küche im «New Home» Der «Metropol»-Wirt ist gut gestartet Mit Pasta und Lasagne möchte das Restaurant New Home punkten. Seit dem 29. Oktober kann man typische italienische Küche genies sen. Geschäftsführerin Fatmush Zeqiri betreibt das Lokal mit Koch Alen. «Ich denke, dass die meisten Neuhauser noch nicht wissen, dass die Lokalität an der Marktgasse nun wieder besetzt ist», sagt sie. Die Lage im Zentrum sei grundsätzlich gut, aber bisher hätten nur wenige das günstige Angebot genutzt. Neben warmen Speisen bietet das Lokal auch einen Znüni für Handwerker an. (Text und Bild: jz) Seit zwei Wochen ist Rade Rizov der Wirt des Restaurants Metropol an der Zentralstrasse. Er sei bis jetzt zufrieden. «Nach und nach werde ich kleine Veränderungen vornehmen», sagt er. «Das Wichtigste ist, dass ich meine Lebensphilosophie langsam einbringen kann.» Mit Veränderungen seien beispielsweise neue Menüs oder anderes Inven tar gemeint. Neben dem Wirt arbeiten drei Festangestellte an der Zentralstrasse. Seine Frau Ubavka Rizova sei für ihn eine grosse Stütze. (Text und Bild: jz) 10 Einwohnerratswahl Neuhauser WOCHE DONNERSTAG, 17. NOVEMBER 2016 «Eine Aufladestation ist ein Muss» Die ÖBS Neuhausen möchte sich auch zukünftig für Natur und Nachhaltigkeit einsetzen. Ihre beiden Sitze im Einwohnerrat will sie verteidigen. Jana Zellweger Treffpunkt Haltestelle Neue Welt: Der bisherige Einwohnerrat Urs Hinnen und der frisch gewählte Kantonsrat Roland Müller möchten über ihre Ziele nicht nur sprechen, sondern sie auch zeigen. Mit einem Elektroauto weisen sie auf ihre Prioritäten hin. Mit dem umweltfreundlichen Ge Urs Hinnen (l.) und Roland Müller zeigen anhand des unerwünschten Sommerflieders, wie mit wenig Aufwand viel zu erreichen ist. Bild: jz fährt gibt es eine kurze Fahrt zum Waldrand. Dort deutet Urs Hinnen auf eine hochgewachsene Pflanze: «In diesem Gebiet hat es sehr viele Sommerflieder. Er ist allerdings nicht gut für die Insekten. Er zieht zwar Schmetterlinge an, aber ihren Rau pen bietet er keine geeignete Nah rung. Trotzdem lässt man ihn wu chern.» Andere Sträucher seien hin gegen zurechtgestutzt worden, sie seien wichtig für die Biodiversität, meint Hinnen. Die Gemeinde habe jedoch offene Ohren. Die ÖBS stehe mit ihr in Kontakt. Anhand des Som merflieders wollen die beiden Kandi daten zeigen, wie man mit wenig Aufwand etwas verändern kann. Strom für Rheinfalltouristen Zu den weiteren Zielen der Le gislaturperiode 2017–2020 gehört auch der Strom. Roland Müller ist der Besitzer des eingangs erwähn ten Elektroautos. «Eine Auflade station ist ein Muss in Neuhausen. Zudem könne sie für den Touris mus förderlich sein.» Viele kämen mit einem E-Bike oder sogar mit einem gemieteten Elektroauto an den Rheinfall. Gäbe es eine Aufla destation, könnten sie ihr Fahrzeug tanken und in der Zwischenzeit ein Restaurant aufsuchen. Über die Bautätigkeit sind sich die beiden Herren einig. «Wir sind keine Gegner der Verdichtung. Wir wollen nur, dass dabei die Natur und die Nachhaltigkeit berücksich tigt werden», so Müller. «Es ist wich tig, dass man auch auf das Ortsbild schaut», meint Hinnen. Deshalb wehre sich die ÖBS gegen die Rhy Tech-Türme. Die ÖBS bekleidet mit Urs Hin nen und Michael Bernath zurzeit zwei Sitze. Und neben Regula Hutz Furrer und Niklas Müller präsentiert sich mit Roland Müller ein starker Kandidat, der bei der Gemeindeprä sidentenwahl grosse Bekanntheit erlangte. Besteht nicht die Gefahr, dass einer der beiden Bisherigen verdrängt wird? «Das Ziel wäre, einen dritten Sitz zu gewinnen», so Müller. Allerdings seien sie auch glücklich, wenn sie die bisherigen Sitze behalten könnten. Politiker mit Herz für die Familie Als Partei der Mitte steht die CVP für eine soziale und dennoch bezahlbare Familienpolitik. Dafür will sie sich auch in den nächsten vier Jahren einsetzen. Karin Lüthi Thomas Theiler, Präsident der CVP Neuhausen und für kritische Denk anstösse bekannt, engagiert sich seit Langem für die Gemeinde Neuhau sen. Zusammen mit seinen Partei kollegen Marcel Stettler und Dario Di Ronco sitzt er im Einwohnerrat. Diese drei bisherigen Sitze möchte die CVP verteidigen und wenn möglich noch einen oder zwei Sitze dazugewinnen. Deswegen ste hen neben Theiler, Stettler und Di Ronco auf der Wahlliste 6 noch zwei weitere Namen: Giovanna Colucci und Markus Brander. Die Chancen auf einen weiteren Sitz schätzt Thei ler allerdings eher gering ein: «Wir möchten auf jeden Fall die drei bis herigen Sitze halten. Dieses Ziel ist sicher realistisch.» Die CVP stehe für eine vorausschauende Familienpoli tik, und die Vereinbarkeit von Schule und Erwerbstätigkeit werde gross ge schrieben. Dabei müsse der Umgang denn egal, ob die Gemeinde es be halte oder in eine Stiftung überführe – kosten werde es auf alle Fälle. Ein wichtiges Anliegen ist der CVP eine konstruktive Migrations politik. Gerade für eine Gemeinde wie Neuhausen mit grossem auslän dischem Bevölkerungsanteil sei es nötig, die Integration mit obligatori schen Sprachkurse zu fördern. mit dem Geld umsichtig bleiben, sagt Theiler. Doch nicht nur der Um gang mit den Finanzen soll umsich tig geschehen, sondern auch das Wachstum der Gemeinde. Massvolles Wachstum Die Partei steht zwar für Wachs tum ein, wie Theiler bekräftigt, je doch nicht für ein Wachstum, das unkontrollierbar wird. «Wenn wir zu rasch wachsen, haben wir in der Folge ein noch grösseres Verkehrs problem als jetzt schon», ergänzt Stettler. «Es ist dringend nötig, dass für Neuhausen ein langfristiges Ver kehrskonzept erstellt wird.» So steht es denn auch auf dem Flyer der CVP: «Wir machen uns stark für Dein Neuhausen.» Die Gemeinde habe mit zahlreichen Herausforde rungen zu kämpfen, etwa beim Al tersheim Schindlergut. So sei des sen Sanierung ein wichtiges Thema, Marcel Stettler, Thomas Theiler und Dario Di Ronco (v. l.) setzen sich bereits jetzt als Einwohnerräte für Neuhausen ein. Bild: klü DONNERSTAG, 17. NOVEMBER 2016 Neuhauser WOCHE Einwohnerratswahl 11 Neuhausen zu einem lebendigen Ort machen Die Alternative Liste (AL) wagt den Sprung nach Neuhausen und kandidiert mit zwei Frauen und drei Männern für den Einwohnerrat. Andrea Zarotti-Meister, Nicole Hinder, Thomas Wüthrich, Andreas Flubacher und Jonas Elber wissen, was sie wollen. Sie haben konkrete Ideen und Lust, der Neuhauser Politik neues Leben einzuhauchen. Die beiden Spitzenkandidatinnen stellen ihrem Wahlwohnort keine schlechte Note aus, orten aber in verschiedenen Bereichen Verbesserungspotenzial. Andrea Zarotti-Meister (40) ist Lehrerin, dreifache Mutter und eröffnet bald ihre eigene Kochschule. Sie hat im Service und an Essensständen gearbeitet, studiert, unterrichtet, als stellvertretende Schulleiterin ein Team mitgeführt, als Familienfrau Anteil an den vielseitigsten Herausforderungen und so mit vielen verschiedenen Menschen und Lebenssituationen Erfahrungen gesammelt. Sie findet, Neuhausen hat in vielen Bereichen sehr viel Potenzial, zu einer Stadt zu werden, in der man gerne leben möchte. «Ich habe kein Patentrezept, aber viele Ideen, Neuhausen zu einem lebendigen Ort für Jung und Alt zu machen.» Wer Andrea Zarotti-Meister kennt, weiss, dass das keine leeren Worte sind. Sie weiss, wo den Menschen der Schuh drückt. Ihr Einfühlungsvermögen und ihre Lebenserfahrung möchte sie zum Wohle aller in den Einwohnerrat einbringen. Nicole Hinder (31) hat Soziologie und Soziale Arbeit studiert. Bis vor Kurzem leitete sie die kantonale Vermittlungsund Koordinationsstelle «Frühe Förderung». Es mag nicht überraschen, dass sie sich im Einwohnerrat schwerpunktmässig für die Anliegen von Kindern, Jugend lichen und deren Eltern einsetzen will. «Den Jüngsten in unserer Gesellschaft eine Stimme zu geben, ist mir eine Herzensangelegenheit.» Die Situation in Neuhausen bewertet sie keineswegs negativ. Die Gemeinde habe einiges zu bieten und eine hervorragende Schule, aber in verschiedenen Bereichen sieht sie Nachholbedarf. «Qualitativ gute Angebote im Frühbereich, schulergänzende Freizeitangebote und eine breite Palette an Integrationsangeboten sind die Schlüssel zu einem friedlichen Miteinander.» Neuhausen habe zu Unrecht einen schlechten Ruf. «Als Einwohnerrätin würde ich mich dafür einsetzen, dass die Stärken von Neuhausen besser wahrgenommen und die Lebensqualität gesteigert werden kann.» Damit möchte sie dazu beitragen, dass junge Menschen nicht weg-, sondern neue nach Neuhausen ziehen. Andi Kunz Alternative Liste Sozialausgaben bereiten Kopfschmerzen Die Agenda der Einwohnerratssitzung vom vergangenen Donnerstagabend war lang. Strittige Diskussionen gab’s beim Budget und beim Naturpark. Franziska Bartel Auch wenn die Einwohnerräte das Budget 2017 letztlich einstimmig bewilligten, kam es dennoch zu ausgiebigen Diskussionen. Insbesondere die hohen Sozialhilfekosten gaben Anlass zur Sorge. Hinsichtlich der veranschlagten 2000 Franken für Dolmetscherdienste bei schulischen Elterngesprächen gab Walter Herrmann (FDP) ein, die Zahlungen den Eltern zu übertragen. Es gebe weder eine gesetzliche Grundlage, welche die Eltern verpflichte, einen Dolmetscher hinzuzuziehen, noch sei es gesetzlich geregelt, wer die Kosten trage, entgegnete Gemeinderat Ruedi Meier. Für eine erfolgreiche Integration der Kinder sei eine gegenseitige Verständigung Grundvoraussetzung. In der Schule gehe es um den Schutz der Kinder, ergänzte Gemeinderatspräsident Stephan Rawyler. Die Kinder könnten nicht für die sprachlichen Barrieren der Eltern bestraft werden. Die Befürchtung Herrmanns, dass noch anderweitig Dolmetscherdienste in Anspruch genommen werden könnten, widerlegte Rawyler. Thematisiert wurden gleichermassen die Steuereinnahmen bei juristischen Personen im Hinblick auf die Unternehmenssteuerreform III. Finanzreferent Dino Tamagni wies darauf hin, dass im Falle einer Ablehnung drei bis vier Millionen Franken Verlust einkalkuliert werden müssten. Gesellschaften würden sich an anderen Standorten niederlassen, wenn die Privilegierung wegfalle. Konkret hiesse das: weniger Arbeitsplätze und Quellensteuereinnahmen von natürlichen Personen. Die Steuerausfälle müssten in dem Fall mit einer 15-prozentigen Steuererhöhung kompensiert werden. Jakob Walter (parteilos) kritisierte die Ausführungen Tamagnis als Werbung für die Reform. Doch dieser berief sich auf konkrete Gespräche mit ortsansässigen Firmen. Stephan Rawyler fügte an: «Es ist eine Tatsache für die Gemeinde Neuhausen. Wollen wir riskieren, dass Neuhausen am Rheinfall in diese schwierige Situation kommt?» In Bezug auf den Naturpark kam es zu einer Wende. Dies, nachdem der Einwohnerrat im Juni (NW vom 9. 6.) das Postulat von Jakob Walter zum Beitritt für erheblich erklärt hatte. Unterstützung fand Jakob Walter vor allem bei der SP und bei der ÖBS. Urs Hinnen (ÖBS) hätte gerne die «geografischen Verbindungsbrüche» geschlossen gesehen. Stephan Rawyler brachte nochmals die bekannten Gegenargumente und berief sich dabei auf die Ausführungen Christoph Müllers, Geschäftsführer des Regionalen Naturparks. Müller hatte bei seinem Referat, das er vor Beginn der Einwohnerratssitzung hielt, selbst darauf hingewiesen, dass der Naturpark hauptsächlich für ländliche Gebiete Vorteile bringe. Dazu zähle Neuhausen nicht, so Rawyler. Sara Jucker (SVP) ergänzte: «In einem Beitritt sehen wir keine Wertschöpfung für die Gemeinde.» Die Vermarktung regionaler Produkte werde von den Bauern selbst betrieben. Ob sich mehr Firmen ansiedelten, sei fraglich, und für allfällige Projekte engagiere sich das Ortsmarketing. Schliesslich lehnte der Einwohnerrat den Beitritt mit 9 zu 8 Stimmen knapp ab. Weitere Geschäfte Der Stellenplan für das kommende Jahr wurde einstimmig genehmigt. Zur Besprechung der Totalrevision des Zonenplans und der Bauordnung sowie des Richtplans Zentrumszone wurde eine Siebnerkommission zur Beratung gebildet. Der Antrag zur Pensener- höhung um 60 Stellenprozent bei der Berufsbeistandschaft erhielt ein einstimmiges Ja. Es sei ein Massnahmenplan, um den Eintritt in das Schulsystem zu erleichtern, sagte Ruedi Meier zum Bericht und Antrag für die kindliche Frühförderung. Dabei gehe es vordergründig um eine Investition für die Zukunft Neuhausens. Nach drei Jahren werde eine Evaluation durchgeführt, um festzustellen, ob die Massnahmen der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung erfolgreich waren. Für deren Fortsetzung brauchte es erneut einen Bericht und Antrag. Um das Vorhaben zunächst detailliert zu prüfen, schlug Walter Herrmann eine Fünferkommission vor. Diesem Antrag wurde zugestimmt. Betreffend «Neuhauser Woche» verlas Einwohnerratspräsidentin Nil Yilmaz gleich zu Beginn der Sitzung einen neu eingegangenen Brief der Zeitung «Schaffhauser Bock». Die Redaktion zeigte sich brüskiert über das Vorgehen und die Informationspolitik der Kommission bei der Abklärung der zukünf tigen Erscheinungsform der «Neuhauser Woche». Der «Bock» hoffe auf ein nochmaliges «Aufrollen» des Verfahrens. Der Brief wurde kommentarlos zur Kenntnis genommen und das Geschäft auf die nächste Sitzung vom 8. Dezember vertagt. 12 Letzte SCHON GEWUSST? Neuhauser WOCHE DONNERSTAG, 17. NOVEMBER 2016 DER HINGUCKER Der Tunnelblick von oben Schweizer Hotel des Jahres 2017. Ein Luxuskomplex mitten im Gotthardmassiv. Andermatt ist das neue St. Moritz. Mit moderneren Bergbahnen und einem 18-LochGolfplatz präsentiert sich das Dorf von seiner «Schokoladenseite». Vor drei Jahren eröffnete der Ägypter Samih Sawiris das «Chedi». Jährlich kürt Gault Millau ein Hotel. Nach dem «Dolder Grand» in Zürich geht der Preis nun nach Andermatt. Neben 123 Zimmern und Suiten umfasst das Fünfsternehaus rund 500 Appartements in 42 Gebäuden und 25 Chalets. Die Küche ist das wichtigste Kriterium bei der Wahl zum Hotel des Jahres. Im «Chedi» setzt Chef Dietmar Sawyere sehr auf asiatische Küche. Doch im Herzen des Restaurants finden die Gäste einen fünf Meter hohen Käseturm, der unter einer Glasglocke steht. Eine deftige Urner «Chässuppe» ist ebenfalls auf der Menükarte. Im Winter kann man sich im Chalet ein leckeres Moitié-moitié-Fondue schmecken lassen. (jz) Bild: pixabey.com IMPRESSUM Verlag und Druck Kuhn-Druck AG, Neuhausen Dieter Mändli, [email protected] Telefon +41 52 672 10 88 Redaktion Vincent Fluck (vf), Jana Zellweger (jz) [email protected] Telefon +41 52 633 32 38 Abonnement [email protected] Telefon +41 52 633 33 66 Anzeigenverkauf Eva Baumann [email protected] Telefon +41 52 633 32 69 Kooperationspartner Meier + Cie AG, Schaffhausen Adresse «Neuhauser Woche», Kuhn-Druck AG, Industriestrasse 43, 8212 Neuhausen am Rheinfall Erscheinungsweise Jeweils am Donnerstag Anzeigenschluss Mittwoch, 9 Uhr Auflage 5300 Exemplare, verteilt in alle Neuhauser Haushaltungen Online www.neuhauserwoche.ch PERFOR MANCE neutral Drucksache 01-12-317927 myclimate.org Von Charlottenfels aus hat man eine wunderbare Sicht auf die Galgenbuckbaustelle. Bild: Werner Müller, Neuhausen AGENDA FR., 18. NOVEMBER chen, gespielt vom Theaterkurs «Insieme Schaffhausen» Im Kinotheater Central um 20 Uhr. mierten Kirche Neuhausen. MO., 21. NOVEMBER Neuhuuser Märkt auf dem Platz für alli an der Zentralstrasse 34 in Neuhausen am Rheinfall. Beginn um 15.30 Uhr, Dauer bis 19 Uhr. Mit einem grossen Sortiment an Frischprodukten und Spezialitäten. Rheinsirenen. Lassen Sie sich entführen in die bunte Welt des Films – herzbewegend und unterhaltsam! Im Trottentheater um 20 Uhr. Vorverkauf www.trottentheater.ch Einbürgerung: Welche Voraussetzungen und Anforderungen muss ich als Bewerber erfüllen? Im evangelisch-reformierten Kirchgemeindehaus in Neuhausen am Rheinfall, von 19 bis ca. 20 Uhr. SA., 19. NOVEMBER SO., 20. NOVEMBER DO., 24. NOVEMBER ■■ Schneewittchen Ein frei gestaltetes Mär- ■■ Jahreskonzert Musik verein 17 Uhr in der refor- ■■ Frauenforum «Adventskränze» Von 9 bis 11 Uhr ■■ ■■ ■■ Ine-Lueg-Tag bei der Wibilea Die Wibilea öffnet Tür und Tor für die Berufswahl. Am kommenden Samstag können sich Schüler und Schülerinnen über die Berufe in der Elektro- und Maschinenindus trie informieren und die einzelnen Tätigkeiten genau unter die Lupe nehmen. Unter anderem werden die Berufe Automatiker, Kunststofftechnologe und Mediamatiker vorgestellt. Das Ausbildungszentrum mit Sitz in Neuhausen bildet jährlich Lehrlinge aus. (r.) Infos unter www.wibilea.ch im Kirchgemeindehaus, Zentralstrasse 32. Wir binden gemeinsam Adventskränze. Kontakt: K. Oostlander. SA., 26. NOVEMBER ■■ Jahreskonzert Musik verein 20 Uhr in der Zimmerberghalle in Beringen, mit Festwirtschaft. Weitere Anlässe unter www.nordagenda.ch Rheinsirenen im Trottentheater Die Rheinsirenen erliegen dem Charme unwiderstehlicher Leinwandidole und laden ihr Publikum ein, mit ihnen gemeinsam einen Fernsehabend der besonderen Art zu verbringen. Wie stets «erzählen» die sechs virtuosen Musikerinnen jede Geschichte nicht nur mit Tempo und Witz, sondern auch mit grosser Emotionalität. Dazu ein farbiger Sound sowie komplexe Arrangements – und in den Köpfen der Zuhörer «schalten» sich sofort die passenden Bilder ein. Nostalgische Klassiker der Ufa-Zeit finden sich ebenso im Programm wie bekannte Fernsehserien und grosse Kinofilme. Und, geht ein richtiger Fernsehabend ohne Werbung? Nein!, sagen die Rheinsirenen entschieden und sorgen beim Publikum für Überraschungseffekte. An diesem Abend ist alles möglich. (Eing.) Samstag, 19. November, 20 Uhr, Trottentheater, Tickets unter www.trottentheater.ch
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