8. Landesfachtag Niederdeutsch Samstag, 19. November 2016 12:00 Uhr Das Institut für niederdeutsche Sprache – Anlaufstelle und Impulsgeber Christiane Ehlers Programm 9:30 Uhr Begrüßung Ernst-G. Blunck-Brandtner (IQSH) Dr. Kerstin Tschekan (IQSH) 12:30 Uhr Mittagspause mit Besuch der Bücherstände 10:00 Uhr Einführungsvortrag 13:30 Uhr Parallele Workshops 10:30 Uhr Neues von Plattolio – die Internetplattform wird erweitert 14:30 Uhr Wechselpause 11:00 Uhr Kaffeepause 11:30 Uhr Plattdüütsch in de School Jan Niemann berichtet aus der Praxis 8. Landesfachtag Niederdeutsch Datum: Samstag 19.11.2016 | 9:30 – 16:00 Uhr Ort: KIEK IN, Gartenstraße 32, 24536 Neumünster Teilnahmebeitrag: 10 € Anmeldung und weitere Informationen zu den Workshops online bis zum 12.11.2016 unter http://formix.info/NDT0046 Schleswig-Holstein. Der echte Norden. 14:45 Uhr Parallele Workshops 15:45 Uhr Abschlusstreffen im Plenum 16:00 Uhr Ende der Veranstaltung Kontakt: Landesfachberater Niederdeutsch Ernst-Günther Blunck-Brandtner E-Mail: [email protected] Organisation/Fragen zur Buchung oder zur Barrierefreiheit der Veranstaltungsstätte: Jennifer Weisheit Schreberweg 5, 24119 Kronshagen Tel.: 0431 5403-117 Nach vorheriger Anmeldung (Tel.: 0431 5403-210) steht ein/e Gebärdensprachdolmetscher/in zur Verfügung. Liebe Freunde der Niederdeutschen Sprache, welch schöner Anlass, sich nach zwei Jahren wieder in Neumünster zu treffen. Die zurückliegende Zeit ist geprägt durch die zunehmende Selbstverständlichkeit, Niederdeutsch an Schulen und in Kindertagesstätten so zu etablieren, dass mehr als 2.000 Schülerinnen und Schüler neben einer immer größeren Zahl von Kindern im Vorschulalter in den entsprechenden Einrichtungen Zweisprachigkeit als Selbstverständlichkeit erleben. Die Auswirkungen von Zweisprachigkeit in Richtung der Begünstigung des analytischen Denkens und die allgemein positive Einwirkung auf den Intellekt des Kindes werden wir an diesem Tag nicht direkt ermessen können. Wir wollen im Rahmen des Landesfachtages in erster Linie den traditionell gewachsenen Austausch über unser schönes Fach pflegen und dazu möchte ich Sie und Euch ganz herzlich einladen. Ernst-Günther Blunck-Brandtner, Landesfachberater Niederdeutsch (IQSH) WORKSHOPS Workshop 1 Ernst-Günther Blunck-Brandtner Digitale Medien Workshop 2 / 6 Cornelia Ehlers Theaterpädagogik: En Theaterstück utdenken Mit der zunehmenden Ausstattung vieler Klassenräume mit digitalen Medien wie Computer, Laptop und Smartboard eröffnen sich neue Möglichkeiten visueller und akustischer Hilfen im Unterricht. Dieser Workshop zeigt Beispiel von Integration von digitalen Medien für den Niederdeutsch-Unterricht. „Keen büst du? Wo kümmst du her? Wo wullt du hen?“, fragen Raupe, Grinsekatze und Herzkönigin, die kleine Alice im Wunderland. Kinder- und Jugendbücher bieten viele Anregungen, um daraus kleine Szenen oder ganze Theaterstücke mit SuS zu entwickeln. Dabei lassen sich die Lebenswelten der Kinder und Jugendlichen in Form von biografischen Texten einbeziehen. Es entsteht eine Collage aus Fiktion und Realität, aus Dialogen und inneren Monologen, aus Platt- und Hochdeutsch. Ausgehend von verschiedenen Texten sammeln wir Ideen und erproben die praktische Umsetzung im Unterricht. Workshop 3 / 7 Florian Kruse Ideen zur Theaterarbeit im Niederdeutschunterricht Florian Kruse hat sich im Rahmen seines Studiums an der Europa-Universität Flensburg diesem Thema gewidmet und wird die Ergebnisse seiner Bachelorarbeit vorstellen. Workshop 5 Julia Kaufhold „De allerscheunste Stee vun Hamborg oder zu hochdeutsch „Der allerschönste Platz Hamburgs“, so lautet der Titel des zweisprachigen Schulbuchprojektes, dass auf fantastische Art und Weise zeigt, wie erfolgreich vernetzte Projekte mit fachübergreifenden Aufgaben sein können. Julia Kaufhold berichtet, wie es gehen kann. Workshop 4 / 8 Christianne Nölting „Freebies, Apps & Co“ Kostenfreie Blankovorlagen für den Unterricht und ihre Anwendung „op Platt“. Beispiele aus der Praxis für die Unterrichtspraxis Workshop 9 Robert Langhanke Wöör, Sätz, Texten: Neue Textaufgaben im Niederdeutschunterricht Die Auseinandersetzung mit geschriebenen Wörtern, Sätzen und Texten wird im Verlauf des hochdeutschen Schriftspracherwerbs in der Grundschule zu einem attraktiven Thema für die Schülerinnen und Schüler, so dass auch der Niederdeutschunterricht angepasst an diese Lernerfolge schriftbasierte Aufgaben integrieren kann. Neben Lückentexten gibt es noch andere Vorschläge, die sich zum Beispiel aus modernem DaF/DaZMaterial auf das Niederdeutsche übertragen lassen. Entsprechende Lernziele und Aufgaben werden diskutiert. Juli 2016 | Herausgeber: Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein IQSH · Schreberweg 5 · 24119 Kronshagen Tel. 0431 5403-0 | Fax 0431 5403-200 | www.iqsh.schleswig-holstein.de Foto: Ernst-G. Blunck-Brandtner | Gestaltung: Meike Voigt Grafikdesign, Kiel
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