1 Inhaltsverzeichnis EINLEITUNG...................................................................................................................................... 3 GRUNDLAGEN UND GRUNDHALTUNGEN IM PRAKTIKUM UND DER PRAKTIKUMSBEGLEITUNG ....................................................................................................... 5 Welche theoretischen und allgemeinen Grundlagen werden in der Praktikumsbegleitung verfolgt? ......................................................................................... 5 Wie sind die jeweiligen Rollen zu definieren? ............................................................. 6 Welche Grundhaltung ist förderlich damit Schüler/innen ihre Kompetenzen entwickeln und ihren Lernprozess optimal gestalten können? .......................................................................................................................................... 6 Deontologische Berufsregeln ............................................................................................... 7 RÉFÉRENTIEL DES COMPÉTENCES ...................................................................................... 8 BEWERTUNG DES FACHES „Pratique Professionnelle“ 13ED ............................... 12 TERMINE-AUFTRÄGE-AUFGABEN ..................................................................................... 13 Evaluationsraster Pädagogisches Handeln Tutor/in ................................................. 17 Evaluationsraster Systematische Beobachtung und pädagogisches Handeln Prapr-Lehrer/in ........................................................................................................................... 25 Evaluationsraster „Epreuve orale de bilan“ Prapr-Lehrer/in................................ 32 2 EINLEITUNG Die Erzieher/innen-Ausbildung im LTPES sieht für die Schüler/innen während ihrer Ausbildung verschiedene Praxisphasen vor. Diese sind sowohl studienvorbereitend (Konzepte schildern, Abläufe dokumentieren, Tätigkeiten definieren, hierarchische Strukturen erfassen, systematisch beobachten lernen, …) als auch praxisvorbereitend (von Beobachtungen und Analysen ausgehend zum Handeln nach pädagogischen Kriterien und anschließender Analyse/Reflexion). Im zweiten Ausbildungsjahr ist dies ein „Stage d’élargissement et d’approfondissement“. Der/die Schüler/in wird in dieser Phase von verschiedenen Professionellen begleitet die den Lernprozess unterstützen und dazu anregen, Verantwortung für das eigene Lernen zu übernehmen, den Lernprozess zu dokumentieren und Reflexionsfähigkeit zu entwickeln. Tutor/innen spielen eine wichtige Rolle in der praktischen Ausbildung der Schüler/innen. Sie sind qualifizierte Professionelle (Erzieher/innen, Sozialoder Sonderpädagogen/innen, Sozialarbeiter/innen, Lehrer/innen usw.), die in der Einrichtung arbeiten, in der die Schüler/innen ihr Praktikum absolvieren. Die/der Tutor/in führt die Schüler/innen in den beruflichen Alltag der Einrichtung ein, informiert über das pädagogische Konzept und die alltäglichen Arbeitsabläufe, bindet die Schüler/innen in die Teamarbeit ein, steht ihnen beratend zur Seite und unterstützt sie bei anstehenden Arbeiten und in der Reflexion zur pädagogischen Arbeit. Während des Praktikums erhalten die Schüler/innen, neben einer Betreuung durch einen qualifizierten Professionellen in der Einrichtung, eine individuelle Betreuung durch ein Mitglied des Lehrkörpers des LTPES (PRAPR-Lehrer/in). Die Rolle des/der PRAPR-Lehrers/in ist es die Schüler/innen in verschiedenen Kontexten und Begegnungen dabei zu unterstützen, die nötigen Reflexionen zu machen, die richtigen Entscheidungen zu treffen, das Bewusstsein für ihre Stärken und Schwächen zu entwickeln und Entwicklungsmöglichkeiten für ihre Zukunft 3 zu definieren. Die Fragestellungen und kritischen Anmerkungen der PRAPR-Lehrerin oder des Lehrers sollen die Schüler/innen zur Reflexion ermutigen. Die Basisinformationen zum Praktikum sind im vorliegenden Handbuch beschrieben. Bitte beachten Sie nur „die“ Dokumente zu drucken welche Sie benötigen! Zusätzliche Hilfen und Informationen zur Praktikumsbegleitung der 13ED befinden sich in einer „Tool-Box“ welche Lehrer/innen auf dem Intranet und Tutoren/innen auf www.ltpes.lu herunterladen können. Bei weiteren Fragen erreichen Sie unser „Office des Stages“ unter [email protected]. 4 GRUNDLAGEN UND GRUNDHALTUNGEN IM PRAKTIKUM UND DER PRAKTIKUMSBEGLEITUNG Welche theoretischen und allgemeinen Grundlagen werden in der Praktikumsbegleitung verfolgt? Das Praktikum und die Begleitung durch Tutor/in und PRAPR-Lehrer/in basieren auf unterschiedlichen Theorien der Humanund Sozialwissenschaften, welche in den theoretischen Unterrichten bereits ansatzweise kennengelernt wurden. Diese werden im Folgenden beschrieben: Kompetenzorientierung: Praktikanten/innen die Möglichkeit geben berufliche Handlungsfähigkeit in unterschiedlichen Arbeitssituationen zu entwickeln, Beobachtung und Bewertung der Grundkompetenzen die für die Erzieherer/innenausbildung definiert wurden Humanistische Psychologie: Erkennen von Stärken und Schwächen, Kompetenzen und Grenzen, Überzeugung dass jede-r fähig ist zu lernen, Selbstreflexion und positives Selbstbild der Praktikanten/innen unterstützen Systemischer Ansatz (ganzheitliche Betrachtung und Wahrnehmung von Wechselwirkungen und Abhängigkeiten in sozialen Systemen) Kommunikationstheorien: Erklärung verschiedener Aspekte der Informationsweitergabe und -verarbeitung, Analyse von persönlichen Einstellungen und Interaktionsstrukturen, Möglichkeit, Techniken der Kommunikation einzuüben Entwicklungspsychologie + Lerntheorien: Unterstützung der Persönlichkeits-entwicklung, Lernen braucht Zeit und Motivation, Lernen am Modell der Tutoren/innen, Erfahrungen sind wesentlich um Lernen zu ermöglichen, Erklärung der Entstehung und Aufrechterhaltung von Problemsituationen, für eine dauerhafte Erkenntnis sind Austausch und gemeinsames Reflektieren hilfreich Kollegiale Beratung + Lösungsorientierte Gesprächsführung: Gegenseitige Akzeptanz, Offenheit und vertrauensvolle Beziehung, Orientierung an den gesetzten Zielen, Erkennen von Ressourcen und Fähigkeiten die bei der Verfolgung der Ziele hilfreich sind, Definition von ersten kleinen Schritten, lösungsorientierte Fragetechniken, Anerkennung durch positives Feedback 5 Wie sind die jeweiligen Rollen zu definieren? Die Schüler/innen sollen möglichst viele Erfahrungen und Informationen sammeln, die es ihnen ermöglichen die Ziele des Praktikums zu erreichen (cf. „Référentiel de Compétences“). Die Schüler/innen sollen vor Praktikumsbeginn ihre Kompetenzen einschätzen, versuchen ihre Stärken zu definieren und Entwicklungsbedarf aufzeigen. Sie sollen sich persönliche Entwicklungsziele aufgrund dieser Einschätzung setzen. Bei allen Arbeitsaufträgen die sie durchzuführen haben, sollen sie Selbstreflexion aufzeigen. In gemeinsamen Gesprächen mit Tutor/in und PRAPR-Lehrer/in geht es darum eine kritische Reflexion von Einstellungen, Haltungen, pädagogischen Zielen, Arbeitsmethoden und der Zusammenarbeit zu machen damit sie möglichst viel aus den praktischen Erfahrungen lernen können. Die Schüler/innen sind aber auch selbst verantwortlich für ihr eigenes Lernen, informieren sich (bei Fachpersonen, in Fachbüchern, usw.), stellen Fragen, beobachten wie professionelle Erzieher/innen arbeiten, sind offen für eine konstruktive Kritik damit sie lernen wie sie sich weiterentwickeln können. Die Rolle der Praktikumsbegleitung (PRAPR-Lehrer/in und Tutor/in) ist, die Schüler/innen in ihrem Entwicklungs- und Lernprozess zu unterstützen, zu begleiten und zu bewerten. Welche Grundhaltung ist förderlich damit Schüler/innen ihre Kompetenzen entwickeln und ihren Lernprozess optimal gestalten können? Eigeninitiative (sie sollen sich informieren, Fachwissen nachschlagen, Fragen stellen, Ideen und Kreativität einbringen, Initiativen nehmen, Feedback erfragen) Kooperationsfähigkeit (sie müssen sich in das Team einfügen, an die Regeln anpassen, sich mit anderen absprechen, Tutor/in und Teammitglieder über ihre Vorhaben zu den gestellten Arbeitsaufträgen informieren) Selbstständigkeit (sie informieren sich über die Aufgaben die zu erledigen sind, versuchen möglichst selbstständig ihre Aufgaben zu übernehmen auf die sie im Fach METPA (Méthodologie de la Pratique Professionnelle) vorbereitet wurden und fragen nach Hilfe, wenn sie selbst keine Lösung finden) 6 Verantwortungsgefühl (sie übernehmen die Verantwortung für ihr eigenes Lernen, stellen die nötigen Fragen damit sie sich verantwortungsvoll um die ihnen anvertrauten Adressaten kümmern können) Kommunikationsfähigkeit (sie sprechen ihre Vorhaben mit der-dem Tutor/in und Prapr-Lehrer/in ab, informieren diese zu gegebenen Zeitpunkten, hören aktiv zu, stellen Fragen, erfragen Feedback) Reflexionsfähigkeit (sie sind offen für Neues, für Anregungen der Personen die sie begleiten, sie beobachten sich selbst beim Arbeiten und denken über die Auswirkungen ihrer Handlungen nach, suchen aktiv nach Lösungsmöglichkeiten wenn Schwierigkeiten auftauchen und nach Möglichkeiten sich zu entwickeln) Deontologische Berufsregeln Während des Praktikums sind die Schüler/innen an die internen Regeln, Pflichten und Gepflogenheiten der Praktikums-Institution gebunden. (Pädagogisches Konzept, begründete Kleidervorschrift, Gefahrenvermeidung, Hygienevorschriften usw. sind zu respektieren). Sie unterliegen der Schweigepflicht. Dies betrifft sämtliche Informationen bezüglich Mitarbeiter/innen, Adressaten und deren Familien, interne Informationen usw. Schweigepflicht bedeutet, dass sämtliche vorgenannten Informationen nicht an Personen außerhalb der Institution weitergegeben werden dürfen, insbesondere nicht in sozialen Netzwerken (z.B. Facebook) offenbart werden! Alle Berichte und Notizen müssen von den Schüler/innen anonymisiert werden (keine Namen, kein Geburtsdatum, nur Initialen benutzen). Die Schüler/innen müssen die Rechte der Adressaten respektieren! Die Schüler/innen dürfen die Aufsichtspflicht bei Adressaten nie alleine ausüben! 7 Pratique Professionnelle 13ED RÉFÉRENTIEL DES COMPÉTENCES Der/Die Schüler/in soll aufbauend auf seinem/ihrem theoretischen Wissen systematische Beobachtungen durchführen. INDIKATOREN Der/Die Schüler/in schreibt einen Bericht zur systematischen Beobachtung nach den vorgegebenen Kriterien. STANDARDS Alle formalen Kriterien sind berücksichtigt. Die vorgegebene Struktur wird im Wesentlichen respektiert. Der Inhalt folgt einem logischen Aufbau. Eine sprachliche Verständlichkeit ist gegeben. Die Formulierungen und Inhalte sind weitgehend fachlich korrekt. Die Qualität der systematischen Beobachtung ist gegeben. Der/Die Schüler/in beschreibt den Ist-Zustand der Adressaten in Anbetracht des allgemeinen Verhaltens in Alltagssituationen und des allgemeinen Entwicklungsstandes. Die Beschreibung berücksichtigt den Entwicklungsstand der Adressaten. Allgemeines Verhalten in Alltagssituationen wird beschrieben. Der/Die Schüler/in beschreibt nach einer vorgegebenen Struktur die systematischen Beobachtungen. Die vorgegebene Struktur wird weitgehend eingehalten. Die Beobachtungsmethode ist im Text erkennbar. Der/Die Schüler/in evaluiert seine systematischen Beobachtungen. Die Evaluation zeigt, dass die Beobachtungen zu mehr/ erweiterten Informationen führen, im Vergleich zu den Beschreibungen des IST-Zustandes. Zur Überprüfung der Hypothesen wird Fachwissen eingesetzt. Die Schlussfolgerungen sind schlüssig und nachvollziehbar. Der/Die Schüler/in soll eigene Grundhaltungen, Werte, Konzepte, Vorstellungen, und die vom Träger erkennen. INDIKATOREN STANDARDS Der/Die Schüler/in erklärt sein Verhalten im Hinblick auf seine eigenen und fremden Werte. Eigenes Verhalten und Verhalten anderer wird als wertschätzend erkannt. Der/Die Schüler/in erklärt welche Werte, Wertkonzepte, -vorstellungen und Grundhaltungen der Träger hat. Wesentliche Elemente von schriftlich dokumentierten (oder geschilderten) Werten, Wertkonzepten und Wertvorstellungen des Trägers wurden herausgefiltert. Gelebte Werte im alltäglichen Handeln werden beschrieben. 8 Der/Die Schüler/in soll aktiv auf sein Gegenüber zugehen und auf dessen Aussagen passend eingehen, sowie Bereitschaft aufzeigen, an einem gemeinsamen Handeln zu arbeiten. INDIKATOREN STANDARDS Der/Die Schüler/in zeigt folgende Elemente: Kontaktfreudigkeit Empathie Professionelle Nähe und Distanz Erziehungsstil Haltung Teamarbeit Die Kontaktaufnahme mit dem Gegenüber findet ohne Aufforderung statt. Die Bedürfnislage des Gegenübers wird weitestgehend erkannt. Es finden weitgehend angepasste Reaktionen auf die Bedürfnislage des Gegenübers statt. Professionelle Nähe und Distanz wird weitgehend respektiert. Eine Tendenz zu einem demokratischen (autoritativen) Erziehungsstil ist erkennbar. Der Erziehungsstil ist an die jeweilige Situation angepasst. Der Umgang mit dem Gegenüber ist durch Respekt geprägt. Ein ansatzweises Anstreben von Selbstbestimmung und Partizipation ist erkennbar. Die Einhaltung von Vereinbarungen ist gegeben. Die Motivation am Lernprozess zu arbeiten ist gegeben. Es besteht eine gewisse Offenheit, gemeinsam mit dem Team, Erziehungsund Bildungshilfe sowie Bedarfsplanungen zu entwickeln und reflektiert umzusetzen. Der/Die Schüler/in soll die Prinzipien der Kommunikation anwenden. INDIKATOREN STANDARDS Der/Die Schüler/in beachtet alle formalen Kriterien. Gesellschaftliche Umgangs- und Kommunikationsformen werden weitgehend respektiert. Der/Die Schüler/in pflegt einen fortlaufenden und angemessenen Austausch von Informationen. Informationen werden weitgehend objektiv vermittelt. Informationen werden weitgehend strukturiert dargestellt. Die Wichtigkeit, Informationen und/oder Beobachtungen weiterzugeben wird erkannt. Die Schweigepflicht und die Anonymisierung von Informationen werden eingehalten. Die Ideen des Gegenübers werden wahrgenommen/ angenommen. Elemente des Lernprozesses werden offen geschildert. eine Die Sprache ist weitgehend verständlich und aussagekräftig. Die Ausdrucksweisen werden der Situation und der Adressatengruppe größtenteils angepasst. Der/Die Schüler/in drückt sich in der Fachsprache aus. Die Fachsprache wird größtenteils richtig benutzt. Der/Die Schüler/in angemessene Sprache. benutzt 9 Der/Die Schüler/in soll aufbauend auf pädagogischen Vorgaben und Bedingungen Vorhaben planen, durchführen, dokumentieren und dabei den Bezug zu pädagogischem Fachwissen herstellen. INDIKATOREN STANDARDS Der/Die Schüler/in erstellt eine schriftliche Planung nach folgenden Kriterien: Aufgabenstellung und Struktur Alle vorgegebenen Elemente sind enthalten. Die vorgegebene Struktur wird respektiert. Bezug zum Konzept, Entwicklungsstand und Grundhaltungen Pädagogische Begründung von Methoden, Zielen und Themen (ausgehend von Beobachtungen, Gesprächen, Fachbüchern, Kursen, …) Der Bezug zum Konzept ist weitgehend erkennbar. Umsetzungsmöglichkeiten des Konzeptes werden beschrieben. Der Bezug zum Entwicklungsstand der Adressaten ist weitgehend erkennbar. Der Bezug zu den Grundhaltungen ist weitgehend erkennbar. Die Wahl der Methoden, Ziele und Themen sind weitgehend mit Fachwissen pädagogisch begründet. Der/Die Schüler/in führt geplante pädagogische Vorhaben durch unter Berücksichtigung folgender Kriterien: Zielorientierung, Grundhaltungen, Entwicklungsstand der Adressaten, Ressourcen, Bedürfnisse und Interessen, vorgegebene Struktur Der/Die Schüler/in reflektiert die durchgeführten pädagogischen Vorhaben in Bezug auf die Angepasstheit von Zielen, Methoden und Themen, sowie auf alternative Vorgehensweisen. Der/Die Schüler/in zeigt Bereitschaft mit Rückmeldungen umzugehen und Selbstkritik zu äußern. Die pädagogischen Vorhaben beziehen sich auf die in der Planung formulierten Ziele. Die vorher beschriebenen Grundhaltungen sind erkennbar. Die Methoden sind weitgehend an die Situation und die Adressaten angepasst. Ein logischer Aufbau (Einstieg, Hauptteil, Schluss) der pädagogischen Vorhaben ist erkennbar. Die wesentlichen Inhalte sind in der Reflexion enthalten. Die Reflexion ist weitgehend logisch aufgebaut, kohärent und nachvollziehbar. Es werden bei Bedarf alternative methodische Vorgehensweisen beschrieben. Die Kritik wird sachlich angenommen. Die wesentlichen Elemente (z.B. Methodik, Ziele, …) sind als Korrektur in die schriftliche Reflexion eingebaut. Die schriftliche Reflexion beinhaltet die Aspekte des stattgefundenen Reflexionsgesprächs. Entwicklungsbedarf im Lernprozess wird benannt und durch Recherchen in der Fachliteratur illustriert. Lernfortschritte werden beschrieben. Ziele für das folgende Praktikum werden formuliert. 10 Der/Die Schüler/in soll adressatenspezifische Bedürfnisse und Interessen sowie den allgemeinen Entwicklungsstand der Adressaten erkennen. INDIKATOREN Der/Die Schüler/in beschreibt Bedürfnisse und Interessen Adressaten unter Berücksichtigung Entwicklungsstandes und Entwicklungsphase. STANDARDS die der des der Der individuelle Entwicklungsstand wurde berücksichtigt. Die Bedürfnisse sind adressatengerecht beschrieben. Der/Die Schüler/in beschreibt nach objektiven Kriterien und drückt sich verständlich aus. Die Objektivität ist weitgehend gewährleistet. Die sprachliche Verständlichkeit ist gegeben. Der/Die Schüler/in benutzt Fachwissen. Fachwissen wird weitgehend korrekt angewendet. Die relevanten Aspekte sind mit Fachwissen in Verbindung gebracht. Der/Die Schüler/in soll die verschiedenen Funktionen, Rollen und Aufgaben in der Institution erkennen und beschreiben. INDIKATOREN STANDARDS Der/Die Schüler/in beschreibt das Konzept der Institution. Die Ziele und beschrieben. Der/die Schüler/in setzt sich mit dem Organigramm auseinander und kennt Hierarchie und Aufgabenbeschreibung. Die Darstellung der Organisation (Organigramm) der Einrichtung enthält korrekte Elemente. Das Hierarchie-Gefüge wird richtig dargestellt. Die Aufgaben und Arbeiten der verschiedenen Mitarbeiter werden beschrieben. Der/Die Schüler/in beschreibt seine erzieherischen Rollen. Methoden der Institution werden Die erlebten Rollen innerhalb der verschiedenen Aufgaben werden weitgehend identifiziert und beschrieben. Anhand konkreter Situationen / Momente werden Ressourcen und Entwicklungsbedarf geschildert. 11 BEWERTUNG DES FACHES „Pratique Professionnelle“ 13ED Référentiel de Compétences Note 1. SEM PRAPR-Lehrer/in Evaluationsraster Systematische Beobachtung + Pädagogisches Handeln TUTOR/IN PRAPR-Lehrer/in Evaluationsraster Pädagogisches Handeln Evaluationsraster „Epreuve orale de bilan“ 100% 60% 40% Note 2. SEM 12 Praktikum 13ED - 14.11 - 23.12.2016 - TERMINE-AUFTRÄGE-AUFGABEN AUFGABEN und ARBEITSAUFTRÄGE: INHALTE und BERICHT: Kontaktaufnahme mit der Institution Die Schülerin1 nimmt Kontakt auf mit der gewählten Institution Kontaktaufnahme mit PRAPR-Lehrerin In der ersten Woche nimmt die Schülerin Kontakt mit Ihrer PRAPRLehrerin auf (siehe Liste auf MySchool) a. Beschreibung der Institution: Konzept der Institution schildern: ZWEITE bis DRITTE Zielgruppe, Auftrag/Funktion, Ziele, Methoden, pädagogische Rollen, Praktikumswoche: Aufgaben, Tätigkeiten. Bericht: max. 3 Seiten Gespräch in der b. Beschreibung der Adressatengruppe: Ressourcenorientierte Schule mit PraprBeschreibung der Adressaten aus der Gruppe, die die Schülerin Lehrerin (Tutorin mit während ihrem Praktikum begleitet (basierend auf einladen) Vorinformationen, Vorbeobachtungen, Alltagsbeobachtungen, Gesprächen, usw.). Bericht: max. 2 Seiten a. Beschreibung der Institution b. Beschreibung der Adressatengruppe c. Systematische Beobachtung 1 Termine und Treffen: EINE Woche vor Praktikumsbeginn ERSTE Praktikumswoche c. Systematische Beobachtung: Die Schülerin bestimmt und begründet das Beobachtungsthema aufgrund vorheriger Beobachtungen (Vorbeobachtungen, Vorinformationen, Entwicklungsbereiche). Einkreisungsfragen zu dem gewählten Entwicklungsbereich dienen der Schülerin als Unterstützung ihrer Entscheidungsfindung bei der Wahl der gezielten und geplanten Beobachtungen. Die Schülerin führt DREI systematische (gezielte/geplante) Beobachtungen eines oder mehrerer Adressaten in verschiedenen, ähnlichen oder gleichen Situationen (z.B.: Alltagssituationen, Hausaufgabenzeit, Eingewöhnungszeit, Gesprächssituation, Konfliktsituation, ...) durch. Die Beobachtungen sind ressourcen-/adressatenorientiert (auf Grundlage der Lern- und Bildungsgeschichten)! Es sind jeweils beide Geschlechter gemeint, jedoch aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir hier die weibliche Form. 13 Bericht: max. 8 Seiten d. Konklusionen aus den Beobachtungen d. Konklusionen aus den Beobachtungen: Persönliche und fachliche Schlussfolgerungen aus den Beobachtungen ziehen d.h.: Mehrwert systematischer Beobachtungen eruieren, Bezug zu Fachwissen herstellen und schlussfolgern in Bezug auf das darauf folgende pädagogische Handeln! Bericht: max. 2 Seiten Pädagogisches Handeln nach pädagogischen Kriterien planen und mit Fachwissen begründen a. ZWEI ausgiebig geplante und umfangreich verschriftlichte Aktivitäten. b. VIER geplante Alltagsaktivitäten, stichwortartig verschriftlicht. 48 Std. im Vorfeld des Praktikumsbesuchs (DRITTE bis SECHSTE Praktikumswoche) an Tutorin und PRAPRa. ZWEI ausgiebig geplante Aktivitäten in verschiedenen Bereichen Lehrerin per e-mail (Musik, Sport, Psychomotorik, Kunst...) welche von der PRAPR- schicken. Kritische Lehrerin und der Tutorin supervisiert werden. UMFANGREICHE Reflexion 48 Std. nach VERSCHRIFTLICHUNG der Aktivitätsdurchführung per e2 Akt. max. 12 Seiten mail schicken. b. VIER in den Alltag integrierte Aktivitäten (geplant oder spontan), STICHWORTARTIGE VERSCHRIFTLICHUNG mit Schwerpunkt REFLEXION Bericht: max. 2 Seiten Jeweils vor der in den Alltag integrierten Aktivität der Tutorin die Verschriftlichung aushändigen. Fokus für alle Aktivitäten: ZWEI Entwicklungs-/Lernbereiche wählen formulieren: sozial, kognitiv, ...) und begründen. (Grobzielebenen 14 Zu jedem der ZWEI Entwicklungsbereiche DREI-VIER überprüfbare Feinziele erstellen. Die Bedeutung des Themas für die Adressaten anhand von Fachliteratur begründen. Begründung der methodischen Vorgehensweise. Reflexion nach jeder Aktivität (nach Ellermann oder Fischöder) Formale Hinweise zum Gespräch in der Schule: - Mitbringen der Informationen die bislang zu Konzept und Institution gesammelt wurden Allgemeine Beschreibung der Adressatengruppe vorlegen (provisorische Version) Erste systematische Beobachtung mitbringen Versuch einer Konklusion zur ersten systematischen Beobachtung (formatives Feedback) Formale Hinweise zur Abgabe des verschriftlichten pädagogischen Handelns: Aktivitäten zur PRAPR-Lehrerin: Visite der - UMFANGREICH verschriftlichen - 48Std. im Vorfeld Tutorin und PRAPR-Lehrerin schicken - 48 Std. nach der Aktivität kritische Reflexion nachreichen - Mit Fachliteratur verbinden! - Alles per e-mail senden Feedback Alltagsaktivitäten: - Im Vorfeld Tutorin aushändigen - Mit Fachliteratur verbinden! - STICHWORTARTIGE Reflexion ( anhand Vorlage METPA-KURS)! Die PRAPR-Lehrerin gibt der Schülerin ein Feedback (Gespräch, Bericht, …) zum Praktikum (im Hinblick auf die „épreuve orale de bilan“). Abgabe Berichtes: des 09.01.2017 bis 12.00 Uhr klassenweise im Office des Stages! Ende Januar – Ende Februar 2017 15 „Epreuve orale de bilan“ Die Schülerin bereitet sich auf die „épreuve orale de bilan“ vor, indem sie März 2017 aufzeigt welche pädagogisch-erzieherischen Rollen sie eingenommen hat und wie sie die angestrebten Kompetenzen erreicht hat. (Helfen kann ihr dabei das Konzept der Institution, Beobachtungen, Alltagserfahrungen, Fachwissen, Kritische Reflexionen während dem Praktikum usw.) Des Weiteren bereitet sich die Schülerin auf mögliche Fragen zum „dossier de stage“ vor. 16 Pratique Professionnelle 13ED Evaluationsraster Pädagogisches Handeln TUTOR/IN Die Indikatoren und Standards sind ELEMENTAR für die Beurteilung der einzelnen Kompetenzbereiche! 17 Der/Die Schüler/in soll eigene Grundhaltungen, Werte, Konzepte, Vorstellungen, und die vom Träger erkennen. INDIKATOREN 10 Punkte STANDARDS Der/Die Schüler/in erklärt sein Verhalten im Hinblick auf seine eigenen und fremden Werte. Eigenes Verhalten und Verhalten der Adressaten wird als wertschätzend erkannt. Der/Die Schüler/in erklärt welche Werte, Wertkonzepte, -vorstellungen und Grundhaltungen der Träger hat. Wesentliche Elemente von schriftlich dokumentierten (oder geschilderten) Werten, Wertkonzepten und Wertvorstellungen des Trägers wurden herausgefiltert. Gelebte Werte im alltäglichen Handeln werden beschrieben. Der/Die Schüler/in soll aktiv auf sein Gegenüber zugehen und auf dessen Aussagen passend eingehen, sowie Bereitschaft aufzeigen, an einem 10 Punkte gemeinsamen Handeln zu arbeiten. INDIKATOREN STANDARDS Der/Die Schüler/in zeigt folgende Elemente in der erzieherischen Arbeit: Kontaktfreudigkeit Die Kontaktaufnahme mit dem Gegenüber findet ohne Aufforderung statt. Empathie Die Bedürfnislage des Gegenübers wird weitestgehend erkannt. Es finden weitgehend angepasste Reaktionen auf die Bedürfnislage des Gegenübers statt. Professionelle Nähe und Distanz wird weitgehend respektiert. Eine Tendenz zu einem demokratischen (autoritativen) Erziehungsstil ist erkennbar. Der Erziehungsstil ist an die jeweilige Situation angepasst. Der Umgang mit dem Gegenüber ist durch Respekt geprägt. Ein ansatzweises Anstreben von Selbstbestimmung und Partizipation ist erkennbar. Die Einhaltung von Vereinbarungen ist gegeben. Die Motivation am Lernprozess zu arbeiten ist gegeben. Professionelle Nähe und Distanz Erziehungsstil Haltung Teamarbeit Es besteht eine gewisse Offenheit, gemeinsam mit dem Team, Erziehungsund Bildungshilfe sowie Bedarfsplanungen zu entwickeln und reflektiert umzusetzen. 18 Der/Die Schüler/in soll die Prinzipien der Kommunikation anwenden. INDIKATOREN 10 Punkte STANDARDS Der/Die Schüler/in beachtet alle formalen Kriterien. Gesellschaftliche Umgangs- und Kommunikationsformen werden weitgehend respektiert. Der/Die Schüler/in pflegt einen fortlaufenden und angemessenen Austausch von Informationen. Informationen werden weitgehend objektiv vermittelt. Informationen werden weitgehend strukturiert dargestellt. Die Wichtigkeit, Informationen und/oder Beobachtungen weiterzugeben wird erkannt. Die Schweigepflicht und die Anonymisierung von Informationen werden eingehalten. Die Ideen des Gegenübers werden angenommen/ wahrgenommen. Elemente des Lernprozesses werden offen geschildert. Der/Die Schüler/in benutzt eine Sprache. Die Sprache ist weitgehend verständlich und aussagekräftig. Die Ausdrucksweisen werden der Situation und der Adressatengruppe größtenteils angepasst. angemessene Der/Die Schüler/in drückt sich in der Fachsprache aus. Die Fachsprache wird größtenteils richtig benutzt. Der/Die Schüler/in soll adressatenspezifische Bedürfnisse und Interessen 10 Punkte sowie den allgemeinen Entwicklungsstand der Adressaten erkennen. INDIKATOREN STANDARDS Der/Die Schüler/in beschreibt die Bedürfnisse und Interessen der Adressaten unter Berücksichtigung des Entwicklungsstandes und der Entwicklungsphase. Der individuelle Entwicklungsstand wurde berücksichtigt. Die Bedürfnisse sind adressatengerecht beschrieben. Der/Die Schüler/in beschreibt nach objektiven Kriterien und drückt sich verständlich aus. Die Objektivität ist weitgehend gewährleistet. Die sprachliche Verständlichkeit ist gegeben. Der/Die Schüler/in benutzt Fachwissen. Fachwissen wird weitgehend korrekt angewendet. Die relevanten Aspekte sind mit Fachwissen in Verbindung gebracht. 19 Der/Die Schüler/in soll aufbauend auf pädagogischen Vorgaben und Bedingungen Vorhaben planen, durchführen, dokumentieren und dabei den 10 Punkte Bezug zu pädagogischem Fachwissen herstellen. INDIKATOREN STANDARDS Der/Die Schüler/in erstellt eine schriftliche Planung nach folgenden Kriterien: Aufgabenstellung und Struktur Bezug zum Konzept, Grundhaltungen Entwicklungsstand Alle vorgegebenen Elemente sind enthalten. Die vorgegebene Struktur wird respektiert. und Pädagogische Begründung von Methoden, Zielen und Themen (ausgehend von Beobachtungen, Gesprächen, Fach-büchern, Kursen, …) Der Bezug zum Konzept ist weitgehend erkennbar. Umsetzungsmöglichkeiten des Konzeptes werden beschrieben. Der Bezug zum Entwicklungsstand der Adressaten ist weitgehend erkennbar. Der Bezug zu den Grundhaltungen ist weitgehend erkennbar. Die Wahl der Methoden, Ziele und Themen sind weitgehend mit Fachwissen pädagogisch begründet. Der/die Schüler/in führt geplante pädagogische Vorhaben durch unter Berücksichtigung folgender Kriterien: Zielorientierung, Grundhaltungen, Entwicklungsstand der Adressaten, Ressourcen, Bedürfnisse und Interessen, vorgegebene Struktur Die pädagogischen Vorhaben beziehen sich auf die in der Planung formulierten Ziele. Die vorher beschriebenen Grundhaltungen sind erkennbar. Die Methoden sind weitgehend an die Situation und die Adressaten angepasst. Ein logischer Aufbau (Einstieg, Hauptteil, Schluss) der pädagogischen Vorhaben ist erkennbar. Der/Die Schüler/in reflektiert die durchgeführten pädagogischen Vorhaben in Bezug auf die Angepasstheit von Zielen, Methoden und Themen, sowie auf alternative Vorgehensweisen. Die wesentlichen Inhalte sind in der Reflexion enthalten. Die Reflexion ist weitgehend logisch aufgebaut, kohärent und nachvollziehbar. Es werden bei Bedarf alternative methodische Vorgehensweisen beschrieben. Die Kritik wird sachlich angenommen. Die wesentlichen Elemente (z.B. Methodik, Ziele, …) sind als Korrektur in die schriftliche Reflexion eingebaut. Die schriftliche Reflexion beinhaltet die Aspekte des stattgefundenen Reflexionsgesprächs. Lernfortschritte werden beschrieben. Der/Die Schüler/in zeigt Bereitschaft mit Rückmeldungen umzugehen und Selbstkritik zu äußern. 20 Der/Die Schüler/in soll die verschiedenen Funktionen, Rollen und Aufgaben in der Institution erkennen und beschreiben. INDIKATOREN STANDARDS 10 Punkte Der/Die Schüler/in beschreibt das Konzept der Institution. Der/die Schüler/in setzt sich mit dem Organigramm auseinander und kennt Hierarchie und Aufgabenbeschreibung. Die Ziele und Methoden der Institution werden beschrieben. Der/Die Schüler/in beschreibt seine erzieherischen Rollen. Die erlebten Rollen innerhalb der verschiedenen Aufgaben werden beschrieben. Anhand konkreter Situationen / Momente werden persönliche Ressourcen und Entwicklungsbedarf geschildert. Die Darstellung der Organisation (Organigramm) der Einrichtung enthält korrekte Elemente. Das Hierarchie-Gefüge wird richtig dargestellt. Die Aufgaben und Arbeiten der verschiedenen Mitarbeiter werden beschrieben. 21 Bewertung „Pädagogisches Handeln“ TUTOR/IN Name Schüler/in Klasse Name Tutor/in Institution Datum Der/Die Schüler/in soll eigene Grundhaltungen, Werte, Konzepte, Vorstellungen, und die vom Träger erkennen. BEMERKUNG (Pflichtfeld bei NON-ACQUIS) : 10 Punkte BEWERTUNG: Excellent (9-10) ACQUIS (5-8) NON-ACQUIS (0-4) Der/Die Schüler/in soll aktiv auf sein Gegenüber zugehen und auf dessen Aussagen passend eingehen, sowie Bereitschaft aufzeigen, an einem gemeinsamen Handeln zu arbeiten. BEMERKUNG (Pflichtfeld bei NON-ACQUIS) : 10 Punkte BEWERTUNG: Excellent (9-10) ACQUIS (5-8) NON-ACQUIS (0-4) Der/Die Schüler/in soll die Prinzipien der Kommunikation anwenden. BEMERKUNG (Pflichtfeld bei NON-ACQUIS) : 10 Punkte BEWERTUNG: Excellent (9-10) ACQUIS (5-8) NON-ACQUIS (0-4) Der/Die Schüler/in soll adressatenspezifische Bedürfnisse und Interessen sowie den allgemeinen Entwicklungsstand der Adressaten erkennen. 10 Punkte BEMERKUNG (Pflichtfeld bei NON-ACQUIS) : BEWERTUNG: Excellent (9-10) ACQUIS (5-8) NON-ACQUIS (0-4) 22 Der/Die Schüler/in soll aufbauend auf pädagogischen Vorgaben und Bedingungen Vorhaben planen, durchführen, dokumentieren und dabei den Bezug zu pädagogischem Fachwissen herstellen. 10 Punkte BEMERKUNG (Pflichtfeld bei NON-ACQUIS) : BEWERTUNG: Excellent (9-10) ACQUIS (5-8) NON-ACQUIS (0-4) Der/Die Schüler/in soll die verschiedenen Funktionen, Rollen und Aufgaben in der Institution erkennen und beschreiben. 10 Punkte BEMERKUNG (Pflichtfeld bei NON-ACQUIS) : BEWERTUNG: Excellent (9-10) ACQUIS (5-8) NON-ACQUIS (0-4) NOTE „Pädagogisches Handeln“ Tutor/in Hiermit bestätige ich, dass ich die Note zur Kenntnis genommen habe. Hiermit bestätige ich nach bestem Wissen und Gewissen, dass der/die Schüler/in die Arbeitsaufträge im Praktikum erledigt hat und bescheinige mit meiner Unterschrift die UNTEN aufgeführte Stundenzahl. Meine Bewertung ergibt ein objektives Bild vom Entwicklungsstand der Schülerin / des Schülers. Name Schüler/in: ____________________ Name Tutor/in: ____________________ Unterschrift Schüler/in: ____________________ Unterschrift Tutor/in: ____________________ 23 Certification des heures de travail - Déclaration officielle Le montant d’heures de travail prescrit est fixé pour l’année scolaire 2016/17 à 204 heures pendant toute la durée du stage. 1. L’élève a été absent(e) pendant un total de …………………… heures. 2. Il/elle a présenté une excuse (document écrit) pour un total de ………………… heures. 3. Il/elle a rattrapé un total de ………………….. heures. Je soussigné(e) …………………………………………….. , tuteur/tutrice de l’élève …………………………………………………, certifie qu’il/elle a accompli un total de ………………. heures de stage dans notre institution d’accueil. A RENVOYER JUSQU’AU 09 JANVIER 2017 AU PLUS TARD ! 24 Pratique Professionnelle 13ED Evaluationsraster Systematische Beobachtung Pädagogisches Handeln PRAPR-LEHRER/IN Die Indikatoren und Standards sind ELEMENTAR für die Beurteilung der einzelnen Kompetenzbereiche! 25 Der/Die Schüler/in soll eigene Grundhaltungen, Werte, Konzepte, Vorstellungen, und die vom Träger erkennen. 10 Punkte INDIKATOREN STANDARDS Der/Die Schüler/in erklärt sein Verhalten im Hinblick auf seine eigenen und fremden Werte. Eigenes Verhalten und Verhalten der Adressaten wird als wertschätzend erkannt. Der/Die Schüler/in erklärt welche Werte, Wertkonzepte, -vorstellungen und Grundhaltungen der Träger hat. Wesentliche Elemente von schriftlich dokumentierten (oder geschilderten) Werten, Wertkonzepten und Wertvorstellungen des Trägers wurden herausgefiltert. Gelebte Werte im alltäglichen Handeln werden beschrieben. Der/Die Schüler/in soll aktiv auf sein Gegenüber zugehen und auf dessen Aussagen passend eingehen, sowie Bereitschaft aufzeigen, an einem gemeinsamen Handeln 10 Punkte zu arbeiten. INDIKATOREN STANDARDS Der/Die Schüler/in zeigt folgende Elemente: Die Kontaktaufnahme mit dem Gegenüber findet ohne Aufforderung statt. Der Umgang mit dem Gegenüber ist durch Respekt geprägt. Ein ansatzweises Anstreben von Selbstbestimmung und Partizipation ist erkennbar. Die Einhaltung von Vereinbarungen ist gegeben. Die Motivation am Lernprozess zu arbeiten ist gegeben. Kontaktfreudigkeit Haltung Der/Die Schüler/in soll die Prinzipien der Kommunikation anwenden. INDIKATOREN 10 Punkte STANDARDS Der/Die Schüler/in beachtet alle formalen Kriterien. Gesellschaftliche Umgangs- und Kommunikationsformen werden weitgehend respektiert. Der/Die Schüler/in pflegt einen fortlaufenden und angemessenen Austausch von Informationen. Informationen werden weitgehend objektiv vermittelt. Informationen werden weitgehend strukturiert dargestellt. Die Wichtigkeit, Informationen und/oder Beobachtungen weiterzugeben wird erkannt. Die Schweigepflicht und die Anonymisierung von Informationen werden eingehalten. Elemente des Lernprozesses werden offen geschildert. Der/Die Schüler/in Sprache. Die Sprache ist weitgehend verständlich und aussagekräftig. Die Ausdrucksweisen werden der Situation und der Adressatengruppe größtenteils angepasst. benutzt eine angemessene Der/Die Schüler/in drückt sich in der Fachsprache aus. Die Fachsprache wird größtenteils richtig benutzt. 26 Der/Die Schüler/in soll adressatenspezifische Bedürfnisse und Interessen sowie 10 Punkte den allgemeinen Entwicklungsstand der Adressaten erkennen. INDIKATOREN STANDARDS Der/Die Schüler/in beschreibt die Bedürfnisse und Interessen der Adressaten unter Berücksichtigung des Entwicklungsstandes und der Entwicklungsphase. Der individuelle Entwicklungsstand wurde berücksichtigt. Die Bedürfnisse sind adressatengerecht beschrieben. Der/Die Schüler/in beschreibt nach objektiven Kriterien und drückt sich verständlich aus. Die Objektivität ist weitgehend gewährleistet. Die sprachliche Verständlichkeit ist gegeben. Der/Die Schüler/in benutzt Fachwissen. Fachwissen wird weitgehend korrekt angewendet. Die relevanten Aspekte sind mit Fachwissen in Verbindung gebracht. Der/Die Schüler/in soll aufbauend auf seinem/ihrem theoretischen Wissen systematische Beobachtungen als Voraussetzung für das pädagogische Handeln durchführen. INDIKATOREN 10 Punkte STANDARDS Der/Die Schüler/in beschreibt den Ist-Zustand der Adressaten in Anbetracht des allgemeinen Verhaltens in Alltagssituationen und des allgemeinen Entwicklungsstandes. Der/Die Schüler/in beschreibt nach einer vorgegebenen Struktur die systematischen Beobachtungen. Die Beschreibung berücksichtigt den Entwicklungsstand der Adressaten. Allgemeines Verhalten in Alltagssituationen wird beschrieben. Der/Die Schüler/in evaluiert seine systematischen Beobachtungen. Die Evaluation zeigt, dass die Beobachtungen zu mehr/ erweiterten Informationen führen, im Vergleich zu den Beschreibungen des IST-Zustandes. Die Evaluation wird mit Fachliteratur begründet. Die Schlussfolgerungen sind schlüssig und nachvollziehbar. Der/Die Schüler/in schreibt einen Bericht zur systematischen Beobachtung nach den vorgegebenen Kriterien. Alle formalen Kriterien werden berücksichtigt. Die vorgegebene Struktur wird im Wesentlichen respektiert. Der Inhalt folgt einem logischen Aufbau. Eine sprachliche Verständlichkeit ist gegeben. Die Formulierungen und Inhalte sind weitgehend fachlich korrekt. Die Qualität der systematischen Beobachtung ist gegeben. Die vorgegebene Struktur wird weitgehend eingehalten. Die Beobachtungsmethode ist im Text erkennbar. 27 Der/Die Schüler/in soll aufbauend auf pädagogischen Vorgaben und Bedingungen Vorhaben planen, durchführen, dokumentieren und dabei den Bezug zu 10 Punkte pädagogischem Fachwissen herstellen. INDIKATOREN STANDARDS Der/Die Schüler/in erstellt eine schriftliche Planung nach folgenden Kriterien: Aufgabenstellung und Struktur Bezug zum Konzept, Grundhaltungen Entwicklungsstand Alle vorgegebenen Elemente sind enthalten. Die vorgegebene Struktur wird respektiert. und Pädagogische Begründung von Methoden, Zielen und Themen (ausgehend von Beobachtungen, Gesprächen, Fach-büchern, Kursen, …) Der Bezug zum Konzept ist weitgehend erkennbar. Umsetzungsmöglichkeiten des Konzeptes werden beschrieben. Der Bezug zum Entwicklungsstand der Adressaten ist weitgehend erkennbar. Der Bezug zu den Grundhaltungen ist weitgehend erkennbar. Die Wahl der Methoden, Ziele und Themen sind weitgehend mit Fachwissen pädagogisch begründet. Der/die Schüler/in führt geplante pädagogische Vorhaben durch unter Berücksichtigung folgender Kriterien: Zielorientierung, Grundhaltungen, Entwicklungsstand der Adressaten, Ressourcen, Bedürfnisse und Interessen, vorgegebene Struktur Die pädagogischen Vorhaben beziehen sich auf die in der Planung formulierten Ziele. Die vorher beschriebenen Grundhaltungen sind erkennbar. Die Methoden sind weitgehend an die Situation und die Adressaten angepasst. Ein logischer Aufbau (Einstieg, Hauptteil, Schluss) der pädagogischen Vorhaben ist erkennbar. Der/Die Schüler/in reflektiert die durchgeführten pädagogischen Vorhaben in Bezug auf die Angepasstheit von Zielen, Methoden und Themen, sowie auf alternative Vorgehensweisen. Die wesentlichen Inhalte sind in der Reflexion enthalten. Die Reflexion ist weitgehend logisch aufgebaut, kohärent und nachvollziehbar. Es werden bei Bedarf alternative methodische Vorgehens-weisen beschrieben. Die Kritik wird sachlich angenommen. Die wesentlichen Elemente (z.B. Methodik, Ziele, …) sind als Korrektur in die schriftliche Reflexion eingebaut. Die schriftliche Reflexion beinhaltet die Aspekte des stattgefundenen Reflexionsgesprächs. Lernfortschritte werden beschrieben. Der/Die Schüler/in zeigt Bereitschaft mit Rückmeldungen umzugehen und Selbstkritik zu äußern. 28 29 Bewertung „Systematische Beobachtung und pädagogisches Handeln“ PRAPR-Lehrer/in Name Schüler/in Klasse Datum Der/Die Schüler/in soll eigene Grundhaltungen, Werte, Konzepte, Vorstellungen, und die vom Träger erkennen. BEMERKUNG (Pflichtfeld bei NON-ACQUIS) : 10 Punkte BEWERTUNG: Excellent (9-10) ACQUIS (5-8) NON-ACQUIS (0-4) Der/Die Schüler/in soll aktiv auf sein Gegenüber zugehen und auf dessen Aussagen passend eingehen, sowie Bereitschaft aufzeigen, an einem gemeinsamen Handeln zu arbeiten. BEMERKUNG (Pflichtfeld bei NON-ACQUIS) : 10 Punkte BEWERTUNG: Excellent (9-10) ACQUIS (5-8) NON-ACQUIS (0-4) Der/Die Schüler/in soll die Prinzipien der Kommunikation anwenden. BEMERKUNG (Pflichtfeld bei NON-ACQUIS) : 10 Punkte BEWERTUNG: Excellent (9-10) ACQUIS (5-8) NON-ACQUIS (0-4) Der/Die Schüler/in soll adressatenspezifische Bedürfnisse und Interessen sowie den allgemeinen Entwicklungsstand der Adressaten erkennen. 10 Punkte BEMERKUNG (Pflichtfeld bei NON-ACQUIS) : BEWERTUNG: Excellent (9-10) ACQUIS (5-8) NON-ACQUIS (0-4) 30 Der/Die Schüler/in soll aufbauend auf seinem/ihrem theoretischen Wissen systematische Beobachtungen als Voraussetzung für das pädagogische Handeln durchführen. 10 Punkte BEMERKUNG (Pflichtfeld bei NON-ACQUIS) : BEWERTUNG: Excellent (9-10) ACQUIS (5-8) NON-ACQUIS (0-4) Der/Die Schüler/in soll aufbauend auf pädagogischen Vorgaben und Bedingungen Vorhaben planen, durchführen, dokumentieren und dabei den Bezug zu pädagogischem Fachwissen herstellen. 10 Punkte BEMERKUNG (Pflichtfeld bei NON-ACQUIS) : BEWERTUNG: Excellent (9-10) ACQUIS (5-8) NON-ACQUIS (0-4) Note „Systematische Beobachtung und pädagogisches Handeln“ PRAPR-Lehrer/in Hiermit bestätige ich, dass ich die Note zur Kenntnis genommen habe. Meine Bewertung ergibt ein objektives Bild vom Entwicklungsstand der Schülerin / des Schülers. Name Schüler/in: ____________________ Name PRAPR-Lehrer/in: ____________________ Unterschrift Schüler/in: ____________________ Unterschrift PRAPR-Lehrer/in: ____________________ 31 Pratique Professionnelle 13ED Evaluationsraster „Epreuve orale de bilan“ PRAPR-LEHRER/IN Die Indikatoren und Standards sind ELEMENTAR für die Beurteilung der einzelnen Kompetenzbereiche! 32 Der/Die Schüler/in soll aufbauend auf seinem/ihrem theoretischen Wissen systematische Beobachtungen durchführen. 12 Punkte INDIKATOREN STANDARDS Der/Die Schüler/in evaluiert seine systematischen Beobachtungen. Die Evaluation zeigt, dass die Beobachtungen zu mehr/ erweiterten Informationen führen, im Vergleich zu den Beschreibungen des IST-Zustandes. Zur Überprüfung der Hypothesen wird Fachwissen eingesetzt. Die Schlussfolgerungen sind schlüssig und nachvollziehbar. Der/Die Schüler/in soll aktiv auf sein Gegenüber zugehen und auf dessen Aussagen passend eingehen, sowie Bereitschaft aufzeigen, an einem gemeinsamen Handeln 12 Punkte zu arbeiten. INDIKATOREN STANDARDS Der/Die Schüler/in zeigt folgende Elemente: Der Umgang mit dem Gegenüber ist durch Respekt geprägt. Die Motivation am Lernprozess zu arbeiten ist gegeben. Haltung Der/Die Schüler/in soll die Prinzipien der Kommunikation anwenden. INDIKATOREN 12 Punkte STANDARDS Der/Die Schüler/in pflegt einen fortlaufenden und angemessenen Austausch von Informationen. Informationen werden weitgehend objektiv vermittelt. Informationen werden weitgehend strukturiert dargestellt. Die Wichtigkeit, Informationen und/oder Beobachtungen weiterzugeben wird erkannt. Die Schweigepflicht und die Anonymisierung von Informationen werden eingehalten. Elemente des Lernprozesses werden offen geschildert. Der/Die Schüler/in Sprache. Die Sprache ist weitgehend verständlich und aussagekräftig. Die Ausdrucksweisen werden der Situation und der Adressatengruppe größtenteils angepasst. benutzt eine angemessene Der/Die Schüler/in drückt sich in der Fachsprache aus. Die Fachsprache wird größtenteils richtig benutzt. 33 Der/Die Schüler/in soll aufbauend auf pädagogischen Vorgaben und Bedingungen Vorhaben planen, durchführen, dokumentieren und dabei den Bezug zu 12 Punkte pädagogischem Fachwissen herstellen. INDIKATOREN STANDARDS Der/Die Schüler/in zeigt Bereitschaft mit Rückmeldungen umzugehen und Selbstkritik zu äußern. Entwicklungsbedarf im Lernprozess wird benannt und durch Recherchen in der Fachliteratur illustriert. Lernfortschritte werden beschrieben Ziele für das folgende Praktikum werden formuliert. Der/Die Schüler/in soll die verschiedenen Funktionen, Rollen und Aufgaben in der 12 Punkte Institution erkennen und beschreiben. INDIKATOREN Der/Die Schüler/in beschreibt seine erzieherischen Rollen. STANDARDS Die erlebten Rollen innerhalb der verschiedenen Aufgaben werden beschrieben. Anhand konkreter Situationen / Momente werden Ressourcen und Entwicklungsbedarf geschildert. 34 Bewertung „Epreuve orale de bilan“ PRAPR-Lehrer/in Name Schüler/in Klasse Datum Der/Die Schüler/in soll aufbauend auf seinem/ihrem theoretischen Wissen 12 Punkte systematische Beobachtungen durchführen. BEMERKUNG (Pflichtfeld bei NON-ACQUIS) : BEWERTUNG: Excellent (11-12) ACQUIS (6-10) NON-ACQUIS (0-5) Der/Die Schüler/in soll aktiv auf sein Gegenüber zugehen und auf 12 Punkte dessen Aussagen passend eingehen, sowie Bereitschaft aufzeigen, an einem gemeinsamen Handeln zu arbeiten. BEMERKUNG (Pflichtfeld bei NON-ACQUIS) : BEWERTUNG: Excellent (11-12) ACQUIS (6-10) NON-ACQUIS (0-5) Der/Die Schüler/in soll die Prinzipien der Kommunikation 12 Punkte anwenden. BEMERKUNG (Pflichtfeld bei NON-ACQUIS) : BEWERTUNG: Excellent (11-12) ACQUIS (6-10) NON-ACQUIS (0-5) Der/Die Schüler/in soll aufbauend auf pädagogischen Vorgaben und 12 Punkte Bedingungen Vorhaben planen, durchführen, dokumentieren und dabei den Bezug zu pädagogischem Fachwissen herstellen. BEMERKUNG (Pflichtfeld bei NON-ACQUIS) : BEWERTUNG: Excellent (11-12) ACQUIS (6-10) NON-ACQUIS (0-5) 35 Der/Die Schüler/in soll die verschiedenen Funktionen, Rollen und Aufgaben 12 Punkte in der Institution erkennen und beschreiben. BEMERKUNG (Pflichtfeld bei NON-ACQUIS) : BEWERTUNG: Excellent (11-12) ACQUIS (6-10) NON-ACQUIS (0-5) NOTE „Epreuve orale de bilan" Name Schüler/in: ____________________ Name PRAPR-Lehrer/in: ____________________ Unterschrift Schüler/in: ____________________ Unterschrift PRAPR-Lehrer /in: ____________________ 36
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