Programmablauf „Fachtagung 25 Jahre Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften“ 25.11.16 / 15.00 Uhr Feierliche Eröffnung: Prof. Dr. Volker Zerbe, Rektor / Prof. Dr. Friso Ross, Dekan Audimax (8.1.01) Grußworte: Prof. Günter Pleiner / Prof. Dr. Eckhard Giese / Fachschaft der Fakultät 16.00 - 17.00 Uhr Workshoprunde A / Räume werden bekannt gegeben A1 Dr. Ralf Albrecht Intervision in der Sozialen Arbeit – ein Erfahrungsaustausch Kollegiale Beratung bzw. Intervision ist sehr hilfreich, um die berufliche Praxis zu reflektieren, sich gegenseitig zu unterstützen und sich in der eigenen professionellen Haltung sowie im methodischen Knowhow weiterzuentwickeln. Die Teilnehmer/-innen erhalten zunächst einen kurzen Input zum Konzept der kollegialen Beratung und sind dann eingeladen sich über ihre Erfahrungen aus der Praxis auszutauschen. Ergebnis des Workshops könnte sein, Ideen für die Zusammenarbeit im Kolleg/-innenkreis mitzunehmen oder einen Impuls, mit anderen Teilnehmern eine Intervisionsgruppe zu gründen. A2 Arbeitskreis Kritische Sozialarbeit Helfen allein genügt nicht. Wie politisch muss Soziale Arbeit sein? Der Workshop soll an den vom Arbeitskreis Kritische Soziale Arbeit organisierten politischen Tag, der am 21. Oktober 2016 an der FH Erfurt veranstaltet wird, anknüpfen. Dafür sollen die dort angesprochenen Themen aufgegriffen und Raum zur Diskussion gegeben werden. A3 Prof. Dr. Heinz-Peter Moritz Abgesagt!!! Deutsches Recht in Sibirien? Nach der neuen Verfassung der Russischen Förderation vom 12.12.1993 wurde in Russland ein neues Rechtssystem innerhalb kurzer Zeit vollständig neu errichtet; teilweise griff man hierzu auf eigene Traditionen aus vorrevolutionärer Zeit zurück, ein erheblicher Teil bestand jedoch aus Rechtstransfer aus anderen Staaten und Modelllösungen der UN und der EU. Bis heute besteht deshalb in der Rechtswissenschaft ein großes Interesse am Gedankenaustausch mit Vertreter/-innen der tradierten europäischen Rechtskulturen. Prof. Dr. Moritz wurde nun schon im zweiten Jahr von der Jur. Fakultät der Sibirischen Universität KRASNOJARSK zu Seminaren im Arbeits- und Sozialrecht eingeladen. Hier sollen kurz Sibirien, die historisch/sozialen Besonderheiten der Stadt sowie die Universität Krasnojarsk vorgestellt werden. Skizziert werden sollen sodann Rechtsgefüge und Sozialsystem in der 6 Zeitzonen von der MEZ entfernten Region der Erde. A4 Prof. Dr. Friedhelm Peters Ausgebucht!!! Anmerkungen zur SGB VIII-Novellierung Im Workshop werden das Verfahren und die wichtigsten Veränderungen, die aus den bisherigen `Arbeitsentwürfen` zur Novellierung des SGB VIII vorliegen, aus sozialpäd./sozialarbeiterischer Perspektive für die Kinder- und Jugendhilfe kritisch diskutiert. Besonders eingegangen wird auf Aspekte wie Veränderung der Rechtsansprüche (?), die neuen Steuerungsabsichten am Beispiel der Vorstellungen zur Hilfeplanung sowie auf das Thema der Finanzierung (Aufgabe des sog. sozialrechtlichen Dreiecksverhältnisses?), Sozialraumorientierung und Einbezug der Regeleinrichtungen in die Hilfen zur Erziehung. A5 Prof. Dr. Michaela Rißmann Kindheitspädagogik eine neue Euphorie? Bereits in den 1970 erhielt die Diskussion um den Kindergarten einen großen Aufschwung, der aber nicht zu einer Formierung einer stabilen kindheitspädagogischen wissenschaftlichen Teildisziplin führte. Wie sieht das heute aus? Im Workshop diskutieren wir die aktuellen Entwicklungen um die Etablierung der Kindheitspädagogik in der Wissenschaft. A6 Prof. Dr. Karl-Heinz Stange Ausgebucht!!! Selbst- und Fremdwahrnehmung im Zeitalter der Smartphone-Sucht Menschen mit schlechtem Benehmen die ungebeten Zugabteile "unterhalten", "Paare" die schweigend nebeneinander hertrotten und nur noch per Smartphone "kommunizieren", sozialer Autismus der zu steigenden Unfallzahlen führt, Smartphone-Junkies in Seminaren mit der sozialen und emotionalen Kompetenz von Sechsjährigen etc. etc. .... Das Diktat aggressiver "Selbstverwirklichung" rottet offenbar ungebremst die letzten Reste zivilen Anstands aus. Der Kampf gegen den "Technik-Teddy" scheint verloren, das Übergangsobjekt der Moderne leitet keine Weiterentwicklung ein, sondern führt zu Fixierung und Retardierung. Und die wenigen Mutigen, die in Triangulierungsabsicht die psychosoziale Nabelschnur kappen wollen, werden dafür meist nur kritisiert oder beschimpft. Was tun? Hilft eine Rückbesinnung auf Möglichkeiten und Chancen einer psychoanalytisch geprägten Selbst- und Fremdwahrnehmung? Hierzu erfolgt ein einleitender Vortrag/ Diskussionsinput mit der Absicht die Teilnehmer/-innen "voll krass zu zutexten", damit sie sich anschließend "googelnd" wieder dem Beziehungsverweigerungsinstrument Smartphone zuwenden können." A7 Prof. Dr. Bernd Stickelmann / Rebekka Schubert / Dr. Helmut Rook Kooperationen mit der Gedenkstätte Buchenwald und dem Erinnerungsort Topf und Söhne Formen der Kooperation werden für den Erinnerungsort Topf und Söhne Rebekka Schubert und der Pädagogische Leiter Dr. Helmut Rook für die Gedenkstätte Buchenwald im Gespräch mit Bernd Stickelmann erläutern. Schwerpunkte werden sein: Ansätze und Möglichkeiten der politischen Bildungsarbeit, Verstrickungen der gesellschaftlichen Bereiche, insbesondere der technischen Disziplinen in den Holocaust. A8 Prof. Dr. Wolf Wagner Ausgebucht!!! Paradoxien des Europäischen Armutsbegriffs und mögliche Alternativen - Wie sich die Politik die Armut kleinrechnet Seit 2005 gilt in der BRD 60% des Medians und weniger als Armutsdefinition. Davor war es das arithmetische Mittel. Davor die Sozialhilfeschwelle. Anhand von statistischen Gesellschaftsmodellen in Excel-Tabellen werden von den Teilnehmenden durchgespielt, wie sich der Median auf die Armutsquote auswirkt, wie sie beim arithmetischen Mittel wäre, wie bei einem bedarfsorientierten Warenkorb wie in den USA und in der Sozialhilfe. Kann mit dem Median Armut abgeschafft werden? A9 Prof. Dr. Joachim Wieler Durchhängen und bewegt im Ruhestand Ein Thema für alle, die älter werden (wollen) Fünfundzwanzig Jahre nach dem Beginn der FH und unseres Fachbereichs "Sozialwesen" gibt es außer uns älteren Profs auch schon ältere Graduierte, die vielleicht sogar übers Älterwerden nachdenken - privat und ganz persönlich, aber natürlich auch in beruflicher Hinsicht. Mit denen, für die das tatsächlich ein Thema ist, möchte ich mich gerne austauschen und dies nach kurzen einführenden Worten auf dialogische Art und Weise - also nicht als Vortrag eines besonders "ollen Exemplars der homo sapiens." Weil es dialogisch zugehen soll, ist es ein Workshop auf Gegenseitigkeit und sogar systemisch zu sehen. A10 Prof. Dr. Wilhelm Wienrich Social Freezing Viele Menschen stellen sich unter dem Begriff „Social Freezing“ etwas anderes vor, als sich dahinter verbirgt. Fortpflanzungsvorsorge des Menschen, insbesondere von jungen Frauen, wäre die richtige Übersetzung. Da sich Versuche zu dieser Problematik mit Menschen verbieten, werden andere Wege eingeschlagen. Im Workshop wird nach einer kurzen biologischen Einführung in die Thematik die Übertragung der Erkenntnisse aus der Nutztierzucht auf die menschliche Fortpflanzungsvorsorge unter ethischen Aspekten diskutiert. A11 Prof. Dr. Susanne Zeller / Heidi Kästner Flüchtlingssozialarbeit als Herausforderung und Chance In diesem Workshop soll Flüchtlingssozialarbeit in ihrem komplexen und widersprüchlichen Handlungsrahmen diskutiert werden. Was erwarten Flüchtlinge von unserer bundesrepublikanischen Gesellschaft? Was erwarten Flüchtlinge von einer Flüchtlingssozialarbeit? Was erwartet die Politik von Flüchtlingssozialarbeit? Was sind die Erwartungen der zuständigen Behörden an Flüchtlingssozialarbeit? Wie können Sozialarbeiter/-innen dem gerecht werden und gleichzeitig eigene Akzente setzen? 17.00 - 18.00 Uhr Meet and greet 18.00 - 19.00 Uhr Workshoprunde B / Räume werden bekannt gegeben B1 Ute Adlakha Ausgebucht!!! Interkulturelle Kompetenz im beruflichen Alltag Kultur ist das, was die Menschen aus sich und ihrer Welt machen und was sie dabei denken und sprechen. Wer interkulturell kompetent handeln will, sollte sich der eigenen kulturellen Prägung bewusst sein. Dazu werden mit den Workshopteilnehmer/-innen exemplarisch deutsche Kommunikationsstandards erarbeitet. Wie unterscheiden sich diese von den Kommunikationskonventionen von Migrant/-innen und Geflüchteten und welche Eindrücke entstehen wechselseitig? Was bedeutet das für die tägliche Arbeit? B2 Tobias Frank Der „Familienrat“ als Alternative zum Hilfeplangespräch Seit 2012 arbeitet das Jugendamt des Landkreises Holzminden sehr erfolgreich mit dem in Neuseeland als „Family Group Conference“ entwickelten Verfahren Familienrat, bei dem speziell geschulte (ehrenamtliche) Koordinator/-innen das Netzwerk der Familien mobilisieren, um Unterstützung aus dem unmittelbaren Umfeld der Familie zu etablieren. Der Familienrat kann auch in den „Frühen Hilfen“, der Jugendgerichtshilfe, in der Senioren- und Behindertenarbeit und bei der Integration von Flüchtlingsfamilien eingesetzt werden und so die Partizipation der Hilfeempfänger/-innen fördern. Weitere Infos unter: http://www.stuttgart.de/familienrat B3 LAG Hilfen zur Erziehung in Thüringen / Stephan Hehemann „Auf dem Weg in die Zukunft“?! Eine kritische Auseinandersetzung mit den stationären Hilfen zur Erziehung… Die stationären Hilfen haben sich in den vergangenen Jahrzehnten weiterentwickelt - die „klassische Heimerziehung“ vergangener Jahre scheint überwunden. Und so versteht sich der überwiegende Teil der anerkannten Träger der freien Jugendhilfe heute als moderner, professionell agierender Dienstleister. Aber ist dem so? Aus Sicht eines freien Trägers werden „Errungenschaften“ dargestellt und aktuelle Entwicklungen kritisch betrachtet. Im Austausch hierüber wird erörtert, welche Faktoren zukünftig für gelingende, stationäre Hilfen eine Rolle spielen und welche Forderungen sich hieraus ergeben. B4 Sebastian Perdelwitz Ausgebucht!!! Erfurt - Zwischen Wachstumsschmerzen, Nutzungskonflikten und Mitbestimmungsdilemmata Die Wirtschaft in Erfurt prosperiert. Verschiedene Großprojekte sollen überregionale Strahlkraft entwickeln. Während der Wohnungsbau in Erfurt boomt, suchen zahlreiche Familien und Menschen verzweifelt bezahlbaren Wohnraum. Im Erfurter Norden leben 80 % der Bewohner/-innen mit staatlichen Hilfen. Soziale Mobilität, Bildungsmobilität aber auch räumliche Mobilität findet so gut wie nicht statt. Wir gehen der Frage nach, warum Bedürfnisse vor Ort und aktuelle Stadtentwicklung verschiedene Wege gehen und welche Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten Bürger/-innen, Kommune, Politik und Wirtschaft haben. B5 Maxi König Facing up the Mediterranean migrant crisis: An insight to the refugees cultures & suggestions for options to help / A volunteer shares her experience of working in a refugee camp in Greece Der Fokus des Workshops liegt auf dem Teilen meiner Erfahrungen und dem Präsentieren von Bildern, sowie gemeinsames Diskutieren über die Flüchtlingskrise. Speziell wird es um die Arbeit im Camp Eleonas, in Athen gehen. Die gemeinnützige Organisation "project Elea" wird vorgestellt und der Alltag im Camp soll dargestellt werden. Gemeinsame Erfahrungen der Workshopteilnehmer/-innen sollen verschmelzen und neue Kontakte geknüpft werden. Ziel ist es, ein Netzwerk an Volunteers aufzubauen, um das Projekt von Deutschland oder Vorort unterstützen zu können. Es wird Informationen über die verschiedenen Nationalitäten der Bewohner/-innen im Camp geben und über Konflikte zwischen diesen genauer gesprochen. Die Workshopteilnehmer/-innen werden auf eine virtuelle Reise ins Camp Eleonas eingeladen und sollen für das Leben Vorort sensibilisiert werden, um zukünftig Informationen aus Medien und etc. kritisch hinterfragen zu können. B6 Ronny Krug Biografische Wege: Vom Studium der Sozialen Arbeit zur Dissertation über freie Bildungsinhalte im Kontext der Bildungsökonomisierung Anhand des eigenen Werdegangs wird aufgezeigt, welche Möglichkeiten und Wege sich durch ein Fachhochschulstudium bis hin zur Promotion ergeben können. Es soll gezeigt werden, dass ein Studium der Sozialen Arbeit nicht nur eine praxisnahe Vorbereitung auf das Berufsleben darstellt, sondern auch auf eine Weiterqualifikation in der Wissenschaft vorbereiten kann. Zudem wird die eigene wissenschaftliche Arbeit skizziert und ein Abriss des Forschungsschwerpunktes gegeben. Anhand des derzeitigen Diskurses zu Open Educational Resources wird ein Brückenschlag zur Bildungsökonomisierung vollzogen und der Frage nachgegangen, wie sich Open Educational Resources in Bezug zur Bildungsökonomisierung darstellen. B7 Prof. Dr. Michaela Rißmann Kindheitspädagogik studieren - und dann? Eingeladen in den Workshop sind Absolvent/-innen und Studierende der Kindheitspädagogik, die ihre Erfahrungen zu den beruflichen Perspektiven und Weiterentwicklungsmöglichkeiten austauschen. Es geht dabei um Vernetzung und Diskussionen darüber, was getan werden kann, um die Kindheitspädagogik als Disziplin weiter bekannt zu machen und zu entwickeln. B8 Alexander Stauß Ausgebucht!!! Die Familienbiographie Umbrüche und bedeutende Ereignisse aus individueller Sicht Zunächst werden durch den Moderator einzelne Begriffe und Beispiele bezüglich des Themenkomplexes erläutert. Im Fokus steht hierbei der Begriff "Transgenerationale Einflüsse". Anschließend werden sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Einzelarbeit und Paararbeit der eigenen Biographie widmen sowie abschließend alle Ergebnisse innerhalb der großen Gruppe präsentieren und diskutieren. B9 Prof. Dr. Hans-Dieter Will Mediation - ein Arbeitsgebiet für Sozialpädagog/-innen und Sozialarbeiter/-innen Soeben ist eine Rechtsverordnung der Bundesregierung erschienen, die die Ausbildungsanforderungen an eine/n "zertifizierte/n Mediator/-in" regelt. Viele Kompetenzen, die ein/e Sozialarbeiter/-in kennzeichnen, sind auch für den/die Mediator/-in erforderlich und in vielen Konfliktfeldern, in denen sie/er sich bewegt, kann auch die Mediation erfolgreich angewandt werden. Der Workshop liefert aktuelle Informationen aus der Mediationsszene und geht anhand von praktischen Beispielen auf die Praxis in Thüringen ein. Gute Arbeit unter B10 Bündnis für Gute Arbeit in der Soziaprekären len Arbeit und der Arbeitsbedingungen?! Kindheitspädagogik/ Jens Uhlig Der Workshop beleuchtet aktuelle Rahmenbedingungen in der Praxis Sozialer Arbeit und Kindheitspädagogik. Die Herausforderungen, mit denen sich Fachkräfte konfrontiert sehen, sind vielschichtig und komplex. Anhand der persönlichen Erfahrungen der Workshopteilnehmer/-innen werden aktuelle Entwicklungen diskutiert und der Frage nachgegangen, welche professionspolitischen Konsequenzen notwendig sind. Infos zum Thüringer Bündnis unter www.gute-soziale-arbeit.de B11 Inkje Sachau / Christian Rombeck Auch im Land der Bratwurst ist eine Betrachtung der Auswirkungen des Fleischkonsums dringend, denn die globale Tierindustrie ist laut UN für 18% der klimaschädlichen Emissionen verantwortlich. Zahlen anderer Studien liegen bei über 50%. 90% der Regenwaldrodungen werden für den Tierfutteranbau betrieben und 68% aller weltweiten Agrarflächen sind dazu da, um die Tiere zu füttern, die wir hinterher verspeisen. Schwere Hungersnöte, Krankheiten, Landgrabbing, Umweltzerstörung und Klimaerwärmung sind lediglich die Spitze der verheerenden Folgen der Tierindustrie für den Planeten. Wir werden aufzeigen, warum die Tierindustrie das drängendste Problem im Bereich der sozialen Ungerechtigkeit ist, den Zusammenhang zwischen Tierprodukten und Klimawandel klarlegen und die Frage klären, warum das Bewusstsein darüber noch viel zu unzureichend vorhanden ist. Fleisch – und die globalen Folgen Ab 19.30 Uhr Abendprogramm: Theater ImproVision: „Und sie spielen immer noch…“ / 3.E.11 oder Foyer Haus 4/5 Lyttlefoot / Singer und Songwriter aus Weimar und Erfurt / Foyer Haus 4/5 Captain Potter´s Plastic Flies / Rock, Folk & Blues aus Erfurt! / Foyer Haus 4/5 DJ Pachamama / Foyer Haus 4/5
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